Foto: Staatsoper Hamburg © Westermann
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 20. NOVEMBER 2022
Hamburg
Tobias Kratzer: Ein Eigenbrötler für Hamburgs Oper
Der Regisseur Tobias Kratzer gilt als Spezialist für sperrige Fälle. Jetzt inszenierte er Rossini in Wien. Und wird Opern-Intendant in Hamburg. Eine weise Entscheidung? Was seine Regie bei „La gazza ladra“ für die Zukunft verspricht.
DieWelt.de
Lübeck
Großes Musiktheater: Salome im Großen Haus
Lübeck: Einst fast ein Skandal, ist Richard Strauss’ „Salome“ längst ins Repertoire des Musiktheaters eingegangen. Nach 14 Jahren ist die Oper wieder im Großen Haus zu erleben: Die Premiere am 18. November im nahezu ausverkauften Großen Haus wurde ein riesiger Erfolg. Die Ovationen des Publikums galten GMD Stefan Vladar, den Philharmonikern der Hansestadt, dem vielköpfigen Ensemble – ganz besonders Evmorfia Metaxaki in der Titelpartie – und Regisseurin Christiane Lutz.
https://www.hl-live.de/text.php?id=155115&fbclid=IwAR2NQ-TeQJxuJdGYk2_EOutJACEQgALtxJ530xo9mOYI1NMSo9wucfLKtLE
„…das Geheimnis der Liebe ist größer als das Geheimnis des Todes“ – Richard Strauss’ „Salome“ glänzt in Lübeck
Diese ausgezeichnete Inszenierung, der das Premierenpublikum mit atemlosen Gebanntsein folgte und die sie mit langanhaltendem, jubelndem Beifall bedachte, muss man einfach sehen!
Von Dr. Andreas Ströbl
https://klassik-begeistert.de/salome-oper-von-richard-strauss-theater-luebeck-musiktheater-18-november-2022-premiere/
Wagners RING-Zyklus ist ab heute auf ARTE Concert europaweit im Stream zu erleben!
Ab heute ist der komplette RING in der Inszenierung von Dmitri Tcherniakov und unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann auf ARTE Concert europaweit im Stream zu erleben!
lifepress.de
Hamburg/Laeiszhalle
Dona nobis pacem, gib uns Frieden: Meisterhafte Missa Solemnis verzaubert in der Laeiszhalle
Alle Ohren sind spitz auf eine Stimme, wenn Lena Belkinas Gesang den Saal beherrscht. Agnus Dei, das unschuldige Lamm Gottes, das seine Schlachtung erblickt, fleht um Hilfe. Wie die Millionen von Kriegsflüchtlingen, die in diesen Augenblicken hilflos hungernd um die halbe Welt ziehen.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
Torino
Maestro Muti macht Mozart : Ein Wüstling in Turin
Der 81-jährige Riccardo Muti dirigiert „Don Giovanni“ am Teatro Regio in Turin, seine Tochter Chiara inszeniert die Mozart-Oper
Tagesspiegel.de
Nathalie Stutzmann dirigiert in München: „In mir singen 100 Stimmen“
Sie dirigiert an der Met und bald in Bayreuth: Nathalie Stutzmann hat sich von der umjubelten Sängerin zur gefragten Dirigentin gewandelt. Gerade ist sie bei den Münchner Philharmonikern. Ganz lässt sie das Singen aber nicht los.
https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/interview-mit-nathalie-stutzmann-100.html
Prag
Der Rosenkavalier in der Prager Staatsoper
Kommende Woche erlebt eine Neuinszenierung von Richard Strauss’ „Der Rosenkavalier“ in der Prager Staatsoper Premiere. Für die musikalische Bearbeitung ist diesmal Gabriel Feltz verantwortlich, der Generalmusikdirektor am Theater Dortmund ist. Und Regie hat der Intendant des Zürcher Opernhauses, Andreas Homoki. Martina Schneibergová hat mit den Künstlern während einer der Proben gesprochen.
https://deutsch.radio.cz/der-rosenkavalier-der-prager-staatsoper-8767429
Rising Stars 35: Das Barbican Quartet – vier junge Streicher gehen gemeinsam den Weg nach oben
Die Entwicklung und Karriere vielversprechender NachwuchskünstlerInnen übt eine unvergleichliche Faszination aus. Es lohnt sich dabei zu sein, wenn herausragende Talente die Leiter Stufe um Stufe hochsteigen, sich weiterentwickeln und ihr Publikum immer wieder von neuem mit Sternstunden überraschen. Wir stellen Ihnen bei Klassik-begeistert jeden zweiten Donnerstag diese Rising Stars vor.
