Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 13. AUGUST 2022
Salzburg
„Aida“ – Die Inszenierung bleibt die Schwäche der Produktion
2017 hat Anna Netrebko alles überstrahlt, selbst die Schwächen der Inszenierung. Wie sehr sie heuer feht, merkte man bei der gestrigen Premiere
Kleine Zeitung.at
Festspielprominenz lieferte farbenfrohes Schaulaufen vor „Aida
Klicken Sie sich durch das bunte Treiben vor der Premiere
Salzburger Nachrichten
Salzburger Festspiele öffnen sich für die Jugend
Es gibt im Kulturbetrieb an der Salzach beides: Die treuen Besucher und Neulinge. Präsidentin Kristina Hammer spannt sie zusammen.
Kurier.at
Salzburg
Was ist Sünde? Puccinis „Il Trittico“ bei den Salzburger Festspielen ein Publikumserfolg
Wenn es mal nicht die Uraufführungsreihenfolge der drei Puccini-Einakter im Trittico von 1918 gibt, wie jetzt in Salzburg, dann ist man überrascht, dass es auch anders geht. Eingestellt ist man auf die Abfolge „Il tabarro“ (Der Mantel), „Suor Angelica“ (Schwester Angelica) und dann, nach so viel Tragischem als komödiantisches Schmankerl, „Gianni Schicchi“. Schon, weil man lieber beschwingt und lächelnd in die sommerliche Dunkelheit der Hofstallgasse und in seine Salzburger Festspielherberge zurückkehren würde
NeueMusikzeitung/nmz.de
Salzburger Festspiele: Vom Menschheitsdrama bis zum Horror-Haus
Puccinis „Il Trittico“ als überwältigendes Menschheitsdrama, Janaceks „Kata Kabanova“ als geschlossene Gesellschaft und Mozarts „Zauberflöte“ im Horror-Haus auf ORF 2, ServusTV, 3Sat und Arte.
https://www.news.at/a/salzburger-festspiele-puccini-kabanova-mozart
Als die Pariser ganz spanisch wurden. Zweiter Abend des West-Eastern Divan Orchestra in Salzburg.
Paris erfasst von einer musikalischen Spanien-Mode? Die Stadt wurde „zu einem der größten Umschlagplätze für einen musikalischen Tausch- und Verarbeitungshandel, der in beide Richtungen verlief“, hieß es im Programmheft zum zweiten Salzburger Konzert des West-Eastern Divan Orchestra unter Daniel Barenboim am Donnerstag.
WienerZeitung.at
Salzburger Festspiele: Barenboim und Orchestra „besingen“ das Vaterland
DerStandard.de
Salzburg/ Katja Kabanova
Káťas innere Zerissenheit raubt mir die Sinne
Verdienter aufbrandender Schlussapplaus für Sopran Corinne Winters in der titelgebenden Hauptrolle. Sie singt wahrhaftig und inbrünstig die innere Zerrissenheit, die Religiosität, die treue zugeneigte Ehefrau Tichons, aber auch die Boris liebende seitenspringende Frau.
Von Frank Heublein
https://klassik-begeistert.de/leos-janacek-kata-kabanova-felsenreitschule-salzburg-11-august-2022/
Bayreuth/ „Die Walküre“ im zweiten Durchlauf
Diesmal hält auch Wotans Sessel bis zum Ende durch: Die Walküre in Bayreuth
Diesmal brach der Sessel nicht zusammen, Tomasz Konieczny konnte die ganze Walküre zu Ende singen. Die Inszenierung ist auch beim zweiten Mal nicht weniger sehenswert als beim ersten. Und Lise Davidsen und Klaus Florian Vogt als Wälsung-Zwillings-Paar sind einfach nicht zu toppen.
Von Peter Walter
https://klassik-begeistert.de/richard-wagner-die-walkuere-bayreuther-festspiele-11-august-2022/
Hamburg/ Sommerfestival Kampnagel
Choreografin Oona Doherty:Raus aus der Depression
SueddeutscheZeitung.de
Dirigentin Simone Young: Nennt mich nicht Maestra
Immer und überall die Erste: Eine Biografie zeichnet den steinigen Karriereweg der australischen Dirigentin Simone Young bis an die Spitze der Klassikwelt nach.
