Foto: Elīna Garanča (Amneris), Jonas Kaufmann (Radamès) © Wiener Staatsoper, Michael Pöhn
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 21. JANUAR 2023
Wien/Staatsoper
Ein Psychodrama der Liebesgefühle
Sensationelle „Aida“ mit Anna Netrebko, Elīna Garanča und Jonas Kaufmann
https://volksblatt.at/kultur-medien/ein-psychodrama-der-liebesgefuehle-751740/
Netrebko, Kaufmann, Garanča: Aida mit Staraufgebot an der Wiener Staatsoper
bachtrack.com.de
Titanenkampf in Köln: Wie einer großartigen Aufführung der Vergleich schadet
Mozart und Mahler – die zwei großen „M“ der Klassischen Musik. Titanen ihrer Zeit und bis heute zwei der beliebtesten Komponisten im Orchesterwesen. Bereits einer der beiden Namen reicht aus, um einen Konzertsaal zu füllen. Beide in Kombination lassen eine volle Halle erwarten – fast schon wie in einem Stadion, wenn sich zwei Mannschaften treffen, um in einem fairen Wettstreit am Ende einen Sieger zu ermitteln. Ein Wettstreit sollte es im Konzertsaal eigentlich nicht sein – selbst wenn ein herausragendes Orchester wie das Sinfonieorchester Wuppertal die Konzertarena betritt. Viel eher freut man sich als Konzertgänger dann auf einen gelungenen Abend. Und auf die Auseinandersetzung mit den gespielten Komponisten.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de
Kölner Oper kostet Milliarde
Es braucht einen Untersuchungsausschuss
Es ist eine Steuerverschwendung, die ihresgleichen sucht – und das gleich in doppelter Hinsicht: Sowohl die Kosten als auch die Bauzeit für die Sanierung der Bühnen am Kölner Offenbachplatz haben sich seit Baubeginn 2012 vervierfacht. Statt den ursprünglich geplanten 250 Millionen Euro wird nun über eine Milliarde Euro fällig – inklusive Finanzierungskosten und Kosten für die Interimsstätten für Oper und Schauspiel. Statt der ursprünglich angesetzten knapp dreieinhalb Jahre werden am Ende knapp zwölf Jahre auf der Uhr stehen.
T-Online.t.region
„Konzertgänger in Berlin“
Ultraschall-Festival 1. und 2. Tag
Konzerte des DSO, des RSB und des SWR-Experimentalstudios
https://hundert11.net/ultraschall2023-1/
München
Wer übernimmt Gergievs Nachfolge?
„So schnell wie möglich“ wollten die Münchner Philharmoniker die Nachfolge für einen Chefdirigenten klären. Nun steht das Orchester schon seit fast einem Jahr ohne Leitung da. Nachdem sich das Orchester von Valery Gergiev wegen seiner Putin-Nähe verabschiedete, übernahmen verschiedene internationale Dirigentinnen und Dirigenten die Konzerte des Klangkörpers. Einige von ihnen kämen sicherlich auch für die Nachfolge in Frage.
BR-Klassik.de
Berlin
Igor Levit in der Philharmonie: Innenwelten, Außenwelten
Der Pianist Igor Levit begeistert in der ausverkauften Philharmonie mit einem romantischen Programm, mit Werken von Brahms, Wagner und Liszt – und des Jazzpianisten Fred Hersch.
Tagesspiegel.de
München
Verschenktes Potential: Krzysztof Warlikowskis Eugen Onegin an der Bayerischen Staatsoper
bachtrack.com.de
Schön, aber brav
Lahav Shani dirigiert das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks – wird er der kommende Philharmoniker-Chef?
SueddeutscheZeitung.de.muenchen
Berlin
Dirigent Antonio Pappano – Wird er Barenboims Nachfolger?
(Bezahlartiel)
Der Dirigent Antonio Pappano geht ein letztes Mal mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia auf Tournee. Sein Orchester ist in bestem Zustand.
