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Klassik begeistert

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Klassik begeistert

Kategorie: Bayreuther Festspiele

Das Gold wechselt den Besitzer: Bei den Bayreuther Festspielen überzeugt Siegfried in erster Linie musikalisch

Richard Wagner, Der Ring des Nibelungen, Zweiter Tag: Siegfried  Bayreuther Festspiele, 31. Juli 2024

Aufzug: Tomasz Konieczny (Der Wanderer), Ólafur Sigurdarson (Alberich), Klaus Florian Vogt (Siegfried), Tobias Kehrer (Fafner), Branko Buchberger (Der junge Hagen), Schauspieler der Bayreuther Festspiele © Enrico Nawrath

Selbst wer bis jetzt aufmerksam der Inszenierung gefolgt ist, wir an diesem Abend besonders stark gefordert. Viele Fragen werden aufgeworfen, einige Ungereimtheiten stören hier die in weiten Teilen faszinierende Inszenierung.

Richard Wagner
Der Ring des Nibelungen
Zweiter Tag: Siegfried

Musikalische Leitung:   Simone Young

Regie: Valentin Schwarz
Bühne: Andrea Cozzi
Kostüm:  Andy Besuch
Dramaturgie: Konrad Kuhn
Lichtwiederaufnahme: Nicol Hungsberg nach Reinhard Traub
Video:  Luis August Krawen

 Orchester der Bayreuther Festspiele

Bayreuther Festspiele, 31. Juli 2024

von Axel Wuttke

Auch an diesem Abend begeistert Simone Young mit ihrer Lesart der Partitur. Wieder ist alles stimmig. Die Transparenz, die Tempi, die fein herausgearbeiteten Motive. Das Festspielorchester spielt, wie an den vorausgegangenen Abenden, auf höchstem Niveau. „Richard Wagner, Der Ring des Nibelungen, Zweiter Tag: Siegfried
Bayreuther Festspiele, 31. Juli 2024“
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Autor Klassik-begeistertVeröffentlicht am 1. August 20242. August 2024Kategorien Bayreuther FestspieleSchreiben Sie einen Kommentar zu Richard Wagner, Der Ring des Nibelungen, Zweiter Tag: Siegfried
Bayreuther Festspiele, 31. Juli 2024

Der Kampf um das Gold geht in die zweite Runde: Auch „Die Walküre“ begeistert bei den Bayreuther Festspielen

Richard Wagner, Der Ring des Nibelungen, Erster Tag: Die Walküre Bayreuther Festspiele, 30. Juli 2024

1. Aufzug: Michael Spyres (Siegmund), Georg Zeppenfeld (Hunding), Vida Miknevičiūtė (Sieglinde) Bayreuther Festspiele © Enrico Nawrath

Der Regisseur gibt mit seiner Sichtweise an diesem Abend dem Publikum einige Rätsel auf. Allerdings lassen sich diese, bei genauem Nachdenken und Reflektieren, sehr wohl in den Ring-Kontext einfügen. Immer vorausgesetzt, man lässt sich auf Neues ein und beschäftigt sich damit. Andererseits schafft er immer wieder geradezu magische Momente, in denen man den Atem anhält und deren Intensität überwältigt.

 Richard Wagner

Der Ring des Nibelungen
Erster Tag: Die Walküre

Musikalische Leitung:   Simone Young
Regie: Valentin Schwarz
Bühne:  Andrea Cozzi
Kostüm: Andy Besuch
Dramaturgie: Konrad Kuhn
Lichtwiederaufnahme: Nicol Hungsberg nach Reinhard Traub
Video: Luis August Krawen

 Orchester der Bayreuther Festspiele

Bayreuther Festspiele, 29. Juli 2024

von Axel Wuttke

Was beim „Rheingold“ so verheißungsvoll begann, setzt sich fort. Simone Young begeistert auch bei der Walküre durch ein spannungsgeladenes Dirigat, das alles an Schönheit und Dramatik aus der Partitur herausholt. Wieder folgt das Festspielorchester mit hochintensivem, in den dramatischen Phasen voluminösem Klang. Die stimmigen Tempi und die genaue Reaktion auf die Sänger zeugen von einer großen Liebe zur Musik Richard Wagners. Die Festspielstimmung beim Ring hält an.

2. Aufzug: Michael Spyres (Siegmund), Vida Miknevičiūtė (Sieglinde)© Enrico Nawrath

Großes Augenmerk lag auf dem Debüt von Vida Miknevičiūtė und Michael Spyres als Wälsungen-Paar. Und die Debüts sind mehr als gelungen.

