So schön kann „endlich!“ klingen: Saisoneröffnung der Symphoniker Hamburg

Fast sprachlos vor Freude gab es langanhaltenden Applaus für alle MusikerInnen! Was für ein Schönklang, was für ein gelungener Auftakt nach so langer Abstinenz! Satt, samtig, witzig und warmherzig – so klangen die Symphoniker an diesem Abend. Mozart wäre hellauf beglückt gewesen.

Saisoneröffnung: Eröffnungskonzert 2020/2021
Laeiszhalle Hamburg, 20. September 2020

Symphoniker Hamburg, Dirigent: Sylvain Cambreling
Guy Braunstein Violine
Maxim Rysanov Viola

Foto: Symphoniker Hamburg (c)

von Dr. Holger Voigt

Da war er nun – der Tag, den man kaum erwarten konnte. Draußen ein sonniger, warmer Spätsommertag im beginnenden Herbst, drinnen ein gespenstisch leer wirkender, kühl temperierter Konzertsaal der Laeiszhalle Hamburg.

Pandemiebedingt waren nur 570 Zuhörer eingelassen worden, die in Zweiergruppen auf Abstand platziert wurden. Maskenpflicht auf allen Wegen zum und vom Platz. Nur am eigenen Sitzplatz durfte auf die Maske verzichtet werden, doch gab es dennoch einige Besucher, die die Nasen-Mund-Maske durchgehend trugen. Das Konzertprogramm, das zweimal hintereinander für unterschiedliche Publikumsgruppen gespielt wurde, dauerte ja lediglich etwas mehr als eine Stunde. „Symphoniker Hamburg, Sylvain Cambreling, Guy Braunstein, Maxim Rysanov
Laeiszhalle Hamburg, 20. September 2020“
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»ELBPHILHARMONIE HILFSFONDS« FÜR IN NOT GERATENE MUSIKER GEGRÜNDET

Pressemitteilung:

SOLIDARITÄT IN ZEITEN VON CORONA: HAMBURGMUSIK, NDR UND KONZERTDIREKTION DR. RUDOLF GOETTE GEBEN VON KARTENKÄUFERN NICHT ZURÜCKVERLANGTE EINTRITTSGELDER AN FREIBERUFLICHE KÜNSTLER WEITER

Auf Initiative der drei größten Veranstalter von Konzerten in Elbphilharmonie & Laeiszhalle wurde am Mittwoch in Hamburg der »Elbphilharmonie Hilfsfonds« gegründet. Zweck des Fonds ist die Unterstützung von freiberuflichen Musikern, Musikpädagogen und Bühnenkünstlern, die von Konzertabsagen infolge von behördlichen Anordnungen unmittelbar betroffen sind. Der Fonds verdankt seine Mittel all jenen Kunden, die schriftlich auf die Erstattung des Kaufpreises für von ihnen erworbene Einzeltickets für Veranstaltungen der Gründungspartner in Elbphilharmonie und/oder Laeiszhalle während des Corona-bedingten Schließzeitraums verzichtet haben. Unterstützer des Fonds sind die HamburgMusik gGmbH, der NDR und die Konzertdirektion Dr. Rudolf Goette. Weitere Veranstalter sind eingeladen, sich an der Initiative zu beteiligen. 

Foto: Elbphilharmonie, Dr. Holger Voigt (c)

„»ELBPHILHARMONIE HILFSFONDS« FÜR IN NOT GERATENE MUSIKER GEGRÜNDET
Elbphilharmonie Hamburg“
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10 Fragen an den Dirigenten Professor Matthias Janz: "Ich stimuliere mein Immunsystem durch Bach, Bach, Bach"

Matthias Janz (geboren 1947 in Lübeck) studierte MusikwissenschaftenTheologieKirchenmusik und Dirigieren, u. a. bei Helmuth Rilling. Von 1975 bis 2012 war er Organist und Kantor an der Marienkirche (Flensburg), wo er nach wie vor den Flensburger Bach-Chor leitet. Seit 1984 leitet er außerdem den Symphonischen Chor Hamburg und seit 1993 den Landesjugendchor Schleswig-Holstein. An der Musikhochschule Lübeck unterrichtete er von 1978 bis 2018 zunächst in den Fächern Orgel und Chorleitung und danach im Fach Oratorienleitung und -Gestaltung, seit 1991 als Professor. Er war Gastdirigent bekannter Orchester und Chöre und konzertierte mit seinen Chören auch in LeipzigDresdenBreslauKrakau, Paris, Kopenhagen, Stockholm. Janz ist Kirchenmusikdirektor i. R. Er lebt mit seiner Ehefrau in Flensburg. Ehrungen: Kulturpreis der Stadt Flensburg (1981), Bundesverdienstkreuz am Bande (April 1997), dänisch-deutscher Kulturpreis der Region Sønderjylland-Schleswig (2004), Ritterkreuz des Dannebrogordens (März 2012), Brahmspreis der Brahmsgesellschaft Schleswig-Holstein (Mai 2013).

