Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 2. OKTOBER 2020
Anna Netrebko mit Corona im Krankenhaus in Moskau, Foto: Instagram (c)
Nach Corona-Infektion: Anna Netrebko will singen. In drei Wochen wieder an der Scala
In drei Wochen will Anna Netrebko schon wieder auf der Bühne der Mailänder Scala stehen. Vor 14 Tagen lag die Starsopranistin noch mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus. Sie hatte sich mit Covid 19 infiziert.
BR-Klassik
Mit Glanz und Gloria: Alisa Weilerstein und Alan Gilbert spielen Tschaikowskys Cello-Variationen und Beethovens Eroica
Es erscheint etwas schwierig, Tschaikowskys am 30. November 1877 in Moskau uraufgeführte Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester im Zusammenhang mit seinem Musikschaffen zu verorten. Sollte diese nur knapp 20 Minuten umfassende Komposition ein eigenständiges Cellokonzert sein oder erst werden, in welchem Virtuosität und Ausdruck um die Wette eifern? Ein angedachtes Cello-Konzert, das dann später nie zustande kam? Oder handelt es sich um eine freundschaftliche Reverenz an den seinerzeitigen Cello-Virtuosen Wilhelm Fitzenhagen, der an der Komposition beteiligt war und die Uraufführung spielte?
Dr. Holger Voigt berichtet aus der Elbphilharmonie Hamburg
Klassik-begeistert
München
Corona-Kulturpolitik: Ruinöses Zeitspiel
Kulturredakteur Robert Braunmüller über die Corona-Kulturpolitik. Welche Fakten will Kunstminister Bernd Sibler noch sammeln? Seit dem Ende der Salzburger Festspiele steht fest, dass halb besetzte Theater kein Risiko darstellen. Nirgendwo gibt es auch nur einen Infizierten, der sich im Theater oder einem Konzert angesteckt hat.
Münchner Abendzeitung
Wien
Tenorales Feuerwerk: „La fille du régiment“
Die aktuelle Staatsoperninszenierung von „La fille du régiment“ ist ein gutes Beispiel für eine erfolgreiche Kooperation: Die Koproduktion zwischen dem Haus am Ring, dem ROH London und der New Yorker Metropolitan Opera hat es an den genannten Häusern inzwischen zu mehreren Aufführungsserien gebracht – allein in Wien waren es bis dato 31 Vorstellungen.
http://www.operinwien.at/werkverz/donizett/afille7.htm
Wien/ Kammeroper
Antonio Vivaldis „Bajazet“: Ausnahmezustand im Aufnahmestudio
Der Standard
Wien/ Staatsoper
Testessen im Opern Pop-Up
Willkommen in der Zeitschleife: Jugenderinnerungskoch Bernie Rieder bereitet Entenmägen in der Oper zu. Großartig.
https://www.diepresse.com/5875675/testessen-im-opern-pop-up
Berlin/ Komische Oper
Ein großzügiges Geschenk
An der Komischen Oper Berlin hatte „Pierrot Lunaire“ mit Dagmar Manzel Premiere.
https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/ein-grosszuegiges-geschenk-li.108756
Kritik – „Pierrot Lunaire“ in Berlin
Dagmar Manzel glänzt in der Dunkelheit
Schwärze auf der Bühne. „Pierrot Lunaire“ kommt mit wenig Licht aus. Beim Melodram-Abend an der Komischen Oper Berlin war alles geboten: gespenstisches Grauen gepaart mit virtuoser Stimmkunst.
