Foto: © Alfonso Batalla
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 26. MAI 2022
Wien/ Konzerthaus
Die exzentrischen Exegesen des Ivo Pogorelich
Der kontroverse Kroate gab einen Chopin-Abend im Konzerthaus.
WienerZeitung.at
Diese Rusalka an der Semperoper Dresden ist ein ganz besonderes Erlebnis
Rusalka als große Oper und nicht, wie üblich, als verkitschte Märchenoper mit infantilen Szenenbildern und Kostümen.
Von Olaf und Brigitte Barthier
Klassik-begeistert.de
Hamburg/ Elmphilharmonie
Asmik Grigorian und Lukas Geniušas zelebrieren Rachmaninow, Mussorgsky und Rimski-Korsakow in tief bewegender Schönheit
Asmik Grigorian und Lukas Geniušas hätten ohne Probleme den großen Saal der Elbphilharmonie in Hamburg füllen können – doch darum ging es ihnen nicht. Sie bevorzugten das intimere Setting des akustisch hervorragenden kleinen Saals der Hamburger Elbphilharmonie und zelebrierten einen Liederabend von Referenzqualität.
Klassik-begeistert.de
Wien/ Musikverein
Oops!… he did it again: William Garfield Walker im Brahms-Saal
William Garfield Walker, Dirigent Nova Orchester Wien (NOW!) Musikverein, Brahms-Saal, 18. Mai 2022
Klassik-begeistert.de
Wien/ Musikverein
Sternstunde ohne Attitüden – Riccardo Muti leitet die Wiener Philharmoniker
Mittlerweile 51 Jahre währt die Zusammenarbeit zwischen den Wiener Philharmonikern und Riccardo Muti. Und diese Kontinuität führt immer wieder zu einmaligen Konzerterlebnissen vielfältigster Art, erinnere ich mich nur an Wiedergaben von Bruckners Siebter, dem Verdi Requiem, Beethovens Neunter oder zuletzt der Missa Solemnis in Salzburg.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de
Wien
Ottmar Gersters Volksoper „Enoch Arden“ in der Wiener Kammeroper als Psychodrama
NeueMusikzeitung/nmz.de
Alexander Pereira wegen Ausgaben in Florenz unter Beschuss
Rechtspartei fordert Erklärungen über Rechnungen des Intendanten des Florentiner Opernhauses
DerStandard.at
Weinzierl
Ein Schloss für die Kammermusik
Das Musikfest Schloss Weinzierl findet von 27. bis 29. Mai statt.
WienerZeitung.at
Linz
Uraufführung der Oper „Unter dem Gletscher“: Absurditäten im ewigen Eis (Bezahlartikel)
Neues Werk von Komponist Michael Obst in Linz erstmals gezeigt
Kurier.atKultur
Neue Saison: Klassik-Influencer am Programm des Brucknerhauses
https://www.krone.at/2716901
Graz
Chefdirigent der Oper Graz: „Es hat mich zuletzt zerrissen“
Interview: Roland Kluttig erklärt seine Entscheidung, als Chefdirigent der Oper Graz nach drei Saisonen im Sommer 2023 schon wieder zu gehen, und was er am Haus für reformbedürftig hält.
KleineZeitung.at
München
Die Banalität des Horrors
Die Bayerische Staatsoper zeigt die eigenwilligen Opern „Bluthaus“ und „Thomas“ von Georg Friedrich Haas. Das Publikum ist restlos begeistert.
SueddeutscheZeitung.de
Bern
Ein dunkler Schacht zum Schluss
Bühnen Bern zeigen mit der Belcanto-Perle «I Capuleti e i Montecchi» von Vincenzo Bellini ihre letzte Saisonproduktion im Musiktheater.
https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/199927/
Links zu englischsprachigen Artikeln
Amsterdam
Exclusive: Concertgebouw to announce chief conductor
Amsterdam’s premier orchestra is about to announce progress in its four-year search for a figurehead, a vacancy that has yawned since it fired Daniele Gatti in August 2018.
slippedisc.com
Berlin
Renée Fleming, Fatma Said & Benjamin Appl lead Konzerthaus Berlin’s 2022-23 Season
operawire.com
Dresden
theartsdesk at the Dresden Music Festival
orchestral abundance in a spectacular setting The Saxon city’s world-famous orchestras front and centre in a full programme of events
Theartsdesk.com
Prag
A rocky chamber music reunion at the Prague Spring Festival
bachtrack.com
London
Jeremy Denk review – Well-Tempered Clavier is reshaped and illuminated afresh
TheGuardian.com
Glyndebourne
The Wreckers at Glyndebourne review — rare revival for Ethel Smyth’s passionate opera
Plus: fine singing in Le nozze di Figaro
https://www.ft.com/content/47907ff4-c66b-4c3c-aebc-9d4f83e5de89
Longborough
updated: Longborough Festival Opera Announces 2022 Season
https://operawire.com/longborough-festival-opera-announces-2022-season/
New York
Carnegie Hall Musters Stars for a Benefit
Concert for Ukraine Headliners from the fields of classical music, jazz and Broadway joined forces to condemn the Russian invasion of Ukraine and show solidarity with its victims.
