Dennis Russell Davies © Wikimedia / Benno Hunziker
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 18. APRIL 2024
Dennis Russell Davies beim MDR: „Eine unstillbare Neugier auf Musik“
Pünktlich zu seinem 80. Geburtstag am 16. April übergibt das MDR-Sinfonieorchester seinem Chef Dennis Russell Davies ein schönes Geschenk: die Vertragsverlängerung bis 2027.
BR-Klassik.de
München/Bayerische Staatsoper
Neues Opernteam in München: Joana Mallwitz, Viktor Schoner
In München verdichten sich die Geüchte, dass Joana Mallwitz die Leitung der Bayerischen Staatsoper übernehmen wird, Viktor Schoner soll als Intendant das Nationaltheater leiten. Die 37jährige Dirigentin aus Hildesheim soll die Nachfolge von Vladimir Jurowski anteten. Ihr zur Seite soll als Intendant Viktor Schoner stehen
DiePresse.com
Warum Intendant Serge Dorny so umstritten ist
Die Spekulationen um einen Führungswechsel an Deutschlands größtem Opernhaus reißen nicht ab. Angeblich strebt Kunstminister Markus Blume eine deutliche Verjüngung an und will Dirigentin Joana Mallwitz an die Bayerische Staatsoper holen. Intendant Serge Dorny wird ein ruppiger Führungsstil vorgeworfen.
BR-Klassik.de
München
Filmpremiere über Opernstar Günther Groissböck im ARRI
Harald Schmidt, Monika Gruber und zahlreiche weitere VIP-Gäste feiern Film von Regisseurin und Produzentin Astrid Bscher über Opernstar Günther Groissböck in München! Beginnend mit seinem Re-Start während der Corona-Zeit bis hin zum Debüt seines ‚König Philipp‘ an der berühmten New Yorker Met hat sie sein Leben filmisch festgehalten. „Ich leb’ allein in meinem Himmel“ ins Münchner „ARRI Kino“ – ein beeindruckendes Portrait über den weltbekannten österreichischen Opernsänger Günther Groissböck. Zwei Jahre lang hat die Regisseurin den Star-Bass aus Waidhofen an der Ybbs mit ihrer Kamera begleitet. Das Ergebnis der Schlüsselpunkte seines bewegten Lebens konnten die Gäste, darunter u.a. Talk-Legende Harald Schmidt, welcher danach einen Talk moderierte.
exklusiv-muenchen.de
Lübeck
„Und dann bricht plötzlich das Leben herein“ – Interview mit Angela Denoke
Angela Denoke, geboren in Stade, war nach ihrem Studium in Hamburg Ensemblemitglied am Theater Ulm und der Staatsoper Stuttgart. An der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper, der Opéra national de Paris, der Staatsoper Berlin, bei den Salzburger Festspielen und an der Metropolitan Opera New York verkörperte sie seitdem zahlreiche Hauptrollen und tritt mit Lied-, Jazz- und Chanson-Programmen auf. Die „Opernwelt“ wählte sie 1999 zur Sängerin des Jahres, für ihre Darstellung der Salome erhielt sie erhielt 2007 den renommierten Theaterpreis Der Faust. Die Wiener Staatsoper ernannte die Sopranistin 2009 zur Kammersängerin. Nun inszeniert sie Puccinis „La Bohème“ am Lübecker Theater.
Von Dr. Regina Ströbl und Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de
Sommereggers Klassikwelt 231: Der fast vergessene Jubilar Edmund Eysler
Beinahe übersehen wird dabei der zu Lebzeiten höchst erfolgreiche Komponist Edmund Eysler, der am 12. März 1874 als Edmund Samuel Eisler in Hernals, damals noch ein Vorort von Wien, als Sohn eines jüdischen Kaufmanns geboren wurde. Vom Vater ursprünglich zum Ingenieur bestimmt, entscheidet sich der Sohn für ein Studium am Wiener Konservatorium, das er mit Auszeichnung abschließt. Studienkollegen sind u.a. Franz Schmidt und Leo Fall. Als Brotberuf arbeitet Eysler zunächst als Klavierbegleiter, sein erstes Bühnenwerk wird das Ballett „Schlaraffenland“, das aber von Gustav Mahler nicht auf den Spielplan der Hofoper gesetzt wird. Ebenso ergeht es Eysler mit einer Oper, deren Musik er aber erfolgreich zu einer Operette umarbeitete, die unter dem Titel „Bruder Straubinger“ zu einem nachhaltigen Erfolg wurde.
Klassik-begeistert.de
Berlin/Staatsoper Unter den Linden
Revision der Rezension: Ein kurzes Wort dazu, wie Lohengrin sich Unter den Linden live schlägt (oder eben nicht)
Was 2021 im Stream zu sehen war, präsentiert sich 2024 mit umjubelter Besetzung live auf den Brettern der Staatsoper Unter den Linden: Lohengrin in der Inszenierung von Calixto Bieito. Grund genug, um neugierig den Unterschied zwischen Stream und Liveaufführung zu erleben
Und siehe da, der im Stream wahrgenommene und von der Kamera sowie geschicktem Schnitt übertragene Reichtum – wie ich ihn damals beschrieben habe, https://klassik-begeistert.de/richard-wagner-lohengrin-staatsoper-unter-den-linden-berlin-stream-bis-zum-15-januar-2021/ – teilt sich aus den dunklen Tiefen der Staatsopernbühne heraus weit weniger mit.
