Foto: Sonnambula © J. Berger-ORW-Liège
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 26. Januar 2023
Liege/Lüttich
Amina tanzt schlafwandlerisch durch Bellinis Oper “La Sonnambula”
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de
Zwischen Schlafwandlern und Doppelgängern: Bellinis Sonnambula begeistert in Liège
Am Ende eines denkwürdigen Opernabends erhoben sich alle Besucher des restlos ausverkauften Hauses zu einem furiosen Schlussapplaus. Beglückt von der umwerfenden Ensembleleistung und einem hinreißendem Orchester trat man als Zuschauer aus der umarmenden Wärme italienischen Belcantos zwischen Schlafwandlern und Doppelgängern zurück in die frostige Kälte Walloniens.
Von Lukas Baake
Klassik-begeistert.de
Hamburg
Richard Strauss „Elektra“
Die südafrikanische Sopranistin Johanni van Oostrum (Chrysothemis) zeigte gesanglich die beste Leistung des Abends. Ihre Stimme glühte in der Höhe, blieb rund und weich in den unteren Lagen und ließ sich auch nicht vom Orchester zudecken.
https://klassik-begeistert.de/richard-strauss-elektra-staatsoper-hamburg-24-januar-2023/
Hamburg
Schostakowitsch in Hamburg: Inmitten der Körpermusik endlich Seelengesang
FrankfurterAllgemeine.net
Vielleicht doch Liebe? – „Lady Macbeth von Mzensk“ an der Hamburgischen Staatsoper
https://www.nmz.de/online/vielleicht-doch-liebe-lady-macbeth-von-mzensk-an-der-hamburgischen-staatsoper
Sommereggers Klassikwelt 170: Das tragische Schicksal der Cellistin Jacqueline du Pré
Der 26. Januar ist der Geburtstag Jacqueline du Prés, die allerdings bereits 1987 verstorben ist. In Oxford geboren, wurde ihr musikalisches Talent schon früh von ihrer Mutter, die Pianistin war, erkannt. Die Mutter begann auch Jacqueline im Cellospiel zu unterrichten, später erhielt sie auch professionellen Unterricht und nahm an Meisterklassen von Pablo Casals, Paul Tortelier und Rostropowitsch teil.
http://klassik-begeistert.de/sommereggers-klassikwelt-170-das-tragische-schicksal-der-cellistin-jacqueline-du-pre-25-januar-2023/
Wien/Konzerthaus
Pianist Víkingur Ólafsson im Konzerthaus: Wie ein vergeistigtes Gebet
Mit dem Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia
DerStandard.at.story
Wien/Musikverein
Daniil Trifonov im Musikverein Wien: Fontänen der Ekstase
Der 31-Jährige vereint emotionale Ausdrucksstärke mit größter Geschmeidigkeit: ein Maserati mit Automatikschaltung
DerStandard.at.story
Zuweilen lässt Trifonov unseren Atem stocken
Große Begeisterung im Wiener Musikverein für einen entfesselten Pianisten.
Die Presse.com
Dortmund
Triggerwarnung für die Oper am Theater Dortmund
Die Liste, die das Theater Dortmund kürzlich veröffentlicht hat, ist lang. Insgesamt umfasst sie siebzehn Hinweise auf mögliche Trigger, also sensible Inhalte, die bei Menschen starke Emotionen oder Erinnerungen auslösen können.
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/triggerwarnung-fuer-die-oper-am
Hinweise auf sensible Inhalte und sensorische Reize
https://www.theaterdo.de/ihr-theaterbesuch/barrierearmut/trigger-hinweis/
München
Die „Großherzogin von Gerolstein“: Die Wirklichkeit aushalten
Josef E. Köpplinger über die „Großherzogin von Gerolstein“ im Gärtnerplatztheater.
