Bernard Haitink, Foto: © Monika Rittershaus
Der stille Star unter den Weltklasse-Maestri, Dirigent Bernard Haitink mit 92 Jahren gestorben
Sein Ziel war es immer, die Musiker zu seinen Komplizen zu machen: Mit 92 Jahren ist der große niederländische Dirigent Bernard Haitink gestorben.
Tagesspiegel.de
Dirigent Bernard Haitink gestorben: Die Kunst des Weglassens
BR-Klassik.de
Dirigent Bernard Haitink ist tot
14 Jahre lang leitete er die Londoner Royal Opera. Nun ist der niederländische Dirigent Bernard Haitink im Alter von 92 Jahren gestorben. Er hinterlässt Hunderte Plattenaufnahmen.
Der Spiegelde
Dirigent Bernard Haitink 92-jährig gestorben
Niederländer war 27 Jahre lang Chefdirigent des Amsterdamer Concertgebouw Orchesters.
Wiener Zeitung.at
Dirigent Bernard Haitink gestorben
Der Niederländer leitete die großen Orchester der Welt und dirigierte mehr als 100-mal die Wiener Philharmoniker
Der Standard.at
Der reservierte Holländer
Dass Bernard Haitink kühl und kontrolliert seine Orchester dirigierte, machte die Gefühle und Geheimnisse der klassischen Musik noch klarer. Nun ist der große Generalist gestorben. Ein Nachruf.
Die Welt.de
Denken mit dem Herzen, fühlen mit dem Kopf: Dirigent Bernard Haitink ist tot
Neue Musikzeitung/nmz.de
Berlin
Wenig Sehnsucht und kein Lohengrin: „Sehnsucht.Lohengrin“ an der Berliner Staatsoper
https://www.nmz.de/online/wenig-sehnsucht-und-kein-lohengrin-sehnsuchtlohengrin-an-der-berliner-staatsoper
München
Premiere von „Die Nase“ an der Bayerischen Staatsoper Es kann jeden treffen
https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/die-nase-bayerische-staatsoper-serebrennikow-jurowski-100.html
Verspielt gelassen
Pianist Dejan Lazić und das Münchner Rundfunkorchester spielen Mozart und Haydn.
Sueddeutsche Zeitung
Nürnberg
Schlechte Akustik und undichtes Dach: Sanierungsfall Opernhaus
Das Opernhaus in Nürnberg ist nicht nur brandgefährlich. Auch das Dach ist undicht und die Raumakustik mangelhaft. Deshalb muss das Haus dringend saniert werden. Doch der Blick hinter die Kulissen zeigt noch viel mehr Mängel.
BR-Klassik.de
Dresden
Zum Tod von Udo Zimmermann: Gestalter, Macher, Antreiber
BR-Klassik.de
Komponist Udo Zimmermann verstorben
Führender zeitgenössischer Komponist war Intendant der Oper Leipzig.
Udo Zimmermann, einer der führenden zeitgenössischen Komponisten Europas, ist tot. Er starb in der Nacht auf Freitag 78-jährig in Dresden, wie seine Witwe der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Der Künstler litt seit Jahren an einer seltenen neurodegenerativen Erkrankung. Sie hatte seine Leidenschaft Komponieren eingeschränkt, bis er aufgeben musste. Zuletzt konnte der Maestro, der stets auch für eine auskömmliche Ausstattung der Kultur stritt, Musik nur noch hören.
Wiener Zeitung.at
Wien
Lortzing-Rarität: „Der Waffenschmied“, konzertant im Theater an der Wien
Die Opern Albert Lortzings fristen seit vielen Jahren ein kümmerliches Dasein auf den heimischen Bühnen. Das Theater an der Wien erinnerte jetzt mit einer konzertanten Aufführung an den „Waffenschmied“. Die Oper ist vor 175 Jahren im Haus an der Linken Wienzeile unter der Leitung des Komponisten uraufgeführt worden.
http://www.operinwien.at/werkverz/lortzing/awaff.htm
Wien/Theater an der Wien
Lortzings Waffenschmied: Ein Weltklassebass, ein teilweise hoffnungsvoller Nachwuchs und ein genialer Habjan
Beim Hören von Lortzings Musik werden Jugenderinnerungen an die Wiener Volksoper wach; dort führte man in den 70ern noch fleißig diese „Deutschen Spielopern“ auf, die irgendwie leider in eine Art Dornröschenschlaf versunken sind.
https://klassik-begeistert.de/gustav-albert-lortzing-der-waffenschmied-theater-an-der-wien21-oktober-2021/
Opernfreuden unter Palmen: Beatriz Milhazes gestaltet Eisernen Vorhang
Die Brandschutzeinrichtung der Wiener Staatsoper zeigt erstmals die Arbeit einer Lateinamerikanerin.
