Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 28. MÄRZ 2020
Foto: Jonas Kaufmann, Instagram (c)
Kunst in der Krise: Was es bedeutet, alle Konzerte abzusagen
Opernsängerin Simone Kermes hat durch Konzertabsagen viel Geld verloren. Sie fürchtet, die Coronakrise könnte die Kulturlandschaft dauerhaft schädigen.
Tagesspiegel
Bericht: Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die deutschen Musikwirtschaft
Neue Musikzeitung
Berlin
Die Komische Oper Berlin wagt einen optimistischen Ausblick auf die Saison 2020/21
Nichts geschieht augenblicklich nicht nur im Berliner Kulturbetrieb wie gewohnt, die besonderen Zeiten, die uns das Corona-Virus beschert hat, erfordern den Verzicht auf lieb gewonnene Dinge, wie z.B. die launige jährliche Spielplan-Präsentation durch Barry Kosky, den Intendanten der Komischen Oper.
Peter Sommeregger berichtet aus Berlin
Klassik-begeistert
Hamburg/ Elbphilharmonie
Oper nur auf CD, YouTube oder im Stream. Konzerte ebenso.
Star Wars – Larger than Life
Viele Klassik-Begeisterte sehnen sich nach packenden, berührenden Live-Erlebnissen. Klassik-begeistert.de bringt deshalb Impressionen von Autorinnen und Autoren, die unsere Leserinnen und Leser am meisten berührt haben.
Sebastian Koik berichtet aus der Elbphilharmonie
Klassik-begeistert
A Paris Opera Conductor Comes Full Circle
Philippe Jordan talks about his new role in Vienna and his farewell to Paris: a new staging of Wagner’s “Ring,” which he conducted there in 2010.
The New York Times
Oper auf Deutsch: Sie hat ja doch „bunte Flügel“, die Liebe
Eine CD-Edition erinnert an die klassischen Querschnitt-Produktionen des frühen LP-Zeitalters und lässt in viel gespielten Werken einige Zwischentöne hören, die bei Aufführungen in Originalsprache verloren gehen.
Die Presse
Musik-Marathon-Wochenende: Klassik-Sonderprogramme auf allen Kanälen
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/klassikmarathonwochenende
Wuppertal
Wuppertaler Bühnen müssen weitere Veranstaltungen absagen
Wuppertaler Rundschau
Spanien der Balkone: In der Musik vereint
Frankfurter Allgemeine
Kirsten Lieses Klassikwelt Nr. 28: Fidelio
Tatsächlich habe ich aber Jonas Kaufmann einmal als Florestan live erlebt, das war 2000, also vor 20 (!) Jahren beim Luzern Festival in einer konzertanten Aufführung unter Claudio Abbado. Damals stand der Tenor im Zenit seines Könnens, ließ seinen ersten Ton in seinem „Gott, welch Dunkel hier“ gefühlt fünf Minuten lang auf einem Crescendo anschwellen, dass es einem kalt den Rücken herunter lief. So habe ich das nie wieder gehört. Ob er das heute auch noch so bringen kann? Die letzten Male, die ich ihn hörte, beispielsweise 2018 in München als Parsifal, hatte seine stimmliche Präsenz hörbar nachgelassen. Aber seinen jüngsten Florestan können nur die beurteilen, die in einer der Londoner Aufführungen waren.
Kirsten Liese berichtet jeden Freitag aus Ihrer Klassikwelt.
