Simone Young © Berthold Fabricius
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 12. JÄNNER 2024
Bayreuth: Simone Young dirigiert als erste Frau „Ring des Nibelungen“
Die Australierin ersetzt Philippe Jordan
DerStandard.at.story
Simone Young dirigert Wagners „Ring“
Die Australierin Simone Young ist die erste Frau, die Wagners „Ring des Nibelungen“ bei den Bayreuther Festspielen dirigieren wird. Damit gibt es im Sommer 2024 bei den Festspielen mehr Dirigentinnen als Dirigenten.
BR-Klassik.de
Wien/Staatsoper
10.1. „La fanciulla del West“, Staatsoper „Schneesturm der Leidenschaften“ Was den Publikumserfolg anbelangt, ist sich Giacomo Puccini bei „La fanciulla del West“ selbst der größte Konkurrent. Die 1910 in New York uraufgeführte „Goldgräberoper“ fristet im Repertoire eher ein Schattendasein. Die Wiener Produktion aus dem Jahr 2013 schaffte bis 2017 gerade Mal 16 Vorstellungen – dieser Tage wurde sie mit einer Wiederaufnahme bedacht.
http://www.operinwien.at/werkverz/puccini/afanciulla2.htm
Kommentar
Blimlingergalopp statt Radetzkymarsch, jetzt!
Die Einlassungen zum sehr gelungenen Neujahrskonzert egalisieren wieder Blödsinnsrekorde. Was sie mit dem Inselstaat Papua-Neuguinea zu tun haben, lesen Sie hier
https://www.news.at/a/spitzentoene-blimlingergalopp-radetzkymarsch-13269819
Dirigent Thomas Hengelbrock im Interview: „Brahms ist das Schwerste“
Ursprünglich sollte Herbert Blomstedt den Brahms-Zyklus beim BRSO dirigeren. Nachdem er krankheitsbedingt absagen musste, springt Thomas Hengelbrock am 11. und 12. Januar für ihn ein – und erzählt, warum Brahms’ Partituren besonders reizvoll sind.
BR-Klassik.de.aktuell
Karlsruhe
Così fan tutte – Dramma giocoso von Wolfgang Amadeus Mozart – am Staatstheater Karlsruhe
Premiere 20.1.2024, 19:30. Die viel besungene ewige Treue wird in Mozarts Così fan tutte auf eine harte Probe gestellt. Baldige Hochzeit und glücklicher Ehehafen – für die Geschwister Fiordiligi und Dorabella gibt es keinen Zweifel wie ihre Zukunft aussieht. Das Glück mit ihren Verlobten Guglielmo und Ferrando ist einfach perfekt.
Theaterkompass.de
Linz
Elvis – Das Musical: Die Magie der Ikone auf der Brucknerhaus-Bühne
Zehn Jahre „Elvis – Das Musical“: Die Erfolgsshow kommt wieder ins Brucknerhaus, am Dienstag, 5. März, 20 Uhr. Grahame Patrick als Elvis, die Las Vegas Showband, all die großen Hits entführen auf eine einzigartige Zeitreise durch das Leben der Legende
OÖNachrichten.tipps
Eisenstadt
Who’s who der Klassikzunft in Eisenstadt
https://burgenland.orf.at/stories/3240063/
Linz
Landeshauptstadt feiert „Superkulturjahr“ der Jubiläen
200 Jahre Anton Bruckner, 50 Jahre Brucknerhaus, 10 Jahre UNESCO City of Media Arts
Volksblatt.at.Kultur
Berlin
„Jenůfa“ in der Staatsoper
Oper mit Gewalt, Eishölle und einer ganz großen Liebe
bz.de.berlin/unterhaltung
München
Konstantin Krimmel und Ammiel Bushakevitz – Liebe zum Liedgesang
BR-Klassik.de
Freiburg
Selbst der Teufel beißt sich hier die Zähne aus: Strawinskys The Rake’s Progress in Freiburg
bachtrack.com.de
Kulturpolitik
Hat die Kunst Saft und Kraft verloren?
https://www.musik-in-dresden.de/2024/01/11/hat-die-kunst-ihre-kraft-verloren/
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
Finely sung revival of Damiano Michieletto’s Jenůfa at Berlin’s Staatsoper Unter den Linden
seenandheard.international.com
London
The stars are aligned for Royal Opera’s tantalising new production of Elektra (Subscription required)
Antonio Pappano and Christoph Loy discuss the fragile family drama at the heart of Strauss’s apocalyptic opera
spectator.co.uk
Anna Prohaska/Phantasm review – her tone is a mixture of silk and silver
The Guardian.com.music
New York
A Frugal Opera Superfan’s Surprise Gift: $1.7 Million for the Arts
Lois Kirschenbaum, who died in 2021, made the donations to cultural groups from unexpectedly large life savings.
https://www.nytimes.com/2024/01/11/arts/music/lois-kirschenbaum-opera-fan.html
VIDEO: Get A First Look at Met Opera’s MADAMA BUTTERFLY for the 2023/24 Season
The cast stars soprano Aleksandra Kurzak as Cio-Cio-San and tenor Matthew Polenzani as Pinkerton.