Von Sandra Grohmann
Klassik-begeistert.de
Schweitzers Klassikwelt 112: Die Frist ist um und abermals verstrichen sind sieben Jahr
Noch ist die Frist nicht endgültig um und es werden das erste Mal bloß dreieinhalb Jahre vergehen, bis ich „dem bleichen Mann“ wieder begegnen werde. Beim nächsten Mal sind fast genau sieben Jahre vergangen. Aber der unglückliche Mann wird für uns jedes Mal verändert wirken
Von Lothar und Sylvia Schweitzer
Klassik-begeistert.de
Bremen/Konzerthaus „Die Glocke“
Berauschende Klänge und mitreißende Rhythmen begeistern beim grandiosen Konzert von Geigerin Pogostkina und den Bremer Philharmonikern
Zweifellos würden die Bremer Philharmoniker unter Chefdirigent Marko Letonja auch als agil aufspielendes Pop-Orchester ein hervorragendes Bild abgeben. So jedenfalls der Eindruck bei John Adams’ „The Chairman Dances“. Die Entstehungsgeschichte dieses als „Foxtrott für Orchester“ 1986 uraufgeführten Werkes muss man nicht unbedingt kennen; Zeit zum Nachdenken und Sortieren bleibt ohnehin nicht beim unentwegt irgendwo zwischen anregend und aufregend tackernden, alles dominierenden Rhythmus.
Von Gerd Klingeberg
Klassik-begeistert.de
Mailand
Die Mailänder Scala sorgt mit Rossinis „Tell“ für Jubel und Buhrufe
Das ist mal wieder ein klassisches Exempel für die Irrwege des sogenannten Regietheaters: Diese musikalisch herausragende Aufführung von Rossinis einziger „Grand Opéra“, dem in jeder Beziehung anspruchsvollen „Guillaume Tell“, scheiterte visuell an den Irrwegen einer auf ambitiöse szenische Abenteuer erpichten Regisseurin (Chiara Muti).
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de
Klagenfurt
Carinthischer Sommer mit neue Farben für Musiklandschaft
Kärntens Hochkarätige Klassik, Neue Musik, Lesungen und ein Ö1-Kulturpicknick – Intendantin Kayali setzt auf Kooperationen
DerStandard.at/story
Bad Ischl
Lehár-Festival mit Operettenraritäten und Fair Pay
Das Lehár-Festival Bad Ischl bietet in seiner 64. Auflage heuer Operetten des jüdischen Librettisten Fritz Löhner-Beda „Märchen im Grand Hotel“ und „Sterngucker“; sowie den „Bettelstudent“, die Kinderoperette, 20-Minuten-Operetten.
ooe.orf.at
München
Simon Rattle über BRSO: „Einziges obdachloses Top-Orchester der Welt“
BR-Klassik.de
Berlin
Der „Operndolmus“ der Komischen Oper bringt Oper in die Kieze (Podcast)
„Selam Opera!“ heißt ein Projekt der Komischen Oper – „Hallo Oper“. Mit Hilfe des Sammeltaxis „Operndolmus“ will sich die Oper einem migrantischen Publikum und seinen Geschichten öffnen – aktuell mit dem neuen Stück „Fatma und Fatoş“.
inforadio.de
Ersatzbühne im Berliner Westen: Jetzt schwärmt die Komische Oper vom Schillertheater (Bezahlartikel)
Einige Jahre lang spielt das Ensemble in Charlottenburg, während das Opernhaus in Mitte saniert wird. Mit der ersten Saison nach dem Umzug sind die Intendanten mehr als zufrieden.
Tagesspiegel.de
Iván Fischer bei der Staatskapelle Berlin – Die Katastrophe der vergeblichen Hoffnung (Bezahlartikel) Wie die Menschen nicht aufhören, an einen Waffenstillstand zu glauben: Mahlers Sechste Symphonie a-moll, die „Tragische“, mit der Staatskapelle in der Philharmonie.
Tagesspiegel.de
Stuttgart
Jetzt spricht Stuttgarts Generalmusikdirektor Cornelius Meister: „Die finanzielle Ausstattung ist nicht einmal national konkurrenzfähig“ (Bezahlartikel)
Cornelius Meister, Generalmusikdirektor der Oper Stuttgart, wird seinen Vertrag nicht über 2026 hinaus verlängern. Die Zukunft des Orchesters sieht Meister kritisch – und bezieht diesbezüglich klar Stellung.
