DIE SONNTAG-PRESSE – 23. Juli 2023

DIE SONNTAG-PRESSE – 23. Juli 2023

Festspielhaus Bayreuth. Foto: © Andreas Schmidt

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 23. Juli 2023

Bayreuth
Erste Promi-Gäste der Bayreuther Festspiele stehen fest – ein bekanntes Gesicht macht lieber Urlaub
Es ist jedes Jahr ein großes Treffen von Prominenten aus Politik und Fernsehen, das auf dem Grünen Hügel in Bayreuth stattfindet. Auch bei den diesjährigen Wagner-Festspielen wird die Promi-Dichte wieder hoch ausfallen.
In franken.de

Bayreuth: Der bayerische Kunstminister Blume fordert, dass sich die Richard-Wagner-Festspiele neu aufstellen.
Selbst ein noch so renommiertes Festival habe an manchen Stellen mit der Zeit zu gehen, wenn es auf Dauer erfolgreich sein wolle, so Blume im Interview mit dem Nordbayerischen Kurier. Mit Blick auf Intendantin Katharina Wagner, deren Vertrag 2025 ausläuft, erklärte Blume, er könne sich eine weitere Zukunft mit ihr an der Spitze sehr gut vorstellen, aber es müsse ein gemeinsames Verständnis über zukunftsfähige Strukturen am Grünen Hügel geben. Wagner sei nicht automatisch gesetzt, nur weil sie die Urenkelin des Komponisten sei. Hintergrund sind sinkende Einnahmen der Festspiele. Blume deutete an, der Freistaat könne seine Anteile an der Festspiel-GmbH erhöhen.
Brennessel-magazin

Jay Scheib inszeniert „Parsifal“ in Bayreuth – „Augmented Reality kann einiges leisten“
Lang vor der Premiere wurde viel darüber diskutiert: Erstmals kommen bei den Bayreuther Festspielen AR-Brillen zum Einsatz – in der Eröffnungspremiere „Parsifal“, inszeniert von Jay Scheib. Im Gespräch mit BR-KLASSIK erzählt der Regisseur, warum er Wagners Werk um eine digitale Ebene erweitert.
BR-Klassik.de

Nathalie Stutzmann dirigiert den „Tannhäuser“: Die zweite Frau im Bayreuther Graben
Bei der Wiederaufnahme von Wagners „Tannhäuser“ in der Inszenierung von Tobias Kratzer übernimmt heuer Nathalie Stutzmann die musikalische Leitung. Sie ist damit – nach Oksana Lyniv – die erst zweite Dirigentin in Bayreuth. Wie es sich anfühlt, im legendären Graben zu stehen – und warum es hier keine Egospielchen gibt, erzählt sie im BR-KLASSIK-Interview.
BR-Klassik-de

Salzburg
Großer Andrang beim Fest zur Festspieleröffnung
Mit dem Fest zur Festspieleröffnung feiert Salzburg den Beginn des Festspielsommers. Mit Musik, Schauspiel, Tanz und Lesungen ist am Samstag auf zahlreichen Plätzen und Ecken der Altstadt kostenlos Programm geboten worden. Die Stadt soll Bühne sein – war die Vision von Festspielgründer Max Reinhardt – das ist am Samstag stark angenommen worden.
https://salzburg.orf.at/stories/3217014/

„Salzburg ist kein AMS für Superkarrieren“
Festspiel-Intendant Markus Hinterhäuser über Mozart als Minenleger, „kleinbürgerliche“ Forderungen an Künstler und Thielemann als Opern-Dirigent 2024. Der Leitspruch der Festspiele ist heuer „Die Zeit ist aus den Fugen“ – leben wir wirklich in einer besonders argen Zeit?
DiePresse.com

Salzburg
Kritik – „Éclairs sur l’Au-delà“ in Salzburg Ouverture spirituelle mit Messiaen
Sein Programm sei nicht mutig genug, wird dem Salzburger Intendanten Markus Hinterhäuser gerade ziemlich einhellig in den deutschen Feuilletons vorgeworfen. Und für den Opernbereich mag da was dran sein. Da liest sich fast jede einzelne Produktion durchaus verheißungsvoll, aber die Festspiele setzen schon sehr auf Bewährtes. Ganz anders bei den Konzerten. Beim offiziellen Eröffnungskonzert am 20. Juli stand ein Stück aus dem Jahr 1991 auf dem Programm: „Eclairs sur l’au-delà“ von Olivier Messiaen. Am Pult: Ingo Metzmacher.
BR-Klassik.de

Schneekönigin in der Sommerhitze: Die Festspiele in Verona feiern ihre 100. Ausgabe
Mit Verdis „Aida“ begann die Geschichte der Opernfestspiele in der Arena von Verona. Logisch, dass zum 100. eine neue Inszenierung her muss. Ein Besuch an der Etsch.
Tagesspiegel.de

Bregenzer Festspielsommer 2023: Gezeiten der Gefühle
Die Bregenzer Festspiele zeigen Giuseppe Verdis Frühwerk „Ernani“ als Neuinszenierung im Festspielhaus und als Wiederaufnahme Andreas Homokis „Butterfly“-Produktion auf der Seebühne.
Tagesspiegel.de

Wien/Staatsoper: Der Silvester-Frosch heißt Johannes Silberschneider
Wiener Staatsoper/Spielplan

Bregenz
Frauenleid in Cinemascope – Die Bregenzer Seebühnen-„Butterfly“ gewinnt im zweiten Jahr an Expressivität NeueMusikzeitung/nmz.de

Schieß ihn auf den Mond, Cio-Cio-San!
Die Wiederaufnahme von „Madame Butterfly“ in Bregenz ködert mit verführerischem Bühnenbild und den virtuosen Wiener Symphonikern unter Enrique Mazzola
DerStandard.at.story