broadwayworld.com.bww
Brooklyn Art Song Society 2023-24 Review: “Circles IV – Les Six”
https://operawire.com/brooklyn-art-song-society-2023-24-review-circles-iv-les-six/
Sydney
Opera Australia 2024 Review: La Traviata
https://operawire.com/opera-australia-2024-review-la-traviata/
Recordings
CD Review: Unitel Edition’s ‘Tosca’
“Oh my!” is how one would headline, exasperatingly, the sordid, crude, and entirely inappropriate production of “Tosca” at Vienna’s Theater an der Wien.
https://operawire.com/cd-review-unitel-editions-tosca/
Opera Album Review: An Award-Winning Recording of a Spontini Opera Championed by Maria Callas
artsfuse.org
Lawrence Foster conducts Kodály and Bartók on Pentatone
operatoday.com
Ballett / Tanz
Bayerisches Staatsballett: Solist Jakob Feyferlik debütiert als „Onegin“
BR-Klassik.aktuell
Berlin
Schöne Körper, queeres Begehren, geisterhafte Atmosphären
Am 5. Januar 2024 begannen die Tanztage Berlin. Sie zeigen bis zum 20. Januar Arbeiten aufstrebender Künstlerinnen und Künstler
nd.aktuell.de
Rock/Pop
6 Monate danach: Sinead O’Connor: Die Todesursache steht fest
Die irische Sängerin, die mit der Veröffentlichung ihres Covers von „Nothing Compares 2 U“ zu einem bekannten Namen wurde, starb im Juli 2023 im Alter von 56 Jahren. Nun gab ein Londoner Gerichtsmediziner die offizielle Todesursache bekannt. Musikerin Sinead O’Connor ist nach Einschätzung eines Gerichtsmediziners eines natürlichen Todes gestorben. Die Sängerin war im vergangenen Sommer leblos in einer Londoner Wohnung gefunden worden.
https://www.krone.at/3213019?utm_source=direct&utm_medium=taboola_recirculation
Sprechtheater
Wien
Heuer nur Heiteres
Die Schauspieler Simon Schwarz und Manuel Rubey machen in Wien Kabarett, ausverkauft bis zum Herbst weil: großer Spaß.
Sueddeutsche.de.kultur
Wien
Laurel und Hardy warten auf Godot
Eines gleich vorausgeschickt: Auch Claus Peymann verzichtet auf einen Überraschungsauftritt des lange Erwarteten in seiner aktuellen Inszenierung von Samuel Becketts „Warten auf Godot“.
Falter.at
Ausstellungen/Kunst
Wien
Nach Arnbom-Abgang: Leitung fürs Theatermuseum ausgeschrieben
Das Museum, Teil des KHM-Konzerns, wird interimistisch von Franz Pichorner geleitet. Die Bewerbungsfrist endet am 10. März.
Kurier.at
Film/TV
Skandalregisseurin Catherine Breillat verschiebt die erotischen Grenzen
Eine Frau beginnt eine leidenschaftliche Liebesbeziehung mit ihrem viel jüngeren Stiefsohn: „Im letzten Sommer“
Kurier.at
Wissen/Wissenschaft
Künftig haben wir um ein Drittel weniger Verwandte
Wenn die Zahl der Verwandten abnimmt, hat das Auswirkungen auf die Struktur von Familien und letztendlich auch auf die Gesellschaft. Die Zahl der Cousins und Cousinen, Nichten, Neffen und Enkelkinder wird stark abnehmen, während die Zahl der Urgroßeltern und Großeltern deutlich zunehmen wird. 1950 hatte eine 65-jährige Frau im Durchschnitt 41 lebende Verwandte. Im Jahr 2095 wird eine gleichaltrige Frau im Durchschnitt nur noch 25 lebende Verwandte haben
Kurier.at
Politik
„Kein Tuskoland“
Tausende Polen demonstrieren gegen neue Regierung
Mehrere Tausend Menschen haben in Polen gegen die Mitte-Links-Regierung von Donald Tusk demonstriert. Die überwiegend älteren Anhänger der nationalkonservativen PiS – bis vor kurzem an der Macht, jetzt Oppositionspartei – versammelten sich am Donnerstag vor dem Parlamentsgebäude in Warschau.
https://www.krone.at/3215282
Österreich
Behaltefrist bei KESt: Finanzminister beharrt auf neuem Steuer-Clou für alle
Finanzminister Magnus Brunner beharrt auf seinem Vorstoß einer KESt-Befreiung mit Behaltefrist für ein Vorsorgedepot – und bekommt mehr Rückenwind.
Heute.at
Ex-Ministerin Köstinger verteidigt deutsche Bauern-Proteste
Kurz-Vertraute Elisabeth Köstinger meldet sich jetzt zu Fragen der deutschen Politik zu Wort – und sieht deutsche Bauern als Nazis denunziert. Das sorgt nicht nur in unserem Nachtbarland für Wirbel.
oe24.at
Niederösterreich
Gewählt! Klosterneuburg hat einen neuen Bürgermeister
Christoph Kaufmann übernimmt das Amt von Stefan Schmuckenschlager. Die Devise des neuen Bürgermeisters: Gegenseitiger Respekt und Konsens.
