DIE SONNTAG-PRESSE – 5. Mai 2024

Wiener Staatsoper © Michael Pöhn

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DIE SONNTAG-PRESSE – 5. Mai 2024

Wien
Warum der „Lohengrin“ der Staatsoper eine Hütteldorfer Szenerie hat
Bühnenbildnerin Anna Viebrock über die Inspiration zur sehr speziellen Ausstattung der Wagner-Oper. Für viele Opernbesucher wirkt es vielleicht unauffällig, wie eine Hafenszenerie mit Leuchtturm. Ortskundigen aus Wien fiel es aber wohl wie Schuppen von den Augen: Wagners „Lohengrin“ an der Wiener Staatsoper spielt zwischen Hütteldorf und Auhof? Dieses nicht unwesentliche Detail fiel dem KURIER bereits 2022 bei der Premiere der Inszenierung von Jossi Wieler und Sergio Morabito bei den Salzburger Osterfestspielen auf. Die Kritik trug den Titel: „Der Schwanenritter am Wienfluss.“
Kurier.at

Wien/Staatsoper
Christian Thielemann zelebriert Wagner in einer scheußlichen Regie
Erinnerungen an Salzburg 2022 werden wieder wach; als man die letzte Vorstellung des „Lohengrins“ bei den Osterfestspielen besuchte. Es hat sich nichts geändert; die Regie ist genauso dümmlich und unlogisch wie zu Ostern; nur dass man die Szenerie von der Salzburger 30 m-Breite in die Bühne der Wiener Staatsoper gepresst hatte. Was man damals vielleicht relativieren konnte, fällt mittlerweile in die Kategorie des fast schon Schimpfwort-gleichen „Regietheater“ rein. Auch wenn es ein gemeinsames Projekt mit der Wiener Oper war; man kann der Wiener Intendanz nicht den Vorwurf ersparen, nicht die Notbremse zu ziehen und diesen Unsinn den Wienern auf viele Jahre zuzumuten. So hat das Wiener Publikum nach vielen kaputten „Parsifal“-Produktionen nun auch diesen Unsinn am Hals.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 4. MAI 2024

Yannick Nézet-Séguin © Hans van der Woerd

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DIE SAMSTAG-PRESSE – 4. MAI 2024

Dortmund/Konzerthaus
Das Publikum tobt: „Walküre“ im Konzerthaus wird zum Triumph
Dortmund. Wagner-Festspiele in Dortmund: Wie Yannik Nézet-Séguin und ein Spitzen-Ensemble das Publikum von den Sitzen rissen. Unsere Kritik –  Wenn es bei diesem Komponisten nicht so furchtbar unüblich wäre, das „Da capo“ in den Opern Richard Wagners: Dieses Publikum hatte das Zeug, nach fünf Stunden eine Zugabe herbeizujubeln. Es war der 1. Mai, fast 23h, der Saal toste samt Fußtrampeln und Jubelpfiffen, da die Hundertschaft an Musikern im Konzerthaus Dortmund zum Schlussapplaus antrat.
WAZ.de

Hamburg/Elbphilharmonie
Klein beleuchtet kurz Nr 32: Kent Nagano dirigiert Richard Wagners Walküre mit meisterhafter Spannung
Im Rahmen des internationalen Musikfest Hamburg gibt das Dresdner Festspielorchester, das Concerto Köln und eine kleine Schar gut disponierter Sänger einen umjubelten Abend in der Elbphilharmonie Hamburg.
Von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de

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DIE FREITAG-PRESSE – 3. MAI 2024

© Wiener Staatsoper, M. Pöhn

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DIE FREITAG-PRESSE – 3. MAI 2024

Wien
Wie die Staatsoper die Königsetappe vorbereitet
Nach der furiosen „Lohengrin“-Premiere dieser Woche ist Christian Thielemann etwas wie der Hauptdirigent der Wiener Staatsoper. Der neue „Ring“ unter seiner Leitung wäre das Maximum des Erträumbaren
news.at

Christian Thielemann: „In Wien bin ich besonders locker
MuenchnerMerkur.de

Brünn/Janáček-Theater 
Janáček führt uns durch die Hölle zur Hoffnung auf Erlösung
Ich kenne keine Oper, Bergs “Wozzeck“ vielleicht ausgenommen, in der das Leid der geschundenen Kreatur so unmittelbar geschildert wird wie in Leoš Janáčeks “Aus einem Totenhaus”. In Kombination mit dem Meisterwerk der “Glagolitischen Messe” entsteht ein außergewöhnliches, verstörendes Musik- und Theatererlebnis. Wer sich der Herausforderung stellen will, kann es in Brünn am 11. Mai noch einmal hören und sehen.
Von Dr. Rudi Frühwirth
Klassik-begeistert.de

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DIE MITTWOCH-PRESSE 1. Mai 2024

David Butt Philip (Lohengrin) und Malin Byström (Elsa). Alle Fotos: Wiener Staatsoper / Michael Pöhn