Vida Miknevičiūtė überzeugte mit ihrer leicht herben, geradezu glühenden Soptran-Stimme und einem intensiven Spiel als Sieglinde. Die Seelenzustände und die Härte ihres Lebens gestaltet sie, gepaart mit einer perfekten Durchdringung des Textes, mitreißend. „Richard Wagner, Der Ring des Nibelungen, Erster Tag: Die Walküre
Bayreuther Festspiele, 30. Juli 2024“
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Autor Klassik-begeistertVeröffentlicht am 30. Juli 202431. Juli 2024Kategorien Bayreuther FestspieleSchreiben Sie einen Kommentar zu Richard Wagner, Der Ring des Nibelungen, Erster Tag: Die Walküre
Bayreuther Festspiele, 30. Juli 2024

Das Bayreuther „Rheingold“ lässt Richard Wagner im Himmel aufstoßen und überzeugt nur durch Musik und Stimmen

Richard Wagner, Das Rheingold  Bayreuther Festspiele, 28. Juli 2024

Was soll so ein Blödsinn, werter Herr „Regisseur“ Valentin Schwarz aus Oberösterreich? Dieser Schwach-Sinn hat nichts mit den Intentionen und dem Libretto Richard Wagners zu tun.

Bayreuther Festspiele, 28. Juli 2024
Richard Wagner, Das Rheingold

von Andreas Schmidt (Text und Foto)

Eine gute Leistung in Bayreuth: „Das Rheingold“, der Vorabend des Bühnenfestspiels „Der Ring des Nibelungen“, startete mit überwiegend guten und einigen sehr guten Solisten und einer Inszenierung,  die von Dummheit, Weltfremdheit, Borniertheit, Hass (Kindesmissbrauch) nur so trotzt. Richard Wagner wird diese Oper im Himmel nicht verstehen… und, sorry: kotzen… aber ich habe versprochen, nicht über die Inszenierung zu schreiben eines RINGES, der hoffentlich nach dem dritten Jahr abgesetzt wird, einem RING, der 2024 nur zweimal durchläuft auf dem Grünen Hügel.

Nur eine Frage: Was soll der depressiv-schwarze Hybrid-SUV mit reichlich PS, der für die Handlung vollkommen! bedeutungslos war – die Riesen steigen zweimal ein –, nicht bewegt wurde und offensichtlich nur penetrante Schleichwerbung für einen baden-württembergischen Automobilhersteller war.

„Tief ist der Brunnen der Vergangenheit.“ Mit diesen Worten beschrieb Thomas Mann, immer der von Wagner inspirierte Autor, das Uranfängliche. Ein waberndes Kontra-Es steigt aus dem Graben, der Vorabend zum Ring nimmt seinen Anfang.

Bayreuther Festspiele 2024 © Enrico Nawrath

In diese düster-ernstliche Stimmung mischt sich der Klang der Wellen, der Vorhang geht auf und die Rheintöchter verstecken sich unter der Bettdecke. Die Sopranistinnen Evelin Novak (Woglinde) und Natalia Skrycka (Wellgunde) und die Mezzosopranistin Marie Henriette Reinhold  (Floßhilde) sind drei stimmlich starke Schwestern.

Bayreuther Festspiele 2024 © Enrico Nawrath

Aber die Musik!!!!! Was für eine hinreißende Musik. Schon der Beginn überwältigt mit dem tiefen Es der Kontrabässe – die Ursuppe, der Anfang allen Seins – erwidert vom Fagott, von den Hörnern mit einer aufsteigenden Melodie übernommen und schließlich in Woglindes vokalbetontem, aus dem Orchesterklang heraus entwickeltem Weia! Waga! Woge, du Welle, walle zur Wiege wagala weia! Walala, weiala mündend. Wellgunde und Floßhilde stimmen ein. Musikalisch nimmt der Rhein, Metapher des ewig dahin strömenden Lebens, Fahrt auf. Vom Grunde kommt ein Liebe suchender Alberich, missgestaltet, ein oben Ausgestoßener. Die Rheintöchter necken ihn, versprechen ihm Liebe, die sie ihm gleich wieder entziehen. Alberich schwört der Liebe ab, gewinnt dafür das im Rhein verborgene, Macht versprechende Gold. Wenn schon nicht Liebe, dann wenigstes Macht, mit der man sich Liebe erkaufen oder erzwingen kann.

Richard Wagners geniale Kunst hinterlässt in Summe ein staunendes Publikum im schönen Oberfranken zurück. Das „Rheingold“, dessen Uraufführung zuwider Richard Wagner am 22. September 1869 im Nationaltheater in München von seinem Gönner Ludwig II. in die Bahnen geleitet wurde, annähernd in Worte zu fassen, wird immer ein hoffnungsloses Unterfangen bleiben – man muss dieses alle Sinne erfassende Kunstwerk einfach live erleben!

