Ich kam damals viele Jahre lang in der Pension Zum Edlen Hirschen ganz in der Nähe der Villa Wahnfried unter, und zu meinem festen Ritualen zählte es, dass ich mit dem Hund der Wirtin, der mich tatsächlich jedes Jahr wiedererkannte, nach dem Frühstück im benachbarten Hofpark der Villa Wahnfried Gassi ging. Terry hieß das süße Kerlchen, das immer so dankbar war, dass sich jemand mit ihm beschäftigte, dass ich meine Spaziergänge oftmals ausdehnte.
von Kirsten Liese
Foto: Katharina Wagner, azonline (c)
Die Absagen mehren sich zu einem gigantischen Ausmaß. Fast täglich gibt ein Musik- oder Filmfestival bekannt, dass es nicht stattfinden kann oder verschoben wird. Nach den Salzburger und Baden-Badener Osterfestspielen, den Göttinger Händelfestspielen oder auch dem britischen Aldeburgh Festival trifft es nun auch Bayreuth.
Noch kürzlich hatte sich Katharina Wagner optimistisch gegeben und war davon ausgegangen, dass die Richard-Wagner-Festspiele stattfinden werden. Aber nun, wo die Proben hätten anfangen sollen, erschien die Gesamtlage wohl doch zu vage.
Ich will diesen „Supergau“, wie Katharina Wagner diesen Ausfall bezeichnete, zum Anlass nehmen, ein paar Impressionen aus der Geschichte dieses traditionsreichen Festivals zusammenzutragen.
Um zu hohen Erwartungen vorzubeugen: Ich maße mir nicht an, die gesamte Geschichte der Festspiele abzubilden, das kann ich auch gar nicht leisten, dazu reichen meine persönlichen Erinnerungen nicht weit genug zurück. Ich werfe also nur ein paar Schlaglichter. Dies auch in Erinnerung an Curt Scheiwe, einen Hamburger Musikfreund und außergewöhnlichen Wagnerianer, der mir viel bedeutete und von den ausgehenden 1950er-Jahren bis 2008 jeden Sommer in Bayreuth bei den Festspielen weilte, in jungen Jahren mit seiner gesamten Familie, Frau und drei Töchtern. Das ging freilich ins Geld, zumal er nicht nur die teuren Karten für fünf Personen aufbringen musste, sondern auch noch entsprechende Mitgliedschaften im Richard-Wagner-Verband, die nötig waren, um Tickets zu bekommen. Curt hat von der übrigen Welt nie etwas gesehen, er reiste immer nur nach Bayreuth. Von ihm konnte ich viel von den goldenen Zeiten erfahren, die mit Wieland Wagners Neu-Bayreuth begannen. Ganz besonders fühlte er sich Wolfgang Wagner verbunden, den er persönlich kannte und liebevoll Wolfgang nannte. Als die Inszenierungen immer abstruser wurden, trat er aus dem Verband aus und kehrte nicht mehr nach Bayreuth zurück. Die künstlerischen Entwicklungen an dem Ort stimmten ihn sehr traurig. Anfang März verstarb er im Alter von 90 Jahren.
Ich beneide jeden, der die große Neu-Bayreuther Ära miterleben durfte, die geprägt war von drei einmaligen Heroinen: Martha Mödl, Astrid Varnay und Birgit Nilsson, deren unterschiedliche markante Persönlichkeiten Wieland Wagner am Beispiel einer Figur mit wenigen Worten treffend charakterisierte: Martha Mödl war die „tragische, schicksalsbeladene“-, Astrid Varnay die „rachelüsterne“ und Birgit Nilsson die „liebende“ Isolde. Alle drei besaßen sie große gewichtige Stimmen, wobei sich Nilsson mit ihrem helleren Timbre von den anderen abhob und seitens Stimmführung die vollkommenste gewesen sein soll. Dafür begann Martha Mödls Laufbahn als Mezzosopran, sukzessive arbeitete sich die gebürtige Nürnbergerin ins Sopranfach vor. Sie verkörperte 1951 zur Eröffnung der ersten Festspiele nach Kriegsende die Kundry im Parsifal und erarbeitete sich die größten und schwierigsten Wagnerpartien stupend im Selbststudium, gestützt durch ihren Instinkt, ihre Intuition und eine einmalige Naturstimme. „Kundry! Isolde! Brünnhilde! Keine wie du“, würdigte sie Wieland Wagner.