Klassik-begeistert
Links zu englischsprachigen Artikeln
BWW Interview: Opera and Theater Performer John Riesen on the Spotify Playlist Helping to Raise Money for Artists
https://www.broadwayworld.com/article/BWW-Interview-Opera-and-Theater
Streams
Dutch National Opera Launches Daily Streaming Service
https://operawire.com/dutch-national-opera-launches-daily-streaming-service/
OperaWire’s Top 7 Operas to Stream This Weekend
https://operawire.com/operawires-top-7-operas-to-stream-this-weekend/
Opéra Royal de Wallonie-Liège Launches Daily Streaming
https://operawire.com/opera-royal-de-wallonie-liege-launches-daily-streaming/
Sofia Opera and Ballet to stream three of its most recent performances
https://sofiaglobe.com/2020/03/27/sofia-opera-and-ballet-to-stream-three-of
London
I miss concerts but solo music-making seems more sublime than ever
As physical distancing and cancelled concerts becomes the new normal, pianist Stephen Hough contemplates the unexpected – and not unwelcome – change of pace
The Guardian
San Francisco
Merola Opera Program Has High Hopes for Its 63rd Season
https://www.sfcv.org/music-news/merola-opera-program-has-high
Rock/ Pop
ORF sendet an drei Abenden die Song-Contest-Songs 2020
An drei Videoabenden im April präsentiert Andi Knoll jene Lieder, die heuer eigentlich auf dem Programm in Rotterdam standen. Der ORF hat auch entschieden, wer 2021 zum Song Contest fahren soll.
Die Presse
London
Menschenleere Stadt: Beatles-Zebrastreifen in Abbey Road neu gestrichen
Ohne Touristenmassen ergab sich eine seltene Gelegenheit.
Kurier
Sprechtheater
Cornelius Obonya über Theater: „Ratlosigkeit ist die Höchststrafe
Kurier
Buch/ Literatur
Uwe Tellkamps „Atelier“ bei rechtem Verlag: Künstlerroman gegen links
Eine Runde von Leipziger Malern rechnet in dem schmalen Band mit der linksliberalen Gesellschaft ab. Wie konnte das geschehen?
Der Standard
Film/ TV
London
Einbrecher sollen „James Bond“-Waffen im Wert von rund 110.000 Euro gestohlen haben
„Viele dieser Objekte sind unersetzlich“: Die Londoner Polizei sucht nach unbekannten Tätern, die fünf Waffen entwendet haben sollen. Das Diebesgut kam in „James Bond“-Filmen zum Einsatz.
Der Spiegel
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Unter’m Strich
Coronavirus: Wien startet Schulfernsehen
„Lernplanet von und mit Werner Gruber“ – täglich ab Montag, den 30. März, auf W24. Unterricht in zwölf Gegenständen.
Kurier
Spanien
Corona-Krise in Spanien: „Wer eingeliefert wird, rechnet damit zu sterben.“
Spaniens Gesundheitssystem ist dem rasanten Anstieg der Covid-19-Erkrankten nicht mehr gewachsen. Kritiker sagen: Es wurde in der Wirtschaftskrise kaputtgespart.
Die Zeit.de
Hintergrund Alltagssprache
Todesröcheln des Dialekts?
„Dialekte vermitteln ein Heimatgefühl. Dialekt ist die Sprache der Nähe. Aber auch Eltern, die das so empfinden, reden mit ihren Kindern meist irgendeine Art von Hochdeutsch.“ So der Dialektforscher Hannes Scheutz. Doch Kinder, die Dialekt sprechen, haben keine Nachteile. Im Gegenteil: „Je mehr Sprachvarietäten ein Kind kennen lernt, desto besser ist dies für seine sprachliche und kognitive Entwicklung
Drehpunkt Kultur
Kommentar
Wenn Bargeld zum Risiko wird
Wiener Zeitung
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 28. MÄRZ 2020)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 28. MÄRZ 2020)
Quelle: onlinemerker.com
„CORONA, CORONA“ mit Jonas Kaufmann – für „Sängerhilfe.de“
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und
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Die Wiener Staatsoper spielt online weiter: Das Programm auf www.staatsoperlive.com vom 3. bis 13. April 2020
Die Wiener Staatsoper öffnet während der Covid-19-bedingten Schließung (bis vorläufig inkl. 13. April 2020) ihre umfangreichen Online-Archive und zeigt seit 15. März 2020 täglich eine Aufzeichnung einer früheren Opern- oder Ballettvorstellung – weltweit und kostenlos.
Das Programm für den Zeitraum von 3. bis 13. April 2020 ist ab sofort auf der Website der Wiener Staatsoper www.wiener-staatsoper.atsowie in Kürze auf der Streaming-Plattform www.staatsoperlive.com abrufbar: Musikfreundinnen und Musikfreunde können u. a. Aufführungen von Le nozze di Figaro, La Bohème, Elektra, Ariodante, A Midsummer Night’s Dream, Parsifal und Der Rosenkavalier, die Kinderopern Cinderella und Die Feen sowie das Ballett Sylvia (wieder) erleben.