MuenchnerAbendzeitung.de
Wien
Wiener Festwochen-Intendanz kurz vor Entscheidung
Bekanntgabe soll in den allernächsten Tagen erfolgen
DerStandard.at.story
Operklosterneuburg
Regie und Gesang: Doppelrolle hält Groissböck „ewig jung“ • NEWS.AT
Der niederösterreichische Starbass Günther Groissböck tritt ab 8. Juli in einer Doppelrolle bei der operklosterneuburg auf: Als Regisseur und als Philipp II in Verdis „Don Carlo“. Im Interview mit der APA sprach er über Coronafolgen und -maßnahmen, „Cancel Culture“ in der Kultur und darüber, was ihn, der bereits 2003 in Klosterneuburg sang, nun dorthin zurückführt.
https://www.news.at/a/regie-gesang-doppelrolle-groissboeck-12880389
Wien/Museumsquartier
Haydns späte Oper „Orfeo“, extra für Wien adaptiert (Bezahlartikel)
Ádám Fischer dirigierte „Orfeo ed Euridice“ in einer von ihm ergänzten Version im Museumsquartier. Spannend.
Die Presse.com
Weimar
Ätzend und burlesk: „Der Silbersee“ von Kaiser und Weill am DNT Weimar
https://www.nmz.de/online/aetzend-und-burlesk-der-silbersee-von-kaiser-und-weill-am-dnt-weimar
Luzern
Lydia Steier, die Operndirektorin am Luzerner Theater, wird international gefeiert
Ihr «Rosenkavalier» zeigt nun, dass sie sogar die Zeit anhalten kann (Registrierung erforderlich)
NeueZürcher.Zeitung.ch
Basel
Eine berührende Regula Mühlemann und ein bärenstarker Rigoletto
https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/206823/
Sils Maria
Festival in Sils Maria: Kammermusik vor Bergkulisse
Das Stradivari Quartett hat im schweizerischen Sils Maria ein exquisites Klassikfestival etabliert. Musiziert wird auch im Grandhotel Waldhaus.
Tagesspiegel.de
Tonträger
Aufnahmeprüfung: Camilla Nylund – „The Great American Songbook“ (Podcast)
BR-Klassik.de.mediathek
Links zu englischsprachigen Artikeln
Zürich
A fine triple bill with the Philharmonia Zürich
bachtrack.com.de
Modena
The Isle of the Dead
Claude Debussy : Pelléas et Mélisande
http://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=15411
Ravenna
Ravenna 2022 – 23 Review: Tamerlano
Dantone Oversees A Five-Star Performance
https://operawire.com/ravenna-2022-23-review-tamerlano/
Paris
A Decidedly French “Hamlet” Returns to Paris
Starting in March at the Opéra Bastille, Ambroise Thomas’s version of the Shakespearean tragedy will be revived at the Paris Opéra for the first time since 1938.
https://www.nytimes.com/2023/01/24/arts/music/paris-opera-hamlet.html
Monte-Carlo
Opéra de Monte-Carlo 2022-23 Review
Alcina Philippe Jaroussky & Cecilia Bartoli Shine in Masterful Production of Händel Masterpiece
https://operawire.com/opera-de-monte-carlo-2022-23-review-alcina/
London
BP sponsorship of Royal Opera House ends after 33 years
TheGuardian.com
New York
Review: “Carmélites” Is a Nuanced Meditation on Fear and Devotion
https://observer.com/2023/01/review-carmelites-is-a-nuanced-meditation-on-fear-and-devotion/
Met Chamber players run “la gamme” of Debussy, Caplet, Saint-Saëns, Poulenc
newyork.classical.com
Boston
BYSO’s Fabulous Faust at Sanders
Damnation of Faust, by Hector Berlioz, Boston Youth Symphony Orchestra
https://www.classical-scene.com/2023/01/24/faust-byso/
Miami
Doubles match: Florida Grand Opera pairs Puccini classic with a sequel
southflorida.review.com
Seattle
J’Nai Bridges and Yonghoon Lee in a thrilling concert performance of Samson and Delilah in Seattle
seenandheard.international.com
Toronto
Maestro Riccardo Muti leads the Chicago Symphony Orchestra into Toronto for the final time as music director
theglobalandmail.com
Recordings
Vive Verdi!
