DIE SONNTAG-PRESSE – 21. Mai 2023 

DIE SONNTAG-PRESSE – 21. Mai 2023 

Sara Jakubiak (Francesca) und Ivan Inverardi (Giovanni) in Zandonais Oper „Francesca da Rimini“ an der Deutschen Oper © Monika Rittershaus

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 21. Mai 2023 

„Francesca da Rimini“: So lief die Premiere in Berlin
Christof Loys Inszenierung von „Francesca da Rimini“ wurde an der Deutschen Oper erstmals vor Publikum gezeigt.
BerlinerMorgenpost.de

Berlin
„Francesca da Rimini“ an der Deutsche Oper Berlin: Seelenbeben an der Adria
Endlich vor vollem Haus zu erleben. Christof Loys Inszenierung von Riccardo Zandonais Renaissance-Musikdrama „Francesca da Rimini“ an der Deutschen Oper.
Tagesspiegel.de

Berlin
Premiere in der Deutschen Oper Berlin „Francesca da Rimini“ von Riccardo Zandonai (Podcast)
rbb.online.de

Berlin/Philharmonie
Finnischer Abend in der Philharmonie : Vom Blühen und Vergehen
Beredter Klangzauberer, nicht nur bei Sibelius: Mikko Franck dirigiert die Berliner Philharmoniker.
Tagesspiegel.de

Hamburg
Jubiläumsgala des Opernloft Hamburg
Alles begann vor zwanzig Jahren mit Mozarts Oper “Die Zauberflöte”. Es war die erste Premiere des neu gegründeten Vereins “Junges Musiktheater Hamburg”. Die beiden Gründerinnen Yvonne Bernbom und Inken Rahardt standen mit auf der Bühne – als Pamina und als 1. Dame. Gespielt wurde an verschiedenen Orten in Hamburg und im deutschsprachigen Raum. Bis 2007 ein eigenes Haus, das Opernloft, gemeinsam mit Susann Oberacker eröffnet wurde. Das Motto von da an: Wir spielen alle Werke in nur 90 Minuten – genauso lang wie ein Fußballspiel.
Kulturfreak.de

München
Oper in München: Heraus aus dem Wartemodus! (Bezahlartikel)
Neue Zürcher Zeitung.ch

Chen Reiss über Fanny Hensel: Die Meisterin der Atmosphäre
„Sie war eine Meisterin darin, Szenen zu malen“, schwärmt Chen Reiss über Fanny Hensel. Zusammen mit dem Jewish Chamber Orchestra Munich bringt sie nun deren Lieder und die ihres Bruders Felix auf die Bühne und spricht über deren Unterschiede.
https://www.br-klassik.de/aktuell/news-kritik/chen-reiss-sopranistin-interview-100.html

Karlsruhe
Begrifflichkeit und Intuition: Peter Trawny besucht den Komponisten Wolfgang Rihm
Philosophie trifft auf Musik: Zwei faszinierende Gespräche über Kunst und Freiheit
Tagesspiegel.de

Dresden
Dresdner Musikfestspiele 2023: Keine Schwarzweiß-Hörerei
https://www.mdr.de/mdr-klassik-radio/klassikthemen/dresden-musikfestspiele-100.html

Wien/Staatsoper
Chronik einer Radikalisierung
Regisseurin Magdalena Fuchsberger debütiert am Sonntag an der Staatsoper mit Poulencs „Dialogues des Carmélites“.
WienerZeitung.at

Salzburg
Ankündigung aus 2020: Festspielzentrum. Geschichte und Zukunft des Gebäude-Komplexes am Herbert von Karajan-Platz
Ein Treffpunkt für Kulturinteressierte aus der ganzen Welt, ein offener Ort, der zum Verweilen im Kosmos der Salzburger Festspiele einlädt, ein Festspielzentrum soll am Herbert von Karajan-Platz entstehen und damit den Festspielbezirk über und unter der Erde erweitern und verschönern. Bei einem geladenen, einstufigen Realisierungswettbewerb der Salzburger Festspiele hat das Konzept des Architekturbüros Marte.Marte die Jury überzeugt und sich gegenüber fünf anderen Entwürfen durchgesetzt.
SalzburgerFestspiele.at.Blog