Wiener Zeitung.at
„Konzertgänger in Berlin“
Laken und Gemeinisse: Premiere „GÖTTERDÄMMERUNG“ an der Deutschen Oper Berlin
Was unverzeihlich ist: dass diese „Götterdämmerung“ einen kaltlässt. Man kann Wagner gern auf den Kopf stellen oder ihm die Beine langziehen. Nur eine „Götterdämmerung“, die einen nicht tangiert, weder berührt noch wehtut – das geht nicht.
https://hundert11.net/lakendaemmung/
TTT: Wissend geschehen lassen
Hochinteressant, was Philippe Jordan, Parsifal-Dirigent und Musikdirektor WSTO am 5.4.2021 im Matinee-Video ausführte:
https://onlinemerker.com/wissend-geschehen-lassen-von-ttt/
Gelsenkirchen
„Otello“ von Gioachino Rossini – Musiktheater im Revier Gelsenkirchen
Premiere: Samstag 23. Oktober 2021, 19.30 Uhr Großes Haus
Theaterkompass.de
Österreich
Trenklers Tratsch: Zigarettenrauch muss möglich sein auf der Bühne
Auch die E-Zigarette ist untersagt: Seit September gilt das Rauchverbot auf Bühnen ausnahmslos. Kay Voges protestiert.
Kurier.at
Patrizia Nolz: Eigene Klangvorstellungen (Bezahlartikel)
https://www.diepresse.com/6050709/patrizia-nolz-eigene-klangvorstellungen
Salzburg
„Macbeth“: Opernprobe in Stiefeln auf Moorerde
https://salzburg.orf.at/stories/3126956/
Tel Aviv
Kritischer Blick auf Wagner: Uraufführung von Oper «Kundry» in Israel
Neue Musikzeitung/nmz.de
New York
„Wer weiß, wonach meine nächste Oper klingt“
Terence Blanchard über mannigfache musikalische Einflüsse bei seiner Kompositionsarbeit, eine folgenreiche Empfehlung seiner Ehefrau und seine filmmusikalischen Arbeiten.
https://www.concerti.de/interviews/terence-blanchard/
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
Ermonela Jaho & Elīna Garanča Headline Wiener Staatsoper’s “Adriana Lecouvreur” Stream
operawire.com
Paris
CSO music director Louis Langrée to head Paris’ Opéra-Comique
https://www.bizjournals.com/cincinnati/news/2021/10/21/cso-music-director-louis
London
Gregory Batsleer Appointed Festival Director of the London Handel Festival
https://operawire.com/gregory-batsleer-appointed-festival-director-of-the-london-handel-festival/
Soprano Hilary Cronin wins First Prize and the Audience Prize at the 2021 Handel Singing Competition
operatoday.com
Oxford
“Songs of America” at the Oxford Lieder Festival
https://operatoday.com/2021/10/songs-of-american-at-the-oxford-lieder-festival/
Wexford
Wexford Festival Opera review — return of Ireland’s rare opera festival (Subscription required)
thetimes.co.uk
New York
Review: At the Philharmonic, Contemporary Is King for a Week Music by Missy Mazzoli, Anthony Davis and John Adams was conducted by Dalia Stasevska, in her debut with the orchestra.
https://www.nytimes.com/2021/10/21/arts/music/classical-music-new-york-philharmonic.html
Yannick, Philadelphians stumble in Beethoven 4 and 6 at Carnegie
newyorkclassicalreview
Balance problems mar Dalia Stasevska’s New York Philharmonic debut
bachtrack.com
Miami
FIU Music Festival opens in rousing Cuban program with a lot of Lecuona
https://southfloridaclassicalreview.com/2021/10/fiu-music-festival-opens-in-rousing
San Francisco
San Francisco Opera’s music director is making history. Can she help ensure its future?
https://www.sfexaminer.com/news/san-francisco-operas-music-director-is-making-history
Los Angeles
VIDEO: TANNHÄUSER Choreographer and Director Discuss L.A. Opera Production Performances run October 16-November 6.
