DIE MITTWOCH-PRESSE – 8. OKTOBER 2025

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DIE MITTWOCH-PRESSE –
8. OKTOBER 2025

CD-Besprechung
Die Trumpfkarte der neuen „Norma“ ist der Pollione Stefan Pops
Vincenzo Bellinis bedeutendste Oper erlebte erst um die Mitte des letzten Jahrhunderts durch Maria Callas eine Renaissance auf der Opernbühne. Seither ist diese Oper mit dem überdimensionalen Nimbus der Ausnahmekünstlerin Callas für andere Interpretinnen belastet. Für diese Neuaufnahme, die im Sommer 2024 im rumänischen Cluj stattfand, übernahm Melody Moore die Titelrolle. Ihr kräftiger Sopran verfügt durchaus über die technischen Voraussetzungen für diese anspruchsvolle Rolle – dass exponierte Passagen nicht unbedingt schön klingen, ist nur bedingt ein Manko. Auch die Callas stellte in ihrer Interpretation Wahrhaftigkeit des Ausdruckes über Schöngesang. Moore gelingt eine engagierte, glaubwürdige Interpretation der Druidenpriesterin.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 7. OKTOBER 2025

Foto: Archiv Das Rheingold, vorne: Peter Rose (Fafner), Mika Kares (Fasolt), Claudia Mahnke (Fricka), dahinter: Siyabonga Maqungo (Froh), Lauri Vasar (Donner), Rolando Villazón (Loge)
© Monika Rittershaus

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DIE DIENSTAG-PRESSE –
7. OKTOBER 2025

Berlin
„Das Rheingold“. Der Ring des Nibelungen an der Staatsoper unter den Linden startet furios!
Die Wiederaufnahme des „Rheingolds“ unter der Leitung von GMD Christian Thielemann ist großartig gelungen. Orchester und Dirigent zaubern einen einmalig spannenden Auftakt der Tetralogie, Michael Volles Wotan und Jochen Schmeckenbechers Alberich machen den Abend nahezu perfekt. Dmitri Tcherniakovs Regiekonzept bleibt hingegen bis auf Weiteres pseudointellektuell verquast.
Von Arthur Bertelsmann
Klassik-begeistert.de

Dresden
„Falstaff“ in Dresden: Semperoper eröffnet Spielzeit mit Klassiker von Verdi
Für seine erste Oper als Chefdirigent der Staatskapelle Dresden hat sich Daniele Gatti eine seiner Lieblingsopern ausgesucht: Am Sonntag feiert „Falstaff“ von Giuseppe Verdi an der Semperoper Premiere. Im Gespräch erzählt Gatti, was den Stoff heute noch so modern macht.
Tagesschau.de

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DIE MONTAG-PRESSE – 6. OKTOBER 2025

Wiener Philharmoniker · Nézet-Séguin 2025: Yannick Nézet-Séguin (Dirigent) © Marco Borrelli/SF

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DIE MONTAG-PRESSE –
6. OKTOBER 2025

Wien
Pathys Stehplatz 61: Die Macht der Wiener Philharmoniker, Teil II – Neujahrskonzert 2026 mit Yannick Nézet-Séguin
Der Mythos Wiener Philharmoniker lebt. Wie unnahbar und mächtig ist dieses Orchester eigentlich, das seit fast 200 Jahren die Stadt Wien prägt, für manche wie ein Geheimbund. Ein Gespräch mit Michael Bladerer, CEO und Kontrabassist, gewährt seltene Einblicke.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

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DIE SONNTAG-PRESSE – 5. OKTOBER 2025

Chor und Extrachor, Statisterie, Erika Grimaldi, Ioan Hotes, Aluda Todua © Matthias Jung

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DIE SONNTAG-PRESSE –
5. OKTOBER 2025

Bonn
Nabucco in Bonn: Fanatismus fördert Hass!
Das Theater Bonn eröffnet seine Opernsaison mit Giuseppe Verdis Ersterfolg “Nabucco”. Die Inszenierung von Roland Schwab konzentriert sich dabei auf den zum Hass führenden Fanatismus und zeigt die Zeitlosigkeit dieses Musikdramas. Unter der kompetenten Leitung von Will Humburg wird der Abend auch ein musikalischer Erfolg, vor allem dank der Leistungen vom Chor des Theater Bonn und vom Bariton Aluda Todua in der Titelrolle.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 4. OKTOBER 2025

Archiv 2015 Traviata © Bernd Uhlig

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DIE SAMSTAG-PRESSE –
4. OKTOBER 2025

Zürich
Jonas Kaufmann, Bryn Terfel und Sonya Yoncheva brillieren in „Tosca“
Mit Spannung erwarten die Menschen den Auftritt von Jonas Kaufmann, der die Rolle des Cavaradossi singt. Ein leises Raunen geht durch den ausverkauften Saal, als er erscheint. Auch ich bin gespannt und drücke ihm und mir die Daumen, dass er keine Anlaufschwierigkeiten hat.
Von Kathrin Beyer
Klassik-begeistert.de

Berlin/Staatsoper
Pati und Markov tragen die Lindenoper-La Traviata zum Erfolg
Zwischen zwei Ring-Abenden glänzte an der Lindenoper die Wiederaufnahme von Verdis Dauer-Klassiker La Traviata. Vor allem die durchwegs exzellent besetzten Stimmen ernteten viel verdienten Applaus, die Stimmung stand den umjubelten Wagner-Abenden um nichts nach!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Berlin
Konzert mit Philharmonikern
Frenetischer Jubel für Daniel Barenboim
bz-berlin.de

