Die MONTAG-PRESSE – 15. JUNI 2020

Die MONTAG-PRESSE – 15. JUNI 2020

Foto: Riccardo Muti © Marco Borrelli

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 15. JUNI 2020

Wien/ Musikverein
Wieder da! – Riccardo Muti und die Philharmoniker
Die Wiener Philharmoniker im Musikverein: Dirigent Riccardo Muti erwies sich nicht als Freund des Mund-Nasen-Schutzes
Der Standard

Österreich
Heute fallen die Masken fast überall
Beim Einkaufen und in Gasthäusern muss kein Mund-Nasen-Schutz mehr getragen werden. Einige Ausnahmen bleiben bestehen.
Salzburger Nachrichten

Anschober-Appell: Wenn es „zu eng“ wird, freiwillig Maske tragen
Trotz der guten Zahlen müssten „wir weiterhin höchst aufmerksam sein und im Alltag konsequent die Hygienemaßnahmen und den Mindestabstand einhalten“, sagt der Minister.
Kurier

Berlin/ Deutsche Oper
Wagner ohne Mundschutz – „Das Rheingold“ an der Deutschen Oper Berlin
Neue Musikzeitung/nmz.de

Liebling, die haben das „Rheingold“ geschrumpft
Richard Wagners „Rheingold“ hatte auf dem Parkdeck der Deutschen Oper Berlin Premiere. In einer Kurzversion, und statt 80 spielten nur 22 Musiker. Aber immerhin, es war das erste Klassik-Event in Berlin seit 94 Tagen.
Die Welt.de

Was sagt unser Musikgeschmack über uns aus?
Die Elite hört Klassik, Büroangestellte seichte Popmusik und Intellektuelle avantgardistischen Jazz. Sagt der Musikgeschmack tatsächlich etwas über den sozialen Status aus, oder haben sich die Geschmacksgrenzen durch die Digitalisierung aufgelöst?
http://www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/was-sagt-unser-musikgesch

Zehn Fragen an die österreichisch-israelische Chansonnière Timna Brauer: „Es ist eine Freude, das Zepter weiterzureichen!“
„Für mich ist der herkömmliche Heimat-Begriff obsolet. Wirklich zu Hause, in meinem wahren Element, fühle ich mich in meiner schöpferischen Tätigkeit des Komponierens, Malens und Schreibens im Atelier und im Tonstudio einerseits und andererseits im unmittelbaren Wirken auf der Bühne.“
Timna Brauer ist die bekannteste, vielseitigste und für viele auch beste Chansonnière Österreichs. Sie lebt in Wien, Ein Hod und Jaffa; ihr Repertoire reicht von israelischer Folklore, französischen Chansons zu Jazz und jiddischen Liedern.
Interview: Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert

Lübeck: Spielpläne für Musiktheater und Schauspiel für die Spielzeit 2020/21 vorgestellt
Die Saison soll am 28. August 2020 mit zwei Kurzopern im Großen Haus beginnen. Das Schauspiel folgt am 4. September in den Kammerspielen mit einer Bühnenfassung von Theodor Storms Novelle „Der Schimmelreiter“. GMD Stefan Vladar und Schauspieldirektor Pit Holzwarth erläuterten die Pläne.
https://www.hl-live.de/aktuell/text.php?id=138698

München
Livestream aus der Oper: „Fester Samstag“ im Nationaltheater
Münchner Abendzeitung

Frankfurt
Feuchte Klangaussprache
Das „Frankfurter Chamber Brass Quintett“ in der Oper Frankfurt.
https://www.fr.de/kultur/musik/feuchte-klangaussprache-13797778.html

Links zu englischsprachigen Artikeln

Streams
BWW Review: LIVE FROM COVENT GARDEN, Royal Opera House
https://www.broadwayworld.com/westend/article/BWW-Review-LIVE

Adam Walker/James Baillieu review
– remarkable playing but recital lacked real centre The pianist and flautist focused on 20th-century pieces in a recital with outstanding playing but little theatrical edge
The Guardian

Woman’s Hour with Roderick Williams and Joseph Middleton at Wigmore Hall
http://www.operatoday.com/content/2020/06/womans_hour_wit.php

