Lahav Shani © Marco Borggreve
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
Die MITTWOCH-PRESSE – 1. Februar 2023
München/Philharmoniker
Lahav Shani wird wohl neuer Chefdirigent
Die Gerüchte brodeln schon länger, für morgen hat Münchens OB Dieter Reiter nun zur Pressekonferenz geladen. Ohne einen Namen zu nennen. Derweil zitieren Medien aus einem Brief Lahav Shanis, in dem er seinen möglichen Wechsel nach München ankündigt.
BR-Klassik.de
München
Dido und Aeneas und Erwartung an der Bayerischen Staatsoper
https://www.klassikinfo.de/dido-und-aeneas-und-erwartung-an-der-bayerischen-staatsoper/
„Dido and Aeneas … Erwartung“ im Nationaltheater
Bayerische Staatsoper: Krzysztof Warlikowski und Andrew Manze verschweißen Purcell und Schönberg.
MuenchnerAbendzeitung
Doppelpremiere mit Barock und Moderne – Podcast
Unser Kritiker zeigt sich nach der Premiere enttäuscht.
Deutschlandfunk.kultur.de
Berlin/Deutsche Oper
Mächtige Väter, verwirrte Töchter
„Simon Boccanegra“
Berliner Morgenpost
Hamburg
„Etwas völlig Neues entdecken“: Elbphilharmonie startet neues Festival für zeitgenössische Musik
Eröffnet wird das neue Event von einer Aufführung des NDR-Elbphilharmonie-Orchesters. Zudem werden alle Vorstellungen von einem Gesprächsformat begleitet.
Tagesspiegel.de
Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024: Offene Briefe, erhitzte Gemüter
Unstimmigkeiten über das Kulturprogramm der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024: Hannes Androsch tritt aus dem Komitee aus, Hubert von Goisern übt Kritik
DerStandard.at.story
Buch
Die Oper kocht. Weltstars am Herd
Die Lieblingsrezepte großer Sänger
Von Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert.de
Wien/Volksoper
„Le nozze di Figaro“: Herzen in Turbulenzen Julian Rachlin überzeugte als Dirigent von Mozarts Erotikkomödie an der Volksoper, der Gesamteindruck weiterer Debüts geriet durchwachsener.
DerStandard.at
Dieser „Figaro“ sprüht immer noch vor Witz – auch mit neuen Sängern (Bezahlartikel) Bei der neu besetzten Wiederaufnahme von „Le nozze di Figaro“ gab Julian Rachlin sein Operndirigenten-Debüt. Lauren Urquhart war eine exzellente Susanna.
Die Presse.com
Wien/Staatsoper
Regisseur Cyril Teste: „Meine Salome ist ein traumatisiertes Kind“ (Bezahlartikel)
Die Presse.com
Stuttgart/Staatsoper
Staatsoper Stuttgart wagt Neuinszenierung der „Götterdämmerung“ von Richard Wagner
swr.de.buehne
Stuttgart/Staatsoper
Vollendet
Mit einer eigenwillig bunten Inszenierung der „Götterdämmerung“ schließt Marco Štorman Wagners „Ring“ an der Staatsoper Stuttgart ab.
Sueddeutsche Zeitung.de
Salzburg
Ton Koopman bei der Mozartwoche: Amadeus, bockig, opernhaft gefährlich
DerStandard.at.story
Berlin
Weimarer Student wird Kapellmeister der Deutschen Oper in Berlin
Ein gewaltiger Karrieresprung: Im August 2024 soll er für eine neue Aufgabe nach Berlin wechseln. Bis dahin studiert er im Master das Dirigieren in Weimar
BerlinerZeitung.de
München
„Ariane“ im Prinzregententheater: Schwimmfest vor antiker Kulisse
Jules Massenets „Ariane“ konzertant im Prinzregententheater.
