Sommereggers Klassikwelt 134: Ethel Smyth rang ihr ganzes Leben lang um Anerkennung und Erfolg als Komponistin

Foto: Wikimedia.commons

Bruno Walter sagte über Ethel Smyth: „Sie hatte eine flammende Seele. Sie brannte ununterbrochen, ob sie komponierte, ob sie schrieb […], ob sie als Suffragette agitierte, ob sie in einer Art Kimono ein Orchester dirigierte oder ob sie sich unterhielt.“

von Peter Sommeregger

In Zeiten, in denen praktisch keine Position, kein Amt oder Beruf einer Frau verwehrt würde, lohnt ein Blick auf die Komponistin Ethel Smyth, die als Kind des 19. Jahrhunderts lebenslang um Anerkennung und Erfolg ringen musste.

Geboren am 22. April 1858 in eine Familie der oberen Mittelschicht wuchs Ethel in der Grafschaft Kent auf. Sie soll ein trotziges, eigenwilliges Kind gewesen sein, dem es erst mit großer Mühe gelang, den Eltern ein Musikstudium in Leipzig abzutrotzen. Dieses Studium war zu dieser Zeit für ein Mädchen äußerst ungewöhnlich, bestenfalls als Musiklehrerin hätte sie es später nutzen können. In Leipzig waren allerdings bereits auch Frauen für den Kompositionsunterricht zugelassen, und das war das eigentliche Ziel von Ethel Smyth: Komponistin zu werden. „Sommereggers Klassikwelt 134: Die bemerkenswerte Dame Ethel Smyth,
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Rising Stars 27: Julia Muzychenko, Sopran – Koloratur mit Glamour

Julia Muzychenko: „Il Bacio“ von Luigi Arditi | Semperopernball 2020 | MDR

von Dr. Lorenz Kerscher

Kurz bevor die Pandemie den Kulturbetrieb aus der Bahn warf, gab der Semperopernball einer charmanten jungen Dame noch die Möglichkeit für einen wahrhaft glamourösen Auftritt. In einem spektakulären, mit großen roten Rosen bedruckten Kleid konnten die Zuschauer des MDR erleben, wie sie den Kusswalzer von Luigi Arditi sang. Vor der spritzig aufspielenden Staatskapelle Dresden gab ihr die Bühne Raum, um sich elegant zu bewegen und dabei die bravourösen Koloraturen bis hin zum abschließenden hohen D strahlen zu lassen.

So konnte sich im Februar 2020 das junge Dresdner Opernstudiomitglied Julia Muzychenko in das Gedächtnis vieler Zuschauer einprägen. Sie stammt aus St. Petersburg, wo sie 1994 geboren wurde und später Gesang studierte. Nach dem Abschluss in 2018 orientierte sie sich für ihre weitere Entwicklung in Richtung unserer freien westlichen Länder und war von 2019 bis 2021 Mitglied des Jungen Ensembles der Semperoper Dresden. Dort konnte sie in kleinen und mittleren Rollen Bühnenerfahrung sammeln. Darunter waren die Olympia in Hoffmanns Erzählungen, Musetta in La Bohème und eine bezaubernde Papagena von einer auf größere Aufgaben hindeutenden Strahlkraft. „Rising Stars 27: Julia Muzychenko, Sopran – Koloratur mit Glamour,
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Schweitzers Klassikwelt 60: Die Genese von „Elektra“

Hugo versus Richard 1. Teil

Im Gedenken an Franz und Alice Strauss sowie Willi Schuh, ohne deren Herausgabe des Briefwechsels zwischen den beiden „Giganten“ wertvolles Wissen verloren gegangen wäre.

von Lothar und Sylvia Schweitzer

Die beiden Einakter „Salome“ und „Elektra“ sahen wir Gymnasiasten als Gespann, wobei unser Musiklehrer Paul Lande, der uns acht Jahre lang begleitete, immer wieder betonte hier Impressionismus, dort Expressionismus. Das scheint von Anfang an nicht bestimmt gewesen zu sein. Nach Oscar Wildes „Salome“ war Richard Strauss an einer Zusammenarbeit mit Hofmannsthal interessiert, aber nicht an seiner fertigen Bühnendichtung über die Atridentochter. Er schlug Hofmannsthal vor, ein Drama über die legendäre, altorientalische Königin oder Heldin Semiramis zu schreiben, weil ihm Elektra zu ähnlich seiner Prinzessin Salome wäre, wofür jedoch dem Dichter der nötige Anstoß fehlte.