https://www.google.com/search?q=opera&client=firefox-b-d&tbs=qdr:d&tbm=nws&ei
Obituary
Celebrated conductor Bernard Haitink dies aged 92
The Guardian.com
Ballett/ Tanz
Mit Taktgefühl: Kostüme von Bisovsky für das Staatsopernballett (Bezahlartikel)
Die Presse.com
Ausstellungen/ Kunst
Linz
„Zwischen den Stilen“: Ida Maly-Ausstellung im Lentos
Im Lentos wird der österreichischen Künstlerin Ida Maly eine neue Ausstellung gewidmet. In den 20er-Jahren als „Schizophrene“ institutionalisiert wurde sie 1941 in der Tötungsanstalt Schloss Hartheim ermordet. Ihre Werke wirken wie Prophezeiungen der Gräuel der „Euthanasie“ der Nationalsozialisten an Psychiatrieinsassen. Die Ausstellung ist bis 9. Jänner zu sehen.
Oberösterreichische Nachrichten
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INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 23. OKTOBER 2021)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: YOUNG AUDIENCES MUSIC AWARD FÜR »DER LETZTE TAG«
»opern_labor«: Der letzte Tag © Wiener Staatsoper / Ashley Taylor
»Der Letzte Tag« mit dem internationalen Young Audiences Music Award ausgezeichnet
Großer Erfolg für das »opern_labor«: Das partizipative Programm der Wiener Staatsoper für 16-24-Jährige wurde für das Stück Der Letzte Tag in Larvik, Norwegen, mit dem Young Audiences Music Award in der Kategorie »Best Participatory Project« ausgezeichnet.
In Der Letzte Tag haben sich Jugendliche des »opern_labors« in der vergangenen Spielzeit mit ihren Zukunftsvisionen und Perspektiven zur Gegenwartsgesellschaft auseinandergesetzt. Mit Unterstützung von Profis der Wiener Staatsoper und Superar wurde die Musiktheater-Performance kreiert und im Juni 2021 in der Kulturhaus Brotfabrik uraufgeführt. Das Stück behandelt Themen wie Identität, Alltagsrassismus und Umwelt und richtet sich an alle ab 12 Jahren. Im Oktober stehen nun zwei weitere Aufführungen, begleitet vom Bühnenorchester der Wiener Staatsoper, auf dem Programm:
23. und 24. Oktober 2021 (Ankersaal, Kulturhaus Brotfabrik, 1010 Wien, jeweils 19.00 Uhr)
→ weitere Informationen und kostenlose Restkarten für den 24. Oktober (solange der Vorrat reicht)
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Neu: Näheres zum Tod von Edita Gruberova
Liebe trauernde Fangemeinde!
Um diversen Spekulationen und Gerüchten vorzukommen: Die Information kommt von Friedrich (nicht Alfons!! ) Haider, der mit ihr enger befreundet war: Sie ist in ihrer Schweizer Wohnung am hellichten Tag aus heiterem Himmel tot umgefallen; keine Krankheiten, keine Vorwarnung, typischer Sekundentod. Für sie wenigstens kein Leiden, für uns allerdings eine nicht zu schliessende Lücke. Gott sei Dank können wir uns an diese jahrzehntelange Karriere dieser Ausnahmesängerin in zahlreichen Aufführungen erinnerungsmäßig noch lange erfreuen! R.I.P.
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BAYERISCHE STAATSOPER: PREMIERE „DIE NASE“ AM 24. OKTOBER 2021
„Jeder Mensch ein König“, so das Spielzeitmotto der Opernsaison 2021-22. Bei Dmitri Schostakowitschs „Die Nase“ (Nos), der ersten Premiere der Spielzeit 2021-22 ist jedoch fraglich, wem die Krone letztlich gebührt – Kovaljov oder seiner Nase? Das Werk selbst ist ein grotesker Albtraum um Verlustängste und Paranoia, um entmenschlichte Physiognomien und das Herausfallen aus der Norm. Und was, wenn die Nase als stolzes Signum charakterlicher Größe allenthalben nur angeklebt wäre?
Dmitri Schostakowitschs „Die Nase“ (Nos) feiert am Sonntag, 24. Oktober 2021 Premiere. Die Koproduktion mit der Novaya Opera Moskow steht unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski und wird von Kirill Serebrennikov inszeniert. Boris Pinkhasovich ist als Kovaljov Platon Kusmič zu erleben. In weiteren Rollen singen unter anderem Anton Rositskiy (Die Nase), Laura Aikin (Praskovja Osipovna) und Doris Soffel (Alte Dame).
