DIE MITTWOCH-PRESSE – 23. AUGUST 2023

DIE MITTWOCH-PRESSE – 23. AUGUST 2023

Arena di Verona, La Traviata © Marilena Imbrescia

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 23. AUGUST 2023 

Verona glänzt mit der „Zeffirelli-Traviata“ – und einer erstklassigen Violetta
Franco Zeffirelli, dem vor genau einem Jahrhundert – dem Beginn der Verona-Opernfestspiele – in Florenz geborenen Altmeister großartiger Opern-Inszenierungen und zahlreicher berühmter Kinofilme ist auch die „Traviata“ der Arena di Verona zu verdanken: Diese grandiose Inszenierung beruht auf dem Traviata-Film Zeffirellis (mit Teresa Stratas und Plácido Domingo) aus dem Jahr 1983. Das bis in die kleinsten Ausstattungsdetails minutiös den Prunk der französischen Hauptstadt im Zweitem Kaiserreich unter Napoleon III wiedergebende Bühnenbild ist überwältigend. Es bildet mit seinen aufwendigen Umbauten und den prachtvollen Kostümen (Kostüme: Maurizio Millenotti), den „spanischen“ Tänzerinnen und „Stierkämpfern“ den Rahmen für die üppigen Bälle der lasziv-verschwenderischen Halbwelt um die Edel-Mätresse Violetta Valéry und ihrer Freundin Flora Bervoix.
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de

Graz
Ein Kuss und dann ein Femizid hinter der Bühne Graz / Carmen
DrehpunktKultur.at

Stars und VIPs bei der Premierenfeier „Carmen“
Im Anschluss an die Premiere der starbesetzten „Carmen“ auf der Schloßbergbühne Kasematten wurde nicht nur viel gejubelt, sondern auch gefeiert. Die Bilder.
KleineZeitung.at

Albrecht Mayer: „Bach Generations“ Bachs unbekannte Verwandtschaft auf CD
Wenn Oboist Albrecht Mayer eine CD plant, dann beginnt seine Arbeit mit einer tiefgreifenden Recherche. Für sein neues Album „Bach Generations“ ging es dabei um die Familie Bach. Die hat noch Einiges an unbekannter Musik zu bieten.
BR.Klassik.de

Salzburger Festspiele
Salzburger Festspiele mit den Philharmonikern unter Daniel Harding
Das letzte Konzert der Wiener Philharmoniker bei den diesjährigen Salzburger Festspielen bot Askese und Opulenz zugleich
DerStandard.at.story

Richtigstellung nach Wucher bei Festspielkarten
Die Salzburger Festspiele sind mit einer Klage gegen einen Online-Kartenvermittler erfolgreich gewesen. Der Online-Kartenvermittler musste laut Gerichtsbeschluss eine Richtigstellung in den reichweitenstärksten Zeitungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz drucken. Schon im März hatte das Handelsgericht Wien bestimmt, dass eine solche Offenlegung in den reichweitenstärksten Medien abgedruckt werden muss. Die Online-Plattform Viagogo musste aber – durch einen neuerlichen Richterspruch – daran erinnert werden.
https://salzburg.orf.at/stories/3220910/

Helden, Sterne und Computer
Festspiele / Wiener Philharmoniker / Harding
Drehpunkt.Kultur.at

Grafenegg/NÖ
Ein Meistergeiger löst das Rätsel von Elgar
Man muss als Rezensent in die Jahre kommen, um dann endlich im Rahmen des Grafenegg-Festivals eines der seltsamsten und auch selten gespielten Violinkonzerte hören zu können. Edward Elgar selbst machte um diesen fast 50-minütigen Koloss ein echtes Rätsel. Komplex komponiert – so buhlen allein im ersten Satz sechs Themen um Aufmerksamkeit – allerdings recht schwierig, da das Werk sehr dicht instrumentiert ist.  So spielt auch das volle Blech sogar mit Basstuba mit. Natürlich ist es da äußerst kompliziert, die einzelnen Themen zu identifizieren.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

Endspiele von Gustav Mahler und Richard Strauss (Bezahlartikel)
In Salzburg sprang Daniel Harding für Franz Welser-Möst ein. Jakub Hrůša dirigierte das Mahler-Orchester.
DiePresse.com

St. Florian
Über 90 Prozent Auslastung bei Bruckner
St. Florianer Brucknertage endeten mit Psalm 146 und der „Nullten“
volksblatt.at.Kultur

Berlin
„Hier möchte ich sein, hier geht was“ (Bezahlartikel)
Die Dirigentin Joana Mallwitz hat Nürnberg zu einer Opernmetropole gemacht. Jetzt tritt sie beim Berliner Konzerthausorchester als neue Chefin an.
SueddeutscheZeitung.de