BR-Klassik
Berlin
Anna Prohaska im Konzerthaus: Kompositionskunst trifft Volkspoesie
Tagesspiegel
Bayern
„Die Welt für kurze Zeit Welt sein lassen“ Bayerns bedachte Rückkehr in den Konzertsaal
bachtrack
New York
„Es geht ums Überleben“
Schon vor Monaten hat die Metropolitan Opera in New York ihren Spielbetrieb eingestellt. Und es wird noch ein Jahr dauern, bis sie wieder öffnet. General Manager Peter Gelb berichtet, wie er das Haus ohne öffentliche Fördergelder durch die Krise manövriert.
https://www.concerti.de/interviews/blickwinkel-peter-gelb/
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
The Dallas Opera to Stream “Carmen’ Starring Stéphanie d’Oustrac, Stephen Costello
https://operawire.com/the-dallas-opera-to-stream-carmen-starring-stephanie
Wien
How Vienna’s opera houses are staying open in the pandemic
https://www.vox.com/2020/9/30/21454127/vienna-austria-covid-19-opera-risk-singing
London
Bach’s The Art of Fugue, Angela Hewitt, Wigmore Hall – the many voices of humanity
https://theartsdesk.com/classical-music/bach%E2%80%99s-art-fugue-angela-hewitt
Birmingham
Birmingham Opera Company To Present WAGNER’S RHINEGOLD Summer 2021
https://www.broadwayworld.com/uk-regional/article/Birmingham-Opera-Company
Philadelphia
Interview: Yannick Nézet-Séguin on the Return of the Philly Orchestra, Crowdless Concert Halls, and Good Silence
https://www.phillymag.com/news/2020/09/30/philadelphia-orchestra-livestream
A different yet uplifting opening night at the Philadelphia Orchestra
bachtrack
Dallas
5 Opera Companies Join Forces to Create Texas Opera Alliance
https://operawire.com/5-opera-companies-join-forces-to-create-texas-opera-alliance/
Sydney
From the Archives, 1990: Joan Sutherland’s final performance in Australia
https://www.theage.com.au/national/from-the-archives-1990-joan-sutherland-s-final
CD/DVD
Opera Album Review: Offenbach in a Spanish Mood, in a Top-notch First Recording
https://artsfuse.org/212974/opera-album-review-offenbach-in-a-spanish-mood
Classical reviews: Bach, Brahms and Britten
The Independent
Sprechtheater
Wien/ Schauspielhaus
Miroslava Svolikova: An den Rand gedrängt Bezahlartikel
In ihrem neuen Stück für das Schauspielhaus Wien interessiert sich Miroslava Svolikova für Marginales und darum unweigerlich auch die (verschobene) Mitte. Die Arbeit am Text ging ihr gut von der Hand, parallel mühte sie sich mit Shakespeares „King Lear“ für eine Aufführung in Bochum.
Die Presse
München
Kultur in der Krise – ein Podium im Münchener Volkstheater in drei Szenen
Neue Musikzeitung/nmz.de
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Unter’m Strich
Wien
Wien Holding: Renovierung Raimund Theater im Endspurt
Historische Musicalbühne schon bald in neuem Glanz; Wiedereröffnung im Jänner 2021 mit Musical-Welthit „Miss Saigon“
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20201001_OTS0160/wien-holding
Wien
Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler: „Ein idiotisches Gerücht“
Sie ist der bunte Vogel im Wiener Rathaus: Kaup-Hasler über kolportierte Differenzen mit dem Bürgermeister, Menasse und grüne Haltungslosigkeit
Der Standard
Österreich
Novomatic spendet 8000 Euro an Sobotkas Orchester
https://www.krone.at/2242161
Sommereggers Klassikwelt 55
„Halb so groß wie Zürich, aber doppelt so lustig…“
… diesen etwas lockeren Spruch oder „Sager“, wie man das in Wien nennt, über den Wiener Zentralfriedhof werden trauernde Menschen vielleicht unpassend finden. Nähert man sich aber dieser Nekropole als neugieriger Besucher, so kann man die zu Stein gewordene menschliche Eitel- und Geschmacklosigkeit auch von der amüsanten Seite sehen. Pompöse Grabmale machen genau so wenig unsterblich, wie inflationär häufig vergebene Ehrengräber der Stadt Wien. Dafür ist ein Mozart, dessen Grabstelle man nicht kennt, wahrhaftig unsterblich geworden.
