Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE FREITAG-PRESSE – 9. APRIL 2021
Foto: Georg Zeppenfeld (Gurnemanz), Elīna Garanča(Kundry). Wiener Staatsoper/Michael Pöhn ©
Wien/ Staatsoper
Serebrennikow: Parsifal ist Bandenführer im Gefängnis
Der russische Regisseur Kirill Serebrennikow hat nach eineinhalb Jahren Hausarrest den globalen Lockdown erlebt. Jetzt macht er an der Staatsoper aus der Gralsburg eine Haftanstalt: Ein Gespräch.
https://www.diepresse.com/5962540/serebrennikow-parsifal-ist-bandenfuhrer-im-gefangnis
Salzburg
Salzburger Festspiele 2021: Zuversicht für den Sommer, Hoffnung für Pfingsten
BR-Klassik.de
Bayreuth
Neues Format und neuer Spielplan: So sollen die Bayreuther Festspiele ablaufen
Nachdem die Bayreuther Festspiele 2020 coronabedingt ausfallen mussten, sind für dieses Jahr neue Formate angedacht, die mit der Pandemie kompatibel sind. Allerdings in reduzierter Form. Wir verraten, in welcher Form die Festspiele 2021 stattfinden sollen.
In Franken.de
Berlin
Unter der Trockenhaube
Mozarts „Le nozze di Figaro“ als Mix aus Disco und Foucault an der Berliner Staatsoper.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/le-nozze-di-figaro-berliner-staatsoper-1.5258797
Hamburg
Oper „Lucia di Lammermoor“ macht die Stadt zur Bühne – Mit Videoausschnitten der Produktion
Regisseurin Amélie Niermeyer hat den Stoff aus dem 16. Jahrhundert um zwei verfeindete Familien nach Hamburg geholt.
https://www.ndr.de/kultur/musik/klassik/Oper-Lucia-di-Lammermoor-macht-die-Stadt-zur
Wien
Oper „Solaris“ im Semperdepot: A Erinnerung wia a Bergwerk
Die Neue Oper Wien hat Dai Fujikuras Oper aufgenommen. Die Inszenierung von Helen Malkowsky geriet fantastisch
Der Standard.at
Wien
LIVESTREAM: Orchesterkonzert im Musikverein mit Andrés Orozco-Estrada
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210408_OTS0028/livestream-orchesterkonzert
Linz
Mozartliche Verwirrungen: Opern-Stream aus der Bruckneruni mit Kunstuni-Bühnenbild
https://www.tips.at/nachrichten/linz/kultur/530912-mozartliche-verwirrungen-opern-stream
Musiktheater feiert Geburtstag mit vierter Netzbühnen-Premiere
https://www.tips.at/nachrichten/linz/kultur/530969-musiktheater-feiert-geburtstag-mit
Eisenstadt
Klassisches Lebenszeichen aus Eisenstadt
Die Haydn Philharmonie tritt online mit der Jung-Trompeterin Selina Ott auf.
Wiener Zeitung
Darmstadt
Zaubershow mit Femme fatale
Doppelte Opernpremiere als digitales Ereignis: Mariame Clément inszeniert am Staatstheater Darmstadt Händels „Lucrezia“ und Boulangers „Faust et Hélène“.
Frankfurter Allgemeine
Halle
Halle: Organisatoren sagen Händel-Festspiele 2021 ab
https://www.nmz.de/kiz/nachrichten/halle-organisatoren-sagen-haendel-festspiele-2021-ab
Zürich
Opernhaus Zürich: LIVE ALS STREAM // PREMIERE VON JACQUES OFFENBACHS «LES CONTES D´HOFFMANN»
Die Live-Übertragung kann am 11. April 2021 ab 19 Uhr kostenfrei auf der Website des Opernhauses verfolgt werden.