Stuttgarte-Nachrichten.de
Meiningen
Mit der Brech(t)stange gegen das Klischee –
Am Staatstheater Meiningen hatte eine neue „Madama Butterfly“ von Puccini Premiere
NeueMusikzeitung/nmz.de
Bamberg
Saison 2024/25 bei den Bamberger Symphonikern: „Was wir lieben“
BR-Klassik.de
Venedig
Oper „Mefistofele“ am Teatro La Fenice in Venedig: Spektakulärer Höllenritt (Bezahlartikel)
Bildmächtig aufwändige Inszenierung mit starken musikalischen Leistungen
Kurier.at
Links zu englischsprachigen Artikeln
Amsterdam
Opera Forward Festival 2024 Review: Oedipus Rex & Antigone
operawire.com
Mailand
La Scala Opera Taps an Italian to Be Its Next Leader
Fortunato Ortombina, the general director of Teatro La Fenice, Venice’s opera house, will succeed Dominique Meyer, a respected French impresario.
nytimes.com
Versailles
Château de Versailles Spectacles Unveils May / June 2024 Performances
operawire.com
London
A perfect lunchtime Wigmore Hall concert from Véronique Gens and Susan Manoff
seenandheard-international.com
Daphnis and Chloé: Tenebrae and LSO under Pappano administer Half Six Fix’s powerful shot of Ravel
seenandheard-international.com
Royal Philharmonic Orchestra announces 2024/5 London season
london-post.co.uk
Cardiff
Welsh National Opera cancels performances due to financial constraints
gramophone.co.uk.
New York
A Conversation with the Metropolitan Opera Laffont Competition Winner, Emily Richter
weta.org
Review: Under Manfred Honeck, the Philharmonic Becomes One
In a program of Tchaikovsky and Rachmaninoff, a guest conductor coaxes a sumptuous sincerity from the orchestra’s musicians.
nytimes.com
Russian blockbusters from Beatrice Rana and Manfred Honeck with the New York Phil
bachtrack.com/de
Fort Worth
Fort Worth Opera Unveils 2024-25 Season
operawire.com
San Francisco
Returns and Departures Among Former SF Symphony Music Directors
sfcv.org
Toronto
Baritone Alfred Walker & Soprano Janai Brugger Talk About Singing Cherubini’s Medea With The COC
ludwig-van.com
Perth
An unusual treat for Perth: HIP Company presents Eccles’ Semele
bachtrack.com/de
Obituary
Obituary: The former General Director of the State Opera South Australia Stephen Phillips has died.
operawire.com
Ballett/Tanz
Zürich
Das Opernhaus Zürich brilliert mit Verdis Requiem als Ballett
Das Opernhaus Zürich zeigte in einer Wiederaufnahme von Verdis Requiem seine gefeierte Zusammenarbeit mit dem Ballett Zürich – restlos ausverkaufte Vorstellung und Begeisterung im Publikum für dieses hochkarätige, vieldimensionale Ereignis.
Von Dr. Charles E. Ritterband
Klassik-begeistert.de
Chicago
Hay as happiness, beauty and freedom at Joffrey’s ‚Midsummer Night’s Dream‘
The Joffrey production at the Lyric Opera House includes a humble dried plant in a starring role.
chicago.suntimes.com
Rock/Pop
68. Song Contest: Absagenserie wegen Gaza-Krieg beim Rahmenprogramm
Mit Songwriterinnen Titiyo und Dotter prominente Rückzieher. Konzert von Conchita findet ohne Co-Veranstalter Malmö Pride statt. Die Veranstalter des 68. Eurovision Song Contests (ESC) im schwedischen Malmö sind mit einer Welle von Absagen für das Rahmenprogramm konfrontiert. Im Lauf der vergangenen Woche sagten insgesamt acht Künstler und Veranstalter Auftritte im Vorfeld des Song Contests ab. Grund für die Rückzieher sind laut der schwedischen Nachrichtenagentur TT die israelische Teilnahme an dem Wettbewerb und die Rolle Israels im Gaza-Krieg.
Kurier.at
Heidelberg
Taylor-Swift-Gottesdienste? In Heidelberg ein Hit
Eine Kirche in Heidelberg lockte hunderte Menschen mit der Musik von Taylor Swift an, die live gecovert werden. Der Pfarrer zeigte sich erstaunt vom großen Andrang: „Ich bin ziemlich geflasht.“ Der Hype um Popstar Taylor Swift ist ungebrochen – und ist nun selbst in der Kirche angekommen: Die evangelische Heiliggeistkirche in der Heidelberger Innenstadt hat einen Gottesdienst mit Swifts Musik organisiert, die live gecovert werden. Der erste Gottesdienst war sofort ausgebucht, nun soll es noch einen zweiten geben
DiePresse.com
Sprechtheater
Wien/TAG
Schimpftiraden und Spionage am Hof: „Maria Stuart“ im TAG
Gernot Plass’ Version von Schillers „Maria Stuart“ im Theater an der Gumpendorfer Straße. Maria Stuart. jene schottische Königin, die 1587 wegen Hochverrats hingerichtet wurde, war zuletzt recht präsent auf den Theaterbühnen. Am Linzer Landestheater in einer Musicalversion, als Kušej-Inszenierung bei den Salzburger Festspielen und am Burgtheater mit vielen nackten Männern. Dass man sich an der Gumpendorfer Straße nun ebenfalls der Schillerschen Tragödie annimmt, dafür nannte TAG-Leiter Gernot Plass zuletzt auf Ö1 profane Gründe. Sein Text sei schon länger in der Schublade gelegen und als sich abgezeichnet habe, dass er sich nicht erneut um die Leitung bewerben werde, sei man übereingekommen: „Hauen wir’s raus“.
