Die SAMSTAG -PRESSE – 18. JÄNNER / JANUAR 2020

Die SAMSTAG -PRESSE – 18. JÄNNER / JANUAR 2020

Foto: Plácido Domingo, © Greg Gorman
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG -PRESSE – 18. JÄNNER / JANUAR 2020

Berlin
Draußen Protest, drinnen Applaus – Placido Domingo singt an der Staatsoper
Tagesspiegel

Berliner Opernpublikum jubelt Placido Domingo zu
Berliner Morgenpost

Vorwürfe gegen Starsänger: Immer Ärger mit den Tenören
Plácido Domingo ignoriert alle Proteste, und Yusif Eyvazov soll eine Kollegin gemobbt haben.
https://rp-online.de/kultur/placido-domingo-ignoriert

Trotz MeToo-Vorwürfen Placido Domingo singt in der Staatsoper – Berlins Politik diskutiert
Die Auftritte von Placido Domingo in der Staatsoper beschäftigten am Donnerstag das Abgeordnetenhaus. Andernorts wurden nach MeToo-Vorwürfen Konzerte abgesagt.
Tagesspiegel
Pro Quote Bühne fordert Auftrittsverbot für Plácido Domingo in Deutschland
In einem Offenen Brief an Senat und Staatsoper kritisiert die Vereinigung von Theaterschaffenden einen für Donnerstag geplanten Auftritt Domingos in „La Traviata“. Die Berliner Staatsoper hält trotz Vorwürfen sexueller Übergriffe an Domingo fest.
Berliner Zeitung

Oper Frankfurt
Rachel Nicholls: „Manchmal muss man Wagner wie Mozart singen“
Ein Gespräch mit Rachel Nicholls, der neuen Frankfurter Isolde in Wagners „Tristan und Isolde“.
Frankfurter Rundschau

Zürich
Ruzan Mantashyan singt im März die Mimi in einer prominent besetzten La Boheme –Zürich.
https://www.operabase.com/artists/ruzan-mantashyan-23893/en

Rom
Ai Weiwei debütiert als Opernregisseur mit „Turandot“ in Rom
…“Turandot“ hat für Ai Weiwei eine besondere Bedeutung. Als er 1987 als Migrant von Peking nach New York zog, hatte er sich als Statist bei einer Inszenierung des 2019 verstorbenen Regisseurs Franco Zeffirelli ein wenig Geld verdient. „Ich war damals wirklich arm. Ich kämpfte um einen Platz in der Kulturszene. Es ist unglaublich, dass diese Oper wieder in mein Leben zurückgekehrt ist“, sagte der Konzeptkünstler und Bildhauer…
Kleine Zeitung

Lieses Klassikwelt 17: Celibidache
So sehr ich manchmal traurig werde, weil es mich schmerzt, dass Celibidache nicht Furtwänglers Nachfolger wurde, so sehr hat mich doch das Lebensfazit seines Neffen gefreut, den ich 2010 in Bukarest traf. Er sagte, sein Onkel sei bei allen Konflikten, Widersprüchen und Ambivalenzen ein glücklicher Mensch gewesen, für ihn zählte nur die Musik, er lebte für sie und fand in ihr Erfüllung.
Es gibt geniale Künstler, die ich beim besten Willen nicht hätte live hören können, weil ich zu ihren Lebzeiten noch nicht geboren war. Auf die Dirigenten Wilhelm Furtwängler und Bruno Walter trifft das beispielsweise zu.
Aber es gibt einen, für den ich mich leider nach seinem Tod erst richtig zu interessieren anfing, was ich bis heute untröstlich bereue: Sergiu Celibidache. Ihm ist meine heutige Klassikwelt gewidmet.
Kirsten Liese erzählt jeden Freitag aus ihrer Klassikwelt.
Klassik-begeistert

Salzburg
In Liebe zerflossenes Gefühl
Mozartwoche: Konzerte zur Eröffnung und zum Abschluss. Auf Knien hinter dem Ofen musste der berühmte Hornvirtuose ausharren, während Mozart für ihn ein Hornkonzert komponierte. „Glücklicherweise war Mozart kein langsamer Komponist und so musste der arme Hornist nur einige Stunden seine Knie schinden.“
DrehpunktKultur