Brüssel
La Monnaie Announces Changes for 2020-21 Season
https://operawire.com/la-monnaie-announces-changes-for-2020-21-season/

CD/DVD
CD Review: Piotr Beczała’s “Vincerò’
Piotr Beczała Leaves Major Mark on Verismo Repertoire
https://operawire.com/cd-review-piotr-beczalas-vincero/

My Favorite String Quartet
Fifty years ago, the Alban Berg Quartet was founded. A huge box set, comforting yet daring, is an immersive celebration.
The New York Times

Feuilleton
Q & A: Latonia Moore on “Aida,’ Racial Equality in the Opera World, “Dead Man Walking’ & COVID-19
https://operawire.com/q-a-latonia-moore-on-aida-racial-equality-in-the

Rock/ Rap/ Pop

Rap aus dem Gefängnis
Darrell Caldwell vulgo Drakeo the Ruler, 27, Rapper aus Los Angeles, sitzt seit März 2018 in Untersuchungshaft. Nun ist sein Mixtape „Thank You for Using GTL“ erschienen.
https://www.diepresse.com/5825833/rap-aus-dem-gefangnis

Musical

Wuppertal
Musical : Herodes als Fernseh-Prediger
https://www.wz.de/nrw/wuppertal/kultur/wuppertaler-oper-herodes-als

Ausstellungen/ Kunst

Wien/ Albertina Modern
Albrechtina: Ein Debüt mit Privatbeteiligung
In der Ausstellung gibt es auch Ware aus dem Kunsthandel und Werke aus dem Wohnzimmer des Hausherrn zu sehen
Der Standard

Film/ TV

Bollywood-Schauspieler Sushant Singh Rajput mit 34 gestorben
Er wurde tot in seiner Wohnung aufgefunden.
Kurier

—–

Unter’m Strich

Die neue Weltordnung
Die bürgerkriegsähnlichen Ausschreitungen haben die USA völlig unvorbereitet getroffen. Die EU hat vorgesorgt: Europas politische Eliten sind auf den Zerfall des Mittelstandes samt Aufständen von Bürgern vorbereitet. Willkommen in der neuen Weltordnung!
http://www.tawa-news.com/die-neue-weltordnung/

Zeit nach Corona: „Eine Grundangst wird bestehen bleiben“Bezahlartikel
Psychologe und Zukunftsforscher Reinhold Popp über die Ursachen der Angst und die Parallelen zwischen Finanz-, Flüchtlings- und Corona-Krise.
Kurier

Österreich
Was kommt nach der Kurzarbeit? Vier mögliche Szenarien
Analyse: Die Krise hinterlässt tiefe Spuren auf dem Arbeitsmarkt. Wie es nach dem Sommer mit der Beschäftigung weitergeht
Kurier

Autofreie Wiener City: Fahrverbot in der Innenstadt geplant
Die Details sind noch offen, umgesetzt werden könnte das Vorhaben aber noch vor der Wien-Wahl im Herbst.
Kurier

INFOS DES TAGES (MONTAG, 15. JUNI 2020)

INFOS DES TAGES (MONTAG 15. JUNI 2020)

Quelle: www.onlinemerker.com

 

ARENA DI VERONA – das Programm steht fest – wie viele Besucher dabei sein können, aber noch nicht!

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Auf „Scopri“ klicken und dann auf Cast, finden sich die Teilnehmer und Programm Details.

https://www.arena.it/arena/it/season/programma-arena-di-verona.html

Interessant: Gustav Kuhn dirigiert den Wagner-Abend am 7. August

Bild könnte enthalten: 2 Personen, Personen, die lachen
Gustav Kuhn (links im Bild) – vor vielen jahren – mit Luciano Pavarotti. Natürlich essend…

Insider halten eine Rückkehr Kuhns nach Erl für nicht ausgeschlossen – immerhin gab es für ihn keine Verurteilung nach dem Strafrecht – und befreundet sind Kuhn und Mäzen Haselsteiner nach wie vor!

Außerdem haben wir derzeit auch wohl andere Sorgen – nicht nur Corona!

