DIE MITTWOCH-PRESSE, 18. DEZEMBER 2024

DIE MITTWOCH-PRESSE, 18. DEZEMBER 2024

Foto: Markus Hinterhäuser ©Julia Stix

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE MITTWOCH-PRESSE, 18. DEZEMBER 2024

Salzburg
Salzburger Festspiele gehen mit Abmahnungen gegen Kulturjournalisten vor
Wegen Berichterstattung auf einem Klassikportal wollen der Festspielfonds und Intendant Hinterhäuser 70.000 bzw. 30.000 Euro. Der Kulturjournalist Axel Brüggemann ist mit „Abmahnungen“ vonseiten des Salzburger Festspielfonds und des Festspiel-Intendanten Markus Hinterhäuser konfrontiert. Der Streitwert beträgt 70.000 Euro bzw. 30.000 Euro, schrieb Brüggemann am Montag im Onlinemedium BackstageClassical. Verschickt wurden sie, nachdem er kritisch berichtet hatte – wobei auch Fehler passiert seien, wie er zugesteht. Die Festspiele hielten auf APA-Anfrage fest, das weitere Vorgehen zu prüfen.
Kurier.at

Jahresrückblick 2024 : Die besten Opernproduktionen des Jahres
 Welche zehn Opernproduktionen waren in diesem Jahr herausragend? Der Blick geht nach Bayreuth und Berlin, nach Frankfurt und Frankreich, nach Italien, Dänemark, Tschechien und Österreich.
FrankfurterAllgemeine.net

Lübeck/ Kongresshalle
Brahms umarmt Strauss – und ein Weltstar glänzt in Lübeck!
4. Symphoniekonzert. Um gleich mit der Wahrheit herauszurücken – niemand wird leugnen, dass es vor allem der Name der weltberühmten Sopranistin Camilla Nylund war, der das Publikum am 15. und 16. Dezember 2024 in die Lübecker Musik- und Kongresshalle zog. Neben den „Vier letzten Liedern“ von Richard Strauss gab es eben auch Brahms, na gut. Doch Obacht mit vorschnellen Urteilen, das war ein Brahms für musikalische Feinschmecker!
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

Wien
Musikverein: Heiße Tränen für Honeggers Johanna von Orleans  (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Konzerthaus: Eine Klarinette als Sonnenstrahl (Bezahlartikel)
Das Klangforum mit einem Nono-Klassiker, Mark Andres „riss“ – und Neuem von Georg Friedrich Haas.
https://www.diepresse.com/19182080/konzerthaus-eine-klarinette-als-sonnenstrahl

Graz
La Traviata: Opern-Weltspitze lädt auf den Grazer Schloßberg
Zum bereits fünften Mal laden die Grazer Spielstätten gemeinsam mit der Oper Graz zu einer einzigartigen Sommeroper auf die Schloßbergbühne Kasematten. Auch im August 2025 wird mit LA TRAVIATA ein Highlight über die Bühne gehen.
5Minuten.at

Salzburg
„Hänsel und Gretel“ in Salzburg: Am Schluss wird die Hexe wieder zur Mutter
Das Landestheater zeigt erfolgreich eine Neuproduktion von „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck. Es ist bitterkalt, es schneit, überall liegt Schnee. Nebelschwaden ziehen über die graue Landschaft, im Hintergrund ein düsterer Wald. Man wohnt in einer winzigen, hölzernen Bretterbude auf Rädern: So präsentiert sich „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck am Landestheater Salzburg, eine Oper, die meist in der Weihnachtszeit aufgeführt wird. Die Bretterbude mutiert später zum Hexenhaus mit aufgeklebten Lebkuchen. Statt irgendwelcher Engel und so mancher sonstiger Fantasiewesen erscheinen bei der Pantomine die vielen verwunschenen Kinder.
Kurier.at

Graz
klassik-begeistert besucht die Kunstuniversität Graz: Ein Gedankenaustausch – Teil 5
Ein Gedankenaustausch mit dem Institut 5 Musik in der Gesellschaft mit Ao. Univ.-Prof. Mag.art. Dr.phil. Bernhard Gritsch. Auf seiner Visitenkarte auf der Webseite der KUG steht: „Erkläre es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde mich erinnern. Lass es mich selber tun, und ich werde es verstehen (Konfuzius)“. Bernhard Gritsch ist außerordentlicher Universitätsprofessor für Musikpädagogik an der Kunstuniversität Graz (KUG), Vorstand des Instituts für Musik in der Gesellschaft (IMiG): Pädagogik – Vermittlung – Therapie und Vorsitzender der Curriculakommission Lehramtsstudium.
Von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de