Klassik-begeistert
INFOS DES TAGES (FREITAG, 2. OKTOBER 2020)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 2. OKTOBER 2020)
WIENER STAATSOPER: HEUTE START DER „SALOME“-SERIE
Vida Mikneviciute © Jerzy Bin
SALOME: FASZINATION UND SKANDAL
Wie in der Operngeschichte nur selten zuvor entzündete sich an Richard Strauss‘ Salome von Beginn an Faszination und Diskussion: Ausgehend von der Vorlage von Oscar Wilde schuf Strauss ein psychologisch vielschichtiges Meisterwerk, das die Themen der Zeit verhandelte.
Die litauische Sopranistin Vida Miknevičiūtė absolvierte nach dem Besuch des Musikgymnasiums an der Litauischen Akademie für Musik und Theater in Kaunas ihr Gesamgsstudium. Ein Erasmus-Stipendium führte sie 2003 an die Leipziger Hochschule für Musik »Felix Mendelssohn Bartholdy«, 2005-2007 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios des Opernhauses Zürich. Zur gleichen Zeit erhielt sie Gastverträge mit dem Festival Aix-en-Provence und dem Theater Basel. 2008-2010 war die Sopranistin im Internationalen Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper engagiert, wo sie u.a. als Hebe und Phani (»Les Indes galantes«), Pamina (»Die Zauberflöte«), Adina (»L’elisir d’amore«), Gretel (»Hänsel und Gretel«), Micaëla (»Carmen«), Wellgunde und Freia (»Rheingold«) sowie als Helmwige (»Walküre«) zu erleben war. Seit 2011 gehört sie zum Ensemble des Staatstheaters Mainz.
Ihr von Presse und Publikum gefeiertes Debüt als Salome führte sie an die Victorian Opera in Melbourne und wird mit dieser Partie an der Ungarischen Staatsoper Budapest zu erleben sein. Konzertauftritte führten die Sängerin in die Tonhalle Zürich, die Laeiszhalle Hamburg, zum finnischen Valery-Gergiev-Festival in Mikkeli, Teatro di San Carlo Napoli, Bratislava Festival, L’auditori de Barcelona, Auditorio Nacional Madrid sowie in ihr Heimatland Litauen.
Soddy; Miknevičiūtė, Prudenkaya; Wolfsteiner, Konieczny u.a.
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MÜNCHEN/ BAYERISCHE STAATSOPER: STAATSOPER.TV 20/21 – im Überblick
Die Bayerische Staatsoper führt mit der Spielzeit 2020/21 ihr bisheriges Live-Streaming-Angebot fort und präsentiert Neuproduktionen der Saison auf STAATSOPER.TV. Auf Marina Abramovics 7 Deaths of Maria Callas folgen ab Anfang November sieben weitere Live-Übertragungen. Wie bereits in der Saison 19/20 werden ausgewählte Produktionen in Kooperation mit BR-Klassik durchgeführt und sind zusätzlich zum Live-Stream auch als 30-tägiges Video-on-Demand abrufbar.
Den Anfang macht Frank Castorfs Interpretation von Walter Braunfels Die Vögel unter der Leitung von Ingo Metzmacher, gefolgt von Giuseppe Verdis Falstaff in der Inszenierung von Mateja Koležnik. Das Bayerische Staatsballett präsentiert die Uraufführung des Handlungsballetts Der Schneesturm von Andrey Kaydanovskiy.
In Zusammenarbeit mit BR-Klassik werden folgende Streams realisiert: Der Freischütz, Der Rosenkavalier, Lear und Idomeneo. Wie schon im letzten Jahr startet der Stream bei diesen Terminen 30 Minuten vor Beginn der Vorstellung mit BR-Moderator Maximilian Maier, der mit Künstlerinnen und Künstlern Live-Gespräche rund um das Stück und die Produktion führen wird. Zusätzlich zur Online-Ausstrahlung auf STAATSOPER.TV und BR-Klassik Concert werden die Vorstellungen live im Radio übertragen und stehen anschließend als 30-tägiges Video-on-Demand zur Verfügung.
