Foto: © Thies Rätzke
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 25. NOVEMBER 2022
Hamburg
Klimaaktivisten in der Elbphilharmonie: Veranstalter reagiert gelassen
„Das Publikum reagierte auf die Aktion der Klimaaktivisten teilweise mit heftigen Buh-Rufen, so dass die Parolen der Aktivisten selbst kaum zu hören waren.“
BR-Klassik.de
Berlin/Deutsche Oper
Ludwig van Beethoven: Fidelio. Heute 25. [Premiere]
Weiters 30. November; 3., 18. Dezember 2022; 7., 14. Januar; 22., 26. Februar 2023
https://deutscheoperberlin.de/de_DE/home
Probenbericht (Video 4 Minuten)
Jetzt bei BR Radio angekündigt… aktuelle Kriegsgefängnisse, Leonore soll auch Leichen waschen, weil ja ihr Florestan dabei sein könnte.
https://deutscheoperberlin.de/de_DE/videos/21257
Berlin
Macht und Manipulation – „Fidelio“ an der Deutschen Oper Berlin (Podcast)
inforadio.de.rubriken
Angezählt: Der umstrittene Dirigent Teodor Currentzis und sein Orchester (Podcast)
DeutschlandfunkKultur.de
Currentzis dirigiert in Dortmund. Mitglieder von MusicAeterna suspendiert
Einige Musiker werden fehlen, wenn Teodor Currentzis am Freitag mit seinem russischen Ensemble MusicAeterna im Konzerthaus Dortmund auftritt. Sie wurden suspendiert wegen Äußerungen in Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine.
BR-Klassik-de
Ensemblemitglieder von Currentzis wegen Kriegs-Äußerungen suspendiert
Wer Kriegspropaganda verbreitet, hat auf der Bühne nichts verloren, stellt das Konzerthaus Dortmund klar.
WienerZeitung.de
München
Interview mit Patrick Hahn (Podcast)
Gerade ist er hier in München bei unserem MRO und studiert eine Opernrarität ein: die „Florentinische Tragödie“ von Alexander Zemlinsky
https://www.br.de/mediathek/podcast/klassik-aktuell/interview-mit-patrick-hahn/1898824
Nürnberg
Vorbericht zur Uraufführung der Oper „Turing“ am Staatstheater Nürnberg (Podcast)
BR.de.mediathek
Kulturförderung
Finanzierung von Rundfunkorchestern: Es ist der ganz große Gong (Bezahlartikel)
Wie viele Orchester sollen durch Rundfunkgebühren finanziert werden? Eine überfällige Debatte stürzt die Musikszene in eine Sinnkrise.
DieZeit.de.finanzierung
Konzertgänger in Berlin
Weihnachten naht
Herbstritual: Kurz vor der Adventszeit lässt der Autor beiläufig das Wort „Weihnachtsgeschenke“ fallen. Dann verweist er, ebenso beiläufig, auf seinen neuesten Roman, der LUYÁNTA – DAS JAHR IN DER UNSELBEN WELT heißt und geeignet ist sowohl für Jugendliche ab etwa 14 Jahre, sofern diese (noch dazu dicke) Bücher lesen, als auch für nicht mehr Jugendliche
https://hundert11.net/weihnachten-naht/
St. Margarethen
Erste Details zu „Carmen“ im Steinbruch
Bis zur Premiere der Oper „Carmen“ im Steinbruch St. Margarethen im Juli 2023 dauert es zwar noch. Aber Ensemble und Produktion sind bereits durchgeplant und fixiert. In Wien wurden am Mittwochvormittag die ersten Details der Oper präsentiert.
https://burgenland.orf.at/stories/3183486/
Wien/Staatsoper
Schöne Versatzstücke
„Tosca“ mit Nylund und Schrott an der Staatsoper.
WienerZeitung.at
Stellungnahme von Wiens Staatsoperndirektor Roščić zum „Hilfeschrei der Kultur“
Das freie Wort: „Hilfeschrei der Kultur“
Mit großem Interesse habe ich den Artikel „Hilfeschrei der Kultur – Theater bleiben auf den Tickets sitzen“ in der „Kronen Zeitung“ gelesen. Dass dieser Artikel im Zusammenhang mit dem Launch der Ticketplattform klassikticket.at steht, ist mir klar. Dass aber für die Bebilderung die Außenansicht der Wiener Staatsoper gewählt wurde, ist aus meiner Sicht in diesem Zusammenhang unglücklich. Einerseits können aktuell weder Staatsoperntickets über klassikticket.at noch über das unter dem Bild angeführte ticketkrone.at bezogen werden. Vor allem müssen aber die Leser den Schluss ziehen, dass auch die Wiener Staatsoper auf den Tickets sitzen bleibt – erfreulicherweise ist genau das Gegenteil der Fall.