FrankfurterAllgemeine.net
Karlsruhe
Mezzosopranistin Dorothea Spilger als Carmen am Badischen Staatstheater Karlsruhe – Selbstbestimmt bis in den Tod
swr.de.buehne
Salzburg
„La finta giardiniera“ in Salzburg: Sieben Liebeshungrige sind einer zu viel
TirolerTageszeitung.com
Wo waren die Blumen für die Sängerin?
Mozarteumorchester / Bernard Labadie
DrehpunktKultur.at
Wien/Staatsoper
Frischer Schönklang, klassische Bilder
Staatsoper: Die betagte „Bohème“ ist, gediegen besetzt, im Repertoire zurück.
WienerZeitung.at
„La Bohème“ mit beeindruckendem Rodolfo
Intensiv agierende Singschauspieler waren das Atout einer „Bohème“-Vorstellung mit vielen Rollendebüts. Dirigentin Eun Sun Kim eilte durch manche Passagen und ließ sogar Benjamin Bernheim volltönend zudecken.
https://www.diepresse.com/6240912/la-boheme-mit-beeindruckendem-rodolfo
Links zu englischsprachigen Artikeln
Mailand
Teatro alla Scala Launches New Streaming Platform
https://operawire.com/teatro-alla-scala-launches-new-streaming-platform/
Barcelona
George Gagnidze to Celebrate 100th Performance of “Tosca”
https://operawire.com/george-gagnidze-to-celebrate-100th-performance-of-tosca/
London
First Person: soprano Soraya Mafi on why Glyndebourne’s tour cancellation is disastrous
Though Arts Council England has partly restated English National Opera’s grant, its cuts still have devastating consequences for the regions
Theartsdesk.com.opera
Opera designer Charles Edwards: “It costs as much to build a set as it does to build a house” (Registration required)
Ahead of his hotly awaited Tristan und Isolde for Grange Park, the celebrated designer explains why the art form is entering a new era
TheTelegraph.co.uk.
Yunchan Lim review – piano prodigy puts his brilliance on full display
https://www.theguardian.com/music/2023/jan/20/yunchan-lim-review-wigmore-hall
New York
Metropolitan Opera 2022-23 Review: Dialogues des Carmélites
Ailyn Pérez, Sabine Devieilhe, Alice Coote Star in Glorious Revival of One of Met Opera’s Best Productions
https://operawire.com/metropolitan-opera-2022-23-review-dialogues-des-carmelites/
Review: Exquisitely Subtle CARMELITES Makes Another ofIts Brief Stops at the Met
Stellar Casting Abounds, with Barton, Coote, Goerke and Pérez in Top Form
broadwayworld.com
Review: The Unaffected Excellence of the Cleveland Orchestra
Franz Welser-Möst led the Cleveland Orchestra in works by Berg and Schubert at Carnegie Hall in Manhattan on Wednesday.
TheNewYork.times.com
Welser-Möst recombines Berg and Schubert in Cleveland Orchestra’s Carnegie Hall stop
newyork.classical.review.com
The Cleveland Orchestra brings a holy Mass to Carnegie Hall
bachtrack.com.de
San Diego
San Diego Opera Presents World Premiere Of GHOSTS By Composer Nicolas Reveles
Performances run April 14-16.
