Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MONTAG-PRESSE – 2. NOVEMBER 2020
Die Vögel: Caroline Wettergreen (Nachtigall), Michael Nagy (Ratefreund), Charles Workman (Hoffegut). Foto: © Wilfried Hösl
München
Fünfzig Zuschauer: Oper „Die Vögel“ in München aufgeführt
Die Zeit.de
„Die Vögel“ an der Bayerischen Staatsoper in München: Castorf macht’s vogelwild
BR-Klassik.de
Oper im Lockdown: Frank Castorf hat keine Lust
Die Welt.de
Berlin/ Philharmonie
Das letzte Konzert und was für eines! Petrenko und die Berliner Philharmoniker
Die Berliner Philharmonie bietet einen traurigen Anblick an diesem Vormittag. Garderoben und Foyer-Buffets sind geschlossen, die Stimmung im Saal, in dem rund 600 Zuschauer nur die Hälfte der verfügbaren Sitzplätze einnehmen, wirkt gedrückt. Jeder weiß, dieses Konzert könnte nicht nur bis Ende November, sondern auf unabsehbare Zeit das letzte sein. Mit den Berliner Philharmonikern und überhaupt.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert
Österreich
Betroffene zwischen Verständnis und Kritik
Die Museen können die Schließung teils nicht nachvollziehen. Die Musiktheater sind zumindest froh, dass geprobt werden darf.
Wiener Zeitung
Berlin/ Komische Oper
„Großherzogin von Gerolstein“: Mit Barrie Kosky liebt man, was man hat
Die Komische Oper verabschiedete sich mit der Premiere von Offenbachs „Großherzogin von Gerolstein“ schwungvoll und vielsagend in den Lockdown.
Berliner Zeitung
Berlin
Verdis Falstaff zeigt die Faulheit als Lebenselixier
Kurz vor dem Lockdown lief in der Deutschen Oper die konzertante Aufführung von Giuseppe Verdis „Falstaff“. Die Stimmung war gereizt.
Berliner Morgenpost
Salzburg
Große Oper vor der Durststrecke
Landestheater / Margarethe (Faust)
DrehpunktKultur
„Margarethe“ im Salzburger Landestheater: Der letzte Opernabend vor der großen Stille
Bevor der Lockdown erneut das Kulturleben abwürgt, feierte am Salzburger Landestheater Charles Gounods „Margarethe“ Premiere.
Salzburger Nachrichten
Online-Petition: Wir sind das Publikum!
Wir wollen eine Wiedereröffnung der Konzerthäuser, der Theater und Opernhäuser ab Dezember in diesem Jahr! Wir wollen, dass die Künstler*innen für uns und mit uns ihrer Bestimmung nachgehen: ihr Publikum zu inspirieren und zu unterhalten, dem Leben der Menschen einen Sinn geben und den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern. Und zwar „live“, denn „digital“ kann nur eine Notlösung sein.
http://www.openpetition.de/petition/online/wir-sind-das-publikum
Wemhoff weekly – Folge 8 mit Günther Groissböck: „Es wird keine große Welle der Solidarität geben“
Wemhoff weekly – Jeden Sonntag die neuesten Nachrichten aus der Klassik- und Opernwelt. Folge 8 mit Günther Groissböck.
https://www.concerti.de/podcasts/folge-8-guenther-groissboeck/
Gera
Boulevardoper mit Telefon-Terror: Menotti und Poulenc in Gera
Neue Musikzeitung/nmz.de
Biel
Opernausgrabung: Halb für die Füchse, halb für die Ewigkeit
Das Theater Biel/Solothurn zeigt sich einmal mehr höchst munter und spielte am Freitag trotz Teil-Lockdown Paul Burkhards vergessene Oper «Casanova in der Schweiz».
Tagblatt.ch
Wahre Schönheit
Die Kaiserin der Koloraturen, das Biest des Belcanto Edita Gruberová verabschiedet sich im sechsten Karrierejahrzehnt von der Bühne.
https://www.concerti.de/oper/feuilleton/edita-gruberova/
Liebling der Pariser Salons
Da staunt sogar der Fan: Dirigent Jean-Luc Tingaud hat Raritäten von Jules Massenet mit dem Royal Scottish National Orchestra eingespielt
Tagesspiegel
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
BWW Feature: ONLINE OPERA VIRTUAL TOUR OCT. 31-NOV 7 at Home Computer Screens Spooky Opera and a Memorial to One who Died too Soon
https://www.broadwayworld.com/los-angeles/article/BWW-Feature-ONLINE
Teatro Massimo di Palermo: Releases “Manon Lescaut’ with Anna Pirozzi & Yusif Eyvazov
https://operawire.com/teatro-massimo-di-palermo-releases-manon-lescaut-with-anna
Haymarket Opera goes to Hollywood, opening 10th season with a filmic “Acis and Galatea”
https://chicagoclassicalreview.com/2020/10/haymarket-opera-goes-to
München
I witnessed the dismantling of our beloved art form Kevin Conners, an artist of Bavarian State Opera since 1988, gathers his thoughts on lockdown day:
https://slippedisc.com/2020/10/i-witnessed-the-dismantiling-of-our-beloved-art-form/
London
English National Opera Cancels Live Performances of Mozart’s REQUIEM and John Adams EL NINO
Due to National Lockdown England will be entering its second national lockdown on Thursday, November 5.