SN-Interview mit Präsidentin Kristina Hammer: Das Festspielzentrum „soll eine Einladung sein“
Kristina Hammer, Präsidentin der Salzburger Festspiele, gewinnt einen großen Mäzen: Der Milliardär Hans-Peter Wild zahlt den Neubau eines Besucherzentrums.
Salzburger Nachrichten

Tonträger
Album der Woche – Gustav Mahler: „Das Lied von der Erde“ in der Klavierfassung
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

München
Daniele Rustioni conducts Munich’s ‘clever’ new production of Aida
seenandheard.international.com

Berlin
Maestro Daniel Barenboim on his life in music – and its role in bringing cultures together
cbc.ca.radio

Mailand
Milan’s La Scala and Paris Opera commission opera based on Umberto Eco’s ‚The Name of the Rose‘
The world premiere has already been scheduled, at La Scala on April 27, 2025, conducted by Ingo Metzmacher and starring mezzo-soprano Kate Lindsay and baritone Lucas Meachem.
abcnews.go.com

Montreux
In opera as in life, Romeo and Juliet just got engaged
The French tenor Benjamin Bernheim, who has been singing Romeo in Gounod’s opera in Montreux, has announced his engagement to the substitute soprano Sandra Hamaoui, who is singing Juliet.
slippedisc.com

London
Wozzeck, Royal Opera review – orchestral and visual beauty salve human misery at its most extreme
theartsdesk.com

A meditation on cruelty: Deborah Warner’s new Wozzeck at The Royal Opera
bachtrack.com.de

The week in classical: The Pearl Fishers; Takács Quartet – review
TheGuardian.com.music

Rich contrasts: a Wigmore Hall evening of dazzling versatility by the Takács Quartet
seenandheard.international.com

Glyndebourne
Toppling toxic masculinity: Don Giovanni opens Glyndebourne’s season
bachtrack.com.de

New York
Dudamel gets 7-minute ovation after 1st NY Philharmonic concert since music director decision
spectrumlokalnews.com

Violinist Wong provides the highlight of ACO’s “Romantic Fantasy” season finale
newyork.classical.review.com

Chicago
Mozart’s Serenade a glorious showcase for 13 CSO musicians and the singular Riccardo Muti
chicagosuntimes.com

CSO musicians take the spotlight in a winning night of Mozart
chicagoclassical.review

Boston
Our Opinion: To BSO’s new leader — break a leg, build a more harmonious leadership culture

berkshire.eagle.com

San Francisco
Survivor Stories: Jake Heggie’s Two Holocaust Operas Come to San Francisco
Composer Jake Heggie and librettist Gene Scheer’s deeply moving operas about the Holocaust, For a Look or a Touch (2007) and Another Sunrise (2012), will soon appear together for the first time
sfcv.org.articles

Tel Aviv
Carlo Ventre, Hila Fahima & Mario Cassi Lead Israeli Opera’s 2023-24 Season
operawire.com

Ballett/Tanz

Streetdance-Serie: Wenn Tänzer ihre Choreografen bewerten
In „Dance 100“ auf Netflix sind die Profitänzer gleichzeitig Performer und Jury. Ein interessantes Projekt. Normalerweise werden Performer von den Choreografen in etlichen mühsamen Runden des Vortanzens gecastet. Bekommt man glücklicherweise den Job, folgt man den Anweisungen des Choreografen, Kritik übt man maximal in der Garderobe. Wenn überhaupt. Freilich gibt es Ausnahmen, in denen der Choreograf die Performer auch mitkreieren lässt – diese Art der kreativen Arbeit findet man vor allem im zeitgenössischen Tanz.
WienerZeitung.at

Musical

München
Musical „Ghost“ in München: Was für ein schöner Spuk!
Das Musical „Ghost“ feiert umjubelte Premiere im Deutschen Theater in München. Der Kultfilm „Ghost – Nachricht von Sam“ mit Patrick Swayze, Demi Moore und Whoopi Goldberg diente als Vorlage.
MünchnerMerkur.de