Foto: Matthias Janz dirigiert „Die Szenen aus Goethes Faust“ von Robert Schumann beim Schleswig-Holstein Musik Festival 2018 in Lübeck. Vorleser war der österreichische (Film-)Schauspieler und Welt-Star Klaus Maria Brandauer.

Interview: Andreas Schmidt

klassik-begeistert.de: Moin, moin an die Flensburger Förde, lieber Matthias, wie geht es Dir?

Matthias Janz: Meiner Familie und mir geht es gut, allerdings darf ich zu meinen vier Enkeln wegen Corona nur über Telefon Kontakt haben. Das ist natürlich traurig.

Was hast Du vor einem Jahr getan, und wie sieht Dein Alltag heute aus?

Vor einem Jahr hatte ich mit dem Symphonischen Chor Hamburg im Heilwig-Gymnasium Chorproben zur Vorbereitung auf die Johannespassion von Johann Sebastian Bach, die wir mit großem Erfolg am 6. April 2019 in der Laeiszhalle aufgeführt haben. Mein Alltag heute: natürlich keine Chorproben, aber Musik zu Hause: Partiturstudium, Cembalospielen, CDs hören. „10 Fragen an den Dirigenten Professor Matthias Janz
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Der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg: Die gewaltige Kraft und Unbarmherzigkeit der Stille – die gewaltige Kraft und Unbarmherzigkeit der Wüste

Der Bariton Klaus Mertens verkörpert beeindruckend den Propheten Elias…

… und ein Ausnahme-Chor bringt an diesem Abend in der Laeiszhalle Hamburg das Mächtige, Kraftvolle und Ehrfürchtige der Musik wunderbar rüber. In den lauten Tutti-Passagen klingt der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg nicht nur wie ein Chor, sondern tatsächlich wie „ein Volk“ und erfüllt damit die von Felix Mendelssohn Bartholdy gestellte Aufgabe mit Bravour.

Laeiszhalle Hamburg, 7. Februar 2020

Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg
Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck

Julia Sophie Wagner, Sopran
Anke Vondung, Mezzosopran
Markus Schäfer, Tenor
Klaus Mertens, Bass / Bassbariton
Hansjörg Albrecht, Leitung

Enjott Schneider
Elia – The Secret World Beyond / Prologue to Mendelssohn’s Oratorio op. 70 Elias

Felix Mendelssohn Bartholdy
Elias / Oratorium nach Worten des Alten Testaments op. 70

von Sebastian Koik

Was für großartige Solisten das sind! Am 7. Februar 2020 in der Laeiszhalle bezaubern Julia Sophie Wagner, Anke Vondung, Markus Schäfer und Klaus Mertens das Publikum mit hervorragenden und mitreißenden Gesangs-Leistungen!

Geradezu unfassbar gut und makellos sind die Darstellungen vom Bass Klaus Mertens als Prophet Elias und von Julia Sophie Wagner als „eine Witwe“ in der Sopran-Partie. „Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck,
Laeiszhalle Hamburg, 7. Februar 2020“
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A heart hug from Hamburg

Foto: Entlebucher Sennenhündin Vianna „Juli“ Szwajcar, 8, im September 2019 in der Lüneburger Heide, Niedersachsen.
(c) Andreas Schmidt 2019

Liebe, werte Leserinnen und Leser von
klassik-begeistert.de,

meine Frau Regina, meine leider sehr schwer erkrankte Hündin Juli und ich wünschen Ihnen und Euch eine segensreiche, segensvolle, warme und herzliche Weihnachtszeit.

Wir wünschen Ihnen viel Muße, Musi und Meditation.

Bitte bleiben Sie uns gewogen. klassik-begeistert.de ist 2019 um 160 Prozent gewachsen. Mittlerweile schreiben 50 AutorInnen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Schweden, Großbritannien und Hongkong für den Nr.-1-Klassik-Blog im deutschsprachigen Raum (Google-Ranking).

AutorInnen und LektorInnen von klassik-begeistert.de aus Hamburg, Hannover, Schleswig-Holstein und Wien in der Staatsoper Hamburg (E. W. Korngold, Die tote Stadt, 6. Dezember 2019)

Mein unendlicher Dank und meine Bewunderung gilt meinem Team: den wunderbaren AutorInnen und LektorInnen, die mit ihrem Gehör, ihrem Gespür, ihrem Herzen und ihrer Passion, ihrem Wissen und ihrer individuellen Schreibe klassik-begeistert.de zu einem einzigartigen Medium für klassische Musik machen.