Münchner Abendzeitun.de
Nürnberg
Diesem Sir John schauen die Frauen hinterher: Falstaff am Staatstheater Nürnberg
bachtrack.com.de
Frankfurt
„Orlando“ an der Oper Frankfurt: Das Ärgernis, das sie Liebe nennen
FrankfurterRundschau.de
Darmstadt
La Traviata in Darmstadt: Jenseits des Paradieses
Starke Bilder liefert Karsten Wiegands Darmstädter Neuinszenierung von Giuseppe Verdis Oper „La Traviata“. Musikalisch fällt die Aufführung indes uneinheitlich aus.
FrankfurterAllgemeine.net
Wien/Konzerthaus
Rachmaninows Zauber im Konzerthaus
Pianist Nikolai Lugansky begeisterte in Wien.
WienerZeitung.at
Nikolai Luganski spielte im Wiener Konzerthaus Rachmaninow
DerStandard.at.story
Essen
Zwei zu Ehren: Sir John Eliot Gardiners Brahms-Zyklusfinale mit dem Concertgebouworchester
bachtrack.com.de
Budapest
Prokofjew-Marathon in Budapest
https://www.balaton-zeitung.info/38295/prokofjew-marathon-in-budapest/
Auszeichnung
Siemens-Musikpreis : Auf Haut geschrieben
Mit einer Viertelmillion Euro ist der Ernst von Siemens-Musikpreis einer der weltweit höchstdotierten Preise für Musik. In diesem Jahr geht er an den englischen Komponisten Sir George Benjamin.
FrankfurterAllgemeine.de
Tonträger
Eine Sage als Parabel über Macht
„Lanzelot“ von Paul Dessau ist zum ersten Mal auf CD erschienen
WienerZeitung.at
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
Simon Boccanegra, Deutsche Oper Berlin review
— politics and poisoning in Verdi’s dark thriller (Registration required)
https://www.ft.com/content/962c13d0-9ae4-4494-a506-9d9b6aa6dbc0
Zürich
Berlioz and Brahms brighten up the Tonhalle
bachtrack.com.de
Venezia
An Ode to Ostentation – Bruno Maderna: Satyricon
http://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=15419
London
Overarching magic in the Royal Opera’s ‘Tannhäuser” revival
https://www.thearticle.com/overarching-magic-in-the-royal-operas-tannhauser-revival
Leonskaja, Staatskapelle Streichquartett, Wigmore Hall
/ Secret Byrd, St Martin-in-the-Fields review – genuine versus theatrical
theartsdesk.com.classicalmusic
Birmingham
CBSO: Sounds New review – showcasing the talents of 20 young musicians
TheGuardian.com.music
Dublin
Danielle de Niese delivers a searing La Voix humaine in Dublin
bachtrack.com.de
New York
Wang triumphs in all-Rachmaninoff, all-at-once Carnegie marathon
TheNewYork.classical.review
Houston
A long-delayed “Werther” opens in Houston with fanfare and superb singing
texasclassical.review
Atlanta
Atlanta Opera Closes 22-23 Season With DAS RHEINGOLD, April 29-May 7
Das Rheingold marks the company’s first production of any opera from Wagner’s monumental Ring cycle.
broadwayworld.com
Calgary
Canadian baritone Brett Polegato talks about
The (R)evolution of Steve Jobs, an opera that does not take the shine off the apple
theglobalandmail.com
Recordings
Byrd: Psalmes, Songs and Sonnets (The Sixteen, Fretwork, Harry Christophers)
Landmark recording of Byrd’s last collection celebrates his upcoming anniversary.
limelight.com.au
Pop/Rock
Song-Contest
Österreich schickt erstmals weibliches Duo zum Song-Contest
Österreich schickt erstmals weibliches Duett zum Song Contest | kurier.at
Film/Sprechtheater
Hollywood
Aufsteiger mit Methode: „Im Westen nichts Neues“-Star Felix Kammerer
Der Hauptdarsteller des neunfach Oscar-nominierten Films „Im Westen nichts Neues“ steht plötzlich im internationalen Rampenlicht. Wer ist der Schauspieler?
DerStandard.at.
