Grigory Sokolov © Oscar Tursunov
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 10. MAI 2025
Grigory Sokolov als wohltemperierter Klavierspieler
Von Byrd über Brahms zu bravourösen Zugaben: Starpianist Grigory Sokolov begeisterte im Wiener Konzerthaus
DerStandard.at
Sokolov im Konzerthaus: Musik, auf den Punkt gebracht (Bezahlartikel)
Grigori Sokolov begeistert im Konzerthaus. Man lauscht ihm mit Dankbarkeit
DiePresse.com
Köln/Philharmonie
Es tönt wie innigstes Liebesspiel
Gerade einmal zehn Tage ist es her, da die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen unter dem sehr eleganten Dirigat von Duncan Ward ein famoses Konzert in Köln gab, mit einer 2. Sinfonie von Beethoven, die lange im Gedächtnis bleiben wird. Am 7. Mai 2025, dem Vorabend zu einem besonderen Tag der Befreiung, an dem obendrein noch ein „Habemus papam“ ausgerufen wurde, waren sie wieder in Köln. Wieder mit Beethoven, diesmal dessen Violinkonzert, mit der Solistin Janine Jansen, die erst vor gut einem Monat in einer kammermusikalischen Sternstunde zu erleben war, und unter Leitung von Paavo Järvi.
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de
Wien
Andris Nelsons Mahnmal aus Tönen
Pultstar Andris Nelsons zollte im Wiener Musikverein dem Jahresjubilar Dmitri Schostakowitsch Tribut: trotz kleiner Abstriche ein bewegender Abend.
DerStandard.at
Wien/Staatsoper
Fr., 9. Mai 2025: WIEN (Staatsoper): Giacomo Puccini, Tosca
Die heutige „Tosca“-Aufführung, in welcher die unverwüstliche Inszenierung von Margarete Wallmann in der Ausstattung von Nicola Benois zur 659. Aufführung gelangte, brachte ein Wiederhören mit Roberto Alagna als Cavaradossi, welchen er schon 2013 und 2015 in Wien gesungen hatte. Weil ich Alagna, den ich für einen grundsätzlich guten Sänger halte und damals verpasst hatte, auch in dieser Rolle hören wollte und neugierig war, wie er aktuell tönt (denn seit 2018 hatte ich ihn nicht mehr live), war ich dort – und es war eine kalte Dusche, jedenfalls im ersten Akt
forumconbrio.com
Wien
Plakat der Wiener Festwochen vor sowjetischem Kriegerdenkmal verbrannt
Ein russischer Staatsbürger soll angezeigt worden sein. Das Plakat zeigt zwei nackte Männer. Die Festwochen laden zur Mahnwache samt Übernachtung ein.
DiePresse.at
Wiener Festwochen: Plakat vor sowjetischem Kriegerdenkmal verbrannt
Russischer Staatsbürger angezeigt. Aktivisten hatten Sujet mit nackten Männern an diesem Ort als „Akt grenzenloser Respektlosigkeit“ kritisiert.
Kurier.at
Wien
Provozieren, wo geht: Die Festwochen machen, mal wieder, das Geschäft der FPÖ (Bezahlartikel)
Milo Rau hat es schon vor den Festwochen geschafft: Er hat erfolgreich provoziert. Diese Vorgehensweise kennt man aus der Politik: Auch dort wird die Kultur den Provokateuren überlassen. Die Populisten haben im Internet ihr Erfolgsrezept gefunden: Sie bewirtschaften die Empörung, wo sie sie nur finden können. Posting um Posting, Aussendung um Aussendung haut auf Triggerpunkte hin – ORF! Linke! Rechte! Ausländer! Reiche! Arme! -, und man schaut einfach, was dieses so plumpe wie ermüdende Stakkato für Zornstaub aufwirbelt. Irgendwas funktioniert immer, und nach und nach wird die Gesellschaft in eine Konflikterzählung hineingetrieben, aus der sie nicht mehr herausfindet. Die Belohnung für dieses destruktive Spiel gibt es an der Wahlurne.