Bayreuther Festspiele 2024 © Enrico Nawrath

Erst später im Jahr 1876 erklang der gesamte vierteilige Zyklus im Rahmen der ersten Bayreuther Festspiele.

Die Rheintöchter sind Wagners persönliche Schöpfung, die übrigen Figuren, Göttergestalten, Riesen und Zwerge, entspringen der nordischen Mythologie. Wasser und Wellen befinden sich in Aufruhr, Wagner lässt es wogen und wallen. Gleich zu Beginn der Aufführung wird man nassgemacht – vom Plätschern und Sprudeln der Musik, von strudelnden Es-Dur-Figurationen. Man wird mitten hineingesogen.

Bayreuther Festspiele 2024 © Enrico Nawrath

Die australische Dirigentin Simone Young und das Festspiel Orchester waren sehr gut, tief am Rheingrund und locker in den Höhen. Sie gaben der Komposition Noblesse und Würde. 

Wir schreiben hier bei klassik-begeistert viel über Stimmen. Das fällt heute kürzer aus, da fast alle Stimmen leider „nur“ maximal gut waren, was ein Zuhörer in Bayreuth sicher auch mindestens erwarten darf.

Es gab nur vier Sänger, die herausstachen:

Weltklasse war Ólafur Sigurdarson als Nibelung Alberich. Was dieser kleine Mann an Energie, an Hingabe, an Vielfalt in der Klanggebung, an vollkommener Professionalität darbot, war von einem anderen Stern. Lieber Ólafur, Sie sind DER BESTE Alberich der Welt. Sie sind Power pur und stemmen vom piano bis zum fortissimo alles in Perfektion. Sie kommen mitten aus dem Meer, aus Island. Dass Ihr für deutsche Verhältnisse kleines Volk (380.000 Einwohner) einen so herausragenden Bariton hervorbringt, ist beachtlich und beneidenswert. 2000 Menschen waren aus dem Häuschen  im Festspielhaus.

Olafur Sigurdarson (Alberich), Schülerstatisterie der Bayreuther Festspiele © Enrico Nawrath

Okka von der Damerau als Erda, die Frau aus Hamburg ist die Inkarnation der Erda. Sie kommt aus der Tiefe, lässt die knapp 2000 Menschen im Festspielhaus mit ihrem tiefen Register vor Glück erschauern und bleibt trotz ihres kurzen Auftritts im Herzen und in der Seele der Wagner-Liebhaber zurück.

Der norwegische Bass Jens-Erik Aasbø war ein perfekter, tief-schwarzer Fasolt, tusen takk , lieber Norweger… Deine Stimme hat den Wohlfühlfaktor 10.

Auch Tobias Kehrer als Fafner war ein bärenstarker, männlicher Bass – beiden Sängern gehört die Zukunft… Diese Riesen sind riesig.

Die Wortdeutlichkeit ALLER Sänger – besonders des Polen Tomasz Konieczny als Wotan – ließ sehr zu wünschen übrig.
Bislang hat nur Georg Zeppenfeld als König Marke in „Tristan und Isolde“ und Gurnemanz im „Parsifal“textstark vollkommen überzeugt.

Andreas Schmidt, 29. Juli 2024, für
klassik-begeistert.de und klassik-begeistert.at

Richard Wagner, Das Rheingold Wiener Staatsoper, 21. Mai 2022

Richard Wagner, Das Rheingold Bayerische Staatsoper, Nationaltheater, 3. Juli 2021

Das Rheingold, R. Wagner, Staatsoper, Berlin

 

„Richard Wagner, Das Rheingold
Bayreuther Festspiele, 28. Juli 2024“
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Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 30. Juli 20246. August 2024Kategorien Bayreuther Festspiele1 Kommentar zu Richard Wagner, Das Rheingold
Bayreuther Festspiele, 28. Juli 2024

„Traurig begrüßen wir die edle Halle…“ – der verkleinerte Festspielchor verliert an Durchschlagskraft

Kommentar: Festspielchor Bayreuth in kleiner Besetzung  Bayreuth, 29. Juli 2024

Der Festspielchor singt am 25. Juli 2024 am Grab von Richard Wagner; Foto: Jolanta Łada-Zielke

