Ein Paukenschlag zum Festspielauftakt: Cecilia Bartoli und Co. schreiben ihre ganz eigene Pfingstgeschichte

Foto: © Salzburger Festspiele / Monika Rittershaus
Salzburger Pfingstfestspiele,
Mozarthaus, Salzburg, 18. Mai 2018
Giacchino Rossini, L’italiana in algeri
Jean-Christophe Spinosi, Musikalische Leitung
Moshe Leiser & Patrice Caurier, Regie
Cecilia Bartoli, Isabella
Peter Kálmán, Mustafa
Edgardo Rocha, Lindoro
Alessandro Corbelli, Taddeo
José Coca Loza, Haly
Rebeca Olvera, Elvira
Rosa Bove, Zulma
Philharmonia Chor Wien
Ensemble Matheus
Luca Quintavalle, Hammerklavier

Von Raphael Eckardt

Mit einer Neuproduktion von Giacchino Rossinis „L’italiana in algeri“ starten auch die diesjährigen Salzburger Pfingstfestspiele standesgemäß mit einem echten Opernhighlight. Freilich, das ist man mittlerweile gewöhnt im oft regnerischen Alpenidyll, eine Besonderheit hatte man dieses Jahr aber dennoch zu bieten: Cecilia Bartoli, die künstlerische Leiterin der diesjährigen Pfingstfestspiele und gleichzeitig furiose Titelprotagonistin des Abends, hatte sich über die Programmzusammenstellung besonders intensiv Gedanken gemacht. „Giacchino Rossini, L’italiana in algeri, Cecilia Bartoli,
Salzburger Pfingstfestspiele“
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Die SAMSTAG-PRESSE – 19. MAI 2018

Foto: © 2018 Decca Records
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Salzburg
Pfingstfestspiel 2019 im Zeichen der Kastraten
Die Salzburger Pfingstfestspiele finden im kommenden Jahr unter dem Motto „Voci celesti – Himmlische Stimmen“statt und werden sich dem Andenken der großen Kastratenstimmen widmen. Im Zentrum steht die Händel-Oper „Alcina“, in der Festival-Leiterin Cecilia Bartoli die Hauptrolle singen wird.
Wiener Zeitung

Pfingsten 2019: Bartoli auf den Spuren der Kastraten
Das Thema lag eigentlich längst auf der Hand, gerade bei Cecilia Bartoli, dieser Primadonna assoluta, die die Kunst der Kastraten auf ihre Art entdeckte und zu Millionen-Sellern in unserer Zeit machte
Salzburger Nachrichten

Salzburg/ Pfingstfestspiele 2018
Pfingstfestspiele mit Cecilia Bartoli: Lüsterner Blick, brave Lady
Am Freitag feiert Gioachino Rossinis „L’italiana in Algeri“ in Salzburg Premiere. In Zeiten von Fremdenangst und #MeToo eine Punktlandung? Cecilia Bartoli und die Regisseure wissen mehr
Der Standard

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Wenig Gespür für feine Nuancen: Violinrezital Anush Nikogosyan auf Schloss Wackerbarth

Foto: © Narek Harutyunyan

Schloss Wackerbarth (Radebeul), Abfüllhalle, 13. Mai 2018

Anush Nikogosyan, Violine
Vag Papian, Klavier

von Pauline Lehmann

Neben Konzerten an traditionellen Spielstätten laden die Dresdner Musikfestspiele zu musikalischen Erlebnissen an ungewöhnlichen Orten. Das Weingut Schloss Wackerbarth präsentiert sich auch in der diesjährigen Festspielsaison als Podium für junge Talente und kammermusikalische Höhepunkte. Der imposante Blick auf die Weinberge und der Konzertsaal inmitten der Manufaktur bieten einen eindrucksvollen Rahmen für unvergessliche Festspielmomente. „Anush Nikogosyan, Vag Papian, Dresdner Musikfestspiele,
Schloss Wackerbarth“
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Und das Konzert wollte kein Ende nehmen: Rudolf Buchbinder am Klavier in Freiburg  

 