Tagesspiegel.de
Salzburg
Saraste springt für Blomstedt ein
Bei den Salzburger Festspielen wird Dirigent Jukka-Pekka Saraste beim Konzert mit dem Gustav Mahler Jugendorchester am 25. August für seinen Kollegen Herbert Blomstedt einspringen. Blomstedt war im Juni 2022 gestürzt – auf ärztlichen Rat pausiert der 95-Jährige bis Mitte September.
http://salzburg.orf.at/stories/3168883/
St. Florian
Die Himmelsleiter zur Ewigkeit. „Nearer to Bruckner“
– Start der Florianer Brucknertage am Samstag
https://volksblatt.at/die-himmelsleiter-zur-ewigkeit/
London
RSO Wien erstmals bei den Proms
https://oe1.orf.at/artikel/696255/RSO-Wien-erstmals-bei-den-Proms
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 13. AUGUST 2022)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 13. AUGUST 2022)
Quelle: onlinemerker.com
SALZBURGER FESTSPIELE: AIDA: Die Inszenierung bleibt ein Problemfall
Eine zweite Chance für „Aida“: 2017 hatte die Künstlerin Shirin Neshat Giuseppe Verdis Oper inszeniert, nun hat sie ihr Konzept neu überarbeitet und einstudiert. Während musikalisch (fast) alles passt, ist die Inszenierung ein echter Problemfall.
Foto: Salzburger Festspiele/ Ruth Waltz
2017 hat Anna Netrebko alles überstrahlt, selbst die Schwächen der Inszenierung. Wie sehr sie heuer fehlt, merkte man bei der gestrigen Premiere
Nachtkritik zu „Aida“: Das Boot führt ins Unendliche – das Meer bietet noch Hoffnung
Vieles ist neu in Shirin Neshats Überarbeitung ihrer Inszenierung von Verdis „Aida“ bei den Salzburger Festspielen.
Salzburger Nachrichten
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Festspielprominenz lieferte farbenfrohes Schaulaufen vor „Aida
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https://www.sn.at/salzburg/kultur/festspielprominenz-lieferte-farbenfrohes-schaulaufen-vor-der-aida-premiere-125574757
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HEUTE AUS SALZBURG IM ORF: IL TRITTICO
Gianni Schicchi. Foto: Monika Rittershaus
Geschrieben mitten im Ersten Weltkrieg, erlebte Giacomo Puccinis Il trittico seine Uraufführung am 14. Dezember 1918 in New York. Das Opern-Triptychon besteht aus drei Einaktern, die auf den ersten Blick keine Verbindung miteinander haben. Allerdings porträtieren Gianni Schicchi, Il Tabarro und Suor Angelicaverschiedene Facetten der Existenz, einzelne Schicksale aus einer Welt, die wenig Hoffnung bereitzuhalten scheint.
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SALZBURG: Daniel Barenboim und das West-Eastern Divan Orchestra
Jedes Jahr bei den Salzburger Festspielen tritt das West-Eastern Divan Orchestra zweimal auf, meist einmal unter seinem Schöpfer Daniel Barenboim und das andere Mal unter einem Schüler. Diesmal hatte sich der Maestro es nicht nehmen lassen, beide Abende zu dirigieren. Der erste war ganz Bedrich Smetana (1824-1884) gewidmet, und zwar mit seinem Zyklus der Sechs symphonischen Dichtungen Má vlast (Mein Vaterland). Er entstand zwischen 1872 und 1979 und erlebte seine Uraufführung am 5. November 1882 in Prag. Von den sechs Sätzen 1. Vyšehrad, 2. Vltava (Die Moldau), 3. Šárka, 4. Aus Böhmens Hain und Flur, 5. Tabor und 6. Blaník ist natürlich der 2. Vltava mit seinen charakteristischen Melodien zum Fluss der Moldau und dem sich langsam musikalisch ankündigenden und dann intensiv musizierten Wasserfall am bekanntesten.
Foto: Klaus Billand
Mittwoch riss das West-Eastern Divan Orchestra unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim das Publikum im Großen Festspielhaus nach einer mitreißenden Aufführung des Zyklus Má vlast (Mein Vaterland) von Bedrich Smetana spontan von den Sitzen.