https://www.krone.at/das-freie-wort/637ebb0f7de0e2b85a0560d0
Wien/Konzerthaus
Auch die heißeste Aktie kann einmal fallen: Klaus Mäkelä im Wiener Konzerthaus
Viel ist über ihn bereits geschrieben worden. Klaus Mäkelä, den blutjungen Dirigenten, der zurzeit als die heißeste Aktie gehandelt wird. Von „Wunderkind“ über „Tausendsassa“ bis hin zu Mann der Zukunft, alles davon hat man schon gelesen. Einen ähnlichen Hype hat man seit Teodor Currentzis nicht mehr erlebt. Den Vergleich hält der finnische Shootingstar aber nicht stand. Im Wiener Konzerthaus stößt Mäkelä an seine Grenzen.
Klassik-begeistert.de
Wien/Staatsoper
Simon Keenlyside brilliert in Verdis Macbeth an der Wiener Staatsoper
bachtrack.com.de
Musiksoziologe Prokop: „In der Klassik herrscht Überalterung“
Rainer Prokop konstatiert eine sinkende Nachfrage nach Hochkultur: Der Neoliberalismus sorgt für die Prekarisierung klassisch ausgebildeter Musikerinnen
DerStandard.at.story
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
Michael Volle’s Wotan dominates the diminishing returns of Dmitri Tcherniakov’s Berlin Die Walküre
seenandheard.international.com
Aix-en-Provence
Jonas Kaufmann, Lisette Oropesa & Anita Rachvelishvili Lead Festival d’Aix-en-Provence’s 2023 Season
operawire.com
Ravenna
Teatro Dante Alighieri Announces 2023 Season
https://operawire.com/teatro-dante-alighieri-announces-2023-season/
London
Royal Opera House 2022 Review: Alcina
Richard Jones’ Frisky new Handel Casts a Dramatic and Musical spell
https://operawire.com/royal-opera-house-2022-review-alcina/
Orpheus in the Underworld at the Royal College of Music
https://operatoday.com/2022/11/orpheus-in-the-underworld-at-the-royal-college-of-music/
Unreal city: The Rake’s Progress at the Royal Academy of Music
bachtrack.com.de
New York
Review: In “The Hours”, Prima Donnas and Emotions Soar
Kevin Puts and Greg Pierce’s new opera, conceived as a vehicle for the star soprano Renée Fleming, has its staged premiere at the Metropolitan Opera.
https://www.nytimes.com/2022/11/23/arts/music/the-hours-opera-review.html
“The Hours” should have made an amazing opera. It isn’t.
But strong singing bolsters the Metropolitan Opera adaptation of the 1998 novel by Michael Cunningham.
https://www.washingtonpost.com/music/2022/11/23/metropolitan-opera-the-hours/
“The Hours” builds a moving, spellbinding drama in Met premiere
“The Hours” builds a moving, spellbinding drama in Met premiere
Metropolitan Opera 2022-23 Review: The Hours
Joyce DiDonato, Kyle Ketelsen, Kai Edgar Shines Amidst Kevin Puts’ Gorgeous Musical Tapestry
https://operawire.com/metropolitan-opera-2022-23-review-the-hours/
Los Angeles
Review: An L.A. Opera “Tosca” that’s more than it seems
latimes.com.entertainement
Perth
West Australian Opera announces its 2023 season
limelightmagazin.com.au
Obituary
Remembering the renowned American composer and diarist Ned Rorem
chicagoclassical.review
Ballett / Tanz
«Ich gehöre überallhin», sagt der grosse Choreograf Sidi Larbi Cherkaoui – künftig gehört er nach Genf (Registrierung erforderlich)
Er ist ein Wanderer zwischen den Kulturen, hat für Beyoncé choreografiert und für den Cirque du Soleil. Die internationale Tanzwelt reisst sich um ihn. Nun hat der Belgier mit marokkanischen Wurzeln seine Arbeit als neuer Ballettdirektor am Grand Théâtre aufgenommen.