Kurier.at
Graz
Süß-saures Theater gegen die Angst und für die junge Generation
Das Festival spleen*graz startet am 18. April mit einem Stück des renommierten Jungen Theaters Basel – es folgen Gastspiele aus Ländern wie Belgien, Schweden und Japan DerStandard.at/story
Hamburg
Theaterereignis in Hamburg: Das ist es, was wir sehen wollen! (Bezahlartikel)
Das Antiken-Projekt am Hamburger Schauspielhaus ist ein euphorisierendes Erlebnis. Herausragende Schauspieler ziehen das Publikum in einen trancehaften Bann.
FrankfurterAllgemeine.net
Film
Wien-Premiere von „What a Feeling“
Robert Newald war im Gartenbaukino bei der Premiere dabei. Im Gartenbaukino feierte die Liebeskomödie „What a Feeling“ mit Caroline Peters und Proschat Madani Wien-Premiere. Robert Newald war mit der Kamera dabei.
DerStandard.at/story
Politik
„Habe mich geirrt“: Van der Bellen erklärt seine Kehrtwende zu Putin
Im Interview mit dem „Spiegel“ am Mittwoch räumte der Bundespräsident ein, dass er Putin falsch eingeschätzt habe. „Ich gebe zu, ich habe mich in Putin geirrt. Ich dachte, er würde sich mit der unentschuldbaren völkerrechtswidrigen Annexion der Krim und dem Landzugang dorthin zufriedengeben. Tut mir leid, völlige Fehleinschätzung“, so Van der Bellen.
krone.at
_________
Unter’m Strich
Wir haben keine Zeit! Außer für den fünfstündigen Podcast
Zeit ist im Alltag vieler Menschen Mangelware, entsprechend werden die Medieninhalte immer kürzer. Gleichzeitig sind Podcasts und Videoessays mit Überlänge enorm beliebt. Wie geht das zusammen?
DiePresse.com
Österreich
„Spart Geld“
Autofahrer ausgebremst! Gewesslers Tempo-30-Plan fix
Bereits im Jänner hat „Heute“ den Plan enthüllt, dass in heimischen Städten breitflächig Tempo-30-Zonen kommen sollen. Nun wurde er fix beschlossen. Gemeinden und Städte können künftig einfacher Temporeduktionen umsetzen – und überwachen. Das wurde bereits zu Jahresbeginn in der Straßenverkehrsordnungsnovelle des Klimaschutzministeriums geplant – und ist nun vom Nationalrat am Mittwoch abgesegnet worden. Mehr als 280 Gemeinden und Städte sowie Organisationen wie der VCÖ und Städtebund hatten sich im Vorfeld für eine Reform starkgemacht, die eine Umsetzung von Tempo 30 erleichtert. Es war ein parteiübergreifendes und österreichweites Anliegen von Vertretern unterschiedlich großer Städte und Gemeinden.
Heute.at
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 18. APRIL 2024)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 18. APRIL 2024)
Quelle: onlinemerker.com
BÜHNEN GRAZ: Der Bürger als Edelmann
Eine Koproduktion mit dem Schauspielhaus Graz
Mit einem sommerlichen Spektakel aus Schauspiel, Tanz, Musik und Gesang beschließen die Oper Graz und das Schauspielhaus Graz gemeinsam den Premierenreigen der Saison.
Die „Comédie-ballet“ von Jean-Baptiste Lully und Molière (Le Bourgeois gentilhomme) ist frühes Gesamtkunstwerk, toller Spaß und Komödie von leichter Hand. Der junge Regisseur und Komödienspezialist Matthias Rippert jongliert mit allen theatralen Möglichkeiten und inszeniert die absurd-komische Geschichte als heiteres und hintergründiges Vergnügen über den Menschen und seine kleinen Schwächen. Am Pult der Grazer Philharmoniker steht mit Konrad Junghänel ein ausgewiesener Spezialist für die Musik des französischen Barock.
Der Bürger als Edelmann (Le Bourgeois gentilhomme)
Premiere: 27. April 2024
Weitere Vorstellungen bis 28. Juni 2024
Informationen und Karten
________________________________________________________________________________________
LISZT-FESTIVAL RAIDING: BRASS FEST
© Laura Jagoschütz
Liebe Liszt-Freunde,
Sind Sie bereit für ein unvergessliches musikalisches Erlebnis? Das Brass Fest von 26. bis 28. April im Lisztzentrum Raiding steht vor der Tür und verspricht, mit Blasmusik vom Feinsten, wieder ein Wochenende voller einzigartiger Klangmomente zu werden. 🤩
Freuen Sie sich auf großartige Ensembles wie The Philharmonic Brass | das joseph Haydn brass | Wieder, Gansch & Paul und die Original Woodstock Musikanten. 🎶
Außerdem wird auch in diesem Jahr die Stadtkapelle Sopron gemeinsam mit dem Musikverein Franz Liszt Raiding den Vorplatz des Lisztzentrums in eine musikalische Klangwolke hüllen.