Die Premiere wird live im Radio auf BR-KLASSIK übertragen.
Die Vorstellung am 27. Oktober 2021 wird live auf STAATSOPER.TV ausgestrahlt.
DIE BESETZUNG
Vladimir Jurowski, der neue Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper, und Kirill Serebrennikov arbeiten im Rahmen der Neuinszenierung von „Die Nase“ erstmals zusammen. Kirill Serebrennikov ist sowohl für die Regie, als auch die Bühne, Video und Kostüme verantwortlich und wird von mehreren Mitarbeiter:innen unterstützt. Kirill Serebrennikov nahm während des Physikstudiums autodidaktisch seine Arbeit als Theater-, Opern-, Film-, und Fernsehregisseur sowie Kostümbildner auf. „Salome“ an der Oper Stuttgart sowie „Il barbiere di Siviglia“ an der Komischen Oper Berlin waren erste Stationen des Regisseurs außerhalb von Russland. 2021 inszenierte er die Neuproduktion von „Parsifal“ an der Wiener Staatsoper. Für sein Filmschaffen wurde Serebrennikov beim Filmfestival in Cannes 2016 ausgezeichnet. Weitere Filme wurden bei den Filmfestivals in Rom, Locarno und Venedig gezeigt und für den Goldenen Löwen sowie für den Grand Prix of Kinotavr in Sochi nominiert. Seit 2012 ist Serebrennikov Künstlerischer Leiter des Gogol Center in Moskau.
Laura Aikin und Doris Soffel kehren im Rahmen dieser Produktion an die Bayerische Staatsoper zurück. In der Hauptrolle des Kovaljov ist Boris Pinkhasovich zu erleben. Unter den mehr als 30 Solist:innen sowie weiteren beteiligten Künstler:innen sind unter anderem auch Ensemblemitglieder, wie Sean Michael Plumb, Mirjam Mesak und Milan Siljanov sowie die Mitglieder des Opernstudios Andrew Hamilton und Theodore Platt zu erleben.
Musikalische Leitung – Vladimir Jurowski
Regie, Bühne, Kostüme – Kirill Serebrennikov
Co-Regie – Evgeny Kulagin
Kostümbild – Tatjana Dolmatovskaja
Masken – Shalva Nikvashvili
Beleuchtung – Michael Bauer
Chöre – Stellario Fagone
Unter anderem mit:
Kovaljov Platon Kusmič – Boris Pinkhasovich
Ivan Jakovlevič – Sergej Leiferkus
Praskovja Osipovna – Laura Aikin
Reviervorsteher der Polizei – Andrey Popov
Ivan – Sergey Skorokhodov
Die Nase – Anton Rositskiy
Lakai der Gräfin – Sean Michael Plumb
Beamter der Annoncenredaktion – Gennady Bezzubenkov
Bayerisches Staatsorchester
Bayerischer Staatsopernchor
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Die Oper Leipzig trauert um ihren ehemaligen Intendanten Udo Zimmermann
Udo Zimmermann war Intendant der Oper Leipzig in den Jahren 1990 bis 2001. Anlässlich seines Todes widmet das Leipziger Ballett ihm am Sonntag, 24. Oktober 2021, die Vorstellung »Lamento«, in der auch Udo Zimmermanns Komposition »Lieder von einer Insel« erklingen wird. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Künstlerinnen und Künstler an der Oper Leipzig kennen ihn noch persönlich, so auch der heutige Intendant und Generalmusikdirektor Prof. Ulf Schirmer, der heute der Familie von Udo Zimmermann sein Beileid bekundete: „Udo Zimmermann war für die neuere Musikgeschichte ein wichtiger Inspirator und für die Oper Leipzig ein prägender Fundamentleger.“
Der vielseitig begabte Musiker Udo Zimmermann führte die Oper Leipzig in den Jahren nach der Friedlichen Revolution künstlerisch und vertraglich in eine neue Ära. Er engagierte sich besonders für das Musiktheater des 20. Jahrhunderts und veranlasste zahlreiche legendäre Inszenierungen und Uraufführungen, die bereits 1992/93 die Wahl der Oper Leipzig zur »Oper des Jahres« im Magazin Opernwelt auslösten. Unter den 62 Opernpremieren, 21 Ballettpremieren und 35 Premieren der Musikalischen Komödie während Zimmermanns Intendanz haben Inszenierungen wie »Herzog Blaubarts Burg«, »Nachtwache«, »Eugen Onegin« oder Peter Konwitschnys Interpretation von »La bohème« unvergessliche Erinnerungen hinterlassen. Udo Zimmermann startete die Leipziger Jazztage und holte auch Uwe Scholz an das Leipziger Ballett, das durch »Die Schöpfung« und viele weitere choreografische Uraufführungen seinen internationalen Ruhm begründete.