Die nur sechs Jahre ältere Astrid Varnay, die zur Neueröffnung die Brünnhilde im Ringver körperte, war mehr ein Kopfmensch und interessierte sich vorzugsweise für die dunklen Seiten menschlicher Charaktere.
Birgit Nilsson, Nesthäkchen dieses Trios, gelangen von allen die schönsten Töne in den Spitzen.
Ich komme bei ihr immer wieder zu jener Stelle im dritten Akt der Walküre, in der Brünnhilde ihrem Gottvater Wotan erklärt, warum sie entgegen seiner Anweisung Siegmund schützen wollte: „Der diese Liebe dir ins Herz gelegt“, müsse, wie sie selbst es formulierte, tönen „wie eine Feder über dem Wasser“. Und so schwerelos klang es bei ihr auch.
Und dann gesellte sich Anfang der sechziger Jahre noch eine blutjunge Ausnahmesängerin dazu, die neben diesen Heroinen einen mädchenhaften Typ nach Bayreuth brachte: Anja Silja.
Zu ihrem legendären Einstand auf dem Grünen Hügel kam es 1960 nach einer Absage Leonie Rysaneks für die Senta im Fliegenden Holländer. Und schon bald besetzte Wieland, zu dessen Muse sie wurde, sie auch als Elsa, Elisabeth und Evchen.
Das muss man sich noch einmal vergegenwärtigen, dass diese phänomenale Sängerin mit Anfang 20 schon Isolde und Brünnhilde in ihr Repertoire aufgenommen hatte.
Auf ihre von so manchen Skandalen begleitete Liebesgeschichte mit dem wesentlich älteren, anderweitig verheirateten Wieland will ich an dieser Stelle nicht eingehen, Silja hat sie in ihrer Autobiografie selbst am besten erzählt.
Ihre Bedeutung als Sängerdarstellerin ermessen konnte gewiss nur, wer sie in Bayreuth auf der Bühne gesehen hat. Dazu gehörte ich leider nicht, ich habe Anja Silja erst viele Jahrzehnte später als Küsterin in Jenufa, Emilia Marty in Die Sache Markopoulos oder als Gräfin in Pique Dame live erlebt.
Am Pult standen in den ersten Jahrzehnten Hans Knappertsbusch, Herbert von Karajan und ab den 60er Jahren auch Karl Böhm, unter den Männern auf der Bühne setzten Hans Hotter, Wolfgang Windgassen, Josef Greindl, Hans Hopf oder auch Gottlob Frick Maßstäbe, deren gewaltige, herrliche Stimmen glücklicherweise auf etlichen Tonaufnahmen verewigt wurden.
Als Regisseur ging Wieland Wagner bekanntlich als der große Entrümpler in die Geschichte ein, seine diversen abstrakten Ellipsen sind legendär. Einen bescheidenen Eindruck davon, wie die Kulissen in seinen Inszenierungen aussahen, konnte ich immerhin dank der verbliebenen Modelle gewinnen, die in den 1990er Jahren in der Villa Wahnfried, dem heutigen Richard Wagner-Museum, in noch schönerer Atmosphäre präsentiert wurden als heute.
