DIE SONNTAG-PRESSE – 23. April 2023

DIE SONNTAG-PRESSE – 23. April 2023

Klaus Mäkelä (Foto: Marco Borggreve / Oslo Philharmonic)

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 23. April 2023 

Berlin
Klaus Mäkelä löste mit seinem Debüt bei den Berliner Philharmonikern hohe Erwartungen ein
Werden nun seine Leistungen dem Hype gerecht oder wird der Jungstar überschätzt? Bislang konnte ich nicht mitreden, aber nun habe ich den Vielbegehrten bei seinem Debüt mit den Berliner Philharmonikern erlebt und muss bekennen: Er ist tatsächlich ein großer Künstler!
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

Düsseldorf/Deutsche Oper am Rhein
Düsseldorf: „Die tote Stadt“, Erich Wolfgang Korngold
Man könnte die Produktion auch „Stadt der Untoten“ betiteln, oder „Ein Schaufensterpuppen-Bastler namens Paul“, am Ende bietet sich auch „Der Puppen-Killer“ an.
DerOpernfreund.de.duesseldorf

München
Chefdirigent der Münchner Symphoniker: Joseph Bastians – Dem Unbekannten öffnen

Joseph Bastians erstes Konzert als designierter Chefdirigent der Münchner Symphoniker.
Muenchner Abendzeitung

Benefiz-Show „Austria for Life“: Wanda und Netrebko für guten Zweck
Die große Charity-Veranstaltung findet am 29. April im Ehrenhof vor dem Schloss Schönbrunn statt. Was haben die Band Wanda, das Bundesheer und eine zweieinhalb Tonnen schwere Kutsche gemeinsam? Sie sind Teil der großen Benefizshow „Austria for Life 2023“, die am kommenden Samstag, 29. April, ab 20.15 Uhr vor dem Schloss Schönbrunn stattfindet.
Kurier.at

Star-Ensemble im Einsatz für Österreicher in Not. Sie können dabei sein
Am 29. April werden vor dem Schloss Schönbrunn nicht weniger als 350 Prominente gemeinsam mit Gery Keszler in einer historischen Bombast-Show für Menschen in Not um Spenden bitten.
Kronen Zeitung.at

Neapel
Programmpräsentation Teatro San Carlo
Die Opern und Besetzungen beginnen mit Seite 24 bis 37 – Gioconda mit dem Salzburger Osterduo plus Anita Rachvelishvili
https://www.teatrosancarlo.it/files/2023_24/San_Carlo_programma_2023_24_internet.pdf

CD – BluRay-Rezension
Kirill Petrenko spürt den verborgenen Botschaften in Shostakovichs Symphonien nach
Die Edition reiht sich würdig in die hohe Qualität der bisherigen Veröffentlichungen des Eigenlabels ein. Man kann dem Orchester zu dem Entschluss, sich von den traditionellen Tonträger-Produzenten unabhängig zu machen, nur gratulieren. Man ist gespannt, welche Schätze als nächstes in dieser Form veröffentlicht werden.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Luzern
Villa auf Tribschen lädt zum Besuch bei Richard Wagner zu Hause
Im Richard Wagner Museum in Luzern lässt sich neu hautnah erleben, wie der Komponist in seinem Landhaus am Vierwaldstättersee gelebt hat. Das Museum hat seine Ausstellung komplett erneuert.
Der Bote.ch

Wagner-Ausstellung ermöglicht Zeitreise
Im Richard Wagner Museum in Luzern lässt sich neu hautnah erleben, wie der Komponist in seinem Landhaus am Vierwaldstättersee gelebt hat. Das Museum hat seine Ausstellung komplett erneuert. Wagners Wohnräume wurden so gestaltet, wie sie der Komponist selbst beschrieben hatte oder wie vergleichbare Räume vor 150 Jahren ausgesehen hatten. Herzstück ist der Salon, in dem Wagners Flügel steht.
Zentralplus.ch