Über das rein Literarische hinausgehend versuchte er Richard Strauss zu überzeugen, dass bei aller äußeren Ähnlichkeit (in beiden Titeln ein Frauenname, zwei Einakter, die im Altertum spielen) die Farbenmischung eine andere ist: „Bei der Salome so viel purpur und violett in einer schwülen Luft, bei der Elektra dagegen ein Gemenge aus Nacht und Licht, schwarz und hell.“ Und der Dichter erhoffte sich durch die Musik noch eine Steigerung seiner poetischen Kraft am Ende des Dramas. „Schweitzers Klassikwelt 60: Die Genese von „Elektra“,
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Sommereggers Klassikwelt 133: István Kertész- Dirigent mit bewegtem Schicksal

Foto: Roberto Mastrosimone – commons.wikimedia.org

von Peter Sommeregger

Der Name des ungarischen Dirigenten István Kertész ist für viele jüngere Musikliebhaber wohl nur noch eine historische Fußnote. Dabei war die Karriere des am 28. August 1929 in Budapest geborenen Musikers eine der erfolgreichsten der 1960er und 1970er Jahre.

Der einer jüdischen Familie entstammende Kertész überlebte die Judenverfolgung in Budapest zusammen mit der engsten Familie in einem Versteck. Nach dem Krieg studierte er am Franz-Liszt-Konservatorium seiner Heimatstadt Violine, Klavier und Dirigieren.

Als sowjetische Truppen den ungarischen Volksaufstand 1956 niederschlugen, sah Kertész für sich und seine junge Familie keine Zukunft mehr in seiner Heimat. Er emigrierte mit seiner Ehefrau, der Koloratursopranistin Edith Gabry und den  Kindern zunächst nach Rom, wo der Dirigent ein Stipendium erhielt. Nach zwei Jahren siedelte die Familie nach Deutschland über, wo Kertész verschiedene Orchester dirigierte, ehe er 1960 Musikchef des Augsburger Opernhauses wurde. 1964 wurde er in gleicher Funktion an das Kölner Opernhaus berufen. Dort geriet er wegen extremer Zeitmaße bei seinen Dirigaten vereinzelt in die Kritik, was seine internationale Karriere aber nicht mehr aufhalten konnte. Von 1965 bis 1968 war er Chefdirigent des London Symphony Orchestra, daneben trat er auch häufig beim Israel Philharmonic Orchestra und den Wiener Philharmonikern auf. „Sommereggers Klassikwelt 133: István Kertész- Dirigent mit bewegtem Schicksal“ weiterlesen

Pathys Stehplatz (14): Axel Brüggemann rüttelt am Currentzis-Bollwerk

Foto: Teodor Currentzis © Nadia Rosenberg

von Jürgen Pathy

Keine einfachen Zeiten. Wie auch anderen russischen Klassikstars weht Teodor Currentzis zurzeit ein eisiger Wind entgegen. Dem Klassikrebellen, wie man ihn gerne nennt, wirft man folgendes vor: Er und sein eigens gegründetes Orchester musicAeterna werden von einer russischen Bank finanziert, die von den aktuellen Sanktionen der EU betroffen ist. Deshalb fordern einige, Currentzis müsse sich öffentlich von Putin distanzieren. Hat er bislang nicht. Das schlägt teils große Wogen.

Korrelation bedingt noch keine Kausalität

Da wären zum einen die Zuschauerzahlen. Ob und wie diese mit den Entwicklungen in Russland zusammenhängen, lässt sich zwar nicht nachvollziehen, der Verdacht darf allerdings oder muss sogar gehegt werden. Normalerweise gehen Currentzis-Karten weg wie warme Semmeln – und zwar im Vorfeld, teils Tage oder Wochen zuvor. Aktuell sieht die Lage anders aus.

Blickt man Montagabend hinunter ins Parkett des Wiener Konzerthauses, sticht nämlich eines hervor – teils erhebliche Lücken in den Zuschauerreihen. Für Currentzis-Verhältnisse ein Novum. Zumindest im Wiener Konzerthaus, wo seine Konzerte sonst immer ausverkauft waren. Hier gastiere der polarisierende Pultstar am Montag mit dem SWR Symphonieorchester, das er seit 2018 als Chefdirigent leitet.

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Sommereggers Klassikwelt 132: Medea Mei-Figner – eine Stimme einer verschwundenen Gesangskultur

Foto: de.wikipedia.org

von Peter Sommeregger

Die am 4. April 1859 in Florenz als Medea Mei geborene Sängerin wird bis heute als Russin wahrgenommen. Das liegt hauptsächlich daran, dass sie während und nach ihrer Ehe mit dem russischen Tenor Nikolai Figner den Doppelnamen Mei-Figner führte und einen großen Teil ihrer großen Sängerkarriere an russischen Bühnen absolvierte.