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Stream-Empfehlung: Romeo Castellucci inszeniert „Die Zauberflöte“!
Brüsseler Opernhaus La Monnaie/De Munt

ROMEO CASTELLUCCI | Die Zauberflöte

Empfehlung Stream: https://www.arte.tv/de/videos/082237-000-A/romeo-castellucci-inszeniert-die-zauberfloete/

TTT: Das Thema Stream-Empfehlung ist sicher schon ausgelutscht, aber ich bin regelrecht benommen von dieser Inszenierung – das war wirklich toll. Das kann Musiktheater also auch!

Er erste Akt war „Schnick – Schnack“, aber der 2 Akt war ungeheuer heutig, berührend und tiefgründig, gegen alle meine puristischen Punkte bzgl. Werkimmanenz etc. – es war auch nicht Schikaneder sondern Castellucci, aber das mit so einer emotionalen Wucht, dass ich begeistert bin.

Mein Meister Otto Schenk sagte mal vor 30 Jahren zu mir: Weißt Du Burschi, eigentlilch kann man alles machen, – es muss nur gut sein.

Ich hab selbst an 4 Inszenierungen mitgewirkt – da wird man schon etwas schmallippig – aber das ist zukunftsweisendes Musiktheater in brutaler Heutigkeit, erschreckend berührend. Mehr will ich nicht verraten . Den ersten Akt kann man sich sparen.

Alles Gute   TTT
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STAATSTHEATER COTTBUS: Mit Abstand das Beste
Sommertheater im Kasernenhof vom 18. Juni bis 11. Juli 2020


Impression vom Sommertheater auf dem Kasernenhof 2019 (Foto: Marlies Kross)

Die Künstlerinnen und Künstler des Staatstheaters Cottbus freuen sich darauf, ihrem Publikum wieder von Angesicht zu Angesicht begegnen zu können – beim Sommertheater im Hof der Alvensleben-Kaserne, natürlich unter Beachtung sämtlicher Sicherheitsmaßnahmen.

In 16 Vorstellungen im Zeitraum vom 18. Juni bis 11. Juli 2020 präsentieren die Mitwirkenden „Mit Abstand das Beste“ – vier etwa einstündige Programme, die jeweils eine Sparte in den Mittelpunkt stellen. Die Vorstellungsserie beginnt und endet mit einem Abend, den alle Sparten gemeinsam gestalten. Adriana Mortelliti sorgt für ein einladendes Ambiente.

WIR SIND WIEDER DA – Ein Abend mit allen Sparten
Alle Sparten des Staatstheaters zeigen ein abwechslungsreiches Programm: Arien, Duette, Ensembles und Chöre aus beliebten Opern, unter anderem aus Donizettis Meisterwerk „L’elisir d’amore“ (Der Liebestrank), Ausschnitte aus Ballettproduktionen, darunter eine Hommage an das legendäre Ballett „Chopin imaginaire“ von Giorgio Madia, ein Monolog aus „Faust“ und weitere Miniaturen des Schauspiels, dazu Musik gespielt von den Bläsern des Philharmonischen Orchesters.

Dirigenten: GMD Alexander Merzyn (Moderation) und Christian Möbius
(Termine: Do 18.6., Fr 10.7., Sa 11.7., 19.30 Uhr)

EINE REISE ZU GANDHI – Ein Abend mit dem Musiktheater
Mit Solistinnen und Solisten, Matyas Wolter (Sitar), Yatziv Caspi (Tabla), Musikerinnen und Musikern des Philharmonischen Orchesters und Christopher Cartner (Orgel) erklingen indische Musik und Ausschnitte aus der Oper „Satyagraha“ von Philip Glass, die zu Mohandas Karamchand Gandhi und seinen Jahren in Südafrika führen.
Szene und Kostüme: Adriana Mortelliti
Sprecher: Amadeus Gollner
Dirigent: Johannes Zurl
(Termine: So 21.6., Sa 27.6., Fr 3.7., 19.30 Uhr)

HIER KOMMT DIE SONNE – Ein Abend mit dem Schauspiel
Komische Klassiker und witzige Miniaturen kombiniert mit der sommerlaunigen Schauspielband ergeben einen augenzwinkernden Abend, Der luftig, lustig, lockerleichte Schauspielgenuss verkündet die die nahen Ferien.
Einrichtung: Jo Fabian, Marian Joel Küster
Musikalische Leitung: Hans Petith
(Termine: Fr 26.6., Sa 4.7., Do 9.7., 19.30 Uhr)