„Ernani“ am Bodensee: Die Bregenzer Blutfestspiele (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Salzburg
Salzburger Festspielredner Anton Zeilinger: „Die Natur ist unsere oberste Richterin“ (Bezahlartikel)
Warum mag Anton Zeilinger die Oper „Palestrina“? Warum hält er an der Forschung mit China fest?
SalzburgerNachrichten.at

Im himmlischen Vogelhaus
Ouverture Spirituelle / SWR Symphonieorchester – Wo viel himmlisches Licht ist, da ist Olivier Messiaen nicht weit, der Musik-Mystiker des 20. Jahrhunderts. 1991, im Jahr vor seinem Tod, hat er Éclairs sur l’Au-delà geschrieben.
DrehpunktKultur.at

Gotteslob und die schöne Leich’ bei der „Ouverture spirituelle“ (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Kirchstetten
Rossini-Rarität im Schloss Kirchstetten
https://noe.orf.at/stories/3216662/

München
Moritz Eggert zur Zukunft der Oper: Konsequent auf Neues setzen
BR-Klassik.de

Baden-Baden
Lautstarker Protest: Anna Netrebko singt und vor dem Festspielhaus läuft Demo weiter
bnn.de.mittelbaden

Nürnberg
Richard-Wagner-Platz in Nürnberg:“Hinterhältig, undankbar und mit deutlicher Tendenz zum Größenwahn“ (Bezahlartikel)
Soll der Platz vor dem Opernhaus umbenannt werden? Darüber wird in Nürnberg heftig gestritten.
SueddeutscheZeitung.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Verona
Juan Diego Flórez to Receive Rubini Prize
Juan Diego Flórez is set to receive the first Premio Rubini from the Fondazione Rubini on July 23, 2023 following a gala performance at the Arena di Verona.
https://operawire.com/juan-diego-florez-to-receive-rubini-prize/

Arena di Verona Announces Jonas Kaufmann’s Program The Arena di Verona has announced the program for Jonas Kaufmann’s gala performance on August 20, 2023.
operawire.com

Aix-en-Provence
Festival d’Aix-en-Provence 2023 Review: Otello Tenor Arsen Soghomonyan Shines as Otello in Festival d’Aix-en-Provence’s Concert Version of Verdi’s Masterpiece
https://operawire.com/festival-daix-en-provence-2023-review-otello/

Festival d’Aix-en-Provence 2023 Review: Pretty Yende in Recital
operawire.com

London
Review: LA BOHÈME, Opera Holland Park
Puccini’s masterpiece sounds wonderful but loses impact from a change of setting
broadwayworld.com

Prom 8: BBCSO/Pons review – Maria Dueñas makes an assured and characterful debut
TheGuardian.com.music

A gripping Mahler First and an icy Rachmaninoff concerto from Stephen Hough at the Proms
seenandheard.international.com

The week in classical: BBC Proms week one; Ariadne auf Naxos – review
TheGuardian.com.music

Longborough
Longborough’s successful season continues with a dissonant interpretation of Monteverdi’s L’Orfeo  seenandheard.international.com

New York
Bel Canto Rarities, Delivered With Unflashy, Revelatory Style                            Teatro Nuovo’s concerts of Donizetti’s “Poliuto” and the Ricci brothers’ “Crispino e la Comare” delight with historically informed singing.
TheNewYorkTimes

Chicago
Opera Festival of Chicago serves up an arresting “Attila”
chicagoclassical-review

Tanglewood
Orff and Ludwig van (?!)
An unlikely juxaposition of Beethoven’s dramatic overture known as Leonora No. 3 with Carl Off’s popular cantata Carmina burana occurred at the Shed last Sunday.
https://www.classical-scene.com/2023/07/21/orff-and-ludwig-van/

Santa Fe
Nico Muhly Modernizes Monteverdi With ‘Irreverent Veneration’
Muhly has reorchestrated Monteverdi’s foundational “L’Orfeo” for a new production at Santa Fe Opera.
NewYorkTimes.com

Los Angeles
Commentary: Look out, New York. This is what an L.A. summer week looks like for Gustavo Dudamel
Latimes.com

Operette/Musical

Langenlois
Das Langenlois des Lächelns

Franz Lehárs Operette „Das Land des Lächelns“ wird im Schloss Haindorf in den Zirkus verlegt – das geht nicht ganz auf, trotzdem gibt es Highlights und süffige Klänge
DerStandard.at.story

Rock/Pop/Schlager

Wien
Rammstein vor Wien-Konzerten (26./27.7): Deeskalation sieht anders aus
Die Vorwürfe gegen die deutschen Rocker reißen nicht ab; zugleich bewegt sich die Debatte kaum weiter. Sie sagt längst mehr über uns und unser Zusammenleben aus als über die Fakten.
Kurier.at

Von Sinatra zu Lady Gaga: Tony Bennett ist mit 96 Jahren gestorben
Der Sänger wurde einst von Frank Sinatra entdeckt. Lady Gaga holte ihn spät wieder aus der Versenkung.
Kurier.at

Sprechtheater

Salzburg
Ein Jedermann für die Letzte Generation?
Wie bestellt fügte sich eine Protestaktion in die Premiere des „Jedermann“ im Großen Festspielhaus: Michael Sturminger will ein Endzeitdrama inszenieren, zu dem Hofmannsthals Text allerdings nicht wirklich passt. Michael Maertens überzeugt dennoch als ermatteter Reicher, Anja Plaschg als Glaube bringt Tiefe ins Spiel, Sarah Viktoria Frick als Teufel bübischen Witz.
Die Presse.com