Recklinghausen
Leichtfüßiges Spektakel: Uraufführungen beim integralfestival in Recklinghausen
Neue Musikzeitung/nmz.de

Stuttgart
Gefährliche Stille um die „Jahrhundertaufgabe“
Stuttgarter Nachrichten

Links zu englischsprachigen Artikeln

Prag
Unbearable injustice: Prague State Opera’s hard-hitting Butterfly
bachtrack

London
Jaroussky and Jérôme Ducros perform Schubert at Wigmore Hall
http://www.operatoday.com/content/2020/01/philippe_jarous.php

New York
Festival 2020 Review: Blood Moon
https://operawire.com/prototype-festival-2020-review-blood-moon/

Cion: Requiem of Ravel’s “Boléro’ — a gripping dance-opera in New York
https://www.ft.com/content/0df70c1c-3912-11ea-ac3c-f68c10993b04

Juilliard Celebrates 32 Female Composers of the 20th Century
New York Times

Houston
Houston Grand Opera’s 2020-21 Season To Feature Opera Favorites And Company Premieres
https://www.broadwayworld.com/bwwopera/article/Houston

Melbourne
Rising star: Rachael Joyce
https://www.limelightmagazine.com.au/features/rising-star-rachael

Lieben Dackel Blasmusik?
Dieser Tage wurde vermeldet, dass die Musikstreamingplattform Spotify eine neue Kundenzielgruppe ansteuert. Hunde. Ja, schon richtig gelesen. Weil eine Umfrage ergeben hat, dass 74 Prozent der Haustierbesitzer ihren Schützlingen Musik aufdrehen, wenn sie sie den ganzen Tag allein zuhause lassen, lag die Erschließung dieser Hörerschicht auf der Hand.
Wiener Zeitung

Ballett/ Tanz

„Dornröschen“: Spitzentanz im Lichtspieltheater
Das Londoner Royal Opera House überträgt Aufführungen europaweit in mehr als 1000 Kinos. Im Frühjahr tanzt dann Dante an
Der Standard

Sprechtheater

Wien/ Akademietheater
Akademietheater: Eine gute Pointe ergibt noch kein Stück
„Die Traumdeutung von Sigmund Freud“ des britischen Regieduos „Dead Centre“ wurde in Wien uraufgeführt.
Kurier

Ausstellungen/ Kunst

Er war unser Grandseigneur der Postmoderne
Oswald Oberhuber, der legendäre „Künstler ohne Stil“ und zweimaliger Rektor der Angewandten, ist mit 88 Jahren gestorben. Mit ihm geht ein wesentlicher Teil nicht nur der österreichischen Kunst-, auch der Kulturgeschichte zu Ende.
Die Presse

Künstler Oswald Oberhuber verstorben
Er prägte das österreichische Kunstgeschehen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: als Künstler, Galerist und Rektor.
https://kurier.at/kultur/kuenstler-oswald-oberhuber-verstorben/400728621

TV/ Film

Bremerhaven
Tod mit 34 Jahren“Dahoam is Dahoam“-Star Ferdinand Schmidt-Modrow gestorben
Kleine Zeitung

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Unter’m Strich

Österreich
Ulrike Lunacek: „Das Bob-Dylan-Konzert war langweilig, sorry“
a, sie sei neu in der Kulturpolitik, sagt die Staatssekretärin – aber neugierig. Von Eva Blimlinger lässt sie sich einiges erklären. Geprägt haben sie Oper und Protestsongs.
Die Presse

Wien
Meinl am Graben sperrt drei Monate zu
Drei Monate soll der Meinl am Graben laut einem Zeitungsbericht ab Juni 2021 wegen Renovierungsarbeiten schließen. Nicht zum ersten Mal kursieren Gerüchte, dass das traditionsreiche Wiener Delikatessengeschäft in der Innenstadt ganz zusperrt.
https://wien.orf.at/stories/3030049/

Burgenland: Auf die Wahlen, fertig, los!
Kurier

Bundesliga Österreich: Pressekonferenz angekündigt: Felix Magath heuert wohl bei der Admira an
Die Presse

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