Bei aller Faszination für diese damals völlig neue Ästhetik gelangte mir doch erst unlängst ein aufschlussreiches Essay des unvergessenen Wagner-Conaisseurs Marcel Prawy in die Hände, der unter dem Titel „Glanz und Elend heutiger Wagnerregie“ erläutert, wie damals schon der Weg für zunehmend fragwürdigere Inszenierungen vorgegeben wurde. Jedenfalls konstatiert Prawy: „Es entstand ein Stil, der wohl eine geschichtliche Notwendigkeit war, jedoch Gefahren in sich barg, an deren Folgen wir noch heute leiden“, denn „die Schauplatzlosigkeit der Wieland-Wagner-Inszenierungen wurde zum Freibrief für die Unverständlichkeit der Handlung“. Wenn Prawy weiter schreibt, das sei die „Ouvertüre zur Wagner-Hölle von heute“ geworden, meint man, der Aufsatz beziehe sich auf unsere Zeit, auf Regisseure wie Tobias Kratzer, Frank Castorf, Sebastian Baumgarten oder Hans Neuenfels. Aber nein, Prawy schrieb das schon 1983 (!!!) in seinem Richard-Wagner-Buch „Nun sei bedankt“.
Und das, was dieser Mann, der auch damit bekannt wurde, von seinem Logenplatz in der Wiener Staatsoper im Fernsehen Operneinführungen zu geben, weiter ausführt, klingt wirklich so, als hätte er diese mahnenden Sätze erst kürzlich zu Papier gebracht: „Hemmungslos ist ihr Herumwüten und Herumwildern in Wagners Werk – es bewährte sich als leichter Weg zu einer fetten Zeitungsüberschrift über die Regie. Gefährlich ist das nur in den Händen bedeutender Regisseure, die bei geänderter Grundeinstellung der Wagner-Welt viel zu geben hätten. Aber auch sie fallen der Versuchung zur überdimensionalen Sich-selbst-zur-Schau-Stellung zum Opfer. Auf Kosten Wagners, aber auf dem Rücken Wagners. Nur Wagners Musik und Wagners Wort liefern diesen Akrobaten das Netz, das sie vor dem Todessturz in die Tiefe schützt“. Das würde ich mit einigen Ausnahmen für die meisten Inszenierungen seit Schlingensiefs abstrusem Kaninchen-Parsifal unterschreiben, der meinen Freund Curt übrigens derart verärgerte, dass er aus dem Richard-Wagner-Verband austrat. Er berichtete noch, wie Wolfgang Wagner kurz vor der Aufführung mit lakonisch-ironischem Unterton zu den Mitgliedern des Verbands gesagt haben soll, „ich wünsche Ihnen einen guten Karnickelbraten“.
Die von Prawy skizzierte Entwicklung schien wohl unaufhaltbar, und doch würde ich viel drum geben, noch einmal eine Zeitreise in das Jahr 1976 unternehmen zu können, als der sogenannte „Jahrhundert“-Ring von Patrice Chéreau Premiere feierte, den ich leider nur aber immerhin auf DVD sehen konnte. Dass Teile des Publikums damals mit Trillerpfeifen kamen und protestierten und beteiligte Sängerinnen wie Gwyneth Jones in Cafés belästigt und angespuckt wurden, das lässt sich heute wohl kaum noch nachvollziehen.
Nachdem Wieland weitgehend statuarisch arbeitete, muss es das damalige Publikum wohl geschockt haben, dass da auch einmal jemand kam, der den großen Emotionen sehr bewegend real Raum gab und Wotan im Anzug als einen Kapitalisten zeigte. Die entbrannte Leidenschaft von Siegmund und Sieglinde im ersten Akt der Walküre wurde vermutlich nie zuvor seitens der Körpersprache so sinnlich inszeniert, ebenso wenig der berührende Abschied im dritten Akt zwischen der damals sich in Bestform präsentierenden Gwyneth Jones und Donald McIntyre. Ganz großes Theater.