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Unter’m Strich

Deutschland
Schwächelnde Grünen nach der Bremen-Wahl: Nervöse Mittelschicht

Die Krise der Grünen liegt nicht an diversen Fehlern. Die Partei stößt an Grenzen, weil die Klimawende an die Privilegien der Mittelschicht geht. Nach über einem Jahr Ampel wird sichtbar, auf was grüne Politik im Bund abzielt, wenn sie Gestaltungsspielraum erhält: auf den Lebensstil der Mittelschicht. Ihr gehören all jene an, die sich von ihrem Gehalt gerade so eine schöne Wohnung, ein- bis zweimal im Jahr einen Urlaub und vielleicht ein Auto leisten können, bis zu solchen, die es zu einem Eigenheim und Fernreisen bringen.
TAZ.de

Schweiz
In unwegsamem Gelände. Mehrere Tote bei Flugzeugabsturz in der Schweiz
Maschine in Kanton Neuenburg abgestürzt. Im Westschweizer Kanton Neuenburg ist am Samstagvormittag ein Flugzeug abgestürzt. Dabei sind mehrere Menschen ums Leben gekommen, wie ein Sprecher der Neuenburger Polizei auf Anfrage sagte. Die Absturzstelle befindet sich den Angaben zufolge bei Les Ponts-de-Martel. Der Absturz ereignete sich gegen 10.20 Uhr
Salzburg24.at

Paris
Mutmaßlicher Sohn von Alain Delon in Paris tot aufgefunden
Der Sohn der deutschen Sängerin Nico und mutmaßlich auch des französischen Schauspielers Alain Delon ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft in seiner Pariser Wohnung tot aufgefunden worden. Die Behörden bestätigten damit einen Bericht der französischen Zeitung „Le Parisien“ und teilten heute weiter mit, eine Person sei in Ari Boulognes Wohnung im 15. Arrondissement wegen unterlassener Hilfeleistung festgenommen worden.
https://orf.at/stories/3317430/

Österreich
Der Blick in die rote Glaskugel
Am Montag wird die SPÖ öffentlich machen, wer die Mitgliederbefragung gewonnen hat. Egal, wer vorne liegt: Es wird Änderungen geben – und womöglich Anlass für neue Unruhe.
WienerZeitung.at

„Höchste Alarmstufe“: Reise-Warnung für Italien ausgerufen
Wegen der schweren Unwetter und teils dramatischen Überschwemmungen wurde eine offizielle Reisewarnung für Italien herausgegeben.
Heute.at

Deutschland/Fußball-Bundesliga
Pressestimmen zur Bayern-Pleite gegen RB Leipzig: „München legt BVB die Meisterschaft auf“
Der FC Bayern hat das Topspiel gegen RB Leipzig 1:3 (1:0) verloren und damit die Meisterschaft aus der Hand gegeben. Serge Gnabry brachte die Münchner in Führung (25.), doch in der zweiten Halbzeit schockten Konrad Laimer, Christopher Nkunku und Dominik Szoboszlai die Mannschaft von Thomas Tuchel. Dem Rekordmeister droht die erste titellose Saison seit 2012. Die Pressestimmen zur Bayern-Pleite.
Euro-Sport

Titel jetzt futsch? Laimer trifft! Bayern droht nach Pleite Super-GAU
Der FC Bayern hat im Kampf um den deutschen Meistertitel einen schweren Rückschlag kassiert. Der Titelverteidiger verlor am Samstag in München gegen RB Leipzig trotz Führung mit 1:3, womit Dortmund nun alle Trümpfe in der Hand hat. Ausgerechnet ÖFB-Star Konrad Laimer leitete die Wende ein.
Kronen Zeitung

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 21. MAI 2023)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 21. MAI 2023)

Quelle: onlinemerker.com

HEUTE PREMIERE  „DIALOGUES DES CARMÉLITES“ IN DER WIENER STAATSOPER

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Foto: Wiener Staatsoper/Ashley Taylor

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Michael Kraus. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Michaela Schuster, Nicole Car. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Weiterführende Informationen

Dialogues des Carmélites auf der Website der Wiener Staatsoper / Handlung
»Verklärung und Klarheit« – Über Francis Poulencs Oper
»Der Weg ist die Katharsis« – Bertrand de Billy im Gespräch
Die Musiktheater-Regisseurin Magdalena Fuchsberger – Aufführungsberichte von Sergio Morabito
»Eine der interessantesten Charaktere des Opernrepertoires« – Nicole Car über die Figur der Blanche
»Ungleiche Mütter« – Maria Motolygina und Eve-Maud Hubeaux singen die Antagonistinnen Madame Lidoine und Mère Marie

Die Interviews und Artikel finden Sie auch in der Mai-Ausgabe des Staatsopernmagazins Opernring 2, online abrufbar unter diesem Link.

