DIE FREITAG-PRESSE – 15. NOVEMBER 2024

DIE FREITAG-PRESSE – 15. NOVEMBER 2024

Blicke  © Markus Sepperer

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 15. NOVEMBER 2024

Wien
Bei Wien Modern geht man mit Arnold nachts ins Museum (Bezahlartikel)
Manos Tsangaris lässt in „Arnold Elevators 1: Blicke“ das Publikum auf Schönbergs Spuren durch die Secession tappen: ein Musiktheatererlebnis der Sonderklasse.
DiePresse.com

Wien Modern: Ein Bad in gigantischen Klangfluten (Bezahlartikel)
Peter Jakobers Komposition „Dunkeln für Klavier, Zuspielung und eine Nachttischlampe“ erlebte eine denkwürdige Uraufführung.
Kurier.at

St. Margarethen
„Der fliegende Holländer“ von Richard Wagner im Steinbruch St. Margarethen
In der Saison 2025 präsentiert die Oper im Steinbruch mit „Der fliegende Holländer“ erstmalig ein Werk Richard Wagners. Der Wiener Regisseur Philipp M. Krenn und Bühnenbildner Momme Hinrichs werden in ihrer Inszenierung der Geschichte um einen verwunschenen Seemann den Steinbruch in ein wogendes, aufpeitschendes Meer samt Geisterschiff verwandeln
ots.at

Der fliegende Holländer“ in St. Margarethen
Im Römersteinbruch von St. Margarethen lässt man im kommenden Sommer wieder eine Opernparty steigen und erstmals den Holländer fliegen. Richard Wagners Frühwerk „Der fliegende Holländer“ wird ab 9. Juli den Steinbruch in norwegische Fjordwände verwandeln.
burgenland.orf.at

CD-Besprechung
Hasses Serpentes – komponiert für virtuose Stimmen
Dieses geistliche Oratorium Johann Adolf Hasses entstand in Venedig, und wurde dort um 1740 uraufgeführt. Es behandelt thematisch die „feurigen Schlangen“ mit denen das Volk Israel bei seinem Marsch durch die Wüste von Gott geprüft wurde. Ursprünglich war das Werk für verschiedene Stimmtypen vorgesehen, für die aktuelle Einspielung wählte man vier Countertenöre, einen Sopranisten und einen weiblichen Sopran. Es ist ein eindrucksvoller Beweis für die Entwicklung des Stimmfaches Countertenor während der letzten Jahrzehnte. Das individuelle Timbre, die Phrasierungskunst der Sänger hat heute eine Qualität erreicht, die von der Virtuosität der einstigen Kastraten wohl nicht mehr weit entfernt ist. Diese Tatsache hat der Klassikszene die Wiederentdeckung und Neugewinnung eines lange in den Archiven verstaubten Repertoires ermöglicht.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Hamburg
Laeiszhalle: „Der Abend war Bombe!“
Gerade noch ging ein schockiert-halblauter Angstseufzer über die gesamte Laeiszhalle, den Intendanten oben links im Rang trifft bestimmt fast der Schlag – fällt doch die Harfe nach dem ersten Programmpunkt beim Abtransport von der Bühne fast um, – da muss man schon Angst um den Steinway haben, denn da sitzt nun dieses Hände und zuweilen Arme nach hinten reißende Wunderkind, hier ist das Wort mal richtig-definitiv passend, das gerade das unfassbar schwierige 2. Klavierkonzert von Camille Saint-Saëns derart hindonnert, dass man nur in seinem Gottesglauben bestärkt sein kann, denn wo solches Talent waltet, lebt man mit Leibnitz der besten aller Welten: „Nicht der derzeitige Zustand der Welt ist der bestmögliche, sondern die Welt mit ihrem Entwicklungspotential ist die beste aller möglichen Welten.“
Von Harald Nicolas Stazol
Klassik-begeistert.de

Salzburg
Spannende Aufgipfelung mit Furiant
„Die Königliche Philharmonie Flandern“ heißen jetzt einfach Antwerp Symphony Orchestra. Geleitet von der Dirigentin Shiyeon Sun begann am Mittwoch (13.11.) der dreitägige Zyklus im Großen Festspielhaus mit mit Liszt und Dvořák – getoppt durch die Pianistin Mariam Batsashvili.
Drehpunktkultur.at

