Foto: Rudolf Buchbinder (c) Marco Borggreve
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 1. DEZEMBER 2021
Rudolf Buchbinder, Beethovens wienerischer Sachwalter
Der Pianist, Dirigent, Sammler und Festspielintendant feiert am 1. Dezember seinen 75. Geburtstag. Auch im Lockdown war er kaum zu bremsen.
Die Presse.com
Deutschland
Claudia Roth als Kulturstaatsministerin: Keine Macht für Niemand
Claudia Roth wird Staatsministerin für Kultur und Medien. Mit der Grünen-Spitzenpolitikerin wird es für Preußen-Nostalgiker ungemütlich.
https://taz.de/Claudia-Roth-als-Kulturstaatsministerin/!5815441/
Hamburg
Elektra-Premiere in Hamburg: Buh-Rufe für Kent Nagano und das Orchester
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
Hamburg/ Elbphilharmonie
Er tänzelt, tanzt und trippelt mit den Füßen – er ist ein Taktgeber ohne Taktstock
Teodor Currentzis ist ein Dirigent, der tänzelt, der tanzt, der mit den Füßen trippelt. Er ist ein Taktgeber ohne Taktstock – auch in einem der schönsten Konzertsäle der Welt.
Klassik-begeistert.deKultur im Berliner Koalitionsvertrag: Klaus Lederer hat große Pläne
Der alte Senator ist auch der neue: Klaus Lederer kann seine bisherige politische Linie weiterführen – und darf außerdem jede Menge neue Projekte anstoßen
Tagesspiegel.de
Deutschland
Bühnenverein will deutliches Bekenntnis zur Kultur –
Für offene und sichere Theater und gegen pauschale Maßnahmen
NeueMusikzeitung/nmz.de
Wie kommt der Comic in den Koalitionsvertrag?
SPD, Grüne und FDP würdigen in ihrer Vereinbarung zur Kulturpolitik auch den Comic – ein Novum. Wie kam es dazu? Und was bedeutet das?
Tagesspiegel.de
Berlin
Gestrandet – „Sleepless“ von Peter Eötvös an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin uraufgeführt
NeueMusikzeitung/nmz.de
Inspiriert von Goethe und Lenau
Vladimir Jurowski und das RSB beeindrucken in der Berliner Philharmonie mit einem „Faust“-Programm.
Tagesspiegel.de
München
Leidenschaftliche Neunte Symphonie Mahlers mit Sir Simon Rattle in München
bachtrack.com
Hamburg
Kaffeekränzchen mit Jack The Ripper – „Elektra“ von Richard Strauss in Hamburg
NeueMusikzeitung/nmz.de
Jubel und Buh’s: Premiere der Oper „Elektra“ an der Staatsoper Hamburg (Pocast)
https://www.ndr.de/kultur/buehne/KJ-Premiere-Elektra-Staatsoper,audio1019150.html
Mailand
Lady Netrebko. Scala hält an Saisonstart mit „Macbeth“-Premiere fest
Am 7. Dezember mit Anna Netrebko – Mailänder Theater ergreift besondere Schutzvorkehrungen und verzichtet auf Galadiner
Der Standard.at
St. Gallen
«Gesamtleitung bedeutet nicht Allmacht»: Jan Henric Bogen wird neuer Direktor des Theaters St.Gallen
Tagblatt.ch
Brno
Vom Entstehen einer Oper: Leoš Janáčeks Osud am Janáček-Theater Brno
bachtrack.com
Amsterdam
Weder Fisch noch Fleisch: György Ligetis Hyper-Oper Le Grand Macabre in Amsterdam
bachtrack.com
Tonträger
Die Musik der Florence Price
Die afro-amerikanische Komponistin erregt plötzlich und zurecht Aufmerksamkeit.
WienerZeitung.at
Jubiläum
Mutter der Performance: Marina Abramovic wird 75
Sie kämmte ihre Kopfhaut blutig, legte sich auf Eisblöcke und rannte gegen Betonpfeiler. Marina Abramovic‘ Performances sind nichts für Zartbesaitete.
https://www.dw.com/de/marina-abramovic-2021-performance-75-jahre/a-36575124
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
Marina Rebeka, Piero Pretti, Elsa Benoit & Mario Chang Headline OperaVision’s December 2021 Streaming Lineup
operawire.com
Berlin
Sleepless at the Staatsoper Berlin — vocal performances close to perfection
Peter Eötvös’s new opera features beautiful music for an irredeemable libretto
https://www.ft.com/content/f649f657-1f53-4554-9862-88e1cd297c54
Zürich
Gardiner conducts L’Enfance du Christ at the Tonhalle
bachtrack.com
London
Women composers steal the show at the Southbank Centre and the Barbican
Chineke! played music celebrating Serena Williams, Michele Obama and others The BBC Symphony Orchestra revived a Croatian symphony
https://www.ft.com/content/934c4eec-4563-46ce-a530-a066d8e11d69
Bampton
Bampton Classical Opera Announces Winner of Young Singers’ Competition 2021
operawire.com
New York
Met Opera’s Conductor Drops Out of “Figaro’
Yannick Nézet-Séguin said a nearly four-week break from the podium would allow “time for me to re-energize” after a busy autumn.