Klassik-begeistert.de
Wiesbaden
Seiltanz mit Schostakowitsch (Bezahlartikel)
Trennschärfe statt Geschwindigkeit und überzeugende Solisten: Das Hessische Staatsorchester Wiesbaden überzeugt im Dirigat von Michael Güttler.
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/kultur/glinka-in-wiesbaden-18472366.html
Zürich
Wolfgang Rihm und sein «Jakob Lenz» in Zürich: Wer ist hier eigentlich verrückt
(Registrierung erforderlich)
NeueZürcherZeitung.ch
Jubiläum
René Kollo zum 85. Geburtstag – Vom Schlagersänger zum Opernstar
https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/portrait-rene-kollo-zum-85-geburtstag-100.html
Links zu englischsprachigen Artikeln
Brno
A highly imaginative fusion of two late Janáček masterpieces in Brno
seenandheard.international.com
Mailand
Q & A: Riccardo Frizza Talks about “Uniti per Verdi” & the Cause to Save Verdi’s House
operawire.com
London
England no longer values the profound, weird art of opera – and that leaves us all poorer
Cutting funding to ENO will do nothing for “levelling up”, but it will do deep, unnecessary damage to our shared cultural life
TheGuardian.com
The week in classical: The Rape of Lucretia; Solomon’s Knot – review
TheGuardian.com
Cardiff
Mahler 9, BBC NOW, Stenz, St David’s Hall, Cardiff review
– passionate without bloodshed on the rostrum
Superb orchestral playing loud and soft, and a touching award
theartsdesk.com.classical
New York
Review: Two Debuts Make for a Week of Philharmonic Firsts
The Philharmonic began to simulcast concerts on the 50-foot media wall in its lobby. Led by Hannu Lintu, they were some of the best this season.
The NewYork.times.com
Washington
Elektra at Washington National Opera
https://operatoday.com/2022/11/elektra-at-washington-national-opera/
Chicago
A dark, compelling premiere and potent Shostakovich from Honeck, CSO
chicagoclassical.review.com
San Francisco
La traviata in San Francisco
https://operatoday.com/2022/11/la-traviata-in-san-francisco/
Recordings
Javier Camarena, Brian Mulligan, Cecilia Duarte & Aiden K. Feltkamp Lead New CD/DVD Releases
operawire.com
A Tribute to Pauline Viardot (Marina Viotti, Les Talens Lyriques, Christophe Rousset)
Viotti delivers a textbook example of great singing.
limelightmagazine.com.au
Obituary
Patricia Ruanne obituary
Ballerina who played a Juliet of “genuine power“ opposite Nureyev’s Romeo in his 1977 production for London Festival Ballet
https://www.theguardian.com/stage/2022/nov/17/patricia-ruanne-obituary
Sprechtheater
Graz
Ionescos „Kahle Sängerin“ in Graz als Komödie zum Mitsingen
Das Absurde lässt sich in einer Zeit mit Corona, Blackout-Angst, wahnwitzigen Machthabern und himmelstürmenden Preisen nur schwer noch irgendwo festmachen, zu sehr hat es bereits den Alltag eingeholt. Eugene Ionesco schrieb mit seinem Drama „Die kahle Sängerin“ eine groteske Komödie, die von der haarscharf aneinander vorbeigeführten Sprache und dem Nicht-Inhalt lebt. Im Grazer Schauspielhaus hatte am Freitag eine bunt-harmlose Bühnenshow mit weichgespültem Schluss Premiere.
Volksblatt.at
Erl
Erl geht mit neuer Version in die Passionsspiele 2025
Der Passionsspielverein hat sich für eine Neuinszenierung der Passion mit neuem Text und Musik ein künstlerisches „Triumvirat“ nach Erl geholt.
meinbezirk.at.kufstein
Ausstellungen/Kunst
Banksys Rache: Anonymer Künstler fordert Fans zum Ladendiebstahl auf
Die Modemarke Guess verwendet Motive des Künstlers. Da er seine Identität nicht preisgibt, kann er seine Rechte nicht einfordern
Kurier.at
Medien/TV
Österreich
GIS-Knaller – jetzt soll plötzlich doch das Aus kommen
Knalleffekt rund um die ORF-Gebühr GIS! Statt einer GIS auch aufs Streaming oder eine Haushaltsabgabe sieht eine Idee vor, sie komplett abzuschaffen.
https://www.heute.at/s/gis-knaller-jetzt-soll-ploetzlich-doch-das-aus-kommen-100239434
Statt GIS schlagen Grüne nun vor, den ORF wertgesichert aus dem Budget zu finanzieren
DerStandard.at.story
Deutscher Comedypreis für Carolin Kebekus
Die 42-Jährige Entertainerin wurde für ihr Soloprogramm „PussyNation“ ausgezeichnet.
https://kurier.at/kultur/deutscher-comedypreis-fuer-carolin-kebekus/402227367
Streitfall Gendern – der Krieg ums Sternchen
Die „Gendersprache“ sorgt für Diskussionen in Deutschland.