Foto (c) Marco Borggreve
Konzerthaus Freiburg,
17. Mai 2018
Klavierabend Rudolf Buchbinder
Johann Sebastian Bach       Englische Suite Nr.3 g-Moll BWV 808
Ludwig van Beethoven        Sonate Nr.23 f-Moll op.57 “Appassionata”
Franz Schubert                        Sonate Nr.21 B-Dur D 960

von Leah Biebert

Eigentlich hätte Murray Perahia an diesem Abend im Freiburger Konzerthaus am Klavier sitzen sollen; der Pianist musste das Konzert jedoch aus gesundheitlichen Gründen absagen. Als Ersatzmann sprang Rudolf Buchbinder für ihn ein – und sorgte mit Bach, Beethoven und Schubert für einen humorvollen und nicht enden wollenden Klavierabend. „Klavierabend Rudolf Buchbinder,
Konzerthaus Freiburg“
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Barocker Glanz im Wiener Musikverein

Musikverein Wien, 15. Mai 2018
Sir John Eliot Gardiner, Dirgent
English Baroque Solists
Monteverdi Chor
Julia Doyle , Sopran
Reginald Mobley, Countertenor
Matthew Brook, Bassbariton
Johann Sebastian Bach, Kantaten

von Charles E. Ritterband

Der Altmeister der Barockmusik, Sir John Eliot Gardiner, begeisterte kurz nach seinem 75. Geburtstag im Wiener Musikverein ein kundiges Publikum. Gardiner dirigierte die von ihm gegründeten und seither geleiteten English Baroque Solists – einem der weltweit führenden Orchester auf historischen Instrumenten – begleitet von dem ebenfalls von ihm geschaffenen Monteverdi Choir. Gardiner ist längst zum Idol für Kenner authentischer Barockmusik geworden, und das großartige Konzert im Musikverein rechtfertigte einmal mehr den Enthusiasmus von Gardiners internationaler Anhängerschaft. „Johann Sebastian Bach, Kantaten, Sir John Eliot Gardiner,
Musikverein Wien“
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Die FREITAG-PRESSE – 18. MAI 2018

Foto: © 2018 Decca Records
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Salzburg/ Pfingstfestspiele
„Italiana in Algeri“: Rossini erlaubt das Lachen über das Leben
Beim Minztee mit Cecilia Bartoli und ihrem Team erfährt man, worauf es ankommt, um die „italiana in Algeri“ lebendig werden zu lassen
Salzburger Nachrichten

Wien/Kammeroper
„Cosi“ als Opernprobe, die zweite
15.5.18 Kammeroper „Cosi fan tutte“
http://www.operinwien.at/werkverz/mozart/acosi11.htm

München/ Bayerische Staatsoper
Simone Young über Janáčeks „Totenhaus“: „Diese Oper ist silbergrau“
Nicht zum ersten Mal verantwortet Simone Young die musikalische Seite einer Neuproduktion an der Bayerischen Staatsoper. Am 21. Mai ist die australische Dirigentin in der Premiere von Leoš Janáčeks „Aus einem Totenhaus“ zu erleben. Welche Farbe sie mit dieser Oper verbindet, verrät sie im Interview. Denn als Synästhetin stellt sie einen besonderen Bezug zwischen Klängen und Farben her
BR-Klassik

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Wiener Konzerthaus: François Leleux begeistert sowohl als Dirigent als auch an der  Oboe

Foto: Thomas Kost (c)
Wiener Konzerthaus
, 16. Mai. 2018
Wiener KammerOrchester
Antoine Tamestit, Viola
François Leleux, Oboe, Dirigent

  • Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie C-Dur, KV189k
  • Johann Nepomuk Hummel: Potpourri für Viola und Orchester, op. 94
  • Ludwig August Lebrun: Konzert für Oboe und Orchester d-moll, op. 2
  • Joseph Haydn: Sinfonie C-Dur L’Ours, Hob. I/82

von Thomas Genser

Am Tag zuvor begleiteten sie unter Chefdirigent Stefan Vladar noch die Premiere von Così fan tutte in der Kammeroper, heute stehen sie auf der Bühne des Wiener Konzerthauses: Die Rede ist vom Wiener KammerOrchester. Das Programm an diesem Abend kreist um Mozart, Haydn und deren Zeitgenossen. Während Solo-Bratschist Antoine Tamestit eine eher karge Vorstellung abliefert, begeistert François Leleux sowohl als Dirigent als auch an der  Oboe. „Wiener KammerOrchester, Antoine Tamestit, François Leleux,
Wiener Konzerthaus“
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Die DONNERSTAG-PRESSE – 17. MAI 2018