CD-Rezension
Korngold: Die tote Stadt
Aus Erich Wolfgang Korngolds Gruseloper „Die Tote Stadt“ ist nur die Arie „Glück, das mir verblieb“ nicht der Vergessenheit anheim gefallen – und das dank der herzzerreißend schönen Aufnahme durch den allzu früh verstorbenen Joseph Schmidt, dem auf der Flucht vor den Nazis keinerlei Glück verblieb. Interessant ist es daher, einmal die ganze Oper zur Kenntnis zu nehmen, zu der die wundervolle Arie gehört.
https://www.rondomagazin.de/kritiken.php?kritiken_id=4695

Graz
Oper Graz | Saison 23/24
Der neue Spielplan im Grazer Haus sagt: O wie Oper, o wie offen
KleineZeitung.at

Berlin
Musikfest Berlin 2023: Aus der Welt.
Und der Weltstadt Große Werke der Spätromantik, interpretiert von Spitzenorchestern, dazu Traditionsreiches aus dem Iran. Das „Musikfest Berlin 2023“ hat sein Programm veröffentlicht.
Tagesspiegel.de.kultur

Berlin/Komische Oper
Ins Innerste der Seele: Ein aufwühlender Hamlet-Abend an der Komischen Oper
Tagesspiegel.de

Tonträger
Minas Gerias Philharmonic Orchestra Carlos Gomes: Opernouvertüren und Vorspiele (Podcast)
rbb.online.de

Komponist Rolf Riehm : Lieber hören als reden
Seine Werke sind aktuell und politisch, die Stoffe häufig antik: Der Frankfurter Komponist Rolf Riehm stellt seine neue CD vor.
Frankfurter Allgemeine.net

Links zu englischsprachigen Artikeln

Budapest
Hungarian State Opera to Present New Production of ‘Idomeneo’                              On May 13, 2023, the Hungarian State Opera will stage Mozart’s “Idomeneo.” This new production by András Almási-Tóth will mark the first time the work has been performed within the country in 50 years.
operawire.com.hungarian

London
Arminio review – confident staging returns Handel rarity to its starting point
TheGuardian.com.music

Blue: a promising, topical drama crushed by its own earnestness (Registration required)
Hingeing on a father-son clash within an African American family, this garlanded US import never quite comes to dramatic life
telegraph.co.uk.

Blue, London Coliseum — grief, race and police brutality  (Registration required)
ENO’s production of Jeanine Tesori’s new opera tells of a father-son conflict which ends in tragedy
https://www.ft.com/content/c5dd4a2b-ff25-4b3a-9075-e7b0a0cbd81f

The week in classical: Innocence; Sakari Oramo/BBCSO; Explore Ensemble – review
TheGuardian.com.music

BBC Proms 2023 Preview – back to normal Part 2
musicomh.classical

Gloucester                                                              The Three Choirs Festival presents Vaughan Williams’ The Pilgrim’s Progress: in conversation with Charlotte Corderoy
operatoday.com

Chicago
A Rachmaninoff night to remember with Trifonov and CSO
chicago.classical.review.com

REVIEW: Matthias Pintscher leads gleaming Mahler Seventh Symphony with CSO
bizjournals.com

Boston
A Marriage Made in Boston
Those who say ‘Opera is in decline’ must not have seen the Boston Conservatory’s production of Le nozze di Figaro last weekend.
https://www.classical-scene.com/2023/04/21/a-marriage-made-in-boston/

San Diego
Review: San Diego Opera’s Production of GHOSTS at Balboa Theatre
The Final Opera of the Late Nicolas Reveles
broadwayworld.com

Vancouver
Vancouver Opera unveils 2023-24 season of large-scale classics The Magic Flute, Don Pasquale and Carmen
https://www.createastir.ca/articles/vancouver-opera-2023-24-season-announcement

Books
‘Plácido Domingo wanted to be both a saint and a superman’: how an unrepeatable collection of characters changed opera forever
From Cecilia Bartoli to Javier Camarena, from Luciano Pavarotti to Plácido Domingo, a new book records meetings with the greatest opera singers of recent years
english.elpais.com

Recordings
James Conlon Conducts New Album, “Shapeshifter: Music of Erwin Schulhoff”
theviolinchannel.com