Kurier.at
Berlin
Lieber Freiheit als Werktreue
Feministische Überschreibungen sind präsent wie nie zuvor. Unser Schwerpunkt „Feminismus auf der Bühne” rückt Künstlerinnenschaft in den Fokus – auch die Berliner Musiktheater-Regisseurin Anna Weber.
DieDeutscheBuehne.de
München
Patrick Hahn dirigiert Hommage an Schostakowitsch
Das Münchner Rundfunkorchester widmet sein Konzert am 11. Mai dem Komponisten Dmitri Schostakowitsch. Im Interview erzählt Dirigent Patrick Hahn, warum ihn Schostakowitschs Zyklus „Aus jiddischer Volkspoesie“ besonders bewegt.
BR-Klassik.de
Bremerhaven
„Peer Gynt“ als Oper: Bußmusik einer mörderischen Moderne
Jüri Reinvere hat aus Henrik Ibsens „Peer Gynt“ die Oper einer verlorenen Seele gemacht und scheut dabei keine Härten. Die deutsche Erstaufführung in Bremerhaven findet in Johannes Pölzgutter einen ebenso empathischen wie geistreichen Regisseur.
FrankfurterAllgemeine.net
Bonn
60 Jahre Bonner Opernhaus gefeiert
Der 60. Jahrestag der Eröffnungspremiere des damals als Drei-Sparten-Haus ausgewiesenen Theaters der Stadt Bonn am Rhein direkt neben der Kennedy-Brücke, heute hauptsächlich Opernhaus, wurde mit einem rauschenden Fest gefeiert. Neben zahlreichen Ehrengästen aus Politik und Stadtgesellschaft hatte man auch die Abonnenten eingeladen, bei einem Empfang im Foyer und später einem bunten Programm auf der Bühne mit den Mitarbeitenden und den Künstlerinnen und Künstlern den Ehrentag des Gebäudes zu begehen. (Bericht der 60-Jahr-Feier vom 5. Mai 2025)
opernmagazin.de
Ulm
Theater Ulm: Franziskus-Oper mit päpstlichem Segen
Das Theater Ulm schreibt Operngeschichte – mit einer Uraufführung über den Heiligen Franziskus von Assisi. Vor der ersten Aufführung von „Le petit Pauvre d’Assise“ hat sich das Haus sogar den päpstlichen Segen eingeholt. Die Idee, für diese Uraufführung den Vatikan anzuschreiben sei irgendwann im Team einfach aufgekommen, erzählt Intendant Kay Metzger dem SWR. „Könne man doch mal machen, war der Gedanke, wenn wir schon eine Oper über den Heiligen Franziskus haben“.
swr.de
Tournemire-Sensation in Ulm
Am Theater Ulm inszeniert Kay Metzger eine weitere Uraufführung von Charles Tournemire, die stilistisch einizigartige Musik mit sich bringt.
DieDeutscheBuehne.de
Gelsenkirchen
Die Spielzeit 2025.26 am Musiktheater im Revier
Im Vorwort des Spielzeitheftes fasst MiR-Geschäftsführer Tobias Werner das Programm 25.26 unter der Überschrift Erleben, was uns verbindet. zusammen und greift damit eine Überzeugung auf, die schon in den vergangenen Jahren das Musiktheater im Revier antrieb:
Dass das gemeinsame Live-Kulturerlebnis eine lebendige Erfahrung von Gesellschaft und
demokratischem Diskurs ist.