NeueZürcherZeitung.feuilleton
Kopenhagen
Rassismus-Vorwurf – John Neumeier vom Spielplan gestrichen
Das Königliche Ballett Kopenhagen wird „Othello“ und eine weitere Choreographie nicht mehr aufführen. Die Hintergründe des Eklat
HamburgerAbendblatt.de
Wien/Tanzquartier
Elizabeth Ward lässt den Efeu tanzen
Im Tanzquartier Wien arbeitet Elizabeth Ward, und im Wuk tanzt der junge experimentelle Zirkus.
DerStandard.at.story
Sprechtheater
Wien
Was wird aus dem Burgtheater?
Mitte Dezember soll bekanntgegeben werden, ob Martin Kusej nach 2024 im Amt bleibt. Besser als eine unqualifizierte Nachfolgerin ist er jedenfalls. Aber dass es keine qualifizierten gibt, stimmt nicht
https://www.news.at/a/spitzentoene-was-wird-aus-burgtheater-12801378
Salzburg
Festspiele Salzburg: Davydova ist neue Schauspielchefin
Die Theaterwissenschafterin, Kritikerin und Festivalgründerin leitet ab 2024 das Schauspiel.
WienerZeitung.at
Marina Davydova wird Schauspielchefin der Salzburger Festspiele
Die aus Russland geflohene Theatermacherin folgt im Herbst 2023 auf Bettina Hering – und schätzt Dirigent Teodor Currentzis
DerStandard.at.story
Marina Davydova wird Schauspielchefin bei den Salzburger Festspielen
Die aus Russland geflohene Theatermacherin Davydova folgt im Herbst 2023 auf Bettina Hering. Der Personalwechsel verspricht eine internationale Ausrichtung, der Schwerpunkt auf deutschsprachiges Repertoire soll bleiben.
DiePresse.com
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Unter’m Strich
Wien
Großprojekt im Wienerwald: Kritische Fragen an Gewessler
Parlamentarische Anfrage zu Logistikzentrum und Abholmarkt von Transgourmet, Auswirkungen auf Lainzer Tiergarten
Kurier.at
Kolumne „Vor Gericht“: Verloren in der Paragrafenwelt
Juristendeutsch ist, genau: von und vor allem für Juristen gemacht. Wer beispielsweise in Untersuchungshaft landet, bekommt ein Merkblatt voller herrlich kryptischer Formulierungen.
SueddeutscheZeitung.at
Katar/Fußball-WM
Blitzsauber!
Japans Nationalmannschaft glänzte am Mittwoch nicht nur auf dem grünen Rasen, sondern präsentierte sich auch abseits des Fußballplatzes von ihrer besten Seite. Auch die Fans begeisterten mit einer Aufräum-Aktion.
Blitzsauber! Japans Nationalmannschaft glänzte am Mittwoch nicht nur auf dem grünen Rasen, sondern präsentierte sich auch abseits des Fußballplatzes von ihrer besten Seite. Auch die Fans begeisterten mit einer Aufräum-Aktion.
https://www.krone.at/2865261
INFOS DES TAGES (FREITAG, 25. NOVEMBER 2022)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 25. NOVEMBER 2022)
Quelle: onlinemerker.com
Wien/Die Meistersinger von Nürnberg; Georg Zeppenfeld über die Rolle des „Veit Pogner“
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Wiener Staatsoper: Fotos aus der ersten Vorstellung Serie TOSCA (23.11.)
Zum Bericht von Manfred A. Schmid
Camilla Nylund (Tosca). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Camilla Nylund (Tosca)
Stefano La Colla (Cavaradossi)
Erwin Schrott (Scarpia)
Stefano La Colla (Cavaradossi). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Erwin Schrott (Scarpia), Camilla Nylund (Tosca). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
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Schenken Sie zu Weihnachten drei wunderbare Abende in der Wiener Staatsoper zum Vorteilspreis!
Wiener Staatsoper: Rechtzeitig vor dem ersten Adventsonntag möchten wir Ihnen zwei weihnachtliche Geschenktipps aus unserem Haus ans Herz legen:
Der Wiener Staatsopern-Weihnachtszyklus
Wir haben zwei der beliebtesten Opern sowie eine Ballett-Neuproduktion zu einem Weihnachtszyklus zusammengefasst. Ihre Zykluskarten erhalten Sie in einem festlich gestalteten Umschlag und können so ganz unkompliziert musikalische Freude bereiten.