https://www.nytimes.com/2021/11/29/arts/music/yannick-nezet-seguin-met-opera.html
Eurydice at the Metropolitan Opera pits music against love
Young composer Matthew Aucoin is an intellect of staggering facility but moves too fast
https://www.ft.com/content/98d42df1-c8a5-47ef-b8b8-c83fe31e9dca
The New York Philharmonic makes a strong case for Chen Yi’s Duo Ye at Alice Tully Hall
bachtrack.com
Boston
Messiah Number 441 From H+H Delights
https://www.classical-scene.com/2021/11/29/messiah-441/
Chicago
Lyric Opera Chicago Spotlights Dining With New Restaurant
chicago.eater.com
San Francisco
The Essential Michael Tilson Thomas
It’s hard to think of Michael Tilson Thomas as old, for he has kept his youthful curiosity, risk-taking, and exploratory instincts going well into his 70s. But here we are in 2021. MTT — as he became commonly known since becoming music director of the San Francisco Symphony in 1995 — will be 77 Dec. 21. Tempus fugit.
https://www.sfcv.org/articles/feature/essential-michael-tilson-thomas
Sydney
Australian Contemporary Opera Co 2022 Season announcement
https://aussietheatre.com.au/news/australian-contemporary-opera
Ballett/ Tanz
As “Nutcracker’ Returns, Companies Rethink Depictions of Asians
Ballet companies are reworking the holiday classic partly in response to a wave of anti-Asian hate that has intensified during the pandemic.
The New york Times
Bücher
Wie der Hamster im Rad
Die Tänzerin Marie Sophie Budek gibt in ihrem Buch „Tanz am Abgrund: Zum Selbsthass erzogen“ erschütternde Einblicke in den Ballettschulalltag, der geprägt ist von Demütigungen und Drill.
WienerZeitung.at
Rock/ Pop
Ex-Beatles und Witwe erinnerten am 20. Todestag an George Harrison
Die Ex-Beatles Paul McCartney und Ringo Starr haben am Montag an dessen 20. Todestag an den früheren Bandkollegen George Harrison erinnert.
Puls24.at
Sprechtheater
Wien/ Volkstheater
Netzkultur: Volkstheater streamt Jandls „Der Raum“
Das „szenische Gedicht für Beleuchter und Tontechniker“ läuft als Online-Dauerschleife von 3. bis 5. Dezember.
WienerZeitung.at
TV/ Medien
Prantner verlässt ORF, interne Lösung für Puls 4-Leitung
Die Presse.com
Der ORF und sein Bärendienst
Der Protestschrei über die „Licht ins Dunkel“-Spendengala in der vergangenen Woche ist nicht zu überhören. Während dem Land ein Lockdown verordnet wurde, wurde im ORF-Fernsehen gefeiert – mit Gesang, Tanz und ohne Maske – und zumindest aus Zuschauersicht mit zu geringen Abständen. Mittendrin: die Spitzen des Staates.
WienerZeitung.at
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Unter’m Strich
Aufrichtigkeit: Was Ehrliche auszeichnet
Doch wie kann man wissen, wann man es mit Aufrichtigkeit und wann mit Heuchelei oder Lügen zu tun hat? Hinterhältigkeit wird oft durch gespielte Aufrichtigkeit vertuscht. Aufrichtige Personen sind in der Lage, ihre Meinungen offen zu äußern und diese auch zu vertreten. Sie sagen genau das, was sie auch meinen!
TTT’s Textempfehlungen haben immer deutlich relevantes „Gewicht“ für gegenwärtiges Theater.
https://karrierebibel.de/aufrichtigkeit/
Impfgipfel
Edtstadler: „Entschuldige mich bei allen, die wir ins Eck gedrängt haben“
Die Regierung beriet mit Expertinnen und Experten, was im neuen Gesetz zur Impfpflicht stehen soll. Jenen, die noch nicht geimpft sind, die „noch Sorgen und Ängste haben“, wolle man die Hand reichen, betonten Karoline Edstadler (ÖVP) und Wolfgang Mückstein (Grüne).
Kleine Zeitung.at
GB
Dritte Corona-Impfung bereits drei Monate nach der zweiten – aus Angst vor Omikron beschleunigt Grossbritannien seine Booster-Strategie
Neue Zürcher Zeitung
Deutschland
Scholz für allgemeine Impfpflicht – Impfung soll nach sechs Monaten Anerkennung verlieren
Die Welt.de
Wien
Bericht: Aus für Lobautunnel steht bevor
Der umstrittene Lobautunnel, der als Teil der Außenring-Schnellstraße (S1) vorgesehen war, dürfte offenbar nicht gebaut werden. Das berichtete die Tageszeitung „Heute“ am Dienstag. Seitens des Ministeriums wollte man das heute aber „weder dementieren noch bestätigen“.
https://wien.orf.at/stories/3132249/
Du sollst nicht löten…
… so lautet das erste Gebot vieler Firmen, die ihre Produkte so gestalten, dass man sie nicht reparieren kann. Die Bewegung der Repaircafés will Menschen ermächtigen, Technologie zu verstehen und Dinge wieder instand zu setzen
www.fluter.de
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 1. DEZEMBER 2021)
Quelle: onlinemerker.com
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 1. DEZEMBER 2021)
MAILAND: SCALA-SAISONERÖFFNUNG MIT „MACBETH“ am 7. 12. Die Proben laufen auf Hochtouren
Gefunden von Fritz Krammer
Man beachte die Dollarzeichen am Kleid
Zwei Bühnenbilder für „Macbeth“
ZU INSTAGRAM mit einem weiteren Bühnenbild
Nach der Pressekonferenz zur Premiere (PK am 30.11.)