Festspiele / Jedermann                                  Der Glaube wenigstens ist „guter Hoffnung“ 
DrehpunktKultur.at

Neuer Jedermann in Salzburg in der Endzeit angekommen
DerStandard.at.story

Kommentar: Bei einem Ohr rein, beim anderen raus
DrehpunktKultur.at

Kritiker: Schauspielhaus Bochum ist «Theater der Saison»
FrankfurterAllgemeine.net

München
„Metzger in Masken“ am Volkstheater: Aufstieg und Fall eines CSU-Hoffnungsträgers (Bezahlartikel)
Prostituierte, Drogen, Schulden: Die Otto-Falckenberg-Schule inszeniert „Metzger in Masken“ mit viel Spaß an der Überzeichnung. Vorlage ist der wahre Skandal um einen früheren Münchner Stadtrat.
sueddeutscheZeitung.de

Literatur/Philosophie

Franz Schuh über die „letzte Besserungsanstalt vor dem Abkratzen“
Der Philosoph Franz Schuh und das schreckliche Jahr 2022. Ein Gespräch über das Pflegeheim und seine Fernsehsucht, über Plato, Pascal und die Gilmore Girls
Kurier.at

Film/TV

Charlie Chaplins Tochter Josephine im Alter von 74 Jahren verstorben
Die Schauspielerin verstarb bereits am 13. Juli in Paris. Josephine Chaplin wurde 1949 im kalifornischen Santa Monica geboren. Sie war eines von Charlie Chaplins (1889-1977) elf Kindern. Sie stammte aus der vierten Ehe des Komikers mit der Schauspielerin Oona Chaplin (1925-1991), einer Tochter des US-amerikanischen Dramatikers Eugene O’Neill (1888-1953). Bekannt war sie unter anderem durch ihre Rolle der May in „Pasolinis tolldreiste Geschichten“ (1972), einer italienischen Filmadaptation von acht Geschichten der „Canterbury Tales“ des englischen Dichters Geoffrey Chaucer.
Kurier.at

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Unter’m Strich

Österreich
„Traurig“ – Ärzte-Attacke nach ORF-Auftritt von Hacker
Das Streikkomitee der Klinik Ottakring schießt sich auf Gesundheitsstadtrat Peter Hacker ein: Sowas „hat sich die Wiener Bevölkerung nicht verdient“.
Heute.at

Berlin
„Mutiertes Wildschein“ oder doch Löwin: Berliner Polizei bleibt präsent
Eine Tierärztin äußerte Zweifel an der Wildschwein-Theorie. Die Berliner Polizei will in jedem Fall das „subjektives Sicherheitsgefühl der Bürger stärken“.
Die Presse.com

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 23. JULI 2023)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 23. JULI 2023)

Quelle: onlinemerker.com

HEUTE: Oper für alle. Die Bayerische Staatsoper und BMW laden ein!

bayys

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Sommer, Sonne und eine Open-Air-Oper: Packen Sie Ihre Picknickdecken ein und genießen Musik unter freiem Himmel, mit einer Übertragung live aus dem Nationaltheater oder einem Open-Air-Konzert. Der Eintritt zu Oper für alle ist kostenlos.Die nächsten Oper für alle-Termine stehen bereits fest:

Aida am 23.7.2023: Oper für alle Live-Übertragung auf dem Max-Joseph-Platz >>> am 23.7.2023 geht es hier ab 18.30 Uhr zum Livestream von Aida 
Oper für alle Konzert am 16.09.2023: Open-Air-Konzert auf dem Marstallplatz
Tosca am 27.07.2024: Oper für alle Live-Übertragung auf dem Max-Joseph-Platz

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BRIEF AN DIE „FREUNDE DER BAYREUTHER FESTSPIELE“

brief

DIE ZEIT IST DA – So heißt es in Richard Wagners Parsifal. Fürwahr: Die Zeit ist da für Ihren Besuch der Bayreuther Festspiele. Lassen Sie uns gemeinsam während der Festspielwochen Richard Wagner und sein Werk feiern: Seien Sie uns auf dem Grünen Hügel aufs Herzlichste willkommen.

Wo sind eigentlich meine Karten? Wie kann ich mich auf eine Inszenierung vorbereiten? Was ist denn neben den Festspielen sonst noch geboten in Bayreuth? Diese und ähnliche Fragen mögen Ihnen bei der Vorbereitung vielleicht durch den Kopf gehen. Damit Ihrem Festspielbesuch nichts im Wege steht, haben wir Ihnen auch in diesem Jahr einen virtuellen Ratgeber zusammengestellt:

Sie haben Ihre Eintrittskarten zur Abholung in unserer Geschäftsstelle hinterlegt oder benötigen Duplikate? Sie wollen die AR-Brille anpassen lassen? Sie möchten Ihren Jahresbeitrag begleichen oder die jüngsten Neuigkeiten erfahren? Sie haben Interesse an unseren Veranstaltungen und möchten sich noch für ein Intermezzo, die Blaue Stunde oder das Wahnfried-Konzert für die Freunde anmelden? Schauen Sie in unserer Geschäftsstelle vorbei. Wir sind an allen Aufführungstagen von 10 bis 12 Uhr, zwei Stunden vor Vorstellungsbeginn und in der ersten Pause für Sie da. Sie finden uns in der „roten Ecke“ neben dem Restaurant Green Hill Food Court auf der rechten Seite des Festspielhauses.

Ein Besuch am Vormittag gibt Ihnen gleichzeitig die Möglichkeit, den inszenierungsbezogenen Einführungsvorträgen der Bayreuther Festspiele beizuwohnen. Dr. Sven Friedrich hält die Einführung an allen Aufführungstagen um 10 Uhr 30 im Zuschauerraum des Festspielhauses. Ihre Eintrittskarte für den Abend lässt Sie in den Saal. Ab dem zweiten Zyklus können Sie die Einführungsvorträge auch online erleben, der Zugangscode ist auf Ihrer Eintrittskarte abgedruckt.

