DIE SONNTAG-PRESSE – 3. MÄRZ 2024

DIE SONNTAG-PRESSE – 3. MÄRZ 2024

Christian Thielemann © OFS/Matthias Creutziger

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 3. MÄRZ 2024

Christian Thielemann kümmert sich vor allem um die Streicher
Bei den Philharmonikern dirigiert Christian Thielemann mit der „Studiensymphonie“ und der „Nullten“ zwei Bruckner-Raritäten
BerlinerMorgenpost.de

Berlin
Berliner Philharmoniker: Thielemann zelebriert Bruckners Nullte
Mit der Studiensinfonie und der „Nullten“ dirigiert Christian Thielemann in der Philharmonie Berlin zwei eher unbekannte Werke Bruckners. Vor allem die langsamen Sätze geraten dabei zum Triumph.
konzertkritikopernkritik.berlin.blog

Berlin
Kosky: Vielleicht lebe ich in einem utopischen Märchen (Bezahlartikel)
Barrie Kosky inszeniert „Hercules“ an der Komischen Oper. Ein Gespräch über Händel, den Nahost-Konflikt und Berlinale-Schlagzeilen.
BerlinerMorgenpost.de

US-Sänger Brandon Cedel: Er ist Berlins neuer Hercules
Er ist 1,90 cm groß und hat eine donnernde Stimme: Der US-Sänger Brandon Cedel sing an der Komischen Oper „Hercules“, den stärksten Mann der Welt. Er krempelt die Ärmel hoch, wirft sich in Action-Posen, lacht donnernd. Bassbariton Brandon Cedel (36) singt morgen (18 Uhr) Händels „Hercules“, den stärksten Mann der Welt! Regie bei der Premiere der Komischen Oper am Schiller Theater führt Barrie Kosky.
bz-berlin.de

Wien
Genossin Sonne, ein Blutstück und Medeas Kinder: Das Programm der Festwochen
Die Wiener Festwochen bringen heuer etwas mehr Musiktheater als in den letzten Jahren. Darunter: die erste Oper von Florentina Holzinger. Fuzzman gestaltet die Eröffnung.
DiePresse.com

Linz
Das Brucknerhaus Linz wird 50!
DiePresse.com

Baden
Der schwarze Domino – komische Oper von Lauro Rossi
Am 5. April 2024 verwandelt sich das Theater am Steg wieder für einen Abend zur Opernbühne.
meinbezirk.at.baden

Wien/Volksoper
Volksopern-Musikdirektor: „Die Welt ist so schwarz derzeit…“
 Da kommt eine Operette gerade recht: Ben Glassberg über Franz Lehárs Operette „Die lustige Witwe“, über Tradition und Neues und das Kaputtsparen von Kultur.
Kurier.at

Wien
Martha Argerich schlagfertig im gemischten Doppel
Die argentinisch-schweizerische Pianistin begeisterte im Wiener Konzerthaus mit Duo-Partnerin Lilya Zilberstein
DerStandard.at.story

Konzerthaus: Begeisterungsstürme für Argerich
01.03.2024 um 11:55
Auch ein unbekannter Smetana zierte das Programm, mit dem die Argerich und ihre brillante Mitstreiterin Lilya Zilberstein im Wiener Konzerthaus faszinierten.
DiePresse.com

Wien
Musikalisches Hochamt mit Matthew Halls im Konzerthaus

Große Musikgeschichte, lange verkannt: Die Wiener Symphoniker und Dirigent Halls widmen sich mit der „Matthäus-Passion“ Bachs Opus summum
DerStandard.at.story

Dresden
Runnicles unter­zeichnet als Chef­di­ri­gent in Dresden
crescendo.de

Dortmund
Intimes Endspiel
György Kurtág: Fin de Partie (Endspiel)
die-deutsche-buehne.de

Mannheim
Oper „Dark Fall“ in Mannheim – Ich falle in Stücke
FrankfurterRundschau.de

Frankfurt
HR-Sinfonieorchester spielt Schostakowitsch: Verbindend und auch verbindlich
FrankfurterRundschau.de

Jubiläum
Dirigent Leif Segerstam : Wilde Begabung für eine Musik wie aus dem Hochofen
Ein scharfes Ohr und ein exakter Zeitsinn paaren sich beim Dirigenten Leif Segerstam mit gierigem Appetit auf klingende Sinnlichkeit. Jetzt wird der finnische Dirigent achtzig Jahre alt.
FrankfurterAllgemeine.net