Wie einst Richard Strauss: Barenboim und die Berliner Philharmoniker
Mit reduzierter Gestik führt Daniel Barenboim die Philharmoniker besonders feinsinnig durchs Repertoire. Beinahe zu zart für manche Teile des Publikums.
Tagesspiegel.de

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DIE FREITAG-PRESSE – 3. OKTOBER 2025

INFOS DES TAGES (FREITAG, 3. OKTOBER 2025)

Quelle: onlinemerker.com

NEW YORK/METROPOLITAN OPERA: Rolando Villazón probt La Sonnambula“ mit Sierra und Anduaga

villa
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A director with a singer’s POV🎭

@RolandoVillazon is back at the Met—but wearing a different hat. Don’t miss out on his Met directorial debut: Bellini’s La Sonnambula, starring @Nadine.Sierra and @XabierAnduaga as Amina and Elvino.

villazu
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DIE DONNERSTAG-PRESSE – 2. OKTOBER 2025

Walküre Premierenfoto © Monika Rittershaus

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DIE DONNERSTAG-PRESSE –
2. OKTOBER 2025

Berlin/Statsoper
Berlin: „Die Walküre“, Richard Wagner

Von wegen in Wagners Musikdramen gehe es überwiegend sehr laut zu, wie immer mal wieder fälschlich behauptet. Wer Christian Thielemann und die Berliner Staatskapelle gehört hat, wird vielmehr staunen darüber, wie doch in der Walküre, richtig musiziert, die leisen Töne überwiegen. Zwar beginnt das Drama mit einem aufwühlenden, stürmischen Vorspiel, aber schon die erste sinnliche Annäherung zwischen den Wälsungen Siegmund und Sieglinde ist geprägt von spannungsvollem Knistern. Eric Cutler und Vida Miknevičiūtė harmonieren als Wälsungenpaar gut miteinander, beide durchleben ihre Achterbahnfahrten zwischen Leidenschaft, Schmerz, Hoffnung und Verzweiflung mit Haut und Haaren und großer Strahlkraft. Nur angelegentlich in der Höhe tönt sein Tenor etwas eng. Als Sängerdarsteller glänzen sie aber beide unangefochten in der Weise, wie sie ihre Empfindungen zunächst diskret in Blicken und kleinen Gesten ausdrücken, bis sich das Begehren über die „Winterstürme“, die Cutler auch seitens der Tongebung achtbar gelingen, gänzlich Bahn bricht.
Von Kirsten Liese
deropernfreund.de.

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DIE MITTWOCH-PRESSE – 1. OKTOBER 2025

Denis Comtet, BR Chor und der Akademie für Alte Musik Berlin © Alexander Heinzel

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DIE MITTWOCH-PRESSE –
1. OKTOBER 2025

München/Prinzregententheater
Der BR Chor entzündet mein inneres Licht
Dieses Konzert entzündet einen wunderbaren zutiefst menschlichen Funken in mir. Voll von Wärme, Liebe, Schmerz, Erhabenheit und Zuversicht.
Missa Assumpta est Maria, Chor des Bayerischen Rundfunks, Akademie für Alte Musik Berlin. Denis Comtet Leitung. Alle Werke dieses Abends im Prinzregententheater in München singt der Chor des Bayerischen Rundfunks zum ersten Mal. Die Werke sind aus der französischen Hemisphäre. Im ersten Teil geht es vom Gregorianischen Gesang über Renaissance und Frühbarock bis hin zur Neuzeit. Zu Lebzeiten der flämischen Komponisten Jean de Ockeghem im 15. und Pierre de Manchicourt im 16. Jahrhundert war Flandern größtenteils französisches Hoheitsgebiet. Im zweiten Teil werden zwei Werke des Hochbarocks von Charpentier für den Sonnenkönig Louis XIV. aufgeführt.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 30. SEPTEMBER 2025

Foto: siko-kob-Jan Windszus

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DIE DIENSTAG-PRESSE –
30. SEPTEMBER 2025

Berlin/Tempelhof
Mahlers „Sinfonie der Tausend“ im Flughafen Tempelhof: Das Unbeschreibliche – hier ist’s getan
Der Komischen Oper Berlin sei für ihren Mut gedankt, ein Projekt dieser Größenordnung zu wagen. Der offensichtliche Erfolg ist der Lohn für diesen Mut und ein großer Teil des Dankes gebührt James Gaffigan, der souverän die Gesamtleitung handhabte. Ein Erlebnis!
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

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DIE MONTAG-PRESSE – 29. SEPTEMBER 2025

HSO Das Paradies und die Peri –  Kai Kluge, Christoph Pohl, Vera Lotte Boecker, Lunga Eric Hallam © Monika Rittershaus

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DIE MONTAG-PRESSE –
29. SEPTEMBER 2025

Tobias Kratzer zündet den Hamburger Opernjubel
Zu Beginn seiner Hamburg-Ära stellt Tobias Kratzer mit einer genialen und wegweisenden Oratoriumsinszenierung samt rein inszenierten Buh-Rufen die Opernwelt auf dem Kopf! Auch die musikalischen Leistungen des Abends rechtfertigen die stehenden Ovationen.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Tobias Kratzer überzeugt mit einer intelligenten Inszenierung von Robert Schumanns Oratorium Das Paradies und die Peri
Tobias Kratzer befasst sich wie in seiner Münchner Rheingold-Inszenierung mit dem Verlust des Glaubens in unserer einstmals durchgehend christlichen Gesellschaft. Kratzer zeigt die Lücken, die sich in uns auftun.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

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