Graz
Kalter Krieg mit vielen Zwischentönen
Die Oper Graz entdeckt das fast schon vergessene Musical „Silk Stockings“ von Cole Porter.
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/oper-graz-silk-stockings-14-2-2024/

Bregenz
„Wohltuende“ Wiener Klassik im Festspielhaus
Das Kölner Kammerorchester sprang kurzfristig fürs Meisterkonzert ein – und machte seine Sache ganz ausgezeichnet.
https://www.krone.at/3627231

Berlin
Drei Schritte in die Hölle. Kerem Hillels „Three Steps Orfeo“ im TD Berlin
NeueMusikzeitung/nmz.de

Thomas Guggeis dirigiert die Staatskapelle Berlin: Gipfel der Dekandenz (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de

Frankfurt
Sopranistin Nombulelo Yende: Die neue „Gräfin“ der Oper Frankfurt (Bezahlartikel)
Wer Karriere machen will, muss das Land verlassen: Die südafrikanische Sängerin Nombulelo Yende hat an der Oper Frankfurt ein neues Zuhause gefunden und singt ihre ersten Hauptrollen.
FrankfurterAllgemeine.net

Düsseldorf
Deutsche Oper am Rhein: Nach Gisèle Pelicot ist das kein gutes Ende mehr (Bezahlartikel)
Leicht, präzise, kurz: Hendrik Vestmann bringt an der Oper Düsseldorf die musikalischen Stärken im selten gespielten „Kreidekreis“ von Alexander Zemlinsky zur Geltung. Die Regie von David Bösch zeigt, warum das Märchen böse ist.
FrankfurterAllgemeine.net

Dortmund
Zu neuer alter Stärke: Gardiner mit The Constellation Choir & Orchestra in Dortmund
bachtrack.com.de

Zürich
Vorstellungen brachten 25 Millionen ein
Opernhaus Zürich noch nie so gut ausgelastet wie in der vergangenen Saison
landbote.ch.opernhaus

Basel
Theater Basel – Tiefer Graben 8 – Hilfe bei der Wohnungssuche
Christoph Marthaler inszeniert „Tiefer Graben 8“ als eine Hommage an Ludwig van Beethoven – und an sich selbst.
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/theater-basel-tiefer-graben-acht-15-12-2024/

Berlin/Theater in der Parkaue
Theaterspektakel für die ganze Familie: Wazn Teez? Was ist denn das?
Wazn Teez?. Insekten-Musical von Martin Heckmanns. In diesem Theater gibt es keine Übertitel zum Mitlesen. Man muss sich als Erwachsener auf diese Sprache, auf dieses Idiom, das hier gesungen und gesprochen wird, einlassen. Übersetzungsprogramme nutzen nichts. Das junge Publikum kommt klar damit.
Von Ralf Krüger
Klassik-begeistert.de

Feuilleton
Leitfaden zum Ungemach: Wie störe ich am besten in Oper und Konzert? (Bezahlartikel)
Husten und Rascheln, klingelnde oder plumpsende Handys und mehr: Der große Ratgeber der »Presse am Sonntag« für den möglichst dissonanten Kontrapunkt zum klassischen Kunstgenuss.
https://www.diepresse.com/19180427/wie-stoere-ich-am-besten-in-oper-und-konzert

Links zu englischsprachigen Artikeln

Wien
A towering Mahler 6 from Klaus Mäkelä and the Vienna Philharmonic at the Musikverein
bachtrack.com.de

Ostrava
This glorious Tosca in Ostrava is blessed by terrific singing from Šimková, Berger and Čapkovič
seenandheard.international.com

Hamburg
An Exiled Conductor’s Once and Future Orchestras Present Dueling Concerts (Subscription required)
Banished from his ensembles after striking a singer, John Eliot Gardiner has assembled a new group, with the same programming at the same venue.
https://www.nytimes.com/2024/12/16/arts/music/john-eliot-gardiner-new-orchestra.html

Catania
Grand Opera comes to Life
Amilcare Ponchielli: La Gioconda
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=16652