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Unter’m Strich
Autorin Jaqueline Scheiber: „Ich lote die Grenzen der Scham aus“
Es gibt viele Situationen, die Scham in uns auslösen. Auf eine Party gehen, auf der wir kaum jemanden kennen, oder uns zum ersten Mal vor jemandem ausziehen. Jaqueline Scheiber hat Strategien entwickelt, wie wir diese Situationen meistern können. Und was man tun kann, wenn man mal vor Freunden pupsen muss.
Deutschlandfunknova
Österreich
Fussballpräsident tritt zurück
Paukenschlag – ÖFB-Boss Gerhard Milletich tritt zurück | krone.at
Österreich
Scheidungsrisiko Spitzenpolitik. Wer aller getrennte Wege ging
Scheidungsrisiko Spitzenpolitik: Wer aller getrennte Wege ging | kurier.at
Österreich
Erwin Pröll übt überraschend Kritik an Mikl-Leitner
Altlandeshauptmann Pröll widersprach in der ZiB 1 der Erzählung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, wonach jetzt schon klar sei, dass externe Faktoren für die Wahlschlappe verantwortlich seien.
Kleine Zeitung
Niederösterreich
Über 20 000 Vozugsstimmen. Andreas Babler zieht in den Bundesrat ein
Über 20.000 Vorzugsstimmen: Andreas Babler zieht in den Bundesrat ein – Baden (meinbezirk.at)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 1. FEBRUAR 2023)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 1. FEBRUAR 2023)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: Umbesetzung bei Premiere „SALOME“
Wolfgang Koch singt am 2. Februar statt Iain Paterson in Salome die Rolle des Jochanaan.
Katleho Mokhoabane singt in allen Vorstellungen der Premierenserie von Salome die Rolle des 4. Juden.
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Szenenfotos aus der Generalprobe „SALOME“
Malin Byström (Salome), Jana Radda (die kleine Salome), Gerhard Siegel (Herodes). Foto: Wiener Staatsoper/Ashley Taylor/Michael Pöhn
Michaela Schuster (Herodias). Foto: Wiener Staatsoper/ Ashley Taylor/ Michael Pöhn
Malin Byström (Salome), Pablo Delgado (Henker). Foto: Wiener Staatsoper/Ashley Taylor/ Michael Pöhn
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Staatstheater Wiesbaden: Erklärung zur aktuellen Situation
Die Internationalen Maifestspiele Wiesbaden (IMF) erreichte gestern durch die Agentur Andreas Richter ein Brief des Generalintendanten des Nationalen Operntheaters der Ukraine Petro Chupryna sowie ein an die Staatsministerin für Kultur und Medien Claudia Roth gerichtetes Schreiben des ukrainischen Kulturministers Oleksandr Tkachenko.
Die Agentur Andreas Richter, die sowohl die Ukrainische Nationalphilharmonie als auch Teodor Currentzis’ musicAeterna in Europa vertritt, hatte dem Chefdirigenten Mykola Diadiura und der Nationalphilharmonie frühzeitig mitgeteilt, dass in einem anderen Konzert auch Anna Netrebko im Rahmen der IMF auftreten werde. Die Künstler hat das nicht davon abgehalten, unsere Einladung anzunehmen.
Die vorläufigen Absagen, die uns nun sowohl seitens der Ukrainischen Nationalphilharmonie als auch seitens des Taras-Schewtschenko-Theater Charkiw erreichten, sind ganz offensichtlich politisch motiviert bzw. von der Politik auferlegt. Dies wird nicht zuletzt aus dem Schreiben des Kulturministers Oleksandr Tkachenko an Claudia Roth offenbar. Tkachenko stellt in diesem Schreiben klar, dass die ukrainische Seite weder die Zusammenarbeit mit Personen tolerieren werde, die die russische Kultur repräsentierten, noch überhaupt Veranstaltungen, in denen russische Kultur zur Darstellung käme (»the Ukrainian side does not tolerate any kind of collaboration with the aggressor state nor participation in any cultural event together with anyone representing Russian culture, nor being part of any event promoting Russian culture.«).