Links zu englischsprachigen Artikeln

London
A superb Covent Garden revival of Tim Albery’s production showcases Bryn Terfel’s outstanding Dutchman
seenandheard.international.com

The Magic Flute Review: Truly magical Mozart at the English National Opera
express.co.uk

Cardiff
An open letter to the Arts Council of England from WNO Music Director, Tomáš Hanus
„(…) However, WNO will struggle to maintain its National Opera identity and standards on a budget that is not even sufficient for a small regional theatre, by comparison to other European countries. The Company will suffer from the inevitable reduction in opera titles and performances over the coming years. It is comparable to asking a Premier League football team to play and win matches with six players instead of 11! (…)
wno.org.uk

New York
Metropolitan Opera 2023-2024 Review: Turandot
operawire.com

Metropolitan Opera Honors Victoria de los Ángeles with New Exhibition
operawire.com

Noisy “Émigré”casts a monochromatic sidelight on a dark corner of history
NewYork.classical.review.com

Review: Shanghai’s Open Door to Jews, Remembered in Music (Subscription required)
“Émigré,” a bland oratorio about brothers who flee to China to escape Nazi persecution, was given its American premiere by the New York Philharmonic.
TheNewYorkTimes.com

Miami
Frost Opera Theater serves up a memorable “Street Scene”
florida.classical.review

Philadelphia
A Beethoven buffet from Nathalie Stutzmann and the Philadelphia Orchestra
bachtrack.com.de

Sydney
Plácido Domingo & José Carreras Postpone Australia Tour
The tenors announced that due to unforeseen circumstances, the concert tour will be postponed to November 2024.
operawire.com

Adelaide
The Nightingale and Other Fables (Adelaide Festival & State Opera South Australia)
Presented in Australia for the first time, Robert Lepage’s puppetry-based staging of Stravinsky’s short works is as brilliant as ever.
limelight-arts.com.au

Recordings
Jonas Kaufmann, Elīna Garanča, Nicola Alaimo & Michael Spyres Lead New CD/DVD Releases
operawire.com

Reissues: Paavo Berglund, a Finnish legend Warner boxes up a tremendous legacy from a cool customer
limelight-arts.com.au

Classical home listening: Má vlast with the Czech Phil; Andreas Scholl revisits Vivaldi’s Stabat Mater
TheGuardian.com

Wagner: Parsifal album review – Elīna Garanča is extraordinary in a very fine account of Wagner’s fascinating score
TheGuardian.com

Ballet / Dance

“Cinderella,” Stravinsky, and premieres in the spotlight in Ballet West’s 2024-25 season
utahartsreview.com

Sprechtheater

München/Volkstheater
Jessica Weisskirchen über „Maria Magda“ im Volkstheater
Die Regisseurin inszeniert das Stück von Svenja Viola Bungarten
MuenchnerAbendzeitung

Wiener Neustadt/NÖ
Warnung im Theater: „Töten ist eine Kunst für alle“ (Bezahlartikel)
Sławomir Mrożeks „Schlachthof“, das nun beim Theaterfestival „Wortwiege“ in Wiener Neustadt seine österreichische Erstaufführung hatte, ist ein starkes Stück.
DiePresse.com

Film/TV

Uschi Glas ist 80: „Ich habe mich nie kleinmachen lassen“
Sie gehört seit 55 Jahren zu Deutschland beliebtesten Schauspielerinnen. Im Interview spricht sie über ihr Nein zu Nacktszenen und Trotz als Mittel zur Freiheit. Uschi Glas wurde am 2. März 1944 als Helga Ursula Glas im niederbayerischen Landau an der Isar geboren und arbeitete zunächst als Buchhalterin und Sekretärin, bevor ihr 1966 in Winnetou und das Halbblut Apanatschi an der Seite von Pierre Brice und Lex Barker der Durchbruch als Schauspielerin gelang. Zu noch größerer Bekanntheit gelangte sie 1968 – als Barbara in der Komödie Zur Sache, Schätzchen. Infolgedessen wurde Glas zum Publikumsliebling. Pünktlich zu ihrem 80er hat sie dieser Tage das Buch Ein Schätzchen war ich nie veröffentlicht.
DerStandard.at.story