Seien Sie dabei, wir freuen uns auf Sie. 💚
PROGRAMMÜBERSICHT 26. – 28. APRIL
The Philharmonic Brass
Fr. 26. April 2024 |18:30 Uhr
🔴 AUSVERKAUFT
joseph Haydn brass
Sa. 27. April | 11:00 Uhr
🎫 TICKETS & INFOS
Wieder, Gansch & Paul
Sa. 27. April | 18:30 Uhr
Original Woodstock Musikanten
So. 28. April | 11:00 Uhr
🎫 TICKETS & INFOS
Platzkonzert
Stadtkapelle Sopron
Musikverein Franz Liszt Raiding
Sa. 27. April | 17:00 Uhr
EINTRITT FREI
________________________________________________________________________________________
MÜNCHEN: Das Staatstheater am Gärtnerplatz präsentiert die Spielzeit 2024/2025
»Es gibt kein Muss in der Kunst, denn die Kunst ist frei.« – Wassily Kandinsky
17. April 2024: Das Staatstheater am Gärtnerplatz stellte am 17. April das Programm der Saison 2024/2025 vor. Staatsintendant Josef E. Köpplinger präsentierte neun Neuproduktionen aus den Genres Oper, Operette, Musical und Ballett.
»Unser Spielplan 2024/2025 ist aktuell, bunt, divers, unterhaltsam, anregend, vielleicht verstörend, emotionalisierend.«, beschreibt Staatsintendant Josef E. Köpplinger seine Pläne.
Das Publikum honoriert diese Programmatik offensichtlich, die Saisonauslastung des Theaters liegt aktuell bei über 95%. Die Auslastung des ersten Quartals 2024 liegt sogar bei über 98%.
Karl Alfred Schreiner (Ballettdirektor), Inka Albrecht (Geschäftsführende Direktorin), Josef E. Köpplinger (Staatsintendant), Ruben Dubrovsky (Chefdirigent) © Gabriele Neeb
Die erste Premiere der Saison wird am 18. Oktober die Oper »Carmen« von Georges Bizet in der Regie von Herbert Föttinger sein. Die musikalische Leitung hat der Chefdirigent des Staatstheaters am Gärtnerplatz, Rubén Dubrovsky, inne.
Es folgt am 29. November die Operette »Die Piraten von Penzance« von Arthur Sullivan. Die Regie und Choreografie wurden Adam Cooper anvertraut, die musikalische Leitung übernimmt der Erste Gastdirigent Anthony Bramall.
Mit der Oper »Alcina« von Georg Friedrich Händel wird am 31. Januar Magdalena Fuchsberger ihr erste Regiearbeit im Staatstheater am Gärtnerplatz abliefern. Am 28. Februar folgt mit »La Cage aux Folles« eine Musicalproduktion. Die Inszenierung übernimmt Josef E. Köpplinger, die musikalische Leitung hat der Musicalexperte Jeff Frohner inne.
Eine Rarität kommt am 10. April anlässlich des Johann Strauss-Jahres zur Premiere. Josef E. Köpplinger inszeniert eine neue Fassung der Operette »Waldmeister«.
Mit der Oper »Der Liebestrank« von Gaetano Donizetti erklingt am 23. Mai wieder Belcano im Staatstheater am Gärtnerplatz. Die Inszenierung übernimmt Dirk Schmeding.
Die Kammeroper »The old Maid and the Thief« von Gian Carlo Menotti kommt am 15. Juni auf der Studiobühne zur Premiere, es inszeniert Alexander Kreuselberg.
Die Spielzeitpremieren der Saison 2024/2025
Im Repertoire zeigt das Gärtnerplatztheater Höhepunkte aus Oper, Operette, Musical und Tanz.
Die Saison 2024/2025 wird am 13. September mit dem Opern-Klassiker »Die Zauberflöte« von Wolfgang Amadeus Mozart eröffnet. Es folgt am 18. September mit neuem Titel der Musicalhit »Monty Python’s Not the Messiah« auf den Kultfilm »Das Leben des Brian«.
Mit dem Ballett »Troja« von Andonis Foniadaki ab dem 18. September und der Operette »Die lustige Witwe« ab dem 26. September sind dann alle vier Genres des musikalischen Unterhaltungstheaters im Gärtnerplatztheater zu erleben.
Ab dem 23. Oktober werden weitere zehn Vorstellungen des Musicals »Les Misérables« im Staatstheater am Gärtnerplatz zu sehen sein. »My Fair Lady« und »Tschitti Tschitti Bäng Bäng« vervollständigen das Programm in diesem Genre.
Mit den Opern »Hänsel und Gretel«, »Don Giovanni«, »Werther« sowie »Tosca« und »Die lustigen Weiber von Windsor« ist eine große Bandbreite von komischer Oper bis lyrischem Drama zu erleben.
Im Bereich Operette stehen die Produktionen »Oh! Oh! Amelio!«, »Im weißen Rössl«, »Drei Männer im Schnee«, »Der Vogelhändler« sowie »Die Fledermaus« auf dem Spielplan. Vervollständigt wird die Saison mit den Ballettproduktionen »Peer Gynt« von Karl Alfred Schreiner und dem Ballettmärchen »Peter Pan«. Zudem sind die kultige Dancesoap »Minutemade« sowie »Sparks« wieder im Programm.