Ludovic Tézier (baritone); Chorus of Teatro Regio di Parma; Orchestra of Teatro Comunale di Bologna; Orchestra Filarmonica Arturo Toscanini/Roberto Abbado (Dynamic)
https://www.classical-music.com/reviews/opera/vive-verdi/
Verdi: Rigoletto (DVD)
Carlos Álvarez, Lisette Oropesa, Liparit Avetisyan, Ramona Zaharia; Royal Opera House Chorus & Orchestra/Antonio Pappano; dir. Oliver Mears (London, 2022)
https://www.classical-music.com/reviews/opera/verdi-rigoletto-dvd/
Plácido Domingo – The Versailles Gala (DVD)
Plácido Domingo, Jennifer Rowley; Orchestre de l’Opéra Royal/Laurent Campellone (Château de Versailles/DVD)
https://www.classical-music.com/reviews/opera/placido-domingo-the-versailles-gala-dvd/
Ballett/Tanz
Den Haag
Switch ’23: kreatives Tänzerfeuerwerk von NDT 1 und NDT 2 in Den Haag
bachtrack.com.de
Berlin/HAU
Am Nullpunkt des Tanzes: Zwei Performances des französischen Choreografen Jérôme Bel im HAU
Tagesspiegel.de
Julie Cunningham & Co, Sadler’s Wells review – a fine piece of work, with added spice
Theartsdesk.com
Film
Oscar-Nominierungen
„Im Westen…“ für Oscars nominiert
Edward Bergers deutsch-britisch-amerikanischer Spielfilm „Im Westen nichts Neues“ hat bei der Oscar-Verleihung im März in neun Kategorien die Chance auf die begehrte Auszeichnung.
FrankfurterAllgemeine.net
Cinema
Commentary: Oscar nominee “Tár” brought conducting into the spotlight.
That’s not good for classical music
LaTimes.com
———
Unter’m Strich
Wann sind wir unsterblich?
Vor 500 Jahren wurden die wenigsten Menschen 40. Heute ist die Lebenserwartung doppelt so hoch. Werden wir bald ewig leben? Und wie?
getpocket.com.de
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 26. JANUAR 2023)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 26. JANUAR 2023)
Quelle: onlinemerker.com
operklosterneuburg: DON CARLO IN FULMINANTER BESETZUNG UND IN DER INSZENIERUNG VON GÜNTHER GROISSBÖCK. Premiere: 8. Juli
Das Leitungsteam: Christoph Campestrini (Musikalische Leitung), Andrea Hölzl (Kostüme), Günther Groissböck (Inszenierung und Sängerdarsteller Philip II.), Monica I. Ruse-Radmann (Co-Regie), Hans Kudlich (Bühne) und Michael Garschall (Intendant). Foto: R0land Ferrigato
Jubiläumsproduktion mit Starglanz
Günther Groissböck in Doppelfunktion: Regisseur und „Philipp II“
Grosse Oper (Don Carlo von Giuseppe Verdi), prächtiges Ambiente (Kaiserhof des Augustiner-Chorherrenstiftes) und ein absoluter Luxus-Cast: Bei der diesjährigen Produktion der „operklosterneuburg“ mit Premiere am 8. Juli 2023 erwartet das Publikum ein hochkarätiges Opern-Highlight
„Von einem DON CARLO im Kaiserhof des Stiftes Klosterneuburg – sozusagen im Österreichischen Escorial – träume ich seit 25 Jahren. Heuer wird diese Vision Wirklichkeit, noch dazu mit einer sensationellen Besetzung!“ Drei Jahre arbeitete Michael Garschall an der Realisierung seiner Wunschproduktion, welche die 25. Opernproduktion im Kaiserhof seiner Intendanz markieren wird. Das Resultat kann sich sehen und hören lassen!