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KOMISCHE OPER BERLIN: Premieren »Orpheus in der Unterwelt« und »Die Blume von Hawaii« (7./19.12.) – Mehr über »Kulturbauten der Zukunft« – Absage Mitsing-Konzert (13.12.)
Wir spielen und wir hoffen! Im Dezember präsentieren wir mit Jacques Offenbachs Orpheus in der Unterwelt in einer Inszenierung von Barrie Kosky und einer konzertanten Neuproduktion von Paul Abrahams Die Blume von Hawaii gleich zwei Operetten-Premieren.
Aber es gibt auch eine weniger gute Nachricht: Unser traditionelles Mitsing-Konzert muss auch in diesem Jahr leider entfallen. Digital Lectures hingegen sind pandemie-unabhängig. Daher laden wir herzlich zu unserer Reihe »Kulturbauten der Zukunft« ein, die auch im Dezember an ausgewählten Dienstagen stattfindet – online und kostenlos.
Alle Dezember-Highlights finden Sie unten, ebenso wie ein Hinweis auf das Neujahrskonzert 2022 als kleinen Ausblick ins neue Jahr.
Premiere am 7. Dez 2021 | 19.30 Uhr
Barrie Koskys »Orpheus in der Unterwelt« in Berlin
Die gefeierte Salzburger Jacques-Offenbach-Produktion jetzt in neuer Besetzung
In Barrie Koskys bei den Salzburger Festspielen 2019 umjubelter Inszenierung trifft pralle Mythentravestie auf ein spielfreudiges Ensemble der Spitzenklasse. Angeführt vom unnachahmlichen Max Hopp als John Styx, der jeder Figur auf der Bühne seine Sprechstimme leiht, tauchen u. a. Sydney Mancasola als Eurydike, Wolfgang Ablinger-Sperrhacke als Pluto, Peter Bording als Jupiter und Hagen Matzeit als Die Öffentliche Meinung in eine knallbunte und burschikose Unterwelt hinab.
Gemeinsam mit Otto Pichlers sinnlich-absurder Choreographie, Rufus Didwiszus’ wandelbaren Bühnenräumen und Victoria Behrs »pariserisch« angehauchten Kostümen entfacht die Produktion von Offenbachs »Feuer der Respektlosigkeit« (Émile Zola), die in Berlin von Esteban Muñoz einstudiert wurde, von Neuem.
Premiere am 19. Dez 2021 | 18 Uhr: »Die Blume von Hawaii« mit Katharina Thalbach
Neuproduktion zum Abschluss der konzertanten Paul-Abraham-Reihe
Zum Abschluss der konzertanten Paul-Abraham-Reihe präsentiert die Komische Oper Berlin in diesem Jahr dessen größten Erfolg. In Blume von Hawaii fügt der Komponist alles zusammen, was das Operetten-Herz begehrt: einen aberwitzigen Plot rund um den Sehnsuchtsort Hawaii, funkelnde Song-Juwelen und gleich drei Liebespaare, die sich am Ende in den Armen liegen.
Mit Blume von Hawaii nutzte Abraham die allgemeine Jazz-Begeisterung im Europa der Zwischenkriegsjahre zum ersten Mal für sich und kombinierte sie kongenial mit dem Genre der Operette. Neben Musical-Star Jörn-Felix Alt kehrt auch Schauspiel-Legende Katharina Thalbach als Conférencieuse ans Haus an der Behrenstraße zurück und führt zielsicher durch alle politischen und amourösen Verstrickungen zum Happy End – begleitet von Orchester der Komischen Oper Berlin unter der Leitung von Koen Schoots. In weiteren Partien sind Alma Sadé, Tansel Akzeybek, Johannes Dunz, Julian Habermann, Mirka Wagner und Josefine Mindus zu erleben.
1. Jan 2022, 16:00 Cinema! | Neujahrskonzert
Generalmusikdirektor Ainārs Rubiķis hat sich für das diesjährige Neujahrskonzert nicht die üblichen, für die Traumfabrik Hollywood entstandenen Soundtracks ausgesucht, sondern wartet mit Bekanntem und noch zu Entdeckendem aus der Feder von Komponisten wie Arthur Honegger, Sergej S. Prokofjew, Alfred Schnittke, Ralph Vaughan Williams, Erich Wolfgang Korngold oder Nino Rota auf.
Weitere Informationen
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STUTTGART: Mozart-Zyklus mit Cornelius Meister und dem Staatsorchester Stuttgart
Genau 230 Jahre nach Wolfgang Amadeus Mozarts Tod am 5. Dezember 1791 führen Cornelius Meister und das Staatsorchester Stuttgart im 2. Sinfoniekonzert der Saison 2021/22 an drei Tagen Mozarts sechs letzte Sinfonien auf. Am Sonntag, 5. Dezember um 11 Uhr sowie am Montag, 6. Dezember 2021 um 19.30 Uhr erklingen je drei Sinfonien im Beethoven-Saal der Liederhalle. Bereits am Samstag, 4. Dezember um 12 Uhr, vermittelt ein „Erklärkonzert“ Besonderheiten und Hintergründe von Mozarts „Prager“ Sinfonie Nr. 38.