Neuss
Adaption und Ablenkung: Ristoris I lamenti d’Orfeo mit Oberlingers Ensemble 1700
bachtrack.com.de

Leipzig
Oper, Schauspiel, Tanz Was kommt im Theater?
Diese Stücke lohnen sich im September 2023! Welches Stück ist einen Besuch wert? Wir stellen Inszenierungen vor, die sich im September 2023 in Leipzig, Dresden, Erfurt oder Halle lohnen.
MDR.de.Kultur

Hannover
Nachfolge für Berman und Anders
Intendanten für Staatstheater gesucht: Das müssen Bewerber mitbringen
t-online.de.region Hannover

Luzern
Die Versammlung der Hexenmeister am Lucerne Festival (Bezahlartikel)
Das Lucerne Festival Orchestra hat diesen Sommer gleich drei verschiedene Dirigenten: Nach Paavo Järvi zeigen nun Yannick Nézet-Séguin und Andrés Orozco-Estrada, wie flexibel dieses Wunder-Ensemble ist.
NeueZürcherZeitung.ch

Bastad
Wie „Tosca“ in Wacken
Bei den Birgit-Nilsson-Days in Südschweden profitiert der Nachwuchs vom Millionen-Vermögen, das die Jahrhundert-Sopranistin hinterlassen hat. S
FrankfurterAllgemeine.net

Links zu englischsprachigen Artikeln

Salzburg
Salzburg Festival 2023 Review: The Greek Passion
https://operawire.com/salzburg-festival-2023-review-the-greek-passion/

Ádám Fischer leads an outstanding Salzburg concert performance of Il re pastore
seenandheard.international.com

Pesaro
Adelaide di Borgogna in Pesaro
https://operatoday.com/2023/08/adelaide-di-borgogna-in-pesaro/

Kopenhagen
The Yellow Wallpaper, Copenhagen review
unsettling new opera takes on motherhood and mania (Subscription required)
https://www.ft.com/content/8ec2593b-6db3-4cba-9bb5-13458e3d7fbe

London
Endgame, BBC Proms review — György Kurtág turns Samuel Beckett’s absurdist play into a haunting opera (Subscription required)
https://www.ft.com/content/4265bf06-fa3e-4096-98e7-183906be30a3

Proms 45 & 46: BBCSO/Oramo; Manchester Collective review
– Mahler with martial zeal and shimmering electronic works
Guardian.com.music

Urgency and splendour: Mahler 3 at the Proms
bachtrack.com.de

Glyndebourne
Glyndebourne Reveals 2024 Season Lineup
The new season will feature Carmen, The Merry Widow and Mozart’s Die Zauberflöte
broadwayworld.com.westend

Edinburgh
A Child of Our Time: deeply moving and impressive at the Edinburgh International Festival
bachtrack.com.de

New York
Joyce DiDonato to Star in Ivo van Hove-Directed DEAD MAN WALKING at The Metropolitan Opera
The Metropolitan Opera will open its 2023–24 season with the company premiere of Jake Heggie’s masterpiece Dead Man Walking on Tuesday, September 26, at 6:30PM.
broadwayworld.com

Lenox
Susanna Mälkki conducts stirring Tanglewood performance featuring the young musicians
bachtrack.com.de

Washington
Opera Lafayette Reveals 2023/24 Season
broadwayworld.com.washington

Philadelphia
Opera Philadelphia Reduces Staff and Budget by 20%
While General Director Announces Plans to Step Down                                                        ludwig.van.com

Buenos Aires
Anna Netrebko leads a starry cast in Teatro Colón’s semi-staged Il trovatore
seenandheard.international.com

Recordings
Deutsche Grammophon Announces Jonathan Tetelman’s Second Album
operawire.com.deutsche.gramophone

Obituary
Contralto Gisela Litz Dies at 100
https://operawire.com/obituary-contralto-gisela-litz-dies-at-100/

Rock/ Pop/Country

Hype um Stadionkonzerte: Warum spielen Taylor Swift und Coldplay so oft in Wien?
Statt je einmal in vielen Städten aufzutreten, geben Künstler mehrere Konzerte in einer Stadt. Veranstalter und ein Musikwirtschaftsforscher erklären, woran das liegt und was der Krieg in der Ukraine damit zu tun hat.
Die Presse.com

Umstrittener Country-Song an Spitze der US-Charts
Ein Country-Song eines großteils unbekannten Musikers, der den Klassenkampf in den USA thematisiert und in den vergangene Wochen auch eine politische Debatte ausgelöst hatte, hat es überraschend an die Spitze der US-Charts geschafft. Oliver Anthonys Song „Rich Men North of Richmond“ überholte die Megastars Taylor Swift, Morgan Wallen und Olivia Rodrigo im Ranking der Billboard Hot 100 Single-Charts. Ein solcher Einstieg sei bisher noch niemandem gelungen, erklärte Billboard.
https://orf.at/stories/3328378/

