Daniels Anti-Klassiker 6: Camille Saint-Saëns, „Karneval der Tiere“ (1886)

Höchste Zeit, sich als Musikliebhaber neu mit der eigenen CD-Sammlung oder der Streaming-Playlist auseinanderzusetzen. Dabei begegnen einem nicht nur neue oder alte Lieblinge. Einige der sogenannten „Klassiker“ kriegt man so oft zu hören, dass sie zu nerven beginnen. Andere haben völlig zu Unrecht den Ruf eines „Meisterwerks“. Es sind natürlich nicht minderwertige Werke, von denen man so übersättigt wird. Diese sarkastische und schonungslos ehrliche Anti-Serie ist jenen Werken gewidmet, die aus Sicht unseres Autors zu viel Beachtung erhalten.

von Daniel Janz

Mit dem „Karneval der Tiere“ kommen wir zu einem Werk, das mir seit jeher Probleme bereitet, weil es in seiner Form so unbestimmt und in seinem Ausdruck trotz eindeutigem Programm so undeutlich ist. Diese Komposition des französischen Nationalkomponisten Camille Saint-Saëns gilt als eine seiner bekanntesten Hinterlassenschaften, möglicherweise sogar als sein bekanntestes Werk überhaupt. Bei der Vermittlung klassischer Musik insbesondere an Kinder spielt es eine nicht zu unterschätzende Rolle. „Daniels Anti-Klassiker 6: Camille Saint-Saëns, „Karneval der Tiere“ (1886)“ weiterlesen

Daniels Antiklassiker 5: Antonio Vivaldi, „Die vier Jahreszeiten“ (1725)

Höchste Zeit, sich als Musikliebhaber neu mit der eigenen CD-Sammlung oder der Streaming-Playlist auseinanderzusetzen. Dabei begegnen einem nicht nur neue oder alte Lieblinge. Einige der sogenannten „Klassiker“ kriegt man so oft zu hören, dass sie zu nerven beginnen. Andere haben völlig zu Unrecht den Ruf eines „Meisterwerks“. Es sind natürlich nicht minderwertige Werke, von denen man so übersättigt wird. Diese sarkastische und schonungslos ehrliche Anti-Serie ist jenen Werken gewidmet, die aus Sicht unseres Autors zu viel Beachtung erhalten.

von Daniel Janz

Lange Zeit vergessen und dann in den 1920er Jahren wiederentdeckt ist der 1678 in Venedig geborene Tonsetzer und Priester heute aus dem Kulturleben nicht mehr wegzudenken. Nicht nur prägte er zu seiner Lebzeit bedeutend das Instrumentalspiel und die Kultur des Solokonzerts, auch eine Reihe von Opern gehört zu seinen Hinterlassenschaften. Sein bekanntestes Werk sind aber zweifellos „Le quattro stagioni“. „Daniels Antiklassiker 5: Antonio Vivaldi, „Die vier Jahreszeiten“ (1725)“ weiterlesen

Daniels Anti-Klassiker 4: Richard Wagner – „Siegfriedidyll“ (1870)

Höchste Zeit, sich als Musikliebhaber neu mit der eigenen CD-Sammlung oder der Streaming-Playlist auseinanderzusetzen. Dabei begegnen einem nicht nur neue oder alte Lieblinge. Einige der sogenannten „Klassiker“ kriegt man so oft zu hören, dass sie zu nerven beginnen. Andere haben völlig zu Unrecht den Ruf eines „Meisterwerks“. Es sind natürlich nicht minderwertige Werke, von denen man so übersättigt wird. Diese sarkastische und schonungslos ehrliche Anti-Serie ist jenen Werken gewidmet, die aus Sicht unseres Autors zu viel Beachtung erhalten.

von Daniel Janz

Kommen wir heute zu einem Beweis dafür, dass manche Kompositionen ohne ihre Bezugsquellen nicht funktionieren. Richard Wagner, seit jeher als König der Opernwelt glorifiziert, dürfte wie kein anderer die Epoche der Hochromantik geprägt haben. Legendär sind seine Opern Der Ring des Nibelungen, Tristan und Isolde, Der fliegende Holländer, Lohengrin… die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Reine Instrumentalwerke sind hingegen nur wenige überliefert – eines davon ist das Siegfriedidyll. „Daniels Anti-Klassiker 4: Richard Wagner – „Siegfriedidyll“ (1870)“ weiterlesen