kulturfreak.de
Halle
Programm 2025/26: Nach Wasserschaden: Oper und Theater Halle stellen neue Spielzeit vor
mdr.de
Leipzig
Hängepartie für die Oper Leipzig: Das Auswahlverfahren für die Intendanz muss neu gestartet werden
Die Suche für den Nachfolger oder die Nachfolgerin für Leipzigs scheidenden Opernintendanten Tobias Wolff wird schwieriger als gedacht. Am Freitag, dem 9. Mai, meldete das Kulturamt der Stadt, dass die Neubesetzung der Intendanz der Oper Leipzig noch einmal neu gestartet werden muss. Das sei das Ergebnis der jüngsten Sitzung der zuständigen Auswahlkommission. Die Intendanz von Tobias Wolff endet 2026. Seit 2022 leitet er die Oper Leipzig. Eine Verlängerung der Intendanz scheiterte an unterschiedlichen Vorstellungen „über die zukünftige Ausrichtung und Entwicklung der Oper Leipzig“. Erwartet Leipzig zu viel von seinen Intendanten?
l-iz.de
Jubiläum
Anne Sofie von Otter Schwedische Sängerin wird 70
Ob sie eigentlich ein „fauler Sopran“ sei, wurde sie mal gefragt: Denn ihre Stimme liegt für einen Mezzosopran ziemlich hoch. Aber Anne Sofie von Otter arbeitete lieber an der Breite ihres Repertoires als an der Höhe ihrer Stimme. Von „Faulheit“ kann bei über 60 Alben jedenfalls nicht die Rede sein. Von Ermüdung auch nicht: Die schwedische Sängerin feiert am 9. Mai ihren 70. Geburtstag in ihrer Heimat, bevor sie im Juni bei einer Welturaufführung von Philippe Manoury an der Oper Köln auf der Bühne stehen wird.
BR-Klassik.de
Tonträger
François-André Danican Philidor: „Ernelinde, Königin von Norwegen“ (Podcast)
radiodrei.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Wien
A Vienna Lohengrin that demanded to be heard and was also worth seeing
seenandheard-international.com
Cottbus
Eye-catching Tristan und Isolde heads for space at the Staatstheater Cottbus
seenandheard-international.com
Budapest
Hungarian State Opera Unveils 142nd Season Featuring World Premieres and Classical Masterpieces
The 2025/26 season includes 385 performances, seven premieres, and appearances by Anna Netrebko, Joseph Calleja, and other international stars.
broadwayworld.com
Antwerpen
Benjamin Bruns, Véronique Gens, Raehann Bryce-Davis, Daniel Luis de Vicente & Marie Lys Lead Opera Vlaanderen 2025-26 Season
operawire.com
Valencia
An enjoyable evening of Ravel and Puccini in Valencia
seenandheard-international.com
London
Die Walküre at the Royal Opera House: ‘Wagner played to perfection’
thejc.com
New York
Nicholas Brownlee Wins Richard Tucker Award
operawire.com
Boston
Christine Goerke, Norman Garrett, Raehann Bryce-Davis & Brandon Jovanovich Lead Boston Lyric Opera’s 2025-26 Season
operawire.com
Fort Worth
Fort Worth Opera Marks 80 Years with a Legacy-Focused Season
fwtx.com/
Adelaide
Jonathan Dove’s excellent opera Flight touches down in Australia
bachtrack.com.de
Flight (State Opera South Australia)
A fine operatic metaphor for the transience and troubles of modern life, but Flight’s rhyming libretto reduces uplift.
limelight-arts.com.au
Recordings
Brahms: Complete Symphonies album review –
period-instrument plushness with modern-instrument refinement
TheGuardian.com
Ballett / Tanz
Wien
Volkstheater: Choreografin Mathilde Monnier beschwört Johann Strauss
DiePresse.com
Sprechtheater
Wien/Schauspielhaus
Weltuntergang in den Fluten des Blödsinns
Dem Wiener Schauspielhaus gelingt die Dramatisierung von Elias Hirschls fulminanter KI-Groteske „Content“.