https://www.broadwayworld.com/westend/article/English-National-Opera
CD/DVD
Jamie Barton: Unexpected Shadows — a potential award-winner The mezzo-soprano is sensationally good at depicting proud female figures
https://www.ft.com/content/31526968-47d9-4aa3-b241-425f62a6254f
Classical home listening: a good week for Bruckner fans
New releases from the Vienna Philharmonic, the Choir of King’s College, Cambridge and Collegium Vocale Gent
The Guardian
Classical CD Reviews: Beethoven Chamber Music, Part 1
Goerne & Lisiecki Lieder, Paul Lewis plays the Bagatelles, and Frank Peter Zimmermann plays Violin Sonatas
https://artsfuse.org/214810/classical-cd-reviews-beethoven-chamber-music-part
Ballett/ Tanz
Berlin
Giselle in der Staatsoper Unter den Linden
https://kultur24-berlin.de/giselle-in-der-staatsoper-unter-den-linden/
Sprechtheater
Wien/ Burgtheater
Kusej: „Wir müssen die Rechnung für einige Dummköpfe begleichen“
Die Direktoren der Bundestheater zeigen Verständnis für die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung – oder auch nicht.
Kurier
Wien/ Burgtheater
Statement des Burgtheater-Direktors Martin Kušej: „Ich habe Mühe meinen Unmut zu unterdrücken“
Das Wiener Burgtheater muss, wie alle anderen, ab Dienstag zusperren. Burg-Direktor Martin Kušej meldet sich mit einem Statement zur Lage. Hier im Wortlaut:
Kleine Zeitung
Ausstellungen/ Kunst
Wien
Letzte Chance auf Kulturgenuss am Montag
Bank Austria Kunstforum Wien hält bis Mitternacht offen. Albertina und KHM haben am Montag noch geöffnet.
Wiener Zeitung
Film
Verstorbene Filmlegende Sean Connery litt an Demenz
Der verstorbene schottische Filmstar Sean Connery hat seiner Frau zufolge an Demenz gelitten. Die Krankheit „hatte wirklich negative Auswirkungen auf ihn“, sagte Micheline Roquebrune, die seit 1975 mit Connery verheiratet war. Der britischen Boulevard-Zeitung „Mail on Sunday“ verriet sie zudem, dass ihr Mann in der Nacht zum Samstag im Kreise seiner Familie in Nassau auf den Bahamas „im Schlaf“ gestorben sei.
https://www.stol.it/artikel/kultur/kino-tv/verstorbene-filmlegende-sean
——–
Unter’m Strich
Deutschland
Bei Unfall gestorben: Mittelstandspräsident Ohoven tot
Der Mittelstandspräsident Mario Ohoven ist tot. Er kam bei einem Verkehrsunfall am Samstag ums Leben, wie der Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) mitteilte. Ohoven wurde 74 Jahre alt und hinterlässt eine Frau und zwei Kinder. Er starb nach RTL-Informationen bei einem Unfall auf der A44 nahe Düsseldorf.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Mittelstandspraesident-Ohoven-tot-article22139196.html
Krank vor Angst: Wie sich die Corona-Pandemie auf die Psyche auswirkt
Wenig Gesellschaft, Angst vor Ansteckung oder eine tatsächliche Covid-Erkrankung: All das kann psychische Folgen nach sich ziehen. Was hilft dagegen?
Berliner Zeitung
Österreich
Nicht nur bis 12. November: Anschober will Ausgangssperre „mehrfach verlängern“
Die gestern angekündigten Ausgangssperren werden wohl doch länger als geplant gelten – am späten Abend verkündete Anschober, die Regelung verlängern zu wollen.
http://www.oe24.at/coronavirus/anschober-will-ausgangssperre-mehrfach-verlaengern/452421668
Kommentar
Das Plexiglas wird einstauben
„Fassungslos“, „Katastrophe“ – das waren Schlagworte, die zuletzt aus den Kulturszenen Deutschlands und der Schweiz zu hören waren. Zur Eindämmung der zweiten Welle der Corona-Pandemie werden Theater, Konzerthäuser und Kinos dort nun wieder geschlossen. In Österreich war kaum eine andere Vorgehensweise zu erwarten.
Wiener Zeitung
Der Schlauberger 23: Lassen Sie sich nichts versalzen – Gendern für Einsteiger
Tritt den Sprachpanschern ordentlich auf die Füße! Gern auch unordentlich. Der Journalist und Sprachpurist Reinhard Berger wird unsere Kultur nicht retten, aber er hat einen Mordsspaß daran, „Wichtigtuer und Langweiler und Modesklaven vorzuführen“. Seine satirische Kolumne hat er „Der Schlauberger“ genannt.
