Sylvain Cambreling © Daniel Dittus
Im Vorfeld des Turangalîla-Experiments der Symphoniker Hamburg habe ich Sylvain Cambreling und Nathalie Forget gefragt, wo Messiaens Turangalîla-Sinfonie besser klingen wird: In der Elbphilharmonie oder der Laeiszhalle?
Montagabend habe ich die Seiten gewechselt und mich der eigenen Frage gestellt.
Symphoniker Hamburg
Sylvain Cambreling – Dirigent
David Kadouch - Klavier
Nathalie Forget - Ondes Martenot
Olivier Messiaen – Turangalîla-Sinfonie für Klavier, Ondes Martenot und Orchester
Laeiszhalle, Großer Saal, 16. Juni 2024
Elbphilharmonie, Großer Saal, 17. Juni 2024
von Jörn Schmidt
Der orchestrale Aufwand ist immens, wenn man die Turangalîla-Sinfonie aufführen möchten. Die Elbphilharmonie ist damit zunächst klar im Vorteil. Dirigent und Orchester können es dort auch bei der größten Massierung der Kräfte so richtig krachen lassen, da fällt kein Putz von der Decke. Als die Laeiszhalle am 4. Juni 1908 festlich eingeweiht wurde, war sie zwar das größte und modernste Konzerthaus Deutschlands. „Auf den Punkt 16: Die große Turangalîla-Liebe gab es nur in der Laeiszhalle…
klassik-begeistert.de, 18. Juni 2024“ weiterlesen