London
The view that the Arts Council should just shut up and give us lots more money is not realistic‘ – Michael Volpe on the ecology of oper
gramophone.co.uk

Opera review: La rondine, London Symphony Orchestra, Barbican Centre
Sensuous singing illuminates Puccini’s lesser-known and less flamboyant operetta.
artshub.com.uk

LSO/Pappano review – postwar Vaughan Williams at his most ferocious and compelling
TheGuardian.com.music

Chicago
Apollo’s Fire soloists provide transcendent moments in “Messiah”
chicagoclassical-review

Kansas City
Lyric Opera of Kansas City 2024-25 Review: The Barber of Seville
Vibrant Set Design by Ken MacDonald & Illuminating Cast Bring Rossini’s Masterpiece Full Circle
https://operawire.com/lyric-opera-of-kansas-city-2024-25-review-the-barber-of-seville/

Istanbul
Over 4,000 attend ‚Khan Sultan. Altyn Orda‘ opera in Türkiye
https://en.inform.kz/news/over-4000-attend-khan-sultan-altyn-orda-opera-in-trkiye-7fcacb/

Seoul
World-class opera stars including Placido Domingo, unite for ‚Turandot
Opera legend Placido Domingo will conduct performances on Dec. 28 and 30. Internationally acclaimed tenor and conductor Jose Cura will lead on Dec. 22 to 23 and Dec. 25 to 26, while Paolo Carignani, one of Europe’s top opera conductors, will helm the remaining four shows.
https://www.koreaherald.com/view.php?ud=20241217050102

Recordings
Recording Review – Puccini La boheme – Pavarotti, Karajan
Re-released by Decca with bells and whistles, this would make a sumptuous gift
gramophon.co.uk

Sprechtheater

Wien‘
Regisseur: „Digitalität ist am Theater nicht mehr wegzudenken“
Der gebürtige Grazer Roman Senkl inszeniert am Burgtheater die Komödie „Das Haus“ von Lisa Wentz als online gestreamte Aufführung. Wie digital ist das Theater?
DerStandard.at.story

Wien
Nach Pichowetz-Tod: Sein Gloria Theater ist in Konkurs
https://kurier.at/kultur/theater-konkurs-gerald-pichowetz-gloria-theater-tod/402989245

Landestheater Linz
Teresa Dopler: Am Gipfel einer Tinder-Seilschaft
https://www.krone.at/3627287

Ausstellungen/ Kunst

Wien
Gregor Murth wird neuer wirtschaftlicher Geschäftsführer des Mak
Der laut Kulturminister Werner Kogler „versierte Manager mit Museumserfahrung“ übernimmt ab März 2025
DerStandard.at.story

Wirtschaft

Nach Pleite: KTM wirft Angel nach Investoren aus
Vergangenen Donnerstag musste KTM den Mitarbeitern mitteilen, dass die Liquidität fehlt, um die versprochenen Vorschüsse auf das Dezember-Gehalt zu überweisen. Am Dienstagabend stellte der Motorradhersteller dann klar: Um Kurs auf die Zukunft zu nehmen, braucht’s frisches Kapital. Die Suche nach Investoren läuft, ein professioneller Partner begleitet die Gespräche.
https://www.krone.at/3628855

Politik

Österreich
Austro-Ampel: „Keine Regierung unter dem Christbaum“
„Budget-Herausforderung ist nicht einfach,“ es brauche große Anstrengungen, so Babler. Von Zurufen will sich Kanzler Nehammer nicht beeinflussen lassen. Man werde sich in den nächsten Tagen weiter treffen und keine Weihnachtspause einlegen.
oe24.at

Österreich
Ferien sind gestrichen. Kein Weihnachtsfriede für die Zuckerl-Koalition
Dreier-Koalition, oder Zuckerl-Schock? In den Steuerungsgruppen der Parteien wurde am Dienstag im Palais Epstein weiterverhandelt. Es gab weder einen Ein-, noch einen Durchbruch. Dafür aber das Bekenntnis, diesmal keine Ferien mehr bei den Verhandlungen einlegen zu wollen. Zwischen Weihnachten und Neujahr sollen nun die großen Brocken aus dem Weg geräumt werden.
https://www.krone.at/3628087