Rock/Pop/Unterhaltungsmusik

Ex-Politiker Strolz veröffentlicht Single: „Ich muss siegen“
Der frühere Neos-Klubobmann prophezeit in seinem soeben veröffentlichen Lied Eskalation auf vielen Ebenen. Es gibt auch schon ein Video dazu. Erinnern wir uns kurz zurück: Matthias Strolz schickte bekanntlich zu Silvester gut gelaunte und top motivierte Neujahrsgrüße aus Indien. Diese launige Videobotschaft des früheren Neos-Politikers sorgte hierzulande dann für etwas Gelächter: Er sprach darin nämlich mit etwas vergrößerten Pupillen davon, dass Großes bevor stehe. Dann passierte länger nichts.
Kurier.at

Sprechtheater

„Dame Edna“-Darsteller Barry Humphries gestorben
Der australische Komiker war vor allem durch seine kultige Kunstfigur Dame Edna Everage bekannt geworden. Er verstarb am Samstag im Alter von 89 Jahren.
Die Presse.com

Humphries ist tot: Er war Dame Edna und mehr – nur nicht politisch korrekt
Ein Nachruf auf den australischen Komiker Barry Humphries, der am Samstag mit 89 Jahren verstorben ist.
Kurier.at

„Dame Edna“-Darsteller Barry Humphries im Alter von 89 Jahren gestorben
Weltberühmt wurde der Australier vor allem durch seine Darstellungen von Kunstfiguren
DerStandard.at.story

Wien/Volkstheater
Der Macher des „Ibiza-Videos“ im Volkstheater: „Blöd reden ist nicht strafbar“
Zahlreiche Sicherheitsleute konnte man am Donnerstagabend im Wiener Volkstheater sehen. Und auch einen Blick in die größeren Taschen der Besucher erlaubte man sich: „Keine Schusswaffe“, hieß es dann abnickend, wenigstens aber mit Augenzwinkern. Wozu das Aufgebot, wer ist der Mann, der zu Gast war? Das ist eine Frage, auf die es recht unterschiedliche Antworten gibt.
Die Presse.com

Wien/Theater Nestroyhof/Hamakom
Uraufführung: Die Einsamkeit des Alters in der Stadtwohnung
Eine alte Frau in einem Haus ist gestorben. Wochenlang hat es niemand bemerkt. Nachdem sie dann „abtransportiert“ wurde, wie es am Anfang des Stücks „Schnee“ heißt, reden die Nachbarn im Haus darüber, während sie ihren Alltag weiter absolvieren. Das ist alles, was „passiert“ im nachdenklichen, lyrisch gestimmten Stück „Schnee“ der Wiener Autorin und studierten Theaterwissenschaftlerin Claudia Tondl, das im Theater Nestroyhof/Hamakom uraufgeführt wurde
Die Presse.com

Ausstellungen/Kunst

Wien
Wiener Künstlerhaus denkt über Systemrelevanz und Selbstbewusstsein nach
Günther Oberhollenzer, seit Oktober 2022 künstlerischer Leiter der Institution, präsentierte seine Ideen und sein Programm
Kurier.at

Medien/TV

Ex-Chefredakteur Hämmerle verlässt „Wiener Zeitung“
Ex-Chefredakteur Walter Hämmerle verlässt die „Wiener Zeitung“. Der Journalist habe am Freitag seine Kollegen informiert, dass er eine einvernehmliche Vertragsauflösung unterzeichnet hat, berichtet der Online-„Standard“. Hämmerle fungierte von 2018 bis Ende 2022 als Chefredakteur des Blatts, anschließend blieb er als Redakteur.
Die Presse.com

ORF – Dancing-Stars
Die ersten Reaktionen über das Dancing-Stars-Aus von Musiker Lucas Fendrich
Damit hätte wohl niemand gerechnet, Musiker Lucas Fendrich musste die Show verlassen. Was seine Mitstreiter dazu sagen.
Kurier.at

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Unter’m Strich

Berlin/Brandenburg. Polizeiübergriff?
Hatte er Erde in der Lunge?  Mann erstickt offenbar nach Polizeieinsatz
Schwere Vorwürfe gegen die Polizei in Brandenburg: Nach einem Einsatz der Beamten kommt ein Mann bewusstlos in eine Klinik. Kurz darauf ist er tot.
T-online.de.region.brandenburg