Wenn ich über Gwyneth Jones rede, die ich zum Glück zahlreiche Male in Berlin und München als Brünnhilde und Isolde auf der Bühne erleben durfte, bin ich unweigerlich auch bei ihrer ebenso unvergessenen großen Kollegin Catarina Ligendza angekommen, die insbesondere als Bilderbuch-Isolde eine meiner Lieblingssängerinnen wurde. Die Isolde sang sie in Bayreuth unter Horst Stein und Carlos Kleiber, der, nachdem er sie einmal gehört hatte, keine andere in dieser Partie mehr wollte. Es müssen unvergessene Sternstunden gewesen sein.
Ebenso wehmütig werde ich, wenn ich auf Video den Bayreuther Tristan aus dem Jahr 1981 in der Inszenierung von Jean-Pierre Ponnelle, musikalisch einstudiert von Daniel Barenboim, sehe. Treffliche Sängerinnen und Sänger wie Johanna Meier (nicht zu verwechseln mit der ebenso herausragenden späteren Isolde Waltraud Meier!), René Kollo und Matti Salminen waren das eine. Aber gerade diese Produktion war auch dank Ponnelles Empfinden für Poesie wunderbar anzusehen, dies übrigens auch seitens der Kostüme: Man schaue sich in dieser Heldenrolle nochmal den Kollo an, edel gekleidet und gut schaut er aus! Kein Vergleich mit den heutigen Opernhelden, die immer häufiger in einer schmuddeligen, ungepflegten Aufmachung aussehen wie Penner und Obdachlose.
Ich selbst kam erstmals 1994 nach Bayreuth, damals war ich Hospitantin beim Bayerischen Rundfunk und durfte in die Generalprobe des Parsifals in einer Silberwald-Inszenierung von Wolfgang Wagner, die von den meisten Kritikern als altbacken abgetan wurde, mich ästhetisch aber sehr ansprach, einstudiert übrigens von Giuseppe Sinopoli, und besetzt mit so hervorragenden Kräften wie Bernd Weikl (Amfortas), Hans Sotin (Gurnemanz) und Franz Mazura (Klingsor). Es waren gerade noch die Ausläufer der großen goldenen Zeit, die ich damals erlebte, in den Folge-Jahren dann als Rezensentin der Gießener Allgemeinen.
Ich kam damals viele Jahre lang in der Pension zum Edlen Hirschen ganz in der Nähe der Villa Wahnfried unter, und zu meinem festen Ritualen zählte es, dass ich mit dem Hund der Wirtin, der mich tatsächlich jedes Jahr wiedererkannte, nach dem Frühstück im benachbarten Hofpark der Villa Wahnfried Gassi ging. Terry hieß das süße Kerlchen, das immer so dankbar war, dass sich jemand mit ihm beschäftigte, dass ich meine Spaziergänge oftmals ausdehnte.
Unter den Ring-Zyklen, die ich noch erwischte, gefiel mir der sogenannte Designer-Ring von Alfred Kirchner und der Ausstatterin Rosalie, einstudiert von James Levine, am besten. Stars dieser Produktion waren John Tomlinson mit seinem unverkennbaren Timbre und seiner ebenso markanten, leicht zackigen Art sich zu bewegen. Und an seiner Seite stets die unverwüstliche Deborah Polaski, deren Spitzentöne bisweilen zwar schon recht metallisch tönten, aber im Vergleich mit anderen sang sie sich noch recht achtbar durch die große Partie der Brünnhilde.
Unvergessen ist mir auch eine Vorstellung der Walküre in der Inszenierung von Jürgen Flimm, in der die wunderbare Waltraud Meier nach der krankheitsbedingten Absage einer Kollegin gleich zwei Rollen, Sieglinde und Fricka, sang. Das war wirklich unglaublich, zumal auch in psychologischer Sicht. Fricka und Sieglinde – das sind ja nun gewissermaßen Antipodinnen.