München
Interview: Simon Rattle dirigiert das BRSO: „Bruckners Neunte ist ein Hilfeschrei“
BR-Klassik.de

Kritik – Dresdner Staatskapelle in München: Schumann zum Wohlfühlen
BR-Klassik.de

Frankfurt
Beziehungskarussell »Partenope« schwungvoll an der Oper Frankfurt
kulturfreak.de

Organist Olivier Latry in der Alten Oper – Mehr als ebenbürtig
FrankfurterRundschau.de

Essen
Begeisternde Musik bei fragwürdiger Inszenierung:
Sláva Daubnerovás „La Forza“-Regie hinterlässt im Aalto-Theater Fragezeichen (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Weimar
Umjubelte Premiere: Märchenoper „Hänsel und Gretel“ am DNT Weimar
mdr.de

Duisburg
„Prima la Mamma!“ im Theater Duisburg: Mit großer Komik, bunt und queer in Szene gesetzt
rp-online.de

Kiel
Kiels „Fledermaus“ ehrt Johann Strauss, den Walzerkönig, mit Klamauk und Zauberkunst (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Roméo et Juliette opera review — slick but empty gestures in Berlin staging (Subscription required)
Beautiful singing cannot save Staatsoper production of Gounod’s work
ft.com

Bremen
Outstanding Puccini recital by Jonas Kaufmann enthrals Bremen audiences
seenandheard-international.com

Verbier
Sonya Yoncheva, Lise Davidsen, Ying Fang, Benjamin Appl, Thomas Hampson & Freddie De Tommaso Lead Verbier Festival’s 2025 Season
operawire.com

Straßburg
Opéra national du Rhin in Strasbourg 2024-25 Review: Ariodante
operawire.com

Budapest
Review | Intriguingly ambiguous new Turandot at Hungarian State Opera
myscena.org

London
Fails to ignite: Royal Opera’s Tales of Hoffmann reviewed
Plus: a 2010 production of Ruddigore from Opera North that scrubs up very smartly indeed
spectator.co.uk

Takács Quartet review – a superlative performance in which the music never sits still
TheGuardian.com

New York
Metropolitan Opera 2024-25 Review: Tosca – Cast B Freddie De Tommaso Makes Promising Debut in An Overall Disappointing Evening
operawire.com

Review: Lise Davidsen Meets Puccini in ‘Tosca’ at the Met (Subscription required)
The powerhouse soprano, already a company stalwart at 37, still seems to be figuring out a character whose moods change on a dime.
nytimes.com

A new cast still finding its footing in Met’s “Tosca”
newyorkclassicalreview.com

Interview: British Italian Tenor Freddie De Tommaso Makes His Metropolitan Opera Debut in Tosca
playbill.com

Daniele Rustioni to become Metropolitan Opera’s principal guest conductor
apnews.com

Chicago
Le nozze di Figaro returns to Lyric Opera of Chicago
seenandheard-international.com

Recordings
Reissues: Colin Davis and Michael Tilson Thomas on top form Colin Davis:
The Concertgebouw Legacy / Michael Tilson Thomas:Complete DG and ARGO Recordings
limelight-arts.com.au

Ballet / Dance

Review: Ballet Black’s Heroes at the Royal Opera House – “a joyous event ”
gramilano.com

Sprechtheater

Heinz Sichrovsky: Über Denunzianten und Höhepunkte im Burgtheater
news.at

„Das Rote vom Ei“: Wenn man in der Abtreibungsklinik seine Mutter trifft
Mit viel Humor und Sachinformation packt das Stück im Kosmos-Theater das vorurteilsbesetzte wie belastende Thema an
DerStandard.at

Film/TV

Ein halbes Leben im Rampenlicht: Leonardo DiCaprio wird 50
Als Jack Dawson wurde Leonardo DiCaprio quasi über Nacht zum Weltstar, damals war er 23. Erst 18 Jahre später erhielt er seinen ersten Oscar. Heute, mit fast 50, dreht sich sein Leben viel ums Klima – und um junge Frauen.
DiePresse.at

