Foto: Salzburg Touristik (c)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die MITTWOCH-PRESSE – 23. JÄNNER / JANUAR 2019
Salzburger Mozartwoche wirft einen neuen Blick auf Mozart
Mit Laserpyramiden, Explosionen und fliegenden Menschen startet Donnerstag die Salzburger Mozartwoche. Regisseur Carlus Padrissa und La Fura dels Baus verwandeln die Felsenreitschule in die altägyptische Stadt Heliopolis.
Salzburger Nachrichten
Berlin/ Deutsche Oper
Deutsche Oper – Turbulenzen im Dorfgasthof
Der Schweizer Regisseur Jossi Wieler zeigt Bellinis Belcanto-Oper „La Sonnambula“ an der Deutschen Oper.
Berliner Morgenpost
Wien/ Staatsoper
Staatsoper: So war Wagners „Ring des Nibelungen“
Die gesammelten Kritiken zu „Rheingold“, „Siegfried“, „Walküre“ und „Götterdämmerung“.
Kurier
Axel Kober bringt sein Wiener Ring-Debüt zu einem fulminanten Ende
bachtrack
Wien/Konzerthaus/ „Resonanzen“
Ein Hoch auf England und die EU
Das Gabrieli Consort & Players mit Purcells „King Arthur“ bei den Resonanzen im Wiener Konzerthaus.
Wiener Zeitung
Wien/ Konzerthaus/ „Resonanzen“
Cecilias himmlische Klänge bei den Resonanzen
Das Wiener Konzerthaus bietet eine Woche der Alten Musik –
Der Standard
Baden-Baden
Ein Sänger, ein Stil
Jonas Kaufmann singt in Baden-Baden alle sechs Sätze des „Liedes von der Erde“ von Mahler – Der aus Herxheim bei Landau stammende Jochen Rieder steht am Pult
https://www.rheinpfalz.de/nachrichten/kultur/artikel/ein-saenger-ein-stil/?fbclid
Hamburg/ Laeiszhalle
Standing Ovations und rote Rosen für Martha Argerich – und ein Wiedersehen im Juni 2019
Im Sommer letzten Jahres gastierte Martha Argerich in Hamburg und entfachte in neun Konzerten ein musikalisches Feuerwerk. Dieses Highlight konnte sie eigentlich nicht überbieten – dachte ich, als ich mich im Frost auf den Weg zum 5. Symphoniekonzert machte, um die Grand Dame des Piano zu besuchen. Doch diesen Abend möchte ich aus meiner langjährigen Biografie als Konzertgast nicht wegdenken. Jedem Menschen, der mir am Herzen liegt, hätte ich gewünscht, dass er dieses Konzert erleben darf.
Eva Stratmann berichtet aus der Laeiszhalle Hamburg.
Klassik-begeistert
Wien
Pianist Igor Levit: „Ein Tweet allein ändert gar nichts“
Der Musiker spricht über die sozialen Medien, verletzende Politik und Wagners Antisemitismus.
Kurier
Gelsenkirchen
„Die Perlenfischer“ in Gelsenkirchen – ein Triumph der leisen Töne
Wenn es die Nachricht über eine Opernproduktion aus dem tiefsten Ruhrgebiet bis in den Kulturteil des Berliner Tagesspiegels schafft („Der Tod leuchtet blau“, Tagesspiegel vom 7.01.2019), dann müssen dort im Revier spannende Dinge vor sich gehen! Höchste Zeit für klassik-begeistert.de sich einen eigenen Eindruck von „Die Perlenfischer“ am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen zu machen.
Klassik-begeistert
Wiesbaden
Die Welt der Unbehausten
Uwe Eric Laufenberg inszeniert „Rigoletto“ in Wiesbaden ganz ohne Blut- und Meuchelorgien.
http://www.fr.de/kultur/theater/staatstheater-wiesbaden-die-welt-der-unbehausten-a-1657915
Berlin
So war das Konzert des größten lebenden (Film)Komponisten
21 Filme hat Ennio Morricone vertont, Generationen kennen seine Musik. Nun hat der 90-Jährige sein letztes Konzert in Deutschland dirigiert. Ein heißer Ritt durch die Moderne mit eisigem Ende.
Die Welt.de
Hamburg/ Staatsoper
Es ist nicht verkehrt, sich die Messa da Requiem ab und an einzuverleiben
Über die Totenmesse (Requiem) gibt es dicke Bücher und dünne Abhandlungen. Seit 1545 ist in der katholischen Liturgie der Ablauf festgelegt. Solange es als obligatorisch galt, weil die Kirche dem Staat gleichgestellt und manchmal überlegen war, hielten sich alle Komponisten, sogar Mozart, an den vorgeschriebenen Ablauf. Napoleon und seinem rebellischen Zeitalter verdanken wir die anderen, weniger an die Liturgie angelehnten Requiems.
Teresa Grodzinska berichtet aus der Staatsoper Hamburg.
Klassik-begeistert
München
Diana Damrau über Strauss‘ „Vier letzte Lieder“: „Ein Ozean, auf dem man als Sängerin schwebt“
Am 24. und 25. Januar singt Diana Damrau die „Vier letzten Lieder“ von Richard Strauss mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Mariss Jansons. Warum die Sopranistin den Komponisten besonders für seine Behandlung der Singstimme schätzt, erzählt sie im Gespräch mit BR-KLASSIK.