Österreich
Nächster Unterstützer: Rückenwind aus Kärnten fürs Team Doskozil
Pünktlich zum „Kärnten-Tag“ im Rahmen der „Freundschafts-Tour“ durch die Bundesländer von Hans Peter Doskozil verkündet man wichtigen Zuwachs im Team des burgenländischen Landeshauptmanns. Philip Kucher, Klubobfrau-Stellvertreter im Parlament und Klagenfurter SPÖ-Chef, hat angedockt.
Kronen Zeitung.at

„Maximale persönliche Bereicherung“: Karmasin steht kommende Woche vor Gericht
Sie war die einzige, die im Rahmen diverser Chat-Affären hinter Gitter musste – und somit, wie es juristisch ausgedrückt heißt, das „Haftübel“ verspürt hat. Ex-Familienministerin Sophie Karmasin (ÖVP) wurde am 2. März des Vorjahres verhaftet, zwei Tage später wurde sie in U-Haft genommen. Am 28. März wurde sie freigelassen. Kommenden Dienstag wird die 56-Jährige vor Gericht stehen.
Die Presse.com

Deutsche Fußball-Bundesliga
Irre 2. Hälfte! Bayern blamiert sich gegen Mainz
Die Krise des FC Bayern München hat sich in Mainz verfestigt. Nach dem klaren Champions-League-Aus gegen Manchester City unterlag Deutschlands Fußball-Rekordmeister am Samstag auch in der Liga trotz Führung 1:3. Der neue Tabellenführer heißt Dortmund.
Kronen Zeitung

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 23. APRIL 2023)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 23. APRIL 2023)

Quelle: onlinemerker.com

WIENER VOLKSOPER: HEUTE SPIELZEITPRÄSENTATION 2023/ 24. ALS STREAM ZU ERLEBEN (ab 10 h)

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© Volksoper/ Archiv

Am Sonntag, 23. April präsentiert Volksoperndirektorin Lotte de Beer gemeinsam mit Musikdirektor Omer Meir Wellber sowie dem Direktor des Wiener Staatsballetts Martin Schläpfer und dem Kaufmännischen Geschäftsführer der Volksoper Christoph Ladstätter das Programm für die Jubiläumssaison 2023/24 an der Volksoper Wien. Erstmals wird der Spielplan der kommenden Saison mit einem künstlerischen Rahmenprogramm auf der Bühne der Volksoper vorgestellt.

Mitwirkende sind u.a. Gabriele Aime, Tainá Ferreira Luiz, Anett Fritsch, Wallis Giunta, Aaron-Casey Gould, Keren Kagarlitsky, Juliette Khalil, Oliver Liebl, Eric Machanic, Jakob Semotan und Matilda Sterby.

Die Saisonpräsentation wird via YouTube-Stream live übertragen:
→ Livestream-Link: https://youtube.com/live/hHWsiceoi1Y?feature=share
→ Datum: Sonntag, 23. April 2023
→ Beginn: 10:00 Uhr

Die Saison 2023/24  –  125 Jahre Volksoper

Am 14. Dezember 2023 feiern wir den 125. Geburtstag der Volksoper. Die zweite Saison von Lotte de Beer und Musikdirektor Omer Meir Wellber ist eine Jubiläumssaison, ein Anlass, um innezuhalten und nachzudenken: Wo kommen wir her, wo befinden wir uns jetzt, wie verhalten wir uns zu unserer eigenen Geschichte und wie können wir von hier aus weiterkommen?

Neun Neuproduktionen und drei Zugabe-Premieren stehen auf dem Fest-Programm, viele verbindet eine besondere Geschichte mit unserem Haus : Richard Strauss’ Salome, 1910 an der Volksoper erstmals in Wien aufgeführt, kehrt in der legendären Salzburger Inszenierung von Luc Bondy zurück. Lotte de Beer inszeniert mit Choreograph und Co-Regisseur Bryan Arias die West Side Story, die 1968 an der Volksoper ihre deutschsprachige Erstaufführung erlebte. Die lustige Witwe, mit über 1000 Aufführungen eine unserer meistgespielten Operetten, erfährt eine Neubetrachtung durch Mariame Clément und Omer Meir Wellber und Puccinis La rondine  ist 104 Jahre nach ihrer Wiener Erstaufführung wieder zu sehen.