Im Rahmen eines Presseempfanges Mittwochnachmittag im Studio von Bühnenbildner Hans Kudlich wurden nicht nur das erste Bühnenbildmodell und Kostümentwürfe (Andrea Hölzl) präsentiert. Michael Garschall stellte die Produktion mitsamt prominent besetztem Cast vor, informierte über Rollendebüts und lüftete schließlich das grosse Geheimnis um den Regisseur dieser Jubiläumsproduktion. Die sensationelle Überraschung gelang vollends: niemand geringerer als der international gefeierte, weltweit gefragte Starbass Günther Groissböck wird erstmals „Don Carlo“ in Klosterneuburg inszenieren. Es ist – nach dem „Tristan-Projekt“ an der Wiener Kammeroper 2021 – seine zweite Opernregiearbeit, jedoch seine erste Inszenierung einer grossen Verdi-Oper.
Zusätzlich zu seiner Regietätigkeit wird der gebürtige niederösterreichische Sängerstar auch in allen Vorstellungen in der Partie des „Philipp II“ zu hören sein – eine Rolle, die Günther Groissböck zuletzt bejubelt an der New Yorker Metropolitan Opera sang.
Wie der Sänger im Rahmen des Pressegespräches verriet, begeht auch er diesen Sommer mit seiner Rückkehr nach Klosterneuburg ein persönliches Jubiläum. 2003 sang er als junger unbekannter Sänger, kurz nach Abschluß seines Gesangsstudiums, seinen ersten „Sarastro“ in der damaligen Zauberflöten-Produktion der operklosterneuburg. Voller Träume, vielleicht einmal ansatzweise eine sogenannte „Karriere“ zu machen…
Nun kehrt Günther Groissböck, anläßlich der Jubiläumsproduktion, 20 Jahre später in den Kaiserhof des Stiftes Klosterneuburg zurück – „mit viel Erfahrung im Gepäck!“ wie er lächelnd beim Medientermin bemerkte. Gilt er doch weltweit als d e r führendste Bass seiner Generation und gastiert mittlerweile an allen grossen internationalen Opernhäusern wie Mailänder Scala, Covent Garden London, Metropolitan Opera New York, Opéra Bastille Paris, Wiener Staatsoper, Gran Teatre del Liceu Barcelona u.v.m. Als gern gesehener Gast bei den bedeutendsten internationalen Festspielen erhält der sympathische Sänger regelmäßig Einladungen nach Bayreuth, Salzburg und Verona.
Hochkarätig auch der Rest der Besetzung: Arthur Espiritu debütiert in der Titelpartie des „Don Carlo“, Margarita Gritskova ist erstmals als „Prinzessin Eboli“ zu erleben, Thomas Weinhappel gibt sein Rollendebüt als „Marquis von Posa“. Karina Flores, gefeierte Leonora/La Forza 2021, kehrt als „Elisabeth“ in den Kaiserhof zurück. Die Partie des „Großinquisitors“ wird von Matheus França gesungen. Als „Philipp II“, eine seiner Signature-Rollen, veredelt Günther Groissböck das erstklassige Ensemble.
Christoph Campestrini dirigiert in bewährter Weise die großartige Beethoven Philharmonie, Hans Kudlich zeichnet erneut für ein imposantes Bühnenbild verantwortlich, Andrea Hölzl entwirft die einzigartigen Kostümkreationen. Günther Groissböck ergänzt das Leading Team als Regisseur.
Freuen Sie sich auf „Don Carlo“ – DAS Opernhighlight des NÖ Kultursommers.
Eine starbesetzte Jubiläumsproduktion – absolut sehens- und hörenswert!
Premiere: 8. Juli 2023, 20:00
Ort: Kaiserhof des Stiftes Klosterneuburg
Vorstellungen bis 4. August 2023, jeweils 20:00
Kindervorstellung (gekürzte Fassung) 23. Juli 2023, 18:00
Moderation Andy Hallwaxx
Frühbucherbonus bis 28. Februar 2023
Karten: 02243 / 444 – 424
Aufführungen in italienischer Sprache mit deutschen Texteinblendungen
BESETZUNG
Regie Günther Groissböck
Co-Regie Monica I. Rusu-Radman
Bühne Hans Kudlich
Kostüme Andrea Hölzl
Chorleitung Michael Schneider
Licht Lukas Siman
Don Carlo Arthur Espiritu
Marquis von Posa Thomas Weinhappel
Großinquisitor Matheus França
Mönch/Karl V Benjamin Pop
Elisabeth Karina Flores
Prinzessin Eboli Margarita GritskovaBeethoven Philharmonie
Chor operklosterneuburg
„Philipp II.“ und Regisseur in Personalunion Günther Groissböck, rechts Thomas Weinhappel, der den „Posa“ darstellt und singt. Ganz links mein Weinglas.
