ELBPHILHARMONIE: AM 12. JUNI 2017 STARTET TICKETVERKAUF FÜR DIE SAISON 2017/18

Foto: © Thies Rätzke
PRESSEINFORMATION

AM 12. JUNI TICKETVERKAUFSSTART FÜR DIE SAISON 2017/18
– ELBPHILHARMONIE ÄNDERT ONLINE-BESTELLUNG BEI EIGENVERANSTALTUNGEN

Hamburg, den 7. Juni 2017: Am Montag, den 12. Juni 2017, beginnt der Einzelkartenvorverkauf für die Konzertsaison 2017/18 in Elbphilharmonie und Laeiszhalle. Ab 10 Uhr sind die Karten an 41 Vorverkaufsstellen in der Metropolregion Hamburg sowie online unter www.elbphilharmonie.de erhältlich. Für die Eigenveranstaltungen der Elbphilharmonie werden die Tickets im Internet in Abänderung der ursprünglichen Regelung nicht unmittelbar verkauft. Vielmehr werden vom 12. Juni bis 1. Juli Bestellungen online entgegengenommen. Alle in diesem Zeitraum eingegangenen Kartenwünsche werden gleichberechtigt behandelt. Gehen mehr Bestellungen ein als Karten verfügbar sind, entscheidet das Zufallsprinzip.  „Elbphilharmonie: AM 12. JUNI 2017 STARTET TICKETVERKAUF FÜR DIE SAISON 2017/18,
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Der Bariton Daniel Schmutzhard begeistert in Joseph Haydns "Schöpfung"

Foto: Höhne (c)
Joseph Haydn
Die Schöpfung / Oratorium für Soli, Chor und Orchester Hob. XXI/2
Insula orchestra
accentus
 Chor
Sunhae Im Gabriel / Eva
Martin Mitterrutzner Uriel
Daniel Schmutzhard Raphael / Adam
Dirigentin Laurence Equilbey
La Fura dels Baus Konzept, Inszenierung, Bühne, Kostüm, Choreographie, Licht, Video
Elbphilharmonie, 5. Juni 2017

„Und Gott sprach: Es werde Licht, und es ward Licht.“ Laurence Equilbey lässt dieses Licht klanggewaltig in strahlendem C-Dur ertönen. Die Dirigentin leitete am Pfingstmontag die Hamburg-Premiere der szenischen Aufführung von Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ in der Elbphilharmonie. „Joseph Haydn, Die Schöpfung, Insula orchestra, accentus, Sunhae Im, Martin Mitterrutzner, Daniel Schmutzhard, Laurence Equilbey, La Fura dels Baus,
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Teodor Currentzis bringt wie ein Dynamo alles zum Strahlen – Hamburger Zuschauer blamieren sich bis auf die Knochen in der Elbphilharmonie

Foto: Höhne (c)
Mahler Chamber Orchestra
MusicAeterna Chor
Teodor Currentzis Dirigent
Sophia Burgos Sopran
Luciano Berio – Call (St. Louis Fanfare) (1985/87)
György Ligeti – Lux aeterna (1966)
Claude Vivier – Lonely Child (1980)
Luciano Berio – Coro (1975/1976)
Elbphilharmonie, 29. Mai 2017

von Ricarda Ott

Dunkel war der Große Saal der Elbphilharmonie, schummrig-dämmrig, als die Türen geschlossen wurden. Nur vereinzelt leuchteten die Pultlampen. Dann lösten sich zwei Perkussionisten aus der Szenerie: ein leises, frei rhythmisiertes Grollen der Pauke und der atmosphärische Klang des Gongs. Die Bühnentüren öffneten sich – andächtig strömten die Interpreten des Abends hinaus. Bis auf die Sopranistin Sophia Burgos alle ausnahmslos in Schwarz, der Chor sogar in bodenlangen Kutten. „Teodor Currentzis, Dirigent, Mahler Chamber Orchestra, MusicAeterna Chor, Sophia Burgos, Sopran,
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Das dynamisch wallende Anschwellen der Musik gelingt vorzüglich und setzt große Kraft frei

