Die Montag-Presse - 6. August 2018

Foto: Thomas Hampson © Simon Fowler
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Die MONTAG-PRESSE – 6. AUGUST 2018

Salzburg
Langer Applaus für „Pique Dame“
Erfolg für Jansons und das Ensemble, wiederum Buh-Rufe gegen Neuenfels
Tiroler Tageszeitung

Jubel für Pique Dame
Kurier

Merkel zu Gast in Salzburg – Jubel für Jansons „Pique Dame“
Bei den Salzburger Festspielen gab es Tschaikowskys „Pique Dame“. Dirigent Mariss Jansons wurde bejubelt. Unter den Gästen war auch Kanzlerin Merkel.
ZDF-de

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Happy Birthday, Bayreuther Kinderoper!

Foto: © Bayreuther Festspiele / Enrico Nawrath
Kinderoper – Bayreuther Festspiele,
Der Ring des Nibelungen (Wagner für Kinder), 4. August 2018

von Gerald Hofner

Happy Birthday, Bayreuther Kinderoper!

Und um es gleich vorwegzunehmen – auch im zehnten Jahr der Kinderoper hatten die kleinen Zuschauer ihre tosende Freude an dieser eigenständigen Produktion am Festspielhügel.  Aber es gibt natürlich auch eine erwachsene Einsicht.

Für die Geburtstagsparty hatte sich das Team um Kinderoper-Erfinderin und Produktionsverantwortliche Katharina Wagner wie schon 2011 an den Ring des Nibelungen gewagt. Eine Herausforderung, wenn man bedenkt, dass vier große romantische Opern auf eine gerade noch kindgerechte Länge von 100 Minuten adaptiert, sowie Längen und wüste Dramatik um Tod und Macht entschärft werden mussten und außerdem die Komik nicht zu kurz kommen sollte. Alles mit dem Ziel, die Kinder an den nicht immer ganz einfachen Stoff Wagners heranzuführen – ohne den Plot zu entfremden.  Freilich blieben dabei dafür einige der philosophischen Fragen auf der Strecke – etwa die Fragen des Wanderers. „Kinderoper – Bayreuther Festspiele, Der Ring des Nibelungen, 4. August 2018“ weiterlesen

DIE SONNTAG-PRESSE - 5. AUGUST 2018

Foto: Asmik Grigorian (c) Augustas Didzgalvis
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Die SONNTAG-PRESSE – 5. AUGUST 2018

Salzburger Festspiele 2018
„Pique Dame“ mit Mariss Jansons
Um Leidenschaft im doppelten Sinn geht es in Peter Tschaikowsys „Pique Dame“: die Liebe zu einer Frau und die letztlich fatale Leidenschaft zum Glücksspiel. Am Sonntag hat die Oper Premiere in Salzburg – und das in prominenter Besetzung
BR-Klassik

Salzburg
Neuer Star am Sopranhimmel
Asmik Grigorian elektrisiert gegenwärtig Salzburg
Die Welt/de

Über Nacht zum Weltstar
Seit der Premiere von „Salome“ in Salzburg kann sich die litauische Sopranistin Asmik Grigorian vor Anfragen kaum mehr retten. Zu verdanken hat sie diese Begeisterung allein ihrer eigenen, harten Arbeit.
Frankfurter Allgemeine „DIE SONNTAG-PRESSE – 5. AUGUST 2018“ weiterlesen

Das Publikum applaudiert freundlich,
wenn auch nicht begeistert

Titelfoto: Peter Rose, Rainer Trost, John Lundgren
(c) Enrico Nawrath/ Bayreuther Festspiele
Bayreuther Festspiele, WagnerDer fliegende Holländer , 3. August 2018

von Christian Konz (onlinemerker.com)

Die „Fliegende Holländer“-Produktion des Regisseurs JAN PHILIPP GLOGER befindet sich im letzten Bayreuth- Jahr. Viel wurde sie bereits besprochen. Manches ist gelungen, wie etwa die spielopernhaften Segmente zwischen Daland und dem Steuermann oder Mary und dem Damenchor. „Richard Wagner, Der fliegende Holländer, Bayreuther Festspiele, 3. August 2018“ weiterlesen

DIE SAMSTAG-PRESSE - 4. AUGUST 2018

Foto: Pique Dame © Salzburger Festspiele / Ruth Walz
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Die SAMSTAG-PRESSE – 4. AUGUST 2018

Salzburg/ „Pique Dame“
„Ohne Herz wäre diese Oper langweilig“
Mit der Festspielnadel mit Rubinen ist Mariss Jansons ausgezeichnet worden: Sie ist ihm gestern Mittwoch (1.8.) nach der Orchesterhauptprobe für Tschaikowskis „Pique Dame“ (Premiere am 5.8.) überreicht worden.
DrehpunktKultur