Intendant Garschall und Regisseur Groissböck präsentieren den Bühnenaufbau (Modell) von Hans Kudlich Foto: Roland Ferrigato
Premiere Samstag, 8. Juli 2023
Juli 11*, 14, 16, 19, 21, 25, 27, 29
August 1, 4
jeweils 20.00 Uhr
* öffentliche Benefizvorstellung Rotary-Club Klosterneuburg
Fassung für Kinder am 23.7. um 18 h
Aufführungen in italienischer Sprache mit deutschen Texteinblendungen
INFORMATION UND TICKETS
Vorverkauf ab 9.1.2023
Frühbucherbonus bis 28.2.2023
Ermäßigung von 10% auf Vollpreiskarten (ausgenommen Premiere, Rotary, Oper für Kinder)
Kulturamt, Babenbergerhalle Klosterneuburg
Rathausplatz 25, 3400 Klosterneuburg
Montag bis Freitag: 7.30-12.00 Uhr
Montag bis Donnerstag: 12.30-15.30 Uhr
Tel 02243 / 444-424 oder 444-425
Eventjet – alle Vorstellungen
Online-Bestellformular
Die Abendkasse öffnet eine Stunde
vor Beginn der Vorstellung.
_______________________________________________________________________________
OPER GRAZ: „EIN HAUCH VON VENUS“ IM TAKEOVER
Copyright: Oper Graz
„Ein Hauch von Venus“ im Takeover
Am Mittwoch übernimmt Ensemblemitglied Corina Koller, die im Musical „Ein Hauch von Venus“ in der Rolle der Verlobten von Rodney Hatch brilliert, den Instagram-Account der Oper Graz und nimmt das Publikum mit durch ihren Arbeitstag.
Sie dokumentiert den Alltag einer Sängerin vom Aufstehen bis zum Auftritt mit Einblicken hinter die Kulissen des Musicals der Saison.
Oper_Graz auf Instagram abonnieren und Storys verfolgen!
„Ein Hauch von Venus“
Nächste Vorstellungen: 25. Jan, 17. & 18. Feb 2023
Weitere Vorstellungen bis 30. Mär 2023
Broadwaymusical von Kurt Weill & Ogden Nash
Informationen & Tickets
___________________________________________________________________
THEATER ERFURT SAMSTAG PREMIERE: DIE BELAGERUNG VON KORINTH
LE SIÈGE DE CORINTHE
OPER [TRAGÉDIE LYRIQUE] IN DREI AKTEN, MUSIK VON GIOACHINO ROSSINI
Text von Luigi Balocchi und Alexandre Soumet
Uraufführung Paris 1826
Kritische Neuausgabe herausgegeben von Damien Colas
In französischer Sprache mit Übertiteln
PREMIERE:
28. JANUAR 2023, 19 UHR, GROSSES HAUS
EINE BRANDAKTUELLE OPER
Schon vor dem Beginn des griechischen Aufstands gegen die Herrschaft des Osmanischen Reiches 1821 hatte sich
Gioachino Rossini mit einem Stoff beschäftigt, der die griechisch-türkische Geschichte zum Gegenstand hat. In seiner 1820 in Neapel uraufgeführten Oper „Maometto secondo“ geht es um eine Liebesgeschichte vor historischen Hintergrund: Nach der Eroberung von Konstantinopel 1453 durch Sultan Maometto (Mehmed II.) drangen dessen Truppen auf dem europäischen Festland vor und belagerten 1470 die venezianische Festung Negroponte. „Maometto secondo“ konnte einen Achtungserfolg erzielen, geriet aber trotz Einstudierungen in Mailand, Venedig und Wien bald wieder
in Vergessenheit.