broadwayworld.com
Los Angeles
Review: Mahler’s storied Ninth Symphony reaches revelatory new depth in two major L.A. Performances
Michael Tilson Thomas conducting the Los Angeles Philharmonic at Walt Disney Concert Hall on Sunday
latimes.com
Melbourne
Opera Australia brings long awaited Melbourne debut for world-renowned tenor Michael Fabiano
aussietheatre.com
Recordings
Renée Fleming, Amitai Pati & Ekaterina Bakanova Lead New CD/DVD Releases
operawire.com
Ballett / Tanz
Swan Lake, English National Ballet, Coliseum review – the story of a deluded prince
The corps de ballet take the laurels in Derek Deane’s dependably fine production
theartsdesk.com
Sadler’s Wells, London: How Did We Get Here? review – Mel C’s dance debut delivers poise and intimacy
TheGuardian.com.stage
Rock/Pop
Rocklegende der 1960er Jahre: David Crosby im Alter von 81 Jahren gestorben
FrankfurterAllgemeine.de
Sprechtheater
Wien
Causa Teichtmeister: Burg will Schadenersatz, Anwalt rechtfertigt Vorgehen
Das Burgtheater will Florian Teichtmeister auf Schadenersatz klagen. Burg-Anwalt Hainz meint, es habe keine Möglichkeit für eine Entlassung oder Freistellung gegeben
DerStandard.at.de
„Der Schaden ist immens“: Wiener Burgtheater will Schauspieler Teichtmeister verklagen
Der Schauspieler muss wegen des Besitzes pornografischer Darstellungen von Minderjährigen vor Gericht. Am Burgtheater müssen nun vier Stücke umbesetzt oder abgesetzt werden.
Tagesspiegel.de
Ein Journalist ist kein Richter und kein Verteidiger
Die Selbstzerstörung des hervorragenden Schauspielers Florian Teichtmeister gleicht in vieler Hinsicht einer Katastrophe. Berichterstatter sollten lieber Fragen stellen, als sich unbefugt zu Urteilen aufzuschwingen.
https://www.news.at/a/sichrovsky-teichtmeister-spitzentoene-12873101
Ausstellungen/Kunst
Wien
Albertina-Direktor Schröder: „Tauben füttern im Beserlpark liegt mir nicht“
Klaus Albrecht Schröder wird sich nicht erneut für die Direktion der Albertina bewerben, die demnächst ausgeschrieben wird. Wer ihm nachfolgen soll? Der beste Kopf, natürlich. Vorher will er noch das Essl Museum revitalisieren.
DiePresse.com
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Unter’m Strich
USA stufen Wagner als „transnationale kriminelle Organisation“ ein
Maßnahme ermöglicht zusätzliche Sanktionen. US-Generalstabchef rechnet nicht mit schnellem Sieg der Ukraine.
WienerZeitung.at
Kitzbühel
Schlimme Diagnose für Kitzbühel-Opfer Roea ist da
Es waren schlimme Szenen im Zielraum von Kitzbühel! Norwegens Henrik Roea stürzte am Freitag bei der ersten Hahnenkamm-Abfahrt kurz vor der Ziellinie schwer, musste mit dem Helikopter ins Spital geflogen werden. Dort gab es am späten Nachmittag auch die erste Diagnose – und sie ist mit einem offenen Wadenbeinbruch ein wahrer Keulenschlag.
https://www.krone.at/2909306
Aufnahmen aus Lützerath
„Inszenierung“ mit Greta Thunberg? So reagiert die Polizei
t-online.de.region
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 21. JANUAR 2023)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 21. JANUAR 2023)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: FOTOS UND BERICHTE AUS DER ERSTEN VORSTELLUNG DER AKTUELLEN LA BOHÈME-SERIE
Zum Bericht von Dr. Manfred A. Schmid
Zum Bericht von Walter Nowotny
Benjamin Bernheim (Rodolfo), Rachel Willis-Sørensen (Mimì). © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Im Bild:
Benjamin Bernheim (Rodolfo)
Rachel Willis-Sørensen (Mimì)
Boris Pinkhasovich (Marcello)
Anna Bondarenko (Musetta)
Boris Pinkhasovich (Marcello). © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Anna Bondarenko (Musetta). © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Rachel Willis-Sørensen (Mimì). © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
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GEORGE GAGNIDZE SINGT HEUTE IN BARCELONA SEINEN 100. SCARPIA
Am 21. Januar 2023 erreicht George Gagnidze einen Meilenstein in seiner Karriere. Der georgische Bariton singt seine 100. Vorstellung als Scarpia in Tosca am Gran Teatre del Liceu in Barcelona.