Sprechtheater

Salzburger Festspiele
Analyse der Amtszeit von Schauspielchefin Bettina Hering: „Jedermann“ erreicht einen Tiefpunkt (Bezahlartikel)
SalzburgerNachrichten.at

Medien

Managerin klagt ORF: Sexuelle Belästigung nach „langer Freundschaft“?
Positiv, vertrauensvoll und freundschaftlich – in den höchsten Tönen spricht ein ehemaliges hohes Tier beim ORF über eine seine damaligen Mitarbeiterinnen. Sie sitzen sich jetzt aber im Arbeits- und Sozialgericht in Wien gegenüber. Ihr Vorgesetzter soll die Frau nämlich gemobbt und sexuell belästigt haben.
KronenZeitung.at

Architektur

Wiens Außengestalter Luigi Blau ist tot
Der Architekt Luigi Blau, der in Wien aufwuchs und die Stadt mit zahlreichen Gebrauchsmöblierungen im öffentlichen Raum geprägt hat, ist am Sonntag im Alter von 78 Jahren verstorben, wie das Architekturzentrum Wien mitteilt.
ORF.at

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Unter’m Strich

Heißzeit: Es ist noch einmal richtig Sommer
Der August könnte uns noch die längste Hitzewelle dieses Jahres bescheren. Abkühlung ist aber bereits in Sicht.
Kurier.at

Trauer um Box-Legende: „Letzten Kampf verloren“: René Weller ist tot
Große Trauer in der Sportwelt: Der frühere deutsche Box-Europameister René Weller ist am Dienstag im Alter von 69 Jahren gestorben. Seine Frau Maria bestätigte der Deutschen Presse-Agentur in der Nacht zu Mittwoch einen entsprechenden Bericht der „Bild“-Zeitung. Weller hatte als Amateur- und Profiboxer viel Erfolg. In Erinnerung bleibt der „schöne René“ vor allem wegen seiner extravaganten Auftritte. Weller, der in seinem Heimatort Pforzheim lebte, litt seit Jahren an Demenz, die Erkrankung hatten er und seine Frau im Sommer 2021 öffentlich gemacht. „Du hast gekämpft wie ein Löwe, aber leider deinen letzten Kampf verloren“, hieß es in dem Instagram-Beitrag weiter.
Kronen Zeitung.at

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 23. AUGUST 2023)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 23. AUGUST 2023)

Quelle: onlinemerker.com

Der Österreichische Musiktheaterpreis kehrt nach Wien zurück

Die Festliche Gala findet am 7. September 2023 im Arkadenhof des Wiener Rathauses statt

mkpr

Rekordanzahl an Auszeichnungen in 24 Kategorien unterstreicht Qualität des heimischen Musiktheaters
Erste Preisträger werden bereits im Vorfeld bekanntgegeben
Jury-Sonderpreis für „Internationales Kulturengagement“ an das „Central Conservatory of Music“ in Peking (China) wurde bereits überreicht
Bilder zur Meldung in der Mediendatenbank: © Österreichischer Musiktheaterpreis

Video zur Meldung auf YouTube

Bei ihrer elften Auflage kehrt die Gala des Österreichischen Musiktheaterpreises heuer wieder nach Wien zurück. Am 7. September werden die „Schikaneder“ von Gmundner Keramik im Arkadenhof des Wiener Rathauses vergeben. Neben den elf bereits im Vorfeld bekanntgegeben Preisträgern werden bei der Gala 13 weitere Kategorien ausgezeichnet. Insgesamt ist es mit 13 Jurypreisen und elf Jury-Sonderpreisen ein neuer Rekord an Trophäen.

„Wir gehen in unser elftes Jahr und ich bin überaus stolz auf die heimische Musiktheaterszene. Die Auszeichnungen in 24 Kategorien bezeugen die hohe Qualität in allen Bereichen des Musiktheaters. Ich bin aber auch voller Demut, dass nicht nur die Stars der Szene oder die zahlreichen Theater des Landes den Preis annehmen und schätzen, sondern, dass auch die zahlreichen Sponsoren und Partner uns die Treue schenken. Das sehe ich nicht als Selbstverständlichkeit an. Es ist vielmehr der Auftrag, den Österreichischen Musiktheaterpreis mit dem Engagement und der Professionalität weiterzuführen, wie wir es uns im ersten Jahr vorgenommen hatten“, erklärt Karl-Michael Ebner, Präsident und Initiator des Österreichischen Musiktheaterpreises.