Theaterkompass.de
Das Opernhaus nimmt Stellung zum «Fall Fichtenholz»
Betroffen sind, so beteiligte Personen, junge Sänger, die dem Ex-Direktor Michael Fichtenholz direkt unterstellt waren.
https://www.srf.ch/kultur/musik/vorwuerfe-sexueller-belaestigung-das-opernhaus-nimmt
Basel
Rudolf Kelterborn gestorben – Nur aufhören konnte er nicht
Rudolf Kelterborn war das Urgestein der Schweizer Musik. Nun ist der bedeutende Basler Komponist 89-jährig gestorben.
https://www.srf.ch/kultur/musik/rudolf-kelterborn-gestorben-nur-aufhoeren-konnte-er-nicht
Madrid
Covid-Fälle am Opernhaus:“Das Teatro Real ist nicht auf dem Mond”
https://www.sueddeutsche.de/kultur/corona-ausbruch-teatro-real-madrid-1.5258787
Unübersehbar #47 – nmz-Streaming-Empfehlungen vom 9.4. bis zum 15.4.2021
https://www.nmz.de/online/unuebersehbar-47-nmz-streaming-empfehlungen-vom-94-bis-zum-1542021
Forschung: YouTube als Plattform für klassische Musikerinnen und Musiker
https://www.mdr.de/mdr-klassik-radio/klassikthemen/forschung-klassische-musiker-bei-youtube-100.html
Links zu englischsprachigen Artikeln
Leeds
Opera North Announces Post-Lockdown Performances
The season kicks off with Fidelio.
https://www.broadwayworld.com/bwwopera/article/Opera-North-Announces-Post-Lockdown
Tanglewood
Tanglewood Will Have a Summer, With Beethoven and Yo-Yo Ma
Closed last year, the Boston Symphony’s warm-weather home in the Berkshires will host an abbreviated six-week season.
https://www.nytimes.com/2021/04/08/arts/music/boston-symphony-reopening-tanglewood.html
Tanglewood Details Announced
https://www.classical-scene.com/2021/04/08/tanglewood-details-announced/
New Orleans
New Orleans Opera creates first-ever film production, “The Medium”
https://www.offbeat.com/news/new-orleans-opera-creates-first-ever-film-production-the-medium/
Cape Town
Cape Town Opera returns to live performance with an edgy “Hänsel und Gretel”
https://www.dailymaverick.co.za/article/2021-04-08-cape-town-opera-returns-to-live
Sydney
Opera on the Harbour: La Traviata
https://www.spectator.com.au/2021/04/opera-on-the-harbour-la-traviata/
Recordings
Bruckner: Symphonies Nos 2 & 8, Wagner: Meistersinger Prelude (Gewandhausorchester, Andris Nelsons)
https://www.limelightmagazine.com.au/reviews/bruckner-symphonies-nos-2-8-wagner-mei
Feuilleton
Bachtrack top ten: Igor Stravinsky
https://bachtrack.com/de_DE/playlist-igor-stravinsky-top-ten-april-2021
“A look in the mirror”: Stravinsky and Neoclassicism
bachtrack
Page to Opera Stage: The Storytellers of Billy Budd
https://operawire.com/page-to-opera-stage-the-storytellers-of-billy-budd/
Obituary
Lois Kirschenbaum, the Ultimate Opera Superfan, Dies at 88
In New York opera circles, an autograph request from her, the mezzo-soprano Frederica von Stade said, was considered “a special type of approval.”
https://www.nytimes.com/2021/04/07/arts/music/lois-kirschenbaum-dead.html
Ballett/ Tanz
Stuttgart
Triumphe mit Ludwig van: Beethoven-Ballette am Stuttgarter Ballett
bachtrack
Marseille
Review: And Now Four Dances, Completely Different
At Ballet National de Marseille, a varied night of dances by Lucinda Childs, Tânia Carvalho, Lasseindra Ninja and Oona Doherty.