MOMENTE – Ein Abend mit dem Ballett
Zwei neue Choreografien von Jhonatan Arias Gómez erleben ihre Uraufführung.
Zudem umfasst der Abend Solos, Pas de deux und Trios aus den Ballettabenden „Chopin imaginaire“ von Giorgio Madia sowie „Berührungen. Eine Balkan-Rhapsodie“ und „Juliet Letters – Briefe an Julia“, beide choreografiert von Adriana Mortelliti. Ein Duett aus dem Ballett „Casanova“ von Mauro de Candia und eine Uraufführung von Oliver Preiß, getanzt von Emily Downs, ergänzen das Programm.
Moderation: Ballettdirektor Dirk Neumann
(Termine: Sa 20.6., So 28.6., Do 2.7., So 5.7., 19.30 Uhr)

SERENADE – Ein Abend mit dem Orchester
Antonín Dvořák schrieb zwei zauberhafte Serenaden – eine für Blasinstrumente, eine für Streicher, die wie geschaffen sind für diese Abendmusik mit Musikerinnen und Musikern des Philharmonischen Orchesters.
Musikalische Leitung: GMD Alexander Merzyn
(Termine: Fr 19.6., Do 25.6., Mi 8.7., 19.30 Uhr)

Einlass: ab 18.30 Uhr | Die Platzierung erfolgt am Vorstellungsabend.
Karten: 20 Euro (ermäßigt 10 Euro)
Tickets: unter www.staatstheater-cottbus.de, Tickettelefon (0355) 7824 242
Öffnungszeiten Besucherservice ab 16.6.2020:
montags von 11 bis 14 Uhr nur telefonisch erreichbar, dienstags bis freitags von 11 bis 16 Uhr geöffnet
Wetterinfo: Bei ungünstiger Witterung wird über den Beginn vor Ort entschieden.

Catering: Die Theatergastronomie Ziegenbalg sorgt für das leibliche Wohl. Die etwa einstündigen Programme sind ohne Pause.

Sicherheitsmaßnahmen:
Die Zuschauer werden mit dem notwendigen Sicherheitsabstand voneinander platziert. Der Mund-Nasen-Schutz ist zu tragen, bis der zugewiesene Sitzplatz eingenommen wurde.
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 ORF „kulturMontag“ am 15. Juni: Phänomen des Reisens, EU an ihren Grenzen, Kulturzug nach Seefeld

Außerdem: Dokumentation „Laurel und Hardy: Die komische Liebesgeschichte von ‚Dick & Doof‘“

Wien (OTS) – Der von Martin Traxl präsentierte „kulturMontag“ am 15. Juni 2020 um 22.30 Uhr in ORF 2 widmet sich u. a. dem Phänomen des Reisens und der Zukunft des Tourismus post Corona, fragt, wie krisen- und zukunftsfest die EU ist und stellt die Kulturzug-Initiative von Unternehmerin Elisabeth Gürtler vor, mit der die Kunst- und Kulturschaffenden in Österreich noch mehr Fahrt aufnehmen sollen. Anschließend an das Magazin steht anlässlich des 130. Geburtstags des Komikers Stan Laurel die Dokumentation „Laurel und Hardy: Die komische Liebesgeschichte von ‚Dick & Doof‘“ (23.15 Uhr) auf dem Programm.

Fernweh – Tourismus quo vadis?

Werden wir diesen Sommer das Meer sehen? Auch wenn am 16. Juni die Grenzen Europas weitgehend wieder geöffnet werden – unbeschwertes Reisen wie in den Jahren zuvor wird diesen Sommer kaum möglich sein. Wie gehen wir mit Fernweh um und wie wird sich der Tourismus durch die Corona-Krise verändern müssen? Der deutsche Philosoph und Essayist Klaus Kufeld beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit dem Phänomen des Reisens und blickt dabei auf die Entwicklung einer Industrie zurück, die wegen der weltweiten Corona-Pandemie zum Erliegen gekommen ist. Geht es nach Hoteliers und Reiseveranstaltern müssen die Fluglinien vor dem Bankrott gerettet, die Grenzen geöffnet und so das Geschäft so schnell wie möglich wieder hochgefahren werden. „Es muss ein Umdenken stattfinden“, sagt hingegen Klaus Kufeld, der für das Reisen und den Tourismus von morgen strenge ethische, ökonomische und politische Kriterien einfordert. Weitere „Reisegefährten“ dieser Sendung sind die Autorin und Fotografin Valerie Fritsch sowie Gunther Neumann, der eine rastlose und desillusionierte Pilotin einer Billigfluglinie ins Zentrum seines Romandebüts „Über allem und nichts“ stellt.