Die Termine:
La bohème
am Sonntag, 22. Jänner 2023 Eugen Onegin
am Freitag, 24. März 2023 Ballett: Goldberg-Variationen
am Montag, 22. Mai 2023 |
Der Weihnachtszyklus bietet eine Ermäßigung von 10% zum Normalpreis (drei Vorstellungen sind bereits ab knapp 90€ verfügbar) und ist in den Preisgruppen 1-7 erhältlich. So können Sie den Weihnachtszyklus erwerben: Persönlich Telefonisch |
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MUSIKVEREIN FÜR STEIERMARK/ GRAZ: 1. SOLISTENKONZERT MIT RUDOLF BUCHBINDER AM 5. DEZEMBER
- Solistenkonzert Mo | 05. Dez. 2022
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Stefaniensaal
Rudolf Buchbinder | Klavier | Ehrenmitglied des Musikvereins
Wolfgang Amadeus Mozart | Variationen über „Ah vous dirai-je Maman“, KV 265
Ludwig van Beethoven | Klaviersonate in f-Moll, op. 57 „Appassionata“
Franz Schubert | Klaviersonate in B-Dur, D 960
„Das größte pianistische Naturtalent“
(Joachim Kaiser über Rudolf Buchbinder)
Mit dieser Lobeshymne des 2017 verstorbenen Kritikers Joachim Kaiser ist eigentlich schon alles gesagt. Superlative passen zu Rudolf Buchbinder – und davon durfte sich das Grazer Musikvereinspublikum in den vergangenen Jahrzehnten häufig selbst überzeugen. All die Jahre scheinen an Buchbinder aber spurlos vorübergezogen zu sein, denn altersmüde ist er bestimmt nicht und spielt nach wie vor mit einer Freude an der Musik und vor allem mit seiner Liebe zu Ludwig van Beethoven. Dessen Appassionata-Sonate steht denn auch im Zentrum des Programms seines Solistenkonzerts am 5. Dezember 2022. Gerahmt wird dieses Werk von Wolfgang Amadeus Mozarts Variationen über Ah, vous dirai-je, Maman und Franz Schuberts krönendem Abschluss seines Klaviersonaten-Schaffens, der B-Dur-Sonate (D 960). „Viele andere berühmte Klavierkünstler spielen, aber Rudolf Buchbinder hat das Klavier zum Singen gebracht“, so Reinhard Kland über das Spiel des Solisten. Seien Sie Ohrenzeuge, wenn das Musikvereins-Ehrenmitglied Rudolf Buchbinder das Klavier im Stefaniensaal zum Singen bringt – ein Gesang, in den man nicht einstimmen, sondern einfach nur lauschen möchte.
Information, Karten und Abonnements
Konzertkasse
Sparkassenplatz 2, 8010 Graz
Tel. 0316 82 24 55
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OPER FRANKFURT AUF „OPERAVISION“
OperaVision ist eine kostenlose Streaming-Plattform, die durch das Programm Kreatives Europa der Europäischen Union unterstützt wird. Die Plattform (www.operavision.eu) dient als Fenster zur vielfältigen Kunstform der Oper und ihren Ausdrucksvarianten und ist der Ort aller Orte, um Oper in unserer vernetzten Welt online zu erleben. OperaVision bietet oft wöchentlich neue Streams, die eine ausgewogene OnlineSpielzeit mit den beliebtesten Titeln sowie Weltpremieren und Neuentdeckungen bilden. Die Plattform möchte die positiven Auswirkungen und den Wert der Oper für die Gesellschaft hervorheben.
In der Überzeugung, dass Oper für jeden zugänglich sein kann, sieht OperaVision seine Rolle auch als digitale Bühne für Nachwuchskünstler. In Partnerschaft mit Nachwuchsförderprogrammen in Europa und darüber hinaus überträgt OperaVision Aufführungen, Meisterkurse und Konzerte der nächsten Generation von Talenten und veröffentlicht auch eine Podcast-Serie über das Projekt OperaVision – Next Generation (OVNG) (https://operavision.eu/de/feature/der-operavision-podcast-0).
Die Oper Frankfurt freut sich, bei OVNG mit dem Opernstudio der Oper Frankfurt und der PaulHindemith-Orchesterakademie des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters vertreten zu sein.
Auf der Online-Plattform erhalten Institutionen die Chance, ihre Förderprogramme für Nachwuchskünstler mit Videos und Livestreams einem internationalen Publikum zu präsentieren.
Zum ersten Mal erhält so die Förderung des künstlerischen Nachwuchses ein großes Schaufenster. Die Video-Reihe, die von 2022 bis 2024 erscheinen wird, bietet Einblicke in die Unterrichtsaktivitäten und das tägliche Leben der jungen Künstler sowie professionell aufgezeichnete Konzertmitschnitte.