Der Altmeister der Theaterprovokation
Hans Neuenfels, der „Vater des Regietheaters“, inszeniert heuer Tschaikowskys „Pique Dame“. Bei den Festspielen hat der Regisseur nicht zuletzt mit seiner „Fledermaus“-Adaption zum Ausklang der Ära Mortier für Aufsehen gesorgt.
Die Presse

Bayreuth
Warum die Bässe immer die Herrscher sein dürfen
Georg Zeppenfeld singt in dieser Spielzeit den König Heinrich im „Lohengrin“ und in drei „Tristan“-Vorstellungen den König Marke.
Hamburger Abendblatt „DIE SAMSTAG-PRESSE – 4. AUGUST 2018“ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE - 3. AUGUST 2018

Foto: Mariss Jansons  (c) Peter Meisel
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3. AUGUST 2018

Chefdirigent Gatti wegen sexueller Belästigung entlassen
Das renommierte Concertgebouw-Orchester hat seinen Chefdirigenten Daniele Gatti gefeuert, nachdem ihm zahlreiche Musikerinnen sexuelle Belästigung vorgeworfen haben.
Die Presse

Daniele Gatti und das Concertgebouw-Orchester: Trennung nach Missbrauchsvorwürfen
BR-Klassik

Concertgebouw Orchestra entlässt Chefdirigent Gatti
Musik heute „Die FREITAG-PRESSE – 3. AUGUST 2018“ weiterlesen

Die DONNERSTAG-PRESSE – 2. AUGUST 2018

Foto: Chad Batka (c)
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Bayreuth
Festspiele in Bayreuth: Warum wurde Plácido Domingo ausgebuht?
Frankfurter Allgemeine

Bayreuth: Domingo als „Walküre“-Dirigent ausgebuht
Starsänger Placido Domingo ist seit Jahren auch als Dirigent tätig, in diesem Jahr erstmals bei den Bayreuther Festspielen. Die Reaktionen des Publikums waren geteilt
Die Presse

Entscheidendes fehlt
Placido Domingo als Dirigent der „Walküre“ in Bayreuth
https://www.sueddeutsche.de/kultur/oper-entscheidendes-fehlt-1.4077725

Buhs für Placido Domingo in Bayreuth
Starsänger diesmal als Dirigent der „Walküre“ tätig, zum Missfallen einiger im Publikum.
https://kurier.at/kultur/buhs-fuer-placido-domingo-in-bayreuth/400077347

Buhs für Plácido Domingo
Plácido Domingo ist der erste Sänger, der bei den Bayreuther Festspielen auch als Dirigent auftritt. Doch weder Domingo selbst noch die Festspielleitung haben sich mit diesem „Walküren“-Dirigat einen Gefallen getan. Robert Jungwirth hat die Wagner-Oper am Dienstag im Bayreuther Festspielhaus miterlebt
BR-Klassik

Plácido Domingo als Dirigent in Bayreuth ausgebuht
In den 1990ern sang Plácido Domingo den „Parsifal“ in Bayreuth, 2000 dann den Siegmund in der „Walküre“. 18 Jahre später kehrt er in ganz anderer Rolle auf den Grünen Hügel zurück – und tut sich beim Publikum schwer.
Hamburger Abendblatt

Besser als im Festspielhaus zu Bayreuth, kann man Wagner nicht hören!
Hier singen die besten Wagnerinterpreten der Welt, hier spielt ein Ausnahmeorchester unter den besten Dirigenten, hier gibt es umwerfende Inszenierungen und die beste Wagner-Akustik der Welt – da nimmt man die 36 Grad Raumtemperatur an diesem Abend und den unbequemen Sitz gerne in Kauf….
Der Herausgeber berichtet von den Bayreuther Festspielen.
Klassik-begeistert „Die DONNERSTAG-PRESSE – 2. AUGUST 2018“ weiterlesen

"Die Walküre": Besser als in Bayreuth kann man Wagner nicht hören!

Foto: Bayreuther Festspiele/Enrico Nawrath (c)
Richard Wagner, Die Walküre

Bayreuther Festspiele, 31. Juli 2018

Musikalische Leitung: Plácido Domingo
Regie: Frank Castorf
Bühne: Aleksandar Denić
Kostüm: Adriana Braga Peretzki
Licht: Rainer Casper
Video: Andreas Deinert, Jens Crull
Siegmund: Stephen Gould
Hunding: Tobias Kehrer
Wotan: John Lundgren
Sieglinde: Anja Kampe
Brünnhilde: Catherine Foster
Fricka, Schwertleite: Marina Prudenskaya

Der „Ring“ macht süchtig, vor allem „Die Walküre“ – sie zu hören, ist pures Menschenglück. Nach der „Walküre“ ist vor der „Walküre“.

