Foto: http://ceciliabartolionline.com (c)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die SONNTAG-PRESSE – 2. DEZEMBER 2018
Cecilia Bartoli: „Ich fühlte mich wie ein Tiefseetaucher ohne Sauerstoff“
https://www.welt.de/kultur/buehne-konzert/article184802816/Starsaengerin-Cecilia
Berlin/ Deutsche Oper
Cristina Pasaroiu glänzt in der Premiere von Les Contes d’Hoffmann an der Deutschen Oper Berlin
Nach 15 Jahren erreicht Laurent Pellys klare, kluge, inzwischen im guten Sinne konservative Inszenierung Berlin. Unter Enrique Mazzola findet das Orchester zu einer animierend farbigen Offenbach-Interpretation. Die junge Rumänin Cristina Pasaroiu singt alle vier von Hoffmann Angebeteten und erobert die Herzen der Zuschauer im Flug. Auch Alex Esposito als vierfacher Bösewicht und Irene Roberts als Nicklausse und Muse gefallen. Zwiespältiger fällt das Urteil über den Hoffmann von Daniel Johansson aus.
Konzert-und Opernkritik Berlin/ Anton Schlatz
Mailand
Blasphemie-Vorwürfe vor Scala-Premiere mit Verdis „Attila“
Kritisiert wird eine Szene, in der eine Marien-Statue zu Boden geworfen wird. Auch der Einsatz von Pferden auf der Bühne sorgt für Proteste.
Die Presse
Saarbrücken
Rudolf Schasching wieder auf der Bühne
20 Jahre brillierte der österreichische Tenor Rudolf Schasching auf der Bühne des Saarländischen Staatstheaters und machte – ganz nebenbei – auch noch auf vielen weiteren Bühnen eine Weltkarriere. Wegen einer Krebserkrankung gab er seine Sängerkarriere auf. Nun ist er wieder auf der Bühne des Saarländischen Staatstheaters zu sehen als Leopold Maria in „Die Csárdásfürstin“. SR-Reporterin Barbara Grech hat ihn vorab getroffen.
http://www.sr.de/sr/sr3/themen/kultur/rudolf_schasching_in_csardasfuerstin
Frankfurt
Singen in Gewändern wie Wattewolken
Brenda Rae als Elvira bei den Proben in Frankfurt
Modeschöpfer Lacroix entwirft Kostüme für die Oper Frankfurt
Frankfurter Rundschau
Jonas Kaufmann: Er wird zum vierten Mal Vater!
Nach der „Otello“-Premiere wird jetzt die nächste Rolle bekannt, in die der beliebte Startenor schlüpfen wird: Er wird wieder Vater. Seine Lebensgefährtin Christiane Lutz erwartet das erste gemeinsame Kind im März.
Münchner Abendzeitung
Wien/ Kammeroper
Verdi kann sich nicht dagegen wehren
Eine Art „Reader’s Digest“-Bearbeitung des „Don Carlos“ mit dem Jungen Ensemble in orchestraler Sparversion: Nichts als ein billiger Fleckerlteppich.
Die Presse
Hamburg/ Elbphilharmonie
Prohaska, Kožená, Orendt, Dreisig: Ganz große Stimmen in der Elbphilharmonie
Das Freiburger Barockorchester unter Sir Simon Rattle überzeugt nicht so recht
Am 27. November 2018 musiziert das Freiburger Barockorchesterzusammen mit exzellenten Sängern in der Elbphilharmonie. Die Leitung hat Sir Simon Rattle, der die Freiburger mit dieser zwei Tage zuvor an der Staatsoper Berlin vorgestellten Produktion erstmals dirigiert. Anders als in Berlin wird in Hamburg Rameaus „Hippolyte et Aricie“ in einer rein konzertanten Aufführung auf die Bühne gebracht.
Sebastian Koik berichtet aus der Elbphilharmonie Hamburg.
Klassik-begeistert
Berlin/ Deutsche Oper
Psychokrimi mit Gänsehautmomenten:
Die tote Stadt in der Komischen Oper Berlin
»Er lebte im Wien der 1910er Jahre, als er Die tote Stadt komponierte, wenn das nicht Bände spricht.« – so der Kommentar Robert Carsens über seine Inszenierung von Erich Wolfgang Korngolds psychoanalytischer Oper. Korngold bringt die verschiedenen Strömungen seiner Zeit zusammen: Die Psychoanalyse Sigmund Freuds und die Traumdeutung sowie den musikalischen Einfluss der Spätromantik mit Richard Strauss bis hin zu avancierten musikalischen Formen und Rhythmen, die bereits auf Berg und Strawinsky hindeuten. Dabei darf man nicht vergessen, dass Korngold besonders durch seine Filmmusiken zu internationalem Ruhm gelangte. Wenn man die Augen schließt, sieht man Hollywood.