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DIE MITTWOCH-PRESSE 1. Mai 2024

„Lohengrin“, Staatsoper, „Nun sei bedankt, mein gutes Schaf“
Auf dem Theater gibt es nichts Quälenderes als eine schlechte Parodie und nichts Peinlicheres als unfreiwillige Komik. Der neue Staatsopern-„Lohengrin“ pendelt szenisch zwischen diesen beiden Aggregatzuständen, von gesanglichem Mittelmaß keineswegs premierenwürdig ausstaffiert.
http://www.operinwien.at/werkverz/wagner/alohengr21.htm

OP gelungen, Patient tot: Wieler & Morabito radieren jeden Funken Mystik aus dem Wiener „Lohengrin“
Das Ende eines Märchens. Jossi Wieler & Sergio Morabito ersticken den „Lohengrin“-Mythos im Keim. Alles grau in grau, während Elsa ihren Bruder im Kanal ertränkt. Christian Thielemann holt die Kohlen nur bedingt aus dem Feuer. Zeppenfeld, Butt Philip & Byström mit Abstrichen. Kampe hebt den Schnitt deutlich in die Höhe.
Klassik-begeistert.de

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 30. APRIL 2024

Foto: Michael Pöhn/Wiener Staatsoper

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DIE DIENSTAG-PRESSE – 30. APRIL 2024

„Lohengrin“ an der Wiener Staatsoper: So war die Premiere
Die Neuproduktion der Wagner-Oper geriet zum großen Erfolg – aber leider nur musikalisch. Immer Ärger mit Lohengrin. Man kann es den Opernfreunden nicht recht machen. Man kann es ihnen aber besonders schwer machen und die Ablehnung geradezu herausfordern!
Kurier.at

Berlin
Doppelmord im Schillertheater: Kirill Serebrennikov meuchelt Mozart und Da Ponte
Nach Kirill Serebrennikovs plumper, das Stück verbiegender Inszenierung von „Cosi fan tutte“ konnte man es ahnen: der Regisseur würde auch für den Figaro Ideen auftischen, die diese Erfolgskomödie gegen den Strich bürsten. Die Premiere dieser Inszenierung lässt Einen nun ziemlich ratlos zurück, man weiß nicht, wo anfangen mit der Schilderung der abstrusen Einfälle Serebrennikovs. Den Pagen Cherubino spaltet er in zwei Figuren auf, einen taubstummen Jungen, der sich nur über den Tanz artikulieren kann, und sein alter ego Cherubina, die für ihn singt.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

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DIE MONTAG-PRESSE – 29. APRIL 2024

Christian Thielemann © Dieter Nagl

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DIE MONTAG-PRESSE – 29. APRIL 2024

Wien/Staatsoper
Pathys Stehplatz (48): Vorspiel zur Wiener „Lohengrin“-Premiere – Thielemann flimmert nur von der Leinwand
Keiner sei nur schlecht, und keiner nur gut. Direktor Bogdan Roščić zeigt viel Verständnis für die Lohengrin-Neuproduktion. Die klassischen Rollenbilder verdrehen Jossi Wieler & Sergio Morabito bei ihrer dritten Produktion an der Wiener Staatsoper. Christian Thieleman ist ebenso auf Linie. „Ein intellektueller Plan, der durchaus nachvollziehbar ist.“ Thielemann fehlte bei der vergangenen Sonntagsmatinee allerdings. Im Musikverein hatten größere Aufgaben auf ihn gewartet.
Klassik-begeistert.de

Bayreuth
Weniger Geld für Bayreuther Festspiele? Förderverein will Anteile abgeben
Weniger Geld von den Mäzenen: Der Förderverein der Bayreuther Festspiele will seine Anteile an der Festspiel-GmbH halbieren. Das wurde am Samstag bekannt. Verschärft sich damit der Spardruck am Grünen Hügel?
BR-Klassik.de

Bund will Reformen bei Festspielen in Bayreuth
Der Bund verknüpft ein verstärktes Engagement bei den Wagner-Festspielen in Bayreuth mit strukturellen Veränderungen. „Auch der Bund ist bereit, mehr Verantwortung für Bayreuth zu übernehmen, wenn es dort jetzt zu notwendigen Reformen kommt“, sagte ein Sprecher von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) der dpa in Berlin.
MuenchnerMerkur.de

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DIE SONNTAG-PRESSE – 28. APRIL 2024

Bogdan Roščić © Peter Mayr

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DIE SONNTAG-PRESSE – 28. APRIL 2024