Die Streams beginnen um 19.00 Uhr bzw. 18.00 Uhr (Der Rosenkavalier) bzw. 17 Uhr MEZ (Ariodante, Parsifal) und sind jeweils für 24 Stunden verfügbar. Die Kinderopern (Cinderella, Die Feen) beginnen jeweils um 11 Uhr MEZ.
Nach der Registrierung auf www.staatsoperlive.com ist das Abonnement bis auf weiteres kostenlos buchbar. AbonnentInnen von www.staatsoperlive.com bzw. KundInnen, die bereits Einzeltickets für die Zeit der Schließung geplanten Livestreams gekauft haben, werden direkt kontaktiert. Kontakt für alle Fragen zu diesem Angebot: /">
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Pläne der Oper Frankfurt im Zeichen der Corona-Krise
Am Donnerstag, dem 12. März 2020, hatte der Hessische Minister für Soziales und Integration Kai Klose aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus einen Erlass herausgegeben, demzufolge alle Veranstaltungen mit über 1000 Teilnehmern ab sofort bis zum 19. April 2020 untersagt wurden. Danach wurden durch Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig alle Vorstellungen der Oper Frankfurt, also auch jene unter der angegebenen Zuschauerzahl, ab Freitag, dem 13. März 2020, bis auf weiteres abgesagt. Später wurde auch der Probenbetrieb in Folge der Umsetzung dieser Anweisung bis zum 19. April 2020 eingestellt.
Die Einschätzung des Verlaufs der Corona-Krise durch die Fachleute ändert sich rasend schnell, gerade deshalb ist das Interesse der Zuschauer*innen an den Plänen der Oper Frankfurt in den kommenden Wochen enorm. Daher sollen im Folgenden Antworten auf viele Fragen gegeben werden, vorerst jedoch nur bis zum „Stichtag“, dem 19. April 2020.
Grundsätzlich ist zu betonen, dass die Oper Frankfurt versucht, keine Produktion gänzlich zu streichen, sondern bestenfalls zu einem späteren Zeitpunkt – sei es nun noch in dieser Spielzeit oder in einer späteren Saison – mit den ursprünglich engagierten Künstler*innen nachzuholen. Neben den bisher ausgefallenen Repertoirevorstellungen sind folgende Produktionen der Oper Frankfurt betroffen:
Die Premiere von Rossinis Bianca e Falliero am 5. April 2020 sowie alle Folgevorstellungen der Produktion entfallen vorerst. Die Inszenierung wird jedoch zu einem späteren Zeitpunkt gezeigt werden, der auch in einer der folgenden Spielzeiten liegen kann.
Die Wiederaufnahme von Brittens Peter Grimes am 11. April 2020 sowie alle Folgevorstellungen der Produktion entfallen. Auch diese Inszenierung soll zu einem späteren Zeitpunkt erneut gezeigt werden.
Die beiden konzertanten Aufführungen von Thomas’ Mignon am 17. und 19. April 2020 entfallen. Hier ist noch nicht entschieden, ob sie nachgeholt werden.
Die Uraufführung von Lucia Ronchettis Inferno im Bockenheimer Depot am 18. April 2020 sowie alle Folgevorstellungen werden verschoben. Die Inszenierung wird voraussichtlich im Juni 2021 gezeigt werden können.
Die beiden ersten Vorstellungen der Wiederaufnahme von Mozarts Don Giovanni am 24. und 26. April 2020 werden vermutlich entfallen, so dass die Serie mit der ursprünglich als dritte Vorstellung geplanten Aufführung am 17. Mai 2020 beginnen könnte.
Ebenso entfallen müssen vorerst der Liederabend mit Gaëlle Arquez am 31. März 2020 sowie sämtliche Foyerveranstaltungen bis zum 19. April 2020.