krone.at
Medien
Christian Kolonovits als ORF-Stiftungsrat für das Burgenland wiederbestellt
LH Doskozil: Starkes Zeichen für kulturelle Vielfalt und unabhängigen ORF. Der burgenländische Musiker und Komponist Christian Kolonovits bleibt auch in der kommenden Funktionsperiode Stiftungsrat des ORF für das Burgenland. Die Bestätigung erfolgte am Dienstag einstimmig in der Regierungssitzung auf Vorschlag von Landeshauptmann Hans Peter Doskozil. Schon 2022 habe sich die Nominierung von Christian Kolonovits als richtig erwiesen, so Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, der sich überzeugt zeigt, dass dieser den ORF auch in der nächsten Funktionsperiode mit Verantwortung und Weitsicht begleiten wird.
burgenland.at
Politik
Österreich
„Wie vor 85 Jahren“. Auto-Affäre bei Schellhorn – er schockiert im TV
Mit einem historisch sehr unpassenden Vergleich schockierte Neos-Staatssekretär Sepp Schellhorn am Mittwochabend die TV-Zuseher. Der 8. Mai gilt in ganz Europa und weiteren Ländern als „Tag der Befreiung“, der mit Gedenkveranstaltungen oder Paraden begangen wird. Heuer jährt sich das Ende des NS-Regimes zum 80. Mal. Ausgerechnet am Vortag sagt Josef „Sepp“ Schellhorn in einer TV-Sendung, dass er sich, als er von Betrunkenen angepöbelt wurde, „wie vor 85 Jahren“ gefühlt habe. Nur wenige Stunden zuvor hatte die Bundesregierung die Errichtung eines Holocaust Museums bekanntgegeben.
Heute.at
Sepp Schellhorn in der Sackgasse
In den Interviews, die ich mit Sepp Schellhorn im Lauf der Zeit führen konnte, erwies er sich als eloquenter Unternehmer, der viel Kritik an den Zuständen für Unternehmer äußerte. Jetzt ist er als Staatssekretär endlich in der Machtpyramide weit oben gelandet. Und was macht er? Er, der als Kämpfer für die Kleinbetriebe die Bürokratie besiegen wollte? Es ist nicht zu fassen: Kaum im Amt, schon wird das bisherige Dienstfahrzeug in ein noch größeres und luxuriöseres Modell getauscht. Ein Audi A 8 sollte es sein, auf Steuerzahlerkosten, versteht sich. Was ist in diesen Sepp Schellhorn gefahren? Welcher Teufel hat ihn geritten als er diese Entscheidung traf? Seine Glaubwürdigkeit bestand in seinem gelebten Unternehmertum. Ein Restaurantbetreiber, Hotelier und Koch, ein „Anpacker“, der viel weiterbringt. Er wollte auch anderen Klein- und Mittelbetrieben helfen, die oft der Willkür und den Schikanen der Behörden ausgesetzt sind.
krone.at
Deutschland
613 statt 630 Stimmen: Versprecher bei Merz-Wahl sorgt für Betrugsvorwurf
Nach der deutschen Kanzlerwahl am vergangenen Mittwoch kursieren Betrugsvorwürfe im Netz. Der Grund: Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hat in einem Video von 618 gültigen Stimmen bei insgesamt 613 Mitgliedern des Bundestags gesprochen.
krone.at
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Unter’m Strich
Papst-Wahl
Und wieder ein Ordensmann
Der letzte Ordensmann auf dem Stuhl Petri vor Papst Franziskus war Gregor XVI. (1831–1846; dieser war übrigens auch der bisher letzte Papst, der vor seiner Wahl Kardinal, aber nicht Bischof war): Bartolomeo Alberto Cappellari war Mitglied des benediktinisch geprägten, kaum bekannten Kamaldulenser-Ordens. Franziskus alias Jorge Mario Bergoglio gehörte bekanntermaßen dem Jesuitenorden an, der bis dahin noch nie einen Papst gestellt hatte. Und nun also Leo XIV. (geb. 1955), der als Robert Prevost 1977 in den Augustinerorden (vormals Augustiner Eremiten) eintrat.