Die Solistinnen und Solisten des Opernstudios präsentieren ab dem 3. Juli auf der Studiobühne des Gärtnerplatztheaters die Operette »Doktor Mirakel« als Finale ihrer zweijährigen Zugehörigkeit. Die sechs Tenöre vom Gärtnerplatz schaffen zuletzt gemeinsam mit dem
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz mit den »Herzensbrechern« den würdigen Abschluss der Saison.
Konzerte
dieser Spielzeit wieder intime musikalische Momente im Foyer. Im Rahmen von »Kunst trifft Kunst« sind Orchestermitglieder am 24. Januar erneut in der Alten Pinakothek zu Gast. Ein Open-Air-Konzert auf dem Gärtnerplatz bildet dann bei kostenfreiem Eintritt am 20. Juli einen
sommerlichen Höhepunkt der Saison.
Junges Gärtnerplatztheater
Das Junge Gärtnerplatztheater präsentiert das Konzert für junges Publikum »Peter und der Wolf« von Sergej Prokofjew mit Texten von Loriot. Mit dem Musiktheaterstück »Der kleine Prinz« ist es wieder in Schulen unterwegs. Außerdem erarbeitet die Gärtnerplatz Jugend unter dem Titel »Superheroes« erneut ein Musiktheaterprojekt.
Gastspiele
Zu Gast am Gärtnerplatztheater sind mit ihren »Opern auf Bayrisch« Gerd Anthoff, Conny Glogger und Michael Lerchenberg. Dabei begrüßen sie erstmalig die Gaststars Helmut Schleich, Monika Gruber und Dieter Fischer. Nikolaus Habjan und Musicbanda Franui sind am 6. Dezember wieder mit dem Georg Kreisler-Liederabend »Alles nicht wahr« zu sehen.
Christoph Wagner-Trenkwitz präsentiert anlässlich runder Gedenktage großer Musiktheaterkomponisten vier Gesprächskonzerte mit dem Titel »Oper_ette« im Pausenfoyer des Gärtnerplatztheaters.
CARMEN
Oper von Georges Bizet
Premiere 18. Oktober 2024
Operette von Arthur Sullivan
Premiere 29. November 2024
Oper von Georg Friedrich Händel
LA CAGE AUX FOLLES
Musical von Jerry Herman
Premiere 28. Februar 2025
WALDMEISTER
Operette von Johann Strauss
Premiere 10. April 2025
DER LIEBESTRANK
Oper von Gaetano Donizetti
Premiere 23. Mai 2025
THE OLD MAID AND THE THIEF
Oper von Gian Carlo Menotti
Premiere 15. Juni 2025, Studiobühne
STRAWINSKY IN PARIS
Ballett von Marco Goecke und Jeroen Verbruggen
Premiere 17. Juli 2025, Uraufführung
MÜNCHEN: Filmpremiere über Opernstar Günther Groissböck im ARRI
________________________________________________________________________________________
CD: John Thomas – COMPLETE DUOS FOR HARP AND PIANO VOL. 4 DES DUOS PRAXEDIS / Label Toccata
Dem Schweizer Mutter-Tochter-Duo Praxedis ist es eine Herzensangelegenheit, die in den vergangenen Jahrhunderten so populäre Besetzung aus Harfe und Klavier wiederzubeleben. So knüpfen sie mit Vol. 4 von John Thomas – Complete Duos for Harp and Piano an die Erfolge von Vol. 1, 2 und 3 an. Mit diesem vierten Volum nähert sich das Duo Praxedis der Komplettierung des Gesamtwerkes dieses Komponisten, der seinerzeit der persönliche Harfenist der Queen Victoria war und der explizit für diese Besetzung schrieb.
________________________________________________________________________________________
ORF III-Wochenhighlights: Premiere für „zeit.geschichte“-Reihe „Des Kaisers Getreue“ sowie „Liebe und Körperkult damals“
Außerdem: Schwerpunkte zu „Ernährungstrends“, „Handysucht“ und „Beethoven“, neue Ausgabe „erLesen“ u. v. m. – von 22. bis 28. April 2024
Wien (OTS) – „ORF III Themenmontag“ zu „Bio“ und anderen Ernährungstrends
Für viele Menschen ist es selbstverständlich, Bio-Produkte zu kaufen. Zum Auftakt des „ORF III Themenmontag“ am 22. April fragt eine Doku-Neuproduktion „Bio – die Lösung für wirklich alles?“ (20.15 Uhr) und sieht sich an, was tatsächlich hinter dem Begriff „Bio“ steckt. Auch vegane Lebensmittel sind im Trend. Von Fleisch- und Wurstherstellern über Start-ups bis zu Supermärkten: Fast alle bieten mittlerweile pflanzliche Alternativen. Der Film „Ausgerechnet Vegan“ (21.05 Uhr) beleuchtet, wie teuer Ersatzprodukte im Vergleich sind, wie sie schmecken und ob sie gesundheitliche Vorteile bringen. Allgemein als gesundheitsfördernd bekannt ist „Die Mittelmeerküche“ (21.55 Uhr), aber ist sie wirklich ein „Rezept für ein langes Leben?“ Die Dokumentation begibt sich in Griechenland, auf Zypern, in Italien, Frankreich, Spanien und den USA auf die Suche nach den neuesten Forschungsergebnissen. Den Abend beschließt die Produktion „Feindbild Kohlenhydrate“ (22.50 Uhr) und widmet sich dem Ernährungstrend Low Carb.