Nachdem sich Rossini in Paris niedergelassen hatte, adaptierte er mehrfach frühere italienische Werke für die französische Bühne. Aus „Maometto secondo“ wurde „Le Siège de Corinthe“ (Die Belagerung von Korinth), jedoch handelte es sich dabei um eine nicht nur überarbeitete, sondern in großen Teilen neu komponierte Oper. Die Autoren reagierten damit auf die aktuellen Kämpfe in Griechenland im Jahre 1826, insbesondere den Fall von Mesolongi. Paris war ein aktives Zentrum der Unterstützung des griechischen Aufstands und die politische Bedeutung des Werkes war offensichtlich. Es handelte sich wahrscheinlich um eine der ersten Opern, die sich direkt mit der aktuellen Geschichte auseinandersetzte.
Die Originalversion der „Belagerung“, wie sie am 9. Oktober 1826 uraufgeführt wurde, ist in Vergessenheit geraten,
da die Oper im Laufe der Aufführungen immer wieder mehr oder weniger stark verändert wurde. Die ersten Eingriffe
erfolgten schon sehr früh, sogar unter den Augen des Komponisten Rossini, der kaum etwas anderes tun konnte, als
die Entscheidungen der Opernleitung zu erdulden. Die neue wissenschaftlich-kritische Neuausgabe von Damien Colas
entstand auf der Basis der erhaltenen originalen Instrumentalstimmen und war erstmals 2017 beim Rossini-Festival im italienischen Pesaro zu hören.
BESETZUNG
Premiere: Sa, 28.01.2023, 19 Uhr, Großes Haus
Weitere Vorstellungen: Sa, 05.02. | Mi, 08.02. | Sa, 25.02. | Fr, 03.03. | So, 12.03. | So, 26.03. |
Fr, 14.04.2023
Die aktuelle Tagesbesetzung entnehmen Sie bitte den Aushängen im Foyer oder der Website des Theaters Erfurt, wo Sie auch Biografien der beteiligten Künstler finden: www.theater-erfurt.de/korinth
Mahomet II Arturo Espinosa
Cléomène, Anführer der Griechen Luc Robert
Pamyra, seine Tochter Candela Gotelli
Néoclès, junger griechischer Krieger Brett Sprague
Hiéros, alter Grabwächter Emanuel Jessel
Adraste, Vertrauter Cléomènes Ks. Jörg Rathmann
Omar, Vertrauter Mahomets Tobias Schäfer
Ismène, Vertraute Pamyras Valeria Mudra
Musikalische Leitung Yannis Pouspourikas
Inszenierung Markus Dietz
Bühne Ines Nadler
Kostüme Mayke Hegger
Videodesign Mayke Hegger/Lukas Eicher
Licht Torsten Bante
Chor Markus Baisch
Dramaturgie Arne Langer
_____________________________________________________________________
HERZLICHE EINLADUNG zur 521. Veranstaltung der Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (IPG)
Programm für Sonntag, 29. Jänner 2023 um 11.00 Uhr im Bentonsaal des Pleyel Kulturzentrums
Ehrenschutz von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner,
Landeshauptmann a.D. Dr. Erwin Pröll
Endlich wieder Klaviermusik zu vier Händen
dargeboten von zwei großartigen Künstlerinnen die sich von Beginn an in Pleyels Musik verliebt haben, und deshalb auch imstande sind die Musik im Sinne und im Geist unseres Meisters in höchster Vollendung zu interpretieren! Wunderbare Werke unseres Meisters Ignaz Joseph Pleyel, Wolfgang Amadé Mozart und Johannes Brahms runden dieses perfekte Programm im Pleyel Kulturzentrum zu einem wohl unvergesslichen Erlebnis ab. Wir freuen uns schon heute auf Ihren Besuch!
KÜNSTLERINNEN:
IPG-Ignaz Pleyel Klavier-Duo
Stephanie Timoschek und Christine David geben mit vier Händen am Bösendorfer Flügel und am Original Pleyel Hammerflügel, op. 5884, 1838
ein Benefizkonzert für den Zubau des Konzertsaales! Wir neigen unser Haupt in Ehrfurcht und in Dankbarkeit!