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MAILAND/Teatro alla Scala: Gigantischer Aufbau für Mahlers „Achte“ (18. und 20.5.2023

Dirigent: Riccardo Chailly:

Magna Peccatrix: Ricarda Merbeth
Una poenitentium: Polina Pastirchak
Mater gloriosa: Regula Mühlemann
Mulier Samaritana: Wiebke Lehmkuhl
Maria Aegyptiaca: Okka von der Damerau
Doctor Marianus: Klaus Florian Vogt
Pater ecstaticus: Michael Volle
Pater profundus: Ain Anger

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ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos

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Asmik Grigorian und Günther Groissböck in München (bei Rusalka). „Echter Kinderdienst“. Die Kinder auf Besuch

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In der Mitte Grigorians Tochter, rechts Margot Groissböck

ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos
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GRAFENEGG: Programm der Jahreszeitenklänge 2023/24

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Der Jahreszeitenklänge-Zyklus, früher Schlossklänge, bietet Konzerte rund ums Jahr in Grafenegg. Das Residenzorchester Grafeneggs, das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, sowie hochkarätige Gäste aus aller Welt werden zu hören sein.

(Grafenegg, 20. Mai 2023) Den Auftakt der Jahreszeitenklänge-Saison macht am 7. Oktober der Flötist Stathis Karapanos mit dem Tonkünstler-Orchester unter Yutaka Sado. Zur österreichischen Erstaufführung gelangt Thomas Larchers «Time»: ein Werk, das sich der Vergänglichkeit verschreibt. Komplettiert wird das Programm durch Leonard Bernsteins «Halil» und die berühmte vierte Symphonie von Tschaikowski.

Bis zur Sommernachtsgala im Juni, die das erste Mal von der polnischen Dirigentin Marta Gardolińska geleitet wird und wieder hochkarätige Solistinnen und Solisten wie Regula Mühlemann, Pene Pati und Martynas Levickis auf den Wolkenturm bringt, spannt sich ein abwechslungsreiches Konzertprogramm. Als Solistinnen und Solisten werden u.a. Elisabeth Breuer, Klaus Florian Vogt und Andreï Korobeinikov zu hören sein. Am Pult stehen neben Yutaka Sado auch Dirigentinnen und Dirigenten wie Tabita Berglund, Fabien Gabelund Hugh Wolff. Ergänzt wird das vielfältige Programm durch zwei Kammermusikkonzerte im Rahmen der European Chamber Music Academy.

Die beiden Weihnachtskonzerte im Rahmen des Grafenegg Advents laden zu einem ganz besonderen Hörerlebnis ein, wenn mit «Jauchzet Gott in allen Landen» eine der virtuosesten Solokantaten Johann Sebastian Bachs erklingt. Zum Jahreswechsel lässt das Tonkünstler-Orchester das alte Jahr mit einem heiter beschwingten Programm gut gelaunt ausklingen. Am Karfreitag steht Richard Wagners «Parsifal» auf dem Programm, im Osterkonzert sind The Erlkings mit ihren außergewöhnlichen Arrangements von Kunstliedern Beethovens und Schuberts zu hören.

Der Vorverkauf für Abonnements startet am 20. Mai 2023. Einzelkarten sind ab 6. September 2023 erhältlich, für Mitglieder des Freundeskreis bereits ab 30. August 2023.

Weitere Informationen und Konzertübersicht verfügbar unter grafenegg.com/jahreszeitenklaenge-2023-24

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Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Die Zauberflöte“ feiert am 21. Mai Wiederaufnahme am Mainfranken Theater.

Die Inszenierung von Andreas Wiedermann stand in der Spielzeit 2021/22 zuletzt auf dem Programm.