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Clemens Unterreiner bittet zur Charity online BENEFIZAUKTION für die KünstlerHilfe der HILFSTÖNE
Der legendäre Opernshop ARCADIA in der Wiener Staatsoper übergab zum Abschied alle seine legendären, signierten Künstlerbilder für eine BENEFIZAUKTION der HILFSTÖNE. Diese Versteigerung findet nun ONLINE statt. Bitte sichten Sie die untenstehende Versteigerungsliste und bieten Sie per Mail mit. Das Höchstgebot erhält das Objekt. Stille Auktion:
Bei der Stillen Auktion können Sie die Objekte online in der Versteigerungsliste ansehen. Gebote können nur online über E-Mail abgegeben werden. Dabei können Sie nicht sehen, wie hoch die Gebote der anderen Bieter sind. Bietschritte, wie in der klassischen Auktion kommen nicht zur Anwendung, Jeder volle Euro ist ein möglicher Schritt. Der Bieter mit dem höchsten Gebot erhält den Zuschlag unabhängig von Höhe und Anzahl anderer Gebote. Bei zwei gleichen Geboten entscheidet der Zeitpunkt der Gebotsabgabe. Startpreis für jedes Objekt ist 50.- Euro. Alle Spenden fließen in die HILFSTÖNE KünstlerHilfe. Schreiben Sie uns dazu einfach BIS 8.11.2021 eine Mail an mit Ihrem Vornamen, Nachnamen, Adresse und dann den Namen des Opernstars – Versteigerungsnummer – und Ihr Gebot. Wir sammeln alle Angebote und der Höchstbieter erhält den Zuschlag. Sie werden als Höchstbieter am 10.11 verständigt und über die Spendenüberweisung und Zusendung der Bilder informiert. So viele tolle gerahmte und original signierte Fotos von Stars wie z.B. Pavarotti, Freni, Domingo, Carreras, Caballé, Flórez, Netrebko, Baltsa, Cura, Milnes, Abbado, Villazón, Bartoli, Garanča, Schade, Hampson, Weikl, Furlanetto, Milnes, Alagna, Kowalski, Maier, Shicoff, Ozawa, Kaufmann, Meyer, Pirgu, Ghiaurov, Terfel etc. Es sind wirkliche Schätze! All die vielen wertvollen und signierten Bilder werden hoffentlich schon bald ein neues Zuhause finden, Opernfans eine große Freude bereiten und Künstlern in Not helfen helfen. Anbei die Versteigerungsliste:
https://www.hilfstoene.at/downloads/Versteigerungsliste.pdf
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„Tristan und Isolde“ hat am Sonntag, 31. Oktober, Premiere in Duisburg
Richard Sveda als Kurwenal. Foto: Sandra Then
Richard Wagners großes Liebesepos „Tristan und Isolde“ im Theater Duisburg: In Eberhard Klokes Bearbeitung für die Deutsche Oper am Rhein werden die Duisburger Philharmoniker zu Protagonisten auf der Bühne. Dorian Dreher setzt die Partitur mit einem neu besetzten Sängerensemble in Szene, Generalmusikdirektor Axel Kober übernimmt die musikalische Leitung. Anders als bei der Düsseldorfer Premiere im Juni kommen in Duisburg alle drei Aufzüge des Stücks an einem Abend zur Aufführung.