Foto: Höhne (c)
Richard Wagner, Das Rheingold
NDR Elbphilharmonie Orchester
Dirigent Marek Janowski
Elbphilharmonie Hamburg, 26. Mai 2017

von Leon Battran

An diesem Abend schimmert das Rheingold mal an der Elbe. Und ja, der Auftakt zu Richard Wagners monumentaler Operntetralogie passt auch in den Konzertsaal. Unter dem fachmännischen Dirigat Marek Janowskis und mit einem zum Teil Bayreuth-erprobten Sängerensemble an der Seite navigierte das NDR Elbphilharmonie Orchester in XL-Besetzung durch eine überwältigende konzertante Aufführung von Wagners „Das Rheingold“ und bewies dabei einmal mehr große Meisterschaft. „Richard Wagner, Das Rheingold, NDR Elbphilharmonie Orchester, Marek Janowski,
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Das ist so großartig, dass sich viele im Publikum fragen, ob sie jemals schöneren Gesang gehört haben

Foto © Nadav CJ Photograph
Die ELPH-Cellisten des NDR Elbphilharmonie Orchesters
J’Nai Bridges Mezzosopran
»A Cello Affair«
Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Richard Wagner, Heitor Villa-Lobos, George Gershwin, Astor Piazzolla u.a.
Elbphilharmonie, 22. Mai 2017

von Sebastian Koik

Es ist ein schöner Anblick, das wahrscheinlich erotischste aller Instrumente gleich elf Mal im Halbkreis auf der Bühne aufgestellt zu sehen. Wer befürchtet hat, dass ein Konzert nur von elf Cellisten etwas eintönig werden könnte, wird sehr schnell und nachhaltig eines Besseren belehrt. Zunächst einmal ist das Programm äußerst abwechslungsreich und stark zusammengestellt: Wagner, Mendelssohn Bartholdy, Saint-Saëns, Tango, Brasilianisches, Gershwin, Musical-Songs von Bernstein und Coleman und mehr. Zusätzlich sind die Songs so hervorragend und vielstimmig arrangiert, dass keinen einzigen Moment Langeweile aufkommt! „Die ELPH-Cellisten des NDR Elbphilharmonie Orchesters, J’Nai Bridges, Mezzosopran,
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In memoriam Sir Neville Mariner – am Ende fehlt ein Dirigent

Foto: Höhne (c)
Academy of St Martin in the Fields
Kit Armstrong Klavier
Tomo Keller Violine und Leitung
Benjamin Britten Variations on a theme by Frank Bridge op. 10
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 22 Es-Dur KV 482
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 39 Es-Dur KV 543
Elbphilharmonie, 17. Mai 2017

Von Sebastian Koik

Der Konzertabend beginnt mit Variations on a theme by Frank Bridge op. 10 von Benjamin Britten. Die reine Streicherbesetzung braucht etwa fünf Minuten, um sich warm zu spielen, doch dann brilliert die Academy of St Martin in the Fields in der abwechslungsreichen Komposition, die dem jungen Britten einen frühen und durchschlagenden Erfolg bescherte. Jede der Variationen soll eine andere Facette von Brittens Lehrer, Mentor und Freund Frank Bridge zeigen und zitiert dabei unterschiedliche musikalische Stile und Stimmungen. Die Streicher spielen großartig: Mit extrem viel Biss, mit Tiefe, mit Kraft, mit Dramatik, mit gefühlvollem Schmelz, mit Intensität, mit großer musikalischer Spannung. Besser geht es nicht! „Academy of St Martin in the Fields, Kit Armstrong, Tomo Keller, Benjamin Britten, Wolfgang Amadeus Mozart,
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Das NDR Elbphilharmonie Orchester ist eines der am meisten unterschätzten Orchester der Welt