The New York Times
Frankfurt
Marion Balzer und die Liebe zum Ballett
Frankfurter Allgemeine
Ausstellungen/ Kunst
Doku erneuert Zweifel an „Salvator Mundi“ als Leonardos Werk
Die Darstellung Christi mit Kristallkugel gilt als teuerstes Gemälde der Welt. Stammt es wirklich von Leonardo da Vinci?
Die Presse.at
Film/ TV/ Stream
Neues zum Streamen: Gestohlene Bilder und gefräßige Krokodile
Von „Black Water: Abyss“ bis zum „Größten Kunstsraub aller Zeiten“
Wiener Zeitung
„Musste mit ihm schlafen“: Holly Madison packt über erste Nacht mit Hugh Hefner aus
Holly Madison sprach in einem Podcast über ihre erste Nacht mit dem US-amerikanischen Medien-Mogul.
http://kurier.at/stars/musste-mit-ihm-schlafen-holly-madison-packt-ueber-hugh-hefner-aus/401344220
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Unter’m Strich
Österreich
51 Prozent wollen Freiheit für Geimpfte, Kritik an langsamer Regierung
Die Impfverzögerung in Österreich wird deutlich stärker der Bundesregierung als der EU angelastet. Impfbereitschaft liegt über 60 Prozent.
Kurier.at
„SofaGate“ bei Erdoğan: Affront oder Protokoll?
Warum Ursula von der Leyen beim türkischen Präsidenten aufs Katzenbankerl musste – und wieso das in Österreich nie passieren würde.
https://kurier.at/politik/ausland/sofagate-affront-oder-protokoll/401344958
Kein Thron für Ursula
Die Brüskierung von Kommissionspräsidentin von der Leyen in Ankara veranschaulicht zweierlei: die EU wird als weltpolitischer Akteur nicht ernst genommen – und die Kommission ist nur ein besseres Sekretariat für die nationalen Regierungen.
https://www.diepresse.com/5962564/kein-thron-fur-ursula
Österreich
Österreichs Gesundheitsminister ist krank – ÖVP spekuliert bereits über seinen Rücktritt
Münchner Merkur
Steyr
Steyr: 2300 Jobs in Gefahr
MAN-Übernahme abgelehnt: Schließung in Steyr droht
https://www.krone.at/2384572
Bedenklich: Aldous Huxley 1958 über die Kontrolle der Massen 2017
„Brave New World“ sollte für jeden Staatsbürger Pflichtlektüre sein! Ein weiser Mann und Visionär, so wie einst auch der große George Orwell.
Noch gibtʼs diese Bücher frei zu kaufen…
Zu YOUTUBE
INFOS DES TAGES (FREITAG, 9. APRIL 2021)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 9. APRIL 2021)
Quelle: onlinemerker.com
WIEN/ Staatsoper: PARSIFAL (Stream am 18.4.)
Georg Zeppenfeld (Gurnemanz), Elīna Garanča (Kundry).Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
PARSIFAL (Richard Wagner)
Musikalische Leitung Philippe Jordan
Inszenierung, Bühne & Kostüme Kirill Serebrennikov
Licht Franck Evin
Ko-Regie Evgeny Kulagin
Mitarbeit Bühne Olga Pavluk
Mitarbeit Kostüm Tatiana Dolmatovskaya
Video & Foto Designer Aleksei Fokin, Yurii Karih
Kampfmeister Ran Arthur Braun
Dramaturgie Sergio Morabito
Amfortas Ludovic Tézier
Gurnemanz Georg Zeppenfeld
Parsifal Jonas Kaufmann
Klingsor Wolfgang Koch
Kundry Elīna Garanča
Der damalige Parsifal Nikolay Sidorenko
Titurel Stefan Cerny
1. Gralsritter Carlos Osuna
2. Gralsritter Erik Van Heyningen
1. Knappe Patricia Nolz
2. Knappe Stephanie Maitland
3. Knappe Daniel Jenz
4. Knappe Angelo Pollak
1. Blumenmädchen/1. Gruppe Ileana Tonca
2. Blumenmädchen/1. Gruppe Anna Nekhames
3. Blumenmädchen/1. Gruppe Aurora Marthens
1. Blumenmädchen/2. Gruppe Slávka Zámecníková
2. Blumenmädchen/2. Gruppe Joanna Kedzior
3. Blumenmädchen/2. Gruppe Isabel Signoret
Wien/ Staatsoper
Serebrennikow: Parsifal ist Bandenführer im Gefängnis
Der russische Regisseur Kirill Serebrennikow hat nach eineinhalb Jahren Hausarrest den globalen Lockdown erlebt. Jetzt macht er an der Staatsoper aus der Gralsburg eine Haftanstalt: Ein Gespräch.