Auf den Autobahnen rund um Bayreuth kann es ggf. zu Verzögerungen kommen. Damit Sie bei der An- bzw. Abfahrt nicht unnötig im Stau stehen, lohnt sich der Blick auf die Internetseite der Autobahndirektion Nord bevor Sie Ihre Reise antreten. Eine Übersicht der Baustellen in der Stadt Bayreuth finden Sie unter https://baustellen.bayreuth.de/.

Einen Hinweis dürfen wir den Gästen an die Hand geben, die mit dem Zug nach Bayreuth anreisen. Auf der Strecke zwischen Nürnberg und Bayreuth kann es wegen Brückensanierungen leider auch in diesem Sommer zu baubedingten Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr kommen. Bitte planen Sie für Ihre Reise mehr Zeit ein und informieren sich hier, ob Sie von den Änderungen betroffen sind.

Die Aufführungen der Bayreuther Festspiele und die Musik Richard Wagners stehen im Mittelpunkt Ihres Besuchs. Vielleicht haben Sie dennoch Gelegenheit, ein wenig Zeit rechts und links des Grünen Hügels zu verbringen. Eine Übersicht an Möglichkeiten für Sie zum Abschluss:

Einführungsvorträge • An allen Aufführungstagen

10h30 • Inszenierungsbezogene Einführungsvorträge der Bayreuther Festspiele von Dr. Sven Friedrich• Der Einlass ist mit der Eintrittskarte der jeweiligen Aufführung frei • Festspielhaus

10h30 • Antworten auf Wagner. Hintergründe, Handlung und Symbolik, Musikbeispiele, Inszenierung • Jürgen Ern • Evangelisches Zentrum

11h • Wagners Werke wirklich verstehen. Musikalische Einführungsvorträge am Liszt-Flügel • Hans Martin Gräbner • Klaviermanufaktur Steingraeber

10h30 • 11. bis 26. August: Wagners Musik, Klang gewordene Philosophie – Philosophische Anmerkungen zu Tristan, Parsifal und dem Ring • Vortragsreihe von Roland Bauer • Kunstmuseum Bayreuth

Ausstellungen

Bis 8. Oktober • Wahnfrieds Erbe – 50 Jahre Richard-Wagner-Stiftung Bayreuth • Richard Wagner Museum
Bis 5. November • Die Mutter von Wikipedia: Die Encyclopédie von Diderot und d’Alembert• Richard Wagner Museum

  1. Juli bis 26. August • Internationale Siegfried Wagner Gesellschaft: 100 Jahre Glück! – Komposition im Kontext • Stadtbücherei RW21
  2. Juli bis 26. August • Plakatausstellung: Richard Wagner – ein visueller Rundgang durch sein Universales Oeuvre • Stadtbücherei RW21

Bis 11. November • Die phantastische Welt von Richard Wagner – Gridpoint Brothers • Klaviermanufaktur Steingraeber

Bis 27. August • scheinbar anscheinend – Fotografien von Bjarne Geiges • Neues Rathaus

Bis 15. Oktober • Wenzel Hablik: Architektur-Utopien • Kunstmuseum Bayreuth

Bis 15. Dezember • Bewegte Versammlungen // Floating Allembles • Iwalewahaus

Stadtführungen

Informationen zu Stadtführungen finden Sie unter www.bayreuth-tourismus.de

Weiteres

  1. Juli   10h15 • Konzert • Festliche Vernissage: Werke von W. A. Mozart • Neues Schloss Eremitage
    14h • Museumsführung Richard Wagner Museum
    17h • Theater • Studiobühne Bayreuth: Momo • Ruinentheater Eremitage
    18h • Konzert • Serenade: Musik und Literatur mit dem Gitarren- und Mandolinenorchester Bayreuth • Ökologisch-Botanischer Garten
  2. Juli

19h30 • Konzert • Klavier-Konzert Alexandre Tharaud • Markgräfliches Opernhaus
20h • Bayreuther Festspiele: Festspiel Open Air • Festspielpark

  1. Juli
    10h • „Grabsingen“ am Grab Richard Wagners
    14h • Kuratorenführung Richard Wagner Museum

Juli

11h • Buchvorstellung • Dr. Frank Piontek: Genius Loci • Buchhandlung Breuer & Sohn
19h • Theater • Fränkischer Theatersommer: Amphitryon • Garten des Justizpalastes
21h • Führung • Gespenstisches Bayreuth. Nachtführung für Erwachsene in der Eremitage • Treffpunkt: Kiosk am öffentlichen Parkplatz der Eremitage

  1. Juli

10h • Mitgliederversammlung der Gesellschaft der Freunde von Bayreuth e.V. • Festspielrestaurant
12h • Orgelmatinee zur Festspielzeit • Stadtkirche Bayreuth
21h • Führung • Erotische Märchen. Nachtführung für Erwachsene in der Eremitage • Treffpunkt: Kiosk am öffentlichen Parkplatz der Eremitage

  1. Juli
    10h30 • Podiumsgespräch • Ring-Regisseur Valentin Schwarz im Gespräch mit Rainer Fineske (Präsident des Richard-Wagner-Verbandes International) • Kunstmuseum
    18h • Tanztheater • Abschluss-Performance des Tanztheater-Workshops • DAS ZENTRUM
    19h30 • Wahnfried-Konzert • Klavier-Recital Katharina Treutler: Werke von Schumann und Liszt• Haus Wahnfried
    19h30 • Konzert • Klavier-Recital Tomoko Ogasawara: Beethoven Klaviersonaten • Steingraeber Kammermusiksaal
  2. 20h • Blaue Stunde der Gesellschaft der Freunde von Bayreuth • Green Hill Food Court
    20h • Theater • Studiobühne Bayreuth: Lohengrin sein Vater und der Gral oder In fernem Land • Steingraeber Hoftheater
  1. Juli