Seit 2019 gibt es jedes Jahr ein Sinfoniekonzert-Projekt, bei dem Cornelius Meister und das Staatsorchester Stuttgart sonntags und montags unterschiedliche Programme aufführen und dem Publikum auf diese Weise zyklische Aufführungen bieten: Auf sämtliche Schumann-Sinfonien, verteilt auf zwei Tage, folgen nun die letzten sechs Mozart-Sinfonien. Auch in den nächsten Jahren werden derartige Zyklen (mit anderen Komponist*innen) fortgesetzt. Mit den späten Mozart-Sinfonien beendet das Staatsorchester Stuttgart ein Jahr, in dem es sich ganz intensiv mit dem sinfonischen Werk Wolfgang Amadeus Mozarts auseinandergesetzt hat, u. a. mit mehreren Mozart gewidmeten Aufführungen auf der Freilichtbühne am Killesberg im Frühsommer.
Komponiert über eine Zeitspanne von sechs Jahren, zeichnen die sechs letzten Sinfonien Mozarts Entwicklung auf dem Gebiet der Sinfonik nach. Nach der festlichen „Haffner“-Sinfonie und der von Joseph Haydn inspirierten „Linzer“ Sinfonie erinnert Mozarts 1786 entstandene „Prager“ Sinfonie mit ihrem Temperament und ihrer Dramatik an seine Bühnenwerke. Zwei Jahre später komponierte er dann innerhalb weniger Wochen die Sinfonien Nr. 39 bis 41: die heitere in Es-Dur, die tragische in g-Moll und die alles überstrahlende Sinfonie in C-Dur mit dem Beinamen „Jupiter“. Die erdrückenden Geldsorgen und „düsteren Gedanken“, die Mozart in jenem Jahr quälten, hinderten ihn nicht daran, mit der letzten Trias den Gipfel seines sinfonischen Schaffens zu besteigen.
Mit dem neuen Format „Erklärkonzert“ beginnt das Konzertwochenende bereits am Samstag, den 4. Dezember um 12 Uhr: Im ersten Teil beschreibt Generalmusikdirektor Cornelius Meister musikalische und interpretatorische Aspekte der „Prager“ Sinfonie Nr. 38 D-Dur, anschließend erklingt das Werk in voller Länge. Das Publikum sitzt dabei nicht wie sonst üblich im Zuschauerraum, sondern auf der Chorempore hinter dem Orchester.
Gemäß der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg dürfen bei Veranstaltungen ab sofort nur noch die Hälfte der Sitzplätze belegt werden. Dies gilt auch für die Sinfoniekonzerte des Staatsorchesters in der Liederhalle. Darüber hinaus gilt die 2Gplus-Regel, d.h. der Besuch ist nur noch Geimpften und Genesenen mit einem zusätzlichen Nachweis eines negativen personalisierten Antigen-Schnelltests gestattet.
- Sinfoniekonzert
Liederhalle, Beethovensaal
Erklärkonzert zu Mozarts „Prager“ Sinfonie
Sa, 4.12.2021, 12 Uhr
Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 „Prager“
Mozart-Zyklus Teil I
So, 5.12.2021, 11 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 35 D-Dur KV 385 „Haffner“
Sinfonie Nr. 36 C-Dur KV 425 „Linzer“
Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504 „Prager“
Mozart-Zyklus Teil II
Mo, 6.12.2021, 19:30 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543
Sinfonie Nr. 40 g-Moll KV 550
Sinfonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“
Musikalische Leitung Cornelius Meister
Staatsorchester Stuttgart
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Jennifer O’Loughlin und Lucian Krasznec zu Bayerischen Kammersängern ernannt
Die neu ernannten Bayerischen Kammersänger. Foto: Christian POGO Zach
30. November 2021; Die beiden Solisten des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Jennifer O’Loughlin und Lucian Krasznec, wurden am Sonntag, 28. November im Namen des Bayerischen Kunstministers Bernd Sibler von Staatsintendant Josef E. Köpplinger zu Bayerischen Kammersängern ernannt. Die Ernennungsurkunden wurden im Anschluss an die Premiere der Oper »Anna Bolena« im Staatstheater am Gärtnerplatz überreicht.
»Jennifer O’Loughlin und Lucian Krasznec verzaubern mit ihrem herausragenden Talent seit über fünf Jahren das Publikum des Staatstheaters am Gärtnerplatz. Mit der Ernennung zur Bayerischen Kammersängerin und zum Bayerischen Kammersänger würdigen wir ihre enorme künstlerische Leistung. Ihre Stimmen, ihre Spielfreude und ihre Vielseitigkeit machen sie zu ganz besonderen Publikumslieblingen. Ich freue mich sehr, dass Frau O’Loughlin und Herr Krasznec in denerlesenen Kreis der Bayerischen Kammersänger aufgenommen werden«, betonte Sibler anlässlich
eines persönlichen Gesprächs mit der Künstlerin und dem Künstler heute im Ministerium für Wissenschaft und Kunst.
Die Dienstbezeichnung »Bayerischer Kammersänger« bzw. »Bayerische Kammersängerin« wird seit 1955 durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst auf Vorschlag eines der Bayerischen Staatstheater für herausragende künstlerische Leistungen verliehen.
Voraussetzung ist eine mindestens fünfjährige Zugehörigkeit zu den Bayerischen Staatstheatern als Ensemblemitglied oder im Rahmen regelmäßiger Gastauftritte.