Gestern Abend fand das zweite Konzert den Ensembles unter Barenboim statt, diesmal mit Lang Langs Interpretation der „Noches en las jardines de España“ – Symphonische Impressionen für Klavier und Orchester von Manuel de Falla. – Bericht im Laufe des Tages.
Text und Foto: Klaus Billand
HOHENSCHWANGAU/ Schloss: Wagner und Nachwuchsförderung
Das Solistenensemble D´Accord spielt „Tannhäuser“ und unterrichtet junge Musiker*innen aus aller Welt (August 2022)
Copyright: Moritz Liebknecht
Das Solistenensemble D´Accord scheint mit seinen eigenen Wagner-Paraphrasen mit bekannten Schauspielern an besonderen Orten eine (beeindruckend präsente) Nische gefunden zu haben. War die Formation zuletzt in der Hamburger Elbphilharmonie mit Tatort-Star Sascha Nathan zu Gast (s. onlinemerker vom 4.10.2021) und jährlich in Wagners Haus Wahnfried in Bayreuth während der dortigen Festspiele, gab sie nun einen „Tannhäuser“ im Streichseptett mit TV-Schauspieler Frederic Böhle: Der Schlosshof Hohenschwangau war Bühne für Musik und Moderation, eine traumhafte Kulisse mit Wagner-Hintergrund: Hier war der Komponist zu Gast um König Ludwig Unsummen aus dem Kreuz zu leiern, niemals aber im in Sichtweite liegenden Schloss Neuschwanstein. Nun also dessen „Tannhäuser“, nach Auftritten mit dem Werk eben wieder in Haus Wahnfried und bei den Opernfestspielen in Heidenheim. Böhle führte launig und etwas ausschweifend durch Geschichte, Hintergrund und seine eigenen Wagner-Anekdoten, war offenbar nur für dieses Konzert zwischen den neuen „Ring“-Vorstellungen auf dem Grünen Hügel und erstmals in diesem Format „eingeflogen“ worden. Die einmal mehr packend-gelungene Paraphrase selber stammt wie die anderen von der ersten Geigerin Martina Trumpp, die mit gewohnt exzellenten Kolleg*innen aufwarten konnte. Die Idee, die drei Aufzüge in jeweils einer 20-minütigen Paraphrase zu spielen und davor ein paar Musikbeispiele plus unterhaltsam-informative Moderation zu bringen, funktioniert ausgezeichnet und ist nicht nur dazu angetan, neues Publikum für die große Oper zu begeistern, sondern auch Wagner-Kennern einen genussvollen Abend zu bereiten.
Auf dem Flyer von „Hohenschwangau Klassik“ finden sich weitere Konzerte auch mit anderen Programmen, vor allem aber offenbar erstmals eine Akademie für den Nachwuchs. Auf Nachfrage berichten Trumpp und Stephan Knies, die das Ensemble künstlerisch und geschäftsführend leiten, dass zwei Dutzend Student*innen aus aller Welt per Vollstipendium ins dem Schloss nahe gelegene Murnau eingeladen worden waren, wo sie von renommierten Dozent*innen Unterricht nicht nur für ihr jeweiliges Instrument, sondern auch Probespieltraining, Kammermusikstunden u.a. bekommen haben. Sogar die Patronin der Villa Riedwies in Murnau, Annemarie Speermann, Mitglied des legendären Bartholdy-Quartettes und emeritierte Professorin der Musikhochschule in Karlsruhe, habe einige Stunden übernommen. In mehreren Konzerten auf dem Gelände der Murnauer Seidl-Villa wurden im Rahmen dieser „D´Accord Academy“ Studentenkonzerte aufgeführt, darunter für die Begabtesten der Nachwuchskräfte auch zusammen mit den Profis – ein idealer nächster Schritt auf dem Weg ins Musikerleben. Wenn man das Logo der „Neustart Kultur“-Initiative auf Plakaten, Flyern und der Webseite sieht, kommt man nicht am Eindruck vorbei: Diese Fördergelder der Bundesregierung sind in diesen Projekten optimal eingesetzt worden. Für die Akademie, aber sicher auch für die Konzerte, deren eines den Rezensenten noch lange beglückt ins fast kitschig schöne Sommerabendrot während des dritten Aufzuges träumen hat lassen. Genau bei Wolframs am Solocello famos gespieltem und von den Pizzicati der anderen delikat begleitetem „Lieds an den Abendstern“. Ad multos annos!