Walter Braunfels
DIE VÖGEL
Live-Stream
So, 8. November 2020, 19.00 Uhr
Musikalische Leitung:
Ingo Metzmacher
Inszenierung: Frank Castorf
Mit Caroline Wettergreen, Michael Nagy, Charles Workman und
Wolfgang Koch
Giuseppe Verdi
FALSTAFF
Live-Stream
Sa, 5. Dezember 2020, 19.00 Uhr
Musikalische Leitung:
Michele Mariotti
Inszenierung: Mateja Koležnik
Mit Wolfgang Koch, Ailyn Pérez, Boris Pinkhasovich, Dorottya Láng und
Judit Kutasi
Richard Strauss
DER ROSENKAVALIER
Live-Stream
So, 21. März 2021, 16.30 Uhr
Musikalische Leitung: Vladimir Jurowski
Inszenierung: Barrie Kosky
Mit Marlis Petersen, Christof Fischesser, Samantha Hankey und Katharina Konradi
30 Tage Video-on-Demand:
Diese Vorstellung wird vom 23. März 2021, 12.00 Uhr bis zum 23. April 2021, 11.59 Uhr auch als Video-on-Demand zur Verfügung stehen.
Carl Maria von Weber
DER FREISCHÜTZ
Live-Stream
Sa, 13. Februar 2021, 18.30 Uhr
Musikalische Leitung:
Antonello Manacorda
Inszenierung: Dmitri Tcherniakov
Mit Golda Schultz, Anna Prohaska, Kyle Ketelsen und Pavel Černoch
30 Tage Video-on-Demand:
Diese Vorstellung wird vom 15. Februar 2021, 12.00 Uhr bis zum 15. März 2021, 11.59 Uhr auch als Video-on-Demand zur Verfügung stehen.
Andrey Kaydanovskiy
DER SCHNEESTURM
Live-Stream
Sa, 8. Mai 2021, 19.30 Uhr
Bayerisches Staatsballett
Musik: Lorenz Dangel
Choreographie: Andrey Kaydanovskiy
24 Stunden Video-on-Demand:
Diese Vorstellung wird vom 10. Mai 2021, 12.00 Uhr bis zum 11. Mai 2021, 11.59 Uhr auch als Video-on-Demand zur Verfügung stehen.
Aribert Reimann
LEAR
Live-Stream
So, 30. Mai 2021, 17.30 Uhr
Musikalische Leitung:
Jukka-Pekka Saraste
Inszenierung: Christoph Marthaler
Mit Christian Gerhaher, Angela Denoke, Ausrine Stundyte und Hanna-Elisabeth Müller
30 Tage Video-on-Demand:
Diese Vorstellung wird vom 1. Juni 2021, 12.00 Uhr bis zum 1. Juli 2021, 11.59 Uhr auch als Video-on-Demand zur Verfügung stehen.
Wolfgang Amadeus Mozart
IDOMENEO
Live-Stream
Sa, 24. Juli 2021, 17.30 Uhr
Musikalische Leitung:
Constantinos Carydis
Inszenierung: Antú Romero Nunes
Mit Matthew Polenzani, Emily D’Angelo, Olga Kulchynska und Hanna-Elisabeth Müller
30 Tage Video-on-Demand:
Diese Vorstellung wird vom 26. Juli 2021, 12.00 Uhr bis zum 26. August 2021, 11.59 Uhr auch als Video-on-Demand zur Verfügung stehen.
Mehr Informationen zu den Radio-Übertragungen von BR-KLASSIK finden Sie hier.
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OPERNMANAGER SCHLIESSEN SICH ZU INTERNATIONALER ORGANISATION ZUSAMMEN
Die Welt der Oper steht derzeit vor einer der größten Herausforderungen, die jemals aufgrund der lähmenden Wirkung der globalen COVID-19-Krise auf die darstellenden Künste aufgetreten sind. Die Krise verändert unseren Beruf und die Welt der Oper, wie wir sie kennen. Wir als
Opernmanager haben uns zusammengeschlossen, um eine neue internationale Organisation zu gründen, die sich diesen Herausforderungen stellt und eine einheitliche Stimme bei der Gestaltung der Zukunft der Oper findet.
Wir freuen uns, die Eröffnung der OPERA MANAGERS ASSOCIATION INTERNATIONAL e.V. (OMAI) bekannt zu geben. Der Verein wird zur Zeit in Frankfurt am Main registriert.
OMAI bildet eine Vereinigung von Opernmanagern mit den klaren Zielen, Informationen auszutauschen, zusammenzuarbeiten und sich für die Mitglieder weltweit einzusetzen.
OMAI ist ab dem 1. Oktober 2020 offiziell für die Mitgliedschaft geöffnet.
OMAI arbeitet mit Partnern in der Branche zusammen – Produzenten, Kulturorganisationen, Künstlern und anderen -, um Vertrauen, starke Arbeitsbeziehungen und neue Formen der Zusammenarbeit aufzubauen. Wir begrüßen Partnerschaften in der Branche, die mit uns auf
unsere Ziele hinarbeiten werden.
Wir sind stolz darauf, die erste internationale Vereinigung von Künstlermanagern zu gründen, die sich auf die Oper spezialisiert hat. Wir begrüßen Opernmanager aus der ganzen Welt, die sich uns bei diesem neuen und aufregenden Unterfangen anschließen.
Weiteres unter: www.operamanagers.org
Medienkontakt:
Mitgliederkontakt:
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Zweifacher Grund zur Freude an der Bühne Baden!
Als eine der wenigen Theater Österreichs wagte die Bühne Baden im Sommer 2020 trotz aller Unwägbarkeiten einen wenn auch verkürzten Sommerspielplan: Dank einer vom Künstlerischen Leiter Michael Lakner im letzten Augenblick neu adaptieren Version seiner Neufassung von DIE BLAUE MAZUR von Franz Lehár (ohne Chor und ohne Ballett aber unter Einbindung von Oliver Baier als Moderator und Mitwirkenden) und zwei kurzfristig aus dem Boden gestampften Operettenkonzerten in der Sommerarena, konnte die Bühne Baden einen großen Publikumserfolg einfahren: Die Vorstellungen waren so gut wie ausverkauft (bei einem dynamischen Saalplan von max. 274 Plätzen/Aufführung wurden insgesamt 2545 Karten bei DIE BLAUE MAZUR verkauft.), das Publikum begeistert und dankbar, wieder ins Theater gehen zu dürfen – nicht zuletzt dank des minutiös durchdachten und vom gesamten Team vorbildlich umgesetzten Covid-19-Präventionskonzepts.
Dr.Michael Lakner. Foto: Christian Husar
Mit großer Freunde dürfen wir bekanntgeben, dass Michael Lakner seinen Vertrag bei der Bühne Baden um weitere fünf Jahre verlängert hat. Die Bühne Baden ist stolz darauf, dass der mit Michael Lakner eingeleitete innovative Erfolgskurs bis September 2027 weitergeführt werden kann.
Michael Lakner: „Für mich ist es die Erfüllung meiner künstlerischen Laufbahn, in Personalunion Intendant und Regisseur sein zu dürfen und die schönsten Werke der Musiktheaterliteratur in einer Weise szenisch realisieren zu können, die bei allem Respekt vor dem Komponisten und seinen Intentionen doch die Möglichkeit schafft, die alten Stoffe sanft zu entstauben und dadurch in die Jetztzeit zu transportieren.“
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IPG – IGNAZ JOSEPH PLEYEL GESELLSCHAFT: Nächste Konzerte
Geschätzte und liebe Pleyel-Verehrerinnen und Verehrer!
Trotz der schlimmen Corona-Krise muss es auch im Kulturbereich unter Einhaltung der Covid-Bestimmungen irgend wie weiter gehen.
Covid-19 zwang uns zwar am 18.9.2020 das Gesamtprogramm meines bereits völlig ausgebuchten Jubiläumsgeburtsages am Sa, dem 4.10.2020 (Festakt ab 11,30 Uhr und Konzert um 17,00 Uhr) im Zelt auf der Weinbergweise abzusagen, da die Gesundheit unserer Pleyel VerehrerInnen unser höchstes Gut ist.