Kurier.at
Vertuschungsvorwürfe gegen den neuen Papst
Experten orten Racheakt gegen Papst Leo XIV. In die allgemeine Feierstimmung nach der Wahl des US-Kardinals Robert Prevost zum neuen Papst mischten sich auch Misstöne. Ein Netzwerk von Missbrauchsopfern übte Kritik an der Wahl von Leo XIV., wie sich der 69-Jährige ab sofort nennt. Ihm wird vorgeworfen, bei der Vertuschung von Missbrauchsfällen indirekt mitgeholfen zu haben. Doch laut Experten sind die Anschuldigungen unhaltbar. Ein Racheakt einer aufgelösten Gemeinschaft in Peru wird vermutet.
krone.at
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 10. MAI 2025)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 10. MAI 2025)
Quelle: onlinemerker.com
Geige & Honig Interview | 06.05.2025
Sie sind wieder da: KS Roberto Alagna und Aleksandra Kurzak singen im Mai gemeinsam auf der Staatsopernbühne.
© Lukasz Rajchert
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Diplomatie im Walzertakt stimmt auf den Viennese Opera Ball New York ein
Daniel Serafin, Silvia Frieser, Petra Schneebauer, Peter Hanke, Thomas Schlesinger © Charles Wills
Donnerstagabend bat Generalkonsul Thomas Schlesinger an der vornehmen Upper East in Manhattan zum Empfang anlässlich des 69. Viennese Opera Ball New York. Zwölf Debütantenpaare hatten ihren ersten Auftritt.
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New York City (LCG) – Für zwei Tage regiert im Big Apple wieder der Walzertakt, der anlässlich des Johann-Strauss-Jubiläums heuer besonders schwungvoll erklingt. Dafür sorgt das eigens formierte Viennese Opera Ball Orchestra unter dem Dirigat von Maestro Rainer Sulzgruber, zu dessen Klängen auch zwölf internationale Debütantenpaare unter der Leitung von Sandra Stockmayer (Tanzschule Svabek) am Freitagabend im prunkvoll dekorierten „Cipriani 42nd Street“ im Herzen Manhattans einziehen werden, um den 69. Viennese Opera Ball New York zu eröffnen. Sie hatten am Donnerstagabend ihren ersten Auftritt und wurden beim Empfang im österreichischen Generalkonsulat offiziell vorgestellt.
Für hochkarätigen Musikgenuss sorgt Daniel Serafin als Künstlerischer Direktor. Für die Interpretation weltberühmter Strauss-Melodien konnte er ein internationales Line-up von Stars der renommierten Metropolitan Opera gewinnen. Die glanzvolle Ballnacht werden mit ihren Auftritten unter anderem Aigul Akhmetshina (Mezzosopranistin), Maria Barakova (Mezzosopranistin), Broadway-Star Daniel Berryman, die zweifache Grammy-Preisträgerin J’Nai Bridges (Mezzosopranistin), Mikayla Sager (Sopran), Maritina Tampakopoulos (Sopranistin), Adam Smith (Tenor), Johana Will (Sopranistin) veredeln. Am Programm stehen selbstverständlich Strauss-Klassiker wie „Märchen aus dem Wienerwald“, „Die Fledermaus“ und „An der schönen blauen Donau“. Ein weiteres Highlight ist die Darbietung von Christine Shevchenko, Principal Dancer des American Ballet Theatre, zusammen mit ausgewählten Tänzern des Youth America Grand Prix (YAGP).
„Kultur ist ein Innovationstreiber, der Österreich mit der Welt verbindet. Mit dem Viennese Opera Ball New York feiern wir stabile transatlantische Partnerschaften mit dem zweitgrößten Handelspartner der Republik. Die kulturelle Visitenkarte Österreichs stärkt unsere Wahrnehmung als Nation, die eine Brücke zwischen Tradition und Innovation schlägt“, so Bundesminister Peter Hanke.
