DIE SONNTAG-PRESSE – 23. NOVEMBER 2025

HSO Lohengrint © Valter Berecz

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 23. NOVEMBER 2025

Neuer Lohengrin: Junge Helden braucht die Opernwelt
Christopher Sokolowski, junger US-Tenor, Jahrgang 1991, begeisterte soeben als strahlender „Lohengrin“ an der Staatsoper in Budapest – und ist am Sprung zur großen Karriere im dramatischen Fach. „Ich glaube, Sie sind ein Heldentenor.“ Magische Worte in der noch jungen Karriere von Christopher Sokolowski. Ausgesprochen von einem Casting Direktor, als er hörte, wie sich der aus dem Hudson Valley bei New York stammende Tenor mit lyrischen Rollen abmühte. „Für mich war das alles, was ich hören musste. Ich habe mich immer zu Sängern wie Jonas Kaufmann, Giuseppe Giacomini und Mario Del Monaco hingezogen gefühlt. Bei ihnen habe ich genau verstanden, wie sie singen.“
krone.at

„DIE SONNTAG-PRESSE – 23. NOVEMBER 2025“ weiterlesen

DIE SAMSTAG-PRESSE – 22. NOVEMBER 2025

Olga Kulchynska als emphatische Blanche © Staatsoper/Michael Pöhn

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 22. NOVEMBER 2025

Wien/Staatsoper
Strahlende Höhen, enge Bühne: „Dialogues des Carmélites“ in der Staatsoper (Bezahlartikel)
Poulencs „Dialogues des Carmélites“ konfrontierte mit einigen bemerkenswerten Rollendebüts, vor allem einem Hausdebüt, das nicht ohne Folgen bleiben sollte. In der Karajan-Ära war Poulencs einzige Oper erstmals im Haus am Ring zu erleben – auf Deutsch. Erstmals im französischen Original aufgeführt wurde sie bei der Premiere dieser Produktion im Mai 2023. Sie blickt historisch auf die Französische Revolution zurück, thematisiert die Wertediskussion der Zeit nach 1945, beleuchtet vor allem das Thema Angst aus mehrfacher Perspektive, wie man in einem fundierten Beitrag im diesmal besonders informativen Monatsmagazin der Staatsoper nachlesen kann. So gesehen ist „Dialogues des Carmélites“ ein Zeitstück, das nichts an Aktualität verloren hat, selbst wenn Inszenierungen seine verschiedenen Aspekte unterschiedlich gewichten. Das ist auch bei der gegenwärtigen von Magdalena Fuchsberger der Fall.
DiePresse.com

„DIE SAMSTAG-PRESSE – 22. NOVEMBER 2025“ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE – 21. NOVEMBER 2025

Sylvain Cambreling, Hans Jürgen Schatz © Daniel Dittus

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE –
21. NOVEMBER 2025

Hamburg/Laeiszhalle
Zum 150. Geburtstag von Thomas Mann lassen die Symphoniker Hamburg die Opernkorken knallen!
Sie haben es wieder getan! Daniel Kühnel, umtriebig-kreativer Intendant der Symphoniker Hamburg, und ihr kongenialer Chefdirigent, Sylvain Cambreling, bescherten ihrem begeisterten Publikum abermals ein konzertantes Highlight der Spitzenklasse, das noch lange nachhallen wird. Konzipiert war dieses als konzertante Operngala, bei der nicht die Einzelbeiträge aufeinander folgten, sondern eingebettet waren in eine literarische Rezitation aus dem siebten Kapitel Thomas Manns Roman „Der Zauberberg“. Was dort aus der Sicht des Sanatoriumsbesuchers Hans Castorp geschildert wird, kam nun in literarischer Reminiszenz auf das Konzertpodium und wurde dadurch zum Leben erweckt, so als wäre das alte Grammophon des Sanatoriums Berghof plötzlich eingeschaltet worden und hätte die Sänger aus den Tonrillen heraus auf die Bühne katapultiert.
Von Dr. Holger Voigt
Klassik.begeistert.de

„DIE FREITAG-PRESSE – 21. NOVEMBER 2025“ weiterlesen

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 20. NOVEMBER 2025

Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Elbphilharmonie, Kent Nagano © Claudia Hoehne