Wie gelingt der Einstieg in eine Gesangskarriere auf den großen Bühnen der Welt und wie schafft man den Sprung in ein renommiertes Orchester wie das Frankfurter Opern- und Museumsorchester?
Eine 6-teilige Video-Reihe der Oper Frankfurt geht diesen Fragen auf den Grund.
Am 9. Dezember 2022 erscheint auf www.operavision.eu, verlinkt mit der Website der Oper Frankfurt www.oper-frankfurt.de, die erste Doku-Folge über die Paul-Hindemith-Orchesterakademie. Interviews mit den Stipendiaten und Stipendiatinnen und den Vorstandsmitgliedern zeigen den Alltag und die Herausforderungen der jungen Musiker.
In der zweiten Folge, die am 16. Dezember 2022 veröffentlicht wird, ist das Kammermusik-Konzert der Künstler, das im Juni dieses Jahres in der Oper Frankfurt stattfand, als Stream zu erleben: ein kurzweiliges und hochkarätiges Klangerlebnis mit Werken von Mendelssohn, Rota, McKee und Mozart.
Im Anfang 2023 widmen sich zwei Folgen dem Frankfurter Opernstudio: Die südafrikanische Sopranistin Nombulelo Yende und ihre schwedische Fachkollegin Karolina Bengtsson erzählen von ihren unterschiedlichen Wegen in eine der renommiertesten Talentschmieden deutschsprachiger Opernhäuser. Ein Highlight sind die Aufnahmen der beiden Sopranistinnen bei einem Meisterkurs mit Neil Shicoff, außerdem werden sie bei kleinen und großen Auftritten und bei Rollendebüts auf der großen Bühne begleitet. Die beliebte Soiree des Opernstudios, die im November in der Oper Frankfurt stattfindet, wird in einer weiteren Folge als Stream zu sehen sein.
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Ich hab’ die Nase so voll…
Schon Josefstadt-Direktor Franz Stoß (dessen Namen heute vermutlich niemand mehr kennt, aber er war ein sehr kluger Mann) wusste, dass in Wien die Frage nicht lautet: Wer schreibt was?
Sondern: Wer schreibt was warum?
Nicht nur jede Theaterkritik, jeder Artikel zur Kultur ist „Politik“ – und das jeweils zu Gunsten einer Partei.
Selbst wenn man konzediert, dass es die absolute Wahrheit nicht gibt, haben wir es mit gezielter Manipulation zu tun.
Manchmal leichter, manchmal schwerer zu durchschauen.
Aber Ziel und Zweck stecken immer dahinter.
Ich hab’ die Nase so voll von den Verlogenheiten – abgesehen davon, dass jeder Bescheid weiß und trotzdem heuchlerisch daran festgehalten wird. Da erregt sich der „Standard“, dass Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) für sein Kunst- und Kulturprogramm im Rahmen der Parlamentssanierung Peter Wipplinger ohne Ausschreibung als Kurator bestellt hat. Und dieser hat – Schmutzerei, Nepotismus! – noch seine Lebensgefährtin Susanne Längle dazu herangezogen (zwei Gehälter sind besser als eines).
Gut, das macht keinen schlanken Fuß, hätte mein Vater gesagt (sprich: Schaut nicht gut aus und ist auch nicht gut). Aber hatte Hans Peter Doskozil im Burgenland nicht auch einen dicken Job für seine Lebensgefährtin vorgesehen und konnte nur in letzter Minute zurück gepfiffen werden? Hat sich irgendjemand drüber aufgeregt, dass einst im Wiener Rathaus Michael Häupls Lebensgefährtin die hoch dotierte Zeitschrift der Stadt Wien gestaltete?…
Weiterlesen in Apropos! Renate Wagner
Zur Kolumne „Vor Gericht“: Verloren in der Paragrafenwelt SZ
Kolumne „Vor Gericht“: Verloren in der Paragrafenwelt
Juristendeutsch ist, genau: von und vor allem für Juristen gemacht. Wer beispielsweise in Untersuchungshaft landet, bekommt ein Merkblatt voller herrlich kryptischer Formulierungen.
SueddeutscheZeitung.at
Dazu ein Leser (Name und Anschrift der Redaktion bekannt)
Deutsche Richter können von allergrößter charakterlicher „Notdurft“ besessen sein! Wenn kognitives Auswendiglernen von Inhalten qualifiziert (Prädikatsexamen) nachwiesen wird, ist Klugheit nicht gefordert.