Bei den bereits im Vorfeld bekanntgegeben Kategorien darf sich die Wiener Staatsoper gleich über zwei Auszeichnungen freuen. Dabei handelt es sich um Patricia Nolz als „Beste weibliche Nebenrolle“ für ihre Darstellung der Zerlina in „Don Giovanni“ und Boris Pinkhasovich im Pendant der „Besten männlichen Nebenrolle“ für den Jeletzki in „Pique Dame“. In der Kategorie „Beste musikalische Leitung“ wählte die Jury keinen Geringeren als Christian Thielemann für seinen „Lohengrin“ bei den Salzburger Festspielen. Bei der „Besten Ausstattung“ machten Christian Schmidt und Nicole von Graevenitz für „Sibirien“ bei den Bregenzer Festspielen das Rennen.

Nicht nur vergeben, sondern auch überreicht wurde der Jury-Sonderpreis für „Internationales Kulturengagement“. Die Gmundner-Keramik-Trophäe im Designstil der Wiener Werkstätte wurde am 10. August 2023 von Karl-Michael Ebner an Maestro YU Feng, dem Präsidenten des Zentralen Musikkonservatoriums in Peking, im Wiener Musikverein übergeben. Er nahm diese stellvertretend für das Central Conservatory of Music (CCOM) in Peking entgegen.

Weitere Preisträger, die bereits verlautbart wurden: Der Jury-Sonderpreis „Tanz“ geht an Florentina Holzinger. Für die „Beste Auslandsproduktion“ wird Staatsintendant Serge Dorny für „Bluthaus“ an der Bayerischen Staatsoper ausgezeichnet. Die herausragende Leistung von Julia Koci als Liza Elliott in „Lady in the Dark“ an der Wiener Volksoper wird ebenfalls mit einem Jury-Sonderpreis bedacht.

Doch die Spannung bleibt aufrecht, denn bei der Gala am 7. September 2023 im Arkadenhof des Wiener Rathauses wird unter anderem noch das Geheimnis um das „Lebenswerk“, den „Medienpreis“ oder um die Nachfolge von Opern-Superstar Anna Netrebko gelüftet, die 2022 in der Kategorie „Beste weibliche Hauptrolle“ ausgezeichnet wurde.

Für die Gala selbst hat man aufgrund der Hommage an Wien ein ganz besonders Thema gewählt, nämlich 150 Jahre Wiener Weltausstellung und welche Errungenschaften mit diesem Großereignis noch zusammenhängen. Auch dabei wird für einige Überraschungen gesorgt werden.

Wie bereits in den vergangenen zehn Jahren wird Christoph Wagner-Trenkwitz durch das Programm der Gala führen.

Weitere Informationen zum Österreichischen Musiktheaterpreis auf musiktheaterpreis.at

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CHARITY-TAG IN SALZBURG (25. AUGUST)

Jonathan Tetelman: A wonderful charity event is coming to Salzburg hosted by @gwcosmetics @amra_deisenhammer at the @domquartier: Residenz zu Salzburg on AUG 25TH 🎶

Looking forward to performing again with some wonderful new colleagues from the @salzburgerfestspiele including: #asmikgrigorian

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Jonathan Tetelman, Amra Deisenhammer, Asmik Grigorian

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Kultur.Sommer.Semmering: Programm 8. Festivalwoche 24. – 27. August 2023

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Von den schillernden Welten der Jahrhundertwende bis hin zu zeitgenössischen Perlen der österreichischen Kulturszene – einmal mehr lädt der Kultur.Sommer.Semmering an seinem achten Festivalwochenende zu einer anregenden, facettenreichen Reise quer durch die Zeitgeschichte des kulturträchtigen Höhenluftkurortes ein.

Hochkarätige Gäste wie Klaus Maria Brandauer, Chris Pichler, Herbert Föttinger oder Joseph Lorenz bringen ausgewählte Texte von Arthur Schnitzler, Friedrich Torberg, H. C. Artmann, Alfred Polgar und Luis Buñuel vor der Kulisse des geschichtsträchtigen Grandhotel Panhans auf die Bühne. Auch musikalische Glanzpunkte sind zu erwarten, dieses Mal mit einem vielfältigen Konzertreigen quer durch alle Genres, dargeboten von Voodoo Jürgens über Erika Pluhar bis hin zu Festival-Intendant Florian Krumpöck mit einem Schubert-Rezital.

Nicht zuletzt beglückt Caroline Peters das Semmeringer Publikum mit einer Fortführung der Erzähl-Reihe „Hundstage auf der Hochstraße“, eine eigens für den Semmering geschriebene und gleichsam am Semmering spielende Uraufführung von Autorin Sibylle Luig.

Mit dem Menü „Die Goldenen Zwanziger à la Carte“ darf man darüber hinaus in historischer Kulisse dem Zeitgeist einer vergangenen Epoche nachfühlen und ebendort dinieren, wo die großen KünstlerInnen selbst anno dazumal zu Tische gebeten wurden.