George Gagnidze © Dario Acosta
Die Partie des schurkenhaften Barons hat in George Gagnidzes Karriere immer eine große Rolle gespielt. Sein internationaler Durchbruch gelang 2008 in einer konzertanten Aufführung von Tosca unter der musikalischen Leitung von Lorin Maazel und den New York Philharmonic und im folgenden Jahr in der Premiere der Luc Bondy Tosca an der Metropolitan Opera unter James Levine. Seitdem hat der dramatische Bariton allein an der Met über 40 Mal den römischen Polizeichef interpretiert und auch bei der 1000. Aufführung des Puccini-Meisterwerks an der Metropolitan Opera im vergangenen Oktober in David McVicars Inszenierung mitgewirkt.
„Die Rolle des Scarpia hatte großen Einfluss auf meine gesamte Karriere“, sagt George Gagnidze. „Vor fast 20 Jahren debütierte ich in dieser spannenden Partie, als Ensemblemitglied des Theater Osnabrück. Seitdem hatte ich die Ehre, diese Figur auf so vielen großen Bühnen und mit einigen der besten Dirigenten zu singen. Obwohl Tosca eine von Puccinis beliebtesten und meistgespielten Opern ist, handelt es sich auch um eines dieser ewigen Meisterwerke, die man unzählige Male auf der Bühne sehen kann, und jedes Mal ist es mitreißend. Für uns Sänger ist es auf der Bühne genauso, und mein 100. Scarpia am Samstag im Gran Teatre del Liceu wird für mich sicherlich genauso spannend sein wie die vorherigen 99.“
Neben den New York Philharmonic und der Metropolitan Opera, wo George Gagnidze als Scarpia in zwei Live-in-HD-Übertragungen mitwirkte, sang der Künstler die Rolle am Teatro alla Scala, Opéra National de Paris, Wiener Staatsoper, Teatro Real Madrid, Deutsche Oper und Staatsoper Unter den Linden Berlin, Teatro San Carlo Neapel und an der Oper von Weimar.
Am 21. Januar wird George Gagnidze am Gran Teatre del Liceu in einer Produktion von Rafael R. Villalobos unter der Leitung von Henrik Nánási mit Maria Agresta in der Titelrolle und Antonio Corianò als Cavaradossi auftreten.
Nach dieser Tosca in Barcelona wird George Gagnidze sein Repertoire um zwei neue Partien erweitern: An der Staatsoper Unter den Linden gibt er sein Rollendebüt als Grand-Prêtre de Dagon in Saint-Saëns’ Samson et Dalila und beim Klangvokal Festival in Dortmund wird er seinen ersten Manfredo in einer konzertanten Aufführung von Mercadantes Il giuramento singen. Außerdem wird er diese Spielzeit noch als Verdis Rigoletto an der Staatsoper Hamburg und als Amonasro in Aida an der Metropolitan Opera zu erleben sein.
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ÖSTERREICHISCHE GESELLSCHAFT FÜR MUSIK
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BERLIN: SOLO DUO TRIO & VOICE
Trio by Voice, Viola & Piano – Neue Musik aus Japan und Europa
Drei international bekannte Interpretinnen und Interpreten der zeitgenössischen Musik – Pianistin Satoko INOUE (Tokyo), Bratschist Maurizio BARBETTI (Rom) und Bariton Hartmut SCHULZ (Wien) – präsentieren u.a. Werke von Henry SAUGET, Akira ITO, Aribert REIMANN, Morton FELDMANN oder Jo KONDO. Neueste Stücke von Yohan KIM, Meinhard RÜDENAUER und Yuji ITOH erleben dabei eine Weltpremiere. Beide in Japan ansässigen Komponisten Yohan KIM und Yuji ITOH werden dank freundlicher Unterstützung der Japan Foundation dieser Uraufführung im JDZB persönlich beiwohnen.
27. Jänner 2023 / 19 Uhr
Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin
Saargemünder Str. 2
14195 Berlin
E-Mail:
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Fünf Gründe für Monaco
Auf einer Größe von 2,02 km² hat der Stadtstaat erstaunlich viel zu bieten. Im Jahr 2023 lockt Monaco mit Festivals und Ausstellungen von Weltrang
Frankfurt, 19. Januar 2023 – Das Fürstentum Monaco an der Côte d’Azur hat die Größe des Central Parks in New York, und bietet auf so kleinem Raum eine Fülle von Attraktionen. Hier sind fünf gute Gründe, warum sich ein Besuch in Monaco im Jahr 2023 besonders lohnt – ein Jahr voller Festivals, eine einmalige Kunstausstellung, die schönsten Rooftopbars und besten Restaurants, und den größten Weinkeller der Welt.
Kunst, Musik und Glamour – Monacos Festivaljahr 2023
Monaco ist von Januar bis Dezember ein einziges langes Festival. Den Auftakt bildet das 45. Festival International du Cirque de Monte-Carlo, das sich zum ersten Mal mit dem Zirkuswettbewerb New Generation zusammenschließt. Vom 20. bis 29. Januar 2023 heißt es „Vorhang auf“ für höchste Zirkuskunst.
Mit Beginn der wärmeren Tage rückt dann das Festival Printemps des Arts in den Mittelpunkt. Vom 8. März bis 2. April 2023 findet ein musikalisches Großereignis mit Musikern aus der ganzen Welt statt, die Klassiker und zeitgenössische Werke aufführen – und das an einem Dutzend verschiedener, oft magischer Orte und bisweilen an Spielplätzen, die sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind.
Seit 62 Jahren treffen sich jedes Jahr im Juni Vertreter von Studios, Fernsehsendern, digitalen Plattformen und Schauspieler zum Monte-Carlo Television Festival. Die Veranstaltung vom 16. bis 20. Juni 2023 verspricht Glamour – internationale Stars präsentieren sich auf dem roten Teppich, Filme haben Weltpremiere, und auch das Publikum hat bei verschiedenen Veranstaltungen Gelegenheit, die ein oder andere Fernsehpersönlichkeit aus der Nähe zu beäugen.
Traumhafte Sommerabende erwarten die Besucher des Monte-Carlo Summer Festivals. Ikonische Orte wie die Opera Garnier Monte-Carlo oder der Salle des Étoiles werden zur Kulisse für Konzerte von internationalen Künstlern.
Das Jahr klingt mit Jazz in all seiner Vielfalt aus. Das 2006 ins Leben gerufene Monte-Carlo Jazz Festival stellt sowohl legendäre Musiker als auch aufstrebende Stars ins Rampenlicht. Großen Namen wie Herbie Hancock und Diana Krall haben bereits Musikliebhaber während dieser Veranstaltung, die traditionell in den zwei Wochen Ende November und Anfang Dezember stattfindet, begeistert.
Monet in voller Pracht
Monaco und die Riviera spielten eine große Rolle im Schaffen von Claude Monet. Der führende Vertreter des Impressionismus entdeckte Mitte des letzten Jahrhunderts die sonnengetränkten Landschaften und das besondere Licht, die einen Wendepunkt in seinem Werk darstellten. Zu Ehren des 140. Jahrestags von Claude Monets erstem Aufenthalt in Monaco widmet das Grimaldi Forum seine Sommersaison 2023 ganz dem ikonischen Impressionisten. Dank einer großen Leihgabe bedeutender Werke des Musée Marmottan und der Unterstützung internationaler öffentlicher und privater Sammlungen wird das Grimaldi Forum rund hundert Gemälde des ikonischen Impressionisten ausstellen. Die Ausstellung mit dem Namen „Monet en pleine lumière” ist vom 8. Juli bis 3. September 2023 zu sehen, Karten sind ab Januar 2023 erhältlich.
Es leuchten die Michelinsterne
Für seine Größe verfügt Monaco über eine beeindruckende Dichte an Gourmetrestaurants. Sechs davon sind mit Michelinsternen ausgezeichnet und garantieren höchste lukullische Genüsse.