Nach der Neuinszenierung von Richard Wagners „Ring des Nibelungen“, die in einer viel gelobten CD-Produktion gipfelte, setzen Generalmusikdirektor Axel Kober und die Duisburger Philharmoniker zusammen mit einem hochklassigen Sängerensemble die große Wagner-Tradition der Deutschen Oper am Rhein in Duisburg fort: Am Sonntag, 31. Oktober, um 17.00 Uhr feiert „Tristan und Isolde“ Premiere im Theater Duisburg. Alexandra Petersamer gibt ihr Debüt als Isolde. Daniel Frank ist als Tristan, Hans-Peter König als König Marke zu erleben. Katarzyna Kuncio debütiert als Isoldes Vertraute Brangäne, Richard Šveda gibt Tristans Freund Kurwenal. In der Opernwerkstatt am Dienstag, 26. Oktober, um 18.00 Uhr erläutern Axel Kober und Regisseur Dorian Dreher im Gespräch mit der Dramaturgin Anna Grundmeier die Besonderheiten der Produktion und lassen das Publikum bei der anschließenden Bühnenorchesterprobe im Theater Duisburg zuschauen.
Hans-Peter König als König Marke mit Sarah Ferede als Brangäne. Foto: Sandra Then
Im Frühjahr 2020, mitten im ersten Corona-Lockdown, entstand die Idee, „Tristan und Isolde“ auf die Bühne zu heben. „Es gibt keine andere Geschichte, in der es so um Nähe, um Distanz, um Druck von außen, um Beschränkungen, ja, um ‚Abstandsregeln‘ geht, wie in ‚Tristan und Isolde‘ – was natürlich eine enorme Spannung hat“, weiß Generalmusikdirektor Axel Kober. Aber „Tristan und Isolde“ unter pandemischen Bedingungen? Ein vierstündiges Mammutwerk mit großem Orchester? Unter den bestehenden Abstandsregeln mutete dieses Vorhaben geradezu absurd an, setzte allerdings viel Kreativität frei: Eigens für die Deutsche Oper am Rhein und in enger Abstimmung mit Axel Kober und Regisseur Dorian Dreher nahm der erfahrene Komponist und Dirigent Eberhard Kloke eine feinsinnige Bearbeitung der Partitur vor.
In seiner Fassung sind außer dem Hauptorchester im Orchestergraben mehrere Ensembles im Bühnenraum verteilt. Durch verschiedene Bühnenebenen (Bühne: Heike Scheele) ist das Konzept stark räumlich definiert, und das Orchester wird selbst zum Protagonisten. Eine herausgehobene Rolle spielt in Duisburg zum Beispiel die Oboistin Kirsten Kadereit-Weschta, die mit ihrem Englischhorn in Dialog mit Tristan-Darsteller Daniel Frank tritt. Regisseur Dorian Dreher hat sein Augenmerk ganz auf die Partitur gerichtet, so dass die Klangebenen und Spannungsmomente der musikalischen Fassung nicht nur hör- sondern auch sichtbar werden.
Dieser Link führt zur Stückseite mit weiteren Informationen zu allen Aufführungen.
Das Making-of auf www.operamrhein.de gibt Einblick in die Entstehung von „Tristan und Isolde“.
Die Opernwerkstatt und die Premiere am 31. Oktober finden nach Maßgabe der im Oktober noch gültigen 3G-Regel statt. Bei den Folgevorstellungen am Samstag, dem 6. November, 17.00 Uhr, und Sonntag, dem 14. November, 17.00 Uhr, gilt die 2G-Regel. Hier finden Sie alle Informationen zu den aktuell geltenden Schutz-und Hygienemaßnahmen.
Karten sind an der Theaterkasse Duisburg (Tel. 0203-283 62 100), im Opernshop Düsseldorf (Tel. 0211-89 25 211), und über www.operamrhein.de erhältlich.
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Auftakt zum neuen Stuttgarter Ring
Die Neuentdeckung von Richard Wagners Ring des Nibelungen unter der musikalischen Leitung von Cornelius Meister beginnt mit der Premiere von Das Rheingold in der Regie von Stephan Kimmig
Stephan Kimmigs Inszenierung von Richard Wagners Das Rheingold feiert – als Auftakt zum neuen Stuttgarter Ring des Nibelungen – am 21. November um 18 Uhr Premiere an der Staatsoper Stuttgart. Die musikalische Leitung übernimmt Generalmusikdirektor Cornelius Meister, das Ensemble der Staatsoper besetzt einen Großteil der Partien. Dabei geben zahlreiche Ensemblemitglieder ihr Rollendebüt, darunter Goran Jurić als Wotan, Kammersänger Matthias Klink als Loge, Rachael Wilson als Fricka, Stine Marie Fischer als Erda sowie David Steffens und Kammersänger Adam Palka als Fasolt und Fafner. Der englische Bariton Leigh Melrose debütiert in Stuttgart in der Rolle des Alberich.