Bereits im Teenager-Alter debütierte sie als Azucena in Verdis „Troubadour“ und begann eine internationale Karriere als Mezzosopran, die sie auch an die Bühnen des russischen Zarenreiches führte. Dort lernte sie 1886 den erfolgreichen Tenor Nikolai Figner kennen, mit dem sie häufig gemeinsam auftrat, und den sie 1889 heiratete.

Das Ehepaar Figner feierte international große Erfolge, wobei Medea auf Grund ihres großen Stimmumfanges sowohl Partien des Mezzo- als auch des Sopranfaches übernahm. Sie war sowohl eine gefeierte Carmen, als auch die Tosca von Puccini. Das Ehepaar zeigte sich flexibel, und übernahm manchmal auch kleinere Rollen in Opern, in denen der Partner die Hauptrolle sang. „Sommereggers Klassikwelt 132: Medea Mei-Figner- Tschaikowskys erste Lisa und Jolanthe,
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In meinem ersten Konzert mit dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg sang ich die Wagner-Chöre

Foto: © Archiv Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg

von Jolanta Łada-Zielke

Ende 2012 bin ich von München nach Hamburg gezogen. Ich habe nur vier Jahre in der bayerischen Landeshauptstadt verbracht. Dies war nicht so viel, um mich mit dieser Stadt besonders verbunden zu fühlen, und ich habe sie ohne Reue verlassen. Das Einzige, was ich vermisst habe, war der Münchener Bachchor, dem ich wenige Wochen nach meinem Umzug von Polen nach Deutschland beigetreten bin. Ich habe dort in den Jahren 2009-2012 gesungen.

Bei einigen Projekten begleiteten uns als Solisten die hervorragendsten Wagnersänger. Klaus Florian Vogt, der in Bayreuth gerade Ruhm als Walter von Stolzing und Lohengrin erwarb, führte mit uns Mozarts „c-Moll Messe“ in Baden Baden auf. Michael Volle nahm mit unserem Chor ein Album mit Weihnachtsliedern auf und sang den Solopart in „Drei Könige“ von Peter Cornelius. Im selben Jahr trat er mit uns in Verdis Requiem im Gasteig auf. Dieses Konzert sangen wir gemeinsam mit unserem Partnerensemble dem Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg. Damals ahnte ich noch nicht, dass ich mich bald selbst zu ihm anschließe und es mit Richard Wagner zu tun haben werde.

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Schweitzers Klassikwelt 59: Das Rheingold

Foto: Goldstaub vom Rhein von ca. 0,1 mm Größe mit Begleitmineralien (vergrößert) © Manfred Common

Als wir (noch) nicht „Merker“ und „Blogger“ waren. Erinnerungen an schöne musikalische Erlebnisse.

von Lothar und Sylvia Schweitzer

In unserem Freundeskreis ist der Vorabend der dreitägigen Trilogie „Der Ring des Nibelungen“ nicht sehr beliebt. Der österreichische Dirigent und fast drei Jahrzehnte als Generalmusikdirektor an der Staatsoper Unter den Linden tätige Otmar Suitner gestand uns gegenüber seinen Respekt vor dem kürzesten Teil des Wagner’schen Opernzyklus und zwar wegen der vielen Einsätze. Uns gefällt an dieser Oper unter anderem die reiche Auswahl verschiedenartigster Stimmcharaktere. Von einer Reise zurückgekehrt ließen meine Frau und ich einmal den Taxifahrer spontan vor der Oper am Ring halten, weil sie an dem Abend „Das Rheingold“ spielten.

Unübertroffen die durchgehend prominente Besetzung meines ersten „Rheingolds“ am 31. Mai 1960. Die Personen der Aufführung verdienen es, der Reihe nach aufgezählt zu werden. Musikalische Leitung: Herbert v. Karajan, der auch den ganzen Ring in Szene setzte. Bilder und Kostüme waren von Emil Preetorius. Die Götter: Hans Hotter (Wotan), Eberhard Wächter (Donner), Waldemar Kmentt (Froh), Wolfgang Windgassen (Loge). Die Nibelungen: Alois Pernersdorfer (Alberich), Gerhard Stolze (Mime) und die Riesen: Kurt Böhme (Fasolt), Gottlob Frick (Fafner). Dann die Göttinnen: Ira Malaniuk (Fricka), Gré Brouwenstijn (Freia), Hilde Rössel-Majdan (Erda).