Unsere kommenden Veranstaltungen in der 8. Festivalwoche:

Donnerstag, 24. August 2023 | 15:30 Uhr | Grandhotel Panhans
Arthur Schnitzler – Ich | Chris Pichler | TrioVanBeethoven
Im Höhenluftkurort am Semmering, von dem sich auch Schnitzler selbst einst in seinem Schaffen inspirieren ließ, bringt Schauspielerin Chris Pichler dessen psychologisch raffinierte, posthum veröffentlichte Novelle auf die Bühne. Virtuos begleitet wird Pichler dabei vom TrioVanBeethoven mit Musik von Brahms, Mozart, Beethoven, Haydn und Zemlinsky.

Donnerstag, 24. August 2023 | 19:30 Uhr | Kulturpavillon
Wie die Nocht noch jung wor | Voodoo Jürgens  | Die Ansa Pani
Lyrisch war er nie präziser! Die Band »Ansa Panier« changiert dabei gekonnt zwischen Zartem oder feurig Mitreißendem und swingt, twistet und jazzt mit einer Leidenschaft, als ginge es um ihr Leben. Ein wahres Panoptikum an Klängen wird ausgebreitet, vor denen Voodoo seine Geschichten erzählt. Gekonnt portraitiert er Außenseiter, Gestrauchelte, Gauner, Verlierer und abgehängte Antihelden und verleiht ihnen eine Stimme.
Dabei gibt Voodoo diesmal noch mehr Persönliches preis als bisher, erzählt von eigenen Kämpfen und lässt uns durch sein lyrisches Ich an seinem Seelenleben teilhaben. »Wie die Nocht noch jung wor« zeigt einen Künstler auf einem ersten Zenit – zeitlos, mutig, verletzlich, selbstbewusst und voll rauer Emotion.
Das ist kein Austropop, das ist Wiener Soul!

Freitag, 25. August 2023 | 15:30 Uhr | Grandhotel Panhans
Das gibt’s nur einmal! | Herbert Föttinger | Franz Bartolomey (Cello) und Barbara Moser (Klavier)
Mit dem Poeten H.C. Artmann und dem Schriftsteller Alfred Polgar stehen zwei der schillerndsten und wohl auch gegensätzlichsten Persönlichkeiten der österreichischen Literaturgeschichte im Zentrum dieses literarisch-musikalischen Abends, interpretiert von Theaterlegende Herbert Föttinger.
Cellist Franz Bartolomey und Barbara Moser am Klavier untermalen die literarischen Glanzstücke mit Melodien aus der Welt der Operette, des Films und des Schlagers, diesmal gesungen auf Franz Bartolomeys Cello – ein unwiderstehlicher Kontrapunkt!


Freitag, 25. August 2023 | 19:30 Uhr | Kulturpavillon
Klavierrezital: Werke von Franz Schubert | Florian Krumpöck
Franz Schuberts Klaviersonaten zählen zum Erhabensten und Kostbarsten, was für dieses Instrument komponiert wurde. Pianist und Intendant Florian Krumpöck widmet sich an diesem Abend dem Sonatenschaffen des großen Komponisten und bildet anhand dreier ausgewählter Perlen aus Schuberts Oeuvre das breite Spektrum seines Gesamtwerks ab.
Krumpöck, der sich im Moment auch einer Gesamtaufnahme aller Klaviersonaten Schuberts widmet, nimmt das Publikum mit in die einzigartigen musikalischen Landschaften des großen Komponisten und lässt dafür die Tasten des Klaviers auf virtuose Weise zu singenden Stimmen werden.

Samstag, 26. August 2023 | 11:00 Uhr | Grandhotel Panhans
Der Schüler Gerber – Friedrich Torberg | Joseph Lorenz
Längst hat sich der Erstling Friedrich Torbergs zu einem Klassiker der österreichischen Literatur aufgeschwungen. Kammerschauspieler Joseph Lorenz begibt sich an diesem spannungsvollen Nachmittag auf die Spuren der jugendlichen Suche nach der eigenen Identität, des Hungers nach dem Leben und dem Konflikt zwischen gehorsamer Anpassung und unbändigem Freiheitswillen.

Samstag, 26. August 2023 | 15:30 Uhr | Kulturpavillon
Aus den Erinnerungen von Luis Buñuel | Klaus Maria Brandauer | Arno Waschk (Klavier)
Luis Buñuel zählt nicht nur zu den bedeutendsten Regisseuren des vorigen Jahrhunderts, sondern gilt auch als Meister des surrealistischen Witzes, der die Schraube der Wahrheit stets ein Quäntchen weiterdreht und vergnüglich bis ins Groteske überzeichnet. Kurz vor seinem Tod schrieb Buñuel seine Lebenserinnerungen nieder, wobei er seinen körperlichen und geistigen Niedergang nicht aussparte. Dennoch sind seine Aufzeichnungen kein Klagelied, vielmehr die ebenso schonungslose wie humorvolle Darstellung eines unerhört intensiven Lebens und Schaffens.