Informationen zu den Solisten:
Jennifer O’Loughlin
Jennifer O’Loughlin erhielt ihre Ausbildung in den USA an der Manhattan School of Music und am Peabody Conservatory of Music. Von der Karajan-Stiftung erhielt sie ein Stipendium für das Studio der Züricher Oper und wurde kurz darauf Ensemblemitglied der Volksoper Wien. 2013 erhielt sie den »Maria Callas-Preis« für ihre Darstellung der Wahnsinnsszene in »Lucia di Lammermoor« bei den Paris Opera Awards und wurde mit dem »Österreichischen Musiktheaterpreis« für ihre Interpretation der Cunegonde in »Candide« an der Volksoper Wien als »Beste weibliche
Hauptrolle« ausgezeichnet. Sie trat u. a. an der Deutschen Oper am Rhein, an der Bayerischen Staatsoper, an der Wiener Staatsoper, am New National Theatre Tokio, am Teatro Massimo in Palermo, im Palau de les Arts Reina Sofía in Valencia sowie bei den Salzburger und Bregenzer Festspielen auf. Ferner arbeitete sie mit bekannten Dirigenten wie Manfred Honeck, Kirill Petrenko, Zubin Mehta, James Conlon, Daniel Harding, Roberto Abbado, Fabio Biondi, Cornelius Meister, Kristjan Järvi und Nikolaus Harnoncourt zusammen. Daneben ist Jennifer O’Loughlin auf
zahlreichen Tonträgern zu hören. Am Staatstheater am Gärtnerplatz, dessen Ensemble sie seit 2016 angehört, interpretierte sie verschiedene Rollen wie die Titelpartien in »Maria Stuarda«, »Anna Bolena«, »La sonnambula«, »Martha« und »Semele«, zudem Konstanze, Donna Anna (»Don Giovanni«), Fiordiligi (»Così fan tutte«), Leïla (»Les Pêcheurs de Perles«) und Rosina (»Der Barbier von Sevilla«).
KS. Jennifer O’Loughlin und Staatsminister Bern Silber. Foto: Jens Hartmann
Lucian Krasznec
Er absolvierte sein Gesangsstudium bei Cheryl Studer an der Hochschule für Musik in Würzburg, ergänzt durch Lied- und Meisterkurse bei Christian Elsner, Peter Frank, Gerold Huber, Ruth Ziesak und Anna Reynolds. Er war 2006 Stipendiat der Internationalen Richard-Wagner-Gesellschaft sowie von »Rotary International« und 2007 Preisträger des Armin-Knab-Liedwettbewerbs in Würzburg. 2008 erhielt er den Franz-Völker-Preis der Stadt Neu-Isenburg und ein Stipendium der Richard-Strauss-Gesellschaft München. Seinem Bühnendebüt im Rahmen des Würzburger Mozartfests als Tamino in »Die Zauberflöte« und Gastspielen in Coburg und Freiburg folgte das erste Festengagement am Staatstheater Darmstadt. Ferner trat er u. a. am Theater Dortmund, an der Volksoper in Wien, an der Oper Frankfurt sowie den Salzburger und Bregenzer Festspielen auf. Seit 2016 gehört Lucian Krasznec dem Ensemble des Staatstheaters am Gärtnerplatz an, wo er neben seinen Mozart-Partien erstmals Nadir (»Les Pêcheurs de Perles«), Lyonel (»Martha«),
Baron Kronthal (»Der Wildschütz«), Leicester (»Maria Stuarda«), Rodolfo (»La bohème«), Duca (»Rigoletto«), Lenski (»Eugen Onegin«) und Lord Richard Percy (»Anna Bolena«) sang.
Konzertengagements führten ihn zudem u. a. in die Philharmonie Köln, die Beethovenhalle Bonn, die Philharmonie Essen, das Wiener Konzerthaus, die Tonhalle Düsseldorf und in das Konzerthaus Dortmund. In diesem Rahmen sang er mit namhaften Orchestern wie dem Beethoven-Orchester Bonn, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, den Düsseldorfer Symphonikern und dem Symphonieorchester Vorarlberg.
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Jan Henric Bogen übernimmt per Spielzeit 2023/2024 die Gesamtverantwortung von Konzert und Theater St.Gallen
Jan Henric Bogen. Foto: Jos Schmid
Der Verwaltungsrat der Genossenschaft Konzert und Theater St.Gallen hat an seiner Sitzung vom 29. November 2021 Jan Henric Bogen zum neuen Direktor von Konzert und Theater St.Gallen gewählt. Der seit Beginn der laufenden Saison in St.Gallen als Operndirektor tätige Bogen übernimmt auf die Spielzeit 2023/2024 hin die Gesamtverantwortung des Vierspartenhauses.
Zum Ende der Spielzeit 2022/2023 verlässt der Geschäftsführende Direktor Werner Signer Konzert und Theater St.Gallen altershalber. Die Genossenschaft Konzert und Theater St.Gallen hat deshalb im Sommer 2021 gemeinsam mit einer externen Begleitung die Nachfolgeregelung gestartet. Nach einem mehrstufigen, intensiven Auswahlverfahren unter Beizug von Expertinnen und Experten hat der Verwaltungsrat – auf Antrag des Verwaltungsratsausschusses – am 29. November 2021 aus über 30 Bewerbungen Jan Henric Bogen zum neuen Direktor gewählt. Der 38-jährige jetzige St.Galler Operndirektor hat das Wahlgremium mit seiner Bewerbung überzeugt. Die Breite seiner Ausbildungen im künstlerischen wie akademischen Bereich sowie die Erfahrungen aus seinen vielseitigen bisherigen Tätigkeiten an mehreren Häusern in verschiedenen Ländern bilden eine hervorragende Ausgangslage für die Leitung eines Vierspartenhauses.