Die Oper Frankfurt hofft, bald einen angepassten Spielplan der laufenden Saison ab dem 1. Mai 2020 bzw. einem geringfügig späteren Zeitpunkt – abzüglich der Vorstellungen der oben genannten Produktionen – veröffentlichen zu können. Nach derzeitigem Stand wird zudem an einer Veröffentlichung des Spielplans 2020/21 am 28. April 2020 festgehalten.
.Angaben zu den Modalitäten der Kartenrückgabe für Vorstellungen bis zum 19. April 2020 finden sich unter www.oper-frankfurt.de oder https://oper-frankfurt.de/de/news/?detail=469.
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SONNTAG ALS STREAM DER METROPOLITAN OPERA NEW YORK: „DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG“ MIT LEVINE; DASCH, VOLLE, BOTHA, KRÄNZLE u.a.
unter www.metopera.org)
Der Stream läuft am Sonntag ab den Vormittagsstunden praktisch den ganzen Tag.
Bitte vormerken: Montag TANNHÄUSER
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Die Spielzeit 2020–21 der Wiener Symphoniker ist nun online
Die kommende, 120. Spielzeit der Wiener Symphoniker steht als erste Amtszeit des neuen Chefdirigenten Andrés Orozco-Estrada gleichermaßen im Zeichen von Neubeginn und Rückbesinnung auf die historischen Wurzeln des 1900 während der Wiener Moderne ins Leben gerufenen Klangkörpers.
Aus diesem faszinierenden Erbe werden die Wiener Symphoniker ab der Saison 2020–21 verstärkt schöpfen, sind sie doch für die zwischen Spätromantik und Moderne changierende Klangkultur der Jahrhundertwende geradezu prädestiniert: So haben die Wiener Symphoniker in ihrer Frühphase viele der Hauptwerke der Wiener Moderne uraufgeführt und die wichtigsten heimischen und europäischen Vertreter einem breiten Publikum nähergebracht. Inspiriert hat die Gründungsepoche des Orchesters auch seinen neuen, von der Wiener Agentur „seite zwei“ entwickelten visuellen Markenauftritt,
Mit dem Antrittskonzert des neuen Chefdirigenten Andrés Orozco-Estrada steht ein Höhepunkt gleich zu Beginn der Saison. Die dabei auf dem Programm stehende Tondichtung „Ein Heldenleben“ verweist auf einen weiteren programmatischen Schwerpunkt der Wiener Symphoniker in der Spielzeit 2020–21. So wird sich Andrés Orozco-Estrada in seiner ersten Saison als neuer Chefdirigent verstärkt den großen Orchesterwerken Richard Strauss‘ zuwenden. Neben dem „Heldenleben“ stehen bei späteren Gelegenheiten auch die Tondichtung „Don Juan“ und die „Rosenkavalier-Suite“ auf dem Programm.
Ein Gegenpol zu der expressiven Klangwelt von Spätromantik und Moderne findet sich in einem weiteren Schwerpunkt der Saison 2020–21: Mit der Hinwendung zur Musik Joseph Haydns spüren die Wiener Symphoniker und Andrés Orozco-Estrada den Feinheiten und der delikaten Transparenz der Wiener Klassik nach. Den Auftakt macht die Darbietung des Oratoriums „Die Schöpfung“ im Oktober 2020, und zum Ausklang der Saison ist acht Monate später Haydns 101. Symphonie mit dem Beinamen „Die Uhr“ zu erleben. Dazwischen bekommt das Publikum bei einem neuen, von Andrés Orozco-Estrada moderierten Format „Hauskonzerte“ die Möglichkeit die Arbeit der Musikerinnen und Musiker hautnah nachzuvollziehen.
Die partizipativen „Hauskonzerte“ gesellen sich zu einer Reihe etablierter Konzertformate, mit denen die Wiener Symphoniker für mitreißende und außergewöhnliche Musikerlebnisse in ungewöhnlichem Rahmen sorgen. So wird es in der Saison 2020–21 wieder die Möglichkeit geben, bei „Im Klang“ mitten im Orchester Platz zu nehmen, und auch die kurz-knackigen 19:00-Konzerte „WienerSymphoniker@7“, bei denen auf einen konventionellen ersten Teil ein entspannter und intimer Konzertausklang folgt, finden eine Fortsetzung. Im Juni 2021 schließlich lädt das Orchester gemeinsam mit seinem Chefdirigenten zu einem sommerlichen Proms-Konzert, bei dem sich der Große Saal des Wiener Konzerthauses in die Londoner Royal-Albert-Hall verwandelt.