Heute.at
Wirtschaft
Österreich
Benko-Schulden über 10,4 Milliarden Euro
Benko-Pleiten mit absolut gigantischem Schuldenrekord
Sieben Signa-Firmen meldeten bis Ende 2023 in Österreich Insolvenz an. Schulden in dieser Höhe gab es hierzulande nie zuvor.
Heute.at
Mark Mateschitz will 40 Hektar des „Projekt Spielberg“ verkaufen
Seit dem Tod vor etwas mehr als einem Jahr von Red-Bull-Gründer und Marketing-Genie Dietrich Mateschitz, hat sein Sohn Mark das Erbe des Milliardärs angetreten. Normalerweise ist das Dosen-Imperium für spektakuläre Käufe bekannt. Doch in der Steiermark kursiert plötzlich das Gerücht eines seltenen Verkaufes.
oe24.at
Wegen Corona – Aus für Familienbetrieb nach 104 Jahren
1920 gegründet, 2024 insolvent: Das Wiener Familienunternehmen E. Kroupa und Einrichtungshaus meldete nun Insolvenz an. 11 Angestellte sind betroffen.
Heute.at
Sport
Formel 1 – Autorennsport
Haas wirft Teamchef Günther Steiner raus
Paukenschlag in der Motorsport-Königsklasse: Wenige Wochen vor dem Saisonstart muss ein langjähriger Teamchef sein Büro räumen.
oe24.at
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Unter’m Strich
Sauerbrunn/Burgenland
Macheten-Attacke. Tödliche Polizei-Schüsse: Beamter „fix und fertig“
Nach dem dramatischen Polizei-Einsatz mit einem Toten im burgenländischen Bad Sauerbrunn wird nun gegen den Beamten wegen Mordverdacht ermittelt. „Es geht ihm sehr schlecht, aber er trägt keine Schuld“, erklärt dessen Anwalt Nikolaus Rast.
https://www.krone.at/3213977
Kind sollte aufs „Gym“
Zeugnis gefälscht, Prozess geschwänzt: Verurteilt!
Eine böse Überraschung wird jener Kärntner Vater erleben, der für seine kleine Tochter das Volksschulzeugnis gefälscht hatte, um sie ans Gymnasium zu bringen. Denn der Richter hielt auch seine Krankmeldung für den Strafprozess für falsch – und verurteilte den 40-Jährigen in Abwesenheit zu bedingter Haft.
https://www.krone.at/3214770
INFOS DES TAGES (FREITAG, 12. JANUAR 2024)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 12. JANUAR 2024)
Quelle: onlinemerker.com
SPIELPLANÄNDERUNG AN DER WIENER STAATSOPER: »ARIADNE AUF NAXOS« ANSTELLE VON »MEDEA«
„Ariadne auf Naxos“ Krassimira Stoyanova und Ensemble © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Anstelle der ab 21. Jänner geplanten Wiederaufnahme von Aribert Reimanns Medea wird an der Wiener Staatsoper eine Aufführungsserie von Richard Strauss’ Ariadne auf Naxos gezeigt.
Nicole Chévalier, die die Titelrolle bereits 2017 an der Komischen Oper Berlin gesungen hat, kann ihren Vertrag aus schwerwiegenden familiären Gründen nicht erfüllen. Medea wurde seit der Uraufführung im Jahr 2010 an der Wiener Staatsoper bisher in nur drei Produktionen gezeigt. Neben Nicole Chévalier gibt es daher weltweit nur zwei Sängerinnen, die die fordernde Rolle beherrschen; beide sind für die geplanten Vorstellungstermine nicht verfügbar, was eine Änderung im Spielplan erzwingt. Statt Medea kommt Richard Strauss’ Ariadne auf Naxos zur Aufführung.
In Sven-Eric Bechtolfs Inszenierung ist eine hochkarätige Besetzung zu erleben: Unter der musikalischen Leitung von Michael Boder, der das Werk hier zuletzt 2019 dirigierte, singen u.a. KS Krassimira Stoyanova die Primadonna/Ariadne, Daniel Frank den Tenor/Bacchus, die in der Neuproduktion von Le Grand Macabre vergangenen November umjubelte Sarah Aristidou die Zerbinetta, Tara Erraught den Komponisten sowie KS Adrian Eröd erstmals den Musiklehrer. Haushofmeister ist KS Hans Peter Kammerer (die vollständige Besetzung ist auf der → Website der Wiener Staatsoper abrufbar).
Bereits gekaufte Karten für die Aufführungen am 21., 24. und 27. Jänner 2024 behalten ihre Gültigkeit, können auf Grund der Werk-Änderung aber auch storniert werden. Nähere Informationen finden Sie auf der Website der Wiener Staatsoper unter → diesem Link.
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BAYREUTHER FESTSPIELE: Simone Young dirigiert den „Ring“
2024 wird es bei den Bayreuther Festspielen neben Semyon Bychkov und Pablo Heras-Casado erstmals mit Oksana Lyniv, Nathalie Stutzmann und Simone Young mehr Dirigentinnen als Dirigenten
am Pult geben.
Erfreulicherweise ist es Festspielleiterin Prof. Katharina Wagner gelungen, Simone Young für die musikalische Leitung des Ring des Nibelungen zu gewinnen, da Philippe Jordan zu seinem größten Bedauern die Dirigate des Bayreuther Ringes, denen er mit großer Freude entgegengesehen hatte, absagen musste. Anderweitige Verpflichtungen haben die geplanten Ring Dirigate für ihn nunmehr leider unmöglich gemacht. Mit Simone Young wird erstmals eine Dirigentin in Bayreuth die Tetralogie dirigieren. Ihre Verpflichtung war der künstlerischen Leiterin bereits seit langem ein besonderes Anliegen, andere Aufgaben hatten eine frühzeitigere Zusammenarbeit aber leider noch nicht ermöglicht.
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DAS WIENER KAMMERORCHESTER BEGLEITET ELĪNA GARANČA AUF IHRER TOURNEE (am 23.Jänner auch im Wiener Konzerthaus)
16.1. Hamburg/Elbphilharmonie, 21.1. München/Isaphilharmonie, 23.1. Wiener Konzerthaus, 26.1. Linzer Musiktheater
The best of Elīna Garanča
“The best of Elīna Garanča ” – Cilea, Verdi, Saint-Saëns, Bizet, Italian songs, etc.
Von ihrem Vorbild Dame Joan Sutherland wurde sie schon in jungen Jahren als »geborene Diva« charakterisiert, heute ist sie eine der gefragtesten Künstlerinnen unserer Tage: Die lettische Mezzosopranistin Elīna Garanča ist eine grandiose Opern- und Konzertsängerin und verfügt nicht nur über eine »glänzende Stimme« (wiederum Joan Sutherland), sondern auch über ein reiches Repertoire. Ein »Best of« bietet sie in diesem Galakonzert, in dem sie u. a. Arien von Giuseppe Verdi, Camille Saint-Saëns und Georges Bizet erklingen lässt.
Aufführung
Di, 23. Januar 2024
19:30 – 22:00 Konzert
Dirigent Karel Mark Chichon
Solist Elīna Garanča
Wiener Konzerthaus, Großer Saal
Dirigent: Karel Mark Chichon
16.1 in Hamburg/Elbphilharmonie, 21.1. in München/Isarphilharmonie, 23.1. in Wien/Konzerthaus, 26.1. in Linz/Musiktheater
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Linz: „RICKERL (Musik is höchstens a Hobby)“ – Vorpremiere im Moviemento-Kino Linz, Saal, 11. 01.2024
Spielfilm von Adrian Goiginger (Regie und Drehbuch), Musik von Voodoo Jürgens und anderen
Ben Winkler, Voodoo Jürgens, Adrian Goiginger @ H.&P.Huber
Der Film, der am 19. d. M. in die Kinos kommen wird, wurde gezeugt, als der in Salzburg beheimatete Regisseur auf einer Dienstreise in Deutschland plötzlich Lust auf guten alten Austropop verspürte und ihm dabei der ihm bis dato unbekannte David Öllerer aka Voodoo Jürgens in die Lautsprecher geriet. Dessen teils autobiographische, oft schwarzhumorige und allzumenschliche Balladen – oder Chansons? – ließen in ihm ein Filmplot wachsen. Nach Kontaktaufnahme mit dem Sänger und Gitarristen wuchs die Filmidee mit Elementen aus dessen Liedern („Tulln“, „Zwaa Lita Eistee“, „Alimente“) rasch ins Konkrete. Auch passende Episoden aus Goigingers Jugend fanden Eingang – Stichwort 10 Minuten Sexfilmchen. Freilich – das Drehbuch erwies sich zunächst als ungeeignet, nicht wegen der Handlungsideen, sondern, weil es „in Salzburgerisch“ geschrieben war und erst ins Wienerische übersetzt werden mußte.
Und das ist schon einmal der erste ganz große Pluspunkt des Films: an der Sprache ist NIX künstlich oder „für den Deutschen Markt“ abgeflacht, das ist der – heutige – Wiener Dialekt (freilich ohne erklärte Bezirksspezifitäten), wie er immer noch lebt. Und wird diesbezüglich von den Schöpfern des Werkes durchaus als statement und (vielleicht einmal historisches) Dokument betrachtet.
Der Inhalt wird auf der Website der Viennale, wo der Film letzten Herbst seine österreichische Erstaufführung erlebte und den Erste Bank Filmpreis holte, sehr schön (auf Englisch noch schöner als auf Deutsch) beschrieben: Rickerl | Viennale; die Uraufführung war kurz davor in Hamburg.