Wien
Staatsoper 2024/’25: Roščić macht nicht mehr Altes neu, sondern füllt Fehlstellen
Es beginnt sich, sagt Direktor Bogdan Roščić, an der Wiener Staatsoper ein Schwerpunkt zu verschieben. Angetreten war er ja mit der Ansage, das Kernrepertoire rasch zu erneuern (manch’ Staatsoperngeher musste sich daher von jahrzehntelang lieb gewonnenen Inszenierungen verabschieden). Auch musikalisch, betont Roščić. Nun aber beginnt das Pendel in die andere Richtung zu schwingen: Roščić, der ja bis 2030 Staatsopernchef bleibt, will nun Opern nachreichen, „die fehlen“. Und zwar kein Randrepertoire, sondern „erstrangige Meisterwerke“.
Kurier.at

Bogdan Roščić: „Die Opernstadt Wien wird das aushalten“ (Bezahlartikel)
Über die Schleimerei mancher seiner Kollegen bei Anna Netrebko, das Risiko verstauchter Daumen beim Twittern und die nächste neue Zauberflöte: Direktor Bogdan Roščić im Gespräch anlässlich der nächsten Programmpräsentation.
DiePresse.com

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DIE  SAMSTAG-PRESSE – 27. APRIL 2024

Foto © Szilvia Csibi /adamfischer.at

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DIE  SAMSTAG-PRESSE – 27. APRIL 2024

Ádám Fischer: „Für Mozart bin ich zu jeder Schandtat bereit!“
Seit einem halben Jahrhundert gehört der ungarische Dirigent Ádám Fischer zur Weltspitze seines Fachs. Mit seinen gefeierten Opern- wie Konzertdirigaten war er bereits an allen wichtigen Häusern der Welt zu Gast, darunter bei den Bayreuther Festspielen, an der Mailänder Scala und an der Wiener Staatsoper, wo er seit 2017 Ehrenmitglied ist.Im ersten Teil unseres Interviews spricht er über Mozart-Raritäten und die Kunst, im Operngraben die richtige Lautstärke zu finden. Auch für das Philharmonische Staatsorchester findet er viele lobende Worte.
Klassik-begeistert.de

Wiener Staatsoper mit neuer „Zauberflöte“ und neuem Haus
Die Wiener Staatsoper legt kommende Spielzeit eine neue „Zauberflöte“ vor. Die Tschechin Barbora Horáková wird mit der Neuinszenierung am 27. Jänner 2025 ihr Hausdebüt geben. Die Mozart-Oper ist eine von sechs Premieren, die Direktor Bogdan Roščić in der Spielzeit 2024/25 vorgesehen hat – für das Haupthaus am Ring. Denn was ebenfalls neu sein wird, ist die Spielstätte im Französischen Saal des Künstlerhauses, die derzeit noch von Mäzen Hans Peter Haselsteiner adaptiert wird.
SalzburgerNachrichten.at

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DIE  FREITAG-PRESSE – 26. APRIL 2024

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Berlin/Deutsche Oper
Pointenreiche Intermezzo-Premiere – mit ein paar Kratzern
Strauss’ Eheoper Intermezzo wird von Tobias Kratzer witzig und temporeich als Reise in die Tiefen und Untiefen des Ehealltags inszeniert. Nur gegen Ende wird es der Pointen fast zu viel. Maria Bengtsson brilliert als temperamentvolle Gattin, Philipp Jekal gibt einen soliden Hofkapellmeister, indes Donald Runnicles das Orchester zu feinstem Orchesterbegleitton animiert.
konzertkritikopernkritikberlin.blog

München/Cuvilliéstheater
Nachwuchsproduktion der Bayerischen Staatsoper: Lucrezia leuchtet, der Mond dämmert vor sich hin
An diesem Abend feiert im Cuvilliés-Theater in München die Produktion des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper Premiere. Sie besteht aus Respighis Lucrezia und Orffs Der Mond, die zeitlich beide in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre entstanden sind. Kurz gesagt ist Respighis Lucrezia Licht. Der Einakter überzeugt mich musikalisch und erfasst mich emotional. Orffs Der Mond ist Schatten, kompositorisch geht das Konzept in mir nicht auf. Im zweiten Teil von Orffs Einakter breitet sich Langeweile in mir aus, die ich durch mein inneres Fragen über das Stück erkenne.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

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DIE  MITTWOCH-PRESSE – 24. APRIL 2024

Joana Mallwitz © Nicolas Kroeger

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DIE  MITTWOCH-PRESSE – 24. APRIL 2024

Akademiekonzert in der Bayerischen Staatsoper:  Joana Mallwitz dirigiert das Bayerische Staatsorchester
Vor begeistertem Publikum dirigierte Joana Mallwitz das Bayerische Staatsorchester im 5. Akademiekonzert. Gerade sind alle Augen auf Mallwitz gerichtet. In der Presse wurden Gerüchte hochgeschrieben, sie könnte an die Bayerische Staatsoper wechseln. Am gestrigen Abend wurden alle Misstöne von Mozarts „Linzer“ und Tschaikowskys „Pathétique“ übertönt.
BR-Klassik.de

München
Eine Chefin für München? Joana Mallwitz dirigiert das Akademiekonzert
MuenchnerMerkur.de

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