Österreich
„Politisch neu erfinden“: Dornauer für Öffnung zur FPÖ

Dornauer erklärte, dass seine politische Karriere noch nicht zu Ende sei. Die SPÖ sollte sich „nicht ewig der ÖVP ausliefern“. Tirols scheidender SPÖ-Landeshauptmannstellvertreter Georg Dornauer lässt deutlich durchblicken, dass er trotz Aufforderung der Parteiführung wohl nicht an einen Totalrückzug bzw. Aufgabe seines Landtagsmandates denkt.“Ich werde in dieser Frage nicht auf Zurufe der obersten Funktionärsblase hören“, sagte Dornauer im APA-Interview und verwies auf einen Rat des verstorbenen Ex-SPÖ-Finanzministers Hannes Androsch. Zudem sprach er sich für eine Öffnung seiner Partei zur FPÖ aus.
Kurier.at

Steiermark
Steiermark: Nach letzten Rochaden steht Regierung. Ressorts im Überblick
Zügig ist es gegangen, aber alles andere als komplikationsfrei: Gut drei Wochen nach der Wahl in der Steiermark wurden am Dienstag die blau-schwarze Koalition und ihr Regierungsprogramm präsentiert. In den Details gab es noch einige Überraschungen, zwei ÖVP-Regierer bekamen etwa Kompetenzen dazu.
https://www.krone.at/3628045

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Österreich
Neuer Pfand-Hammer bei Billa und Penny
Billa und Penny bieten sich als alternative Einwegpfand-Rückgabestellen für Kleinbetriebe an. Ab 2025 bekommt Österreich ein Einwegpfandsystem. Wer dann Plastikflaschen oder Alu-Dosen kauft, bezahlt 25 Cent als Pfand. Retourniert man die leeren Flaschen und Dosen, bekommt man auch das Geld zurück. So soll sichergestellt werden, dass die Verpackungen recycelt werden und nicht in der Natur landen. Die Flaschen und Dosen können überall dort zurückgegeben werden, wo die Getränke auch verkauft werden, also nicht nur im Supermarkt, sondern etwa auch am Imbissstand.
oe24.at

Langjährige Erfahrung: Kassiererin verrät: „So erkenne ich reiche Kunden“
Eine langjährige Kassiererin erzählt, anhand welcher Tatsachen sie erkennt, ob ein Kunde über viel oder wenig Geld verfügt.
Heute.at

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 18. DEZEMBER 2024)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 18. DEZEMBER 2024)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Staatsoper: Heute erste Vorstellung der Serie „Rigoletto“ (Vorstellungen 18./21./25./29.Dezember

Oper von Giuseppe Verdi
Rigoletto
Mittwoch 18. Dezember 2024 19:00 – 22:00 2 Pausen Großer Saal

rigo

Herzog von Mantua: Dmitry Korchak
Rigoletto: Amartuvshin Enkhbat
Gilda Nina Minasyan
Sparafucile: Ivo Stanchev
Maddalena: Monika Bohinec
Giovanna: Juliette Mars
Il Conte di Monterone: Attila Mokus
Marullo: Stefan Astakhov
Borsa: Andrew Turner
Il Conte di Ceprano: Dohoon Lee
La Contessa di Ceprano: Ana Garotić
Ein Page der Herzogin: Hyejin Han

Musikalische Leitung: Carlo Rizzi
Inszenierung: Pierre Audi

Über das Werk
Rigoletto, der Hofnarr des Herzogs von Mantua, verspottet die Väter und Ehemänner der Frauen, die sein Herrscher verführt und missbraucht

Darum verflucht ihn der Graf von Monterone. Rigolettos Sorge gilt seiner Tochter Gilda, die er vor der Welt versteckt hält. Was er nicht weiß: Der Herzog hat sie monatelang heimlich und anonym getroffen, sie hat sich in ihn verliebt. Als ihm ihre Verführung gelingt, setzt Rigoletto den Auftragsmörder Sparafucile auf ihn an. Gilda opfert sich aus Liebe und stirbt an der Stelle des Herzogs, der Fluch ist erfüllt.

Vollständige Handlung

Digitales Programmheft

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Konflikt Markus Hinterhäuser / Axel Brüggemann. War dieser „offene Brief“ de Auslöser für den Konflikt?

abma

Lieber Markus Hinterhäuser!

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Die operklosterneuburg startet ihren Ticketverkauf für die kommende Sommersaison 2025 das erste Mal schon im Dezember – mit 10 Prozent Frühbucherbonus bis 2. Februar.