Mozarts im Jahr 1791 in Wien uraufgeführte „Zauberflöte“ ist und bleibt eines der populärsten und meistgespielten Stücke weltweit und begeistert mit ihrer märchenhaften Handlung und dem Libretto von Emanuel Schikaneder seither Zuschauer:innen jedes Alters. Am 21. Mai kehrt die Oper in der Inszenierung von Andreas Wiedermann auf den Spielplan des Mainfranken Theaters zurück. Der gebürtige Niederbayer Wiedermann war bereits für die Inszenierungen von „Comedian Harmonists“ und „Garten der Lüste“ in Würzburg zu Gast. Für Bühne und Kostüme zeichnete Aylin Kaip verantwortlich., die Publikum des Mainfranken Theaters ebenfalls aus „Comedian Harmonists“ und „Garten der Lüste“ bekannt ist.

Besetzung

Die Besetzung der „Zauberflöte“ fordert nahezu das gesamte Musiktheaterensemble des Mainfranken Theaters: Ihor Tsarkov spielt und singt die Partie des Sarastro, Roberto Ortiz den Prinzen Tamino. Als Sprecher steht Daniel Fiolka auf der Bühne. Judith Spießer wird als Gast abermals in der wohl bekanntesten Gesangspartie dieses Werkes, der Königin der Nacht zu hören sein. Tamina wird verkörpert von Akiho Tsujii. Als drei Damen stehen Silke Evers, Hiroe Ito und Barbara Schöller auf der Bühne. Claire Swale (Papagena), Hinrich Horn (Papageno), Mathew Habib (Monostatos) sowie Natalia Boldyrieva, Monika Eckhoff und Veronica Brandhofer (Drei Knaben) komplettieren die Besetzung. Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Gábor Hontvári.

Termine

So, 21.05.23 | 18:00 Uhr
Sa, 27.05.23 | 19:30 Uhr
So, 11.06.23 | 18:00 Uhr
Di, 04.07.23 | 19:30 Uhr
Fr, 14.07.23 | 20:30 Uhr (Gastspiel in Schloss St. Emmeram Regensburg)
Sa, 15.07.23 | 20:30 Uhr (Gastspiel in Schloss St. Emmeram Regensburg)

Einführung jeweils 35 Minuten vor Vorstellungsbeginn.
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MUSIKTHEATER IM REVIER GELSENKIRCHEN: ASSOZIATIVE STURZBÄCHE – Der Mensch erscheint im Holozän: „Die Natur kennt keine Katastrophen.“ (27. MAI 2023)

Ist es eine Katastrophe, wenn ein Bergdorf durch Dauerregen weggespült wird? Alles eine Frage der Perspektive, meint Max Frisch in Der Mensch erscheint im Holozän: „Die Natur kennt keine Katastrophen.“ Der Schweizer Schriftsteller verschneidet in seiner 1979 erschienenen Erzählung collageartig die Überlebensversuche des Protagonisten Herrn Geiser in der Isolation mit Lexikonartikeln über Dinosaurier und die 16 verschiedenen Arten von Donner. So viel scheint sicher: Herr Geiser ist Witwer und verliert im selben Tempo sein Gedächtnis, wie die Wassermassen den Alltag in seinem Tal ausradieren. Manisch sammelt er Notizen zur Erd- und Menschheitsgeschichte und entschließt sich endlich zu einer tollkühnen Bergwanderung. Die offene und unkonventionelle Erzählstruktur der Vorlage reizte in den vergangenen Jahren etliche Regisseur*innen, szenische Versionen des Klassikers auf die Bühne zu bringen.