Mit der Uraufführung von Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938 gedenken wir jenen Mitgliedern des Hauses, die von den Nazis aus der Volksoper verjagt, verfolgt und ermordet wurden. John Adams’ packendes Passionsoratorium The Gospel According to the Other Mary – ein spirituelles Werk in unserer unspirituellen Zeit – erfährt in der Regie von Lisenka Heijboer Castañón seine österreichische Erstaufführung und die jüngsten Ensemblemitglieder des Hauses unternehmen mit Jacques Offenbach und Regisseur Laurent Pelly eine fantastische Reise zum Mond. Dieser spielt auch in der dreiteiligen Ballettpremiere der Wiener Staatsoper The moon wears a white shirt von Martin Schläpfer, Karole Armitage und Paul Taylor eine Rolle, während im ersten Teil von Les Sylphides elfenhafte Wesen im Zentrum stehen. Ein bisschen trallalala ist eine Hommage von Ruth Brauer-Kvam und Robert Palfrader an Fritzi Massary und Max Pallenberg, Aristocats  richtet sich als Nachfolgeproduktion von Das Dschungelbuch (das weiter im Programm bleibt) an unser jüngstes Publikum und die Netflix-Generation darf gespannt auf die Premiere von Jonathan Larsons Musical tick, tick… BOOM! sein.

Die von Musikdirektor Omer Meir Wellber programmierte Konzertreihe des Orchesters der Volksoper Wien wird erweitert, den Auftakt macht das Verdi-Requiem im Wiener Konzerthaus. Das Opernstudio, unterstützt von Christian Zeller, geht in die zweite Runde: Die Mitglieder stehen bereits in zahlreichen Produktionen auf der Bühne der Volksoper und präsentieren zudem Projekte im Südbahnhotel Semmering und im Kunsthistorischen Museum. Und auch die fruchtbaren Partnerschaften mit den Wiener Festwochen und der Vienna Pride werden fortgesetzt. Das umfangreiche Repertoire besteht aus 23 Werken aus allen vier Genres.

Über 22 % der Besucher:innen der Volksoper sind unter 30 Jahre alt. Ein Grund mehr, das Programm der Jungen Volksoper  zu verbreitern. Der Sonntag wird zum Familientag: mit kurzen Stücken für die kleinsten Besucher:innen im Rahmen der Familienmatineen und familienfreundlichen Produktionen mit frühem Beginn am Nachmittag für Groß und Klein. Neben den Neuproduktionen Die Reise zum Mond, Aristocats und tick tick… BOOM! richten sich elf Repertoirewerke an junges Publikum.

Es tut sich also einiges, auch auf dem Dach der Volksoper: Im Mai geht die neue 1.150 m2 große Photovoltaik-Anlage in Betrieb, unsere Fahrzeuge fahren ab diesem Frühjahr mit Elektroantrieb und die Umstellung der Bühnenbeleuchtung auf LED und die digitale Offensive im künstlerischen Produktionsprozess werden fortgesetzt. Das Publikumsinteresse hat sich auf einem Vor-Corona-Niveau eingependelt (Sitzplatzauslastung für März & April 2023: 84 %, September bis April: 79 %). Mit September 2023/24 werden die Kartenpreise erhöht, die Preise für Abonnements bleiben unverändert.

BLÄTTERN SIE DURCH UNSERE SAISONVORSCHAU

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NEAPEL: Lissner präsentiert sein Programm mit Kaufmann

Si è tenuta questa mattina la Conferenza Stampa di presentazione della stagione 23/24 del Teatro San Carlo.
Dodici titoli d’opera, sei nuove produzioni, quattro balletti, sedici concerti, la terza edizione del Festival pianistico e della rassegna cameristica.
La Stagione 2023/2024 del Teatro di San Carlo si aprirà sabato 9 dicembre 2023 con Turandot di Giacomo Puccini. Nel 2024 ricorrono i 100 anni dalla morte del compositore toscano. Per la nuova produzione del capolavoro Turandot ci sarà la regia di Vasily Barkhatov, al suo debutto al San Carlo. L’apertura della Stagione di Danza vedrà protagonisti Étoiles, solisti e Balletto del Teatro di San Carlo diretto da Clotilde Vayer, ed è fissata per il 23 dicembre con Don Chisciotte, di Ludwig Minkus.