Viele halten geschlechtergerechte Sprache für eine Modeerscheinung, manche gar für eine Ideologie. Eine Mehrheit der Deutschen lehnt Gendern ab. SWR Autor Claus Hanischdörfer findet heraus: Die deutsche Sprache hat viel Spaltpotenzial.
ard-mediathek.de
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INFOS DES TAGES (SONNTAG, 20. NOVEMBER 2022)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 20. NOVEMBER 2022)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: Zu Die Meistersinger von Nürnberg findet heute – am Sonntag, 20. November – die Einführungsmatinee, bei der Direktor Bogdan Roščić im Gespräch mit Mitwirkenden spannende Einblicke in die Neuproduktion gibt, statt.
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Wiener Staatsoper: Fotos aus der ersten Vorstellung der Serie „MACBETH“ (18. 11.)
Riccardo Fassi (Banco), Simon Keenlyside (Macbeth). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Im Bild:
Simon Keenlyside (Macbeth)
Anna Pirozzi (Lady Macbeth)
Riccardo Fassi (Banco)
Freddie De Tommaso (Macduff)
Simon Keenlyside (Macbeth), Anna Pirozzi (Lady Macbeth). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Simon Keenlyside (Macbeth), Freddie De Tommaso (Macduff). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
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Bayerische Staatsoper – Bald ist es soweit: Am 3.12. ist „LOHENGRIN“-Premiere
in zwei Wochen feiern wir unsere zweite Premiere in dieser Spielzeit: Richard Wagners Lohengrin wird von dem ungarischen Regisseur Kornél Mundruczó neu interpretiert. François-Xavier Roth, Leiter des Gürzenich-Orchesters sowie der Oper Köln, übernimmt das Dirigat. In Videos, Podcasts und Beiträgen nehmen wir Sie wieder mit auf den Weg bis zur Premiere und geben Einblicke hinter die Kulissen. Den Beginn macht diesen Sonntag die Einführungsmatinee mit Beteiligten der Produktion.
EINFÜHRUNGSMATINEE „LOHENGRIN”
Der ungarische Film- und Theaterregisseur Kornél Mundruczó, dessen Produktionen auf den weltweit bedeutenden Festivals und Bühnen gezeigt werden, gibt mit Lohengrin sein Debüt an der Bayerischen Staatsoper. Die Musikalische Leitung übernimmt, erstmals bei einer Opernproduktion an unserem Haus, der Dirigent François-Xavier Roth. In der Einführungsmatinee geben die beiden Künstler einen Einblick in ihre Arbeit und die Herangehensweise an das Werk. Einen musikalischen Vorgeschmack geben Johanni van Oostrum (Elsa),Klaus Florian Vogt (Lohengrin), Johan Reuter (Telramund) sowie Mika Kares (König Heinrich).
Einführungsmatinee zu Lohengrin
Sonntag, 20. November 2022, 11.00 Uhr
Nationaltheater
Interview mit dem Regisseur vor Probenbeginn: Die Imagination eines Helden
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Staatstheater Wiesbaden fest in weiblicher Hand: Dorothea Hartmann und Beate Heine
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BRÜNN (verschiedene Spielorte): JANÁČEK BRNO FESTIVAL
Das Janáček-Theater in Brünn gilt allgemein als die beste Oper in Tschechien. Alle zwei Jahre veranstaltet es zusätzlich zu seinem normalen Spielplan das JANÁČEK FESTIVAL, das hauptsächlich (aber nicht nur) dem berühmten Komponisten gewidmet ist, der zwar in dieser Stadt nicht geboren wurde, aber hier seine bekanntesten Werke geschaffen hat.