Stephan Kimmig bringt den „Vorabend“ des Rings als ein clowneskes wie monströses, albtraumhaft nächtliches Endspiel auf die Bühne. In der ausgebrannten Kulisse einstiger Illusionen, einem im Nirgendwo gestrandeten Nachtzirkus, wird freigelegt, was Wagners mythisches Personal bei der Jagd nach dem Ring antreibt: die Obsessionen eigener Überlegenheit und die panische Angst vor dem Verfall. „Der Antikapitalismus im Rheingold ist offensichtlich, aber nur von der Bühne herab mit dem erhobenen Zeigefinger zu belehren ist zu simpel – das wissen doch die meisten. Was sind die Alternativen? Gibt es noch andere Entwicklungsmöglichkeiten? Das sind die Fragen, die sich in Wagners Werk und die sich auch den heutigen Generationen stellen“, beschreibt Stephan Kimmig die Arbeit am Rheingold. Daher forschen trotz allem drei selbstbewusste Rheintöchter unbeirrt nach Auswegen aus den zerstörerischen (vorwiegend maskulinen) Ego-Trips.
Ab der Saison 2021/22 bringt die Staatsoper Stuttgart erstmals seit über 20 Jahren wieder einen Ring-Zyklus auf die Bühne. Das 1999/2000 erstmalig realisierte Konzept, jeden Teil der Tetralogie von einem anderen Regisseur inszenieren zu lassen, wird hier fortgeschrieben und weiterentwickelt: Nach Stephan Kimmigs Sicht auf Rheingold wird im April 2022 jeder Akt der Walküre von unterschiedlichen Künstler*innen konzipiert. Seinen Abschluss findet der Ring in der Saison 202/23 mit der Wiederaufnahme von Jossi Wielers und Sergio Morabitos Siegfried und einer Neuinszenierung der Götterdämmerung.
Begleitend zur Rheingold-Premiere zeigt das StadtPalais Stuttgart ab Mitte November in der Ausstellung Winter-Bayreuth, wie Wieland Wagner in den Jahren 1954 bis 1966 die Staatsoper Stuttgart zu einer Art Werkstatt für die Bayreuther Festspiele machte und den „Stuttgarter Stil“ prägte.
PREMIERE
Richard Wagner: Das Rheingold
Sonntag, 21. November 2021, 18 Uhr
Einführungsmatinee am 7. November 2021
Weitere Vorstellungen
24./ 27. November 2021
- / 17. / 19. Dezember 2021
Musikalische Leitung Cornelius Meister
Regie Stephan Kimmig
Bühne Katja Haß
Kostüme Anja Rabes
Licht Gerrit Jurda
Video Rebecca Riedel
Choreografie Bahar Meriҫ
Dramaturgie Miron Hakenbeck
Wotan Goran Jurić
Donner Paweł Konik
Froh Moritz Kallenberg
Loge Matthias Klink
Alberich Leigh Melrose
Mime Elmar Gilbertsson
Fasolt David Steffens
Fafner Adam Palka
Fricka Rachael Wilson
Freia Esther Dierkes
Erda Stine Marie Fischer
Woglinde Tamara Banješević
Wellgunde Ida Ränzlöv
Floßhilde Aytaj Shikhalizade
Staatsorchester Stuttgart
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WIEN/ Theater an der Wien: Bildnis der Habjan-Puppe zum „Waffenschmied“
Foto: Herwig Prammer
„Der Waffenschmied“ konzertant
Mit Günther Groissböck
Mit Günther Groissböck
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Einige Künstlernachrichten: Balmer & Dixon Management AG
Ausgewählte Nachrichten für November 2021 (in alphabetischer Reihenfolge):
Claude EICHENBERGER ist nochmals als Mutter/Mother in BREAKING THE WAVES der US-amerikanischen Komponistin und Grammy-Gewinnerin Missy Mazzoli am 5. November am Stadttheater St. Gallen zu erleben. Die Regie hat Melly Still. Chefdirigent Modestas Pitrenas leitet das Sinfonieorchester St. Gallen.
Cornel FREY ist Conte Almaviva in Rossinis IL BARBIERE DI SIVIGLIA am 21. und 27. November am Opernhaus Düsseldorf. Inszenierung: Maurice Lenhard. Es spielen die Düsseldorfer Philharmoniker unter der Leitung von Patrick Francis Chestnut. In einer Wiederaufnahme der Produktion COMEDIAN HARMONISTS IN CONCERT singt er Ari am 3. und 11. November am Opernhaus Düsseldorf. Musikalische Leitung: Patrick Francis Chestnut.