Dies hindert uns aber nicht die nachstehenden Konzerte im kleineren Rahmen im Bentonsaal unter Einhaltung der Covid-Bestimmungen zu veranstalten.
Wir ersuchen zu berücksichtigen, dass wir als Obergrenze lediglich 50 Personen in den Konzertsaal bitten dürfen und darüber hinaus auf die Vorgaben der Bundesregierung angewiesen sind!
Nachstehend kündigen wir Ihnen daher gerne unsere nächsten Konzerte wie folgt an:
So, 11. Oktober 2020, 17h, Bentonsaal
Serenadenkonzert des Landes NÖ
KÜNSTLER:
Wolfgang Holzmair, Bariton
Stefano Barneschi, Violine
Marco Testori, Violoncello
Costantino Mastroprimiano, Klavier
WERKE von Ignaz Joseph PLEYEL, Camille Pleyel, Ludwig van BEETHOVEN, Franz SCHUBERT, Anton EBERL und Bendedict RANDHARTINGER
So, 18. Oktober 2020, 17h, Bentonsaal
Konzert mit dem Pleyel Trio Wien,
Werke von Ignaz Joseph PLEYEL, Frederic Chopin, Johann Wenzel Kalliwoda und Francois Devienne
So, 25. Oktober 2020, 11h, Bentonsaal
Matinee mit Andrea Linsbauer, Pf; Tibor Gyenge, Vl; Andras Gyenge, Vc; Markus Miesenberger, Tenor; Anita Rosati, Sopran.
Werke von Ignaz Joseph Pleyel, Franz Schubert und Ludwig van Beethoven
Vorschau November 2020:
So, 8. November 2020, 17h, Bentonsaal
Klaviertrios mit dem Jess Trio Wien
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, und danken Ihnen für Ihre Treue!
Ihre IPG
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ORF – Live-Übertragung der Orgelweihe aus dem Wiener Stephansdom – am 4. Oktober ab 9.05 Uhr in ORF 2
Doku „Eine Riesenorgel für den Stephansdom“ um 19.25 Uhr in ORF III
Wien (OTS) – 75 Jahre nach der Zerstörung der Riesenorgel durch den katastrophalen Brand des Wiener Stephansdoms wird die restaurierte Orgel im Rahmen eines Festgottesdienstes mit Kardinal Christoph Schönborn am Sonntag, dem 4. Oktober 2020, eingeweiht. ORF 2 überträgt live ab 9.05 Uhr, es kommentieren Peter Schipka und Sandra Szabo. Zudem ist die Orgelweihe als Live-Stream auf religion.ORF.at zu sehen. Ebenfalls am 4. Oktober zeigt ORF III um 19.25 Uhr Rainer Keplingers Dokumentation „Eine Riesenorgel für den Stephansdom“.
Optisch unverändert hätte die Riesenorgel ab Ostersonntag – genau am 75. Jahrestag des Brandes des Wiener Stephansdoms – wieder zum Leben erweckt werden sollen. Bedingt durch die Coronavirus-Krise und die damit verbundenen Sicherheitsmaßnahmen musste die Orgelweihe auf kommenden Sonntag verschoben werden. Der Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn wird zu Beginn des festlichen Gottesdienstes die Riesenorgel weihen und sie ihrer Bestimmung übergeben. Als Ordinarium wird die Messe „Salve Regina“ für Soli, Chor und zwei Orgeln von Yves Castagnet, dem Titularorganisten von Notre-Dame de Paris, musiziert. Das Credo von Joseph Jongen entstand 1945, im Jahr des Dombrandes. Zu Beginn und am Ende des Festgottesdienstes werden das restaurierte Geläut des Südturms und die Pummerin zu hören sein. Für die musikalische Gestaltung zeichnen der Wiener Domchor, der Kammerchor Cantus Novus Wien, die Wiener Dombläser, die Domorganisten Konstantin Reymaier und Ernst Wally sowie Gastorganist Nathan Laube verantwortich. Die musikalische Leitung hat Domkapellmeister Markus Landerer. Zum Festgottesdienst werden auch Ehren-Gäste aus der Politik erwartet. Unter ihnen: Bundespräsident Alexander Van der Bellen.