Foto: © Adam Barker / DG
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Baden-Baden
Terfel sagt bei Pfingstfestspielen Baden-Baden ab
Der walisische Bariton Bryn Terfel hat seinen Auftritt bei der Eröffnung der Baden-Badener Pfingstfestspiele abgesagt. Wegen einer akuten Kehlkopfentzündung habe der Sänger die Proben zur konzertanten Aufführung der Wagner-Oper „Der fliegende Holländer“ abbrechen müssen, teilte das Festspielhaus am Mittwoch mit. Als Ersatz für die Titelpartie konnte der Schwede John Lundgren gewonnen werden.
Musik heute

Wien/ Kammeroper
Turbulenter Partnertausch
Die Kammeroper zeigt „Così fan tutte“ – mit einer Überfülle an Regieideen.
Wiener Zeitung

München/ Gasteig
Auf Halbmast
Valery Gergiev bekam bei der Aufführung von Wagners fliegendem Holländer das enge akustische Korsett des Gasteigs zu spüren.
http://www.sueddeutsche.de/kultur/klassik-auf-halbmast-1.3981943
Münchner Philharmoniker Valery Gergiev dirigiert Wagners „Fliegenden Holländer“

Münchner Abendzeitung

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Das Artemis Quartett und Elisabeth Leonskaja reisen auf den Spuren der repressiven Sowjetzeit

Foto: (c) Nikolaj Lund
Wiener Konzerthaus, Mozart-Saal, 15. Mai 2018

Artemis Quartett
Vineta Sareika, Violine
Anthea Kreston, Violine
Gregor Sigl, Viola
Eckart Runge, Violoncello
Elisabeth Leonskaja, Klavier

von Jürgen Pathy

Zum Glück bedeutete der Freitod des Bratschisten Friedemann Weigle im Jahre 2015 nicht das Ende der Formation. Nach einer Abschiedstournee entschloss das renommierte Artemis Quartett weiterhin die Welt zu erkunden und landete auf deren bisweilen letzter Station: dem Mozart-Saal des Wiener Konzerthauses. „Artemis Quartett, Elisabeth Leonskaja,
Wiener Konzerthaus“
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Die grandiose Sopranistin Sumi Hwang ist der Star des Abends

Foto: Herwig Prammer (c)

Wolfgang Amadeus Mozart, Così fan tutte
Theater an der Wien in der Kammeroper, 15. Mai 2018

Stefan Vladar, Musikalische Leitung
Valentin Schwarz, Inszenierung
Andrea Cozzi, Ausstattung und Video
Franz Tscheck, Licht
Sumi Hwang, Fiordiligi
Anna Marshania, Dorabella
Juan Henao Gonzalez, Ferrando
Matteo Loi, Guglielmo
Florian Köfler, Don Alfonso
Carolina Lippo, Despina
Wiener KammerOrchester

von Mirjana Plath

Am Dienstagabend feierte Mozarts Oper Così fan tutte Premiere an der Wiener Kammeroper. Knisternde Vorfreude auf die neue Inszenierung erfüllt die Besucher, überall werden köstliche Häppchen verspeist und prickelnder Sekt geschlürft. Wenn das Publikum im Saal Platz nimmt, bleiben die Türen noch eine Weile offen stehen. Unruhig sehen sich die Zuschauer um ­– wann mag das Stück wohl beginnen? Plötzlich rennt eine gehetzte Regieassistentin in den Raum, sieht sich verzweifelt um und läuft wieder hinaus. Dann erscheint sie auf der Bühne, gibt dem Dirigenten ein Zeichen und die Musik setzt ein. „Wolfgang Amadeus Mozart, Così fan tutte Theater an der Wien in der Kammeroper, 15. Mai 2018“ weiterlesen