Am Eröffnungstag der Wagner-Festspiele pflegt der Festspielchor jedes Jahr einen schönen Brauch, um den Meister zu ehren. Am 25. Juli um 10 Uhr singt er ein zehnminütiges Programm am Grab des Komponisten, auf der Rückseite der Villa Wahnfried, begleitet von einigen Musikern des Orchesters. Zuvor legen beide Ensembles dort Blumenkränze nieder. Niemand weiß, wann genau diese Tradition entstanden ist, und sie ist auch nicht allgemein bekannt. Aber diejenigen, die davon wissen, kommen dann in den Wahnfried-Park, um dem Ensemble zuzuhören.

von Jolanta Łada-Zielke

Dieses Jahr bin auch ich da. Bereits zwanzig Minuten vor zehn ist die Grabstätte von Richard und Cosima Wagner von einer Menschenmenge umgeben. Schließlich erscheint der Chor mit seinem Leiter Eberhard Friedrich, der ihn auf einem Klappstuhl stehend dirigiert.

Ich erwarte wenigstens „Wach auf, es nahet gen den Tag“ oder den Pilgerchor aus „Tannhäuser“. Stattdessen höre ich – nach einer instrumentalen Einleitung von drei Posaunisten – Bruckners „Locus iste“. Dieses Stück haben im Repertoire viele Ensembles, ebenso Laienchöre. Deshalb bin ich etwas enttäuscht. Jemand aus dem Publikum bemerkt, dass der Chor unterbesetzt sei und deshalb ein so dünnes Programm präsentiert. Dieses Jahr wurde die Zahl der Sänger von 134 auf 121 reduziert. „Kommentar: Festspielchor Bayreuth in kleiner Besetzung
Bayreuth, 29. Juli 2024“
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Autor Klassik-begeistertVeröffentlicht am 29. Juli 202429. Juli 2024Kategorien Bayreuther Festspiele, Kommentar5 Kommentare zu Kommentar: Festspielchor Bayreuth in kleiner Besetzung
Bayreuth, 29. Juli 2024

Der Kampf um das Gold hat begonnen – fulminanter Auftakt zum "Ring des Nibelungen" bei den Bayreuther Festspielen

Richard Wagner, Das Rheingold  Bayreuther Festspiele, 28. Juli 2024

I Szene. Morgendämmerung: Evelin Novak (Woglinde), Natalia Skrycka (Wellgunde), Marie Henriette Reinhold (Floßhilde), Ólafur Sigurdarson (Alberich), Statisterie der Bayreuther Festspiele © Enrico Nawrath

Allein die hohe Musikalität, mit der Valentin Schwarz die Sänger führt, hat man so lange nicht mehr gesehen. Alles ist wohl durchdacht, die Reaktionen immer im Einklang mit Musik und Text. Gerade dadurch wird man immer wieder darauf hingewiesen, was für schäbige und menschenverachtende Figuren der angeblich ach so hehre Göttervater und seine Entourage sind.

Richard Wagner
Das Rheingold

Musikalische Leitung:   Simone Young

Regie: Valentin Schwarz
Bühne: Andrea Cozzi
Kostüm: Andy Besuch
Dramaturgie: Konrad Kuhn

Lichtwiederaufnahme: Nicol Hungsberg nach Reinhard Traub
Video: Luis August Krawen

Orchester der Bayreuther Festspiele

Bayreuther Festspiele, 28. Juli 2024

von Axel Wuttke

Wie aus dem Nichts beginnt das Rheingold, langsam steigert sich die Dynamik und der Weltenlauf beginnt. Simone Young beglückt das Bayreuther Publikum bei ihrem Debüt im Festspielhaus mit einem transparenten, rhythmisch pointiertem und stringent in den Tempi durchgestalteten Dirigat. Das lässt Großes für die drei folgenden Abende erwarten. „Richard Wagner, Das Rheingold
Bayreuther Festspiele, 28. Juli 2024“
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Autor Klassik-begeistertVeröffentlicht am 29. Juli 202431. Juli 2024Kategorien Bayreuther Festspiele1 Kommentar zu Richard Wagner, Das Rheingold
Bayreuther Festspiele, 28. Juli 2024

„Die Wunde ist’s, die nie sich schließen will!“ – „Parsifal“ in Bayreuth 2024

Richard Wagner, Parsifal  Bayreuther Festspiele, 27. Juli 2024

Richard Wagner, Parsifal
Bayreuther Festspiele,
27. Juli 2024

Pablo Heras-Casado, Dirigent

Andreas Schager, Tenor
Georg Zeppenfeld, Bass
Ekaterina Gubanova, Mezzosopran
Derek Walton, Bassbariton
Jordan Shanahan, Bariton
Tobias Kehrer, Bass