Wer heute das Wahrzeichen von Wien, den Stephansdom, besucht, kann sich kaum vorstellen, dass auch diese gotische Kathedrale schwere Verwüstungen erlitt, die jenen in der kürzlich zerstörten Kathedrale Notre-Dame glichen. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, in der Nacht vom 11. auf den 12. April 1945, begann der Stephansdom zu brennen. Auch die alte Riesenorgel, die 1886 vom renommierten deutschen Orgelbauer Eberhard Friedrich Walcker auf der Westempore des Stephansdoms erbaut wurde, wurde völlig zerstört. Ab 1956 erbaute der Wiener Orgelbauer Johann M. Kauffmann dann ein neues Instrument mit rund 10.000 Pfeifen, das 1960 als Abschluss des Wiederaufbaus von St. Stephan eingeweiht wurde. Doch von Anfang an gab es akustische Probleme mit der größten Orgel Österreichs und sie verstummte, als 1991 eine vollmechanische Chororgel im vorderen Bereich des Doms eingeweiht wurde. Die neuen Restaurierungsarbeiten übernahm nun eine Orgelbauwerkstatt aus Vorarlberg. Ein Großteil der alten Orgelpfeifen wurde in Vorarlberg überprüft, gesäubert und beim Wiederaufbau in ein neues Klangkonzept integriert.
„Eine Riesenorgel für den Stephansdom“ – Sonntag, 4. Oktober, 19.25 Uhr, ORF III
Weiters präsentiert ORF III am 4. Oktober, um 19.25 Uhr eine Neufassung der zu Ostern erstmals ausgestrahlten Eigenproduktion „Eine Riesenorgel für den Stephansdom“ von Rainer Keplinger. Die Dokumentation zeigt, wie die alte, baufällige Orgel – das größte Musikinstrument, das je in Österreich hergestellt wurde – abgebaut, Schritt für Schritt instandgesetzt und wieder rekonstruiert wurde. Ein aufwendiger Prozess, den der Filmemacher jahrelang begleitet hat: von der Werkstatt in die Kathedrale, von der Luft zum Klang. Insgesamt wurden 12.554 mehr als 500 Kilogramm schwere Pfeifen und Flöten für die Orgelanlage gebaut, restauriert oder bearbeitet. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Orgelbaufirma aus Vorarlberg haben in dieses Projekt 40.000 Arbeitsstunden investiert. Entstanden sind Klangfarben, die es weltweit nur im Stephansdom gibt.
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Der Komponist / Pianist David Chesky veröffentlicht The Abreu Danzas, eine Hommage an El Sistema und den verstorbenen Gründer José Abreu
Der in Miami geborene New Yorker schafft einen musikalischen Hybrid, indem er lateinamerikanische Stile mit Klanglandschaften aus der Metropole New York kombiniert
• David Cheskys Album The Abreu Danzas, auf dem auch das 21st Century Orchestra und die Sopranistin Larisa Martinez mitwirken, wird am 21. August 2020 in Nordamerika und am 15. Oktober 2020 in Europa veröffentlicht. Das Album wird auch auf allen wichtigen digitalen Musikplattformen verfügbar sein.
• Der dreifach Grammy-nominierte David Chesky wurde für seine frischen und einzigartigen Kompositionen zwischen Klassik und Jazz bereits vielfach gewürdigt. Weltweit begeisterte Chesky Publikum und Presse gleichermaßen, die New York Times schwärmte kürzlich: „Chesky kombiniert anspruchsvolle Raffinesse mit der Energie der Straße und exotischen Strömungen verschiedener Kulturen.“
• Auf seinem neuen Album The Abreu Danzas verbindet Chesky Blechbläser, Holzbläser und Streicher, die instinktive Rhythmen und melodische Übergänge konstruieren. Wie es im Booklet heißt, gleicht die Musik „einem Spaziergang in der Nachbarschaft, der Musik und Geräuschen des Lebens, die aus offenen Fenstern strömen. Die Tempi, die kraftvollen Gruppierungen und die
Dynamik verleihen den Stücken eine ehrliche, entschiedene Haltung – die afro-kubanischen und afro-brasilianischen Rhythmen geben ihnen eine emotionale Untermalung“.