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Foto: Roland Ferrigato

Ticketverkauf für Sommersaison erstmals im Dezember gestartet. 10 Prozent Frühbucherbonus bis 2. Februar. Tickets unterwww.operklosterneuburg.at

(Klosterneuburg, am 17. Dezember 2024) Mit ihrem neuen Intendanten Peter Edelmann startet die operklosterneuburg den Ticketverkauf für die kommende Saison erstmals bereits im Dezember. „Wir möchten, dass Tickets für die operklosterneuburg bereits unter dem Weihnachtsbaum liegen können“, freut sich Peter Edelmann auf viele operklosterneuburg Tickets als „Weihnachtsgeschenke“ plus Frühbucherbonus der operklosterneuburg.

Tickets zu 50,00 / 63,00 / 69,00 / 75,00 / 80,00 und 87,00 Euro sind ab sofort online im Ticketshop der Stadtgemeinde unter www.operklosterneuburg.at erhältlich. Bis 2. Februar sind 10 Prozent Frühbucherbonus erhältlich, davon ausgenommen sind lediglich die Premiere, die Rotary Benefizvorstellung und die Vorstellung für Kinder.

Spieltermine 2025

Die Produktion „Tosca“ feiert ihre Premiere am 5. Juli im prachtvollen Kaiserhof des Stiftes Klosterneuburg.
Folgetermine: 8. (Rotary Benezfizveranstaltung), 10, 12., 15., 18., 22., 24., 26., 29. Juli und 2. August, Beginn jeweils um 20.00 Uhr.
Die Vorstellung: „Tosca für Kids“, findet am 20. Juli, um 18.00 Uhr statt.

Tickets und weitere Informationen unter www.operklosterneuburg.at bzw. Tel. 02243/444-351
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Nationaltheater Mannheim: Nach einem schwungvollen Start in der neuen Interimsspielstätte Oper am Luisenpark, und der erfolgreichen Premiere von »La Traviata« beginnt die Opernsparte des Nationaltheaters Mannheim auch das neue Jahr mit einer Vielzahl spannender Veranstaltungen auf der neuen Bühne:

»Der Ring an einem Abend« – in der legendären Fassung von Loriot – macht den Auftakt als erste Opernwiederaufnahme des neuen Jahres am 10. Januar. Im Jahr 1992 wird das Mannheimer Nationaltheater unter der Intendanz von Klaus Schultz saniert. Eine geplante Ring-Inszenierung war nicht mehr möglich. Da erinnert sich Schultz an die Idee seines Freundes Loriot: Wagners Welttheater zu einem Abend zusammenzufassen. Durch große Kenntnis von Wagners Kunst, aber auch jede Menge Witz und Raffinesse gelingt es Loriot, einen unterhaltsamen Ring für alle zu schmieden – für Wagner-Verehrer*innen wie Wagner-Scheue. In Zeiten der Generalsanierung des Nationaltheaters findet diese Fassung nun wieder auf die Bühne des NTM zurück, genauer: die Bühne des OPAL.

Mit dem Familienkonzert »Das Gespenst von Canterville« zeigt das NTM am 5. Januar einen echten Klassiker. Oscar Wildes Erzählung aus dem Jahr 1887 erzählt die Geschichte von einem Gespenst namens Sir Simon, der auf Schloss Canterville sein Unwesen treibt. Komponist Henrik Albrecht verbindet die Erzählung mit einer Musik, die in ihrem Farbenreichtum das Klangspektrum des ganzen Orchesters ausnutzt. Erzähler Juri Tetzlaff begleitet das Publikum auf dieser ebenso spannenden wie unterhaltsamen Reise.

Die Konzert-Reihe »Café Concert« spielt erneut am Samstag, 11. Januar um 14:30 Uhr im Unteren OPAL-Foyer. Das Ensemble »Salonissimo« begeistert regelmäßig mit einem Programm klassischer Unterhaltungsmusik. Die Musiker Wolfram Koloseus, Sorin Strimbeanu, Frank Ringleb und Michael Steinmann präsentieren ein abwechslungsreiches Repertoire, das von der Salonmusik des 19. Jahrhunderts inspiriert ist.