Festspielorchester und -chor Bayreuth

Jay Scheib, Inszenierung

von Dres. Regina und Andreas Ströbl

100 Jahre „Zauberberg“! Was für eine wundervolle Idee, vom Sanatorium „Berghof“ in Davos, zum Jubiläum eine Delegation der Lungenkranken-Station nach Bayreuth zu entsenden, um das seelenvolle „Parsifal“–Vorspiel mit keuchenden Geräuschen aus dem Siechenhaus zu bereichern! Nein, Thomas Mann wäre nicht amüsiert gewesen, und einen störenden Klingelton hätte selbst ein schreibender Visionär nicht vorausahnen mögen. Doch lassen wir die Publikumsschelte – es waren offenbar viele Neulinge am 27. Juli auf dem Grünen Hügel, um den „Parsifal“ in der Inszenierung von Jay Scheib mit Beifall bereits nach dem heiligen 1. Akt zu bedenken… „Richard Wagner, Parsifal
Bayreuther Festspiele, 27. Juli 2024“
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Autor Klassik-begeistertVeröffentlicht am 29. Juli 202429. Juli 2024Kategorien Bayreuther FestspieleSchreiben Sie einen Kommentar zu Richard Wagner, Parsifal
Bayreuther Festspiele, 27. Juli 2024

Dieser Bayreuther Parsifal gleicht einer Referenzaufnahme – auch ohne Computerbrille

Richard Wagner, Parsifal, Andreas Schager, Georg Zeppenfeld  Bayreuther Festspiele, 27. Juli 2024

Richard Wagner, Parsifal
Bayreuther Festspiele,
27. Juli 2024

Fotos: Enrico Nawrath, Bayreuther Festspiele ©
Ekaterina Gubanova als Kundry

von Andreas Schmidt

Fast nur Beifall, Riesenbeifall auch am Ende für diesen großartigen „Parsifal“ – nur das Regieteam bekam auch Buh-Rufe… für die Inszenierung und vielleicht auch für die AR-Brillen für 330 Menschen im 1.937-Zuschauer-Saal.

Mit diesen „Augmented-Reality-Brillen“ sieht man vor der Bühne Bienen, Totenköpfe, Gesteine, einen Fuchs… einen blutenden Schwan, Äste, Blumen… sie fliegen durch „den Raum“, ist schon toll gemacht, diese erweiterte Realität, allein, sie verdeckt immer wieder (mit dieser ungewöhnlichen Brille, die 1000 US-Dollar kostet) das Geschehen auf der Bühne. „Richard Wagner, Parsifal, Andreas Schager, Georg Zeppenfeld
Bayreuther Festspiele, 27. Juli 2024“
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Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 28. Juli 202429. Juli 2024Kategorien Bayreuther FestspieleSchreiben Sie einen Kommentar zu Richard Wagner, Parsifal, Andreas Schager, Georg Zeppenfeld
Bayreuther Festspiele, 27. Juli 2024

„Parsifal“ mit und ohne „Augmented-Reality-Brillen“: nette Technik die noch ausbaufähig ist

Richard Wagner (1813 – 1883) „Parsifal“  Bayreuther Festspiele, 27. Juli 2024

Parsifal, 3. Aufzug: Matthew Newlin (4. Knappe hinten li), Derek Welton (Amfortas), Jorge Rodríguez-Norton (3. Knappe vorn re), Chor der Bayreuther Festspiele © Enrico Nawrath

Musikalisch überzeugt der „Parsifal“ auf  jeden Fall!

Richard Wagner (1813 – 1883)
„Parsifal“

In deutscher Sprache
Libretto vom Komponisten
Uraufführung 1882 in Bayreuth

Bayreuther Festspiele, 27. Juli 2024

von Dr. Bianca M. Gerlich    

„Parsifal“, die Neuinszenierung von 2023, brachte erstmals den Einsatz erweiterter Technik  („Augmented Reality“!) mit sich, nämlich die AR-Brillen. Es war zu befürchten, dass diese Brille manche überfordert, also verzichtete ich letztes Jahr darauf und fühlte mich bestätigt, da die AR-Brillen-Benutzer in der Reihe vor mir die Brille alsbald ablegten und lieber ohne Hilfsmittel den „Parsifal“ sahen. Doch ich war neugierig geworden, und dieses Jahr musste es unbedingt eine Aufführung mit AR-Technik sein. Hier ein Vergleich. „Richard Wagner (1813 – 1883) „Parsifal“
Bayreuther Festspiele, 27. Juli 2024“
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Autor Klassik-begeistertVeröffentlicht am 28. Juli 202429. Juli 2024Kategorien Bayreuther FestspieleSchreiben Sie einen Kommentar zu Richard Wagner (1813 – 1883) „Parsifal“
Bayreuther Festspiele, 27. Juli 2024

Eröffnet ist's: So geht Wagner! Natürlich in Bayreuth mit tollen Sängern und einem Weltstar am Pult... und einer trostlosen Regie

Richard Wagner, Tristan und Isolde  Bayreuther Festspiele, 25. Juli 2025

Here we are tonight. Bayreuth, Oberfranken, 27 Grad. Kaiserwetter, als am Donnerstagnachmittag kurz vor 16 Uhr Menschen, die das Land führen, mit Karossen deutscher Provenienz eintreffen. Die Eröffnung der Festspiele.