Scopri la nuova stagione del Teatro San Carlo qui

https://www.teatrosancarlo.it/…/Teatro-di-San-Carlo-Stagion…

kfm
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MONTE-CARLO-GALA (21.4.)

Plácido Domingo, Cecilia Bartoli, Rebeca Olvera, Ildar Abdrazakov, Nicola Alaimo, Alessandro Corbelli, Edgardo Rocha; Gianluca Capuano (direction musicale), Chœur de l’Opéra de Monte-Carlo, Orchestre

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Bitte untenstehenden Link anklicken

ZU INSTAGRAM mit Kurz-Video

Dr. Ulrike Messer-Krol verbringt viel Zeit in dieser Gegend, nur die Gala konnte sie nicht besuchen. Aber sie kennt die Situation dort: So etwas Beschwingtes und zugleich Interessantes wie den Probenausschnitt mit O sole mio auf der im Online Merker präsentierten Instagram-Seite von Ildar Abdrazakov habe ich ja seit ewigen Zeiten nicht gesehen. Richtig schade, dass ich nicht bei der Gala-Vorstellung Plácido & Cecilia war am Freitag 21. April in der Oper von Monte-Carlo, da war es wohl die Zugabe. Sicher kann Frau Bartoli dank ihres musikalischen Netzwerkes noch Tolles auf die Bühne stellen, überhaupt ist das Procedere wohl flexibler als in Salzburg zu Pfingsten. Als dort 2018 Rolando Villazón seinen Auftritt mit ihr in Rossinis “Otello ossia il moro di Venezia“ absagte, war das Ersatzprogramm der Gala weit weniger glanzvoll, weil viele Wiederholungen. Und das damals zu exorbitanten  Preisen! Die sind in Monaco bei weiten maßvoller… nur leider wenig Sitzplätze.

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Staatstheater Cottbus: Gestern Premiere „DIE ZAUBERFLÖTE“

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Ketevan Chunttishvili (Pamina). Foto: Marlies Kross

Am gestrigen Samstag, 22. April 2023, 19.30 Uhr, kam im Großen Haus des Staatstheater Cottbus die Oper „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart zur Premiere. Die musikalische Leitung hat der 1. Kapellmeister Johannes Zurl. Regie führt Tomo Sugao.

Die nächsten Vorstellungen:

Do 11. Mai; Mi 24. Mai; Di 20. Juni 2023, jeweils 19.30 Uhr | Großes Haus

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Dirk Kleinke (Monostatos), Ketevan Chuntishvili (Pamina), Diana Schnürpel (Königin der Nacht), Philipp Mayer (Sarastro). Foto: Marlies Kross

Karteninformationen gibt es im Besucherservice (im Großen Haus, Schillerplatz 1, Tel +49 355 7824 242) oder über www.staatstheater-cottbus.de
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Schubertiade Hohenems vom 27. April bis 1. Mai

Mit fünf Konzerttagen in Hohenems beginnt die Schubertiade-Saison 2023. Ein Liederabend, zwei Klavierabende und fünf Kammerkonzerte sind von Donnerstag an im Markus-Sittikus-Saal zu erleben.

Liederabend
Fatma Said, Joseph Middleton (So., 30.4., 20 Uhr)

Klavierabende
William Youn (Sa., 29.4., 16 Uhr)
Filippo Gorini (So., 30.4., 16 Uhr)

Kammerkonzerte
Armida Quartett, Sabine Meyer (Do., 27.4., 20 Uhr)
Mandelring Quartett (Fr., 28.4., 20 Uhr)
Hagen Quartett, Julia Hagen (Sa., 29.4., 20 Uhr)
Quatuor Modigliani, Adam Laloum (Mo., 1.5., 11 Uhr)
Apollon Musagète Quartett, Alois Posch, Dejan Lazić (Mo., 1.5., 16 Uhr)

Das Kartenbüro der Schubertiade erteilt unter der Nummer +43 / (0)5576 / 72091 oder per E-Mail unter gerne Auskunft über den Stand des Kartenverkaufs.