Politik

Europäische Union
Nicolas Schmit Spitzenkandidat der Sozialdemokraten (SPE) für Europawahl
Die Europäischen Sozialdemokraten (SPE) haben den Luxemburger EU-Kommissar Nicolas Schmit zu ihrem Spitzenkandidaten für die Europawahl bestimmt. Schmit, der derzeitige EU-Kommissar für Beschäftigung und soziale Rechte, wurde am Samstagnachmittag per Akklamation zum Abschluss des Parteitags in Rom bestimmt. Der 70-jährige Politiker aus Luxemburg war der einzige Kandidat.
Euronews.com

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Unter’m Strich

Österreich
Peinlich: Grüne Listenerste Lena Schilling blamiert sich bei EU-Frage
ORF-Satiriker Peter Klien hat beim Bundeskongress der Grünen in Graz die grüne EU-Kandidatin Lena Schilling vorgeführt. Die 23-Jährige konnte die Frage, ob Norwegen Mitglied der EU ist, nicht beantworten…
krone.at

Streitthema Asyl
„Schwachsinnig“ – Babler teilt gegen Genossen aus 
Am Samstag kritisierte Andreas Babler seinen Tiroler Parteigenossen Georg Dornauer für dessen jüngsten Äußerungen zur Asyl-Thematik.
Heute.at

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 3. MÄRZ 2024)

INFOS DES TAGES (SONNTAG, 3. MÄRZ 2024)

Linz: „LA JUIVE“ – Premiere im Musiktheater des Landestheaters Linz
Oper von Eugène Scribe, Musik von Jacques François Fromental Élie Halévy

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Matjaz Stopinsek, Erica Eloff. Foto: Reinhard Winkler für Landestheater

Von 1822 bis 1873 war die „Salle Le Peletier“ in der gleichnamigen Straße im 9. Arrondissement das Haupt-Opernhaus von Paris, obwohl eigentlich nur als vorwiegend hölzernes Provisorium für wenige Jahre geplant. In diesen 50 Jahren seiner Existenz, unter verschiedenen Namen, fanden dort zahlreiche wichtige Uraufführungen statt, unter anderen auch der (üblicherweise pessimistisch getönten) Hauptwerke der  „grand opéra“ von Rossini, Auber, Meyerbeer und Halévy.

Am 23. Februar 1835 feierte des Letzteren größter Erfolg, „Die Jüdin“, Uraufführung. Die Pariser Oper war ohnedies für Aufwand, Pracht und Innovationen bekannt; dieses Werk wurde aber auch aus dramaturgischen Gründen besonders reich ausgestattet, etwa mit 20 Pferden gleichzeitig auf der Bühne – denn es sollte die unüberwindliche Macht des Römischen Kaiserreiches um 1414 gegenüber der Familie des Goldschmiedes Eléazar hervorgehoben werden. Natürlich spielte auch der in Frankreich des 19. Jahrhunderts existierende Antisemitismus eine Rolle. Zu den vielen Bewunderern des Werkes zählten übrigens auch Gustav Mahler und Richard Wagner.

In Linz war das Werk erstmals 1839 zu erleben, wurde dann mehrmals in den 1920ern an der Promenade produziert. Die aktuelle Premiere erfolgt mit dreijähriger coronabedingter Verspätung – und der Sänger des Eléazar, ausdrücklich in Hinblick auf diese Rolle ins Ensemble aufgenommen, mußte nicht nur so lange warten, sondern hatte zwischenzeitlich noch ein Gesundheitsproblem, das ihn fast die Rolle gekostet hätte….

Zum Premierenbericht von Petra und Helmut Huber

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Wiener Volksoper: Die lustige Witwe

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© Wiener Volksoper

Die Grisetten proben den Aufstand. Aus einem Pavillon ist eine Holzkiste geworden. Und Hanna Glawari und Danilo Danilowitsch? Na, die sind schon recht alt geworden. Kurz, in der neuen Produktion der „Lustigen Witwe“ an der Volksoper ist kein Stein auf dem anderen geblieben. Und man kann nicht sagen, dass es dem Werk gut getan hat…

Wie man mit Operette im 21. Jahrhundert umgeht, wird diskutiert werden, solange man sie spielt. Eine Kunstform, die in unseren Augen so künstlich, so verlogen, so verkitscht ist, wenn man es denn so sehen will, ungeachtet der oft prachtvollen Musik, die man dazu geliefert bekommt (bei Lehár bestimmt). Bringt  man sie in der bekannten Weise auf die Bühne, in Belle Époque-Ausstattung, der Opulenz und Schönheit verpflichtet, wird die Operette bei den meisten Besuchern wohl noch ihre (nostalgische) Wirkung tun. Aber das will man heutzutage ja nun gar nicht (ohne sich zu fragen, was man nicht nur dem Publikum, sondern auch dem Werk wegnimmt und antut.)