Auf dem Dach des Hotel de Paris befindet das Le Grill von Küchenchef Franck Cerruti. In dem Restaurant mit atemberaubenden Panoramablick auf das Mittelmeer werden die gegrillten Fleischgerichte serviert, die den Ruf des Restaurants für seine einzigartigen Aromen begründet haben.
Im Herzen von Monte-Carlo erwartet La Table d’Antonio Salvatore Feinschmecker und Liebhaber der gehobenen Küche im berühmten Restaurant Rampoldi. Der Küchenchef Antonio Salvatore, der 2021 seinen ersten Michelin-Stern erhielt, überzeugt die anspruchsvollsten Gaumen mit seinen Kombinationen aus klassischen Gerichten und originellen und fantasievollen Kreationen.
Das Hotel Metropole Monte-Carlo beherbergt mit dem Yoshi das einzige japanische Restaurant mit einem Michelinstern an der Côte d’Azur. Yoshi ist ein Mekka für Liebhaber der japanischen Küche: Maki, Sashimi, auf dem Teppanyaki gegrillter Fisch und Fleisch werden von den besten japanischen Sakes, Whiskys und grünen Tees begleitet.
Unter der Leitung des mit drei Michelin-Sternen ausgezeichneten Chefkochs Yannick Alléno lockt im Hotel Hermitage Monte-Carlo das Restaurant Pavyllon mit leichter, moderner Küche. Wer an dem langen Tresen Platz nimmt, kann die Köche beim Zubereiten der Speisen beobachten. Wer lieber den Ausblick auf Monaco genießt, nimmt auf der begrünten Terrasse Platz.
Der vom renommierten Michelin-Führer mit 2 Sternen ausgezeichnete Küchenchef Marcel Ravin bietet im Restaurant Blue Bay ein kühnes Repertoire mit einer Küche, die karibische und mediterrane Aromen miteinander verbindet.
Das Restaurant Le Louis XV – Alain Ducasse im Hôtel de Paris ist inspiriert von der Riviera und dem „Dolce Vita“. Das mit 3 Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurant sorgt immer wieder für Überraschungen. Die Speisekarte der Chefköche Alain Ducasse und Emmanuel Pilon sowie des Konditormeisters Sandro Micheli ist modern und energiegeladen.
Die besten Aussichten – Rooftopping mit Stil
Den Blick über Monaco genießt man am besten mit einem Drink in der Hand und in eleganter Gesellschaft. Monaco hat einige der extravagantesten Rooftop Bars zu bieten, einige davon in legendären Hotels – es lohnt sich, auf dem Weg nach oben einen Blick in die Hotelhallen zu werfen, durch die schon viele Stars und Sternchen wandelten.
Sonnenverwöhnter Lunch oder romantisches Dinner unterm Sternenhimmel – auf dem Dach des ikonischen Hôtel de Paris lockt nicht nur ein atemberaubender Panoramablick über das Mittelmeer, sondern im Le Grill auch Fine Dining mit Sterneküche.
Auf dem Dach des Boutique-Hotels Miramar lädt die elegante Dachterrasse des Équivoque mit vielen gemütlichen Loungesofas zum Verweilen ein. Im Herzen des Fürstentums und mit Blick auf den Port Hercule lassen sich die Gäste hier mit lokalen Champagnern, Wein, und hervorragend gemixten Cocktails verwöhnen.
Vom Horizon Rooftop auf dem Fairmont Monte Carlo aus hat man ganz Monaco im Blick: Eine 360-Grad-Aussicht auf das Casino, den Prinzenpalast und das Mittelmeer. Hier verabredet man sich zum Frühstück, zum leichten Lunch, romantischen Dinner, oder auf ein Gläschen Champagner zwischendurch – ein Anlass für diese Aussicht findet sich leicht.