Der Fortschritt ist unaufhaltsam: Eine hessische Stadt will für ihre Verwaltung eine gendergerechte Sprache einführen. Damit soll, so lautet eine der Begründungen, die Frau sichtbar werden. Die Straßenverkehrsordnung macht uns vor, wie das geht. Statt „Fußgänger“ heißt es darin nun „die zu Fuß Gehenden“. Da wird die Frau deutlich sichtbar. Und statt „Wähler“ könnte es in Kassel „Wählende“ heißen. Frau – sichtbar – sehr gut.
Von Reinhard Berger
Klassik-begeistert
Wien
Feiern ohne Masken, Tanzen und Trinken im Stehen: Vier Lokale in Wien geräumt
https://www.vienna.at/feiern-ohne-masken-tanzen-und-trinken-im-stehen-vier
Österreich
Polizei-Einsätze: Tumult und Party zu Halloween
Zahlreiche Anzeigen. 5.415 Gastro-Kontrollen, Randale in Linz, Illegale Feier in Niederösterreich
Kurier
Pressemeldung aus Aus 2010
Neue Grippe: Intensivstation im AKH „am Limit“
Um den Jahreswechsel kämpften die Intensivmediziner um das Leben mehrerer junger Patienten. Kurzfristig fehlten in Wien Herz-Lungen-Geräte. Im AKH gab es zwei Todesfälle durch die Grippe.
https://www.diepresse.com/532553/neue-grippe-intensivstation-im-akh-bdquoam-limitldquo
INFOS DES TAGES (MONTAG, 2. NOVEMBER 2020)
INFOS DES TAGES (MONTAG, 2. NOVEMBER 2020)
Quelle: onlinemerker.com
„Liebe Vertreterinnen und Vertreter der österreichischen Kunst- und Kulturbetriebe,
Liebe Künstlerinnen und Künstler,
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich wende mich heute an Sie, weil ich Sie direkt über die akuten Entwicklungen im Zusammenhang mit der Covid-19-Krise informieren will und nicht über die Medien.
In den vergangenen Monaten haben wir es gemeinsam geschafft, die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Dadurch konnten wir das soziale, wirtschaftliche und kulturelle Leben in einem vertretbaren Maß wieder hochfahren. Diese Lockerungen waren richtig und wichtig, weil Kunst und Kultur ein essenzieller Bestandteil unseres Lebens sind.
Ich möchte mich hiermit auch noch einmal ausdrücklich bei allen Beteiligten im Kunst- und Kulturbetrieb für ihre unermüdliche Arbeit an den Sicherheits- und Präventionskonzepten und für deren durch die Bank vorbildliche Umsetzung bedanken. Sie alle haben gemeinsam vieles möglich gemacht – Momente und Erlebnisse, ohne die unser Leben definitiv ärmer gewesen wäre.
Angesichts des mittlerweile auch in Österreich rasanten Anstiegs der Neuinfektionen sind wir nun aber wieder mit einer sehr schwierigen Situation konfrontiert. Eine weiter ansteigende Ausbreitung des Virus hätte Auswirkungen auf unser Gesundheitssystem, die wir unter allen Umständen vermeiden müssen.
In den nächsten Wochen – bis Ende November – werden wir leider auf einen Großteil des Kulturlebens wieder verzichten müssen. Ich bedaure das zutiefst, weil ich weiß, wie wichtig Kultur für unser Leben ist. Geschlossene Kulturbetriebe sind eine Katastrophe. Sie sind aber derzeit notwendig, um eine noch größere Katastrophe zu verhindern. Auch mir blutet deshalb das Herz. Es braucht jetzt aber eine gemeinsame Kraftanstrengung der gesamten Bevölkerung, um die Ausbreitung des Virus wieder in den Griff zu bekommen.
Ich arbeite weiterhin mit aller Kraft daran, die Unterstützungsmaßnahmen im Kunst- und Kulturbereich so zu gestalten, dass Österreichs Kunst- und Kulturlandschaft auch diese erneute schwierige Phase übersteht. Mein erklärtes Ziel ist es, diese Landschaft in ihrer ganzen kreativen Kraft und Vielfalt zu erhalten. Türen, die jetzt geschlossen werden, müssen sich auch wieder öffnen.
Die letzten Monate haben uns gezeigt, dass wir in Österreich viel schaffen können, wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen. Ich weiß, wie herausfordernd diese neuen Maßnahmen sind. Es sind Einschnitte in unser Leben, die keiner will – Sie genauso wenig wie ich. Aber sie sind in der jetzigen Situation bedauerlicherweise notwendig.
Mein Team und ich stehen an Ihrer Seite, und wir werden gemeinsam durch diese schwierige Zeit kommen.
Ich danke Ihnen für Ihr Verständnis und Ihr anhaltendes Engagement.
Ihre Andrea Mayer
PS: Bitte verteilen Sie diese Nachricht in Ihrem Wirkungsbereich weiter.
Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Mag.a Andrea Mayer
Staatssekretärin für Kunst und Kultur
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WIEN/ BURGTHEATER: MARTIN KUŠEJ ANLÄSSLICH DER BEKANNTMACHUNG DES ZWEITEN LOCKDOWNS IN ÖSTERREICH:
„Es ist nachvollziehbar und richtig angesichts der hohen Zahl an Infektionsfällen und der mehrheitlichen Einschätzung der wissenschaftlichen Experten Maßnahmen zur Eindämmung der COVID-19-Pandemie zu treffen. Diese Auffassung teilen wir und wir tragen sie als Theater auch mit.