Wie immer bleibt der Eindruck eines großen Abends im Bayreuther Festspielhaus. Die Bayreuther Festspiele sind state of the art für Wagner-Liebhaber. Die Akustik auf dem Grünen Hügel ist amazing. Die Oper an diesem Abend eine der schönsten dieses Planeten: „Tristan und Isolde“. Komponiert in Liebe zu seiner Geliebten Mathilde Wesendonck, auf deren Grundstück er in Zürich mit seiner ersten Ehefrau und Mathildes Ehemann lebte… Uraufgeführt am 10. Juni 1865 im Königlichen Hof- und Nationaltheater, München.

Anhaltenden Beifall bekam als einziger vor dem Festspielhaus vorfahrenden Prominenten der Sänger Roberto Blanco („Ein bisschen Spaß muss sein“), der das Bad vor der Menge genoss und vor den Fotografen mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder posierte. Auch der Schauspieler Heiner Lauterbach sowie die Sängerin  Vicky Leandros fuhren vor. Ex-Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hatte abgesagt, sie verfolgt mit Ihrem Ehemann Professor Joachim Sauer seit vielen Jahren die Bayreuther Festspiele. Mögen zukünftige Kanzlerinnen und Kanzler ein Quäntchen von Angelas Kultursinn übernehmen! Warum waren Sie nicht in Bayreuth, werter Herr Bundeskanzler Olaf Scholz? Sie waren als Hamburger Bürgermeister doch auch regelmäßiger Besucher der Hamburgischen Staatsoper. Allein, das Haus an der Dammtorstraße in Hamburg ist verglichen mit Bayreuth eine Provinzbühne. „Richard Wagner, Tristan und Isolde
Bayreuther Festspiele, 25. Juli 2025“
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Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 27. Juli 202427. Juli 2024Kategorien Bayreuther Festspiele6 Kommentare zu Richard Wagner, Tristan und Isolde
Bayreuther Festspiele, 25. Juli 2025

Wagners "Tannhäuser" zieht in in Bayreuth mehr denn je – auch im fünften Jahr

Richard Wagner, Tannhäuser, Klaus Florian Vogt, Elisabeth Teige, Nathalie Stutzmann  Bayreuther Festspiele, 26. Juli 2024
Foto: Tannhäuser 2024, 2. Akt, Irene Roberts (Venus), Manni Laudenbach (Oskar), Le Gateau Chocolat, Klaus Florian Vogt (Tannhäuser), Elisabeth Teige (Elisabeth), Günther Groissböck (Landgraf Hermann), Chor der Bayreuther Festspiele © Enrico Nawrath

Klaus Florian Vogt bekommt als Tannhäuser zurecht den meisten Applaus an diesem Abend – Klatschen, Bravi, Fußgetrampel. Es ist auch der Klaus-Florian-Vogt-Tag in Bayreuth. Aber auch Elisabeth Teige als Elisabeth, Irene Roberts als Venus, Markus Eiche als Wolfram von Eschenbach und Günther Groissböck als Landgraf Herrmann ernten reichlich Applaus und Bravi.

Bayreuther Festspiele, 26. Juli 2024
Richard Wagner, Tannhäuser

von Andreas Schmidt

„Tannhäuser“ in Bayreuth – das  ist die Oper der Zukunft! Die Inszenierung von Tobias Kratzer (neuer Intendant der Staatsoper Hamburg) ist intelligent, bunt, gefühl- und humorvoll. Das ist cool, emotional, sexy und berührend. Es singen in ihren Rollen die überwiegend besten Sänger der Welt. Das Orchester ist eine Wucht, und die Französin Nathalie Stutzmann (Beifall 8 / 10) zeigt mit ihrem einfühlsamen wie energetischen Dirigat, dass man in Bayreuth auch getrost auf „den großen Thiele“ verzichten könnte.

Und dann diese Musik: Jedem der knapp 2000 Menschen im Festspielhaus schlägt das Herz, brennt vor Sehnsucht die Seele, wenn die besten Musiker aus ganz Europa und dieser fulminante Chor (Leitung: Eberhard Friedrich) alles geben und diese göttlichen Noten spielen und singen.