Für uns würde das bedeuten, dass wir keinerlei russische Künstler mehr auftreten lassen könnten, keinerlei russische Musik mehr spielen (was wir mit Tschaikowskis Violinkonzert bei den IMF tun) und auch keine russischen Dichter mehr zu Wort kommen lassen dürften (was in unserer Eröffnungspremiere mit der Vertonung von Dostojewskis »Aus einem Totenhaus« passieren wird). Diese Forderung des ukrainischen Kulturministers, die russische Kultur aus unseren Spielplänen ganz zu entfernen, kann für uns in einem freien Land nicht hinnehmbar sein.
Auch halten wir es für falsch, dass ukrainische Künstler, die uns mehrfach beteuert haben, dass sie bei den Internationalen Maifestspielen 2023 auftreten möchten, von staatlicher Seite daran gehindert werden.
Wenn wir von ukrainischen Staatsbeamten aufgefordert werden, dass wir uns zwischen zwei Kulturen entscheiden sollten (»der Kultur des Aggressors und der Kultur eines demokratischen Staates«), so wird hier eine falsche Alternative aufgemacht. Wir haben uns klar gegen den Angriffskrieg von Putin und auch gegen das gesamte Handeln des Putin-Regimes gestellt. Das kann aber keine Verurteilung aller russischen Menschen und aller russischen Kultur bedeuten. Kultur lebt immer von menschlichen Werten, die über den Nationen stehen. So ist die ukrainische Theatertruppe mit dem französischen Stück »Caligula« von Albert Camus eingeladen und das ukrainische Orchester mit einem Werk des Italieners Giuseppe Verdi. Dass es dazu auf staatliches Geheiß in Wiesbaden vermutlich nicht kommen wird, ist kein gutes Zeichen für eine Kultur, die Kriege und Unrecht überwinden will. Die Internationalen Maifestspiele Wiesbaden sind international. Sie entscheiden sich nicht für oder gegen eine nationale Kultur. Sie entscheiden sich für die eine Kultur, die alle verbinden sollte.
Mit freundlichen Grüßen
Staatstheater Wiesbaden
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RICHARD WAGNERS BRIEFGESAMTAUSGABE IN GEFAHR
Monika Beer vom Richard-Wagner-Verband Bamberg schreibt:
Am Montag veröffentlichte Wahnfried- und Nationalarchivdirektor Dr. Sven Friedrich die kulturelle Schreckensnachricht, dass die zuletzt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanzierte Arbeitsstelle für die kommentierte Gesamtausgabe von Richard Wagners Briefen an der Universität Würzburg vor dem Aus steht – und das, nachdem bereits 25 Bände erschienen sind und nur noch die Jahrgänge 1874 und 1876 bis 1883 fehlen.
Viele meiner Beiträge und Zitate, die Sie auf unserer Homepage und in den Infobriefen finden, wären ohne diese Briefausgabe, von der noch zentrale Bände ausstehen, nicht möglich gewesen. Etliche aus der Region werden sich noch an den aufschlussreichen Vortrag des herausragenden Wagnerkenners Dr. Martin Dürrer im Oktober 2016 erinnern: genau um seine Arbeitsstelle geht es. Sven Friedrich hat bei openpetition eine Online-Petition zur Vollendung der Briefgesamtausgabe eingerichtet und ich möchte Sie alle herzlich bitten, sich dem anzuschließen.
— http://www.rwv-bamberg.de
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Gwyneth Jones und Renée Fleming: Treffen in Luzern
ZU INSTAGRAM
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LEHÁR-FESTIVAL BAD ISCHL 2023
2023 setzt das Lehár Festival Bad Ischl unter der Intendanz von Erfolgsregisseur Thomas Enzinger wieder auf eine Mischung aus niveauvoller Unterhaltung und großer Operetten-Tradition. Und das regensicher und klimatisiert im Kongress & TheaterHaus. Bad Ischl ist nicht nur ein Synonym für Sommerfrische, es ist auch der Ort, an dem Operetten-Stars wie Franz Lehár, Emmerich Kálmán oder Richard Tauber zu Lebzeiten gewohnt und gearbeitet haben. Bad Ischl – ein Mekka der Operette!