Am Samstag, 27. Mai 2023, 19.30 Uhr, Kleines Haus hat die Annäherung des jungen Regisseurs Pablo Lawall an Max Frischs Text am Musiktheater im Revier Premiere. Die brüchige Struktur des ins Fragmentarische driftenden Textes nimmt er zum Anlass, Lücken und Risse mit szenischer Fantasie zu füllen. Ein reißender Strom von Assoziationen entsteht, glucksend vor absurdem Humor, voller mal mehr, mal weniger naheliegenden Treibguts. Als Kontrapunkt zur Endlichkeit menschlichen Wirtschaftens auf der Erde in Herrn Geisers Geschichte erklingen live gesungene Ausschnitte aus Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“, in dem das ewige Glück für den Homo sapiens im Paradies gefeiert wird. Zwischen jubelndem Gesang und dem entfesselten Spiel mit unterschiedlichsten Materialien erschafft das Ensemble ein rituelles Ökosystem.
Pablo Lawall arbeitete als Theatermusiker unter anderem am Schauspiel Dortmund und dem Staatstheater Mainz und beendet derzeit sein Regiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Am 8. Mai 2023 erhielt er gemeinsam mit dem Autor*innen-Duo Ivana Sokola und Jona Spreter den mit 50.000 Euro dotierten Reinhold Otto Mayer Preis für das gemeinsame Projekt „Der Grund. Eine Verschwindung“.
Pablo Lawalls Inszenierung „Der Mensch erscheint im Holozän. Ein Konservierungsversuch nach Max Frisch und Joseph Haydn“ mit dem Ensemble des MiR Puppentheater sowie Sänger*innen des MiR-Ensemble nutzt vor allem Möglichkeiten des Schauspiels und Objekttheaters.

Musikalische Leitung
Bühne, Kostüm, Objektbau
Mateo Peñaloza Cecconi
Lex Hymer (Selma Lindgren und Xandi Vogler)
Licht Thomas Ratzinger
Ton Fabian Halseband
Dramaturgie Hanna Kneißler
Es spielen und singen Timothy Edlin
Tobias Glagau
Gloria Iberl-Thieme
Daniel Jeroma
Matteo Peñaloza Cecconi
Scarlett Pulwey**
Merten Schroedter

Nach der Premiere am Samstag, 27. Mai 2023 folgen diese Termine:
Freitag, 02. Juni 2023, 19.30 Uhr
Donnerstag, 08. Juni 2023, 18.00 Uhr
Samstag, 10. Juni 2023, 19.30 Uhr
Mittwoch, 21. Juni 2023. 19.30 Uhr
Karten an der Theaterkasse: Montag und Samstag von 10.00 bis 14.00 Uhr, Dienstag bis Freitag von 10.00 bis 18.30 Uhr, E-Mail: , telefonisch unter 0209.4097-200
Ab 30 Minuten vor einer jeden Vorstellung (außer Premieren) können Last-Minute-Tickets zum Preis von 7,50 Euro im Kleinen Haus an der Abendkasse erworben werden. Dieses Angebot gilt für Schüler und Studierende (bis 27 Jahren), Arbeitssuchende, GE-Pass  Inhabern und Azubis in allen Preisgruppen und nach Verfügbarkeit.
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SALZBURGER LANDESTHEATER: PREMIERE „DIE FLEDERMAUS“ AM 3.6.2023

Ausufernde Feiern, erotische Spielchen, Verwechslungen und eine geheime Verschwörung im Hintergrund: „Die Fledermaus“ gilt als die Königin der Operette und ist wie kaum ein anderes Werk seit der Uraufführung fest in der kulturellen Identität Österreichs verankert.

In der Paraderolle des Frosch ist in den ersten Aufführungen Schauspieler und Autor Rudi Roubinek zu erleben, bekannt und beliebt durch seine Rolle des Seyffenstein in der österreichischen Satiresendung „Wir sind Kaiser“.

In der „Fledermaus“ wird die gutbürgerliche Tageswelt dem freizügigen nächtlichen Treiben gegenübergestellt und die Absurdität des sozialen Verhaltenskodex entlarvt. Mit virtuosen Walzer- und Polka-Melodien wird der Taumel des Maskenballs immer weiter angetrieben, bis die Fassade der scheinbar zivilisierten Gesellschaft fällt.

„Die Fledermaus“ von Johann Strauß (1825–1899) gilt als Höhepunkt der klassischen Wiener Operette. Basierend auf einem Lustspiel der Großmeister der französischen Operette, Henri Meilhac und Ludovic Halévy, haben Karl Haffner und Richard Genée eine spritzige Komödie mit doppeltem Boden geschaffen.

Alexandra Liedtke, die bereits bei den Salzburger Festspielen, am Burgtheater und der Wiener Staatsoper inszenierte, setzt Strauß’ Meisterwerk am Salzburger Landestheater in Szene. Der Musikdirektor des Hauses, Leslie Suganandarajah, macht die schwungvolle Operette zur Chefsache.