Immer unabhängig. Immer als Anwalt der Musik. Oft leidenschaftlich. Und immer kritisch und genau, wenn es sein muss.

Euch, Ihnen und Ihren Familien, Ihren Lieben und Freunden senden wir eine Herzens-Umarmung aus HH –

a heart hug from Hamburg.

Alles Liebe,

Andreas Schmidt
Herausgeber
klassik-begeistert.de
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klassik-begeistert.ch

Andreas Schmidt und der Star-Dirigent Roberto Abbado im Oktober 2018 beim Festival Verdi vor dem Teatro Regio di Parma © Andreas Schmidt

Der fließend Deutsch sprechende Roberto Abbado (* 30. Dezember 1954 in Mailand) ist ein italienischer Dirigent. Er ist der Sohn des Komponisten Marcello Abbado und Neffe des Dirigenten Claudio Abbado. Er studierte bei Franco Ferrara am Teatro La Fenice, Venedig und an der Accademia Nazionale di Santa Cecilia. Dort war er der einzige Student, der jemals das Orchestra di Santa Cecilia dirigieren durfte. Mit 23 dirigierte er seine erste Oper, Giuseppe Verdis Simon Boccanegra. Von 1991 bis 1998 war er Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters. Er tritt weltweit mit berühmten Orchestern und Solisten auf. 2008 leitete er das Neujahrskonzert von Venedig. (Quelle: wikipedia)

Husteninferno in der Laeiszhalle Hamburg: Die Symphoniker Hamburg eröffnen das Beethoven-Jahr 2020 mit Carolin Widmann (Violinkonzert) und der „Pastorale“

Nach Schluss des 1. Satzes schwoll das Husteninferno im Saal derartig an, dass es fast einem verabredeten Flashmob ähnelte. Wann wird einmal in einer derartigen Situation ein Dirigent sich zum Publikum umdrehen und dieses bitten, sich zur Durchführung eines gemeinschaftlichen Aushustens zu erheben? Wenn dann noch – während des Konzerts – einzelne Besucher laut hustend den Saal verlassen und dann dabei noch mehr Lärm machen, frage ich mich, wo eigentlich die Grenze des Respektes ist. Peinlich für Hamburg und eine Respektlosigkeit gegenüber den Musikern.

Foto: © Thies Rätzke
Laeiszhalle, Hamburg
, 19. Dezember 2019
Symphoniker Hamburg
Konzert: Ludwig van Beethoven
Musikalische Leitung: Sylvain Cambreling
Solistin:  Carolin Widmann, Violine
Veranstalter: Symphoniker Hamburg, Intendant: Daniel Kühnel

von Dr. Holger Voigt

Was könnte es Schöneres geben, als inmitten des vorweihnachtlichen Trubels und der bleiernen Dunkelheit einen Schritt zur Seite zu treten und sich der Leuchtkraft Beethovenscher Musik zu öffnen? So geschehen in der ehrwürdigen Laeiszhalle in Hamburg an einem finsteren Donnerstagabend, fünf Tage vor Heiligabend.

Ludwig van Beethovens Geburtstag (17. Dezember 1770)  jährt sich am 17. Dezember 2020 zum 250. Mal, und damit steht ein prall gefülltes Gedenkjahr ins Haus. Die Hamburger Symphoniker hatten sich deshalb entschlossen, noch vor Weihnachten ein Auftaktkonzert zu präsentieren. „Symphoniker Hamburg, Ludwig van Beethoven,
Laeiszhalle, Hamburg, 19. Dezember 2019“
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Mehr Verdi geht nicht: Ovationen für atemberaubende Stimmen vor 1700 Zuhörern in der Laeiszhalle Hamburg

Fotos: © Symphonischer Chor / S. Redel
Laeiszhalle Hamburg, 24. November 2019
Giuseppe Verdi, Messa da Requiem 

Symphonischer Chor Hamburg
Flensburger Bach-Chor
Sønderjyllands Symfoniorkester

Susanne Bernhard, Sopran
Marion Eckstein, Alt
Dovlet Nurgeldiyev, Tenor
Raimund Nolte, Bass

Matthias Janz, Leitung

von Sebastian Koik

Es braucht nur ganz wenige Takte, bis die altehrwürdige Laeiszhalle in Hamburg von einer magischen Stimmung erfüllt ist – voller Ehrfurcht, Heiligkeit und Schönheit!

Der Symphonische Chor Hamburg ist eine Institution in der Hansestadt. Gemeinsam mit dem Flensburger Bach-Chor, dem Sønderjyllands Symfoniorkester und vier exzellenten Gesangs-Solisten wird der Abend am 24. November 2019 unter der Leitung von Matthias Janz zu einem Highlight im anspruchsvollen Konzertkalender der „Musikstadt Hamburg“.