Keiner war länger „Der Alte“. Schauspieler Rolf Schimpf wird 100 Jahre alt
DiePresse.com

Politik

Österreich
Sondierung geht weiter: Plötzlich alles anders bei Gespräch von ÖVP, SPÖ, NEOS
Noch immer nicht fertig sondiert: ÖVP, SPÖ und NEOS haben sich auch nach der vermeintlich letzten Sondierungsrunde noch nicht einigen können. Die Runde dauerte lediglich vier Stunden. Danach traten ÖVP-Chef und Kanzler Karl Nehammer, SPÖ-Chef Andreas Babler und NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger getrennt voneinander vor die Mikrofone. Die Vorzeichen: Kompromisse werden alle eingehen müssen, die ÖVP aber vielleicht die größten
Heute.at

USA
Mit Gaetz geht Trump zu weit
Im Gegensatz zur ersten Amtszeit weiß Trump, wie er die „America first“-Politik umsetzen will. Das zeigt sich auch bei den zügigen Personalentscheidungen. Doch gegen den Justizminister regt sich sogar Widerstand in der eigenen Partei. bei einem Besuch im Repräsentantenhaus befanden sich in seiner Entourage zwei Galionsfiguren einer neuen Trump-Ära, die die Spaltung noch vertiefen werden: Elon Musk, sein neuer Intimus, und Matt Gaetz, ein Trump-Kämpfer der ersten Stunde als Justizminister.
DiePresse.com

Amerika wieder gesund machen: Robert F. Kennedy Jr. wird US-Gesundheitsminister
Wie bereits im Vorfeld angekündigt, nominierte Donald Trump den Ex-Mitstreiter Robert F. Kennedy Jr. als Gesundheitsminister. „Die Sicherheit und Gesundheit aller Amerikaner ist die wichtigste Aufgabe jeder Regierung“, erklärte der designierte Präsident am Donnerstag. Kennedy werde die Leitung des Gesundheitsministeriums übernehmen. Der 70-Jährige sorgte in der Vergangenheit mit abstrusen Behauptungen und Geschichten für Schlagzeilen.
Kurier.at

Wirtschaft

Exportkrise in Europa? Salcher: „Die Rechnung geht nur mit Trump auf“
Donald Trumps „America first“-Politik hinterlässt tiefe Spuren im internationalen Währungsgefüge und in den Exportstrategien Europas. Durch einen starken Dollar und geplante neue Zölle will Trump die amerikanische Wirtschaft vor vermeintlich schädlichen Billigimporten schützen. Doch was bedeutet das für den Euro und die Exporte aus Europa?
Finanzmarktexperte Oswald Salcher erklärt: „Für die amerikanische Wirtschaft ist ein starker Dollar eigentlich gar nicht so gut. Normalerweise profitieren Exporte von einer schwächeren Währung, aber Trump verfolgt einen knallharten Protektionismus.“ Mit seinem „America first“-Ansatz und neuen Zöllen auf Importe soll die USA autarker werden, was jedoch die europäischen Exportländer ins Visier nimmt. Donald Trump verfolgt ein klares Ziel: den Schutz der eigenen Wirtschaft und die Reduktion günstiger Importe aus dem Ausland.
krone.at

INFOS DES TAGES (FREITAG, 15. NOVEMBER 2024)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 15. NOVEMBER 2024

Quelle: onlinemerker.com

Milano: La forza del destino – Scenografie. Mailand Scala La Forza del destino. Bauprobe für die Saison-Eröffnung am 7.12. 2024

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ZU FACEBOOK (mit Video)

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Bayreuth-Debüt für Elza van den Heever

Endlich wurde die Sängerin der Elsa im Bayreuther Lohengrin bekannt gegeben.