Richard would have been happy!

Ja, and the very best of the best ist der Klang. Für ihn sollte jeder, der Wagner liebt, einmal im Leben nach Bayreuth pilgern. Wer seinen Focus auf Stimmen richtet, wer die optische Imagination eines Puppentheaters sucht, dem hat Richard Wagner das absolute Wunderland auf den Grünen Hügel gezaubert. Zu einer Zeit, als der Rundfunk noch in seinen Kinderschuhen steckte, als Thomas Alva Edison gerade erst dabei gewesen war, die ersten Tonaufzeichnungsverfahren zu entwickeln, schuf Richard Wagner bereits den Vorreiter des heutigen Dolby Surround Sounds.

Tannhäuser 2024, 1. Akt, Klaus Florian Vogt (Tannhäuser), Irene Roberts (Venus), Le Gateau Chocolat © Enrico Nawrath

In Bayreuth lautet die Devise: Hinsetzen, stillhalten und großes Kino erleben! Ein Erlebnis, das zur Eröffnung des Festspielhauses im Sommer 1876 bahnbrechend gewesen sein muss.

Was findet Tannhäuser eigentlich erotisch an dieser quirligen, pubertierenden, leicht durchgeknallten Venus, die in ihrer Märchenwelt lebt? Ist es das Losgelöste, das Selbstbewusste, das Unbeschwerte?

Tannhäuser 2024, 1. Akt Klaus Florian Vogt (Tannhäuser), Irene Roberts (Venus), Manni Laudenbach (Oskar) © Enrico Nawrath

Die Mezzosopranistin Irene Roberts, USA, als Venus meistert die Anforderungen bravourös – aber an Elena Zhidkova vor fünf Jahren reicht sie nicht heran. Sie ist eine großartige Schauspielerin und Sängerin (mit etwas zu viel Vibrato) und fügt sich perfekt in die Inszenierung ein. Die Intensität, mit der sie die Rolle verkörpert, ihre Blicke im zweiten Aufzug, das Trotzige, Gelangweilte, auch Gemeine – das alles nimmt man ihr sofort ab.

Tannhäuser 2024, 1. Akt Irene Roberts (Venus), Manni Laudenbach (Oskar), Le Gateau Chocolat © Enrico Nawrath

Tannhäuser hat ein Gewissen – er muss weg aus dieser kriminellen Energie, er war dabei, als ein Polizist von Venus totgefahren wurde. Er muss fliehen, ansonsten geht er zugrunde. Er wirkt psychisch äußerst angeschlagen im ersten Aufzug. Der Tenor Klaus Florian Vogt singt den verzweifelten Tannhäuser kraftvoll und sicher, ohne Ermüdungserscheinungen. Im 1. Aufzug fängt er etwas zu verhalten an. Im Sängerkrieg ist er der Hämische, Besserwisserische, sich über die „Romantiker“ Stellende. Die Titelrolle verlangt vom Dithmarscher ein Äußerstes an Stimmtechnik – KFV verfügt über eine exzellente, sodass nicht eine Sekunde zu befürchten ist, er würde es nicht bis zur Romerzählung schaffen.

Tannhäuser 2024, Klaus Florian Vogt (Tannhäuser) © Enrico Nawrath

Vogt ist der strahlende Tannhäuser unserer Zeit, einen solchen hörte ich zuletzt 2016 in Berlin an der Deutschen Oper. Der Sänger damals: Stephen Gould, der viel zu früh verstorbene US-Amerikaner, bester Freund der Prinzipalin Katharina Wagner.

Vogt ist ein gestandener Heldentenor mit einem besonders hellen Timbre, seine Kraftreserven bis zum Schluss sind beeindruckend, seine Strahlkraft in der Höhe herausragend. Er beschert den 2000 Menschen MAGISCHE MOMENTE.

Der Bariton Markus Eiche als Wolfram von Eschenbach berührt durch eine hervorragende Leistung und lässt im dritten Aufzug einen hochemotionalen und berührenden „Abendstern“ strahlen. Seine Stimme klingt baritonal, weich, warm und voll. Dass er zum Schluss noch einmal alle Register zieht, beeindruckt auch Elisabeth, und sie zieht sich mit ihm in den Citroën für ein Schäferstündchen zurück. Lieber Markus Eiche, Ihr Wolfram berührt, Sie sind ein Bariton, der sich auf die hohe, verloren gehende Kunst des Legatosingens versteht und sein Lied an den Abendstern wunderbar leise, lyrisch und zärtlich gestaltet.