Insgesamt 260 Musiker stehen auf der Bühne: 115 Sänger vom Symphonischen Chor Hamburg, 65 Sänger vom Flensburger Bachchor, das dänische Orchester, vier Spitzen-Solisten und ganz vorne am Pult, der Mann der diese Heerscharen von Musikern koordiniert: Professor Matthias Janz.

„Symphonischer Chor Hamburg, Flensburger Bach-Chor, Sønderjyllands Symfoniorkester,
Laeiszhalle Hamburg, 24. November 2019“
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Das Szymanowski Quartet spielt ein anspruchsvolles und beglückendes Programm in Hamburg

Foto: © Thies Rätzke

Laeiszhalle Hamburg, Kleiner Saal
Sonntag, 20. Oktober 2019

Szymanowski Quartet

Agata Szymczewska: Violine
Robert Kowalski: Violine
Volodia Mykytka: Viola
Alexey Stadler: Violoncello
Michael Lifits: Klavier

Mieczyslaw Weinberg
Klaviertrio a-moll op. 24 (1945)

Dmitri Schostakowitsch
Streichquartett Nr.3 F-Dur op. 73 (1946)

Mieczyslaw Weinberg
Klavierquintett f-Moll op. 18 (1944)

von Elzbieta Rydz

Mieczyslaw Samuilowicz Weinberg, ein bedeutender aber wenig bekannter Komponist des 20. Jahrhunderts hätte in diesem Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert. Aus polnisch-jüdischer Familie stammend, bereits mit 12 Jahren Schüler am Warschauer Konservatorium, entkam Weinberg mehrfach den antisemitischen Pogromen, dem Zugriff der Nationalisten und der Kommunisten, ein Großteil seiner Familie wurde ermordet.

Weinbergs Freund, Mentor und Gleichgesinnter Dmitri Schostakowitsch respektierte Weinberg sehr und begegnete ihm stets auf Augenhöhe. Beide, Schostakowitsch und Weinberg, ließ das Thema des Krieges und des menschlichen Leids nicht los, war prägend im Schaffen und moralisch verpflichtend. „Szymanowski Quartet, Michael Lifits, Laeiszhalle Hamburg, 20. Oktober 2019“ weiterlesen

Die Sprache der Liebe klingt musikalisch: Martha Argerichs interkultureller Brückenschlag mit Zhang Juns Kunqu-Oper

Fotos: H. Voigt / D. Dittus © 
Martha Argerich Festival Konzert „Der Pavillon der Pfingstrosen“
Veranstalter: Symphoniker Hamburg, Intendant: Daniel Kühnel

Laeiszhalle, Hamburg, 27. Juni 2019

von Dr. Holger Voigt

Im Rückblick auf das diesjährige – enthusiastisch gefeierte – Martha Argerich Festival in Hamburg sollte nicht übersehen werden, wie weit gefächert die zahlreichen Programmbeiträge der einzelnen Konzerte waren. Eben dieses macht ganz wesentlich den besonderen Reiz dieser Veranstaltungsreihe aus: Musik in grenzenauflösender Vielfalt.

Wohl eines der interessantesten Konzerte im Rahmen des Festivals, das am 30. Juni zu Ende ging, war das Konzert „Der Pavillon der Pfingstrosen(„The Peony Pavilion“)am 27. Juni 2019. Leider war es nicht so gut besucht wie die anderen Konzerte während der zehn begeisternden Festivaltage, was eigentlich nur an einer unsichtbaren Berührungsscheu mit der fernöstlichen Kultur der chinesischen Oper liegen kann. „Martha Argerich Festival, „Der Pavillon der Pfingstrosen“,
Laeiszhalle, Hamburg, 27. Juni 2019“
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Martha Argerich und ihre Freunde beschenken Hamburg mit elf grandiosen Konzerten

Martha Argerich Festival, Rückblick, 9. Juli 2019
Fotos © Daniel Dittus, Hamburg, 
Martha Argerich Festival
Veranstalter: Symphoniker Hamburg
Intendant: Daniel Kühnel

von Eva Stratmann

Hamburg: Vom 20. bis 30. Juni gastierte die Pianolöwin Martha Argerich in Hamburg und zelebrierte gemeinsam mit ihrer Familie und Freunden ein Festival  der großen Freude. „Wohl dem, der solche Freunde hat“, hieß es im Motto des Festivals … und derer kamen mehr als 50 zu Ehren der Pianistin und spielten mit ihr auf. Die Stimmung des Festivals steigerte sich parallel zu den Außentemperaturen von Tag zu Tag, und eine familiäre Freude am Musizieren und Musikhören erfüllte die Räume der Hamburger Konzertsäle. „Martha Argerich Festival, Rückblick, 9. Juli 2019,
Laeiszhalle, Hamburg, Elbphilharmonie Hamburg“
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