Elza van den Heever macht ihr Bayreuth Debut als „Elsa“ im „Lohengrin“
Sabine Liebelt
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BÜHNE BADEN: SAMSTAG PREMIERE „DAS GESPENST VON CANTERVILLE“ – das Grusical für alle ab acht Jahre

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Patrizia Unger © Christian Husar

Aufregend geht es ab Samstag an der Bühne Baden zu, wenn das Familienmusical DAS GESPENST VON CANTERVILLE Premiere feiert. Das Grusical für alle ab acht Jahren stammt – frei nach Oscar Wilde – aus der Feder von Robert Persché, der auch für die Regie verantwortlich zeichnet. Stephan Prattes hat die Bühne des Stadttheaters mit viel Liebe zum Detail in ein verwunschenes Schloss verwandelt, Elke Steffen-Kühnl die Lebenden und die (Un)Toten mit stimmungsvollen Kostümen ausgestattet. Die Choreografie stammt von Anna Vita, für die musikalische Leitung der schaurigen Reise zeichnet Victor Petrov verantwortlich.

Dennis Kozeluh, Ann Mandrella, Ines Cihal und Matthias Trattner sind als amerikanische Familie Otis zu sehen, die die Warnungen von Lord Canterville (Florian Resetarits) und der geheimnisvollen Haushälterin Ms. Umney (Kerstin Grotrian) nicht ernst nehmen. Nicht einmal vom alteingesessenen Schlossgespenst (Beppo Binder), rasselnden Ketten, kopflosen Gestalten und tanzenden Skeletten lassen sie sich beeindrucken – im Gegenteil: Während die Zwillinge das Gespenst ärgern und piesacken verwendet es die neue Hausherrin sogar als Romanvorlage für ihr neuestes Buchprojekt! Das Gespenst ist verzweifelt, so etwas ist ihm in bald 500 Jahren noch nie passiert! Zum Glück gibt es da noch die reizende Virginia (Patrizia Unger), die beschließt, dem Gespenst zu helfen und einen jahrhundertealten Fluch aufzulösen…

Premiere ist am 16. November 2024 um 15.00 Uhr im Stadttheater.

Weitere Vorstellungstermine: 17., 23., 24. & 30. November 2024
1., 7., 21., 22. & 26. Dezember 2024
& 5. Jänner 2025

Ein besonderes Zuckerl gibt es für alle kleinen und großen Geister: Wer als Gespenst verkleidet kommt und das Stadttheater durch den Gespenstereingang betritt erhält eine süße Überraschung – und eine Schülerkarte gratis für eine Vorstellung nach Wahl! Nähere Infos: https://www.buehnebaden.at/de/gespensteraktion

Hier der Link zu den Szenenfotos:  celum.noeku.at
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OPER FRANKFURT: Premiere MACBETH

Oper in vier Akten von Giuseppe Verdi, Text von Francesco Maria Piave und Andrea Maffei nach William Shakespeare
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Musikalische Leitung: Thomas Guggeis / Simone Di Felice (4., 12., 17. Januar, 1. Februar 2025)
Inszenierung: R.B. Schlather
Bühnenbild: Étienne Pluss
Kostüme: Doey Lüthi
Choreographie: Gal Fefferman
Video: Rocafilm
Licht: Olaf Winter
Chor: Manuel Pujol
Dramaturgie: Konrad Kuhn

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Thomas Guggeis © Sophia Hegewald

Macbeth: Nicholas Brownlee / Domen Križaj (18., 22., 29. Dezember 2024)
Banquo: Kihwan Sim / Andreas Bauer Kanabas (18., 22., 29. Dezember 2024; 1. Januar, 1. Februar 2025)
Lady Macbeth: Tamara Wilson
Macduff: Matteo Lippi
Malcolm: Kudaibergen Abildin
Kammerfrau der Lady Macbeth: Karolina Bengtsson
Arzt: Erik van Heyningen
Diener / Mörder / Herold: Pilgoo Kang u.a.
Chor, Kinderchor-Solisten sowie Statisterie und Kinderstatisterie der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit freundlicher Unterstützung der DZ Bank und des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper

Neben seinen Arbeiten nach Vorlagen Schillers nehmen die Vertonungen der Dramen Shakespeares einen wichtigen Platz im Schaffen von Giuseppe Verdi (1813-1901) ein. Die Uraufführung seiner Oper Macbeth fand 1847 in Florenz statt und wurde vom Publikum mit Befremden aufgenommen. Hatte doch Verdi hier erstmals die Kompositionsmuster der traditionellen Nummernoper hinter sich gelassen und den Weg zur „durchkomponierten“ Form eingeschlagen. Diesen Weg ging er achtzehn Jahre später noch konsequenter, als er den Auftrag einer Umarbeitung des Werkes für Paris erhielt. Diese Fassung wurde schließlich 1865 erstmals herausgebracht. Sie lag auch 2004/05 der letzten Frankfurter Neuproduktion des Macbeth in der Regie von Calixto Bieito zugrunde und erklingt ebenfalls in dieser aktuellen Inszenierung von R.B. Schlather.

Zum Inhalt: Macbeth hat schon viel erreicht. Doch nach einer seltsamen Begegnung erwacht die Gier nach mehr in ihm. Angetrieben von seiner nicht weniger ehrgeizigen Frau begeht er einen Mord, der weitere
Gräueltaten nach sich zieht.

Die musikalische Leitung der Neuproduktion liegt bei Frankfurts Generalmusikdirektor Thomas Guggeis, der dem Publikum direkt nach Alban Bergs Lulu mit Verdis wegweisendem Macbeth eine völlig andere Facette seines Könnens präsentiert. Er wechselt sich mit Kapellmeister Simone Di Felice am Pult des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters ab. Der amerikanische Regisseur R.B. Schlather legte 2019 sein Debüt in Europa an der Oper Frankfurt mit Händels Tamerlano im Bockenheimer Depot vor. Dieser Arbeit folgten 2021 Cimarosas L’italiana in Londra und zuletzt Puccinis Madama Butterfly im Frankfurter Opernhaus. Nicholas Brownlee (Macbeth) wechselte 2020/21 vom Badischen Staatstheater Karlsruhe ins Ensemble der Oper Frankfurt. An seinem neuen Stammhaus reüssierte der amerikanische Bassbariton seitdem mit zahlreichen wichtigen Rollendebüts. Dazu gehören u.a. Amonasro (Aida), Hans Sachs (Die Meistersinger von Nürnberg) und Jochanaan (Salome). Nachdem der Künstler im Sommer 2024 als Donner (Das Rheingold) bei den Bayreuther Festspielen debütierte, präsentierte er kürzlich den Wotan im neu inszenierten Ring des Nibelungen an der Bayerischen Staatsoper. Brownlees Landsfrau Tamara Wilson (Lady Macbeth) ist neben internationalen Auftritten ein gern gesehener Gast an der Oper Frankfurt, wo sie u.a. als Kaiserin in Strauss’ Die Frau ohne Schatten und als Elisabeth von Valois in Verdis Don Carlo auftrat. Der italienische Tenor Matteo Lippi (Macduff) gibt sein Hausdebüt in Frankfurt. Zu seinen aktuellen Aufgaben gehört Cavaradossi in Puccinis Tosca am Nationaltheater Prag. Angeführt von Kihwan Sim (als Banquo alternierend mit Andreas Bauer Kanabas) sind fast alle weiteren Partien mit Mitgliedern des Ensembles der Oper Frankfurt besetzt; dazu gehört auch Bariton Domen Križaj, der sich mit Nicholas Brownlee als Macbeth abwechselt.

Premiere: Sonntag, 1. Dezember 2024, um 18 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 5., 7., 18., 22. (15.30 Uhr), 29. (15.30 Uhr) Dezember 2024;
1. (18 Uhr), 4., 12. (15.30 Uhr), 17. Januar, 1. Februar 2025
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19 Uhr.
Preise: € 16 bis 190 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

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Bühne Halle: Staatskapelle Halle (1. Advent)

Die Staatskapelle Halle lädt am 1. Advent zu einer musikalischen Zeitreise mit dem Artist in Residence Reinhard Goebel ein. Auf dem Programm stehen drei Stücke, die historisch eng miteinander verbunden sind: Ludwig van Beethovens heute weltbekannte dritte Sinfonie und Anton Eberls dritte Sinfonie, beide in Es-Dur, sowie das 1. Violinkonzert von Franz Joseph Clement.
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WIEN: MSGR. OTTO MAUER PREIS 2024 geht an CÄCILIA BROWN

In Weiterführung des Anliegens von Msgr. Otto Mauer (1907–1973), der durch sein Engagement für zeitgenössische Kunst und junge Künstler*innen internationale Anerkennung gefunden hat, verleiht der Otto Mauer Fonds heuer zum 44. Mal den Msgr. Otto Mauer-Preis für bildende Kunst an die in Frankreich geborene, in Wien und Niederösterreich lebende und arbeitende Künstlerin Cäcilia Brown.