Für höchststehende künstlerische Qualität ist bei allen Veranstaltungen gebürgt, hiezu kommen noch die interessante Programmierung (die meisten Werke kennt man nicht oder kaum) und die faszinierenden Spielorte. Einer davon ist die Villa Löw-Beer, sozusagen die Vorgängervilla der weltberühmten modernistischen Villa Tugendhat. Sie ist im Gegensatz dazu zwar noch ziemlich konventionell (könnte genauso gut in Hietzing stehen), nichtsdestotrotz aber wunderschön. Ein weiterer Spielort ist die Reduta, in der schon der junge Mozart auftrat und die sich jetzt nach kommunistischer Verwahrlosung renoviert in zeitgenössisch flammenden Rot präsentiert (ähnlich wie unsere Redoutensäle nach dem Brand). Überwältigend prachtvoll das (von Fellner & Helmer als Deutsches Theater erbaute) Mahen-Theater. Nicht ganz so schön, aber hochinteressant das Kounikova-Stadium, der Konzertsaal der Sokol-Sportvereinigung, der Leoš Janáček seine Sinfonietta gewidmet hat…
Zum Bericht von Robert Quitta
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WIEN: sirene Operntheater / Wien Modern 35
MAKROKOSMOS
22. November 2022 Premiere – 19:30
24., 25., 27. 11. weitere Vorstellungen – 19:30
Jugendstiltheater am Steinhof
Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
Makrokosmos I-IV
George Crumb (1929-2022)
Klavier: Alfredo Ovalles, Martyna Zakrzewska
Schlagwerk: Igor Gross, Emanuel Lipus
Klangregie: Christina Bauer
Performances und Installationen von
PRINZpod: Allkonen
Peter Koger: beyond
Wendelin Pressl: Planetothek
Barbis Ruder: Mundstücke v3 | mit Barbis Ruder, Sebastiano Sing Laura Steinl
Burkert/Tornquist: Schwarz | mit Judith Baumgartner, Markus Böhmig, Thaddaeus Tirone
im Anschluss:
Buchpräsentation von Bernhard Gál: Hörorte | Klangräume
22.11. Bernhard Gál im Gespräch mit Stefan Fricke
24.11. Bernhard Gál im Gespräch mit Georg Weckwerth
25.11. Bernhard Gál im Gespräch mit Marie-Therese Rudolph
27.11. Bernhard Gál im Gespräch mit Barbara Barthelmes
Astronauten: Je. Jesch, Markus Liszt
Support/Instrumentenbau: Max Halstaed, Michael Liszt
Konzept und Dramaturgie: Kristine Tornquist
Technische Leitung: Vladi Tchapanov
PR und Öffentlichkeitsarbeit: Barbara Vanura
Produktion: Claudia Haber, Jury Everhartz
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FRANKFURT: Premiere / Frankfurter Erstaufführung DIE ZAUBERIN (TSCHARODEIKA)
Oper in vier Akten von Peter I. Tschaikowski
Musikalische Leitung: Valentin Uryupin
Inszenierung: Vasily Barkhatov
Choreographie: Gal Fefferman
Bühnenbild: Christian Schmidt
Kostüme: Kirsten Dephoff
Licht: Olaf Winter
Video: Christian Borchers
Chor: Tilman Michael
Dramaturgie: Zsolt Horpácsy
Nastasja: Asmik Grigorian
Der Fürst: Iain MacNeil
Die Fürstin: Claudia Mahnke
Prinz Juri: Alexander Mikhailov
Mamyrow / Kudma: Frederic Jost
Nenila: Zanda Švēde
Iwan Schuran: Božidar Smiljanić
Foka: Dietrich Volle
Polja: Nombulelo Yende
Balakin: Jonathan Abernethy
Potap: Pilgoo Kang
Lukasch: Kudaibergen Abildin
Kitschiga: Magnús Baldvinsson
Paisi: Michael McCown u.a.
Chor und Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
Wieder einmal präsentiert das Haus am Willy-Brandt-Platz mit Die Zauberin (Tscharodeika) von Peter I. Tschaikowski (1840-1893) die Frankfurter Erstaufführung eines weniger bekannten Werks abseits des Kernrepertoires. Die Komposition nach dem gleichnamigen Schauspiel von Ippolit W. Schpaschinski entstand zwischen den Erfolgsopern Eugen Onegin und Pique Dame und wurde am 1. November 1887 am Mariinski-Theater in St. Petersburg uraufgeführt. Tschaikowski selbst bedauerte die verhaltene Resonanz des Publikums auf sein siebtes Bühnenwerk, welches er für sein bestes hielt.
Im Gasthof der Witwe Nastasja, genannt Kuma, treffen alle Schichten der Gesellschaft aufeinander. Kuma zieht den Fürsten in ihren Bann und stellt dessen Berater Mamyrow bloß. Dieser berichtet der Fürstin, dass ihr Mann der Wirtin verfallen sei. Die Adlige droht daraufhin, Kuma hinter Gitter bringen zu lassen, während Juri, der Sohn des Fürstenpaares, die Ermordung der vermeintlichen Zauberin plant. Der Fürst offenbart Kuma seine Liebe, sie begehrt jedoch seinen Sohn und kann diesen von seinem Mordplan abbringen. Juri erwidert Kumas Gefühle, und sie wollen gemeinsam fliehen. Doch die rachsüchtige Fürstin vergiftet die Konkurrentin, die daraufhin in den Armen des Geliebten stirbt. Schließlich tötet der von Eifersucht geplagte Fürst seinen Sohn und wird wahnsinnig.