Einen späten und wohl letzten Höhepunkt erreichte die Festspielgeschichte dann wohl mit der Ankunft des Dirigenten Christian Thielemann, der 2000 seinen fulminanten Einstand mit einer Wiederaufnahme von Wolfgang Wagners letzten Meistersingern gab und das Niveau trotz zunehmend weniger ansprechender Inszenierungen fortan bis heute hoch hielt.
Bayreuthianer Curt hat mir übrigens eine hübsche Geschichte von einer noch früheren Meistersinger-Produktion, ebenfalls inszeniert von Wolfgang Wagner, erzählt. Ich erzähle sie hier kurz nach, weil an ihr sichtbar wird, wie stark der Wagner-Enkel Wolfgang, dessen Verdienste als Regisseur oftmals zu Unrecht heruntergeredet wurden, sich in alles, was er tat, einbrachte. Damals gab Siegfried Jerusalem den Stolzing und war aus irgendeinem Grund, der mir leider entfallen ist (möglicherweise eine leichte Indisposition?) im dritten Akt nervös ob seines Preislieds. Und was machte da Wolfgang Wagner? Er mischte sich als Statist unter den Chor, stellte sich ganz nach vorne und drückte dem Sänger bei seinem Auftritt im wahrsten Sinne des Wortes beide Daumen.
In Bayreuth konnte es allerdings auch unerbittlich hart zugehen, denke ich nur an eine Episode, die mir Gwyneth Jones einmal erzählte: Da geriet ihr Partner im ersten Akt einer Tannhäuser-Aufführung in Schwierigkeiten, als ihm dummerweise nicht der Text, sondern die Melodie entfiel. Damit war sein Schicksal besiegelt. Der arme Kerl wurde nach der Pause sofort abgesetzt, ab dem zweiten sang sein Double und die Karriere war dahin.
Wenn ich mich an die letzten großen Sängerinnen und Sänger erinnern soll, die ich auf dem Festspielhügel erlebte, fallen mir Namen wie Nina Stemme (Isolde), Arnold Bezuyen (Loge), Graham Clark (Mime), Mihoko Fujimura (Fricka) oder Petra Lang (Isolde) ein. Aber auch Christian Franz (Siegfried) oder Placido Domingo (Parsifal, Siegmund).
Zum Schluss möchte ich Richard Wagner selbst zu Wort kommen lassen und die historisch einmalige Zwangs-Festspielpause dazu nutzen, in Erinnerung zu rufen, dass er vielfach und immer wieder falsch zitiert wird mit dem berühmt gewordenen Satz „Kinder schafft Neues“, den Regisseure und Kritiker gerne als Legitimation für ihre noch so absurden Deutungen heranziehen.
Mein Hamburger Freund Curt, der Wagners Schriften gut kannte, wurde, darüber sehr erzürnt, nicht müde, darauf hinzuweisen, dass diese Leute diesen Satz völlig falsch aus dem Kontext reißen. Zunächst einmal findet er sich in einem Brief vom 8. September 1852, den Wagner an Franz Liszt richtete und bezieht sich auf den Kollegen Hector Berlioz, der jahrelang an seinem Benvenuto Cellini herumkorrigierte. Gemeint war also vielmehr: Kinder, schafft neue Stücke!
Was die Inszenierungen seiner Werke angeht, fand Wagner ebenfalls sehr klare Worte, zum Beispiel anlässlich der Weimarer Festaufführung seines Lohengrin in einem Brief an Ferdinand Heine: „Gar nichts liegt mir daran, ob man meine Sachen gibt. Mir liegt einzig daran, dass man sie so gibt, wie ich‘s mir gedacht habe. Wer das nicht will und kann, der soll es bleiben lassen“. Und an Franz Liszt setzte er 1850 nach: „Im Übrigen habe ich bei meinen Bemerkungen auf die Partitur verwiesen, in welcher ich – weit ausführlicher und bestimmter als im Textbuche – die szenische Handlung im Einklang der Musik vorgezeichnet habe“.
Kirsten Liese, 2. April 2020, für
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