• Im Zentrum des Albums steht „The Abreu Danzas“, ein Ballett in fünf Sätzen als Hommage an den verstorbenen José Antonio Abreu, Gründer von El Sistema in Venezuela. Seit 1975 bietet El Sistema in den ärmsten Gegenden des Landes kostenlosen, hochwertigen Musikunterricht an und
brachte Künstler*innen von Weltrang wie Gustavo Dudamel hervor. Das Modell wurde seither in zahlreichen Ländern übernommen und ist nach wie vor einer der wichtigsten Eckpfeiler der musikalischen Erziehung.
• Um den lebendigen Stücken der „Abreu Danzas“ auch in Zeiten der Pandemie eine sehenswerte Premiere zu geben, hat Chesky mit Tänzer*innen in Süd- und Nordamerika kollaboriert. In den abwechslungsreichen Videos interpretieren die jungen Tänzer*innen Cheskys Stücke auf den Straßen von Puerto Rico, Rio de Janeiro, Washington DC, New York City und Sao Paolo. Dieses mehrteilige, lebendige Ballett der Straßen Amerikas schenkt Hoffnung in schweren Zeiten und ist auf dem Youtube-Kanal von David Chesky zu finden
• In „Song of the Amazon” reflektiert Chesky seine Liebe und persönliche Verbindung zu Brasilien; Chesky, der mit einer Frau aus Belem verheiratet ist und die Sommer mit seinen Kindern am Amazonas verbringt, hat sich in New York City ein Zuhause geschaffen, das tief in der brasilianischen Kultur verankert ist.
• Durch den Einsatz afrokubanischer und brasilianischer Elemente und musikalischer Stile gelingt Chesky eine lebendige und komplexe Momentaufnahme; ein explizit lateinamerikanisch geprägtes musikalisches New York City.
• Chesky erklärt im Booklet: „Es gibt hier eine gewisse Energie. Sie lautet: ‚Auf geht’s!‘ ‚Komm‘ schon! Worauf wartet ihr noch?‘ Und ich glaube, klassische Musik muss diese Elemente haben, diese Dringlichkeit, diese Leidenschaft. Das ist es, was ich in den Rhythmen, in der Energie dieser
Stücke einzufangen versuche.“
• Veröffentlicht wird das Album bei dem Label Chesky Records, das auch für die Produktion von mehr als 500 Aufnahmen in den Bereichen Klassik, Jazz und Weltmusik unter Einsatz modernster Technologien verantwortlich ist.
• The Abreu Danzas wurde im März 2020 aufgenommen – kurz bevor in den Vereinigten Staaten aufgrund von COVID-19 die umfassenden Ausgangssperren beschlossen wurden.
• Neben seiner umfangreichen Diskografie hat Chesky auch Opern, Ballette, Konzerte, Kammermusik, Vokalmusik, Kinderprogramme, Soloinstrumentalwerke und viele andere Werke komponiert. Er leitet unter anderem auch The Body Acoustic, eine Latin-Jazz-Gruppe, sowie das
Ensemble Jazz in the New Harmonic.
David Chesky hat übrigens für die fünf Sätze der „Abreu Danzas“ mit jungen Tänzer*innen in verschiedenen Städten in Nord- und Südamerika kollaboriert und diese tänzerisch interpretieren lassen. Die Video-Reihe ist jetzt vollständig auf dem Youtube-Kanal von David Chesky zu finden, hier einer meiner persönlichen Favoriten dieser Reihe: https://www.youtube.com/watch?v=Y9WSVb6ZP3A
Website http://davidchesky.com/
Videos zu Abreu Danzas https://www.youtube.com/user/davidcheskyvideos/videos
Facebook https://www.facebook.com/davidcheskycomposer/
Twitter https://twitter.com/DavidChesky