Der Preis wird von Dr. Nikolaus Krasa, Generalvikar der Erzdiözese Wien, am Donnerstag, den 28. November 2024 um 19.30 Uhr in den Festräumen des Erzbischöflichen Palais, Wollzeile 2, 1010 Wien an Cäcilia Brown übergeben. Der Vorsitzende der Jury P. Dr. Gustav Schörghofer SJ wird die Preisträgerin vorstellen. Die Teilnahme an der Preisverleihung ist ausschließlich nach vorheriger verbindlicher Anmeldung möglich unter , für geladene Gäste unter

Der Preis ist mit € 11.000 dotiert und mit einer Ausstellung im JesuitenFoyer verbunden. Im Interesse der Fortführung der Sammlung Otto Mauer im Dom Museum Wien kauft der Otto Mauer Fonds eine Arbeit der Preisträgerin an.
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Wiener Volksopernfreunde: Weihnachtskonzert in der St. Johannes Nepomuk- Kapelle

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Wiener Burgtheater: Preisermäßigte Karten für JOHANN HOLTROP – ABRISS DER GESELLSCHAFT

Dieses Wochenende zeigen wir Stefan Bachmanns mit dem Theaterpreis DER FAUST ausgezeichnete Inszenierung von JOHANN HOLTROP – ABRISS DER GESELLSCHAFT im Burgtheater.

Mit dem Aktionscode WIEDERSEHEN erhalten Sie 30% Ermäßigung auf bis zu 4 Karten für einen der folgenden Termine:

Sa. 16.11.2024, 20.00 Uhr

So. 17.11.2024, 19.00 Uhr

Einfach einloggen, Plätze im gewünschten Termin wählen und beim Schritt „Prüfung und Zahlung“ den Aktionscode WIEDERSEHEN unter „Kundenkarte/Aktionscode“ eingeben. Der Betrag verringert sich im Warenkorb!

ZUM WEBSHOP

Acht Schauspielerinnen und eine Live-Band erzählen in dieser rhythmisch treibenden Inszenierung vom Aufstieg und Fall eines Managers, von politischen Umbrüchen der Nullerjahre und nicht zuletzt von männlicher Führung und giergetriebenen Machtdynamiken.

INFOS ZUM STÜCK

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schoepfblog – Extrapost!!  Neu in der schoepfblog-Galerie

Helena Lea Manhartsberger
IN BETWEEN STATES, Ukraine 2022-2024
Gesammelte Fragmente aus zwei Jahren Krieg

Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine hat Helena Lea Manhartsberger immer wieder das Land besucht, um die Entwicklungen des Krieges für verschiedene Zeitungen und Magazine wie die ZEIT, die WOZ, den Standard oder das Süddeutsche Magazin zu dokumentieren.

Helena Lea Manhartsberger wurde 1987 in Innsbruck geboren, sie lebt und arbeitet als freiberufliche Fotografin und Multimedia-Journalistin in Wien und Hannover.

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Direktlink zur Galerie: https://schoepfblog.at/galerie-helena-lea-manhartsberger/

Begeben Sie sich auf einen elektronischen Spaziergang durch die schoepfblog Foto- und Bilderausstellungen auch unserer anderen Künstler: Thomas Schrott, Peter Gartner, Erich Hörtnagl, Dieter Manhartsberger, Walter Nagl, Reinhard Walcher, Walter Klier, Anton Amort.

Die Fotoausstellungen der schoepfblog-Galerie werden von Erich Hörtnagl, Schweden/Österreich, kuratiert ().
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