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 10:00 bis 16:00 Uhr
Samstag (29.4.) und Sonntag (30.4.): 10:00 bis 12:00 Uhr
Die Tageskassa im Markus-Sittikus-Saal öffnet zwei Stunden vor Konzertbeginn.

Konzertprogramme ansehen  /  Karten online bestellen

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Düsseldorf/Galerie Geuer&Geuer: Das Unsichtbare sichtbar machen. Ent-fernte Welt. Dieter Nuhr bei Geuer&Geuer.

Von Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger

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Dieter Nuhr und seine „Madonna mit Kind nach Murillo“ vor der Galerie  in Düsseldorf. Foto: Andrea Matzker

Wir Deutsche verbinden mit dem Namen Dieter Nuhr normalerweise den politischen Kabarettisten. Doch ursprünglich wollte er bildender Künstler werden und studierte an der Folkwang Schule Fotografie und Malerei. Rein zufällig kam er zum Kabarett und machte daraus seinen Brotberuf. Schon immer machte er große Reisen und versuchte, die Erinnerungen an diese Erlebnisse in Fotos und Zeichnungen festzuhalten und zu verbildlichen. Insgesamt war er in 90 Ländern, aus denen er Eindrücke mitgebracht hat.

Während der Corona-Zeit musste er diese Reisetätigkeit einschränken. So hatte er Zeit, sich mit seinem umfangreichen Archiv zu beschäftigen. Er arbeitet gerne mit Raum und Zeit, Natur und Kunstgeschichte. Um seine vielfältigen Eindrücke nicht zu vergessen, wollte er sie wieder erleben und digital auf seinem Tablet aufarbeiten. Mit einer besonderen Programmierung erfand er seinen eigenen Pinselstrich dafür. Seine unverwechselbaren Bilder sind alle Unikate. Fotografien gibt es bis maximal sechs Mal pro Motiv. Seine Werke sind international begehrt und kosten zwischen 2.000 und 20.000 €.

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Dieter Nuhr mit dem Intendanten der Deutschen Oper am Rhein, Prof. Christoph Meyer. Foto: Andea Matzker

Das Ergebnis dieser digitalen Nachbearbeitung sind sehr atmosphärisch gestaltete Landschaften, Würdigungen großer Renaissancekünstler und Porträts. Bedeutende kunstgeschichtliche Werke erhalten durch seine persönliche Bearbeitung eine neue Eindrücklichkeit. Sie betonen und eröffnen somit neue Sichtweisen. Alte Werke macht er dadurch für die Gegenwart neu erfahrbar.

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Dieter Nuhr und Dirk Geuer. Foto: Andrea Matzker

Die Vernissage zu dieser ersten großen Einzelausstellung bei Geuer&Geuer in Düsseldorf an der Heinrich Heine Allee 19 direkt gegenüber der Deutschen Oper am Rhein fand am 20. April 2023 statt. Die Ausstellung läuft noch bis zum 26. Mai 2023. Am 2. Mai findet bereits ein weiteres Highlight seiner künstlerischen Karriere statt: Seine Exposition „Surrounded by Faraway“ wird im weltbekannten MAXXI, einem der weltweit bedeutendsten Museen für moderne Kunst, von Rom eröffnet.

Der hochaktive Galerist und Kulturbotschafter Dirk Geuer eröffnet seinen Künstlern internationale Akzeptanz in der ganzen Welt. Bei Dieter Nuhr steht für ihn im Vordergrund, dass dieser als Künstler gesehen wird, völlig unabhängig von seinem – vornehmlich in Deutschland – anerkannten Status des Kabarettisten und Fernsehstars. An- und Verkauf sind zwar für Künstler und Galeristen notwendig, aber sind nicht seine Priorität. Geuer legt zudem großen Wert auf die persönliche und meist schon familiäre Beziehung zu seinen Künstlern, die ihn eher als Freund denn als Galeristen bezeichnen.

Geuer, der von Haus aus ausgebildeter Restaurator und professioneller Buchbinder ist, kümmert sich auch völlig selbstlos, d.h. 100 %ig ehrenamtlich, mit seiner gemeinnützigen GmbH um die Restaurierung weltberühmter Kunstwerke, indem er Interessierten Zugang zu sonst völlig unerreichbaren und uneinsehbaren geschichtlichen Orten, Phänomenen, Raritäten, Kunstwerken und Dokumenten (wie zum Beispiel originalen Briefen Michelangelos an den Papst) verschafft, die normalerweise nicht zugänglich sind.