Besonders köstlich, lokalkoloritprall und spontan (teils auch als Improvisation inszeniert) die immer wieder einmal einen Handlungsknoten setzenden Beislszenen mit u.a. Linde Prelog und Rudi Larsen – letzterer ein großartig in Vor-Vorstadtspielsucht verluderter Vater des Protagonisten Erich „Rickerl“ Bohacek.
Der zweite Pluspunkt ist der Co-Star, Sohn Dominik, der sechsjährige Ben Winkler, der das Finallied zum Teil selbst verfaßte (!!), vorzüglich singt und mehr als wacker dazu die Gitarre spielt – auch live bei der von uns besuchten Präsentation!
Voodoo Jürgens, Ben Winkler © H.&P. Huber
Und drittens, und das ist in dieser Aufzählung last, aber definitiv nicht least, wird die Hauptfigur von Voodoo Jürgens mit berückender Authentizität und ebenso grottigem wie unwiderstehlichen Charme gespielt. Dazu: seine (meist handlungsrelevanten) Gesangseinlagen, derer es in diesem Film so viele gibt, daß man „Rickerl“ durchaus auch einen Musikfilm nennen könnte, sind von einer Intensität und Intimität, wie man sie nicht einmal bei seinen – regelmäßig hervorragenden – Konzerten erleben kann: egal, ob er, zu Beginn, mit Teilen seiner regulären Band „Ansa Panier“ am Friedhof aufspielt, ob er vergebens versucht, eine Hochzeit im Weinviertel mit den Resten der Band von Prof. Dr. Kurt Ostbahn zu unterhalten (was in einer monumentalen Schlägerei endet), oder ob er solo auftritt.
Diese Aufzählung der Stärken könnte man fast beliebig verlängern – hervorzuheben sind jedenfalls unbedingt auch als die unter Rickerls Unzuverlässigkeit noch mehr als dessen Sohn leidende Ex Viki (Agnes Hausmann), die mühsam, meist gerade noch, ihre Contenance wahrende AMS-Beamtin Frau König (Nicole Beutler), und der lakonische, aber doch auch unerschütterlich an Erfolgsmöglichkeiten glaubende Agent Rickerls (Georg Biron). Bei Letzterem schließt sich ein Kreis, denn Biron hat eine Biographie von Helmut Qualtinger verfaßt, die u.a. die monumentale Szene transportiert, in der „Quasi“ und sein Freund Otto Kobalek dem nach Wien zur IAEO versetzten Wjatscheslaw Molotow die ganze Rustenschacher Allee lang seine Beihilfe am Untergang Polens 1939 unter die Nase gerieben haben – und Qualtinger ist, nebst André Heller und H. C. Artmann, ein großes Vorbild von Jürgens.
Hervorragende und trotz ihrer Kürze handlungsbestimmende Cameo-Auftritte haben Alex Mitsch und Der Nino aus Wien.
Insgesamt strahlt der Film eine fantastische Wärme und Menschlichkeit aus, bleibt trotz vieler einschlägiger Möglichkeiten bei der gegebenen Thematik weitab von Kitsch und verliert nie seinen dabei niemals lauten oder gar groben, sondern stets versonnenen und hintergründigen Humor. Als stilistisches Werkzeug nutzte Goiginger bei dem digital aufgenommenen Streifen dann ein Filter, um die Körnigkeit eines 16 mm-Films zu erzeugen; macht sich durchaus gut im Sinne einer zur ganzen Geschichte passenden Imperfektion. Würde die Umrechnung auch noch per Zufallsgenerator auf analogem Film immer wieder zu findende kleine Emulsionsdefekte einrechnen, wäre die Illusion perfekt.
Der Regisseur stand nach der Aufführung dem Publikum im vollbesetzten Saal bereitwilligst Rede und Antwort, und Voodo sowie sein junger Partner Ben rundeten den begeisternden Abend mit Soloauftritten mit Gesang und Gitarre ab.
Petra und Helmut Huber
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Preisermäßigte Karten über „Verbund“: Das große Chinesische Neujahrskonzert am 2. Februar 2024
Zum Selbstbestellen
Die Karten können bei der Tageskassa, geöffnet Montag bis Freitag 10.00 bis 18.00 Uhr und Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr in der Lothringer Strasse 20, 1030 Wien oder telefonisch unter +43 1 242002 entweder bei Vorlage dieses Schreibens oder mit dem Promotionscode: YBBX5BVR um Euro 15,- bezogen werden.
Auch über den Webshop:https://www.konzerthaus.at/konzert/eventid/61516 können die Karten ermäßigt bestellt werden.
Beim Onlinekauf wird der Promotionscode im Schritt »Fertigstellen« (nach Auswahl der Zahlungsart) eingegeben. Die Karten können gleich als print@home- oder Mobile-Ticket zuschickt werden.
Wiener Konzerthaus, Lothringerstraße 20, A-1030 Wien – ermäßigte Karten zu € 15,-
Das große Chinesische Neujahrskonzert am 2. Februar 2024
DAS GROSSE CHINESISCHE NEUJAHRSKONZERT 2024
70 virtuose Musikerinnen entführen Sie auf eine sinnesberauschende musikalische Reise nach China.Erleben Sie traditionelle chinesische Musik auf Originalinstrumenten auf höchstem Niveau!