Die Saison 2023 des mehrmals ausgezeichneten Festivals steht ganz im Zeichen seiner langen Geschichte und präsentiert traditionell eine Mischung der berühmtesten Komponisten des Genres, gepaart mit einer besonderen Rarität! Freuen Sie sich auf große Inszenierungen begleitet vom grandiosen Franz-Lehár Orchester!
MADAME POMPADOUR – Premiere am 08. Juli 2023
DER VOGELHÄNDLER – Premiere am 15. Juli 2023
SCHÖN IST DIE WELT – Premiere am 11. August 2023
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Ermäßigte Eintrittskarten Wiener Burgtheater über „Verbund“
Zum Selbstbestellen
So können Sie das Angebot in Anspruch nehmen:
- ) an den Tageskassen
- ) an der Kreditkartenhotline unter +43 (0)1 513 1 513 (Mo bis So: 10-19 Uhr)
- ) beim Online-Kauf auf
So lösen Sie die Ermäßigung im Webshop ein:
Loggen Sie sich mit E-Mail-Adresse auf ein.
Nach Wahl der gewünschten Sitzplätze geben Sie beim Schritt „Prüfung und Zahlung“ unter dem Punkt „Kundenkarte/Aktionscode“ den Aktionscode ANGEBOT (in Großbuchstaben) ein.
Der Betrag verringert sich im Warenkorb.
-50% – Aktion für die hochkarätig besetze Produktion „Geschichten aus dem Wiener Wald“
Zu sehen sind u.a. Publikumslieblinge wie MARIA HAPPEL, NICHOLAS OFCZAREK, MARTIN SCHWAB oder SYLVIE ROHRER.
Geschichten aus dem Wiener Wald
Sonntag, 5. Februar 2023, 19 Uhr
Details zum Stück finden Sie online unter
https://www.burgtheater.at/produktionen/geschichten-aus-dem-wiener-wald
Mit dem Aktionscode ANGEBOT erhalten Sie 50 % Ermäßigung.
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„ACCENTUS-MUSIC“ PRÄSENTIERT BRUCKNERS 9 SYMPHONIEN (Gewandhausorchester unter Herbert Blomstedt)
Accentus Music präsentiert eine bemerkenswerte neue Edition von Anton Bruckners Neun Sinfonien mit Herbert Blomstedt und dem Gewandhausorchester Leipzig als 10 CD-Box und fängt somit den unglaublichen Geist von Bruckners neun Sinfonien ein.
Bruckners Sinfonien sind anstrengende Bergwanderungen und Herbert Blomstedt ist ein Bergführer, der nicht nur die nächste Weggabelung im Blick har, sondern jeden Stein auf dem Weg kennt, bevor die Gruppe überhaupt gestartet ist. Der Hörer beobachtet einen fortlaufenden kreativen Prozess, als würde er einem Bildhauer bei der Arbeit zusehen. Das ambitionierte Boxset von Accentus Music markiert den Höhepunkt einer epischen Reise, die Herbert Blomstedt und das Gewandhaus-OrchesterLeipzig angetreten haben. Blomstedts einzigartiger Bruckner-Zyklus spiegelt eindrucksvoll den außergewöhnlichen Geist der langjährigen Partnerschaft zwischen dem legendären Dirigenten und dem Orchester wider.
Die neun Sinfonien wurden zwischen 2005 und 2012 im Gewandhaus Leipzig aufgenommen. Blomstedts Hingabe zu diesen Aufnahmen wird in Paul Smacznys neuem Dokumentarfilm „WhenMusic resounds, the Soul is spoken To“ festgehalten. Der Film bietet uns einen seltenen Einblick in das Leben des Dirigenten sowie eine Reise durch den Prozess der Zusammenstellung dieser CD-Box, die bereits von der Kritik gelobt wurde. „Selten klangen die Sinfonien so stringent, so kraftvoll fließend und so spannungsgeladen… Ein beispielhafter Zyklus von Aufnahmen.“ Crescendo
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Erscheinungsdatum 3. Februar 2023
EAN/UPC 4260234832693
Label ACCENTUS ACCT80575.2
Genre Klassisch
Maße 396 g
Dirigent Herbert Blomstedt
Orchester Gewandhausorchester Leipzig