PROGRAMM
Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal-1831 Paris)
Sonate in A-Dur, 1789, Ben 521
Allegro, Rondo. Allegro
Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal-1831 Paris):
Sonate in g-Moll
Moderato, Andante grazioso, Presto
Wolfgang Amadé Mozart (1756-1791)
Sonate in B-Dur KV 358
Allegro, Adagio, Molto presto
Johannes Brahms (1833-1897)
Ungarische Tänze WoO 1
1. Allegro molto
2. Allegro non assai
3. Allegretto
4. Poco sostenuto
5. Allegro
Zugabe; Änderungen sind der IPG vorbehalten
Nachher Kulinarik
____________________________________________
Staatsoper Berlin: Premiere am 19. Februar: Straussʼ DAPHNE – in einer Neuproduktion inszeniert von Romeo Castellucci unter der musikalischen Leitung von Thomas Guggeis
Am 19. Februar feiert Richard Straussʼ DAPHNE Premiere. Inszeniert wird die Neuproduktion von Romeo Castellucci, der auch Bühne, Kostüme und Licht gestaltet. Es spielt die Staatskapelle Berlin unter der musikalischen Leitung von Thomas Guggeis. In der Titelpartie gibt Vera-Lotte Boecker ihr Hausdebüt. Die Welt, in der Daphne lebt, ist ihr fremd. Sie fühlt eine starke Anziehung gegenüber den Kräften der Natur. Doch die Gesellschaft, die sie umgibt, verliert sich im Rausch. Zu spät folgt die Erkenntnis, gegen die Bestimmung der Natur gehandelt zu haben. Für die Neuinszenierung entwirft Romeo Castellucci eine Schneelandschaft als Sinnbild für das menschliche Vergehen an der Natur: zeitlos und von aktueller Dringlichkeit zugleich. DAPHNE zählt zu den letzten Opern von Richard Strauss. Die Handlung basiert auf einem Sagenstoff der antiken Mythologie und wurde u. a. von den Dichtern Ovid und Plutarch überliefert. Seither ist der Stoff in Kunst, Musik und Literatur präsent. Richard Strauss verknüpft in DAPHNE sinfonische Klänge und lyrische Passagen im kammermusikalischen Gestus zu einem eindrücklichen Musikdrama. Heute zählt DAPHNE zu den selten aufgeführten Werken des Komponisten. Die Neuinszenierung der Oper übernimmt Romeo Castellucci, dessen Arbeiten von einer kraftvoll-suggestiven Bildsprache geprägt sind, in welcher Musik, Licht und Bildende Kunst miteinander verschmelzen. Nach Alessandro Scarlattis Oratorium IL PRIMO OMICIDIO 2019 ist DAPHNE Castelluccis zweite Arbeit an der Berliner Staatsoper. Zum Ensemble gehören Vera-Lotte Boecker (Daphne, Hausdebüt), Pavel Černoch (Apollo), René Pape (Peneios), Anna Kissjudit (Gaea), Linard Vrielink (Leukippos), Arttu Kataja, Florian Hoffmann, Roman Trekel, Friedrich Hamel (vier Schäfer) sowie Evelin Novak und Natalia Skrycka (zwei Mägde). Es singen die Herren des Staatsopernchores, einstudiert von Martin Wright. Für die Choreographie ist Evelin Facchini verantwortlich. Zur Vorbereitung auf die Premiere findet am Sonntag, dem 12. Februar um 11 Uhr im Apollosaal der Staatsoper Unter den Linden eine Einführungsmatinee statt. Die kostenlosen Einlasskarten sind online unter www.staatsoper-berlin.de erhältlich. DAPHNE Eine Werkeinführung findet jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal statt. Die Staatsoper dankt den Freunden und Förderern der Staatsoper Unter den Linden und ihren Hauptpartnern BMW und Hilti Foundation herzlich für ihre Unterstützung. Mitteilung als PDF |
WIEN: Das Palais Lobkowitz wird mit Kleinkunst, Literatur und Musik zur Bühne
Ab Februar 2023 bringt das Theatermuseum vier neue Veranstaltungsreihen heraus. Im sorgfältig kuratierten, facettenreichen Programm finden sich insgesamt 17 musikalische, literarische sowie Crossover-Formate.