Es sind in der BRD ja nicht nur die Paragrafen, es sind auch personelle Fragwürdigkeiten in richterlichen personellen Seltsamkeiten der Judikative, die die Witterung einer Bananenrepublik öffnen.
Eine Finanzbeamtin wurde als faul und offensichtlich nur geringer Intellektualität mächtig schriftlich abgekanzelt – mehr nicht.
Verurteilt mit Strafbefehl wurde gem. §§ 185 / 194/ 240 StGB. Eine rechtsstaatlich nötige Stellungnahme wurde verweigert, trotz Art. 103 I GG: „der Betroffene muss vor Erlass einer ihm nachteiligen Entscheidung Gelegenheit haben, sich zur Sache zu äußern.“
Es lag auch keine Klage bzgl. der Verurteilung s.o. vor, obwohl nur aufgrund einer Klage verurteilt werden könnte (s. Antragsdelikt). Das Urteil lautet 80 Tagessätze oder Knast!
Ärger bezog sich auf die fehlende Aktenkenntnis der Beamtin, die massiv eine Steuer-Forderung mit Zwangsmaßnahmen erzwingen wollte, obwohl diese Forderung schon verjährt war (Zahlungsverjährung im Steuerrecht beträgt grundsätzlich fünf Jahre, siehe § 228 AO.)
Inhaltlich behauptet die Verurteilung:
Beleidigung und rechtswidrige Gewalt / Drohung mit einem empfindlichen Übel um Zwang zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung auszuüben.
Tat in einer Versammlung oder dadurch begangen, dass ein Inhalt verbreitet oder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden ist. (Das trifft nicht zu, der Brief wurde nur der Beamtin zugeleitet, keiner weiteren Öffentlichkeit usw.)
Rechtswidrig ist die Tat, wenn die Anwendung der Gewalt oder die Androhung des Übels zu dem angestrebten Zweck als verwerflich anzusehen ist.
Dabei gibt es ein Referenzurteil höherer Instanz: Die Gegenstandslosigkeit bzw. fehlende Grundlage der Verurteilung wird durch die Referenzrechtsprechung OLG Celle, 27.03.2015 – 31 Ss 9/15 hochinstanzlich bestätigt. „Die Bezeichnung eines Richters als „Lügner“ und „Krimineller“… stellt keine strafbare Beleidigung dar, wenn die Äußerung sich als Schlussfolgerung sachlich vorgetragener Umstände darstellt, aus Sicht des Handelnden im „Kampf ums Recht“ seinem Anliegen in der Sache dient…“.
Zu oft erlebt man an deutschen Gerichten Duckmäuser als Richter, die charakterliche Defizite durch Arbeitswut im kognitiven Erlernen von Inhalten ausgleichen wollen, offensichtlich jenseits jeglicher Klugheit, sich bescheiden in Anwendung undifferenzierter faktischer Gesetzesauslegungen.
Problem: man kann von allergrößter charakterlicher Scheiße besessen sein! Wer kognitiv Eingangshürden in diesen privilegierten Ehren-Beruf durch stoisches Auswendiglernen von Inhalten qualifiziert nachweist, wird auf die Menschheit losgelassen – und da ist dann offensichtlich totale Vetternwirtschaft, man deckt sich gegenseitig, lässt jede kriminelle Amtspflichtverletzung versanden.
Nun muss ein Anwalt mandatiert werden, da man auch Akteneinsicht verweigert – man darf also nicht erfahren, welche Fakten gegen einen sprechen.
Erstaunlich bleibt auch, dass der hier eingesetzten Richterin seit Jahren ungeahndet im Internet folgendermaßen tituliert werden darf: die Richterin … am Amtsgericht München nicht etwa an der Wahrheitsfindung interessiert war, sondern ihre Prozessführung so gestaltete, dass sie völlig willkürlich Informationen einholte, die ihr bei der von ihr offensichtlich gewünschten Verurteilung… behilflich sein konnten. Die Entgegennahme von Informationen, die ihrem Ansinnen potenziell gefährlich werden konnten, verweigerte die Richterin gezielt. … handelte also offensichtlich willkürlich und einseitig.
In der BRD dürfen solche fragwürdige Gestalten tatsächlich Menschen durch missbräuchliche Gesetzesmacht verurteilen, Existenzen vernichten.
Name und Anschrift der Redaktion bekannt