Gesundheit in ORF III: ADHS, das Handy als Krankmacher und stoffungebundene Suchtformen
„ADHS erkennen“ ist das Thema bei „MERYN am Montag“ (18.45 Uhr). ORF III-Gesundheitsexperte Siegfried Meryn beantwortet gemeinsam mit Thomas Vanicek, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin sowie Leiter der Ambulanz für ADHS am AKH Wien, die Fragen des Publikums zur Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung. „Bis der Akku leer ist – macht uns das Handy krank?“ – um diese Frage geht es am Mittwoch, dem 24. April, in „MERYNS sprechzimmer“ (22.30 Uhr). Das Smartphone ist in der heutigen Welt zu einem unverzichtbaren Begleiter geworden. Ob berufliche Kommunikation, soziale Interaktion oder Freizeitgestaltung – das Handy ist ständig in unserer Nähe. Während wir zwar von vielen Vorteilen profitieren, gibt es jedoch auch einige negative gesundheitliche Aspekte in Hinblick auf unsere physische und psychische Gesundheit zu beachten. Passend dazu folgt das „Dok1“-Dacapo „Nicht ohne mein Handy!“ (23.20 Uhr) mit Lisa Gadenstätter, danach geht’s „Auf eine Melange mit Musalek“ (0.05 Uhr) zum Thema „Wenn das Kaufen zur Krankheit wird – Wesen und Behandlung der Kaufsucht“ über stoffungebundene Suchtformen.
„ORF III Kulturdienstag“: Premiere „Liebe und Körperkult damals“, neue Ausgabe „erLesen“
Mit der Neuproduktion „Liebe und Körperkult damals“ (20.15 Uhr) startet „Erbe Österreich“ am 23. April in den „ORF III Kulturdienstag“. Der Körper der Menschen galt lange als Arbeitswerkzeug, das einfach zu funktionieren hatte. Doch im späten 19. Jahrhundert begann man, die Freude an der eigenen Physis zu entdecken. Der Film zeigt, wie das neue Körperbild von damals die Grundlage für die Befreiungsbewegungen des 20. Jahrhunderts bildete. Anschließend stehen mit „Auf in den Süden – Die Eroberung des Semmerings (21.05 Uhr) und „Geschichte um die Wiener Bäder“ (21.55 Uhr) zwei weitere „Erbe Österreich“-Dokus auf dem Spielplan. Danach begrüßt Heinz Sichrovsky in einer neuen Ausgabe von „erLesen“ (22.45 Uhr) wieder hochkarätige Gäste aus der österreichischen Literaturszene. In seinem zuletzt erschienenen Buch „Mir geht’s gut, wenn nicht heute, dann morgen.“ fasst Dirk Stermann Gespräche mit der Psychoanalytikerin Erika Freeman zusammen und erzählt in berührender Weise ihr bewegtes Leben nach. Thomas Brezina wird auch nach mehr als 600 Titeln nicht müde, die Faszination für Bücher in Kindern und Erwachsenen zu wecken. In „Na und, sprach der weiße Schimpanse“ erzählt er die bewegende Geschichte des ehemaligen Labor-Affen und was es für wahre Vergebung braucht. Monika Helfer beweist in ihrem zuletzt erschienenen Werk „Der Stoff“ ihre Liebe und ihr Gespür für edle Stoffe.
Doku-Premieren in „Heimat Österreich“, „Landleben“ und „Land der Berge“
„Heimat Österreich“ ist am Mittwoch, dem 24. April, zunächst „Am Fuß des Untersberg“ (20.15 Uhr) unterwegs. Die Neuproduktion porträtiert die Region rund um die fast 2.000 Meter hohe Erhebung im Salzburger Grenzland und ihre Traditionen. Anschließend geht es mit der neuen „Landleben“-Doku „An der Piesting“ (21.05 Uhr) erst ins südliche Niederösterreich und dann „Rund um Windischgarsten“ (21.55 Uhr) in die Region Pyhrn-Priel im Raum Hinterstoder. Am Donnerstag, dem 25. April, erkundet „Land der Berge“ erstmals „Das magische Maggiatal: Klare Bergseen und majestätische Gipfel“ (20.15 Uhr). Die Mischung aus alpiner Schönheit und mediterranem Flair macht das Gebiet zu einem einzigartigen Refugium. Die idyllischen Orte, in herrlicher Lage zwischen Bergen und Wasser, ziehen seit dem 20. Jahrhundert Künstlerinnen und Künstler an. Schließlich führt „Land der Berge“ weiter „Vom Brandnertal ins Montafon“ (21.05 Uhr).