Doch bei allem Verständnis für gewisse Regelungen, sind die erneuten Schließungen für die Kultur eine echte Katastrophe. Und ich habe Mühe meinen Unmut darüber zu unterdrücken, in welche Kategorien unsere Arbeit und die Arbeit aller anderen Kulturschaffenden dieses Landes eingeordnet werden. Theater, Opern, Museen und Konzerthäuser werden quasi als Freizeitgestaltung definiert und werden mit Spielhallen, Wettbüros, Bordellen und Paintballanlagen in einen Topf geworfen. Kultur ist aber viel mehr, nämlich ein Gut, das von der öffentlichen Hand aus gutem Grund gefördert wird. Sie ist Nahrung für alle, und nimmt eine schützens- und erhaltenswerte Aufgabe für das Gemeinwesen wahr, ähnlich wie Schulen und Universitäten. Und sie ist das notwendige Korrektiv in einer lebendigen Demokratie. Gerade das macht sie natürlich systemrelevant. Dies spiegelt sich im aktuellen Umgang mit der Kultur nicht wider.
Selbstverständlich müssen wir auch darüber sprechen, dass diese Maßnahmen für die überwiegende Mehrheit der vor allem freischaffenden Künstlerinnen und Künstler in diesem Land äußerst existenzgefährdend sind. Ein verlässliches Konzept zur Verhinderung dieses beunruhigenden Szenarios und vor allem umfassende konkrete Hilfe wurde seit dem ersten Lockdown massiv vermisst – umso drängender die Frage danach unmittelbar jetzt. Diese Hilfe ist nicht nur eine Frage des Geldes, sondern vor allem eine Frage der Wertschätzung. Spätestens jetzt – wo wir alle auf dem Prüfstand stehen – ist es an der Zeit, sich nachdrücklich und unmissverständlich dagegen zu wehren, als Freizeiteinrichtungen beschrieben zu werden, die lediglich der Unterhaltung, der Belustigung oder der Erholung dienen, wie es im Entwurf zur Verordnung der Bundesregierung heißt. Theater sind auch Orte für gedankliche Auseinandersetzung und für gesellschaftliche Debatte, die es vor allem in Zeiten wie diesen in einer Demokratie extrem braucht.
Insbesondere die politisch Verantwortlichen in Österreich schmücken sich gerne mit dem Begriff der österreichischen Kulturnation. Jetzt in diesem Moment entscheidet sich, ob dahinter mehr als eine leere Worthülse steckt. Ob man sich mit Kultur ziert und die Bühnen dieses Landes für Repräsentationszwecke nutzt, oder ob es ein Bekenntnis und einen Einsatz der Politik für die Grundversorgung der Gesellschaft mit Kunst und Kultur und für alle Künstlerinnen und Künstler in diesem Land Österreich gibt. Und das nicht nur, weil die Kulturbranche einen beachtlichen Wirtschaftszweig darstellt, mit dem andere Branchen eng verknüpft sind.
Zum Schutz unseres Publikums haben wir u. a. mit der Masken-Pflicht und den außerordentlich guten Lüftungssystemen in all unseren vier Spielstätten ein strenges Präventionskonzept umgesetzt. Uns ist keine Ansteckung in unserem Publikum bekannt. Nachdem wir in dieser Spielzeit bisher mit einer Reduzierung des Platzangebots bei 129 Vorstellungen für 43.640 Zuschauerinnen und Zuschauer gespielt haben, werden wir nun 78 Vorstellungen im November absagen müssen. Ähnliches gilt für alle anderen Theater im deutschsprachigen Raum. Der Schließung der Theater scheint eine rein symbolische Bedeutung zuzukommen – denn auf einem erhöhten Ansteckungsrisiko kann sie nicht beruhen! Es ist ärgerlich, dass wir alle die Rechnung begleichen müssen, die einige Dummköpfe, Corona-Leugner und Maskenverweigerer für uns und die ganze übrige Gesellschaft aufgemacht haben.
Nun bleibt uns also nichts weiter übrig, als weiter zu arbeiten und zu proben und unsere nächsten Premieren vorzubereiten. Wir hoffen sehr, dass die Maßnahmen zu einer Eindämmung und Wiedereröffnung im Dezember führen werden.“
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Online-Petition: Wir sind das Publikum!