Gründer dieses außergewöhnlichen Konzerterlebnisses sind Zezhou Wu und sein Sohn Jiatong Wu. Während seines Studiums in Wien inspirierte das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker Jiatong Wu so sehr, dass er sich ganz dem interkulturellen Kulturaustausch verschrieb: „So sehr sich die Chinesen für die große europäische Musik begeistern, so sehr bewegt die über 5.000 Jahre alte chinesische Musik die Herzen der Europäer.“ Kein Wunder, dass sich aus einer Idee eine Tradition entwickelte, die seit ihrer Premiere 1998 eine beispiellose Erfolgsgeschichte schreibt.
Mehr information auch unter: https://musicfromchina.eu/programm2024/
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Seattle Opera announces 2024/25 season
© Seattle Opera
Pagliacci
Jubilee
Lucidity
A Very Drunken Christmas Carol
Les Troyens in Concert
The Magic Flute
Frederick Ballentine in Concert
Tosca
Innovative production of The Magic Flute from Barrie Kosky blends animation with live performance
Operatic world premiere of Jubilee, a new piece by writer and director Tazewell Thompson, tells the story of the Fisk Jubilee Singers
J’Nai Bridges returns alongside Russell Thomas for Hector Berlioz’s epic Les Troyens in Concert
West Coast premiere of Laura Kaminsky’s Lucidity, a recital by Frederick Ballentine, and several Opera Center events round out the season
SEATTLE—General Director Christina Scheppelmann announced today the lineup of productions, artists, and events for Seattle Opera’s 2024/25 season. Five mainstage operas and a year-round schedule of additional performances, events, and classes offer countless ways for audiences to immerse themselves in opera’s unique and powerful musical storytelling. With a slate packed with blockbusters, international stars, and important new stories, the upcoming season at Seattle Opera promises riveting, enriching experiences across the spectrum of opera.
“The 2024/25 season really offers something for everybody,” said Scheppelmann. “We’re bringing in some of our audiences’ all-time favorite operas, like Tosca and The Magic Flute, in addition to a pair of remarkable new pieces from some of today’s most acclaimed and imaginative creators. And as always, you’ll see these stories brought to life on stage by a collection of the world’s best performers. Whether it’s on stage or in the community, Seattle Opera is working to bring you music and theater that do exactly what opera should: excite and inspire.”
Opening the season is the “clown prince” of Italian verismo, Pagliacci. Ruggero Leoncavallo’s gritty tale of masked jealousy and unbridled rage features one of opera’s most iconic moments, the tenor aria “Vesti la giubba.” The sets come from Lyric Opera of Kansas City, with costumes produced in house at Seattle Opera.
Diego Torre stars as the tragic Canio in his Seattle Opera debut, alongside Monica Conesa in her company debut as Nedda and Michael Chioldi (Donner, Das Rheingold ’23) as Tonio. Seattle Opera Resident Artist Michael J. Hawk appears as Silvio, in his first leading role with the company. At the helm is famed Italian conductor Carlo Montanaro, who was praised for his “impeccable” sense of timing (The Seattle Times) in his appearance in 2023’s La traviata.
In October, audiences will be treated to a unique new work by the visionary writer and director Tazewell Thompson, the mind behind 2022’s “emotionally trenchant” Blue (Oregon ArtsWatch). Jubilee tells the story of the Fisk Jubilee Singers, who, through their performances of Negro Spirituals in concert halls around the world, forever changed the trajectory of music history. Featuring over 40 spirituals, from “Swing Low, Sweet Chariot” to “Wade in the Water,” the opera follows the Fisk Jubilee Singers’ early members as they embark on their first tours, raising money for the fledgling Fisk University. In those years, the ensemble performed for audiences and dignitaries around the world, including Queen Victoria, establishing a legacy that continues to the present day.
“The Negro Spiritual is the root, spine, scaffold, blueprint and, ultimately, the heart and soul of what gave way to gospel, blues, jazz, R&B, and even hip hop,” said Thompson, who began studying and collecting Negro Spirituals over 30 years ago. “If you want a compelling story of fierce determination, courage, and glorious singing, you will hear the early beginnings of music in America in this world premiere opera about the original The Fisk Jubilee Singers.”
After initial performances at Washington D.C.’s Arena Stage and Alabama Shakespeare Festival, Seattle Opera’s production will be the world premiere of a new orchestration by Michael Ellis Ingram, complementing the vocal arrangements by Dianne Adams McDowell. Conductor Kellen Gray, in his Seattle Opera debut, will lead the 13-member ensemble cast along with a 48-piece orchestra comprising members of the Seattle Symphony.
November sees the West Coast premiere of Lucidity, a new chamber opera from composer Laura Kaminsky and librettist David Cote, which receives its world premiere at On Site Opera in New York City in February 2024.