Musikalische Leitung Leslie Suganandarajah   Inszenierung Alexandra Liedtke   Choreographie Reginaldo Oliveira   Bühne Simeon Meier   Kostüme Johanna Lakner

Mit Sophia Brommer, Manuel Günther, George Humphreys, Alexander Hüttner, Laura Incko, Hazel McBain, Axel Meinhardt, Laura Rieger, Rudi Roubinek, Philipp Schöllhorn, Luke Sinclair, Bethany Yeaman

Ballettensemble und Chor des Salzburger Landestheaters

Mozarteumorchester Salzburg

Premiere: Sa, 3.6.2023, 19 Uhr

Termine: 6.6. / 9.6. / 13.6. / 15.6. / 17.6.2023

Tickets: +43 (0)662 / 87 15 12-222; , www.salzburger-landestheater.at
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MANAUS: Amazonas Opern Festival (FAO) in Manaus am Rio Negro im brasilianischen Bundesstaat Amazonas

Vom 21. April bis zum 28. Mai läuft die nun schon 25. Ausgabe (!) des Amazonas Opern Festival (FAO) in Manaus am Rio Negro im brasilianischen Bundesstaat Amazonas. Unter der künstlerischen Leitung von Luis Fernando Malheiro und der Produktionsleitung von Flavia Furtado hat man hat sich dieses Jahr ein stolzes Programm vorgenommen. „Anna Bolena“ von G. Donizetti, „Peter Grimes“ von B. Britten und zwei brasilianische Opern, „O Contractador dos Diamantes“ (Der Diamantenhändler“) von Francisco Mignone sowie „Piedade“ (Mitleid) des noch lebenden Komponisten João Guilherme Ripper. Alle Opern sowie einige Konzerte und Liederabende werden in dem mystischen Teatro Amazonas gegeben, das vielen in Europa durch den Film „Fitzcarraldo“ von Werner Herzog bekannt ist, ein wahrlicher Prachtbau der Oper aus dem Jahre 1896, als der Kautschukboom hier in vollem Gange war.

Gleichzeitig fand hier die von Flavia Furtado mit der OLA vorbereitete und bis gestern Abend laufende 16. Jahreskonferenz der Ópera Latinoamérica (OLA) statt (18.-19.5). Vertreter der in dieser Dachorganisation vereinten Opern-Kompagnien von Lateinamerika und einige iberoamerikanische Häuser diskutierten Themen wie Koproduktionen, die Entwicklung der Oper in Lateinamerika, Finanzierung, Publikumserschließung etc. Ein detaillierter Bericht folgt.

Klaus Billand aus Manaus

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Foto: Dr. Klaus Billand

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Foto: Dr. Klaus Billand

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Foto: Dr. Klaus Billand

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Foto: Dr. Klaus Billand

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Foto: Dr. Klaus Billand

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ORF„IM ZENTRUM“: Machtkampf – wer gewinnt den Nervenkrieg in der SPÖ?

Am 21. Mai um 22.10 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Mit Spannung wird das Ergebnis der SPÖ-Mitgliederbefragung erwartet. Am Montag wird feststehen, wie viele von den mehr als 140.000 Parteimitgliedern gewählt haben und ob SPÖ-Vorsitzende Pamela Rendi-Wagner, Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil oder der Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler die Befragung gewinnt. Wer immer dieses Rennen macht – ist damit die endgültige Entscheidung am Parteitag Anfang Juni vorweggenommen? Wird automatisch der oder die Erste am Sonderparteitag die Bundespartei führen? Wer von den dreien kann die Lager wieder zusammenführen? Wie groß ist die Gefahr, dass die Konflikte zwischen den Lagern der drei Kandidaten weitergehen? Ist eine Parteispaltung ausgeschlossen? Und was bedeutet das Ergebnis der SPÖ-Mitgliederbefragung für die anderen Parteien?

Darüber diskutieren am Sonntag, dem 21. Mai 2023, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:

Klaus Luger   Bürgermeister von Linz, SPÖ

Robert Misik   Autor und Blogger

Eva Linsinger   Stv. Chefredakteurin „profil“

Christian Nusser   Chefredakteur „Heute“

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