Samstag, 26. August 2023 | 19:30 Uhr | Kulturpavillon
Sonntag, 27. August 2023 | 15:30 | Kulturpavillon
Pluhar singt und liest Pluhar | Erika Pluhar
Erika Pluhar, eine der wandelbarsten Protagonistinnen der österreichischen Kulturwelt, zeigt sich an diesem musikalischen Nachmittag im Kulturpavillon Semmering von einer sehr persönlichen Seite. Die Schauspielerin, Sängerin und Autorin blickt zurück auf ein facettenreiches Künstlerleben und präsentiert eine mitreißende autobiografische Retrospektive in Liedern. Angefangen bei ihrem Debütalbum »Erika Pluhar singt«, über das Kult-Lied »Es war einmal« bis hin zu ihren eigenen Texten, verbunden mit den Kompositionen von D’Almeida, Marinoff und Trabitsch. Gemeinsam mit ihrem musikalischen Begleiter Roland Guggenbichler singt und erzählt Erika Pluhar von Lebensfreude und Lebensleid, von Trotz, Schwermut, Heiterkeit und den Melodien ihres Lebens.

Sonntag, 27. August 2023 | 15:30 | Kulturpavillon
Uraufführung: Hundstage auf der Hochstraße – Sibylle | Caroline Peters
Nach zwei umjubelten Uraufführungen reist Burgtheater-Schauspielerin und Publikumsliebling Caroline Peters nun zum bereits dritten Mal mit einem aktuellen Text der Autorin Sibylle Luig auf den Semmering. Einen kurzweiligen Abend lang taucht Peters in ein humorvolles Kammerspiel moderner Beziehungsdynamiken ein, welches sich augenzwinkernd immer weiter aufschaukelt und unter der Oberfläche brodelnde Spannungen freilegt – alles vor der inspirierenden Kulisse des historischen Höhenluftkurortes.

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WIEN: Straßenfestival PLEASE PEACE

Samstag, 26. AUGUST 11 bis 20 Uhr

SOBIESKIPLATZ 1090 Wien

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Dabei ist es mir ein Anliegen, all jenen eine Bühne zu bieten, die sonst nicht im Zentrum des öffentlichen Interesses stehen:

Kinder, junge Talente, Straßenmusiker und Künstler und Künstlerinnen, die vor Krieg und Verfolgung fliehen mussten.

Vor allem will ich ein Zeichen für den FRIEDEN setzen.

Das Morden auf Staatsbefehl ist ein Verbrechen. Es zerstört das Leben und die Seelen der Menschen und darf nicht widerspruchslos hingenommen werden.

Mehr als 80 Künstlerinnen und Künstler haben sich bereit erklärt, für die gute Sache aufzutreten.

KINDERPROGRAMM – von 11 bis 13 Uhr

Musik, Theater und Literatur für Kinder.

SPRUNGBRETT-KONZERT – von 13 bis 15 Uhr 

Talentierte Kinder und Jugendliche, die sich entweder noch in Ausbildung befinden oder ihr Studium schon abgeschlossen haben, es aber noch schwer haben, ihre Kunst zu vermarkten.

Manche dieser Talente reisen viele hunderte Kilometer an, nur um mit dabei sein zu können. Es sind junge Musiker, Sänger, Tänzer, Komponisten und Dichter beiderlei Geschlechts.

DIE GANZE WELT IST BÜHNE – von 15 bis 18 Uhr 

Viele renommierte Kolleg:innen wirken mit und bieten ein buntes Programm.

Besonders wertvoll ist mir der Auftritt von geflohenen Kolleg:innen aus der Ukraine, dem Iran und anderen Ländern, in denen Krieg und Verfolgung wüten.

Ein großes Anliegen ist mir auch die Teilnahme von Künstler:innen, die sonst wie Bettler behandelt werden – ich habe die Straßenkünstler von Wien eingeladen, auf meiner bescheidenen Bühne ihr Können zu zeigen.

STELLA AND FRIENDS – von 18 bis 20 Uhr

Eine Gruppe junger Künstler:innen ergreift die Möglichkeit, gemeinsam mit meiner Nichte Stella Kranner das Publikum zu begeistern.

Ich würde mich sehr freuen, Dich als Gast bei diesem außergewöhnlichen Event begrüßen zu dürfen.

DER EINTRITT IST FREI!

BITTE leite diese Einladung weiter –BITTE unterstütze meine Initiative – und BITTE wiederhole auch Du meine Forderung:

PLEASE PEACE!