Daniels Anti-Klassiker 3: Gustav Mahler – Sinfonie Nr. 7 „Lied(er) der Nacht“ (1908)

Höchste Zeit, sich als Musikliebhaber neu mit der eigenen CD-Sammlung oder der Streaming-Playlist auseinanderzusetzen. Dabei begegnen einem nicht nur neue oder alte Lieblinge. Einige der sogenannten „Klassiker“ kriegt man so oft zu hören, dass sie zu nerven beginnen. Andere haben völlig zu Unrecht den Ruf eines „Meisterwerks“. Es sind natürlich nicht minderwertige Werke, von denen man so übersättigt wird. Diese sarkastische und schonungslos ehrliche Anti-Serie ist jenen Werken gewidmet, die aus Sicht unseres Autors zu viel Beachtung erhalten.

von Daniel Janz

Bei vielen Komponisten finden sich Werke, die entweder durch ihre perfekte Anwendung althergebrachter Formen oder durch die Zuwendung zu neuen, experimentellen Ausdrucksweisen herausstechen. Letzteres geht oft nach hinten los; nicht jedes Experiment liefert ein überzeugendes Ergebnis. Ganz Bizarres ergibt sich zuweilen, wird beides miteinander vermengt. Einen solchen Hybriden stellt die siebte Sinfonie von Gustav Mahler dar. „Daniels Anti-Klassiker 3: Gustav Mahler – Sinfonie Nr. 7 „Lied(er) der Nacht“ (1908)“ weiterlesen

Daniels Anti-Klassiker 2: Das „Hallelujah“ aus Georg Friedrich Händels „Messiah“ (1742)

Höchste Zeit, sich als Musikliebhaber neu mit der eigenen CD-Sammlung oder der Streaming-Playlist auseinanderzusetzen. Dabei begegnen einem nicht nur neue oder alte Lieblinge. Einige der sogenannten „Klassiker“ kriegt man so oft zu hören, dass sie zu nerven beginnen. Andere haben völlig zu Unrecht den Ruf eines „Meisterwerks“. Es sind natürlich nicht minderwertige Werke, von denen man so übersättigt wird. Diese sarkastische und schonungslos ehrliche Anti-Serie ist jenen Werken gewidmet, die aus Sicht unseres Autors zu viel Beachtung erhalten.

von Daniel Janz

„Halleluja“ – nein, bei der mit Pauken und Trompeten begleiteten Lobpreisung handelt es sich nicht um den Jingle aus der Werbung für einen Markenjoghurt. Oder dem Spot für eine Automarke. Und auch nicht um eine Verherrlichung von Putzmitteln. Die wenigsten modernen und werbebelasteten Fernsehzuschauer dürften sich der fast 300 Jahre alten Herkunft dieses Meisterwerks moderner Meme-Kultur bewusst sein. „Daniels Anti-Klassiker 2: Das „Hallelujah“ aus Georg Friedrich Händels „Messiah“ (1742)“ weiterlesen

Daniels Anti-Klassiker 1: Wolfgang Amadeus Mozart: „Eine kleine Nachtmusik“ (1787)

Höchste Zeit, sich als Musikliebhaber neu mit der eigenen CD-Sammlung oder der Streaming-Playlist auseinanderzusetzen. Dabei begegnen einem nicht nur neue oder alte Lieblinge. Einige der sogenannten „Klassiker“ kriegt man so oft zu hören, dass sie zu nerven beginnen. Andere haben völlig zu Unrecht den Ruf eines „Meisterwerks“. Es sind natürlich nicht minderwertige Werke, von denen man so übersättigt wird. Diese sarkastische und schonungslos ehrliche Anti-Serie ist jenen Werken gewidmet, die aus Sicht unseres Autors zu viel Beachtung erhalten.

von Daniel Janz

Die klassische Musik – Königsform der abendländischen Künste und in aller Welt als eines der höchsten kulturellen Güter bekannt. Man stelle sich nur auf die Straße und frage einmal, welche Komponisten vorbeigehenden Passanten einfallen, und sofort wird man mit Bach, Beethoven und Mozart konfrontiert. Gerade letzterem eilt der Ruf voraus, ein „wahres Genie“ und „Wunderkind“ gewesen zu sein. Eine Selbstverständlichkeit also, dass auch seine Werke sich größter Bekanntheit erfreuen. „Daniels Anti-Klassiker 1: Wolfgang Amadeus Mozart: „Eine kleine Nachtmusik“ (1787)“ weiterlesen