Der Musiksalon am 19. Januar beschäftigt sich mit dem Klang der Kunst-Revolution der 20er-Jahre: der Neuen Sachlichkeit, die nach den Farbexzessen von Expressionismus, Fauve und Futurismus in der Malerei einen nüchternen Realismus, in der Musik eine Ausrichtung an der Musikpraxis, dem Musizieren selbst verlangte. Pionier dieser Bewegung war Paul Hindemith, der barockes Handwerk mit dem spöttischen Geist der 20er-Jahre zusammenbrachte. Aber auch der stilistisch vielseitigere Erwin Schulhoff lässt sich hier einordnen. Und sogar bei den romantischeren Komponisten Franz Schreker (1878-1934) und Alban Berg (1885-1935) lassen sich »sachliche« Aspekte heraushören. Zum Jubiläum dieser Zeitströmung, hat das NTM-Bläserquintett um Solo-Klarinettist Patrick Koch und Solo-Fagottistin Antonia Zimmermann ein mitreißendes Programm mit Werken für Bläserquintett, Streicher und Klavier zusammengestellt, das den innovationsfreudigen Geist dieser Zeit lebendig werden lässt.

Komponist Karl-Heinz Wahren (1933-2021) war ein Mann, der keine Angst vor guter Unterhaltung und musikalischem Spaß hatte. Mit dem Stück »Nächtliche Tänze toscanischer Jungfrauen in florentinischen Gärten zur Blütezeit der Inquisition« brachte er dies unter anderem zum Ausdruck. Der NTM-Solokontrabassist Johannes Dölger und der Solocellist Friedemann Döling, die seit 1993 als Duo auftreten, interpretieren das Werk im OPAL Foyer am 25. Januar. Ergänzt wird dieses spannende Programm durch Werke von Jean Barrière sowie Alfred Schnittke und zum Ausklang mit Julius Goltermanns »Souvenirs de Bellini« und einem virtuosen Duo aus der Feder von Gioacchino Rossini abgerundet.

Dunkel, atmosphärisch, unerwartet: Um den Januar gebührend abzuschließen, holt das NTM mit dem »Vampire Songbook« des Theaterkomponisten und Mannheimer Festivalleiters Jan Dvořák, eine Band-Komposition nach »Carmilla« von Sheridan Le Fanu auf die Bühne. Das Außergewöhnliche dieser Gothic Novel von 1872 ist die sensibel geschilderte Liebesbeziehung der Erzählerin Laura zu ihrem rätselhaften Gast Carmilla, die sich allmählich als Wiedergängerin, als Vampir herausstellt. Der Songzyklus entstand gemeinsam mit Sascha Bunz für die deutsch-schwedische Jazzsängerin Anna Luca und die Hamburger Band »Ten Ta To«. In Mannheim treffen sie auf das Vokalensemble »Arco Vocale« aus Mitgliedern des NTM-Opernchores. Im Jazzclub »Ella & Louis« soll das 45-minütige »Vampire Songbook« mit barocker Chormusik von Schütz bis Hammerschmidt und französischen Klängen von Poulenc verschränkt werden.

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Innsbruck/Tioler Symphonieorchester: Neujahrskonzert am 1. Jänner 2025

2025 jährt sich der Geburtstag von Johann Strauss (Sohn) zum 200. Mal. Im Zeichen des Jubiläumsjahres fiebert das Tiroler Symphonieorchester Innsbruck dem Strauss-Jahr entgegen und lädt herzlich zum Neujahrskonzert 2025: STRAUSS FEVER!, am 1. Jänner 2025 um 17.00 Uhr im Saal Tirol, Congress Innsbruck, ein.

Unter der Leitung des Wiener Dirigenten Martin Sieghart präsentiert das TSOI einen bunten Strauß aus stimmungsvollen Walzern und Polkas. Und da die Musik des Walzerkönigs stets zum Tanzen einlädt, wird ein Instrument explizit zum (Solo-)Tanz mit dem TSOI aufgefordert – nämlich die Tuba. Der vielseitige Tubist und Kabarettist Andreas Martin Hofmeir, bekannt aus der bayrischen Kult-Band LaBrassBanda, interpretiert Werke von Fritz Kreisler und Kjell Roikjer. Gemeinsam mit dem Strauss-Experten Martin Sieghartwird Andreas Martin Hofmeir durch das Programm und ins neue Jahr führen. Als Special Guest heißt das TSOI außerdem den österreichischen Zither-Virtuosen Wilfried Scharf willkommen.