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DETMOLD: Als Eröffnungspremiere der Saison 23/24 präsentiert das Landestheater Detmold am 15. September 2023 Puccinis Meisterwerk „Turandot“.

Ist Turandot eine eiskalte männermordende Prinzessin oder trägt sie das Trauma ihrer weiblichen Vorfahren in sich? Ist sie gefangen in einer Spirale der Gewalt, aus der sie nur mit Hilfe von Vergebung ausbrechen kann? Diese Fragen stehen im Zentrum der Detmolder Neuinszenierung von Regisseur Holger Potocki.

Musikalische Leitung: GMD Per-Otto Johansson

Bühne und Kostüme: Lena Brexendorff

Mehr Infos hier: https://www.landestheater-detmold.de/de/programm/turandot/40104086

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THEATER MÜNSTER: MASS – A Theatre Piece for Singers, Players and Dancers

Musik von Leonard Bernstein
Libretto nach der römischen Liturgie, ergänzt von Stephen Schwartz und Leonard Bernstein

Fassung für großes Orchester
In englischer Originalsprache mit deutschen Übertiteln

Premiere Sa. 26. August 2023, 19.30 Uhr, Großes Haus

Mit einem ebenso monumentalen wie unterhaltsamen Stück von Leonard Bernstein eröffnet das Theater Münster am 26. August die neue Spielzeit, die sich unter der Fragestellung „Und wenn morgen Frieden wäre?“ anlässlich des 375-jährigen Jubiläums des Westfälischen Friedens dem großen Themenkomplex um Krieg und Frieden widmet.

Entstanden ist das Stück als Auftragswerk für Jackie Kennedy, die Witwe des US-amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy zur Eröffnung des John F. Kennedy Center for the Performing Arts in Washington, wo es 1971 uraufgeführt wurde. Es entstammt der Zeit der amerikanischen Friedensbewegung im Umfeld des Vietnam-Kriegs und beschäftigt sich mit der Frage, wie Glaube und Treue zur Kirche mit den brisanten Fragen der Welt – Krieg, Umweltzerstörung, soziale Ungleichheiten – in Einklang zu bringen sind. Im Zentrum des Werks steht ein katholischer Priester, der im Vollzug einer Messe von den Fragen aus der Jugend seiner Gemeinde in tiefe Zweifel und eine persönliche Krise getrieben wird.

Mit mehreren Chören, einem bewegten Orchester und Solostimmen aus verschiedenen Genres bietet das Werk eine eindrucksvolle Besetzung auf, die in einer stilistischen Vielfalt von Rock, Gospel und Blues und Chormusik große Themen zu einem mitreißenden Theaterabend bündelt.

Regie führt Tom Ryser, der schon mit „Madrigale von Krieg und Liebe“ sehr erfolgreich in Münster tätig war. Tanzdirektorin und Chefchoreografin Lillian Stillwell zeigt sich für die Choreografie verantwortlich. Bühnen- und Kostümbildern Stefan Rieckhoff erschafft einen modularen Kirchenraum, der die Münstersche Kirche St. Lamberti zitiert.

Unter der Leitung des zweiten Kapellmeisters Thorsten Schmid-Kapfenburg wird das Sinfonieorchester Münster die Musik Leonard Bernsteins zum Klingen bringen. Als Celebrant debütiert Samuel Schürmann am Theater Münster. Zahlreiche Gäste wie Antonio Calanna, Mariyama Ebel, Stefanie Smailes, William Baugh, Josefien Kleverlaan und Darrin Lamont Byrd stehen als Mitglieder des Street Chorus auf der Bühne. Neue, bekannte und ehemalige Gesichter des Opernstudios erweitern das Gesangsensemble: Katharina Sahmland, Maria Christina Tsiakourma, Benjamin Park, Anping Lu sowie Ramazan Karaoglanoglu. Der Street Chorus steht dem Opernchor und dem Extrachor des Theater Münster gegenüber. Daneben agieren als Kinderchor Schüler*innen des Gymnasium Paulinum sowie Tänzer*innen des Tanzensembles.

In einem Begleitprogramm werden Themen des Stückes vertieft, beginnend in der Eröffnungsveranstaltung der neuen Reihe „Himmel, Hölle, Happy End“ am 31.08. um 19.00 Uhr im Theatertreff unter dem Titel „Freiheit und oder aber Frieden“ mit Anastasia Biefang, stellvertretende Vorsitzende von QueerBw und Oberstleutnant im Generalstab als Gast.

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PESARO/ Rossini Opera Festival: ADELAIDE DI BORGOGNA von Gioacchino Rossini

am 16.8. 2023 (Zweite Vorstellung)

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Zeitgeistige Lesbenhochzeit im Mittelalter © ROF

Unlängst ist es beim Puccini-Festival in Torre del Lago zu einem größeren Eclat gekommen, weil Alberto Veronesi eine Bohème-Aufführung mit einer schwarzen Augenbinde dirigiert hat, um sich diese Inszenierung nicht ansehen zu müssen.