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Dieter Nuhr vor dem „Waldsee in Ratingen“. Foto: Andea Matzker

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Dieter Nuhr vor seinen Werken, inspiriert durch die Italienischen Dolomiten. Foto: Andea Matzker

Die Teilnehmer dieser Projekte reisen auf eigene Kosten in den Vatikan und erhalten dann über Dirk Geuer und seine hervorragenden Beziehungen den Zugang zu diesen verborgenen Schätzen. Sie spenden lediglich eine gewisse Summe ab 2.500 € aufwärts, die komplett in die Restaurierung eines oder mehrerer weltberühmter Kunstwerke fließt. Insofern erleben Kunstliebhaber unvergessliche Momente und tun zugleich etwas Gutes für die Kunstwelt.

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„Sport am Sonntag“ über VAR – Fluch oder Segen? Und: Live-Diskussion zu einem russischen Olympia-Start

Am 23. April um 18.00 Uhr in ORF 1

Wien (OTS) – Rainer Pariasek präsentiert „Sport am Sonntag“ am 23. April 2023 um 18.00 Uhr in ORF 1 mit folgenden Themen:

Olympia: Der Fall Russland – Teilnahme oder Ausschluss? Sollen Sportler und Sportlerinnen für Putins Krieg bestraft werden? Die Live-Diskussion mit Schwimm-Präsident Arno Pajek, Judo-Präsident Martin Poiger und Tennis-Präsident Martin Ohneberg.

Fußball: VAR – Fluch oder Segen? Der Video-Assistant-Referee sorgt oft für Aufregung.

Sarah Fischer – Die stärkste Frau Österreichs bei der Gewichtheber-EM Sarah Fischer kämpft im armenischen Jerewan um Medaillen und die Olympia-Qualifikation.

Olympia-Schwimmer Simon Bucher live im Studio – Simon Bucher und Felix Auböck sind die ersten Schwimmer, die das Olympia-Limit geschafft haben, und führen die neue starke Schwimm-Generation an.

Vienna City Marathon: Das Laufspektakel als Rekordjagd Andreas Vojta und Julia Mayer wollen bei Österreichs größter Laufveranstaltung neue Bestleistungen aufstellen.
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ORF/„IM ZENTRUM“: Wählen, Zählen und Querelen – Welche Partei hat jetzt die besten Karten?

Am 23. April um 22.20 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Nach Niederösterreich und Kärnten findet am Sonntag die dritte Landtagswahl des Jahres statt. Der Wahlkampf geht in die Zielgerade und alle Augen sind auf Salzburg gerichtet. Denn in Niederösterreich und in Kärnten hat die Wahl für die regierenden Parteien Verluste gebracht und die politische Landschaft verändert. Kann die Dreier-Koalition aus ÖVP, Grünen und NEOS in Salzburg fortgesetzt werden oder wird es Schwarz-Blau geben wie in Niederösterreich? Und schaffen die NEOS überhaupt den Wiedereinzug in den Landtag?

Die schwarz-grüne Koalition im Bund beteuert zwar, dass die Nationalratswahlen wie geplant im Herbst 2024 regulär stattfinden werden. Doch was bedeuten die drei Ergebnisse für diese Koalition? Setzt sich der Höhenflug der FPÖ auch auf Bundesebene fort? Und wie sehr wirkt sich die Salzburgwahl auf den aktuellen Dreikampf um den Parteivorsitz in der SPÖ aus? Führt sie zur roten Zerreißprobe?

Darüber diskutieren am Sonntag, dem 23. April 2023, um 22.20 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:

Maria Rauch-Kallat   ehem. Gesundheitsministerin und Generalsekretärin, ÖVP

Gerhard Zeiler   Präsident Warner Brothers Discovery International

Hilmar Kabas   Ehrenobmann der FPÖ

Christoph Chorherr   Unternehmer, ehemaliger Wiener Gemeinderat, Die Grünen

Veit Dengler   Manager und Mitbegründer NEOS

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