http://www.diepresse.com/5962540/serebrennikow-parsifal-ist-bandenfuhrer-im-gefangnis
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ZÜRICH: AM SONNTAG LIVE ALS STREAM //
PREMIERE VON JACQUES OFFENBACHS «LES CONTES DʼHOFFMANN»
Am Sonntag, 11. April, zeigt das Opernhaus Zürich abermals die Premiere einer Neuproduktion als Live-Übertragung. Opernfans können ab 19 Uhr Jacques Offenbachs «Les Contes dʼHoffmann» live über die Website des Hauses streamen.
In dieser Neuproduktion schlüpft der Tenor Saimir Pirgu, in Zürich nicht nur durch seine Interpretation des Duca in Verdis «Rigoletto» oder als Butterflys Pinkerton bekannt, in die Rolle des Dichters Hoffmann.
Den berühmtesten Dichter der Romantik, E.T.A. Hoffmann, der in seinen magisch-surrealen Erzählungen auf faszinierende Weise den Schwellenbereich zwischen Realität und Fantastik auslotet, machte Offenbach zur Hauptfigur seiner letzten Oper. Sein ewiges Scheitern an sich selbst, an der Liebe und an seinem teuflischen Gegenspieler steht im Mittelpunkt der Geschichte. Musikalisch vereint er Tonfälle der Operette, der sentimentalen Opéra-comique und der romantisch-fantastischen Oper. Originelle melodische Erfindungen verbinden sich mit packender Dramatik, und natürlich darf auch die feine Offenbachsche Ironie nicht fehlen.
Intendant Andreas Homoki übernimmt die Regie. Der italienische Dirigent Antonino Fogliani steht am Pult der Philharmonia Zürich, die gemeinsam mit dem Chor der Oper Zürich in einem externen Corona-konformen Proberaum Platz nehmen werden. Durch den Abend führen die Dramaturgin des Stückes, Beate Breidenbach, und Sebastian Eyb, Solobratschist der Philharmonia Zürich.
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Teatro dell’Opera di Roma/Rome, IT – Fr. April 9, 2021 – 9:30 PM RAI3 LA TRAVIATA
Violetta Valéry Lisette Oropesa
Alfredo Germont Saimir Pirgu
Giorgio Germont Roberto Frontali
Flora Bervoix Anastasia Boldyreva
Baron Douphol Roberto Accurso
Annina Angela Schisano
Marquis DʼObigny Arturo Espinosa
Gastone Rodrigo Ortiz
Doctor Grenvil Andrii Ganchuk
Giuseppe Michael Alfonsi
Servant Leo Paul Chiarot
Commissioner Francesco Luccioni
Conductor: Daniele Gatti
Director: Mario Martone
Chorusmaster: Roberto Gabbiani
Choreography: Eleonora Abbagnato
Choreography: Michela Lucenti
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PROBLEME AM BEISPIEL EINES GROSSEN OPERNHAUSES, DAS NICHT IN WIEN STEHT: ZUR KNAUSRIGKEIT KOMMT AUCH NOCH BÜROKRATISMUS
So verlaufen Ausfallszahlungen für abgesagte, fix vereinbarte Termine:
… nur um mal ansatzweise zu verstehen, was da grad abgeht und wie man seinen, im konkreten Fall sehr bescheidenen, Ausfallszahlungen hinterherlaufen muss.