Foto: © Lillian Birnbaum
NDR Elbphilharmonie Orchester
Vilde Frang Violine
Dirigent Antonio Méndez
Mikhail Glinka Ouvertüre zu »Ruslan und Ludmila«
Béla Bartók Konzert für Violine und Orchester Nr. 1
Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27
Elbphilharmonie, 14. Mai 2017

Eine Nachbetrachtung von Sebastian Koik

Sir Simon Rattle würde wohl von einer „Tapa“, einem kleinen musikalischen Appetithäppchen, sprechen. Das Konzert beginnt mit Mikhail Glinkas Ouvertüre zu »Ruslan und Ludmila«, einem schönen sechs minütigen Stück, das deutlich wohlschmeckender ist als Holts „Arcos“, der Tapa der Berliner Philharmoniker kürzlich in Hamburg. „NDR Elbphilharmonie Orchester, Vilde Frang, Antonio Méndez,
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Das NDR Elbphilharmonie Orchester zeigt sich von seiner Schokoladenseite

Foto: Rätzke (c)
NDR Elbphilharmonie Orchester
Vadim Gluzman Violine
Dirigent Hannu Lintu
Jean Sibelius, Tapiola / Tondichtung für großes Orchester op. 112
Alban Berg, Konzert für Violine und Orchester »Dem Andenken eines Engels«
Carl Nielsen, Sinfonie Nr. 4 op. 29 »Das Unauslöschliche«

von Ricarda Ott

Statt Anton Bruckners Vierter gab es nordische Sinfonik. Statt Christoph von Dohanyi, ehemaliger Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters von 2004-2011, gab am Donnerstagabend der finnische Dirigent Hannu Lintu sein Debüt in der Klangmanege am Kaiserkai. Ein Programm gespickt mit einschneidenden Umänderungen und dennoch ein mitreißendes Konzert. „NDR Elbphilharmonie Orchester, Vadim Gluzman, Hannu Lintu,
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Eine Forelle im Wasser könnte lebhafter nicht sein als Alice Sara Ott und ihr Ensemble

Alice Sara Ott Klavier
Roland Greutter Violine
Jan Larsen Viola
Andreas Grünkorn Violoncello
Michael Rieber Kontrabass
Robert Schumann
Fünf Stücke im Volkston op. 102 für Violoncello und Klavier
Maurice Ravel
Sonate C-Dur für Violine und Violoncello
Franz Schubert
Klavierquintett A-Dur D 667 »Forellenquintett«
Elbphilharmonie Hamburg, 16. Mai 2017

von Leon Battran

Einen Abend von wunderbar pointierter Kammermusik bescherte die Pianistin Alice Sara Ott mit Ensemble dem Publikum im Kleinen Saal der Elbphilharmonie. Intim, bewegend und elektrisierend war die Musik, die die fünf ambitionierten Musiker mit sichtbarer Spielfreude und Hingabe erklingen ließen. „Alice Sara Ott, Roland Greutter, Jan Larsen, Andreas Grünkorn, Michael Rieber,
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Band vom Band – Steve Reichs Stücke für E-Gitarre im Kleinen Saal der Elbphilharmonie

Foto: Höhne (c)
Steve Reich
, Electric Counterpoint, Nagoya Guitars, 2×5
Kalle Kalima und John Eckhardt, »Djupdalen«
Heiko Ossig E-Gitarre
Kalle Kalima E-Gitarre
John Eckhardt E-Bass
Ninon Gloger Keyboard
Jonathan Shapiro Schlagzeug

von Julian Bäder

Die „Minimal Music“ hatte schon immer eine riesig große Sogwirkung auf die Pop-Musik. Das lag vor allem an ihrer harmonischen Rückkehr zum Dur-Moll-System, aber auch an ihren generellen Eigenschaften: die Arbeit mit Repetitionen, Patterns und der starke Fokus auf den Rhythmus. „Steve Reich, Kalle Kalima und John Eckhardt – Heiko Ossig, Kalle Kalima, John Eckhardt, Ninon Gloger, Jonathan Shapiro,
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