In die Wellen des Rheins tauchten die Pamina, Donna Elvira, Konstanze und Sophie Wilma Lipp sowie die Donna Anna und Desdemona Sena Jurinac. Hilde Rössel-Majdan war neben der Erda als Floßhilde zu hören. Auf den Programmzetteln der letzten Inszenierung werden die Göttinnen vor den Nibelungen und den Riesen gereiht. Die Rheintöchter bleiben weiterhin die Letzten. Neue Auflagen von Opernführern stellen Fricka sogar an die zweite Stelle neben Wotan. „Schweitzers Klassikwelt 59: Das Rheingold,
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Sommereggers Klassikwelt 131: Erinnerungen an Eberhard Waechter

Foto: pinterest.de

von Peter Sommeregger 

In dieser Woche sind es bereits 30 Jahre, dass der Bariton Eberhard Waechter völlig unerwartet einem Herzinfarkt erlag. Waechter, der erst 62 Jahre alt war, hatte  kurz zuvor seinen Traum erfüllen können, und wurde zusammen mit Ioan Holender Direktor der Wiener Staatsoper.

In den Jahrzehnten davor war Waechter eines der prominentesten Ensemblemitglieder des Hauses und war aus der Wiener Opernszene nicht wegzudenken. Der in Wien geborene Sänger entstammte einem alten Adelsgeschlecht, das aber seine Titel in Österreich nicht mehr führen durfte.

Nach einem Studium an der Wiener Musikhochschule debütierte er nach einem kurzen Engagement an der Wiener Volksoper bereits 1955 an der Staatsoper am Ring, der er bis zu seinem Tod verbunden blieb. Sein markantes Timbre und sein wandlungsfähiger, kräftiger Bariton ermöglichten ihm ein ungewöhnlich breites Spektrum an Partien, die von Mozart bis Wagner, von Verdi und Puccini bis Alban Berg reichten. Auch zeitgenössischen Komponisten war Waechter nicht abgeneigt, so übernahm er Partien in Opern von Dallapiccola, Frank Martin und Menotti. In Gottfried von Einems „Besuch der alten Dame“ feierte er in der männlichen Hauptrolle bei der Uraufführung 1971 einen wahren Triumph. „Sommereggers Klassikwelt 131: Erinnerungen an Eberhard Waechter,
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Rising Stars 26: Dmytro Choni – ein ukrainischer Pianist auf dem Weg zur Weltgeltung

Photo:  © Anna Logachova

Claude Debussy – Reflets dans l’eau, Images, Band 1. Dmytro Choni, Klavier

Die Nachrichten, die die Ukraine plötzlich in den Mittelpunkt des Interesses gerückt haben, sind alles andere als erfreulich. Man kommt nicht umhin, näher hinzusehen, und stellt fest, wie sehr man dieses zweitgrößte Flächenland Europas bislang unterschätzt hat. Nicht nur seine wirtschaftliche Bedeutung ist beachtlich, auch seine Beiträge zur europäischen Kultur sind von großem Wert. So entwickeln sich auf ukrainischem Boden auch vielversprechende Talente mit dem Potenzial für eine Weltkarriere und deshalb möchte ich jetzt einen dieser Rising Stars vorzustellen. Meine Wahl fiel auf den Pianisten Dmytro Choni, der mich 2019 bei dem jährlich in München stattfindenden Festival Stars & Rising Stars als Solist wie auch als feinfühliger Kammermusikpartner überzeugt hatte.

von Dr. Lorenz Kerscher

 

Dmytro Choni – Ukraine – Ferruccio Busoni Klavierwettbewerb; Finale Kammerensemble. Schumann, Klavierquintett Es-Dur op. 44 (2017)

Dmytro Choni wurde 1993 in Kiew geboren und erhielt mit vier Jahren ersten Klavierunterricht. Er gewann als Zehnjähriger den ersten Preis des Klavierwettbewerbs „Ville de Gagny“ in Frankeich und wechselte kurz darauf an die Musikakademie in Kiew. Ab 2015 setzte er sein Musikstudium an der Musikhochschule Graz fort und erzielte seit 2016 zahlreiche Preise bei internationalen Wettbewerben, von denen er elf auf seiner Webseite aufzählt. Seine Debüt-CD mit Werken von Debussy, Ginastera, Ligeti und Prokofieff erschien 2020 bei Naxos und erhielt vom Pizzicato Magazin den „Supersonic Award“ und viel Lob seitens der Rezensenten: ”Wo andere junge Pianisten sehr gut spielen, besitzt Dmytro Chonis vollblutiges Spiel schon wirkliche Größe und einen genialen Atem.“ – Remy Franck; „Der junge Mann könnte einer der herausragendsten Pianisten des 21.Jahrhunderts sein“ – David Denton. „Rising Stars 26: Dmytro Choni – ein ukrainischer Pianist auf dem Weg zur Weltgeltung
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