11h • Führung auf die Doppeltürme der Stadtkirche • Treffpunkt: Westportal Stadtkirche
12h • Orgelmatinee zur Festspielzeit • Schlosskirche Bayreuth
17h • Sommernachtsfest in der Eremitage
19h • Konzert • Das Ensemble Terzo Brass und KMD Michael Dorn: Amazing grace – Konzert für Bläser und Orgel • Stadtkirche Bayreuth
19h30 • Konzert • Felix Mendelssohn-Bartholdy: Paulus • Schlosskirche Bayreuth

  1. Juli

14h • Museumsführung Richard Wagner Museum
15h • Konzert • Felix Mendelssohn-Bartholdy: Paulus • Schlosskirche Bayreuth
19h30 • Wahnfried-Konzert • Liederabend mit der Mezzosopranistin Heike Wessels: Lieder von Schumann, Zemlinsky, Brahms und Korngold • Haus Wahnfried
20h • Theater • Studiobühne Bayreuth: Lohengrin sein Vater und der Gral oder In fernem Land • Steingraeber Hoftheater

Zweite Pause • Gesellschaft der Freunde von Bayreuth: Intermezzo Parsifal • Festspielhaus Balkon • Bitte denken Sie an eine Anmeldung  (Warteliste)

  1. Juli

16h • Führung • Abenteuer Opernhaus – Führung hinter die Kulissen des Markgräflichen Opernhauses • Anmeldung erforderlich (Tel.: 0921 75969-22)

  1. August

11h • Gesellschaft der Freunde von Bayreuth: Backstage • Festspielhaus • Bitte denken Sie an eine Anmeldung (Warteliste)
14h • Kuratorenführung Richard Wagner Museum
15h • Führung • Helden, Götter, Geister – Sagenhaftes und Mythologisches im Schloss. Museumspädagogische Führung für Familien mit Kindern (7-11 Jahre) • Neues Schloss

  1. August

12h • Orgelmatinee zur Festspielzeit • Stadtkirche Bayreuth
15h • Pferdemärchen. Märchenführung für Familien in der Eremitage • Treffpunkt: Kiosk am öffentlichen Parkplatz der Eremitage
17h • Themenführung: Wagners Antisemitismus und die Folgen • Richard Wagner Museum
19h • Theater • Fränkischer Theatersommer: Mann & Frau • Garten des Justizpalastes
20h • Bayreuther Festspiele: Festspiel Open Air • Festspielpark

  1. August

15h • Führung •Verborgene Räume, versteckte Treppen und Tapetentüren • Neues Schloss
Ab 16h • Bayreuther Weinfest • Innenstadt
Zweite Pause • Gesellschaft der Freunde von Bayreuth: Intermezzo Tristan und Isolde• Festspielhaus Balkon • Bitte denken Sie an eine Anmeldung  (Warteliste)
19h • Märchenbuch-Ehe? Märchenführung für Erwachsene in der Eremitage • Treffpunkt: Kiosk am öffentlichen Parkplatz der Eremitage
19h30 • Konzert • Huebnotix & Strings • Seebühne Wilhelminenaue

  1. August
    Ab 11h • Bayreuther Weinfest • Innenstadt
    14h • Führung • Labyrinth, Katakombe, Kaskade – Gereimte Schatzsuche im Schlosspark Fantaisie • Treffpunkt: Kasse Schloss Fantaisie (Anmeldung erforderlich: 0921 731 400-11)
    15h • Grimms-Krams. Märchenführung für Familien in der Eremitage • Treffpunkt: Kiosk am öffentlichen Parkplatz der Eremitage
    19h30 • Konzert • Klavier-Recital Prof. Mattias Alteheld: Werke von Bach, Grieg und Schubert• Steingraeber Kammermusiksaal

Mit herzlichen Grüßen

Ihr Team der Gesellschaft der Freunde von Bayreuth
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HÖHEPUNKTE IM SPIELPLAN DER OPER FRANKFURT IM SEPTEMBER 2023

Samstag, 23. September 2023, um 19.30 Uhr im Bockenheimer Depot
Premiere
DON PASQUALE
Dramma buffo in drei Akten von Gaetano Donizetti
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Simone Di Felice; Inszenierung: Caterina Panti Liberovici
Mitwirkende: Božidar Smiljanić / Donato Di Stefano (Don Pasquale), Mikołaj Trąbka / Liviu Holender (Doktor Malatesta), Pablo Martínez / Brayan Avila Martinez (Ernesto), Bianca Tognocchi / Clara Kim (Norina), Pilgoo Kang (Ein Notar) u.a.
Weitere Vorstellungen: 27., 29. September,
1. (15.30 Uhr), 2., 4., 6., 8., 9., 12., 14., 15. (18 Uhr) Oktober 2023
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr.
Preise: € 30 bis 90 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)