Jan Henric Bogen verfügt über einen breiten künstlerischen Hintergrund, einen grossen Erfahrungsschatz und über ein modernes, partizipatives Führungsverständnis. Gemeinsam mit Werner Signer wird er in den nächsten Monaten die notwendigen Arbeiten an die Hand nehmen, um den Generationenwechsel an der Spitze des Hauses erfolgreich zu gestalten. Jan Henric Bogen wird das Amt im August 2023 auf die Spielzeit 2023/2024 hin antreten; seine Funktion als Operndirektor wird er weiterhin ausüben.
Der designierte neue Direktor, der in St.Gallen mit den Opernproduktionen Breaking the Waves und Die Zauberflöte einen viel beachteten Einstand feierte, freut sich ausserordentlich auf die neue Aufgabe: „Konzert und Theater St.Gallen ist mir innerhalb kürzester Zeit zur künstlerischen Heimat geworden. Ich freue mich deswegen umso mehr, dass ich den Verwaltungsrat überzeugen konnte, mir die Gesamtverantwortung für dieses wunderbare Haus zu übertragen. Neben der Ermöglichung von höchster künstlerischer Qualität in allen Sparten und wirtschaftlicher Stabilität sehe ich die Weiterentwicklung einer modernen Organisationsstruktur als eine meiner Hauptaufgaben an. Dabei liegen mir die Werte Gleichstellung, Diversität, Partizipation und Nachhaltigkeit, die bisher bereits meine künstlerische Arbeit geprägt haben, besonders am Herzen.“
Jan Henric Bogen hat in Heidelberg und Köln Recht und Musikwissenschaft studiert. Danach war er Musiktheaterdramaturg am Theater Hagen, Künstleragent in Wien sowie Referent und Chefdisponent am Staatstheater Nürnberg. Er hatte Lehraufträge an der Universität Bayreuth, der Bayerischen Theaterakademie August Everding und an der International Opera Academy in Gent. Ab 2016 war er Stellvertretender Intendant der Opera Vlaanderen in Antwerpen und Gent. Seit der laufenden Spielzeit ist Jan Henric Bogen Operndirektor am Theater St.Gallen.
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Dietrich Taube, ehemaliger Intendant des Stadttheater Gießen, ist gestorben
Dietrich Taube, von 1966 bis 1978 Intendant des Stadttheater Gießen, ist im Alter von 89 gestorben. In seine Amtszeit fallen umfassende Umbauarbeiten im Theater sowie die Gründung der ersten Studiobühne.
Dietrich Taube ist am 20. November 2021 im Alter von 89 Jahren gestorben. Seine Amtszeit war so lang wie keine seiner Vorgänger: 1964 kam er als Oberspielleiter nach Gießen und leitete anschließend die Geschicke des Hauses von 1966 bis 1978 als Intendant und Geschäftsführer.
Das Theater erhielt in Taubes Zeit leistungsfähige Ton- und Beleuchtungsanlagen und erfuhr eine umfassende Neugestaltung des Innenraums. So wurden die Logen im ersten Rang abgeschafft und durch die ominösen „Omnibussitze“ ersetzt. Mit dem „Zig“ entstand eine erste Studiobühne in der ehemaligen Zigarrenfabrik Schirmer an der Ostanlage, „ein Experimentierfeld für zeitgenössische, avantgardistische Dramatik, ein Treffpunkt zum gemeinsamen Feiern, ein Forum zu Diskussionen“, wie es 1974 in einer Ankündigung hieß. Diese zweite Spielfläche sollte auch Raum geben für „außerhalb des offiziellen Programms laufende Aktivitäten wie Autorenlesungen, Jugendfeten, Beat-Lyrik-Bier-Abende, Jazz-Workshops, literarisches Kabarett“ und vieles mehr. Das „Zig“ etablierte sich schnell als beliebter Treffpunkt bis zu seinem Abriss 1990 mit bis heute legendärem Ruf. Nicht nur bei der Namensfindung der Studiobühne setzte Taube auf Publikumsinteraktion, sondern auch bei der Gestaltung eines neuartigen Theaterlogos.
Über 60 Inszenierungen hatten unter Dietrich Taube Premiere, neben Klassikern wie Shakespeare, Goethe und Molière wurden auch viele Stücke zeitgenössischer Autoren aufgeführt, beispielsweise „Martin Luther und Thomas Münzer“ oder „Die Einführung der Buchhaltung“ von Dieter Forte und Dürrenmatts „Play Strindberg“. Immer wieder stand Taube auch selbst als Schauspieler auf der Bühne.
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PETER WEIERMAIR (22. April 1944 – 26. November 2021)
Der Kunsthistoriker, Herausgeber, Kurator und Museumsdirektor Peter Weiermair verstarb letzten Freitag im Alter von 77 Jahren.