„Strauss und seine Familie hatten eine einzigartige Beziehung zu den Vereinigten Staaten. 1872 war er mit einer Konzertserie in New York City und Boston zu Gast – nach heutigen Verhältnissen ein Popstar und Influencer. Für die Premiere in Boston wurde ihm sogar eine Arena aus Holz für 100.000 Fans und 20.000 Musikerinnen und Musiker errichtet. Wie groß die Begeisterung für österreichische Kultur schon damals war und noch heute ist: Die Premiere war ausverkauft“, begrüßt Generalkonsul Thomas Schlesinger am vierten Tag seiner Amtszeit in der US-Metropole.
„Johann Strauss ist Teil der österreichischen Identität. Der Viennese Opera Ball New York wird heuer besonders österreichisch und feiert die enge rot-weiß-rote Beziehung mit den Vereinigten Staaten von Amerika. Bälle sind Ort des Austauschs und der Kommunikation und Musik überwindet alle Grenzen. Der Viennese Opera Ball zelebriert die engen Bande zwischen Österreich und den USA und den engen kulturellen Austausch“, so Daniel Serafin.
„Kultur ist für viele Amerikanerinnen und Amerikaner die erste Assoziation mit Österreich. Kulinarik und Wein folgen auf den weiteren Plätzen. Der Viennese Opera Ball New York bringt die schönsten Facetten Österreichs nach Manhattan. Er formt nicht nur das Bild, wie Österreich in den USA wahrgenommen wird, sondern ist das Parkett, auf dem Kultur gegenseitiges Verständnis fördert“, sagt Ball-Organisatorin Silvia Frieser (The Event Atelier).
Österreichische Lebenskultur und Kunst im Big Apple
Einen Vorgeschmack auf österreichische Lebenskultur konnte sich die Gäste bereits am Donnerstag bei Weinen von Esterházy, Schloss Gobelsburg sowie Weingut Christ holen und auf eine gelungene Ballnacht anstoßen. Sie werden im „Cipriani 42nd Street“ am Freitagabend zum mehrgängigen Galamenü serviert und verbinden US-Kulinarik mit rot-weiß-roter Winzerkunst. Einen künstlerischen Beitrag in Form von Spenden für die Auktion zugunsten der Musiktherapie am Memorial Sloan Kettering Cancer Center in Zusammenarbeit mit der Gabrielle’s Angel Foundation for Cancer Research, die alljährlich vom Viennese Opera Ball New York großzügig unterstützt wird, leisten in Form von Bildspenden die heimischen Künstler Franz-Josef Baur, Eva Petric und Grammy-Preisträger Herbert Lippert mit einer handbemalten Vase von der limitierten Johann-Strauss-Edition von Gmundner Kreamik.
Prominenter Beifall für den ersten Einzu der Debütantinnen
Am diplomatischen Parkett im österreichischen Generalkonsulat stimmten sich auf die glanzvolle Ballnacht beim Einzug der Debütanten unter anderem ein: Ingrid Flick (Unternehmerin), Peter Hanke (Bundesminister für Innovation, Mobilität und Infrastruktur), Agnes Husslein-Arco (Heidi Horten Collection), Albert Maurer (M. Maurer), Pablo Meier-Schomburg (Künstler und Gastronomie-Ikone), Vizebürgermeister Dominik Nepp (Stadt Wien), Stefan Ottrubay (Esterházy), Klaus Panholzer (Schönbrunn Group), Botschafterin Petra Schneebauer (Botschaft der Bundesrepublik Österreich in den Vereinigten Staaten von Amerika), Designerin Carolin Sinemus (Madl Salzburg), Camillo Stepanek (Künstler) oder Ex-US-Botschafterin Helena von Damm sowie Landtagspräsident Ernst Woller (Stadt Wien).