Die Blue Gin Bar im Monte-Carlo Bay Hotel & Resort direkt an der Mittelmeerküste bietet eine atemberaubende Aussicht auf die Einfahrt zum Port Hercule. Bei einem Cocktail lässt sich hier der Sonnenuntergang beobachten – und die Megayachten beim Einlauf in den Hafen.
Nikki Beach Monte Carlo war der erste Beach Club der bekannten Marke, die nun auf der ganzen Welt zu finden ist. Das Original in Monaco ist kein einfacher Beach Club, sondern ein Rooftop Beach Club auf der siebten Etage des schicken Fairmont Monte Carlo. Am Pool und Blick auf Monaco genießt man hier Lunch, kreative Cocktails und erstklassige Unterhaltung.
Ein Weinkeller der Superlative
Der Weinkeller des Hôtel de Paris Monte-Carlo, angelegt im Jahr 1874, ist der größte Hotelweinkeller der Welt, und er beherbergt Schätze, die jeden Weinkenner ins Schwärmen geraten lassen. 350.000 Flaschen Wein, 3700 Weinsorten aus aller Welt, Champagner und seltene Sorten und Jahrgänge lagern hier. Den Empfangssaal des Weinkellers kann man für Veranstaltungen buchen – im Jahr 1976 feierten hier Prinz Rainier und Prinzessin Grace ihren 20. Hochzeitstag. Wer auf der Suche nach einem unvergesslichen Erlebnis ist, kann diesen ausgefallenen Ort für eine Weinprobe buchen. Ein Sommelier führt die Gäste durch den Keller, erzählt ihnen die unglaubliche Geschichte dieses bezaubernden Ortes und lässt sie anschließend einige berühmte Weine verkosten.
Über Visit Monaco
Eine ganze Welt auf gut zwei Quadratkilometern – das ist Monaco. Das Fürstentum bietet über die exklusiven Hotels, das berühmte Casino, der Opéra de Monte-Carlo Salle Garnier und den Yachthafen hinaus auch eine Vielzahl von weiteren Erlebnissen, außergewöhnlichen Locations und unbekannten Seiten: seien es riesige Weinkeller, biologischer Gemüseanbau inmitten der Stadt oder eine dynamische kreative Szene und gelebte Nachhaltigkeit. Darüber hinaus ist das Fürstentum Gastgeber von bekannten Veranstaltungen wie der Rallye Monte Carlo, dem Internationalen Circus Festival von Monte Carlo oder dem Monaco E-Prix für Elektrorennautos. Monaco hat auf einer kompakten Fläche viel zu bieten, entwickelt sich permanent weiter und begeistert mit erstklassigen Angeboten für Meetings, Incentives, Kongresse und Events.
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attitude / Ballett-Plattform
Gabriele Haslinger – Soloist Vienna State Opera: An Interview (Part 1)
From the inside2
Ricardo Leitner/ attitude-Plattform
„Der Fall Teichtmeister – Die Unschuldsmiene einer Kulturnation“: ORF III-Diskussion mit Marie Kreutzer, Florian Klenk u. a. am 22.1.
Am 22. Jänner um 19.20 Uhr in „ORF III LIVE“
Wien (OTS) – Der Fall Florian Teichtmeister löste vergangene Woche Schock und Bestürzung aus. Inzwischen wurde der Schauspieler aus dem Ensemble des Burgtheaters entlassen, am Film „Corsage“ wird aber weiterhin als Kandidat für den Auslands-Oscar festgehalten. Müssen sich Kulturbranche und Medien den Vorwurf gefallen lassen, nicht gehandelt zu haben? Ist das Kunstwerk von den Taten der Künstler/innen getrennt zu betrachten? Und wie sollte man angemessen auf Verdachtsmomente reagieren?
Das und mehr diskutiert ORF III-Moderatorin Ani Gülgün-Mayr am Sonntag, dem 22. Jänner 2023, u. a. mit Marie Kreutzer (Regisseurin „Corsage“), Florian Klenk (Chefredakteur „Falter“), Petra Morzé (Schauspielerin) und Heinz Sichrovsky (Kulturjournalist).