Lotte de Beer (bei der Frauen auf der Bühne bei jeder Gelegenheit protestieren dürfen) hat die französische Regisseurin Mariame Clément geholt, die von keiner Interpretations-Tradition belastet ist und geradewegs zeigen durfte, dass sie das Werk offenbar für Blödsinn hält…

Zum Premierenbericht von Renate Wagner

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BERLIN: HEUTE PREMIERE „HERCULES“

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Teaser zur Premiere

Wir sind dran und werden berichten!

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WIENER STAATSOPER: EUGEN ONEGIN (1. März 2024)

Zum Bericht von Manfred A. Schmid

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Boris Pinkhasovich, Ruzan Mantashyan © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Bogdan Volkov, Daria Suskhova © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Boris Pinkhasovich © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Ruzan Mantashyan, Ain Anger © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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HEUTE ORF III – ERLEBNIS BÜHNE


SO 3. 3. 2024

EIN ABEND MIT STAR-DIRIGENT FRANZ WELSER-MÖST UND DEN WIENER PHILHARMONIKERN!

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Franz Welser-Möst und die Wiener Philharmoniker © Julia Wesely

20.15 Uhr
FRANZ WELSER-MÖST – LEBEN IM KLANG
Ob am Pult der Salzburger Festspiele, oder im Musikverein, ob in Cleveland, oder auf Tournee: Franz Welser-Möst zählt zu den bedeutendsten Dirigenten unserer Zeit. Barbara Rett traf ihn beim Konzert in Wien und in seiner Heimat am Attersee – ein Gespräch über Musik und ihre Bedeutung in seinem Leben…

21.00 Uhr
TOPAKTUELL AUS DEM MUSIKVEREIN: PHILHARMONISCHES KONZERT MIT FRANZ WELSER-MÖST 2024
Musikalische Leitung Franz Welser-Möst
Wiener Philharmoniker
Goldener Saal, Musikverein Wien 2024
Franz Welser-Möst führt Orchester und Publikum in diesem Abonnementkonzert durch ein äußerst vielfältiges Programm. Ob spätromantisch, impressionistisch, atonal oder neoklassizistisch, eines verbindet diese so unterschiedlichen Werke: Sie alle entstanden – oder haben ihre Wurzeln – in den 20er Jahren, einer Zeit der Umbrüche, die mit dem Ende des 1. Weltkriegs zu einer neuen Realität in Europa führten.
Auch in der Musik blieb kein Stein auf dem anderen – das topaktuelle Konzert von Ende Februar 2024 bildet diese Entwicklung ab. Im Gespräch mit Barbara Rett gibt Franz Welser-Möst Einblick in die Entstehungsgeschichte der vier gespielten Stücke
und nimmt auf die besonderen Anforderungen ihrer Interpretation Bezug.

Auf dem Programm stehen: Richard Strauss’ Sinfonische Suite nach der Oper „Die Frau ohne Schatten“, Maurice Ravels „La Valse“, Paul Hindemiths Konzertmusik für Blasorchester sowie – im Schönberg-Jahr 2024 – Arnold Schönbergs Variationen für
Orchester, op. 31.

PROGRAMMHÖHEPUNKTE  MÄRZ 2024

DAS GESAMTE MÄRZ-PROGRAMM AUF EINEN BLICK:

SO 3.3.2024 IN ORF III
20:15 FRANZ WELSER-MÖST – LEBEN IM KLANG
21:00 PHILHARMONISCHES KONZERT MIT FRANZ WELSER-MÖST 2024

SO 10.3.2024 IN ORF III
09:00 JOSEPH SCHMIDT – GESCHICHTE EINES KURZEN LEBENS
20:15 FRANZ LEHÁR: DIE LUSTIGE WITWE

SA 16.3.2024 AUF 3SAT
21:45 VIENNA IN HOLLYWOOD – PIONIERE DER FILMMUSIK
22:30 AUSTRIA IN HOLLYWOOD – KOMPONIEREN FÜR DIE TRAUMFABRIK