Es ist alles so entwürdigend, dass man sich beinahe selbst schämt. Man beachte vor allem auch den gewaltigen bürokratischen und personellen Aufwand, der für die Veranlassung einer simplen Zahlung vonnöten ist.
Irgenwann werden die Opernhäuser ohne Publikum nur mehr für ihr eigenes Verwaltungspersonal spielen und arbeiten. Aufführungen finden, wenn überhaupt, nur mehr mit sogenannten Stars für einzelne Streams und eine Handvoll auserwählter Hausgäste, wie journalistische Schoßhündchen und Freunde statt.
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
Grace Bumbrys TOSCA-Debüt 1971. Ihr Wunschpartner war damals Franco Corelli
For my dear #francocorelli, happy Centenary of your birth. Your birth was divined by the Almighty God. The Beauty, the Power, and the Sincerity all one of a kind. My greatest joy was to have sung my first Tosca with you as Cavaradossi 1971. You inspired me on that occasion as you had done since our first performance together in Chicago in 1963. Rest in peace Mighty Master of Singing. Your colleague and friend for ever @grace_bumbry
VULKANAUSBRUCH IM TESSIN?
Vulkanausbruch im Tessin?
Nein, einige heftige Waldbrände speziell am Lago Maggiore. Rauchsäulen bis zu uns ins Muggio. Aber auch bei uns einige Feuer in knapp 1 km Entfernung, die aber jetzt zum Glück unter Kontrolle sind.
Günther Groissböck
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos
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Neues Leitungsteam am Theater Münster ab 2022/23
Dr. Katharina Kost-Tolmein. Copyright: Tolmein
Am Theater Münster werden ab der Spielzeit 2022/23 Lillian Stillwell als neue Tanzdirektorin und Remsi Al Khalisi als neuer Schauspieldirektor zusammen mit der designierten Generalintendantin und künftigen Leiterin der Sparte Musiktheater Dr. Katharina Kost-Tolmein und dem amtierenden GMD Golo Berg die künstlerische Leitung des Fünfspartenhauses übernehmen.
Remsi Al Khalisi hat als Chefdramaturg und stellvertretender Intendant am ETA Hoffmann Theater Bamberg in den vergangenen fünf Spielzeiten das Bamberger Theater in der deutschen Theaterlandschaft programmatisch neu positioniert und mit viel beachteten Uraufführungen und Regieentdeckungen überregional für große Aufmerksamkeit gesorgt. Dreimal wurde das Theater zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen, außerdem zum Heidelberger Stückemarkt, zu den Autorentheatertagen nach Berlin und zu „radikal jung“ nach München; 2017 erhielt es den „Theaterpreis des Bundes“.
Remsi Al Khalisi . Foto:Martin Kaufhold
Remsi Al Khalisi wuchs in Berlin-Wedding auf. Nach dem Studium der Theaterwissenschaft und Romanistik an der FU und der Mitbegründung und Co-Leitung der freien Spielstätte Theaterdock in Berlin-Moabit führte ihn sein erstes Engagement in die Dramaturgie der Schaubühne. Es folgten Stationen als Dramaturg am Maxim Gorki Theater Berlin, am Theater Magdeburg und am Hans Otto Theater Potsdam. Als Regisseur arbeitete er in diversen freien Produktionen u.a. für das FFT Düsseldorf, das Neumarkt Theater Zürich und das WUK Wien. Er war Mitglied in mehreren Jurys, z.B. für den „Literaturpreis Text und Sprache 2018“ und den Fonds „Doppelpass“ der Kulturstiftung des Bundes. 2017 folgte er einer Einladung der Enquete-Kommission „Integration“ des Bayerischen Landtags zum Fachgespräch „Kultur und Medien“. 2020 absolvierte er die Weiterbildung „Theater- und Musikmanagement” der LMU München und der Theaterakademie August Everding.