Moritz Liebknecht
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ORF III am Wochenende: Vierteiliger „zeit-geschichte“-Abend und „Erlebnis Bühne“ mit Sommeroperette „Sissy“
Montag: „Sommer(nach)gespräche“ zu Grünen-Chef und Vizekanzler Werner Kogler, TV-Schwerpunkt zum 45. Todestag von Elvis Presley =
Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information zeigt am Samstag, dem 13. August 2022, vier „zeit.geschichte“-Filme, u. a. beide Teile der Neuproduktion „Im Inneren der SS“. Am Sonntag, dem 14. August, steht in „Erlebnis Bühne“ die Operette „Sissy“ des diesjährigen Jennersdorfer Festspielsommers jOPERA auf dem Programm. Zu Mariä Himmelfahrt, am Montag, dem 15. August, feiert ORF III Elvis Presley mit einer vielfältigen Auswahl an Dokus, Filmen und legendären Auftritten. Zu den Programmhighlights zählen etwa die Konzertproduktionen „Aloha From Hawaii“ und „Elvis 68 – Comeback Special“. Danach analysiert ORF-III-Chefredakteurin Lou Lorenz-Dittlbacher gemeinsam mit Expertinnen und Experten in der zweiten Ausgabe der „Sommer(nach)gespräche“ den Auftritt von Grünen-Chef und Vizekanzler Werner Kogler im ORF-„Sommergespräch“.
Samstag, 13. August
Das ORF-III-Wochenende startet am Samstag mit beiden Teilen der „zeit.geschichte“ Neuproduktion „Im Inneren der SS“ (20.15 Uhr und 21.05 Uhr) – die vollständige Geschichte der tödlichsten paramilitärischen Organisation des Dritten Reichs, erzählt von den Männern, die in ihr dienten. Von der Gründung mit nur 20 jungen Mitgliedern, die in den 1920er Jahren als Hitlers Leibwächter auftraten, bis hin zu 800.000 Männern, die 1944 Terror in Deutschland und im besetzten Europa verbreiteten, zeichnet der Film den Aufbau der fanatischen NS-Tötungsmaschinerie nach.
Sie sollten die künftige Elite des „Dritten Reiches“ hervorbringen – die Napola, die „Nationalpolitischen Erziehungsanstalten“. Mit beinhartem physischen und psychischen Drill wurden streng ausgewählte Jugendliche auf eine Karriere in den obersten Instanzen des Nazi-Regimes vorbereitet. Der „zeit.geschichte“-Dokumentarfilm „Die Schüler der Napola – Hitlers Elite“ (21.55 Uhr) folgt den Spuren dieser Anstalten des Naziwahns.
Die letzte „zeit.geschichte“-Produktion des Abends „Hitlers Kindersoldaten – Die ‚Baby Division‘ der SS“ (22.45 Uhr) widmet sich der 12. SS Panzerdivision, die Hitler 1943 aus den Reihen der Hitlerjugend formte. Innerhalb eines Jahres wurden 20.000 Jugendliche zu Kämpfern ausgebildet und in die Normandie entsandt, an deren Küsten die alliierten Streitkräfte erwartet wurden. Die Doku zeichnet eines der unbekannteren, aber nicht weniger grausamen Kapitel des Zweiten Weltkrieges nach.
Sonntag, 14. August
Am Sonntag steht ein Highlight des diesjährigen ORF-III-Kultursommers auf dem Programm. Vor der malerischen Kulisse von Schloss Tabor bringt der Jennersdorfer Festspielsommers jOPERA Fritz Kreislers selten gespielte Operette „Sissy“ (20.15 Uhr) wieder auf die Bühne. An der Spitze des Ensembles steht die österreichische Sängerin Valerie Luksch als Sissy, die sich unsterblich in Kaiser Franz Joseph, gespielt vom österreichischen Schauspieler Philipp Laabmayr, verliebt. Fritz Kreisler bediente sich für sein Singspiel einiger seiner bekannten Melodien für Violine, wie „Schön Rosmarin“ und „Liebesleid – Liebesfreud“.