Gabriel Pech berichtet aus der Deutschen Oper Berlin.
Klassik-begeistert
Berlin
Martin Grubinger in der Philharmonie Körpermusik
Bratzige Bläser und krachende Rhythmen: Der Österreicher Schlagzeug-Solist Martin Grubinger spielt mit dem Sydney Symphony Orchestra in der Philharmonie.
Tagesspiegel
Salzburger Adventsingen: Die Stille Nacht durchbricht das Ritual
Zum 200-Jahr-Jubiläum des Weihnachtsliedes verwandelt sich das Salzburger Adventsingen in ein Historienspiel. Die Großproduktion entführt ins Oberndorf des Jahres 1818 und verzichtet auf sozialkritische Gegenwartsbezüge.
Salzburger Nachrichten
Berlin
Chinesische Kunqu-Oper in Berlin: Die unvergleichliche Eleganz des Kunqu
Die chinesische Kunqu-Oper ist ein hypnotisches Gesamtkunstwerk. Nun kommt die Shanghai Kunqu Opera Company nach Berlin. Eine Hommage
Tagesspiegel
Berlin/Staatsoper
Im Reich der Lichtobjekte – Jean-Philippe Rameaus „Hippolyte et Aricie“ an der Staatsoper Berlin https://www.nmz.de/online/im-reich-der-lichtobjekte-jean-philippe
Berlin
The week in classical: Hippolyte et Aricie; Candide review – British stars in Berlin
The Guardian
Basel
Tribute to the Shtetl: Richard Wherlock’s Tevyje in Basel
bachtrack
London
BWW Review: CARMEN, Royal Opera House
https://www.broadwayworld.com/westend/article/BWW-Review-
Royal Opera Carmen: slicker, but still a mountain to climb
bachtrack
Cardiff
L’heure espagnole, Mid Wales Opera review – Ravel goes like clockwork
https://theartsdesk.com/opera/lheure-espagnole-mid-wales
New York
Metropolitan Opera 2018-19 Review: La Bohème Ailyn Pérez, Michael Fabiano
Shine Amidst Star Cast In Refreshing Look At Zeffirelli’s Storied Production
http://operawire.com/metropolitan-opera-2018-19-review-la-boheme-2/
New Camerata Opera spans 250 years in double bill of Blow and Holst
http://newyorkclassicalreview.com/2018/11/new-camerata-opera-spans
Washington
Baritone Keenlyside makes a French connection in Washington debut
http://washingtonclassicalreview.com/2018/12/01/baritone-keenlyside
Sydney
Artaserse (Pinchgut Opera)
https://www.limelightmagazine.com.au/reviews/artaserse-pinchgut-opera/
Feuilleton
Q & A: Cristina Pasaroiu On Singing Her First Baroque Opera & The Four Heroines In Les Contes d’Hoffmann
http://operawire.com/q-a-cristina-pasaroiu-on-singing-her-first
Joyce DiDonato Launches New Album At Greene Space
http://operawire.com/joyce-didonato-launches-new-album
Ballett/Tanz
Berlin
Der Nussknacker: Jede Menge Weihnachtszauber in der Deutschen Oper Berlin
Die Weihnachtszeit steht vor der Tür, das merkt man auch den Programmen der großen Konzert- und Opernhäuser an. Da darf natürlich auch das märchenhafte Ballett Der Nussknacker mit der allseits bekannten und beliebten Musik von Peter I. Tschaikowsky nicht fehlen. In diesem Jahr wird die Ballett-Feerie – was für ein treffendes Wort – in Berlin in der Deutschen Oper per aufgeführt.
Die Inszenierung von Vasily Medvedevund Yuri Burlaka orientiert sich szenisch und choreographisch stark an der historischen Vorlage, der Uraufführung aus dem Jahr 1892. Ausgehend von den originalen Kostümentwürfen von Iwan Wsewoloshski sowie den historischen Bühnenbildern von Konstatin Iwanowund Michail Botscharow ist ein großartiges Setting entstanden.
Yolanda Marlene Polywka berichtet aus der Deutschen Oper Berlin.
Klassik-begeistert
Dresden/ Chemnitz/ Leipzig
Ein Ballett- und Opernwochenende vom Feinsten
In Chemnitz schließt sich der Kreis, ein »Ring« wird vollendet. In Dresden öffnet sich alles, an der Semperoper gibts eine Oper mit Oper. Und Leipzig blickt zurück auf einen Frühvollendeten, auf das Erbe eines Ballettomanen, der mit nur 45 Jahren gestorben ist und nun seinen 60. feiern könnte.
http://www.musik-in-dresden.de/2018/12/01/michael-ernst/
Sprechtheater
Wien/ Volx
Unschärfe-Beziehungsspiel
„Heisenberg“ von Simon Stephens ist auf Volkstheater-Bezirkstournee.
Wiener Zeitung