Lilian Stillwell- Copyright: Lucie Schrag
Lillian Stillwell (Bild) choreographiert seit 2009 europaweit und in den USA interdisziplinäre, partizipative und immersive Produktionen, u.a. an der Royal Danish Opera, der Oper Graz, der Philharmonie Luxembourg, am Theater Basel, am Norwegian National Opera & Ballett sowie an zahlreichen Stadt- und Staatstheatern in Deutschland. Eine langjährige künstlerische Zusammenarbeit verbindet sie mit Dr. Katharina Kost-Tolmein, unter deren Operndirektion sie mehrmals am Theater Lübeck für Choreographien mit über 100 Mitwirkenden verantwortlich zeichnete. Zu ihren Arbeiten zählen auch die Oper L’ORFEO an der Royal Danish Opera; SILBERLICHT, ein von der Philharmonie Luxembourg beauftragtes Tanzstück mit Barock-Ensemble, und der Tanzabend AFTERLIFE mit live DJs, der im Rahmen des Residenz-Programms an der Dampfzentrale Bern und in Digitalen/Analogen Pop-ups bei „zur Wand“ in Basel zu erleben war.
Lillian Stillwell stammt aus Minneapolis, USA, erhielt ihre klassische Ausbildung am Ballet Arts Minnesota und dem Milwaukee Ballet und erwarb den Bachelor of Arts in Tanz an der University of Minnesota, Twin Cities. Ihre Tanzkarriere führte sie 2007 aus New York City nach Deutschland mit Johannes Wieland an das Staatstheater Kassel. Dort tanzte sie bis 2012 und choreographierte in allen Sparten. Aktuell wohnt sie in Basel, wo sie SNOW productions mit Tom Ryser gründete.
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HEUTE: ORF III am Freitag: „Wir spielen für Österreich – Der Vorname“ u. a. mit Susa Meyer und Marcus Bluhm aus den Wiener Kammerspielen
Außerdem: Porträt und Konzert zum 65. Geburtstag von Herbert Grönemeyer; tagsüber Nationalratssondersitzung live
Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information präsentiert am Freitag, dem 9. April 2021, im Rahmen von „Wir spielen für Österreich“ die französische Komödie „Der Vorname“ mit Susa Meyer und Marcus Bluhm aus den Wiener Kammerspielen. Danach zeigt „ORF III Spezial“ zum 65. Geburtstag von Herbert Grönemeyer das Porträt „Mensch.Herbert.“ sowie Highlights eines Open-Air-Konzerts aus der Red Bull Arena Leipzig 2011. Tagsüber liefert „ORF III AKTUELL“ (9.30 Uhr) einen umfassenden Nachrichtenüberblick, ehe „Politik live“ um 12.00 Uhr die Nationalratssondersitzung überträgt, die von den Oppositionsparteien beantragt wurde. Im Fokus stehen die Chatprotokolle rund um die Bestellung von Thomas Schmid zum Alleinvorstand der Österreichischen Beteiligungs AG. Dazu wird eine dringliche Anfrage an Finanzminister Gernot Blümel gerichtet. ORF III überträgt live und in voller Länge, kommentiert von Vera Schmidt. ORF 2 überträgt von 12.00 bis 13.00 Uhr.
Im Vorabend lädt „Kultur Heute“ (19.45 Uhr) gemeinsam mit den Vereinigten Bühnen Wien (VBW) im Rahmen der Rubrik „#WeAreMusical“ erneut zur „Talk Time“. Dieses Mal ist Intendant Christian Struppeck im Wiener Ronacher mit „Cats“-Darsteller Felix Martin im Gespräch.