Montag, 15. August
Anlässlich des 45. Todestages widmet ORF III Elvis Presley am Montag, dem 15. August, einen TV-Schwerpunkt: Den Auftakt macht um 12.50 Uhr das Porträt „Elvis ’56“, in dem Alan und Susan Raymond das Jahr 1956 dokumentieren, in dem sich ein 21-jähriger Lastwagenfahrer aufmachte, die Musikszene zu revolutionieren und die Welt aus den Angeln zu heben. „Elvis-O-Rama“ (13.30 Uhr) beschäftigt sich danach mit dem Phänomen Elvis Presley.
In die private Welt des King of Rock’n‘Roll begibt sich die Dokumentation „Elvis und Priscilla – Das dunkle Geheimnis“ (15.00 Uhr): Als Elvis Presley sich 1959 in die erst vierzehnjährige Priscilla Beaulieu verliebt und sie nach einer heimlichen Affäre 1967 heiratet, sorgt das für einen Skandal. Für die junge Frau entpuppt sich die Ehe mit dem Star als goldener Käfig, die Scheidung 1973 ist für Priscilla schließlich der Befreiungsschlag.
Nachdem der „King“ 1969 in Las Vegas angekommen war, hielt er sein Publikum sieben Jahre lang in Atem. Eine Schockwelle ergriff die Stadt, als er am 16. August 1977 überraschend starb. Die Doku „Elvis in Las Vegas“ (15.50 Uhr) begleitet nicht nur den „Cirque du Soleil“ mit dessen Show „Viva Elvis“, sondern erkundet auch, wie eng die Geschichte von Elvis Presley mit der von Las Vegas verknüpft ist.
Mit „Elvis: Aloha From Hawaii” (17.25 Uhr) zeigt ORF III ein Konzert, das Musikgeschichte schrieb: Elvis betritt die Bühne im weißen Aloha-Eagle-Jumpsuit, zeigt sich in Höchstform und präsentiert mit der typisch hawaiianischen Blumengirlande um den Hals die ganze Bandbreite seines künstlerischen Schaffens, von „Blue Suede Shoes“ bis „Something“ von den Beatles.
Es folgt „König der heißen Rhythmen“ (18.35 Uhr) mit Elvis Presley in der Hauptrolle: Der Musikfilm dreht sich um den Sänger und Café-Besitzer Charlie Rogers, der aus der Not als Mädchen für alles auf einem Rummelplatz anheuert. Als er dort eine Gesangseinlage bietet, strömen die Leute herbei. Es ist der Beginn einer Karriere.
Um 20.15 Uhr zeichnet die Dokumentation „Die sieben Leben des Elvis Presley“ anhand von umfangreichem Archivmaterial ein umfassendes Porträt von Elvis Aaron Presley aus der Sicht seiner künstlerischen und persönlichen Wegbegleiter.
Danach schließt „Elvis 68 – Comeback Special“ (21.45 Uhr) das ORF-III-Programm zu Ehren des King of Rock’n’Roll ab. Während er in den sechziger Jahren überwiegend harmlose Unterhaltungsfilme gedreht hatte, läutete Elvis Presley mit diesem TV-Special von 1968 sein Comeback auf der Bühne ein. Der King, ganz in schwarzes Leder gekleidet, singt seine größten Hits und zeigt sich in dieser legendär gewordenen NBC-Sendung auf dem Höhepunkt seines Erfolgs.
Ab 22.30 Uhr analysiert ORF-III-Chefredakteurin Lou Lorenz-Dittlbacher in der zweiten Ausgabe der „Sommer(nach)gespräche“ gemeinsam mit Expertinnen und Experten den Auftritt von Grünen-Chef und Vizekanzler Werner Kogler im zuvor in ORF 2 stattgefundenen ORF-„Sommergespräch“. Zu Gast sind diesmal Eva Glawischnig (ehem. Bundessprecherin, Die Grünen), Christoph Badelt (Präsident des Fiskalrates), Barbara Tóth (Journalistin, Falter), Guido Tartarotti (Kolumnist, Kurier) und Raffaela Singer (ORF-III-Innenpolitikexpertin).