Wir wollen eine Wiedereröffnung der Konzerthäuser, der Theater und Opernhäuser ab Dezember in diesem Jahr! Wir wollen, dass die Künstler*innen für uns und mit uns ihrer Bestimmung nachgehen: ihr Publikum zu inspirieren und zu unterhalten, dem Leben der Menschen einen Sinn geben und den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern. Und zwar „live“, denn „digital“ kann nur eine Notlösung sein.
http://www.openpetition.de/petition/online/wir-sind-das-publikum
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Kein MIDSUMMER NIGHT’S DREAM IM NOVEMBER AN DER WIENER STAATSOPER
Josh Lovell, Lysander der nunmehr Aufführungen von Brittens „A Midsummer Night’s Dream“ an der Wiener Staatsoper
Mit Don Ramiros Arie aus Rossinis „La Cenerentola“, beim THE ReGENERATION FESTIVAL (26. bis 29. August 2020 in
Florenz)
http://www.instagram.com/p/CFe9oFxhYAR/
Auch Erin Morley wäre dabei gewesen. Nun singt Sie während eines Fallschirmsprungs
Videos gefunden von Dominik Troger/ www.operinwien.at
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Weil wir im November nicht in die Oper dürfen – die Met hat schon den ganzen Spielplan für den gesamten Monat veröffentlicht.
Sunday, November 1
Philip Glass’s Satyagraha
Starring Rachelle Durkin, Richard Croft, Kim Josephson, and Alfred Walker, conducted by Dante Anzolini. From November 19, 2011.
WEEKS 34–35
FROM THE BAROQUE TO THE PRESENT: A TWO-WEEK TOUR OF OPERA HISTORY
Monday, November 2
Handel’s Rodelinda
Starring Renée Fleming, Stephanie Blythe, Andreas Scholl, Iestyn Davies, Joseph Kaiser, and Shenyang, conducted by Harry Bicket. From December 3, 2011.
Tuesday, November 3
Gluck’s Orfeo ed Euridice
Starring Danielle de Niese, Heidi Grant Murphy, and Stephanie Blythe, conducted by James Levine. From January 24, 2009.
Wednesday, November 4
Mozart’s Idomeneo
Starring Elza van den Heever, Nadine Sierra, Alice Coote, Matthew Polenzani, and Alan Opie, conducted by James Levine. From March 25, 2017.
Thursday, November 5
Rossini’s Semiramide
Starring Angela Meade, Elizabeth DeShong, Javier Camarena, Ildar Abdrazakov, and Ryan Speedo Green, conducted by Maurizio Benini. From March 10, 2018.
Friday, November 6
Verdi’s La Forza del Destino
Starring Leontyne Price, Giuseppe Giacomini, Leo Nucci, and Bonaldo Giaiotti, conducted by James Levine. From March 24, 1984.
Saturday, November 7
Gounod’s Roméo et Juliette
Starring Anna Netrebko, Roberto Alagna, Nathan Gunn, and Robert Lloyd, conducted by Plácido Domingo. From December 15, 2007.
Sunday, November 8
Wagner’s Die Meistersinger von Nürnberg
Starring Annette Dasch, Johan Botha, Paul Appleby, and Michael Volle, conducted by James Levine. From December 13, 2014.
Monday, November 9
Tchaikovsky’s Iolanta / Bartók’s Bluebeard’s Castle
Starring Anna Netrebko and Piotr Beczała in Iolanta, and Nadja Michael and Mikhail Petrenko in Bluebeard’s Castle, conducted by Valery Gergiev. From February 14, 2015.
Tuesday, November 10
Strauss’s Salome
Starring Karita Mattila, Ildikó Komlósi, Kim Begley, Joseph Kaiser, and Juha Uusitalo, conducted by Patrick Summers. From October 11, 2008.
Wednesday, November 11
Puccini’s La Fanciulla del West
Starring Deborah Voigt, Marcello Giordani, and Lucio Gallo, conducted by Nicola Luisotti. From January 8, 2011.
Thursday, November 12
Berg’s Lulu
Starring Marlis Petersen, Susan Graham, Daniel Brenna, Paul Groves, Johan Reuter, and Franz Grundheber, conducted by Lothar Koenigs. From November 21, 2015.
Friday, November 13
Britten’s Peter Grimes
Starring Patricia Racette, Anthony Dean Griffey, and Anthony Michaels-Moore, conducted by Donald Runnicles. From March 15, 2008.
Saturday, November 14
Philip Glass’s Akhnaten
Starring Dísella Lárusdóttir, J’Nai Bridges, Anthony Roth Costanzo, Aaron Blake, Will Liverman, Richard Bernstein, and Zachary James, conducted by Karen Kamensek. From November 23, 2019.
Sunday, November 15
Thomas Adès’s The Exterminating Angel
Starring Audrey Luna, Amanda Echalaz, Sally Matthews, Sophie Bevan, Alice Coote, Christine Rice, Iestyn Davies, Joseph Kaiser, Frédéric Antoun, David Portillo, David Adam Moore, Rod Gilfry, Kevin Burdette, Christian Van Horn, and John Tomlinson, conducted by Thomas Adès. From November 18, 2017.
WEEK 36
YANNICK WEEK
Monday, November 16
Verdi’s Don Carlo
Starring Marina Poplavskaya, Roberto Alagna, Simon Keenlyside, and Ferruccio Furlanetto, conducted by Yannick Nézet-Séguin. From December 11, 2010.
Tuesday, November 17
Gounod’s Faust
Starring Marina Poplavskaya, Jonas Kaufmann, and René Pape, conducted by Yannick Nézet-Séguin. From December 10, 2011.