Im Hauptabend präsentiert die „Wir spielen für Österreich“-Theater-Edition „Der Vorname“ (20.15 Uhr) aus den Wiener Kammerspielen. Ein Abend unter Freunden im Pariser Akademikermilieu: Elisabeth (Susa Meyer), Pierre (Marcus Bluhm) und deren Bekanntenkreis definieren sich vor allem über den eigenen unfehlbaren guten Geschmack. Genau dieser wird aber empfindlich verletzt, als der werdende Vater Vincent (Michael Dangl) verkündet, sein Kind Adolphe nennen zu wollen. In der anschließend entbrennenden Diskussion kommen nicht nur abstruse Argumente und Missverständnisse, sondern auch Geheimnisse ans Licht. Die französische Uraufführung der Boulevardkomödie war 2010 ein großer Theatererfolg, die Drehbuchadaption wurde sowohl in Frankreich als auch Deutschland verfilmt. In den Kammerspielen der Josefstadt inszeniert Folke Braband das Stück, der mit Publikumshits wie „Monsieur Claude und seine Töchter“ und „Ladiesʼ Night“ komödienerfahren ist.
Danach widmet sich der ORF III-Abend Herbert Grönemeyer, beginnend mit „Mensch. Herbert.“ (22.05 Uhr). Auch mit 65 Jahren zählt der Ausnahmekünstler noch zu den größten Stars der deutschen Musikszene. Neben der Musik arbeitete er außerdem als Schauspieler am Theater und im Film und bewies darüber hinaus auch politisches Engagement. Der Film würdigt sein umfassendes Schaffen und präsentiert die Karriere-Höhepunkte. Um 23.00 Uhr zeigt ORF III schließlich Ausschnitte des Open-Air-Konzerts, das Grönemeyer 2011 im Zuge seiner „Schiffsverkehr-Tour“ in der Red Bull Arena Leipzig gab.
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ORF HEUTE: „3 Am Runden Tisch – ein konstruktives Streitgespräch“ zu „Wer zahlt die Krise? Die Reichen oder alle?“
Am 9. April um 22.35 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Rekordarbeitslosigkeit, Insolvenzen, Reisebeschränkungen – es fehlen Milliarden Euro an Steuereinnahmen in Österreich. Die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie werden noch lange zu spüren sein, die Schere zwischen Arm und Reich ist noch größer geworden. Die Krise trifft vor allem die, die vorher schon wenig hatten. Wer soll für die Krise zahlen? Die Reichen oder alle? In den USA und auch in Neuseeland stehen die Regierenden für Steuererhöhungen für Wohlhabende. Wie soll Österreichs Staatskassa wieder aufgefüllt werden? Führt an neuen Steuern kein Weg vorbei? Was ist gerecht? Wie solidarisch muss man sein?
Darüber diskutieren am Freitag, dem 9. April 2021, um 22.35 Uhr in ORF 2 bei Patricia Pawlicki in „3 Am Runden Tisch“
Antonella Mei-Pochtler Unternehmensberaterin, Leiterin „Think Austria“ im Bundeskanzleramt
und
Lisa Mittendrein ATTAC
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Aus der ORF-Mediathek: SERBIEN, DAS IMPFPARADIES
ZUM VIDEO (30 Minuten)
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GRÜSSE VON BARBARA ZEININGER AUS SÜDAFRIKA
Unsere Fotografin „übercoronat“ in Südafrika
Foto: Barbara Zeininger
Foto: Barbara Zeininger
Foto: Barbara Zeininger
Foto: Barbara Zeininger
Foto: Barbara Zeininger
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Bedenklich: Aldous Huxley 1958 über die Kontrolle der Massen 2017
„Brave New World“ sollte für jeden Staatsbürger Pflichtlektüre sein! Ein weiser Mann und Visionär, so wie einst auch der große George Orwell.
Noch gibtʼs diese Bücher frei zu kaufen…