Neue Ausgabe „Die Tafelrunde“, Geburtstage von Reinhard Nowak und Ursula Strauss
Gerald Fleischacker eröffnet die „Donnerstag Nacht“ am 25. April mit einer neuen Ausgabe „Die Tafelrunde“ (21.55 Uhr). Zum satirischen Monatsrückblick treten diesmal Florian Scheuba, Christoph & Lollo, Caroline Athanasiadis und Aida Loos an. Anlässlich des 60. Geburtstags von Reinhard Nowak zeigt ORF III in „Kabarett im Turm“ (23.00 Uhr) die TV-Premiere seines neuen Programms „Endlich!“ Danach folgt aus dem Verkehrsmuseum Remise eine 2020 entstandene Ausgabe der musikalischen ORF III-Late-Night-Show „DENK mit KULTUR“ (23.55 Uhr), in der Reinhard Nowak und Erika Pluhar bei Birgit Denk zu Gast sind. Die Geburtstagsfestspiele setzt ORF III mit dem österreichischen Kabarett-Klassiker „Schlabarett – Atompilz von links“ (0.40 Uhr) fort. In dieser Bundesheer-Groteske aus dem Jahr 1985 lassen sich Alfred Dorfer, Andrea Händler, Roland Düringer und Reinhard Nowak über die Institution „Heer“ aus. Abschließend heißt es: „Simpl“: „Juchuu! 30 Jahre Nowak“ (1.20 Uhr). Am Freitag, dem 26. April, zeigt ORF III zum 50. Geburtstag von Ursula Strauss Wolfgang Murnbergers zweiteilige ORF-Koproduktion „Live is Life“ über rockende Oldies im Altersheim und der Jubilarin als Krankenschwester bzw. spätere Heimleiterin: „Die Spätzünder“ (21.05 Uhr) und „Der Himmel soll warten“ (22.40 Uhr) – mit u.a. Jan Josef Liefers, Bibiana Zeller, Joachim „Blacky“ Fuchsberger und Michael Rehberg in weiteren Hauptrollen.
„zeit.geschichte“: Auftakt zur neuen Reihe „Des Kaisers Getreue“
Die neue mehrteilige „zeit.geschichte“-Reihe „Des Kaisers Getreue“ beleuchtet zentrale Persönlichkeiten am Ende der Monarchie und des Ersten Weltkrieges. Zur Premiere am Samstag, dem 27. April, porträtiert ORF III „Des Kaisers Spion – Maximilian Ronge“ (20.15 Uhr). Als der letzte Geheimdienstchef der Monarchie verbrachte dieser sein Leben damit, dem Kaiserreich in der Welt der Spionage zu dienen. Er war der unsichtbare Drahtzieher im Hintergrund, der die Menschen lenkte, sogar bis hin zum tragischen Ende von Oberst Redl, dem er die Pistole in die Hand drückte. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte er sein umfassendes Wissen ein, um ehemalige Nazis zur Rechenschaft zu ziehen. Der zweite Teil der Neuproduktion thematisiert „Des Kaisers Waffenschmiede – Die Skodawerke“ (21.05 Uhr). Den meisten heute nur noch als Automarke ein Begriff, zählte Skoda zu den einflussreichsten Unternehmen der K.u.K.-Monarchie. Anfänglich auf Zivilgüter spezialisiert, setzte der Betrieb Ende der 1880er Jahre immer mehr auf Waffenproduktion. Am Höhepunkt des Krieges waren die Skodawerke mit 35.000 Angestellten der größte Waffenlieferant der Doppelmonarchie. Danach folgen die Dokus „Der letzte Kaiser – Karl I.“ (21.55 Uhr) und die „Abrechnung mit einer Dynastie: Die Habsburger nach 1918“ (22.45 Uhr).
Klassik am Sonntag: „Erlebnis Bühne mit Barbara Rett“ im Zeichen Beethovens
Im Rahmen des ORF III-Programmschwerpunkts zum 200-Jahr-Jubiläum der Uraufführung von Ludwig van Beethovens 9. Symphonie widmet „Erlebnis Bühne mit Barbara Rett“ am Sonntag, dem 28. April, den TV-Hauptabend dem Schaffen des Komponisten. Der Film „Beethoven: Die Zehnte – Wie hätte es weitergehen können?“ (19.20 Uhr) gibt Einblicke in ein spannendes Projekt, das anlässlich des 250. Geburtstags von Ludwig van Beethoven initiiert wurde. Aus den 40 Skizzen, die der Komponist zu seiner „Zehnten“ hinterließ, wurde mit Hilfe von KI eine vollständige Symphonie kreiert. Danach präsentiert ORF III den Zweiteiler „Beethovens Wien“ über die Spuren des bedeutenden Komponisten in der Hauptstadt. Der erste Teil „Die Welt wollte ich umspannen…“ (20.15 Uhr) zeigt seine Wohnungen und Wirkungsstätten in den inneren Bezirken Wiens. Teil zwei „Ja, die geliebte Hoffnung…“ (21.20 Uhr) führt nach Heiligenstadt, Grinzing, Mödling und Baden. Beethoven suchte dort nicht nur Erholung und Inspiration, sondern auch Heilung für sein Leiden.