Die Musikalische Leitung liegt bei dem in Italien geborenen Simone Di Felice, der seit 2017/18 Kapellmeister an der Oper Frankfurt ist. Hier wird er im März 2024 mit Händels Giulio Cesare in Egitto eine weitere Neuproduktion dirigieren. In jüngerer Zeit leitete er u.a. die Premierenserie von Händels Orlando sowie Vorstellungen von Don Giovanni. Caterina Panti Liberovici, seit 2009 Regieassistentin an der Oper Frankfurt, gab 2016 mit Fioravantis Le cantatrici villane ihr Regiedebüt im Bockenheimer Depot, 2020 gefolgt von Rossinis La gazzetta am selben Ort. Ensemblemitglied Božidar Smiljanić debütiert als Don Pasquale und ist in der darauffolgenden Frankfurter Neuproduktion von Le nozze di Figaro in einer weiteren Titelpartie zu erleben. Der britisch-serbische Bassbariton wechselt sich mit dem bereits aus Erl mit der Produktion vertrauten Donato Di Stefano ab, der Don Pasquale zu seinen Paraderollen zählt. In Frankfurt wird der italienische Bass anschließend auch als Bartolo (Le nozze di Figaro) zu erleben sein. Alle übrigen Partien sind – einschließlich der Alternativbesetzungen – mit
aktuellen und ehemaligen Mitgliedern des Ensembles und des Opernstudios der Oper Frankfurt besetzt, mit Ausnahme des kolumbianischen Tenors Pablo Martínez und seines mexikanischen  Fachkollegen Brayan Avila Martinez, die sich als Ernesto abwechseln.

Sonntag, 17. September 2023, um 18 Uhr im Opernhaus
Vierte Wiederaufnahme

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Foto: Barbara Aumüller

DAPHNE
Bukolische Tragödie in einem Aufzug von Richard Strauss
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Lothar Koenigs; Inszenierung: Claus Guth
Mitwirkende: Maria Bengtsson (Daphne), Gerard Schneider (Leukippos), Katharina Magiera (Gaea), Peter Marsh (Apollo), Patrick Zielke (Peneios), Erik van Heyningen (Erster Schäfer), Andrew Kim (Zweiter Schäfer), Sebastian Geyer (Dritter Schäfer), Jarrett Porter (Vierter Schäfer), Karolina Bengtsson (Erste Magd), Helene Feldbauer (Zweite Magd), Corinna Schnabel (Die alte Daphne)
Weitere Vorstellungen: 20. (19.30 Uhr), 24., 30. September, 3. (15.30 Uhr; mit kostenloser Betreuung von Kindern zwischen 3 und 9 Jahren) Oktober 2023
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 18 Uhr.
Preise: € 16 bis 121 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Regisseur Claus Guth erzählt Daphne von Richard Strauss (1864-1949) durch die Einführung der Figur der „alten Daphne“ als Rückblick auf den Missbrauch einer jungen Frau. „Poetischer kann man Mythos und Realität kaum überblenden, miteinander aussöhnen. So gelingt Claus Guth in Frankfurt (…) ein wunderbar stimmiges Gesamtkunstwerk – unbedingt sehenswert.“ Damit schloss die Radiokritik im Journal am Mittag auf SWR2 nach der Premiere am 28. März 2010 an der Oper Frankfurt. Und der Rezensent der Welt schrieb: „Mit Daphne, an sich eine der unpopulärsten Opern von Richard Strauss, gelang Guth in Frankfurt am Main (…) ein Volltreffer.
(…) Unaufdringlich opulent, klug durchdacht sind Christian Schmidts kongeniale Räume (…).“
Die begeisterte Aufnahme der Produktion bei Presse und Publikum gleichermaßen erreichte ihren Höhepunkt Ende November 2010 durch die Auszeichnung mit dem Deutschen Theaterpreis Der Faust in der Kategorie „Regie Musiktheater“, verliehen vom Deutschen Bühnenverein.
Griechenland in mythischer Vorzeit: Mit den Strahlen der untergehenden Sonne wird das Dionysosfest eingeläutet. Daphne, Tochter des Fischers Peneios und der Erdenmutter Gaea, kann sich dieses Fruchtbarkeitsrituals nicht erfreuen. Als menschliche Verkörperung der Natur ist ihr die Liebe zu Männern völlig fremd. Apollo, der als Rinderhirte verkleidet auf dem Fest erscheint und ihr verfällt, kann sie nichts abgewinnen. Erst durch Leukippos’ List, verhüllt in Frauenkleidern Daphne zum Dionysostrank zu verführen, bricht sie mit ihrer wahren Natur. Apollo, der den Betrug durchschaut, fordert Leukippos auf, sich seiner Verkleidung zu entledigen. Daraufhin gibt auch Apollo seine Identität als Sonnengott preis. Daphne jedoch entzieht sich beiden. Als Leukippos Apollo verflucht, tötet ihn dieser. Apollos Erkenntnis, gegen seine göttliche Bestimmung und die Natur Daphnes gehandelt zu haben, kommt zu spät. Vergeblich bittet er die Götter um Verzeihung. Daphne kann erlöst werden:
Indem sie sich in einen Lorbeerbaum verwandelt, vereinigt sie sich mit der geliebten Natur.
Die musikalische Leitung dieser vierten Wiederaufnahme der Produktion aus der Spielzeit 2009/10 liegt bei Lothar Koenigs, der hier 2018/19 mit Strauss’ Capriccio sein Hausdebüt vorlegte. 2021/22 kehrte er für Vorstellungen von Mozarts Così fan tutte an die Oper Frankfurt zurück. Nach Chefpositionen in Cardiff und Osnabrück ist er freiberuflich tätig und regelmäßig zu Gast an den Opernhäusern in Wien, Dresden, Mailand, Hamburg, Venedig, Rom und Lyon sowie an der New Yorker Metropolitan Opera. Zu seinen jüngsten Aufgaben zählen u.a. Hosokawas Hanjo, Webers Der Freischütz sowie Strauss’ Ariadne auf Naxos an der Bayerischen Staatsoper. In der Titelpartie ist erneut die schwedische Sopranistin Maria Bengtsson zu erleben, die zuletzt auch als Gräfin Madeleine (Capriccio) und mit einem Liederabend im Haus am Willy-Brandt-Platz gastierte. Einladungen in der Spielzeit 2022/23 führten sie als Donna Anna (Don Giovanni) an das Londoner Royal Opera House, als Gräfin Almaviva (Le nozze di Figaro) an die Staatsoper Hamburg, als Ellen Orford (Peter Grimes) an die Pariser Opéra Garnier sowie als Marschallin (Der Rosenkavalier) u.a. für ihr Hausdebüt an die Nationale Opera in Amsterdam. Der österreichischaustralische Tenor Gerard Schneider (Leukippos) begeisterte 2022/23 als Massenets Werther an seinem Stammhaus und steigt ebenso wie seine Frankfurter Ensemblekollegin Katharina Magiera (Gaea) neu in die Produktion ein. Zukünftige Pläne der Altistin beinhalten Partien wie Hexe (Königskinder) und Flosshilde (Götterdämmerung) bei den Tiroler Festspielen Erl sowie eine Rückkehr an die Opéra National de Paris. Ein Wiedersehen gibt es mit Patrick Zielke (Peneios), der hier unlängstdie Partie des Bauern in Orffs Die Kluge übernahm. Seit 2017/18 ist der Bassist fest am Nationaltheater Mannheim engagiert. Mit der Produktion vertraut sind aus dem Ensemble der Oper Frankfurt Peter Marsh (Apollo), Sebastian Geyer (Dritter Schäfer) sowie als Gast die Schauspielerin Corinna Schnabel (Die alte Daphne), während alle übrigen Partien gleichfalls aus dem Ensemble sowie dem Opernstudio der Oper Frankfurt neu besetzt sind.