This intimate production at the Opera Center tells the story of Lili, an elderly singer and composer, whose son gives up a promising career as a concert pianist in order to care for her when she develops signs of dementia. By probing the realities of dementia and its challenges for those it touches, Lucidity explores the connections between music and memory and offers a touching portrait of love and perseverance.
“In Lucidity, music meets memory as four people come together in a music therapy trial to treat dementia,” said Kaminsky and Cote, both of whom have cared for a family member with an incurable disease and know firsthand the combination of terrible pain and bittersweet joy that role brings. “In creating this story, we want to shed light on the shared human experience of dementia from the perspectives of those who are affected. We look at how those afflicted struggle as they sense their world disappearing, against the experience of those who love and care for them. We find a way into their fear and anger, as well as revelations, as they confront the inevitable.”
Next, audience favorite A Very Drunken Christmas Carol returns for the holidays, following sold-out shows at the Opera Center in 2021 and 2022. Tenor Rob McPherson has brewed up a fresh flask of fermented fun that will keep audiences surprised, delighted, and intoxicated with holiday cheer.
In January, audiences will have the chance to hear a concert presentation of Hector Berlioz’s monumental Les Troyens for the first time at Seattle Opera. The performance features the second half (Acts 3–5) of this two-part opera, known as Les Troyens à Carthage, which begins after the fall of Troy as Aeneas arrives in Carthage and falls in love with Queen Dido.
The cast features two of opera’s biggest names: Tacoma native J’Nai Bridges as Dido and Russell Thomas as Aeneas. Bridges returns to Seattle Opera following her spectacular debut in last year’s Samson and Delilah in Concert.
For Russell Thomas, who has not performed at Seattle Opera since Nabucco (’15), this performance will be a return in more ways than one. “Seattle Opera has played a pivotal role in my journey from young artist to professional singer,” said Thomas, who was a Seattle Opera Young Artist during the 2002/03 season. “I’m so happy to be returning to McCaw Hall for my role debut as Aeneas in Les Troyens in Concert.”
This special concert presentation, which runs for only two performances, will be conducted by Seattle Symphony Conductor Emeritus Ludovic Morlot and will feature an 80-piece orchestra and the 60-member Seattle Opera Chorus, under the direction of Chorus Master Michaella Calzaretta.
In February and March, Wolfgang Amadeus Mozart’s enchanting The Magic Flute plays in a stunning production from visionary director Barrie Kosky and mixed-media theater group 1927. After its premiere at the Komische Oper Berlin in 2012, this production has played for sold-out audiences in dozens of opera houses around the world, impressing operagoers with its bold combination of projection and live performance. The unique visual style, which mixes animation with silent-film aesthetics, draws out The Magic Flute’s fairytale elements and dreamlike qualities.
The cast includes Duke Kim (Alfredo, La traviata ’23) as Tamino alongside Brandie Sutton (Musetta, La bohème ’21) and 2023 Resident Artist Camille Ortiz (in her first mainstage role at Seattle Opera) alternating as Pamina. Sharleen Joynt (Morgana, Alcina ’23) returns to Seattle Opera as The Queen of the Night, Insung Sim makes his Seattle Opera debut as Sarastro, and Rodion Pogossov (Sgt. Belcore, The Elixir of Love ’22) returns as Papageno. Christine Brandes, praised for “[leading] the orchestra to extreme heights of performance” (Bachtrack) in this fall’s Alcina, returns to conduct.
On April 27, 2025, tenor Frederick Ballentine returns to Seattle Opera, following his star turn as Loge in 2023’s Das Rheingold, for a one-night-only recital in McCaw Hall. Featuring piano accompaniment and an eclectic variety of music, this event will showcase the electrifying charisma and passionate musicality that has made Ballentine one of the most sought-after performers in opera.
Finally, Seattle Opera closes its season with Giacomo Puccini’s shocking melodrama Tosca, in a classic production that “has just about everything” (The Seattle Times). Headlining the cast are Lianna Haroutounian (Cio-Cio-San, Madame Butterfly ’17) and Vanessa Goikoetxea (Alcina, Alcina ’23) as Floria Tosca with Yonghoon Lee (Samson, Samson and Delilah in Concert ’23) and Rame Lahaj (in his Seattle Opera debut) as Mario Cavaradossi.
On the podium is the exciting young conductor Leonardo Sini, who makes his Seattle Opera debut on the heels of several high-profile debuts at opera houses around the world. Directing the production is Brenna Corner, who last appeared at Seattle Opera for 2021’s bold filmed production of Don Giovanni.
Opera Center Events
Additionally, the 2024/25 season offers an array of events, performances, and classes, giving audience members of all ages a variety of ways to engage with opera beyond the stage.
- Opera 101
Six online sessions: Tuesdays, Nov. 5–Dec. 10, 2024, 6:30–8:00 PM
A lively and informative course that will enhance your enjoyment of this larger-than-life art form by giving you some essential terms and taking you on a listening tour of some of the most popular operas in the repertoire. More information at seattleopera.org/opera101.