Bei der Neuproduktion von Adelaide di Borgogna beim heurigen Rossini Festival in Pesaro hingegen wäre es angebracht gewesen, diese Augenbinden ans Publikum zu verteilen, denn was Arnaud Bernard hier angerichtet hat, war dazu angetan, die seelische und körperliche Gesundheit der von weither angereisten Musikliebhaber aufs Äußerste zu gefährden.

Arnaud Bernard, ja, Sie haben richtig gelesen. Jener französischer Scharlatan, der diesen Sommer schon die an und für sich unkaputtbare Carmen in St.Margarethen in den Sand gesetzt hat, weil er vermeinte, sie auf einem Filmset (mit vielen total störenden Cut! Rufen) spielen lassen zu müssen, hat auch hier wiederzugeschlagen – mit einer nur leicht veränderten Masche. Statt auf einem Filmset findet die ganze Chose in Pesaro – auf einer T h e a t e r p r o b e statt. Mein Gott, wie originell: hat man ja seit 50 Jahren noch n i e gesehen… (es gibt sogar ganze Opern,die auf dieser Situation basieren) !

Das Problem dabei ist aber nicht die mangelnde Originalität, das Problem ist, dass diese fetzendepperte „Idee“ das ganze Stück ruiniert.

Adelaide di Borgogna hat ja sowieso schon keinen guten Ruf. Ein Rossinologe hat sie einmal sogar als „schlechteste aller seria-Opern“ des Meisters bezeichnet. Was natürlich absoluter Unsinn ist. Denn selbst wenn man zugeben muss, dass sie nicht seine beste ist, strotzt sie nur so vor wunderbarer Musik für die allerdramatischsten Situationen.

Aber wenn es auf der anfangs leeren und sich allmählich mit hässlichen Requisiten und hässlichen Bühnenbildteilen und Statisten und Protagonisten in unvorteilhafter Alltagskleidung füllenden Bühne ununterbrochen mit sinnlosen Aktiönchen (Statist vergisst Speer etc.) und Nebenhandlungen (Tenor flirtet mit der Ballerina, aus Rache flirtet Sopran mit Mezzo usw.usf.) nur so wuselt, kann man die Oper ja gar nicht erst ernst nehmen. Und der ganze Sinn dieser Musik, die ja, wie in der seria üblich, nicht mehr und nicht weniger als die existenziellen Nöte von Menschen zwischen Leben und Tod ausdrückt, geht somit in diesem Tsunami von Albernheiten vollständig flöten.

Wieso der diesbezüglich bereits mehrfach vorbestrafte Bernard noch weiterhin seriell Meisterwerke vernichten darf, anstatt vom Internationalen Menschengerichtshof in Den Haag für Verbrechen gegen die musikalische Menschlichkeit zumindest ein lebenslanges Bühnenverbot aufgedonnert zu bekommen, bleibt rätselhaft.

Vor allem auch, weil dieser allergröbste und allerdümmste Unfug auch die Sänger mit sich in den Abgrund reißt. René Barbera ist ein wunderbarer Tenor und eine grosse Entdeckung, aber da er hier den fetten Kasperl im Hawaii- Shirt geben muss, kann man seine Stimme nicht richtig geniessen. Und auch die pesarobewährte Olga Peretyatko wird durch den lächerlichen Kontext dazu verleitet, ihre eigentlich tragische Figur in „Anführungezeichen“ zu spielen und sie mit Zitaten von melodramatischen Gesten von Diven des 18. Jahrhunderts zu versehen. Pradler Ritterspiele an der Adria.

Das Schlimmste hebt sich A.B.(sein Name sei nie wieder voll ausgeschrieben!) für das Finale, für das Schlussbild auf. Endlich schaut die Bühne aus, wie eine Bühne ausschauen soll – wenn auch mit kitschigen, gemalten Prospekten à la Mittelalter, endlich gibts ein Happy End, endlich findet eine Hochzeit statt. Und was macht A.B. ? In einem grotesken Kniefall vor dem woken Zeitgeist und der LGTBQA+-#&%@§%<>≠¿*!XYZ etc…“Community“ lässt er die ganz ganz wunderbare Varduhi Abrahamyan, die den Ottone „en travesti“ singt, ihren Panzer ablegen, ihre langen Haare öffnen – und Olga Peretyatko heiraten. Die Sängerin ist also eigentlich eine F r a u ? In echt jetzt ? Darauf wären wir doch unter Folter n i e gekommen…

Wie schon gesagt: ein Fall für die kollektive Augenbinde.

Ein Fall für den Internationalen Operngerichtshof.

Robert Quitta, Pesaro

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