Weitere Informationen auf vienneseoperaball.com und Instagram instagram.com/vienneseoperaball sowie Facebook facebook.com/vobny
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OPER FRANKFURT – SAISON 2025/2026 – Premieren
Bernd Loebe/Thomas Guggeis © Felix Grünschloss
Spielzeit 2025/26
Premieren
Wolfgang Amadeus Mozart
Così fan tutte
Sonntag, 21. September 2025
Musikalische Leitung: Thomas Guggeis
Inszenierung: Mariame Clément
Bühnenbild: Etienne Pluss
Kostüme: Bianca Deigner
Licht: Joachim Klein
Chor: Álvaro Corral Matute
Dramaturgie: Zsolt Horpácsy
Mit freundlicher Unterstützung der DZ BANK AG
Modest P. Mussorgski
Boris Godunow
Sonntag, 2. November 2025
Musikalische Leitung: Thomas Guggeis
Inszenierung: Keith Warner
Regiemitarbeit: Katharina Kastening
Bühnenbild, Kostüme: Kaspar Glarner
Video: Jorge Cousineau
Licht: John Bishop
Chor, Kinderchor: Álvaro Corral Matute
Dramaturgie: Mareike Wink
Wolfgang Amadeus Mozart
Mitridate, re di Ponto (Frankfurter Erstaufführung)
Sonntag, 7. Dezember 2025
Musikalische Leitung: Leo Hussain
Inszenierung: Claus Guth
Bühnenbild: Christian Schmidt
Kostüme: Ursula Kudrna
Choreografie: Sommer Ulrickson
Licht: Olaf Winter
Dramaturgie: Konrad Kuhn
In Koproduktion mit dem Teatro Real, Madrid, dem Teatro di San Carlo, Neapel, und dem Gran Teatre del Liceu, Barcelona
Harrison Birtwistle
Punch and Judy (Frankfurter Erstaufführung)
Donnerstag, 11. Dezember 2025 (Bockenheimer Depot)
Musikalische Leitung: Alden Gatt
Inszenierung: Wolfgang Nägele
Bühnenbild: Thilo Ullrich
Kostüme: Marlen Duken
Licht: Joachim Klein
Dramaturgie: Deborah Einspieler
Agostino Steffani
Amor vien dal destino (Frankfurter Erstaufführung)
Sonntag, 25. Januar 2026
Musikalische Leitung: Václav Luks
Inszenierung: R.B. Schlather
Bühnenbild: Anna-Sofia Kirsch
Kostüme: Katrin Lea Tag
Licht: Jan Hartmann
Dramaturgie: Mareike Wink
George Benjamin
Written on Skin (Frankfurter Erstaufführung)
Sonntag, 1. März 2026
Musikalische Leitung: Erik Nielsen
Inszenierung: Tatjana Gürbaca
Bühnenbild, Licht: Klaus Grünberg
Kostüme: Silke Willrett
Dramaturgie: Maximilian Enderle
Giacomo Puccini
Turandot
Samstag, 12. April 2026
Musikalische Leitung: Thomas Guggeis
Inszenierung: Andrea Breth
Bühnenbild: Johannes Leiacker
Kostüme: Ursula Renzenbrink
Licht: Alexander Koppelmann
Chor: Álvaro Corral Matute
Dramaturgie: Maximilian Enderle
Wolfgang Fortner
Bluthochzeit (Frankfurter Erstaufführung)
Sonntag, 10. Mai 2026
Musikalische Leitung: Duncan Ward
Inszenierung: Àlex Ollé
Bühnenbild: Alfons Flores
Kostüme: Lluc Castells
Chor: Álvaro Corral Matute
Dramaturgie: Zsolt Horpácsy
Gioachino Rossini
Tancredi
Sonntag,7. Juni 2026
Musikalische Leitung: Giuliano Carella
Inszenierung: Manuel Schmitt
Bühnenbild: Bernhard Siegl
Kostüme: Raphaela Rose
Licht: Joachim Klein
Chor: Álvaro Corral Matute
Dramaturgie: Konrad Kuhn
Georg Friedrich Händel
Der Triumph von Zeit und Erkenntnis (Frankfurter Erstaufführung)
Samstag, 13. Juni 2026 (Bockenheimer Depot)
Musikalische Leitung: Simone Di Felice
Inszenierung: Katharina Kastening