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE –
20. NOVEMBER 2025

Internationales Musikfest Hamburg 2026
Wagner: Götterdämmerung (konzertant)
Termintipp: Di., 26. Mai 2026 17:00 Uhr, Elbphilharmonie, Hamburg (Großer Saal)
Interpreten: Kent Nagano; Young Woo Kim (Siegfried), Johannes Kammler (Gunther), Daniel Schmutzhard (Alberich), Patrick Zielke (Hagen), Åsa Jäger (Brünnhilde), Sophia Brommer (Gutrune)
concerti.de

Lucia di Lammermoor“: Adela Zaharia ist wahnsinnig gut
Die Wiederaufnahme von Gaetano Donizettis Oper an der Wiener Staatsoper – nur sängerisch hervorragend.
DiePresse.com

CD-Besprechung
Im Hoftheater von Versailles darf Oper noch sinnlich und schön sein
Porpora, Polifemo. Die vom Label Chateau de Versailles Spectacles dankenswerter Weise auch einem breiteren Publikum zugänglich gemachten Produktionen des Hoftheaters im Schloss von Versailles sind neben einer Ohren- auch ganz besonders eine Augenweide.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

„DIE DONNERSTAG-PRESSE – 20. NOVEMBER 2025“ weiterlesen

DIE MITTWOCH-PRESSE – 19. NOVEMBER 2025

Daniela Ziegler (Jedermanns Mutter), Philipp Hochmair (Jedermann), Roxane Duran (Buhlschaft) und Sylvie Rohrer (Ein armer Nachbar/Werke) © Juli Stix

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE –
19. NOVEMBER 2025

Salzburg
Salzburger Festspiele 2026: Drei neue Frauen an „Jedermanns“ Seite
Dienstag, 12:30 Uhr – was treibt der kulturinteressierte Wiener um diese Uhrzeit? Sich eines gönnen: einen Abstecher ins Hotel Sacher. Pressekonferenz der Salzburger Festspiele steht auf dem Plan. Ansprechende Umgebung, um die Neubesetzungen des prestigeträchtigsten Theaterstücks im deutschsprachigen Raum bekanntzugeben. „Jedermann“ Philipp Hochmair bekommt 2026 drei neue Frauen an seiner Seite – Buhlschaft, Mutter und die Doppelrolle „Ein armer Nachbar / Werke“.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

Salzburg/Festspiele
Roxane Duran neue Festspiel-Buhlschaft
Die österreichisch-französische Schauspielerin Roxane Duran wird die neue Buhlschaft beim „Jedermann“ der Salzburger Festspiele auf dem Domplatz. Sie wurde Dienstagmittag von dem Festival vorgestellt – bei einer Pressekonferenz in Wien. Die 32-Jährige ist unter anderem aus dem Film „Das weiße Band“ von Michael Haneke bekannt, in dem sie als Teenager mitwirkte. Duran folgt auf Deleila Piasko, die die Rolle unter der Regie des Kanadiers Robert Carsen seit 2024 zweimal übernahm. Die Hauptrolle des Jedermann spielt auch 2026 Philipp Hochmair.
salzburg.orf.at

„DIE MITTWOCH-PRESSE – 19. NOVEMBER 2025“ weiterlesen

DIE DIENSTAG-PRESSE – 18. NOVEMBER 2025

Die Frau ohne Schatten, Oper Bonn © Matthias Jung

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE –
18. NOVEMBER 2025

Bonn
„Ich preise die Seltsamkeit“: Peter Konwitschny ruiniert „Die Frau ohne Schatten“ in Bonn
Eines der größten Kunstwerke auf Erden, die Fresken des Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle, erschienen Papst Paul IV. zu frivol. Da half nur eines: Nackte Geschlechtsteile übermalen lassen! Eine der größten Opern des 20. Jahrhunderts erschien Peter Konwitschny nicht mehr zeitgemäß. Da hilft nur eines: Die Oper größtenteils unkenntlich machen! Richard Strauss, Die Frau ohne Schatten
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

„DIE DIENSTAG-PRESSE – 18. NOVEMBER 2025“ weiterlesen

DIE MONTAG-PRESSE, 17. NOVEMBER 2025

Alice (Álfheiður Erla Guðmundsdóttir) plumpst in Elisabeth Stöpplers Inszenierung ins grasgrüne Wunderland © Matthias Baus

Für Sie in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE –
17. NOVEMBER 2025

Wien
Alice hat Fieberträume im Wunderland
Die isländische Sopranistin Álfheiður Erla Guðmundsdóttir debütiert am Montag, 17. November, im Theater an der Wien als Alice in der gleichnamigen Oper der südkoreanischen Komponistin Unsuk Chin. Ihre bislang anspruchsvollste Rolle, wie sie im Interview erzählt.
krone.at