Die musikalische Leitung liegt bei dem russischen Dirigenten Valentin Uryupin, der hier 2021/22 mit dem Doppelabend aus Strawinskys Oedipus Rex und Tschaikowskis Iolanta debütierte. Im Sommer dieses Jahres kehrte der ehemalige Chefdirigent und künstlerische Leiter der Neuen Oper Moskau für Giordanos Siberia zu den Bregenzer Festspielen zurück. Regie führte dort wie hier sein Landsmann Vasily Barkhatov, der nun nach seinem Bregenz- auch sein Frankfurt-Debüt vorlegt, nachdem die geplante Produktion von Ligetis Le Grand Macabre coronabedingt abgesagt werden musste. Unlängst brachte Barkhatov an der Neuen Oper Moskau Korngolds Die tote Stadt zur Aufführung. An der Deutschen Oper Berlin wird er Simon Boccanegra inszenieren.
Zum dritten Mal in einer Titelpartie ist die litauische Sopranistin Asmik Grigorian im Haus am Willy-Brandt-Platz zu Gast. Zudem beeindruckte sie bei einem Liederabend und wird in der aktuellen Spielzeit erneut als Manon Lescaut zu erleben sein. Weitere Pläne für diese Saison umfassen u.a. eine Rückkehr an die Staatsopern in Wien und Berlin als Jenůfa. In der Partie des Fürsten debütiert der kanadische Bariton Iain MacNeil, der seit der Spielzeit 2019/20 das hiesige Ensemble verstärkt und zuletzt als Dallapiccolas Ulisse
begeisterte. Erstmals in Frankfurt gastiert der russische Tenor Alexander Mikhailov (Prinz Juri), der die Partie des Vassili (Siberia) bei den Bregenzer Festspielen zu seinen vergangenen Aufgaben zählt. Jüngste Karrierehöhepunkte von Kammersängerin Claudia Mahnke (Die Fürstin) beinhalten Judith (Herzog Blaubarts Burg) an ihrem Stammhaus und Magdalene (Die Meistersinger von Nürnberg) an der New Yorker Met – eine Partie, die sie auch in Frankfurt verkörpert. Fast alle weiteren Partien sind mit (ehemaligen) Mitgliedern des Ensembles und des Opernstudios der Oper Frankfurt besetzt.
Premiere: Sonntag, 4. Dezember 2022, 18 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 11. (18 Uhr), 14., 18. (18 Uhr), 21., 30. Dezember 2022, 8. (15.30 Uhr) Januar 2023
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr
Preise: € 16 bis 190 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei den üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
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Die Brahms-Gesellschaft Baden-Baden macht auf dieses Konzert aufmerksam, das auch als CD erscheinen soll.
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Einladung zum 12. Musiksalon für den Freundeskreis Julian Rachlin
Montag, 5. Dezember 2022, 19.00 Uhr mit anschliessendem Sektempfang
Audienzsaal des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Minoritenplatz 5, 1010 Wien
Eröffnung und Begrüssung durch Herrn Bundesminister
ao. Univ.-Prof. Dr. Martin Polaschek
mit Julian Rachlin, Sarah Mc Elravy und den Studierenden Lilia Pocitari, Benjamin Herzl, Hans Christian Aavik, Violine
Santiago Canon-Valencia, Violoncello, Johannes Piirto, Klavier, Sophie Rachlin, Klavier
Für die Mitglieder des „Freundeskreises Julian Rachlin“ ist der Besuch des 12. Musiksalons selbstverständlich frei. Für alle weiteren Gäste bitten wir um Überweisung von € 60.– pro Person auf das untenstehende Konto. In Absprache mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung werden alle Beträge zur Förderung von hochbegabten Studierenden durch den „Freundeskreis Julian Rachlin“ verwendet.