Wednesday, November 18
Dvořák’s Rusalka
Starring Renée Fleming, Emily Magee, Dolora Zajick, Piotr Beczała, and John Relyea, conducted by Yannick Nézet-Séguin. From February 8, 2014.
Thursday, November 19
Verdi’s La Traviata
Starring Diana Damrau, Juan Diego Flórez, and Quinn Kelsey, conducted by Yannick Nézet-Séguin. From December 15, 2018.
Friday, November 20
Poulenc’s Dialogues des Carmélites
Starring Isabel Leonard, Adrianne Pieczonka, and Karita Mattila, conducted by Yannick Nézet-Séguin. From May 11, 2019.
Saturday, November 21
Puccini’s Turandot
Starring Christine Goerke, Eleonora Buratto, Yusif Eyvazov, and James Morris, conducted by Yannick Nézet-Séguin. From October 12, 2019.
Sunday, November 22
Berg’s Wozzeck
Starring Elza van den Heever, Tamara Mumford, Christopher Ventris, Gerhard Siegel, Andrew Staples, Peter Mattei, and Christian Van Horn, conducted by Yannick Nézet-Séguin. From January 11, 2020.
WEEK 37
FAMILY DRAMA
Monday, November 23
Verdi’s Il Trovatore
Starring Sondra Radvanovsky, Dolora Zajick, Marcelo Álvarez, and Dmitri Hvorostovsky, conducted by Marco Armiliato. From April 30, 2011.
Tuesday, November 24
Nico Muhly’s Marnie
Starring Isabel Leonard, Iestyn Davies, and Christopher Maltman, conducted by Roberto Spano. From November 10, 2018.
Wednesday, November 25
Thomas’s Hamlet
Starring Marlis Petersen, Jennifer Larmore, Simon Keenlyside, and James Morris, conducted by Louis Langrée. From March 27, 2010.
Thursday, November 26
Strauss’s Elektra
Starring Nina Stemme, Adrianne Pieczonka, Waltraud Meier, and Eric Owens, conducted by Esa-Pekka Salonen. From April 30, 2016.
Friday, November 27
Donizetti’s Lucia di Lammermoor
Starring Natalie Dessay, Joseph Calleja, Ludovic Tézier, and Kwangchul Youn, conducted by Patrick Summers. From March 19, 2011.
Saturday, November 28
Wagner’s Die Walküre
Starring Christine Goerke, Eva-Maria Westbroek, Jamie Barton, Stuart Skelton, Greer Grimsley, and Günther Groissböck, conducted by Philippe Jordan. From March 30, 2019.
Sunday, November 29
Verdi’s Simon Boccanegra
Starring Kiri Te Kanawa, Plácido Domingo, Vladimir Chernov, and Robert Lloyd, conducted by James Levine. From January 26, 1995.
WEEK 38
STARS IN SIGNATURE ROLES
Monday, November 30
Tchaikovsky’s Eugene Onegin
Starring Renée Fleming, Ramón Vargas, and Dmitri Hvorostovsky, conducted by Valery Gergiev. From February 24, 2007.
Tuesday, December 1
Verdi’s Aida
Starring Leontyne Price, Fiorenza Cossotto, James McCracken, and Simon Estes, conducted by James Levine. From January 3, 1985.
Wednesday, December 2
Wagner’s Parsifal
Starring Katarina Dalayman, Jonas Kaufmann, Peter Mattei, Evgeny Nikitin, and René Pape, conducted by Daniele Gatti. From March 2, 2013.
Thursday, December 3
Verdi’s Macbeth
Starring Anna Netrebko, Joseph Calleja, Željko Lučić, and René Pape, conducted by Fabio Luisi. From October 11, 2014.
Friday, December 4
Bizet’s Carmen
Starring Barbara Frittoli, Elīna Garanča, Roberto Alagna, and Teddy Tahu Rhodes, conducted by Yannick Nézet-Séguin. From January 16, 2010.
Saturday, December 5
Strauss’s Ariadne auf Naxos
Starring Jessye Norman, Kathleen Battle, Tatiana Troyanos, and James King, conducted by James Levine. From March 12, 1988.
Sunday, December 6
Puccini’s Tosca
Starring Shirley Verrett, Luciano Pavarotti, and Cornell MacNeil, conducted by James Conlon. From December 19, 1978.
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HEUTE – ORF – „kulturMontag“ am 2. November über die Zukunft des Kulturbetriebs und das neue Wiener Volkstheater
Außerdem: Kulturdokumentation „Wiener Nächte – Musik und Melancholie“
Wien (OTS) – Der „kulturMontag“ mit Clarissa Stadler am 2. November 2020 um 22.30 Uhr in ORF 2 widmet sich der der Zukunft des Kulturbetriebs in Österreich, spricht u. a. mit Branchenvertreterinnen und -vertretern über die aktuelle Lage und blickt auf kreative Ideen und Konzepte, mit denen versucht wird, der Krise entgegenzutreten. Außerdem berichtet die Sendung vom Besuch auf der Baustelle des Wiener Volkstheaters. Neo-Direktor Kay Voges, der ab Anfang Jänner die Geschicke des Hauses leiten wird, ist im „kulturMontag“ live zu Gast und spricht über seine Pläne und Visionen für das traditionsreiche Theater. Anschließend an das Magazin steht um 23.15 Uhr die ORF-Dokumentation „Wiener Nächte – Musik und Melancholie“ über die erfolgreiche junge Wiener Musikszene auf dem Programm.
Der verzögerte Kultur-Infarkt – Wie geht es der Kulturbranche?
Europa kämpft massiv mit und gegen Corona. In Nachbarländern wie Italien oder Frankreich wird aufgrund der steigenden Infektionszahlen auch der Kulturbetrieb sukzessive wieder stillgelegt. Von der Oper bis zur Bar – die neuesten Entwicklungen machen das Spielen vor Publikum ab nächster Woche auch in Deutschland nicht mehr möglich. Ebenso steht in Österreich ein zweiter Lockdown im Raum. Sollte es nicht gelingen, den aktuell starken Anstieg bei den Corona-Neuinfektionen zu stoppen, dann wäre das die Ultima Ratio. Wie sieht die derzeitige Situation der Kulturbranche aus, die sich über ein höheres Kulturbudget freuen darf? Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer konnte eine stattliche Erhöhung von rund 30 Millionen durchsetzen. Auch sollen die unterschiedlichen Covid-Hilfsfonds bis Frühjahr 2021 weitergeführt werden. Wie ist die Stimmung im Land und was sagen die Branchenvertreter zur aktuellen Lage?
Clever & Smart – Mit kreativen Ideen gegen die Krise
Ist in Zeiten der Pandemie in Zukunft ein On-Off-Modus der Kulturbetriebe der Normalzustand? Hat der Kulturbetrieb als statischer Ort ausgedient? Rückt ein Ende der kulturellen Partizipation somit in Reichweite und verändert unser Leben? Sind digitale Ausweichmöglichkeiten eine ausreichende Antwort? Nein, sagt Alfred Weidinger, der Chef der OÖ Landes-Kultur GmbH und rührt im Land museal ordentlich um. Neue Formate, Kommunikationswege und visuelle Erscheinungsbilder stehen in den Startlöchern oder wurden beispielsweise mit der Ausstellung „Friends and Friends of Friends“ im Schlossmuseum Linz bereits umgesetzt. Einen modernen Kulturbetrieb zu ermöglichen, auf hohem Niveau, progressiv und eigenverantwortlich, effizient und wenn nötig auch blitzschnell auf aktuelle Herausforderungen nicht nur im Kulturkontext zu reagieren – das ist auch der Anspruch der Wiener Performance-Truppe „Nesterval“. Ihr Mitspieltheater „Der Kreisky-Test“ hat das 2011 gegründete Ensemble Corona-bedingt ins Internet verlegt und somit erstmals eine Online-Produktion konzipiert. Was „Nesterval“ auch prompt heuer einen Nestroy-Preis eingebracht hat. Die neuen Bedingungen für Theater nimmt die Truppe auch für ihre neue Produktion „Goodbye Kreisky – Willkommen im Untergrund“ als Herausforderung an.
Auf der Zielgeraden – Das neue Wiener Volkstheater
131 Jahre ist es alt, das Wiener Volkstheater, das 1889 vom Dichter Ludwig Anzengruber und dem Industriellen Felix Fischer als bürgerliches Gegenstück zum kaiserlichen Hoftheater gegründet wurde. Nur bedingt wurde das Haus von der Pandemie getroffen, wird es doch zurzeit von Grund auf saniert. Ab Anfang Jänner wird Neo-Direktor Kay Voges die Geschicke des Hauses am Arthur-Schnitzler-Platz lenken. Er freut sich auf das „modernste Haus in Wien“, wurde doch gerade in puncto Bühnentechnik sehr viel verändert. Am Montag soll sein erster Spielplan und sein aus 20 Personen bestehendes Ensemble vorgestellt werden. Den „kulturMontag“ hat Kay Voges zu einer Baustellenbegehung eingeladen. Live zu Gast bei Clarissa Stadler erzählt er von seinen ersten Wien-Eindrücken, von seinen inhaltlichen Programm-Ideen und von seinen Visionen, aus dem Haus eine spannende Plattform für darstellende und bildende Kunst, Musik und Politik zu machen.
Dokumentation „Wiener Nächte – Musik und Melancholie“ (23.15 Uhr)
In den vergangenen Jahren erfuhr der Austropop ein fulminantes Revival. Bilderbuch, Wanda, Voodoo Jürgens und einige andere mehr füllen national wie international große Hallen. Die meisten der Protagonistinnen und Protagonisten kennen und schätzen einander noch aus Zeiten, in denen niemand diesen Hype erkennen konnte. Der Film der ORF-Redakteure Dietmar Petschl und Siegfried Steinlechner geht an die Wurzeln, begegnet den Austro-Stars in ihren Biotopen und zeichnet so ein sehr nahes Bild der Menschen, die ihr Wien und ihr Österreich leben. Die Künstlerinnen und Künstler treffen Freunde aus der Szene, erzählen Anekdoten über Wien, ihr Leben und ihre Musik. Klar wird: Die Wiener Szene ist quicklebendig. Ihr Erfolg ist kein plötzlich entstandener Hype, er ist von Musikern und Musikbegeisterten über viele Jahre mühsam aufgebaut worden. Die neue Wiener Szene ist gekommen, um zu bleiben.
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WIEN: Gerhard Richter bis zum letzten Moment
Bank Austria Kunstforum Wien hält am Montag bis Mitternacht offen, um Menschen noch eine Chance auf Kulturgenuss zu bieten. Direktorin Brugger kritisiert Aktionismus der Bundesregierung.
Bevor der Lockdown über die Kulturnation Österreich hereinbricht, gibt das Bank Austria Kunstforum Wien noch einmal die Möglichkeit, die international viel beachtete Ausstellung „Gerhard
Richter: Landschaft“ zu sehen. Das Ausstellungshaus auf der Freyung hält am 2. November 2020 bis 23.59 Uhr offen, um Interessierten einen Blick auf die Werke des bedeutendsten Gegenwartskünstlers zu ermöglichen. Selbstverständlich ist der Kunstgenuss im Bank Austria Kunstforum Wien Dank eines umfassenden Covid-Präventionskonzepts auch in Pandemiezeiten sicher. Parallel steht ein [umfassendes Digitalangebot]
(https://www.leisure.at/de/presse/5192/Digitales-Landschaftserlebnis-
-BILDVIDEO) zur Verfügung, um auch im Lockdown nicht kulturell zu verhungern.
„Die Maßnahmen der Bundesregierung sind einer Kulturnation nicht würdig. Wo sonst hat der Babyelefant so viel Platz wie in einem Museum? Das politische Versagen ist unüberlegter Aktionismus, statt faktenbasierte und effektive Pandemiebekämpfung“, zeigt sich Direktorin Ingried Brugger verärgert.
Die Ausstellung „Gerhard Richter: Landschaft“ ist noch bis 14. Februar 2021 im Bank Austria Kunstforum Wien zu sehen. Weitere Informationen auf [https://www.kunstforumwien.at] (https://www.kunstforumwien.at).
Das Bank Austria Kunstforum Wien lädt rund um die Uhr und von jedem Device aus zum virtuellen Ausstellungsbesuch auf [Facebook] (https://www.facebook.com/KunstforumWien), [Instagram] (https://instagram.com/kunstforumwien), [Twitter] (https://twitter.com/KufoWien), [YouTube]
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Wemhoff weekly – Folge 8 mit Günther Groissböck: „Es wird keine große Welle der Solidarität geben“
Wemhoff weekly – Jeden Sonntag die neuesten Nachrichten aus der Klassik- und Opernwelt. Folge 8 mit Günther Groissböck.
ZUM PODCAST
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REGENSBURG: Neue Spitze für das Theater Regensburg: Sebastian Ritschel wird Intendant (ab 2022/23), Matthias Schloderer Kaufmännischer Vorstand (ab Februar 2021)
Der Verwaltungsrat des Theaters Regensburg hat am heutigen 30.10.2020 Sebastian Ritschel als neuen Intendant und Dr. Matthias Schloderer zum neuen Kaufmännischen Vorstand bestellt.
Sebastian Ritschel. Foto: Theater Regensburg
Sebastian Ritschel wird seine Tätigkeit am 1. September 2022 zur Spielzeit 2022/2023 in Regensburg beginnen und damit Nachfolger von Jens Neundorff von Enzberg, der ans Meininger Staatstheater wechselt.
(Interimsintendant in der Spielzeit 2021/22 wird Schauspieldirektor Klaus Kusenberg.)
Der 1980 in Düsseldorf geborene Ritschel schloss 2006 sein Magisterstudium der Musik- und Theater-wissenschaft an der Universität Leipzig ab. Als Leitender Dramaturg und Hausregisseur war er von 2006 bis 2016 am Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau engagiert. Seit der Spielzeit 2017/2018 ist er Operndirektor und Leiter der Sparte Musiktheater an den Landesbühnen Sachsen.
Als Regisseur und Ausstatter erarbeitete er sich in mehr als 55 Produktionen ein vielseitiges Repertoire in Oper, Operette und Musical.
Dr. Matthias Schloderer wird seine Tätigkeit voraussichtlich am 1. Februar 2021 aufnehmen und damit die Nachfolge von Waltraut Parisot antreten.
Der 1983 in München geborene Schloderer ist seit mehreren Jahren im Kulturmanagement zuhause. Als promovierter Betriebswirt arbeitete er zunächst für Vivaldi Partners und für EY Ernst & Young. Seit September 2015 ist er an der Bayerischen Staatsoper tätig und verantwortet dort die Bereiche Strategisches Management und Marketing.
Die Verwaltungsratsvorsitzende des Theaters Regensburg, Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer,
freut sich auf die kommende Zusammenarbeit: „Mit Herrn Ritschel und Herrn Dr. Schloderer gewinnen wir für unser Theater erfahrene und hoch motivierte Persönlichkeiten. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit dieser Personalentscheidung die gemeinsame Erfolgsgeschichte des Theaters Regensburg weiterschreiben werden.“