Dienstag, 26. September 2023, um 19.30 Uhr im Opernhaus
Liederabend
PAULA MURRIHY, Mezzosopran
TANYA BLAICH, Klavier
Lieder von Johannes Brahms, Gustav Mahler, Claude Debussy, Edvard Grieg u.a.
Preise: € 16 bis 109 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Ein Publikumsliebling kehrt auf die große Bühne zurück! Mit einer unverwechselbaren Stimme, die in jeder Sekunde Gefühl transportiert, und einer hinreißenden Bühnenpräsenz hat die irische
Mezzosopranistin Paula Murrihy an der Oper Frankfurt Maßstäbe gesetzt – etwa als Cestis Orontea, Purcells Dido, Strauss’ Octavian, Bizets Carmen, Faurés Pénélope oder zuletzt als Händels Dejanira (Hercules). Partien wie Stéphano (Roméo et Juliette), Ruggiero (Alcina), Ariodante, Conception (L’heure espagnole), Mozarts Donna Elvira, Idamante (Idomeneo) und Komponist (Ariadne auf Naxos) führen sie an Häuser wie die Metropolitan Opera New York, die Santa Fe Opera, das Bolschoi Theater in Moskau, das Gran Teatre del Liceu in Barcelona, das Royal Opera House Covent Garden in London, das Concertgebouw Amsterdam, das Opernhaus Zürich oder zu den Salzburger Festspielen. Bei Paula Murrihy wird jede Rolle zum Lied – so ausdifferenziert, flexibel und geschmeidig gestaltet sie ihre Charaktere, aber auch die Programme ihrer Rezitals sowie ihres ersten Soloalbums I will walk with my love, das 2020 erschienen ist.

Karten für die genannten Veranstaltungen sind bei den bekannten Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
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HEUTE IST GROSSELTERNTAG

Der Großelterntag ist ein Gedenktag, der länderspezifisch an unterschiedlichen Tagen jährlich begangen wird. Im deutschsprachigen Raum gibt es ihn seit 2016 in der Schweiz, seit 2019 gibt es auch einen Großelterntag in Bayern. Wikipedia
Datum: Sonntag, 23. Juli 2023
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ORF : „Herrschaftszeiten! – Johann-Philipps Schlossbesuche“ ist zurück in ORF 2

Neue Ausgaben starten am 25. Juli mit „Best of“ der ersten beiden Staffeln

Wien (OTS) – Johann-Philipp Spiegelfeld lädt auch in diesem Sommer zu gemeinsamen Entdeckungstouren ein! Nach der Rekordreichweite beim Staffelfinale 2022 mit bis zu 644.000 und durchschnittlich 595.000 Zuseherinnen und Zusehern bei 22 Prozent Marktanteil ist der studierte Historiker, Berufspilot, Familienvater und Malteser-Rettungssanitäter in „Herrschaftszeiten! – Johann-Philipps Schlossbesuche“ ab dem 25. Juli 2023 dienstags um 21.05 Uhr in ORF 2 mit einem „Best of“ der ersten beiden Staffeln und fünf neuen Ausgaben der beliebten Reihe wieder zu Gast bei ehemaligen österreichischen Adelsfamilien auf deren Stammsitzen und zeigt, wie in der heutigen Zeit in Österreichs Schlössern gelebt wird. Er besucht in seiner bereits dritten Saison Schloss Litschau (Familie Seilern-Aspang), Schloss Hollenburg (Familie Geymüller), Schloss Birkenstein und die See-Villa Millstatt (Familie Tacoli), Schloss Kapfenstein (Familie Winkler-Hermaden) sowie Schloss Schenna (Familie Spiegelfeld), das im Besitz von engen Verwandten des Moderators ist.

Johann-Philipp Spiegelfeld entdeckt dabei gemeinsam mit den Schlossherren und -damen bei Privatführungen hinter den teils verschlossenen Türen der imposanten Anwesen, die sowohl von außen als auch von innen beeindrucken, verborgene Schätze, spannende und persönliche Familiengeschichten sowie historische Kuriositäten – gespickt mit unterhaltsamen Anekdoten. Der Moderator stammt selbst aus einem ehemaligen österreichischen Adelsgeschlecht und führt die Zuschauerinnen und Zuschauer zu einigen der schönsten Schlösser des Landes. Abgerundet werden die Besuche durch zahlreiche Informationen rund um die beeindruckenden Bauwerke sowie deren Bewohnerinnen und Bewohner.