Nation gegen Gemeinschaft – Stößt die EU in der Krise an ihre Grenzen?

Immer wieder wird das nahende Ende der Europäischen Union prophezeit. Tatsächlich stellt sich dieser Tage wieder die Frage: was hält die europäischen Staaten zusammen und wie groß ist die Solidarität untereinander? Das erste, was die EU-Staaten in der Corona-Krise gemacht haben, war die Schließung der nationalen Grenzen. Ein Erstarken des Nationalismus, ein Wetteifern über die Frage, wer die Krise am besten gemeistert hat, waren die Folge. Die Diskussion um die sogenannten Corona-Bonds zur Unterstützung massiv angeschlagener Staaten wie Italien wirft die Frage auf, wie krisenfest die EU ist und wofür sie heute noch steht. Der „kulturMontag“ bittet den Europa-Experten Ivan Krastev und die italienische Bestsellerautorin Francesca Melandri zum Interview und besucht den Schriftsteller und Europa-Aktivisten Robert Menasse in seinem Schreibdomizil im Waldviertel.

Im Kulturzug nach Seefeld – Lebenszeichen der heimischen Kulturschaffenden

Auch Hotelière Elisabeth Gürtler musste ihr Astoria Resort in Seefeld Corona-bedingt schließen. Jetzt lädt sie zur Wiedereröffnung namhafte Künstlerinnen und Künstler wie Christian Ludwig Attersee, Herbert Föttinger, Ildikó Raimondi oder Michael Schade ein. Schon bei der gemeinsamen Zugfahrt von Wien nach Seefeld soll der kulturelle Austausch beginnen, das Astoria Resort Seefeld wird dann vier Tage lang zur Bühne für verschiedenste künstlerische Darbietungen und zu einem Ort für anregende Gespräche und Debatten über die Folgen der Krise für die Branche und den Stellenwert, den Kunst und Kultur in Österreich haben. Der „kulturMontag“ berichtet von dieser Reise, die auch ein Lebenszeichen des heimischen Kulturschaffens sein soll.

Dokumentation „Laurel und Hardy: Die komische Liebesgeschichte von ‚Dick & Doof‘“ (23.15 Uhr)

Stan Laurel und Oliver Hardy sind seit den 1920er Jahren bis heute das erfolgreichste und beliebteste Komikerduo der Welt, das durch den großen Erfolg des fabelhaften Kinofilms „Stan & Ollie“ aus dem Jahr 2019 das Interesse vieler neuer Fans geweckt hat. Die internationale Dokumentation von Andreas Baum erzählt packend und emotional die Geschichte der beiden Comedy-Genies. Neben zahlreichen Filmausschnitten wird viel unveröffentlichtes Material präsentiert, zum Beispiel private Fotos und Farbfilme wie die kürzlich entdeckten letzten Aufnahmen von Stan Laurel. Seine Tochter Lois Laurel-Hawes hat dem Filmemacher ein Exklusiv-Interview gegeben. Mit dabei sind aber u. a. auch Lucille Hardy-Price, Jerry Lewis, Marcel Marceau, Ingo Appelt, Booth Colman, Ottfried Fischer, Michael Habeck, Hal Roach, Bart Williams, „Maddin“ Schneider und viele andere. Der Film geht auf amüsante Weise der Frage nach, warum Laurel & Hardy weltweit ungebrochen populär sind, und beleuchtet ebenso unterhaltsam wie spannend das turbulente Privatleben der beiden „Comedy-Urgesteine“, die 30 Jahre lang ein Team waren, sowie ihre große Männerfreundschaft.
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DER WEGSCHEIDER/ SERVUS TV : Dr. Ferdinand Wegscheider und sein Wochenkommentar

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