Mit über 100 Auftritten in ihrer Heimatstadt bilden die Wiener Symphoniker auch in der kommenden Saison wieder das Fundament des symphonischen Lebens der Musikstadt Wien. Neben den Auftritten in den etablierten Konzertorten im Wiener Konzerthaus, dem Musikverein und dem Theater an der Wien sind die Musikerinnen und Musiker im Rahmen des WIR SIND WIEN.FESTIVAL an 23 aufeinanderfolgenden Tagen im Juni 2021 auch dezentral an ungewöhnlichen Orten in den 23 Wiener Gemeindebezirken zu erleben. Außerdem wird das Orchester wieder die großen populären Open-Air-Konzerte am Heldenplatz zum „Fest der Freude“ am 8. Mai und das schon traditionelle Sommer-Open-Air im MQ spielen. Rund 70 Konzerte und Opernaufführungen im restlichen Österreich und auf internationalen Bühnen in Deutschland, der Schweiz, China, Japan und Südkorea zeugen von der großen Nachfrage nach dem zeitgemäßen Wiener Klang des Orchesters weit über die Stadtgrenzen hinaus.
Neben den von der Gesellschaft der Musikfreunde veranstalteten Zyklen im Musikverein, den Auftritten als Opernorchester im Theater an der Wien und als Orchestra in Residence der Bregenzer Festspiele bieten die Wiener Symphoniker auch in diesem Jahr wieder eigene Zyklen in Kooperation mit der Wiener Konzerthausgesellschaft an. Neben dem Zyklus „Wiener Symphoniker“ finden die erfolgreichen „Matineen“ mit Barbara Rett, die 19:00-Konzerte „WienerSymphoniker@7“, sowie die feierlichen „Festkonzerte“ ihre Fortsetzung. Die erfolgreiche Musikvermittlungsreihe „Vorhören!“, die Konzerterlebnisse für die ganze Familie bietet, wird ebenso fortgeführt wie das etablierte „Kammermusik-Fest“, bei dem Musikerinnen und Musiker der Wiener Symphoniker im intimen kammermusikalischen Rahmen zu erleben sind.
Alle Abonnements der Wiener Symphoniker sind ab sofort im Verkauf und können über das Ticket- und Service-Center des Wiener Konzerthauses unter 01/242002 und die Website www.wienersymphoniker.at gebucht werden, wo auch weitere Details zu den Programmen zu finden sind.
Die Saisonbroschüre findet sich online unter www.wienersymphoniker.at/de/saison-2020-21 und kann bei Interesse unter bestellt werden. Auf Grund der aktuellen Situation wird es bei der postalischen Zusendung leider zu Verzögerungen kommen.
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ORF III am Wochenende: „ORF III AKTUELL zum Coronavirus“, evangelischer Gottesdienst live, André Hellers „Rosenkavalier“
Außerdem: „zeit.geschichte“-Abend mit Dokupremiere „Der junge Hitler – Jugendjahre eines Diktators“, Alfred-Böhm-Schwerpunkt zum 100. Geburtstag
Wien (OTS) – Am Wochenende informiert ORF III Kultur und Information im Rahmen von „ORF III AKTUELL“ – am Samstag und Sonntag, dem 28. und 29. März 2020, um jeweils 20.15 Uhr – umfassend über die jüngsten Entwicklungen rund um das Coronavirus und bittet Expertinnen und Experten zum Gespräch. Aus dem Studio meldet sich ORF-III-Chefredakteurin Ingrid Thurnher.