Erste Bank, Kto. 2936 4806 100, IBAN AT 212011129364806100
u. A. w. g. bis 25. November 2022
Tel. +41 79 444 91 28
Foppe F. Locher, Präsident Freundeskreis Julian Rachlin
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Passend zur Musterklage gegen die Salzburger Festspiele: Mögliche positive Folgen der Corona-Krise auf die Opernregie im Allgemeinen und die Wagner-Rezeption im Besonderen – Juni 2020
Aufsatz von Dr. Klaus Billand , bereits im Juni 2020
Einführung
Die Corona-Krise führte mit ihrer Auswirkung auf den Opernbetrieb – und auf den möchte ich mich hier konzentrieren – zu einer äußerst schmerzhaften kulturellen Enthaltung, deren Länge, de facto, noch nicht ganz absehbar ist und die fast alle Aufführungen seit über zwei Monaten und nahezu alle Opernfestspiele des Sommers 2020 getroffen hat. Danach werden wir besser oder gar erst nach längerer Zeit wieder so richtig wissen, wie bedeutend die Kultur für unsere westliche Gesellschaft und ihre Ausprägung in der klassischen Musik ist. Das war vielleicht auch einmal überfällig – für mein Dafürhalten sogar tatsächlich. Es könnten durchaus auch positive Lehren bzw. Entwicklungen aus der Corona-Krise für die Opernregie im Allgemeinen und die Rezeption des Wagnerschen Werkes im Besonderen gewonnen werden.
Die freischaffenden Sänger und ihre finanziellen Ansprüche
Zunächst einmal zu den freischaffenden Sängern, also den Menschen, Individuen wie Du und ich, die wie selbstverständlich stets bereitgestanden haben und bereitstehen müssen, wenn man schon ein Jahr im Voraus seine Saison- oder Festspielkarten bestellen muss, weil ja die Nachfrage nach bestimmten Aufführungen so groß ist etc. Hat jemals einer daran gedacht, dass etwas abgesagt würde, weil einer oder mehrere Sänger einfach nicht auftreten würden, aus welchen Gründen auch immer?! Es wäre gerade bei den Stars, obwohl diese die Corona-Krise am wenigsten trifft, fast immer ein Skandal. Das Fehlen der Freischaffenden würde manche Festspielaufführung unmöglich machen, denn schon lange werden wichtige Partien aus Kostengründen nicht immer gecovert – ein Spiel im vollen Vertrauen auf die absolute Disponibilität der Künstler ohne Netz und doppelten Boden!
Aus der Sicht der freischaffenden Sänger ist es aber nun genau umgekehrt: Nachdem ihnen Auftritte schon vor langer Zeit vertraglich zugesagt wurden, auf die sie sich oft mit viel Aufwand, zumal mit der Einstudierung neuer Rollen, vorbereitet haben, werden sie nun im Regen stehen gelassen, weil eine – eh viel früher als nun zugegeben sich abzeichnende – Pandemie daher kommt, mit der niemand gerechnet hat bzw. haben will. Diese Künstler haben, wie man leider in den vergangenen Wochen bedauerlicherweise feststellen musste, nicht das Recht, wegen pandemiebedingter Absagen eine Zahlung ihrer Gage und Spesen zu verlangen. Wenn sie etwas bekamen und noch bekommen, ist es dem Entgegenkommen des jeweiligen Theaters zu verdanken. Eine rechtliche Grundlage wie die Rückerstattung des Kartenpreises an die Besucher bei Ausfall der Vorstellung gibt es nicht. Ja, lange hat sich die Politik in Deutschland und Österreich gar nicht um diese so wichtige aber relativ wehrlose Arbeitnehmergruppe, denn das sind sie profan formuliert nun einmal, gekümmert. Mir schien es lange so, als schwebten die so bedeutenden Freischaffenden, ohne die kein Festival laufen kann – schon ganz einfach weil Festivals kein festes Ensemble haben (können) – im rechtsfreien Raum. Und das tun sie im Prinzip immer noch!
Nicht zuletzt unter dem Druck der interessierten Öffentlichkeit und Kulturinteressierten wird nun seit kurzem dieser Künstlergruppe auch mit gewissen finanziellen Zuwendungen gedacht, die allerdings bei weitem nicht den Schaden ersetzen, der ihnen durch die Absage ihrer Auftritte wegen Covid-19 entstanden ist und noch entstehen wird, mit all den sich für sie daraus ergebenden Konsequenzen. Was Österreich betrifft, so scheint sich mit der überfälligen Neubestellung der Kulturstaatssekretärin nun etwas zu tun. Auch in Deutschland ist man mittlerweile draufgekommen, wie bedeutend die Kultur für das Land ist, unter anderem auch, nachdem sich einige mutige und bekannte Opernsänger hinsichtlich ihrer Lage überregional artikuliert haben und weiter nach Mitstreitern suchen.
So löblich das ist, es kann nur der erste Schritt zur Formulierung einer gesetzlichen Grundlage für Ausfalls- und Entschädigungszahlungen sein, wenn ein solcher Fall eintritt, und zwar mit genau demselben Argument, wie auch die betroffenen Opernbesucher ihre bereits gezahlten Karten zurückerstattet bekommen. Denn eines ist hier zu beachten: Erst eine gesetzliche Grundlage würde einem nicht zu den Stars gehörenden Sänger die Sicherheit für eine Zahlung bei nicht selbstverschuldeter Absage geben, ganz einfach, weil eine persönliche Auseinandersetzung mit dem Theater – mit oder ohne Erfolg – ein erneutes Engagement gefährden würde und sie oder er schnell in der Szene als problem maker bekannt würde, mit möglicherweise fatalen beruflichen Folgen.