Pianist Paul Gulda kuratiert die Reihe Gulda – Sonntagskünstler, Schauspieler und Regisseur Georg Wacks stellt das Lobkowitzer Ramasuri zusammen. Zur aktuellen Sonderausstellung Austropop. Von Mozart bis Falco startet das dazu passende Rahmenprogramm unter dem Titel Keine Angst vor Austropop und, last but not least, widmen sich die Familienkonzerte speziell dem Publikum von morgen: den Kindern.
Konzerte, Lesungen und Kleinkunst – interpretiert von herausragenden Künstler*innen ihres jeweiligen Genres – werden das Palais Lobkowitz zu einem lebendigen Spiel- und Begegnungsort für alle Altersgruppen und verschiedenste Communities machen.
Die vier Veranstaltungsreihen im Überblick
Familienkonzerte
Das von Marie-Theres Arnbom 2004 gegründete Kindermusikfestival St. Gilgen macht Station im Theatermuseum.
Bekannte Künstler*innen aus dem Bereich der Kinder-Kultur haben ein Programm zusammengestellt, das Kinder ab fünf Jahren sowie
ihre erwachsenen Begleiter*innen begeistern wird.
Mehr Infos: www.Familienkonzerte.at
Sonntag, 19. Februar, 11 Uhr: Die Bremer Stadtmusikanten
Von Marko Simsa für die Bühne konzipiert und von Erke Duit musikalisch umgesetzt.
Sonntag, 26. März, 15 Uhr: Am 17. Oktebruar
Neue klingende Geschichten spielen und singen Elisabeth Naske und ihr Ensemble.
Sonntag, 23. April, 11 Uhr: Der verschlafene Beethoven
Georg Wacks und Christina Renghofer führen durch das Leben und Werk des Komponisten.
Sonntag, 7. Mai, 11 Uhr: Die gestiefelte Katze
Das Ensemble CrossNova und Sarah Jeanne Babits erzählen von der gewagten List einer klugen Katze, die zeigt, dass man im Leben alles geben und für die großen Träume kämpfen muss
Weitere Informationen
____________________________________________________________________
STAATSTHEATER MAINZ: KOSTÜMVERKAUF AM 4. FEBRUAR ab 11:11 h
In diesem Jahr wieder pünktlich zur fünften Jahreszeit findet am Samstag, den 4. Februar von 11:11 Uhr bis 16 Uhr im ehemaligen Karstadt-Gebäude der allseits beliebte Kostümverkauf des Staatstheater Mainz statt.
Es erwartet die Besucher*innen eine bunte Mischung an Kostümen für jung und alt, Alltagstauglichem und verschiedene Accessoires und Kopfbedeckungen. Denn die Kostümabteilung hat witzige, schräge, bunte, elegante Kreationen, aber auch Vintage- und Kinderkleider, die nicht mehr auf der Bühne benötigt werden, aus dem reichhaltigen Fundus herausgesucht.
Es warten ca. 2.000 Teile aus den letzten 15 Spielzeiten auf Käuferinnen und Käufer: Bei dieser riesigen Auswahl wird sicher jede*r fündig und man bekommt die außergewöhnliche Möglichkeit, sich ein Stück Theater mit nach Hause zu nehmen – vielleicht sogar von einer Produktion, die man selbst gesehen hat.
Die Kostüme können direkt in Umkleidekabinen anprobiert werden. Und wie immer ist auch für den kleinen Geldbeutel etwas dabei. Gezahlt werden kann ausschließlich in bar.
Zeitgleich werden selbstgebackene Kuchen und Kaffee angeboten. Die Einnahmen auf Spendenbasis gehen an das Begegnungscafé ukrainischer Flüchtlinge in Mainz Bretzenheim, das „Café“ wird von der Stiftung Juvente Mainz betreut.