Am Sonntag, um 10.00 Uhr, folgt in der „Feier.Stunde“ zunächst die Übertragung des evangelischen Gottesdiensts aus dem Evangelischen Zentrum in Wien, den der evangelisch-lutherische Bischof Michael Chalupka und die evangelisch-methodistische Pfarrerin Esther Handschin mit der Fernsehgemeinde feiern. Die musikalische Leitung hat Landeskantor Matthias Krampe, mit ihm musizieren Judith Wigelbeyer (Traversflöte) und Daniel Johannsen (Tenor). Der Gottesdienst ist außerdem als Live-Stream in der ORF-TVthek und auf religion.ORF.at abrufbar. Danach, um 10.55 Uhr, rezitiert Imam Ramazan Demir in der Wiener Aziziye-Moschee aus dem Koran, spricht ein Bittgebet und wird eine kurze Ansprache halten. Die „Ermutigung“ kommt von Walter Hessler, dem Ständigen Vertreter des Neuapostolischen Kirchenpräsidenten.
ORF III bietet am Wochenende außerdem Zeitgeschichte-Dokumentationen und Kulturhighlights:
Am Samstag widmet sich ein vierteiliger „zeit.geschichte“-Abend der Person Adolf Hitler, beginnend mit der ORF-III-Neuproduktion „Der junge Hitler – Jugendjahre eines Diktators“ (21.05 Uhr) von Gerhard Jelinek. Niemand hätte in den Jugendjahren Adolf Hitlers vorhersehen können, welchen Weg dieser später einschlagen würde. Doch wie wurde aus dem in Oberösterreich und Wien lebenden Jugendlichen der „Führer“ und was prägte das hasserfüllte Weltbild des späteren Diktators, der den Holocaust verantwortete? Anschließend folgt die zweiteilige „zeit.geschichte“-Produktion „Der Aufstieg Hitlers“ mit Folge eins „Die unterschätzte Gefahr“ (21.55 Uhr) und Folge zwei „Der Weg zur Macht“ (22.40 Uhr) sowie um 23.25 Uhr die Doku „Geheimnisvolle Orte – Hitlers Linz“.
Der Sonntag steht tagsüber ab 8.20 Uhr im Zeichen von Kammerschauspieler Alfred Böhm, dessen Geburtstag sich am 23. März zum 100. Mal jährte. Auf das Porträt „ORF-Legenden: Alfred Böhm“ folgen mehrere Ausgaben der Kultserie „Der Leihopa“ (ab 9.05 Uhr), die auch nach der „Feier.Stunde“ fortgesetzt wird.
Um 18.55 Uhr feiert die von Werner Goger gestaltete TV-Dokumentation „Takte, Töne, Meisterwerke – Der Musikverein für Steiermark“ – eine Koproduktion von ORF III und Cinevision, gefördert von Film Commission Graz – Premiere. Der Film zeigt, wie lebendig ein so traditionsreicher Konzertveranstalter in der Gegenwart sein kann und wie wichtig dabei Repertoirevielfalt und innovative Konzertformate zur Förderung junger Talente sind.
Um 21.05 Uhr präseniert „Erlebnis Bühne mit Barbara Rett“ André Hellers Opernregiedebüt: die Neuinszenierung von Richard Strauss’ „Der Rosenkavalier“ aus der Berliner Staatsoper, die dort erst im Februar Premiere feierte. Im Leading-Team waren mit Malerin Xenia Hausner (Bühnenbild) und Modedesigner Arthur Arbesser (Kostüme) zwei weitere Österreicher vertreten. Im hochkarätigen Cast übernahm der österreichische Bass Günther Groissböck die Partie des „Baron Ochs auf Lerchenau“, weiters singen Camilla Nylund (Marschallin), Michèle Losier (Octavian), Nadine Sierra (Sophie) und Roman Trekel (Herr von Faninal). Am Pult der Staatskapelle Berlin steht Maestro Zubin Mehta. Anschließend an die Oper zeigt ORF III das von Andrea Morgenthaler und Christian Seiler gestaltete Filmporträt „Die wahren Abenteuer des André Heller“ (0.40 Uhr) über das Leben des unermüdlichen Visionärs, basierend auf Seilers Heller-Biografie „Feuerkopf“.
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INSTAG(KRAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
Placido Domingo bedankt sich für die vielen Wünsche und die Zuneigung seiner Fans anlässlich seiner Corona-Erkrankung (von der wir nicht wüssten, wenn er sie nicht selbst publik gemacht hätte!)