SO 17.3.2024 IN ORF III
20:15 MUSICAL & STARS: EIN ABEND MIT SYLVESTER LEVAY

SA 23.3.2024 AUF 3SAT
22:00 PAGANINIS SAGENHAFTE SAITEN

SO 24.3.2024 IN ORF III
20:15 PIETRO MASCAGNI: CAVALLERIA RUSTICANA
21:25 GEORG FRIEDRICH HÄNDEL: MESSIAH

FR 29.3.2024 IN ORF III
20:15 JOHANN SEBATIAN BACH: MATTHÄUS-PASSION

SA 30.3.2024 AUF 3SAT
20:15 GEORG FRIEDRICH HÄNDEL: THEODORA

SO 31.3.2024 IN ORF III
10:00 WOLFGANG AMADÉ MOZART: DIE ZAUBERFLÖTE
20:15 FRÜHLING IN WIEN 2024

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Zum gestrigen Kommentar „Zeitgenössische Oper in Wien“

https://archiv.wiener-staatsoper.at/search/person/1259/work/129

Zum diesbezüglichen Kommentar wäre anzumerken, nur weil Spielpläne Tosca, Elisir, La Bohème, Aida, etc. anbieten, können sich Intendanten auch „Abzweiger“ wie Animal Farm leisten. Der Verkauf dafür hält sich in Grenzen. Obwohl nicht U 27 Kunde hat mich die Staatsoper in einem Newsletter zum neuerlichen Besuch animiert, also nochmals Raskatov. U 27 hatten in der Premieren-Pause einen starken Abgang aus der Vorstellung.

Meine erste zeitgenössische Oper in der Staatsoper erlebte ich 1960, Mord in der Kathedrale, 2 Jahre nach der Uraufführung in Mailand, mit dem großen, gewaltigen Hans Hotter, Karajan dirigierte. Trotzdem brachte es diese Wallmann Inszenierung auf nur 5 Aufführungen. Die ersten Karmeliterinnen 1960 deutsch gesungen auf Wunsch des Komponisten. Italien – Italienisch, UK-USA Englisch… Wien spielt jetzt Französisch. Warum nur?

Die letzten Zeitgenossen an der Staatsoper waren alles andere als repertoiretauglich, ich erinnere an: Tri Sestri, Die Weiden, Le Grand Macabre, heuer versucht man es noch mit „The Tempest“, der Komponist wird dirigieren und die Situation zum Reimann Versuch Medea, wurde schon genannt.

Gruß, FK

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Staatsballett Berlin: Newsletter vom März 2024

ballpIana Salenko und Kalle Wigle mit Ensemble in Giselle © Admill Kuyler

Von romantischen Geistern und modernen Bogenschützen  

Nach einer begeistert aufgenommenen Premiere von William Forsythe haben hinter den Kulissen des Staatsballetts Berlin bereits die Proben für die erste Kreation des neuen Artist in Residence, Marcos Morau, begonnen. Overture feiert Ende April Premiere, davor freuen wir uns im März auf die Wiederaufnahme von Giselle, eines der Romantischen Ballette schlechthin. Und für alle, die sich für Zeitgenössisches interessieren, sind weitere Vorstellungen von 2 Chapters Love mit Choreographien von Sol León und Sharon Eyal zu erleben.
Wir freuen uns auf Ihre Anfragen!

P.S.: Zur Vorstellung der kommenden Saison wird am 27. März 2024 um 12.00 Uhr eine Pressekonferenz stattfinden, eine Einladung folgt in Kürze.

EIN MEISTERWERK DES ROMANTISCHEN BALLETTS

Wiederaufnahme: Giselle

Giselle ist eines der Meisterwerke des Romantischen Ballettrepertoires, das im 19. Jahrhundert in Paris seinen Ausgangspunkt hatte. Erzählt wird die unglückliche Liebe des Bauernmädchens Giselle und ihr Schicksal als Wilis, einem tanzenden Elfenwesen. In Anlehnung an die große französische Tradition, der er selbst entstammt, hat Patrice Bart eine Fassung erarbeitet, die sich eng an die Original-Choreographie von Jean Coralli und Jules Perrot anlehnt und zugleich die Frische und Zeitlosigkeit der Sprache des Romantischen Balletts zum Ausdruck bringt.