„Peter Weiermair war einer der speziellsten und obsessivsten und für die Kunstszene wichtigsten Verleger, Erneuerer, Kunstvermittler, Kurator und Sammler im Österreich der letzten Jahrzehnte. Er hat Fotografie als Kunst und Kunst als Fotografie entscheidend mitbestimmt und international in ein neues Licht gerückt und junge Kunst national und international neu positioniert. Die thematische Ausstellung als solche auf internationaler Ebene hat er mit erfunden. Er war ein großer Freund der Künstler*innen und Galerien, vor allem im menschlichen Bezug. Im Rahmen seiner langjährigen Tätigkeit als Direktor des Frankfurter Kunstvereins hat er diesen inhaltlich neu formuliert. Das Salzburger Rupertinum und die Galleria d’Arte Moderna in Bologna, die er beide international neu situierte, prägte er als Direktor maßgeblich“,
Ursula Krinzinger, Galeristin, Wegbegleiterin und Kunstgefährtin von Peter Weiermair.
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HEUTE IM ORF / Neue Doku „Der talentierte Herr Rydl – Wie man das Finanzamt narrt“ am 1. Dezember um 21.10 Uhr in ORF 1
Wien (OTS) – Er galt als Finanzstaatsfeind Nr. 1, die Medien nannten ihn das „Superhirn“ – Werner Rydl stand im Mittelpunkt eines der größten Finanzskandale Österreichs und soll sich in den neunziger Jahren mit komplexen Karussellgeschäften um 116,3 Millionen Euro – damals 1,6 Milliarden Schilling – bereichert haben. Er selbst behauptet sogar, dass es knapp fünf Milliarden Euro waren, um die er die Republik erleichtert hat, und dass er das Geld zurückgeben will. Doch das ist noch nicht einmal das Sonderbarste an den Machenschaften des talentierten Herrn Rydl. Sondern nur eine Facette eines 20 Jahre andauernden Katz-und-Maus-Spiels mit den Behörden.
1989 kündigt er der Finanzbehörde an, fortan keine Abgaben mehr abzuführen. Rydl nennt das „Steuerembargo“: Zwar kassiert er in seinen Export-Geschäften 20 Prozent Umsatzsteuer, überweist diese jedoch nicht an die Finanz. Rydl zufolge sei das kein Vergehen, einer seiner Lieblingssätze: „Ich bin kein Betrüger.“ Insgesamt sind mehr als 100 österreichische Unternehmen in Rydls Exportgeschäfte involviert. Er selbst setzt sich 1992 nach Brasilien ab und führt von dort die Geschäfte weiter. Weil es kein Auslieferungsabkommen wegen Steuerdelikten gibt, wähnt er sich dort in Sicherheit. Doch in der Heimat werden andere zu Leidtragenden des „Systems Rydl“. Die Finanz verweigert seinen Geschäftspartnern die Rückzahlung der vorfinanzierten Umsatzsteuer, weil sie annimmt, dass sie mit Rydl unter einer Decke stecken. Für viele bedeutet das den finanziellen Ruin. Und Haft – wegen Rydls Machenschaften gehen seine Mutter, sein Bruder und viele andere ins Gefängnis.
2005 hat sein Katz-und-Maus-Spiel mit den Behörden ein vorläufiges Ende. Rydl wird in Brasilien festgenommen und geht dort in Haft. Bis er nach Österreich zurückkehrt, vergehen jedoch weitere vier Jahre; denn Rydl schöpft sämtliche Rechtsmittel aus, um nicht ausgeliefert zu werden – so soll er versucht haben, sich adoptieren zu lassen. 2010 wird er schließlich zu einer Rückzahlung von 22 Millionen Euro verurteilt. Rydl kontert mit einer Schadenersatzverrechnung an den österreichischen Bundespräsidenten Heinz Fischer von neun Millionen Euro Tagsatz für seine Unterbringung im brasilianischen Hochsicherheitsgefängnis. Bei 1.621 Hafttagen übersteigt diese Forderung die Gesamtsumme all seiner einbehaltenen Steuern und Abgaben aus seinem Steuerembargo um ein Vielfaches.
Die Geschichte von Werner Rydl ist absurd und faszinierend. HolyScreen Media begibt sich im Auftrag des ORF in der Dokumentation „Der talentierte Herr Rydl – Wie man das Finanzamt narrt“ am Mittwoch, dem 1. Dezember 2021, um 21.10 Uhr in ORF 1 auf Spurensuche. Wer ist dieser Mann, der den österreichischen Fiskus täuschte und dann nach Brasilien verschwand? Wie konnte er seinen Geschäften so lange ungestört nachgehen? Und worum ging es ihm dabei wirklich – um Profit, um Gerechtigkeit?
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Einige Künstlernachrichten. Agentur Esther Schollum
Konzert: Jon Svinghammar in Kopenhagen
Der schwedische Dirigent Jon Svinghammar übernimmt die musikalische Leitung des Debütkonzerts der aufstrebenden dänischen Geigerin Amalie Kjældgaard am Königlich-Dänischen Musikkonservatorium.
Auf dem Programm stehen Bachs Chaconne und Alban Bergs Violinkonzert „Dem Andenken eines Engels“.
Debütkonzert
Jon Svinghammar: Dirigent
Königlich-Dänisches Musikkonservatorium
01.12.2021, 19:30
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Oper und Konzerte: Siyabonga Maqungo zeigt sich vielseitig
Der südafrikanische Tenor Siyabonga Maqungo steht nun erstmals in seiner Paraderolle des Tamino in Mozarts „Die Zauberflöte“ an der Staatsoper Unter den Linden auf der Bühne. Neben weiteren Vorstellungen von Peter Eötvös „Sleepless“ wird er dann auch unter Daniel Barenboim mit der Staatskapelle Berlin in Bruckners „Te Deum“ an der Staatsoper und der Berliner Philharmonie zu hören sein.