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Jeder schützt sich, wie er kann: Adam Plachetka + Tochter
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Bericht vom Franziskanerplatz: Anna Netrebko dekoriert eine alte Lampe – und stellt ihr Kunststück ins Netz. Bisher haben ihr schon 50 000 Besucher dabei zugeschaut!
ZU INSTAGRAM-Video
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Jack Liebeck veröffentlicht ergreifende Paarung der Violinkonzerte von Brahms und Schönberg
In seinem 40. Lebensjahr umfasst Jacks neues Album das kulturelle Erbe Europas mit seiner Familiengeschichte und persönlichen Reflexionen über Identität und Zugehörigkeit.
• Der Geiger, Professor und Festivaldirektor wird am 20. März 2020 seine zutiefst persönliche Hommage an Werken aus der mitteleuropäischen klassischen Musik auf Orchid Classics veröffentlichen.
• Die beispiellose Kopplung der Werke von Brahms- und Schönberg- Violinkonzerten, wurden im Oktober 2019 mit dem BBC Symphony Orchestra und Andrew Gourlay in den Maida Vale Studios aufgenommen.
• Diese betörende Performance von Jack schafft ein eindringliches und leidenschaftliches Porträt beider Werke, das emotional aus der Erfahrung seines Großvaters schöpft und die vielen Mitglieder seiner Familie ehrt, die während des Holocaust umgekommen sind: o Brahms –
“Zusammen mit über dreißig Mitgliedern von Jacks niederländischer Familie mütterlicherseits, die in Auschwitz-Birkenau und anderen Lagern getötet wurden, wurde sein Großvater, Walter Liebeck, ein versierter Amateur-Geiger, ins Exil gezwungen, um dem 1933 an die Macht gekommenen Nazi-Regime zu entkommen. Als er in Südafrika Zuflucht fand, wo er Versicherungsvertreter wurde, gab Walter seine Liebe zu Brahms an den jungen Jack Liebeck weiter. „Ich habe das Gefühl, dass ich für diejenigen meiner Verwandten spiele, die die Lager nicht überlebt haben oder deren Leben durch die Geschehnisse in Europa vor wenigen Generationen auf den Kopf gestellt wurde.” – Jack Liebeck, 2020 o Schönberg – “Eine Parallelerfahrung zu Jacks Großvater: Schönberg verließ Deutschland erst ein Jahr zuvor und machte sich auf den Weg in die Vereinigten Staaten. Dieses Violinkonzert war Schönbergs erstes Werk im Exil. Er beschrieb seine neue Partitur als „extrem schwierig, sowohl für den Kopf als auch für die Hände“, aber die brennenden Emotionen des Konzerts kommen von Herzen. „Ich habe versucht, die lyrische, ausladende Gesangslinie zu finden, die das Stück verlangt und verdient. Ich möchte wirklich, dass die Leute dem Stück eine Chance geben und das Werk besser kennen lernen.”- Jack Liebeck, 2020
• Jack stellt in seiner Programmbotschaft den gegenwärtigen Aufstieg der Rechtsextremen und Identitätspolitik, der Schönheit und Ausdruckstiefe der Musik von Brahms und Schönberg gegenüber
• Seine Beobachtungen erscheinen zu einer Zeit, in der sich der Antisemitismus von den Rändern des rechtsextremen Nationalismus ausbreitet, um den Diskurs der politischen Linken zu infizieren und in den Mainstream zu gelangen, wobei alte antijüdisches Gedankengut wieder aufblüht.
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ACCENTUS MUSIC PRÄSENTIERT: GAECHINGER CANTOREY MIT HÄNDELS „MESSIAH“
Mit der Gaechinger Cantorey hat Accentus Music schon mehrfach zusammengearbeitet. Zuletzt an der Bach CD “Stay ye angels”. Nun kommt die Neue CD der Geachinger Cantorey “Messiah” von Händel. Das Ensemble unter Hans Christoph Rademann ist bekannt für seine intensive Auseinandersetzung mit den Werken und auch diese Veröffentlichung macht keine Ausnahme. Es ist eine Interpretation des Messias, die kraftvoll, tiefgründig und feinsinnig zugleich ist.