Bühnenbild, Kostüme: Ashley Martin-Davis
Licht: Jan Hartmann
Dramaturgie: Mareike Win
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WIEN/ Konzerthaus: KARTEN FÜR KONZERT THOMAS HAMPSON/ MARTIN HASELBÖCK/ORCHESTER WIENER AKADEMIE am 18. Mai über „Verbund“/ preisermäßigt
Zum Selbstbestellen
Alle Interessenten erhalten bei der Bekanntgabe des Ermäßigungscodes „Verbund“ bei der Buchung €19 Karten in allen Kategorien
Die Kartenbestellung erfolgt ausschließlich telefonisch beim Kartenbüro des Wiener Konzerthauses unter 01 242002, persönlich vor Ort im Ticket-Center in der Lothringerstraße 20, 1030 Wien oder online unter dem folgenden Link: https://konzerthaus.at/konzert/eventid/62288
Sonntag 18. Mai.2025, 19.30 Uhr, Großer Saal
Wiener Konzerthaus
Thomas Hampson, Bariton
Martin Haselböck, Dirigent
Orchester Wiener Akademie
PROGRAMM
Werke von Mozart, Schubert und Beethoven
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DIE NACHT DER TENÖRE IN DER SPORTHALLE BAD LEONFELDEN /OÖ
Über Initiative vom „Singenden Doktor“ Alexander GALLEE aus Vorderweißenbach im Mühlviertel ( er hat dort in der „Vor-Corona-Zeit“ auch schon Operettenfestspiele organisiert) ein spezielles Konzert von vier ganz unterschiedlichen Tenören: Milos BULAJIC – deutsch serbischer Höhenjäger ist im Belcanto-Fach zu Hause – er wird u.a. auch die Tonio Arie mit den 9 „Hohen C“ aus „La fille du régiment” singen. Mickael SPADACCINI – Italo-Belgier debütierte unlängst als Manrico und hat ein breites Repertoire im lirico und lirico-spinto Fach ( Don José, Turiddu, Canio bis zu Otello). Herbert LIPPERT – aus Oberösterreich stammend – ist von Mozart bis Wagner, auch in raren Opern zu Hause und ebenso weltweit erfolgreich – zuletzt auch als Maler! Alexander GALLEE wird sich speziell Canzone und Operetten annehmen, der Arzt studierte u.a. bei Hugh Beresford und Sona Ghazarian. Gernot Marzy begleitet am Klavier.
Tel: Tourismusverband Bad Leonfelden 050 – 7263 Ordination Dr. Gallee: 07219 – 70097
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Beim œnm geht es Schlag auf Schlag – im wahrsten Sinn des Wortes. „Oestereichisches Ensemble für neue Musik“
Nach dem musikalischen Marathon am 9. und 10. Mai mit Solist Rupert Struber und zehn Uraufführungen mit einem noch nie dagewesenen Schlagwerkinstrumentarium im œnm Atelier im Salzburger Künstlerhaus, präsentiert das œnm einen Tag vor dem Salzburg Marathon, am 17. Mai ein Klangbad zur (geistigen) Stärkung.
Im Wonnemonat Mai heißt es also in die Fülle des KLANGS eintauchen.
Nicht nur die Natur zeigt all ihre Pracht, sondern auch die Musik malt in satten Farben. Im letzten großen Ensemblekonzert des œnm der Saison am Samstag, den 17. Mai 2025, sprießt pures Leben durch alle vier Kompositionen, die sich an den Spektralfarben des puren Klangs ergötzen: Scelsi – Glojnarić – Wanke – Haas
Herz, was willst Du mehr?
Von der Botanik über Whitney Houston bis zur Venus und sogar ein selbsterfundenes Kofferwort ist alles dabei.
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