- The Music of Berlioz with Ludovic Morlot
Jan. 18, 2025, at 7:00 PM, The Opera Center
Join conductor Ludovic Morlot as he extols the grandeur of Hector Berlioz’s music in this one-night-only class that delves into the composer’s visionary musico-dramatic techniques. More information at seattleopera.org/berlioz.
- An Immersive Seminar: Mozart’s The Magic Flute
Five sessions: Tuesdays, Jan. 28–Mar. 11, 2025, 6:30–8:00 PM, The Opera Center
Explore the multifaceted nature of The Magic Flute, from its appeal as a children’s show to its profound humanitarian themes. Examine the historical interpretations and significance of this opera and delve into the score and libretto. More information at seattleopera.org/fluteseminar.
- The Magic Flute Artists in Recital
Feb. 7, 2025, at 7:30 PM, The Opera Center
Join cast members from The Magic Flute, including Brandie Sutton (La bohème ’21), who sings the role of Pamina, for an evening of songs, arias, and more. More information at seattleopera.org/fluterecital.
- Resident Artists in Recital
Mar. 21, 2025, at 7:30 PM, The Opera Center
Our 2024 Resident artists, Michael J. Hawk and Tiffany Townsend, are featured in this intimate recital at the Opera Center. Get to know these up-and-coming singers beyond their appearances on the McCaw Hall stage. More information at seattleopera.org/residentartistrecital.
- Youth Opera Project: Robin Hood
Mar. 2025, The Opera Center
Robin Hood and the forest posse won’t leave anyone behind in this fresh take on a timeless classic. This familiar childhood tale, with music by Ben Moore and a libretto by Kelley Rourke, shares the value of coming together as a community and standing up for what you believe in. Presented by our Youth Opera Project, this opera is performed by youth ages 7–18.
- Opera and Politics
Six online sessions: Tuesdays, Apr. 15–May 20, 2025, 6:30–8:00 PM
Discover how opera, from the Baroque era to the present, reflected and shaped the political environments of its time, harnessing its ability to inspire, educate, and unite audiences to become a powerful medium for the expression of political ideas and cultural values. More information at seattleopera.org/operapolitics.
- Earth to Kenzie
Jun. 2025, The Opera Center
Kenzie is a fifth grader with a vivid imagination and a taste for adventure. When she ends up in a family shelter with her mother, her world is thrown into uncertainty. Kenzie must face her fears and realize that she’s not alone after all. Performed by professional singers, with music by Frances Pollock and a libretto by Jessica Murphy Moo, this one-act opera explores themes of empathy and finding strength despite adversity.
About Seattle Opera
Established in 1963, Seattle Opera is committed to serving the people of the Pacific Northwest through music, storytelling, and programs for people of all ages. Each year, more than 50,000 people attend the company’s performances, and more than 100,000 people are served through school performances, radio broadcasts, and more. The organization brings opera to life in a number of different ways, offering artistic excellence through national and international collaborations. Seattle Opera strives to create an environment where artists, staff, behind-the-scenes workers, and members of the community feel a strong connection to the company, and to the art of opera. Follow Seattle Opera on Facebook, Twitter, SoundCloud, and on Classical KING.
Performance Information
Pagliacci
- Music and libretto by Ruggiero Leoncavallo
- August 3, 4, 10, 11, 14, 16, & 17, 2024
- McCaw Hall (321 Mercer St, Seattle, WA 98109)
- org/pagliacci
Jubilee
- Created & directed by Tazewell Thompson, vocal arrangements by Dianne Adams McDowell, orchestrated by Michael Ellis Ingram
- October 12, 13, 16, 19, 20, 22, & 25, 2024
- McCaw Hall (321 Mercer St, Seattle, WA 98109)
- org/jubilee
Lucidity
- Music by Laura Kaminsky, libretto by David Cote
- November 21, 22, 23 (2 perfs.), & 24, 2024
- The Opera Center (363 Mercer St, Seattle, WA 98109)
- org/lucidity
A Very Drunken Christmas Carol
- December 13, 15, 18, 20, & 22, 2024
- The Opera Center (363 Mercer St, Seattle, WA 98109)
- org/drunkentenor
Les Troyens in Concert
- Music and libretto by Hector Berlioz
- January 17 & 19, 2025
- McCaw Hall (321 Mercer St, Seattle, WA 98109)
- org/troyens
The Magic Flute
- Music by Wolfgang Amadeus Mozart, libretto by Emanuel Schikaneder
- February 22, 23, 26, March 1, 2, 7, 8, & 9, 2025
- McCaw Hall (321 Mercer St, Seattle, WA 98109)
- org/flute
Frederick Ballentine in Concert
- Sunday, April 27, 2025
- McCaw Hall (321 Mercer St, Seattle, WA 98109)
- org/ballentine
Tosca
- Music by Giacomo Puccini, libretto by Luigi Illica & Giuseppe Giacosa
- May 3, 4, 9, 10, 11, 14, & 17, 2025
- McCaw Hall (321 Mercer St, Seattle, WA 98109)
- org/tosca
Tickets and season information at seattleopera.org/discoverseason.