—> Dass eine solche gesetzliche Grundlage formuliert und beschlossen wird, wäre eine erste positive Folge der Corona-Krise. Wir sollten uns endlich einmal klar darüber werden, dass es ohne Sänger keine Oper gibt und sie das Herz dieser Kunstform sind!
Klaus Billand
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Linzer Volksschullehrer Manuel Thalhammer gewinnt die ORF Comedy Challenge 2022
Copyright: ORF/ Roman
Österreich hat einen neuen King of Comedy. Beim Finale der ORF 1-Hauptabendshow „Die Comedy Challenge – Das kann ja heiter werden“ punktete der 37-Jährige Manuel Thalhammer aus Linz nicht nur beim Publikum, er begeisterte auch die Promi-Jury bestehend aus Angelika Niedetzky, Robert Palfrader, Manuel Rubey und Andreas Vitásek mit seinem Improvisationstalent und den treffsicheren Pointen. Wer den ehemaligen Volksschullehrer in Österreich live erleben möchte, hat dazu am 2. Dezember Gelegenheit. Mit dem Soloprogramm „Überleben“ gastiert Thalhammer im KULTUR HOF Linz. Alle Termine unter www.manuelthalhammer.at.
Honorarfreies Fotomaterial, Copyright siehe Dateinamen, finden Sie im Pressebereich
Wien, 19. November 2022. Vom Linzer Klassenzimmer zur eigenen Comedy-Show im ORF. An vier Abenden ritterten Comedy-Talente in der ORF 1-Hauptabendshow „Die Comedy Challenge – Das kann ja heiter werden“ nicht nur um den Titel „Comedy Champ 2022“, sondern auch um eine eigene ORF-Show. Die Anforderungen waren hoch. Wer ist am schlagfertigsten? Wer kann am besten improvisieren? Wer setzt die witzigste Schlusspointe? Abgestimmt wurde direkt im Studio vom Publikum und den Juroren Angelika Niedetzky, Robert Palfrader, Manuel Rubey und Andreas Vitásek. Beim Finale am Freitagabend stand dann mit Manuel Thalhammer der Sieger fest. Der 37-jährige zweifache Jungvater und ehemalige Volksschullehrer aus Linz überzeugte mit Humor, Schlagfertigkeit, Kreativität und seinem sensationellen Improvisationstalent. Frei nach Karl Valentin stellte Thalhammer danach fest: „Am Ende ist aller Anfang schwer. Da ich aber jetzt diese Show gewonnen habe und sogar eine eigene Sendung bekomme, hoffe ich, dass dieses Ende für mich erst der Anfang war und ich jetzt so richtig loslegen kann.“ Als größte Herausforderung empfand der Jungkabarettist, genau im richtigen Moment „liefern“ zu müssen. „Die vielen Eindrücke, die bei einer so großen Fernsehproduktion auf einen einprasseln, zu verarbeiten, war für mich am schwierigsten. Dazu der Druck, genau im richtigen Moment Pointen abzuliefern, hat mich ebenfalls sehr gefordert. Ich habe dann versucht, immer bei mir zu bleiben und mich nicht zu sehr verunsichern zu lassen.“ Als Stütze erwies sich dabei seine Mentorin Angelika Niedetzky. Thalhammer: „Mit Angelika habe ich sehr viel über die oben genannten Punkte gesprochen. Wie schaffe ich es, mich von äußeren Einflüssen abzuschotten und im richtigen Moment den Schalter umzulegen. Sie hat mir auf einer persönlichen Ebene sehr viel geholfen. Wie lege ich innere Unsicherheit und/oder Selbstzweifel im Moment des Auftritts ab und viel, viel mehr.“
Bye, bye Klassenzimmer!