Äneas HUMM singt Papageno in Mozarts DIE ZAUBERFLÖTE in einer Neu-Inszenierung von Guta Rau am 7./14./17./21./25. November am Theater St. Gallen. Die musikalische Leitung hat Katharina Müllner. Es spielt das Sinfonieorchester St. Gallen.
Dimitry IVASHCHENKO ist Filipp Orlik in konzertanten Aufführungen in P.I. Tschaikowskys MAZEPPA am 10. und 12. November im Festspielhaus Baden-Baden, gefolgt von einer weiteren Aufführung am 14. November in der Philharmonie Berlin. Es spielen die Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Kirill Petrenko.
Torben JÜRGENS ist als Publio in LA CLEMENZA DI TITO am 6. November am Staatstheater Augsburg zu erleben. Inszenierung Wojtek Klemm. Musikalische Leitung Domonkos Héja. Es spielen die Augsburger Philharmoniker.
Am 7. November singt der Künstler den Polizeikommissar wie auch den Notar in einer konzertanten Aufführung von R. Strauss DER ROSENKAVALIER am Staatstheater Stuttgart. Cornelius Meister dirigiert MusikerInnen des Staatsorchesters Stuttgart.
Johannes KAMMLER gastiert am 7. November zusammen mit der Sopranistin Anna El-Khashem mit Hugo Wolfs Liederzyklus ITALIENISCHES LIEDERBUCH am Piano Espoo Finland an der Finnischen Nationaloper Helsinki. Am Flügel begleitet das Gesangsduo Imogen Cooper. Es folgen Konzertauftritte als Donner in Wagners DAS RHEINGOLD mit dem Concerto Köln am 18. November in der Phiharmonie Köln und am 20. November im Concertgebouw in Amsterdam. Die musikalische Leitung hat Kent Nagano. Der Künstler singt Papageno in Mozarts DIE ZAUBERFLÖTE am 22. und 28. November an der Staatsoper Stuttgart. Regie: Barrie Kosky. Musikalische Leitung: Karsten Januschke. Es spielt das Stuttgarter Staatsorchester.
Michael KUPFER-RADECKY ist als Dad, Café Manager, Police Chief in der Wiederaufnahme von M.-A. Turnages GREEK am 6./12./14./17. November an der Staatsoper Hannover zu erleben. Stephan Zilias dirigiert das Niedersächsische Staatsorchester.
Jordan SHANAHAN ist nochmals als Don Carlo di Vargas in Verdis LA FORZA DEL DESTINO in einer Inszenierung von Eva-Maria Höckmayr am 5. November an der Oper Graz zu erleben. Am Pult steht Matteo Beltrami. Es spielen die Grazer Philharmoniker. Am 12. und 19. November ist er Alberich in Wagners SIEGFRIED sowie am 14. und 21. November in GÖTTERDÄMMERUNG an der Deutschen Oper Berlin. Regie: Stefan Herheim. Musikalische Leitung: Sir Donald Runnicles.
Sergey SKOROKHODOV ist Ivan in Dmitri Schostakowitschs DIE NASE in einer Inszenierung von Kirill Serebrennikov am 2./5./17. November am Nationaltheater München. Am Pult steht Vladimir Jurowski.
Bo SKOVHUS hat Premiere am 2. November als Dr. Schön/Jack The Ripper in A. Bergs LULU am Théâtre de la Monnaie/De Munt Brüssel. Es folgen weitere Vorstellungen am 4./7./9./12./14./16./18. November ebendort. Regie: Krzysztof Warlikowski. Musikalische Leitung: Alain Altinoglu
Kristina STANEK ist als Dritte Magd in R. Strauss’ ELEKTRA am 28. November zu erleben. Regie: Dimitri Tcherniakov. Musikalische Leitung: Kent Nagano.
JunHo YOU ist nochmals als Tamino in Mozarts DIE ZAUBERFLÖTE am 2. und 21. November an der Volksoper Wien zu sehen. Am 5. November ist er dort auch Camille de Rossillon in Franz Lehárs DIE LUSTIGE WITWE in einer Inszenierung von Marco Arturo Marelli. Alexander Joel dirigiert das Orchester der Wiener Volksoper.