Moderator Johann-Philipp Spiegelfeld: „Schöne Bilder, interessante Menschen und spannende Geschichte – so einfach kann unterhaltsames Fernsehen sein. Der große Erfolg der ersten beiden Staffeln hat gezeigt, dass die Zuseherinnen und Zuseher den Blick hinter die Schlossmauern schätzen und Spaß an den amüsanten Begegnungen mit ihren Bewohnerinnen und Bewohnern haben. Ich freue mich sehr, wieder mit ihnen gemeinsam auf Entdeckungsreise zu gehen!“

„Hereinspaziert in die Vergangenheit“: „Best of“ der ersten und zweiten Staffel zum Auftakt der neuen Ausgaben

Zum Auftakt der bereits dritten Staffel von „Herrschaftszeiten! – Johann-Philipps Schlossbesuche“ gibt es am Dienstag, dem 25. Juli, um 21.05 Uhr in ORF 2 in „Hereinspaziert in die Vergangenheit“ ein Wiedersehen mit den Familien und Anwesen der ersten beiden Saisonen der beliebten Sommersendung. Bisher nicht gezeigte Sequenzen und Highlights der vergangenen Schlossbesuche von Johann-Philipp Spiegelfeld gewähren einen amüsanten Streifzug durch Österreichs Adelsgeschichte.

Folge 1: Schloss Litschau / Familie Seilern-Aspang (1. August, 21.05 Uhr, ORF 2)

Schloss Litschau ist seit 1763 im Besitz der Familie Seilern-Aspang und eigentlich nicht öffentlich zugänglich. Johann-Philipp Spiegelfeld ist jedoch ein gern gesehener Gast und wird von Schlossherr Franziskus und seiner Familie herzlich aufgenommen. Die spannende Geschichte der Gemäuer und des Grundbesitzes wird ebenso ausführlich erzählt wie die heutige Nutzung des prachtvollen Anwesens gezeigt. Außerdem ist tatkräftige Unterstützung des Besuchers angesagt, müssen doch die großen Teiche in aller Herrgottsfrühe abgefischt werden.

Folge 2: Schloss Hollenburg / Familie Geymüller (8. August, 21.05 Uhr, ORF 2)

Vom berühmten Biedermeier-Architekten Josef Kornhäusel geplant, ist Schloss Hollenburg seit 1822 der Sitz der Familie Geymüller. Zwischen Weingärten und Donau verbringt Johann-Philipp Spiegelfeld hier zwei interessante Tage in den historischen Gemäuern, die behutsam und gründlich renoviert wurden. Eine Leidenschaft der Familie ist die Kunst – und so gibt es für die Zuseherinnen und Zuseher jede Menge alter und neuer Schätze zu entdecken.

Folge 3: Schloss Birkenstein und See-Villa Millstatt / Familie Tacoli (15. August, 21.05 Uhr, ORF 2)

Diesmal verbringt Johann-Philipp Spiegelfeld seine Zeit in gleich zwei historischen Locations – und in zwei Bundesländern. Die Familie Tacoli ist im Besitz von Schloss Birkenstein in der Steiermark und einer See-Villa in Kärnten. Die Gastgeber stellen zunächst die imposanten historischen Räume in Birkenstein vor und führen den Gast anschließend zu einer Nacht an den Millstätter See. Die Villa hat eine ebenfalls bewegte Geschichte und wird als Hotel mit vielen Besonderheiten betrieben.

Folge 4: Schloss Kapfenstein / Familie Winkler-Hermaden (22. August, 21.05 Uhr, ORF 2)

Im Südosten der Steiermark gibt es jede Menge zu entdecken und zu erleben. Zu Schloss Kapfenstein gehören u.a. auch ein Weingut und eine biologische Landwirtschaft – und hier hat die berühmte „Brettljause“ ihren Ursprung! Die jahrhundertealten Gemäuer bergen schier endlose Geschichten, von denen Johann-Philipp Spiegelfeld viele erfährt.

Folge 5: Schloss Schenna / Familie Spiegelfeld (29. August, 21.05 Uhr, ORF 2)

Zum Abschluss der diesjährigen Sommerreise zu den Schlössern und ihren Besitzerfamilien geht es bis über die Staatsgrenzen nach Südtirol. Dort thront hoch über Meran das imposante Schloss Schenna, wo enge Verwandte von Johann-Philipp wohnen – die Spiegelfelds. Die Besitzer sind Nachfahren von Erzherzog Johann, das Schloss beherbergt u.a. die größte Privatsammlung von Andreas Hofer und wurde im Auftrag der berühmten Margarete Maultasch erbaut.

„Herrschaftszeiten!“ ist eine Produktion des ORF hergestellt von Interspot Film. Für Buch und Regie zeichnet Martin S. Pusch verantwortlich.

„Herrschaftszeiten! – Johann-Philipps Schlossbesuche“ auf Flimmit

Flimmit-Abonnentinnen und -Abonnenten können bereits früher durch das Schlüsselloch von Österreichs Burgen und Schlössern schauen und streamen die erste Folge der neuen Staffel schon jetzt auf flimmit.at. Und alle, die Lust auf weitere Privatführungen durch die Familiensitze (ehemaliger) österreichischer Adelshäuser haben, finden alle bisherigen Ausgaben von „Herrschaftszeiten! – Johann-Philipps Schlossbesuche“ ebenfalls auf Flimmit.

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