In fünf Vorstellungen im März sind neue Ensemblemitglieder erstmals in den Hauptrollen zu erleben. Kalle Wigle debütiert als Albrecht an der Seite von Iana Salenko als Giselle und Elisa Cabrera/Vera Segova als Myrtha (8. und 17. März). Haruka Sassa verkörpert erstmals Giselle neben David Soares als Albrecht und Vera Segova/Bruna Cantanhede als Myrtha (16. und 22. März). Und Polina Semionova interpretiert die Giselle mit Martin ten Kortenaar als neuem Albrecht und Eloïse Sacilotto als Myrtha (23. März).
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8., 16., 17., 22., 23. März 2024, Staatsoper Unter den Linden
Giselle

DREI WEGWEISENDE ARBEITEN DES BALLETT-ERNEUERERS
William Forsythe

William Forsythe ist eine Choreographenlegende, weltweit verehrt als einer der kreativsten und innovativsten Erneuerer der Ballett-Tradition. Seit den 1970er Jahren revolutionierte er den Tanz mit einer intelligenten Weiterentwicklung des akademischen Balletts, die den menschlichen Körper völlig aus dem Korsett der Vorgaben befreite und das Tanzvokabular auf eine nie gesehene Weise erweiterte. Viele seiner virtuosen Kompositionen sind längst moderne Klassiker.

In dieser Hommage an William Forsythe tanzt das Staatsballett drei wegweisende Stücke des amerikanischen Choreographen. Approximate Sonata 2016, entstanden 1996 und erneuert 2016, One Flat Thing, reproduced aus dem Jahr 2000 und Blake Works I, das 2016 beim Ballett der Pariser Oper uraufgeführt wurde.
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4., 10., 13., 14. März 2024, Deutsche Oper Berlin

William Forsythe

ZWEI KREATIONEN VON FÜHRENDEN CHOREOGRAPHINNEN  DER GEGENWART

2 Chapters Love
In zwei Vorstellungen im März von 2 Chapters Love sind neue Arbeiten von Sol León und Sharon Eyal, zwei führenden Choreographinnen der Gegenwart, zu sehen.
Sol León beschäftigt sich in Stars like Moths, ihrer ersten Solo-Arbeit ohne ihren künstlerischen Partner Paul Lightfoot, mit Erinnerungen, betrachtet das Menschsein in einem größeren kosmischen Kontext und reflektiert die Schönheit der Vergänglichkeit.
Sharon Eyal erweitert ihren bisher dreiteiligen Zyklus Love Cycle um die Kreation 2 Chapters Love. Themen wie Einsamkeit und Isolation, zwischenmenschliche Bezüge und Heilung sind wiederkehrende Motive, die diese Arbeit auszeichnen. Für die Kostüme ließ sich Eyal von griechischen Gottheiten wie Apollon, dem Gott der Künste, der Heilung und der Bogenschützen, inspirieren.
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29., 31. März 2024, je 19.30 Uhr, Staatsoper Unter den Linden
2 Chapters Love

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Geburtstagfeier für Gioachino Rossini am 29.2. 2024. Neue CD Elisabetta, regina d’Inghilterra.

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Der Freundeskeis feiert den Geburtstag. Foto: Karin Ferenbach

„Verehrter Maestro, am 29. Februar geboren, bleibst Du ersichtlich immer jünger als die Menschen um Dich herum mit Deinem Alle-Vier-Jahre Geburtstag. Überall auf der Welt freuen sich Musikliebhaber über die feinen Gegensätze und die rhythmische Lebendigkeit Deiner Musik. Du weißt, wie Stimmen zum Klingen kommen und wie man das Publikum von den Sitzen hebt. Du bist der Komponist Europas, spätestens seit Il viaggio a Reims – Die Reise nach Reims. Wie Beethoven bist Du Symbol des Besten, was dieser Kontinent hervorgebracht hat. Dafür lieben wir Dich. Möge Deine Musik und Deine dramatische Inspiration uns in eine Welt begleiten, die Krieg nicht mehr braucht, sondern Spannungen im Wechselspiel von Rhythmik (Notwendigkeit) und Melodie (Individualität) lösen kann.“

Der große Opernkomponist  wurde bekanntlich in einem Schaltjahr geboren: am 29. Februar 1792 und feiert wegen zwei ausgelassenen Schaltjahren nunmehr erst den 56. Geburtstag. Am Rossini-Brunnen in Bad Wildbad wurde vom “Freundeskreis ROSSINI IN WILDBAD e.V. ” eine kurze Feierstunde mit einem Beitrag einer jungen Violinistin durchgeführt. Es sprach Altbürgermeister Ulrich Maier, stellvertretender Vorsitzender des Vereins. Anwesend waren der Stellvertretende Bürgermeister Jochen Borg und Festivalintendant Jochen Schönleber.