Seit 2007 ist Markus Eiche regelmäßig bei den Bayreuther Festspielen zu Gast und war dort als Kothner in „Die Meistersinger von Nürnberg“, Donner im „Rheingold“, Gunther in der  „Götterdämmerung“ und Wolfram in „Tannhäuser“ zu erleben. Seit 2019 gestaltet der Künstler dort die Partie des Wolfram in der aktuellen Inszenierung des „Tannhäuser“ von Tobias Kratzer. Dieser Weltklassebariton gehörte auch als Wolfram wieder zu den Besten, sein Timbre hat einen Wiedererkennungswert der Extraklasse. Er möge bitte auch größere Partien in Bayreuth singen.

Die norwegische Sopranistin Elisabeth Teige verkörpert Elisabeth trotz oder gerade aufgrund ihres Schicksals als starke, selbstbewusste Frau. Sie singt die Partie voller Wärme, Hingabe, in den Höhen strahlend und klar und überzeugt mit einer äußerst ausdrucksstarken Darstellung.  Sehr ergreifend ist vor allem die Szene im zweiten Aufzug, in der sie um das Leben von Tannhäuser fleht. Auch die Sequenz, in der sie mit Oskar, Manni Laudenbach, die Suppe löffelt, ist unbeschreiblich anrührend.

Tannhäuser 2024, Elisabeth Teige (Elisabeth, Nichte des Landgrafen © Enrico Nawrath

Elisabeth Teige bekommt zurecht den drittmeisten Applaus an diesem Abend – Klatschen, Bravi, Fußgetrampel wie bei Vogt und Stutzmann. Es ist – auch – der Elisabeth-Teige-Tag in Bayreuth. Als „Farben“ zu ihrem phantastischen Gesang passen Sonnenblumen, Bernstein, Gold und Kardamom.

Der Landgraf Hermann wird vom Niederösterreicher Günther Groissböck (Bass) gesungen. Er zog die Zuhörer und Zuschauer mit seiner väterlichen Stimme in den Bann. Groissböcks Kernkompetenz ist der mittlere und tiefere Bereich – kernig und volltönend! Sehr entspannend. Er hat ein wunderbares, dunkles Timbre, eine absolute Wohlfühlstimme. Ganz selten hatte er im höchsten Register leichte Probleme beim richtigen Ansingen des Tones.

Tannhäuser 2024, 1. Akt, Klaus Florian Vogt (Tannhäuser), Irene Roberts (Venus) © Enrico Nawrath

Bewegend schön, stilvoll mit einem Klaus-Florian-Voigt-Timbre gestaltet der südafrikanische Tenor Siyabonga Maqungo seine kleine Rolle als Walther von der Vogelweide. Yes he can, von diesem Spietzensänger möchte ich gerne mehr hören.

Der junge Hirt wird von einer fahrradfahrenden Flurina Stucki hingebungsvoll gesungen. Bei der Textpassage „Da strahlte warm die Sonnen – der Mai war ’kommen“ ist die wärmende wohlige Sonne förmlich zu spüren.

Tannhäuser 2024, Flurina Stucki (Ein junger Hirt) © Enrico Nawrath

Insgesamt war die Textverständlichkeit vieler Sängerinnen und Sänger ausbaufähig (gehört in Reihe 29, Platz 12, Parkett links) – nur Groissböck, Voigt und Eiche – in dieser Reihefolge – überzeugten auch sprachlich.

Andreas Schmidt, 28. Juli 2023, für
klassik-begeistert.de und klassik-begeistert.at

Mit Dank an Autorinnen und Autoren von klassik-begeistert.de.

Kommentar von Dr. Klaus Billand:     IMG_3237.MOV

Klein beleuchtet kurz Nr 27: Richard Wagners Tannhäuser überzeugte erneut in Schwerin Mecklenburgisches Staatstheater, Schwerin, 13. April 2024

Tannhäuser, Musik und Libretto von Richard Wagner Staatsoper Hamburg, 14. Mai 2023

Richard Wagner, Tannhäuser Staatsoper Hamburg, 7. Mai 2023, Staatsoper Unter den Linden, 4. Mai 2023

Richard Wagner, Tannhäuser Großes Festspielhaus Salzburg, 9. April 2023

Autor Andreas SchmidtVeröffentlicht am 27. Juli 202427. Juli 2024Kategorien Bayreuther FestspieleSchreiben Sie einen Kommentar zu Richard Wagner, Tannhäuser, Klaus Florian Vogt, Elisabeth Teige, Nathalie Stutzmann
Bayreuther Festspiele, 26. Juli 2024

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