Neben dem traditionellen Neujahrskonzert am 1. Jänner 2025 wird eine öffentliche Generalprobe am 31. Dezember 2024 um 10.00 Uhrim Saal Tirol, Congress Innsbruck, angeboten.

Die Reise ins Strauss-Jahr setzt sich mit weiteren Konzerten am 2. Januar 2025 in der Kufstein Arena um 19.30 Uhr und am 3. Januar 2025 um 20.00 Uhr in den Metallwerken Plansee in Reutte fort.

Kurz vor den Festtagen und dem Jahreswechsel möchten wir Sie auf unser Silvesterangebot und unsere Premieren im Jänner hinweisen.

Das Tiroler Landestheater startet 2025 mit Brundibár, der hoffnungsvollen Kinderoper von Hans Krása, sowie der österreichischen Erstaufführung von König Arthur – einem barocken Bühnenspektakel in einer modernen Bearbeitung von Ewald Palmetshofer und Kenneth Winkler.

Freuen Sie sich außerdem auf unser Neujahrskonzert unter dem Motto des Strauss-Jahres 2025 und das 3. Symphoniekonzert des Tiroler Symphonieorchesters Innsbruck mit Werken von Emilie Mayer, Max Bruch und Felix Mendelssohn Bartholdy.

Das Tiroler Landestheater verabschiedet das Jahr mit den spritzigen Produktionen Frau Luna und Die Hölle auf Erden und begrüßt seine Gäste zum Silvesterabend mit einem Glas Sekt.

Wir danken Ihnen für Ihre Berichterstattung und freuen uns auf ein Wiedersehen im Tiroler Landestheater!

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Europaballett St. Pölten: Fundraising für einen neuen Schwingboden

Liebe Ballettfreunde,

Das Europaballett benötigt dringend Unterstützung, um einen Schwingboden für unsere Tänzer zu finanzieren. Nach der Überflutung unserer Trainingssäle wurden die speziellen Ballettböden entfernt, und seit zwei Monaten trainieren unsere Tänzer auf harten, teilweise betonierten Flächen. Diese Bedingungen erhöhen das Risiko von Verletzungen erheblich. Ihre Hilfe ist entscheidend, um unseren Tänzern eine sichere Trainingsumgebung zu bieten und ihre Gesundheit zu schützen.

Jede Unterstützung zählt!

Nähere Infos dazu finden Sie hier.
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schoepfblog – Programm der 51. Kalenderwoche vom 16.12.2024 bis zum 22.12.2024

Rückschau Sonntag 15.12.2024
Thomas Nussbaumer bespricht: Der Rosenkavalier von Richard Strauss am Tiroler Landestheater, Premiere vom 14.12.2024

Montag:
Apropos: Die Erinnerungen der Angela Merkel und die Selbstherabwürdigung der Politik durch eine Nulllohnrunde. (Alois Schöpf)

Dienstag:
Literatur aus Österreich: Die Übersiedlung in ein Pflegeheim und eine späte Liebe. Helmuth Schönauer über Friedrich Hahns Roman „Die Heimsuchung“.
Medien: Über die Medienvielfalt in der Schweiz und die Schweizerische Volkspartei, die daran nicht interessiert ist. (Urs Heinz Aerni)

Mittwoch:
Aberglauben: Inzwischen dürfen in Österreich sogar schon Humanenergetiker um Bildungskarenz ansuchen. Eine Realsatire von Walter Plasil.
Musik: Haben sie im Landestheater endlich begriffen, was das Publikum will? Über die Neuinszenierung des „Rosenkavalier“. (Alois Schöpf)

Donnerstag:
Bräuche: Weihnachten ist längst ein Fest des kollektiven Saufens und des Faschings, der bekanntlich am 11. November beginnt. (Reinhold Knoll)

Freitag:
Musik: Anlässlich des 100-Jahre-Jubiläums des Tiroler Blasmusikverbandes eine Bestandsaufnahme der heimischen Blasmusikszene. 2. Teil. (Alois Schöpf)

Samstag:
Politik: Lohnnebenkosten und Dialog zweier Herren, die am Sprung ins Burgtheater, wo Hamlet gespielt wird, über Kickl als Volkskanzler plaudern. (Elias Schneitter)

Sonntag:
Integration:  Wie Helmuth Schönauer als Nicht-Pradler von einer entnazifizierten Lehrerin zum Pradler gemacht wurde. Eine Weihnachtserzählung

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