Danach stehen zwei Weihnachtskonzerte mit Arien und Duetten von Verdi bis Mascagni, Gershwin bis Loewe und Leroy Anderson mit der Kammerphilharmonie Graubünden unter Philippe Bach auf dem Programm.
Staatsoper Unter den Linden
Wolfgang Amadé Mozart: „Die Zauberflöte“
Siyabonga Maqungo: Tamino
2., 10., 23., 25., 27.12.2021, 19.00
Staatsoper Unter den Linden
Anton Bruckner: „Te Deum“
Siyabonga Maqungo: Tenor
Daniel Barenboim: Dirigent
13.12.2021 19:30 Staatsoper unter den Linden und
14.12.2021 20:00 Philharmonie Berlin
Kammerphilharmonie Graubünden
„Von Summertime bis Jingle Bells“
Gartensaal, Morosani Schweizerhof, Davos
17., 18.12.2021
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Hausdebüt: Tenor Franz Gürtelschmied am Staatstheater Oldenburg
Der österreichische Tenor Franz Gürtelschmied übernahm kurzfristig die Partien des Torquemada in Ravels „Die spanische Stunde“ und des Gherardo in Puccinis „Gianni Schicchi“ am Oldenburgischen Staatstheater.
Oldenburgisches Staatstheater
Maurice Ravel: „Spanische Stunde“
Giacomo Puccini: „Gianni Schicchi“
Franz Gürtelschmied: Torquemada/Gherardo
04.(Premiere), 07., 22., 30.12.2021 (weitere Termine auf Anfrage)
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Oper: Wolfgang Stefan Schwaiger in Köln und Innsbruck
Der junge Tiroler Bariton Wolfgang Stefan Schwaiger ist im Dezember zuerst an der Oper Köln in der Rolle des Wiedehopfes in Walter Braunfels „Die Vögel“ zu erleben.
Danach wird die im Vorjahr bereits geprobte, aber dann coronabedingt verschobene Produktion von Rossinis „Italiana in Algeri“ am Tiroler Landestheater in Innsbruck endlich dem Publikum gezeigt. Wolfgang Stefan Schwaiger übernimmt in dieser Produktion die Rolle des Taddeo.
Oper Köln
Walter Braunfels: „Die Vögel“
Wolfgang Stefan Schwaiger: Wiedehopf, Einstens Ein Mensch, Nun König der Vögel
5.12.2021 (Premiere), 28., 30.12.2021, 06., 08., 13.01.2022
Tiroler Landestheater Innsbruck
Gioachino Rossini: „L’Italiana in Algeri“
Wolfgang Stefan Schwaiger: Taddeo
19.12.2021 (Premiere), 22.12.2021, 2., 16., 23., 28.01., 07.04.2022
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ORF-Onlinechef Thomas Prantner wechselt 2022 in die Privatwirtschaft
Mit Jahresende 2021 läuft der Vertrag von stv. ORF-Direktor Thomas Prantner als Leiter der Hauptabteilung Online und neue Medien aus. Mit Wirkung von 30. September 2022 wird Thomas Prantner den ORF verlassen und in die Privatwirtschaft wechseln.
Der design. Generaldirektor Mag. Roland Weißmann und der design. Technische Direktor Dr. Harald Kräuter haben Thomas Prantner ersucht – bis zu seinem Ausscheiden aus dem ORF – als Prokurist in der Technischen Direktion bei der strukturellen, organisatorischen und personellen Neuaufstellung des ORF mitzuwirken und als Mitglied des Aufsichtsrates der ORF ON den Transformingprozess aktiv zu begleiten. Prantner wird darüber hinaus bis Ende September die Verantwortung für die Bereiche Strategische Onlinevermarktung/Marketing, Online-Medienkooperationen, Content Syndication und die Servicesite ORF extra wahrnehmen sowie auch den ORF im Vorstand der APA vertreten.
Thomas Prantner ist seit mehr als 33 Jahren im ORF tätig, davon 25 Jahre in Führungsfunktionen u. a. als Pressesprecher, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation, Marketingchef, fünf Jahre als Direktor f. Online und neue Medien und weitere zehn Jahre als stv. Technischer Direktor und Leiter der Hauptabteilung Online und neue Medien. 2009 gründete er die ORF-TVthek, heute Österreichs größte Videoplattform, 2019 die ORF-Radiothek.
Design. Generaldirektor Mag. Roland Weißmann: „Als Führungskraft hat Thomas Prantner den ORF in den letzten Jahrzehnten mitgeprägt. Ich bedanke mich für seine jahrzehntelange Tätigkeit, vor allem für seinen Einsatz als Online-Chef und wünsche ihm für seine zukünftigen Aufgaben alles Gute.“
Thomas Prantner: „Jede Veränderung ist eine Chance und ich freue mich sehr – nach mehr als 33 Jahren erfolgreicher Tätigkeit im ORF – ab Herbst 2022 auf eine neue berufliche Herausforderung in der Privatwirtschaft. Ich danke dem amtierenden Generaldirektor Alexander Wrabetz und dem design. Generaldirektor Roland Weißmann für die jahrelange hervorragende und positive Zusammenarbeit. Ich habe dem ORF sehr viel zu verdanken und werde dem Unternehmen auch weiterhin eng und positiv verbunden bleiben.“