Den Job als Volksschullehrer hängt Thalhammer (vorerst) an den Nagel. „Der Lehrberuf hängt schon länger dort… aktuell verfolge ich gleich mehrere unterschiedliche Projekte, wie Improtheater, Ausbildung zum CliniClown, Moderationen, Workshops usw. Meine große Leidenschaft ist und bleibt aber das Kabarett.“
Zufrieden mit ihrem „Comedy Champ 2022“ zeigte sich auch die Jury:
Angelika Niedetzky: „Manuel ist ein stilles Wasser mit Tiefgang, das jederzeit zum reißenden Fluss werden kann. Eine Kombination voller Potential und schöner Überraschungen. Auf diesen Mann ist Verlass! Bin sehr stolz, dass ich als seine Mentorin mit ihm einen großen Sieg feiern darf!“
Robert Palfrader: „Dass Manuel diesen Schritt auf die Bühne gewagt hat, ist für alle ein Gewinn: Zum einen für das Kabarettpublikum und zum anderen für die Kinder, die er nicht mehr unterrichtet.“
Manuel Rubey: „Manuel macht auf mich den Eindruck, als würde er sehr präzise zwischen Selbstreflexion und Risiko an die Dinge herangehen. Er fühlt sich sowohl seiner Aufgabe als Familienvater als auch seinem Bühnentraum verpflichtet. Stick to the plan, würden Amerikaner:innen wohl sagen. Respekt und alles Gute! Was mir besonders gut gefallen hat war, dass Manuel immer sehr bei sich geblieben ist und nie etwas erzwingen wollte.“
Andreas Vitásek: „Der Manuel ist im positiven Sinn eine Rampensau. Wirklich toll. Respekt!“
Live-Termine in Österreich 2022:
02. Dezember „ÜBERLEBEN- SOLOPROGRAMM“ KulturHof Linz. Tickets
20. Dezember Comedy Roast Battle – Mixed Show Kulisse Wien. Tickets
Über Manuel Thalhammer
Manuel Thalhammer, 37 Jahre, ist in Salzburg geboren, in Feldkirchen an der Donau aufgewachsen und wohnt jetzt in Linz. Nach seiner Lehre als Großhandelskaufmann holte er die Matura nach und absolvierte ein Studium zum Volksschullehrer. Bei seinem ersten Auftritt im Amateurtheater in Feldkirchen entdeckte er seine Leidenschaft für die Bühne. Dann ging es für ihn vom Improtheater zum Poetry Slam und weiter zum Kabarett. Zahlreiche Preise belegen sein Ausnahmetalent. So war Manuel Thalhammer u.a. Publikumspreisgewinner beim 31. Grazer Kleinkunstvogel und Gewinner der Ennser Kleinkunstkartoffel 2019. In seinem ersten Soloprogramm „Lehrer ohne Klasse“ entführte er das Publikum in die Welt der Kuschelbären und Glitzabellas. Dabei taucht er in die Höhen und Tiefen der Pädagogik ein und stellt sich den auftretenden Herausforderungen oder, wie man im pädagogischen Sinne sagen würde: HerausFÖRDERUNGEN! Im zweiten Programm „Überleben“ erklärt er, was ein kaputter Geschirrspüler mit einer gesunden Lebenseinstellung zu tun hat, wie sich das Beste aus beiden Welten auf einer Parkbank vereint und warum der Teufel immer im Detail steckt… Kleine Blitzlichter, die sich am Ende zum großen Ganzen zusammenfügen… oder eben auch nicht. Wie es halt im Leben so ist. Denn in Wirklichkeit wissen wir alle nicht, was am ENDE passiert.
www.instagram.com/manuelthalhammercomedy
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ORF / „IM ZENTRUM“: Wie radikal muss Klimarettung sein?
Am 20. November um 22.10 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Die Weltklimakonferenz in Sharm El-Sheikh in Ägypten geht zu Ende. Wird es zu einer Abschlusserklärung kommen und wird sie ein großer Wurf? Gleichzeitig sorgen Klimaaktivistinnen und -aktivisten international mit radikalen Protestmethoden für Aufregung und Diskussionen. Zuletzt auch in Wien, als das Schutzglas des Gemäldes „Tod und Leben“ von Gustav Klimt im Leopold Museum mit einer schwarzen Flüssigkeit beschmiert wurde. Was bringt ziviler Ungehorsam wie „Kleben fürs Klima“ von Aktivistinnen und Aktivisten? Bleiben beim Reden über den Klimaaktivismus die Inhalte zur Klimarettung auf der Strecke? Womit kann man die Menschen zur Verhaltensänderung bringen? Wie weit müssen die politischen Maßnahmen gehen, um die zu hohen CO2-Emissionen zu senken, und warum liegt das Klimaschutzgesetz in Österreich noch immer auf Eis?
Darüber diskutieren am Sonntag, dem 20. November 2022, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Johannes Schmuckenschlager Bereichssprecher für Umwelt und Klimaschutz, ÖVP
Olga Voglauer stv. Klubobfrau, Die Grünen
Martha Krumpeck Klimaaktivistin „Letzte Generation“
Reinhard Steurer Professor für Klimapolitik, Universität für Bodenkultur (BOKU), Wien
Gerhard Fehr Verhaltensökonom