Besser als im Festspielhaus zu Bayreuth kann man Wagner nicht hören! Hier singen die besten Wagnerinterpreten der Welt, hier spielt ein Ausnahmeorchester unter den besten Dirigenten, hier gibt es umwerfende Inszenierungen und die beste Wagner-Akustik der Welt – da nimmt man die 36 Grad Raumtemperatur an diesem Abend und den unbequemen Sitz gerne in Kauf…. „Richard Wagner, 31. Juli 2018, Die Walküre, Plácido Domingo, Stephen Gould, Anja Kampe, Catherine Foster, John Lundgren
Bayreuther Festspiele,“
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Die MITTWOCH-PRESSE – 1. AUGUST 2018

Foto: © Bayreuther Festspiele / Enrico Nawrath
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Bayreuth:
Und ewig singen die Wälsungen
„Die Walküre“ unter Domingo: Wer motzen will, kann motzen. Wer bewundern will, kann bewundern. So dirigieren nur geniale Zwanzigjährige oder ehrgeizige Achzigjährige.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2018/08/01/

Bayreuth
Die Frist ist um . . .
In Bayreuth geht „Der fliegende Holländer“ von Jan Philip Gloger in sein letztes Jahr.
In diesem Jahr hätte sich das Publikum gewünscht, dass die Ventilatoren nicht nur als Metapher der modernen industriellen Fertigung die Spinnräder.
Wiener Zeitung

Ein problematischer Fliegender Holländer in Bayreuth
Wenig Meer und viel Durchwurschteln: Das Bayreuth-Debüt von Greer Grimsley gelingt nur halbwegs, Ricarda Merbeth kämpft tapfer mit den Wogen des Gesangs, Axel Kober dirigiert einen der hurtigsten Holländer der Bayreuth-Historie.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2018/07/31/der

Lauer Applaus für den „Fliegenden Holländer“ in Bayreuth
Sueddeutsche Zeitung

Lauer Applaus für den „Fliegenden Holländer“ in Bayreuth
Seit 2012 steht „Der Fliegende Holländer“ in einer Inszenierung von Jan Philipp Gloger auf dem Spielplan der Bayreuther Festspiele. Dass die Tage der Inszenierung gezählt sein dürften, bedauert nicht jeder
Hamburger Abendblatt

„Der fliegende Holländer“ in Bayreuth: Ein Tenor und der Chor zeigen, wo der Hammer hängt
Und die Musik, gespielt vom Festspielorchester – diese grandiose Formation europäischer Spitzenmusiker – ist mal wieder das Beste an diesem Abend. Der Dirigent Axel Kober geleitet seine Wagnerspezialisten im heißen Graben sehr gut durch die zwei Stunden und 13 Minuten – das ist für einen „Fliegenden Holländer“ eine recht kurze Zeit. Vor allem das muskulöse Fortissimo im Tutti überzeugt, auch im Zusammenspiel mit dem stimmgewaltigen Festspielchor unter der Leitung von Eberhard Friedrich, Chordirektor der Hamburgischen Staatsoper. Vor allem der Männerchor singt absolute Weltklasse! Wahnsinn! Phonstark! Packend! Allein dieser Chor ist eine Reise nach Bayreuth wert!
Der Herausgeber berichtet von den Bayreuther Festspielen.
Klassik-begeistert

Eriks leerer Geldbeutel – „Der fliegende Holländer“ bei den Bayreuther Festspielen

Neue Musikzeitung/nmz.de „Die MITTWOCH-PRESSE – 1. AUGUST 2018“ weiterlesen

Danke München, für diesen tollen Abend zum Ende der Opernfestspiele 2018!

Foto: © Wilfried Hösl
Leoš Janáček, Aus einem Totenhaus, Bayerische Staatsoper,
München, 30. Juli 2018

von Raphael Eckardt

Mit Leoš Janáceks Oper „Aus einem Totenhaus“ läuft in München derzeit eine Produktion, die nicht nur durch herausragenden musikalischen Interpretationsgeist besticht, sondern auch durch teilweise beinahe reizüberflutendes Bühnenspektakel für Furore sorgt. Kurzum: Eine ganz besondere Theatershow, die all das zu bieten hat, was der geschulte Opernbesucher von einem echten Castorf erwartet. Hinter einer imposanten Büste des in Russland teilweise als Halbgott verehrten Politikers Wladimir Iljitsch Lenin bestechen beeindruckende Live-Videos auf riesigen Screens mit Szenen aus dem Inneren des Bühnenlebens, im Vordergrund führen tragikomische Männer in Unterwäsche durch private Mythologien, die auch auf den zweiten oder dritten Blick nicht ganz klar zu entschlüsseln sind.

„Leoš Janáček, Aus einem Totenhaus, Bayerische Staatsoper, 30. Juli 2018“ weiterlesen