Rechtzeitig zum Rossini-Geburtstag erscheint mit „Elisabetta, regina d’Inghilterra“ eine bedeutende CD mit einem grandiosen Dirigenten. 

Rossinis erste Oper für Neapel 1815 war ein Meilenstein. Erstmals schrieb der junge Komponist, aus Bologna kommend., für die erste Garde von Belcantosängern seiner Zeit. Erstmals sang seine spätere Frau Isabella Colbran die sehr dramatische Titelrolle und das Resultat war überwältigend: Das neapolitanische Opernpublikum – damals war Neapel das führende Theater im italienischen Sprachraum – war begeistert. Rossini erhielt einen Vertrag, der ihm für die nächsten Jahre gute Arbeitsbedingungen sicherte und ihm erlaubte, viele seiner wichtigsten Opern zu schreiben. Unsere Aufnahme von Rossinis erster Oper für Neapel fand im Jahr 2021, mitten in der Coronazeit, unter schwierigen Umständen statt. Es war eisig kalt, nach einem Sturz in den Orchestergraben dirigierte Maestro Fogliani mit gebrochener rechter Hand usw. Serena Farnocchia, Patrick Kabongo, Mert Süngü, Veronica Marini, Mara Gaudenzi, Luis Aguilar und Antonino Fogliani erweisen sich als echte Rossini-Spezialisten und es gibt noch ein schönes Detail, denn selbst in
der kleinsten Rolle findet sich ein Spitzentalent: Mara Gaudenzi wurde nach ihrem Debüt in Bad Wildbad sogleich in die Accademia della Scala aufgenommen und singt jetzt Hauptrollen an den großen Theatern Italiens, die Mailänder Scala inklusive. Die Mühe und das lange Warten auf das Ergebnis haben sich gelohnt: Die ersten Reaktionen auf die neue Aufnahme sind äußerst positiv. Zur Feier des Rossini-Geburtstags können Musikliebhaber die neue Aufnahme eine Woche lang zum Sonderpreis von 10 Euro bei der Vorverkaufsstelle Touristik Bad Wildbad GmbH erwerben.

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­ ORF „IM ZENTRUM“: Grenzenlose Macht – Zerstören uns die Internet-Giganten?

Am 3. März um 22.10 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Noch nie in der Geschichte der Menschheit hat sich so viel Macht und Geld auf so wenige Unternehmen beschränkt wie jetzt. Egal ob Google, Facebook oder Apple – sie machen Milliardengewinne und treiben den Rest der Welt vor sich her. Sie haben in ihren Bereichen monopolartige Stellungen und wehren aufkeimende Konkurrenz mit allen Mitteln ab. Am dominantesten sind die Social-Media-Unternehmen. Vor 20 Jahren hat Facebook das Licht der Welt erblickt und ebendiese komplett verändert. Von der Art, wie wir kommunizieren, Nachrichten konsumieren, einkaufen oder unsere Partner:innen finden – alles wird von den digitalen Konzernen beherrscht. Heerscharen von Psychologinnen und Psychologen beschäftigen sich jeden Tag damit, wie beispielsweise Apps so gestaltet werden können, damit sie uns süchtig machen. Wird der „Digital Services Act“ in Europa die „Big Tech“-Konzerne in die Schranken weisen? Welche Auswirkungen haben die Konzerne auf Demokratie und Gesellschaft? Was ist zu tun? Darüber diskutieren am Sonntag, dem 3. März 2024, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:

Martin Andree   Medienwissenschafter, Uni Köln, Autor „Big Tech muss weg!”

Gabriele Fischer   Leiterin der Suchttherapie, Meduni Wien

Alexander Filipović   Medienethiker, Uni Wien

Florian Bösenkopf   Mitgründer und Geschäftsführer „influence.vision“

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