München/Bayerische Staatsoper
Oper ist alles andere als ein Wettbewerb um die lauteste Stimme
Mit diesem stimmlich wie szenisch genialen Cavalleria/Pagliacci-Doppelabend gelingt der Bayerischen Staatsoper ein erneuter Triumphzug in der internationalen Spitzenklasse. Vor allem das Cavalleria-Traumpaar um Vittorio Grigolo und Elīna Garanča hielt das Publikum mit einer umjubelten gesanglichen Sternstunde in Atem.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

„DIE MONTAG-PRESSE – 17. NOVEMBER 2025“ weiterlesen

DIE SONNTAG-PRESSE – 16. NOVEMBER 2025

Macbeth © Monika Rittershaus

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE –
16. NOVEMBER 2025

Zürich/Oper
Zürich: Roman Burdenko triumphiert als Verdi-Macbeth
Die meisten von Barrie Koskys Inszenierungen gehören zu den wegweisendsten und spannendsten der heutigen Opernszene. Nicht so dieser Züricher Macbeth: Verdis eigentlich hochdramatische Handlung reduziert er auf ein lebloses Bühnenbild, schwarz und finster ist’s, wohin man blickt. Plump und planbar geschehen die Morde, während die bis auf Lady Macbeth weitgehend in schwarzen Einheitskostümen auftretenden Figuren eher oberflächlich gestaltet werden. Ein unterhaltsamer Verdi-Abend mit gruseliger Krimi-Stimmung, der das vielschichtige Potential dieses Werks inszenatorisch auf der Strecke liegen ließ.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

„DIE SONNTAG-PRESSE – 16. NOVEMBER 2025“ weiterlesen

DIE SAMSTAG-PRESSE – 15. NOVEMBER 2025

Teodor Currentzis © Anton Zavjyalov

Für Sie in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE –
15. NOVEMBER 2025

Kunstkurie verteidigt geplante Aufnahme von Teodor Currentzis
Vorsitzender Peter Noever meint, dass sich die Kunst nicht von der Politik vereinnahmen lasse, sondern einzig auf den Säulen der „Humanität, Vielstimmigkeit und Freiheit“ fuße…Inakzeptabel erscheint seine Würdigung aus ukrainischer Sicht: Angesichts des Kriegs verwandle sich russische „Softpower“ in eine Feindeswaffe und müsse daher gecancelt werden, erklärte kürzlich der bekannteste ukrainische Rocksänger Swjatoslaw Wakartschuk gegenüber der APA. Bereits zuvor hatte der ukrainische Botschafter in Wien, Wassyl Chymynez, die Verantwortlichen via ORF ersucht, „sehr akkurat und ordentlich“ Entscheidungen zu treffen. Auch in der Kurie selbst scheint der Vorschlag nicht uneingeschränkt auf Zustimmung zu stoßen. Sie verstehe es, „wenn man die geplante Auszeichnung von Herrn Currentzis mit der höchsten Kulturauszeichnung des Landes Österreich kritisch hinterfragt“, ließ etwa die Komponistin Olga Neuwirth auf Nachfrage die APA wissen. Sie sei allerdings „an dieser Angelegenheit überhaupt nicht beteiligt, da sie aus verschiedenen Gründen seit über einem Jahr nicht mehr an den Sitzungen teilgenommen hat“.
DerStandard.at

„DIE SAMSTAG-PRESSE – 15. NOVEMBER 2025“ weiterlesen

DIE FREITAG-PRESSE – 14. NOVEMBER 2025

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE –
14. NOVEMBER 2025

Buch von Bogdan Roščić
Kritischer Blick zurück: Die Wiener Staatsoper erinnert sich
Der 70. Jahrestag der Wiedereröffnung der Wiener Staatsoper, der 1955 zeitnah mit dem endgültigen Abzug der Alliierten aus Österreich zusammenfiel, markierte auf kulturellem Gebiet ebenfalls die Rückkehr zur staatlichen Eigenständigkeit und wurde gebührend gefeiert. Pünktlich zu diesem Jubiläum erscheint eine vom gegenwärtigen Staatsoperndirektor herausgegebene Publikation, die in ihrer inhaltlichen Vielfalt sowohl für Zeitzeugen, als auch die jüngere Generation interessant ist.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

„DIE FREITAG-PRESSE – 14. NOVEMBER 2025“ weiterlesen