BR-Klassik
München
Münchner Rundfunkorchester: Mozarts „Zaide“ unter Rinaldo Alessandrini
Münchner Abendzeitung
München/ Prinzregententheater
Instagram und Polit-Utopie – Mozarts „Zaide“-Fragment im Münchner Prinzregententheater
Neue Musikzeitung/nmz.de
Mainz
Ein Puppenheim
Lydia Steiers starke „Kátja Kabanová“ am Staatstheater Mainz.
http://www.fr.de/kultur/theater/oper-ein-puppenheim-a-1657923
Bonn
Marx in London: A madcap comedy and musically rich opera at Theater Bonn
https://bachtrack.com/de_DE/review-dove-marx-london-theater-bonn-january-2019
Den Haag
Vivaldi scores intriguing but uneven Dangerous Liaisons in The Hague
http://www.operatoday.com/content/2019/01/vivaldi_scores_.php
Madrid
Teatro Real Review 2018-19: Das Rheingold
http://operawire.com/teatro-real-review-2018-19-das-rheingold/
A pale Rheingold begins Teatro Real’s revival of Carsen’s Ring
bachtrack
London
First designs revealed for new £288m London concert hall
The Guardian
New York
Vorschau
Gerald Finley, bringing the dark lord of “Bluebeard’s Castle” to life at Met Opera
http://newyorkclassicalreview.com/2019/01/gerald-finley-bringing-the-dark-lord-of
Long Beach Opera
Review: Government shutdown hits the Long Beach Opera stage, but “The Black Cat’ goes on
https://www.latimes.com/entertainment/arts/la-et-cm-long-beach-opera
Alameda
Island City Opera’s Engaging Little Women
https://www.sfcv.org/reviews/island-city-opera/island-city-operas-engaging-little-women
Los Angeles
Mälkki and the LA Phil Scale the Heights of Messiaen’s Turangalîla
https://www.sfcv.org/reviews/los-angeles-philharmonic/malkki-and-the-la-phil-scale
Berlin
Mendelssohn Hochschulwettbewerb: Gittergesänge
Jugend und Tradition, Cello und Geige: Im Konzerthaus spielen die Finalisten des Mendelssohn-Wettbewerbs, dem ältesten Hochschulwettbewerb Deutschlands.
Tagesspiegel
CD
Neue Alben von Fabian Rucker, den Wiener Philharmonikern und Frank Sinatra
Charmante Neujahrsklänge, wilde Improvisationen und neu veröffentlichte Hauchgesänge –
Der Standard
Sprechtheater
München/ Kammersspiele
Ersan Mondtag über „Doktor Alici“
Münchner Abendzeitung
München/ Cuvilliestheater
Die Liebe, die nicht glücken will
Alvis Hermanis inszeniert Tschechows „Möwe“ am Münchner Cuvilliés-Theater. Der Regisseur gilt als konservativ. Bleibt sein Wasservogel am Boden oder erhebt er sich in die Lüfte?
Frankfurter Allgemeine
Hamburg/ Schauspielhaus
Gut, besser, bestialisch
Willkommen im Seziersaal der Affekte: Karin Beier inszeniert Edward Albees „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ am Schauspielhaus Hamburg mit Maria Schrader und Devid Striesow.
Frankfurter Allgemeine
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Unter’m Strich
Streit um die Bühnen Halle: Wird Kunst kaputt gespart?
DeutschlandfunkKultur
München/ Gasteig
Architekturbüro verliert Zuschlag
Münchner Abendzeitung
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 23. JÄNNER 2019)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 23. JÄNNER 2019)
WIENER STAATSOPER: URAUFFÜHRUNG DER KINDEROPER WAS IST LOS BEI DEN ENAKOS?
AM 26. JÄNNER 2019
Kinder der Opernschule. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Zur Uraufführung und zum Inhalt:
Am Samstag, 26. Jänner 2019 kommt eine neue Oper für Kinder zur Uraufführung: Elisabeth Naskes (Musik) und Ela Baumanns (Text und Regie) Was ist los bei den Enakos ? Das Auftragswerk der Wiener Staatsoper ist nach Das Städtchen Drumherum, Fatima, oder von den mutigen Kindern und Patchwork die vierte Kinderopern-Uraufführung in der Direktionszeit von Dominique Meyer und wird in der KINDEROPER | AGRANA STUDIOBÜHNE | WALFISCHGASSE gezeigt.
Das neue Stück handelt vom gleichgeschalteten Volk der Enakos (enako = slowenisch für gleich), das seine Individualität entdeckt und die von oben diktierte Konformität stürzt: Mit gleichgeschaltetem Denken, gleichgeschaltetem Fühlen lässt sich ein Volk leicht regieren, doch ist diese Gleichheit freilich nichts anderes als Begrenzung, Diktatur und Unterdrückung – das lernen auch die Enakos. Doch in dem Einheitsstaat kehrt plötzlich Individualität hervor, nachdem die Enakos verstanden haben, dass Gleichheit nicht immer zum Ziel führt und verordnete Gleichheit nichts mit Freiheit zu tun hat. Zuletzt entdecken alle ihre persönliche Einzigartigkeit und stimmen in den Schlusschor ein: „Es ist richtig einerlei, ob wir gelb sind oder blau, schön sind oder schlau, groß oder klein. Nur zufrieden müssen alle sein.“
Dan Paul Dumitrescu, Alexandra Yangel. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Die Staatsopern-Ensemblemitglieder Igor Onishchenko (als Oberenako), Alexandra Yangel (als Els) und Dan Paul Dumitrescu(als König der Enakos) sind in der Uraufführung am 26. Jänner zu erleben (Reprisen in wechselnden Besetzungen).
Die weiteren Partien singen in alternierenden Besetzungen Kinder der Opernschule der Wiener Staatsoper: das Heldenenako, das Sportsenako, das gesetzestreue Enako, Nerverl und Minienako. Auch der Kinderchor der Opernschule der Wiener Staatsoper wirkt in den Aufführungen mit.
Igor Onishchenko und Kinder der Opernschule. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Kinder der Opernschule und Alexandra Yangel. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn