DIE MONTAG-PRESSE – 24. MÄRZ 2025

DIE MONTAG-PRESSE – 24. MÄRZ 2025

© Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE – 24. MÄRZ 2025

Wien/Staatsoper
„Iolanta“ muss bei der Staatsopern-Premiere „die Hölle sehen“ (Bezahlartikel)
Am Montag kommt Tschaikowskis 90-Minuten-Werk zur Premiere. Regisseur Evgeny Titov über die unbequeme Realität, das wahre Leben und „unmenschliche“ Buhrufe.
Kurier.at

Wien/Staatsoper
„L’elisir d’amore“, Staatsoper, „Buffoneskes Aphrodisiakum“ (21.3.)
Gaetano Donizettis musikalisches Aphrodisiakum entfaltete an diesem Freitagabend im Haus am Ring seine volle Wirkung: ein spielfreudiges Ensemble schwelgte mit humorvollem Schwung im naiv-sentimentalen Opernglück.
operinwien.at

Zürich
Schräger Stoff: Beat Furrers neue Oper „Das große Feuer“ in Zürich
Sendung „Fazit“. Audio von Jörn Florian Fuchs (6,37 Min.)
deutschlandfunk.de

Wien/Johann-Strauss-Jahr
Baron ohne „Zigeuner“: Beliebte Strauss-Operette ohne „alten Rassismus“ neu erzählt
Am Dienstag kommt eine Neufassung des „Zigeunerbarons“ zur Premiere. Autor Roland Schimmelpfennig empfindet das Original-Libretto als „keine Geschichte, die man heute so erzählen will“
Kurier.at

CD-Besprechung
Das Brahms-Requiem erklingt wie am Tag der Bremer Uraufführung
Kent Naganos spannendes Projekt mit verschiedenen Hamburger Chören und dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg lässt aufhorchen. In Programm und Besetzung soll es der Bremer Uraufführung möglichst nahekommen.
Von Dr. Brian Cooper
Klassik-begeistert.de

Berlin
Komische Oper Berlin: Wolfgang Behrens wird Chefdramaturg
Wolfgang Behrens wird ab der Spielzeit 2025/2026 Chefdramaturg der Komischen Oper Berlin, wie das Haus auf seiner Spielzeitpressekonferenz bekannt gab. Behrens war langjähriger Redakteur von nachtkritik.de und schreibt weiterhin seine Kolumne „Als ich noch ein Kritiker war“ auf nachtkritik.de. Wolfgang Behrens, Jahrgang 1970, studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Mathematik. Nach dem Studium arbeitete er am Staatlichen Institut für Musikforschung und von 2005 bis 2007 als Redakteur des Fachblatts „Theater der Zeit“. Von 2007 bis 2017 war er Theaterkritiker und Redakteur von nachtkritik.de.
nachtkritik.de

Wien
Musikverein: Wie Iván Fischer und Igor Levit zusammenfanden (Bezahlartikel)
Igor Levit und das Budapest Festival Orchestra unter Iván Fischer stürzten sich mit Elan in die unterschiedlichen Welten der Prokofieff-Klavierkonzerte. Dennoch kein ungetrübtes Vergnügen an den ersten beiden von drei Abenden.
DiePresse.com

Reliquien, Fragmente und aus dem Flügel tropfende Töne: Filippo Gorini im Konzerthaus (Bezahlartikel)
Filippo Gorini, italienischer Pianist Jahrgang 1995, mit Unvollendetem von Schubert, Letztem von Beethoven – und Neuem von Stefano Gervasoni: virtuoses Risiko und samtige Wärme.
DiePresse.com

Graz
„Schön ist die Welt“ als Operettengaudi in den Bergen (Bezahlartikel)
Franz Lehárs Operette erfüllt als amüsantes Unterhaltungsvehikel in der Regie von Florian Kutej seinen Zweck. Zündende Musiknummern fehlen in der Inszenierung an der Oper Graz aber.
KleineZeitung.at

Bayreuth
Was ist dran am Zoff um den Festspielchor?
Der feste Chor der Bayreuther Festspiele wird verkleinert, die Mitglieder müssen wieder vorsingen. Ist das wirklich ein Skandal, oder ein nötiger, struktureller Wandel in Zeiten allgemeiner Sparmaßnahmen?
backstageclassical.com

München
Premiere von „Written on Skin“ an der Münchner Everding-Akademie:
Eine zeitgenössische Oper, die unter die Haut geht (Bezahlartikel)
SueddeutscheZeitung.de

Berlin
Keine Zeit für Weltschmerz? MaerzMusik gibt Muntendorfs „Melencolia“ mit Ensemble Moder (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Hamburg
„Maria Stuarda“ in Hamburg
Belcanto können diese Tudors auch
DieWelt.de

Augsburg
Kritik – „Così fan tutte“ in Augsburg: Mit Akku fällt die Liebe leichter
BR-Klassik.de

Basel
Großes Kino! Filmkonzert „Amadeus“ mit dem Sinfonieorchester Basel- 22.3.
opernmagazin.de

News
Bassbariton Thomas Quasthoff erhält den Rheingau Musik Preis
FrankfurterAllgemeine.com

Kristīne Opolais: Konzert am 7.4. – Konzert LV 2017
Kritiker loben sie in den höchsten Tönen, das Publikum liebt sie. Kristīne Opolais, die Primadonna und der Star der New York Metropolitan Opera tritt in ihrer Heimat Lettland auf. Gemeinsam mit dem Latvian National Symphony Orchestra gab sie 2017 ein großartiges Konzert in der Nationaloper Lettlands. Das Programm enthält Arien aus den Opern, die Kristīne zu einem Weltstar machten. Dazu gehören hauptsächlich Italienische Musikstücke, die den Zuschauer zum Träumen bringen. Genießen Sie die schönsten Arien und Instrumentalstücke aus Opern von Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini, Pietro Mascagni, Camille Saint-Saëns, Arrigo Boito und Alfredo Catalani.
tvdigital.de

Trier
Così fan tutte – Oper von Wolfgang Amadeus Mozart, Trier
Donnerstag, 29. Mai 2025, 18:00 Uhr im Theater Trier
Am Augustinerhof 3, 54290 Trier
regioactive.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Paris
Anna Netrebko, Jonas Kaufmann, Sonya Yoncheva, Pretty Yende, Marina Rebeka
Headline Théâtre des Champs-Élysées’s 2025-26 Season
operawire.com

London
The week in classical: Le nozze di Figaro; Die Zauberflöte – review
TheGuardian.com

The Royal Opera’s ageless Turandot is as vivid as ever (Subscription required)
First presented in 1984, this revival of the house’s Puccini production stars Sondra Radvanovsky and SeokJong Baek
ft.com

A thrilling, shape-shifting reinvention of Bach, plus the best of March’s classical concerts (Subscription required)
telegraph.co.uk

New York
The Lost Great American Musical Returns, Over 75 Years Later (Subscription required)
Kurt Weill and Alan Jay Lerner’s pioneering “Love Life” was thwarted by circumstance. Now, it is coming to Encores! at New York City Center.
TheNewYorkTimes.com

Fate and freedom: Beethoven and Janáček from Cleveland and Welser-Möst at Carnegie Hall
bachtrack.com/de

From volatility to grandeur: Welser-Möst and The Cleveland Orchestra’s artistry at Carnegie Hall
bachtrack.com/de

Los Angeles
Blue Saturday
A grand concert from Angel Blue has Patrick Mack wondering, “where’s her crossover album?”
parterre.com

Toronto
Q & A: Soprano Ambur Braid on Working with Amanda Seyfried on ‘Seven Veils’ & Singing
COC Production of ‘Salome’ at the Same Time
operawire.com

Sydney
Guys & Dolls (Opera Australia’s Handa Opera on Sydney Harbour)
There’s plenty to love about this brand-new production of the Broadway musical, besides the spectacular location, with Cody Simpson turning in one of the standout performances.
limelight-arts.com.au

Recordings
Donizetti Songs Vol. 3 (Michael Spyres, Carlo Rizzi) Donizetti project strikes gold with Spyres and Rizzi.
limelight-arts.com

Boulez: Livre pour Quatuor album review – first complete recording illuminates its vertiginous contrasts
TheGuardian.com

Artikel in tschechischer Sprache

Vzácná výprava pod Kosířem otevřela jaro na Hané. Kočár vítaly davy lidí
Historický cestovní kočár s panstvem doprovázený Hulánskou ozbrojenou stráží v sobotu zavítal do rekordních 16 obcí pod Velkým Kosířem, kde unikátní program Akce jara obdivovaly davy lidí, 22. března 2025 | Video: Tauberová Daniela
Vzácná výprava pod Kosířem otevřela jaro na Hané. Kočár vítaly davy lidí – Olomoucký deník

Sprechtheater

Linz
Yasmina-Reza-Stück über Identitätsfragen am Landestheater Linz
„James Brown trug Lockenwickler“ wandelt, wenn auch komödiantisch, in den Kammerspielen zielsicher in die Tragödie
DerStandard.at

Medien/TV

Trauer um TV-Legende: „Der Alte“ mit 100 Jahren gestorben
Deutschland trauert um eine absolute TV-Legende. Einem Millionenpublikum war er als TV-Kommissar „Der Alte“ bekannt – mit 100 Jahren ist Rolf Schimpf verstorben.
oe24.at

Politik

Österreich
„Hate-Crime“-Razzien: Entsetzen in der Politik
Nach den Razzien wegen des Verdachts von Hassverbrechen („Hate-Crimes“) gegen Homosexuelle in sieben Bundesländern hat die Politik mit Entsetzen reagiert. SPÖ, NEOS und Grüne zeigten sich am Freitag schockiert. Insgesamt wurden 16 Personen im Alter zwischen 14 und 26 Jahren festgenommen. „Die Ermittlungen werden mit Hochdruck weitergeführt, um auch mögliche weitere Täter schnellstmöglich aus dem Verkehr zu ziehen“, sagte Innenminister Gerhard Karner (ÖVP).
orf.at

Österreich
Brisante Studie zeigt: 4 von 10 nachgezogenen jungen Männern erwerbstätig
Der Stopp des Familiennachzugs war eine der ersten Maßnahmen der Zuckerl-Koalition. Warum er nötig sein dürfte und die Systeme überlastet sind, zeigt nun eine brisante Studie des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF). Die Ergebnisse belegen: Mehr als die Hälfte der männlichen Nachzieher wird gar nicht erwerbstätig, bei den Nachzieherinnen wird überhaupt nur jede fünfte Frau erwerbstätig.
krone.at

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Unter’m Strich

Autorennsport/ Formel 1
Red-Bull-Boss beinhart: Marko deutet ersten Fahrerwechsel der Saison an
Das geht ja schnell! Nach nicht einmal zwei Grand Prixs denkt Red Bull offenbar schon über den ersten Fahrerwechsel nach! Grund: Der Leistungsunterschied zwischen Verstappen-Kollege Liam Lawson und Racing-Bull-Pilot Isack Hadjar.
krone.at

INFOS DES TAGES (MONTAG, 24. MÄRZ 2025)

INFOS DES TAGES (MONTAG, 24. MÄRZ 2025)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Staatsoper: Heute Premiere IOLANTE

alannta

Jolanthe (russisch: ИолантаIolanta) ist eine Lyrische Oper in einem Akt von Pjotr Iljitsch Tschaikowski nach einem Libretto seines jüngeren Bruders Modest Tschaikowski, das auf Kong Renés Datter (König Renés Tochter), dem Schauspiel des dänischen Dichters Henrik Hertz, basiert. Die Oper trägt die Opusnummer 69 und wurde gemeinsam mit dem Ballett Der Nussknacker am 6. Dezemberjul. / 18. Dezember 1892greg. im Mariinski-Theater in Sankt Petersburg zur Uraufführung gebracht.

Prinzessin Jolanthe lebt abgeschieden auf einem Schloss in der hügligen Provence. Sie ist von Geburt an blind. Ihr Vater, König René, hat unter Androhung von Strafe verboten, sie davon ins Bild zu setzen, was ihr fehle. Auch dass sie eine Königstochter ist, weiß Jolanthe nicht.

Im Schlossgarten gibt sich Jolanthe, umgeben von Martha und ihren Freundinnen, ihrer Traurigkeit hin. Sie spürt, dass man vor ihr etwas verborgen hält. Um sie aufzuheitern, bestellen die Frauen fröhliche Musik. Jolanthe will davon nichts wissen. Sie schickt ihre Freundinnen nach Blumen.

Nachdem Jolanthe im Garten des Schlosses unter dem Gesang eines Wiegenlieds eingeschlafen ist, vernimmt man den Schall von Jagdhörnern. Almerik, der neue Waffenträger des Königs, kündigt die Ankunft des Königs an. Bertrand, der Türhüter des Schlosses, warnt davor, in Jolanthes Gegenwart vom Licht zu reden oder sie merken zu lassen, dass ihr Vater König ist.

König René trifft ein in Begleitung eines maurischen Arztes, Ibn-Hakia, der Jolanthe heilen soll. Der Arzt untersucht die schlafende Prinzessin. Er hält eine Heilung für möglich, besteht aber darauf, dass Jolanthe zuerst um ihre Blindheit wissen und eine Heilung innig herbeisehnen müsse, vorher verspreche eine Behandlung keinen Erfolg. Der König lehnt entschieden ab, Jolanthe das sorgsam gehütete Geheimnis zu offenbaren.

Bei Anbruch der Nacht dringen trotz deutlicher Verbotstafel zwei verirrte Ritter in den Garten ein. Es sind Robert, Herzog von Burgund, dem Jolanthe versprochen ist, und sein Waffengefährte, Graf Vaudémont. Robert, der nicht weiß, dass Jolanthe blind ist, liebt eine andere Frau, Mathilde, und wünscht sich nichts dringlicher, als von seinem Heiratsversprechen entbunden zu werden. Vaudémont jedoch verliebt sich beim Anblick der schlafenden Prinzessin auf der Stelle in sie. Robert ist das nicht geheuer, er möchte Vaudémont mit Gewalt wegbringen. Dabei erwacht Jolanthe. Sie empfängt die Ritter freundlich und bewirtet sie. Robert fürchtet eine Falle und macht sich davon, seine Scharen zu holen.

Vaudémont bleibt allein zurück mit Jolanthe. Er bittet sie darum, ihm eine rote Rose zu pflücken, die ihn an die liebliche Röte ihrer Wangen erinnern soll. Sie gibt ihm stattdessen eine weiße und ist auch nicht in der Lage, die Anzahl der Rosen im Strauß zu nennen, ohne sie mit den Händen zu greifen. Vaudémont wird gewahr, dass sie blind ist. Voller Mitleid erzählt er ihr von der Schönheit des Lichts, dieses „wunderbaren Erstlingswerks der Schöpfung“.

Der König, Ibn-Hakia, Almerik und Bertrand erscheinen. Es wird deutlich, dass Jolanthe das Geheimnis ihrer Blindheit nicht mehr verborgen ist. Der König dringt in seiner Verzweiflung darauf, dass sich Jolanthe nun einer Behandlung unterzieht. Sie ist bereit, ihrem Vater zu gehorchen, kann sich aber nicht sehnlichst herbeiwünschen, was sie gar nicht kennt, wie es für eine erfolgversprechende Behandlung nötig wäre. Der König droht Vaudémont mit der Todesstrafe, falls die Heilung seiner Tochter misslingt. Angesichts dieser Gefahr verkündet Jolanthe ihre Bereitschaft, alles zu ertragen, um Vaudémont, dessen Liebe sie erwidert, zu retten. Sie geht mit dem Arzt ab.

König René eröffnet Vaudémont, dass er seine Todesdrohung nicht wahrmachen will, sondern diese einzig dem Zweck diente, in Jolanthe den Wunsch nach Heilung inniger werden zu lassen. Vaudémont gibt ihm gegenüber seine adlige Identität preis und bittet um die Hand Jolanthes. Jolanthe aber ist bereits einem andern versprochen.

Robert kehrt mit seinen Truppen zurück. Er erkennt König René und verneigt sich vor ihm. Nun erst wird es Vaudémont bewusst, wen er die ganze Zeit vor sich hatte. Robert ist trotz seiner Liebe zu Mathilde bereit, die ihm seit seiner Kindheit zugedachte Jolanthe zu heiraten, wenn der König darauf beharrt. König René entbindet ihn von seinem Versprechen und ist nun seinerseits frei, Jolanthe Vaudémont zur Frau zu geben. Ibn-Hakia und Jolanthe kehren zurück. Jolantha kann sehen. Sie besingt die zauberhafte Welt, die für sie sichtbar geworden ist. Alle freuen sich und loben Gott.

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Frühlingslounge: Musikverein Graz präsentiert Höhepunkte der neuen Saison 2025/26 

steinway

Bei Steinway & Sons stellt Intendant Michael Nemeth das umfangreiche Jubiläumsprogramm des über die Landesgrenzen hinaus geschätzten Musikvereins Graz am Donnerstag, den 27. März 2025, vor.

Video zur Meldung auf YouTube

Wien/Graz (LCG) – Die 211. Saison des Musikvereins Graz steht im Zeichen bedeutender Jubiläen. Intendant Michael Nemeth präsentiert das Programm im Rahmen der mittlerweile traditionellen Frühlingslounge bei Steinway & Sons in Wien. Den Auftakt bildet ein „Konzert für Österreich“ mit den Wiener Philharmonikern unter der Leitung von Franz Welser-Möst – eine musikalische Hommage an 80 Jahre Zweite Republik. Kurz darauf folgt Adam Fischers Haydn-Fest, dessen Höhepunkt die Aufführung von „Die Schöpfung“ markiert.

Ein weiteres Highlight bildet ein Doppeljubiläum: Anlässlich des 140. Geburtstags des Stefaniensaals und des 75-jährigen Bestehens der Grazer Philharmoniker erklingt rund um den 4. November 2025 ein großes Musikfest. Zudem wird die Jubiläumssaison mit einer Klaviergala von Grigory Sokolov gekrönt.

Auch die Eröffnung der Koralmbahn wird musikalisch gefeiert – mit einem Konzert zweier Jugendsymphonieorchester der Steiermark und Kärntens. Das vielfältige symphonische Programm bringt renommierte heimische und internationale Orchester auf die Bühne, dirigiert von herausragenden Maestri wie Emmanuel Tjeknavorian, Markus Poschner, Bertrand de Billy und Ben Glassberg.

Das Who-is-Who der internationalen Klassik

Der Musikverein Graz, weit über die Landesgrenzen hinaus geschätzt, darf sich in der neuen Saison auf herausragende Künstlerpersönlichkeiten freuen: Ivo Pogorelich, Asmik Grigorian, Piotr Beczała und Juan Diego Floréz haben ihr Kommen bereits angekündigt.

Rund 35.000 Besucher werden in der kommenden Konzertsaison erwartet, die ein ebenso vielfältiges wie anspruchsvolles Programm bereithält. Der musikalische Bogen spannt sich von hochkarätiger Kammermusik über neue Initiativen wie „Hidden Harmonies“ – ein Abend mit Werken in Vergessenheit geratener Komponistinnen – bis hin zur stimmungsvollen Jazz Lounge.

Mit innovativen Konzertformaten, die gezielt neues Publikum für die Klassik begeistern sollen, beweist der Musikverein Graz einmal mehr seine künstlerische Vielseitigkeit. Ein Konzept, das längst auch Musikliebhaber aus der Bundeshauptstadt anzieht.

„Der Musikverein Graz ist einer der traditionsreichsten Konzertveranstalter des Landes und zieht mit seiner innovativen Programmvielfalt rund 35.000 Besucherinnen und Besucher jährlich an. Unser Jubiläumsprogramm ist eine Hommage an Tradition und Zukunft unserer Institution, die jährlich tausende Musikinteressierte und hunderte Interpreten vereint. Mit Festkonzerten wie dem österreichweit einzigartige ‚Konzert für Österreich – 80 Jahre Zweite Republik‘ der Wiener Philharmoniker und vielen Höhepunkten wollen wir den Musikverein Graz noch weiter im Zentrum der internationalen Klassikszene verankern und seine hohe Reputation weiter festigen“, kündigt Intendant Michael Nemeth an.

Wiener Klassikfans blicken nach Graz

Angekündigt haben sich unter anderem: Marisa Altmann-Althausen (Onepointfm), Christian Ammer (Wiener Netze), Thomas Angyan (Musikverein Graz), Hans Arsenovic (Wirtschaftskammer Wien), Erich Arthold (Wiener Sängerknaben), Eva Böhnisch (Gesellschaft für Erlebnismarketing), Maddalena Del Gobbo (Künstlerin), Maximilian Eiselsberg (Jurist), Tessa Fanelsa (Wiener Philharmoniker), Wolfgang Fischer (DDSG Blue Danube), Caroline Fischer (Moët Hennessy), Dieter Flury (Flötist), Andrea Götsch (Dirigentin), Irmgard Griss (Musikverein Graz), Rico Gulda (Esterházy), Magdalena Hankus (Hankus 3sixty), Adi Hirschal (Intedant), Jürgen Hofer (Mastein Zeitschriftenverlag), Maria Hutterer (Gesellschaft für Bildung und Kultur), Katharina Kaiser (Influencerin), Andrea Kdolsky (Bundesministerin a.D.), Adam Kürth (Eventim Austria), Zoryana Kushpler (Opernsängerin), Nhut La Hong (Designer), Herbert Lippert (Grammy-Preisträger), Alexander Ludwig (Schlumberger), Jana Oremus (Prestige Immobilien), Milene Platzer (Wiener Privatklinik), Thomas Prantner (C3), Christian Rainer (Medienexperte), Daha Ramesch (Secession), Maria Rauch-Kallat (Bundesministerin a.D.), Loredana Rehekampff (Samsara Films), Gerald Resch (Verband der österreichischen Banken und Bankiers), Anna Richter-Trummer (Wirtschaftskammer), Manuel Rossmann (ORF), Senada Schlinger (ORF-Enterprise), Dolores Schmidinger (Schauspielerin) Dominik Schrott (Abgeordneter zum Nationalrats a.D.), Teresa Vogl (ORF) oder Robert Wagner (Hilton Hotels & Resorts).

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Lustiges „Ortrud-Um-Besetzungsspiel“ in Barcelona: 

Am 24.3.25 singt wieder Miina-Liisa Värelä statt Iréne Theorin die Ortrud in Barcelona.

Sabine Liebelt
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Oper Frankfurt: Elmar Theveßen statt Ulf Röller bei „Friedman in der Oper“

Ulf Röller kann leider nicht an der  Veranstaltung am Dienstag, dem 25. März 2025, um 19 Uhr im Opernhaus teilnehmen. Für ihn springt der Journalist Elmar Theveßen, Leiter des ZDF-Studios in Washington D.C., ein.

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Vielgefragte Operninszenierung von Andreas Homoki feiert Karlsruhe-Premiere: „Der Rosenkavalier“ am 30.3. im Großen Haus, Sonntag um 17 Uhr  

Nach den Tragödien Elektra und Salome sann Richard Strauss auf eine heitere Oper im Geiste von Mozarts Figaro. „Eine Spieloper mit drastischer Komik in den Gestalten und Situationen, bunter und fast pantomimisch durchsichtiger Handlung, Gelegenheit für Lyrik, Scherz, Humor“ schrieb ihm Hugo von Hofmannsthal und ließ sich dabei nicht nur vom Geist Beaumarchais’ nach Frankreich führen: Eine Komödie von Molière sowie ein überaus pikanter Bestsellerroman des späten 18. Jahrhunderts lieferten dem Romanisten die entscheidende Inspiration für sein Libretto.

Die sich rund um das titelgebende Rosenritual entspinnende Geschichte beginnt nach einer Liebesnacht im Schlafgemach der Feldmarschallin, endet mit allerlei Einsicht und wertvoller Erkenntnis im zwielichtigen Vorortmilieu – und philosophiert über Fragen der Vergänglichkeit.

Zu Zeiten eines tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbruchs im Januar 1911 uraufgeführt, betrifft diese in Musik schwelgende und von Melancholie durchwehte Komödie immer auch die Gegenwart: ein zeitloses Werk über die Zeit, die in der mittlerweile legendären Inszenierung von Andreas Homoki zu Raum wird…

Übernahme von der Komischen Oper Berlin

In unserem Format Vor der Premiere lädt das Produktionsteam ein paar Tage vor der Premiere herzlich ein, schon einmal einen Eindruck von dem zu gewinnen, was das Publikum erwartet: Beteiligte der Produktion berichten über das Stück und ihre Arbeit. Anschließend öffnet sich der Zuschauerraum für den etwa einstündigen Besuch einer Bühnenorchesterprobe.

Vor der Premiere – Der Rosenkavalier: Montag, 24.3.2025, 18 Uhr, Neues Entrée

Auch dazu laden wir herzlich ein.

Weitere Termine und Infos unter: https://www.staatstheater.karlsruhe.de/programm/info/3650/
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Wiederauflage der „Drei Tenöre“ Konzerte im Jubiläumsjahr 2025

3 TENÖRE BEI GÖTTERKLANG TRIFFT DONAUGOLDROULETTETICKETS um nur € 45.-.

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Cayenne bringt mit dem Tenor des Jahres 2024 Bogdan Volkov und den Tenören Joseph Calleja und Arturo Chacón-Cruz die Wiederauflage der „Drei Tenöre“-Konzerte im Jubiläumsjahr 2025 zum Klassik Open-Air auf die Donaubühne Tulln

Klassikfans erleben in der untergehenden Sonne einen unvergesslichen Abend unter freiem Himmel direkt am Donauufer

Cayenne bringt mit dem Tenor des Jahres 2024 Bogdan Volkov und den Tenören Joseph Calleja und Arturo Chacón-Cruz die Wiederauflage der „Drei Tenöre“-Konzerte im Jubiläumsjahr 2025 zum Klassik Open-Air auf die Donaubühne Tulln!

Die „Drei Tenöre“ kehren zurück – zu Ehren von 35 Jahren Musikgeschichte und Luciano Pavarottis 90. Geburtstag: Am 27. Juni 2025 wird die Donaubühne in Tulln zum Schauplatz eines außergewöhnlichen Jubiläumskonzerts. Anlass sind zwei bedeutende Meilensteine in der Welt der Oper: Der 35. Jahrestag des ersten Auftritts der legendären „Drei Tenöre“ – Luciano Pavarotti, Plácido Domingo und José Carreras – und der bevorstehende 90. Geburtstag von Pavarotti im Oktober 2025. Die gefeierten Tenöre Bogdan Volkov – der Tenor des Jahres 2024, Joseph Calleja und Arturo Chacón-Cruz lassen die unvergesslichen Höhepunkte der legendären „Drei Tenöre“ neu aufleben. Mit kraftvollen Stimmen und einzigartigen Interpretationen erwecken sie die berühmtesten Arien wie „Nessun dorma“, „’O sole mio“, „Ave Maria“ und „La donna è mobile“ zu neuem Leben. Begleitet von der Nibelungenphilharmonie Österreich unter der Leitung von Michael Güttler entsteht ein Abend voller musikalischer Höhepunkte und Emotionen in der malerischen Kulisse der Donaubühne Tulln.

EVENTINFO: Freitag, 27.6.25, Beginn 19.30 Uhr
Donaubühne Tulln

TICKETINFO:

ROULETTE TICKETS um nur € 45.-

Bestellte Karten sind von Umbuchung und Stornierung ausgeschlossen.

Tickets werden am Tag der Veranstaltung ab 18 Uhr an der ROULETTEKASSA unter ihren Namen hinterlegt sein.
!! BEACHTEN SIE, DASS VOR ORT NUR BARZAHLUNG MÖGLICH IST!!
BITTE BETRAG GENAU MITBRINGEN!

ÄNDERUNGEN UND FEHLER VORBEHALTEN!!

Keine Barablöse möglich, Tickets nach Verfügbarkeit, nicht mit anderen Aktionen kombinierbar, bestehende Buchungen ausgenommen!

Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr –  ) unter möglich !

Für alle anderen Termine, die ich nicht anbiete, können Sie Ihre Karten auch direkt im jeweiligen Theater kaufen, allerdings werden diese nicht vergünstigt abgegeben!

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‚Johann Strauss 2025 Wien‘: Ernst Molden und sein Leben in Liedern

AVISO Johann Strauss 2025 Wien: Schdrom - Auf Donaufahrt mit Ernst Molden - Presse-Service
© Daniela Matejschek

Schmutziggrün ist die schöne blaue Donau an diesem späten Nachmittag gewesen. Doch das leuchtende goldene Rot der untergehenden Sonne in der Abendstunde hat dem Wasser einen gewissen Glanz verliehen. ‚Johann Strauss 2025 Wien‘ hat zum DDSG-Gelände bei der Reichsbrücke gebeten: Einsteigen in das komfortable Donauschiff MS Kaiserin Elisabeth! Gekommen sind, voll ausgebucht, die Fans der wienerischen Gesänge des Ernst Molden.

Molden und der Strauss Schani? Nun ja, der Walzerkönig ist auch hier nicht aufgetaucht. Doch Moldens zur Gitarre gesungene Weana Blues, von Maria Petrova am Schlagzeug zum Gefallen assistiert, hatten alle einen Bezug zum Donaustrom. Dieser sei sein Lebensplatz, verkündete Molden mit gewinnendem Lächeln. Und Songs aus seinem Liederzyklus „schdrom“ ( = Strom), vor knapp einem Jahrzehnt niedergeschrieben, sind Beiträge zu seinem Abend gewesen. „grizznduaf zwadosndzwa“ ( = Kritzendorf zweitausendzwei) oder als neuer Song „wöös“ ( = Wels, der Fisch) oder locker „aum blaun wossa“ ( =  ja, doch blaues Wasser) haben von kleinen Geschichten und den jeweiligen Befindlichkeiten des Autors berichtet. In getragenen Tempi gut erzählte Reflexionen auf sensible Begegnungen, melodisch wie rhythmisch fein akzentuiert. Die dem Wienerischen entsprechende elegische Mentalität mit kleinwenig Selbstkritik hat dabei nicht gefehlt. Und als Draufgabe dazu auch noch für Moldens am Wasser mitgleitendem Gefolge ein geschmackiges Schiffsbüffet… sein Leben in Liedern hat sich so gewiss gut angehört.

Meinhard Rüdenauer
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Vzácná výprava pod Kosířem otevřela jaro na Hané. Kočár vítaly davy lidí

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Historický cestovní kočár s panstvem doprovázený Hulánskou ozbrojenou stráží v sobotu zavítal do rekordních 16 obcí pod Velkým Kosířem, kde unikátní program Akce jara obdivovaly davy lidí, 22. března 2025 | Video: Tauberová Daniela

Vzácná výprava pod Kosířem otevřela jaro na Hané. Kočár vítaly davy lidí – Olomoucký deník

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