TheNewYorkTimes.com
Stars come out for a humanitarian night of music at Carnegie’s “Concert for Ukraine”
NewYork.classicalreview.com
Some unusually thoughtful playing from Kissin
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=15086
Chicago
Weinberg’s “Caligo” provides a compelling highlight in engaging MusicNOW finale
Chicagoclasicalreview.com
Washington
Choral Arts presents unwieldy yet powerful “African American Requiem”
washingtonclassicalreview.com
Sprechtheater
Wien/ Burgtheater
Kritik: Weiterleben in der Plastikhose
Burgtheater-Kasino: „Keine Menschenseele“ von der Künstlergruppe Laokoon.
https://kurier.at/kultur/kritik-weiterleben-in-der-plastikhose/402020541
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Unter’m Strich
Grauer Regenbogen wird in Wien an homosexuelle NS-Opfer erinnern
Nach dem gescheiterten ersten Versuch wurde das Denkmal für homosexuelle NS-Opfer neu ausgeschrieben. Der Sieger steht nun fest
DerStandard.at
Nach Aus bei Rosneft:
Gazprom nominiert Schröder für Aufsichtsratssitz
https://www.krone.at/2716975
Amoklauf an US-Grundschule
Viele Fragen und viel Wut
Die Menschen im texanischen Uvalde beginnen erst, den Amoklauf an der Grundschule des Ortes zu begreifen und zu verarbeiten. Vieles ist noch unklar. In der Politik geraten erneut die Waffengesetze in den Fokus.
https://www.tagesschau.de/ausland/usa-uvalde-amoklauf-schule-101.html
Gesundheitsminister Rauch bei „Milborn“: „Foul von Peter Hacker“
Konflikt um Corona-Maßnahmen: Der grüne Gesundheitsminister ortet „ein Stück weit Parteipolitik“ beim Wiener SPÖ-Stadtrat
Presseaussendung OTS
Wien
Stadtwerke: Höhere Preise für Fernwärme werden kommen
Im Jahr 2021 ist der Umsatz gestiegen, der Gewinn gesunken. „Zukunft schaut preislich momentan nicht sehr lustig aus“
Kurier.at
Europäischer Fußball
1:0-Sieg über Feyenoord : AS Rom gewinnt die Europa Conference League
José Mourinho befreite sich aus der Jubeltraube seiner Co-Trainer und rannte überglücklich über den Rasen von Tirana.
Frankfurter Allgemeine
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 26. MAI 2022 – Kirchlicher Feiertag „Christi Himmelfahrt“ – aber auch „Vatertag“))
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 26. MAI 2022)
Quelle: onlinemerker.com
Aufnahmeprüfung der Opernschule der Wiener Staatsoper für das Schuljahr 2022/23
Foto: Peter Mayr
Kinder im Alter von 8 bis 10 Jahren, die Freude am Singen haben, sind herzlich eingeladen, sich für diese Aufnahmeprüfung für den Eintritt in den Basischor der Opernschule der Wiener Staatsoper ab September 2022 anzumelden – vorzubereiten ist ein einfaches Lied.
Weitere Informationen und Anmeldeformular für die Aufnahmeprüfung:
W wiener-staatsoper.at/die-staatsoper/junge-staatsoper/opernschule/
A Goethegasse 1, 1010 Wien
T +43 1 51444 2648
M
Die Wiener Staatsoper ermöglicht gesanglich begabten Kindern ab dem 8. Lebensjahr den Einstieg in die Opernwelt durch eine Ausbildung an der Opernschule der Wiener Staatsoper.
Zum Saisonende können interessierte Kinder einen Eignungstest absolvieren. Nach einem erfolgreich bestandenen Vorsingen können die Kinder mit Beginn des neuen Schuljahres in die Opernschule eintreten.
Die aufgenommenen Kinder besuchen ab Herbst den Basischor mit 2 Wochenstunden, wo sie neben Chorproben individuellen Gesangsunterricht erhalten. Die Hauptaufgaben des Kinderchores in der Wiener Staatsoper übernimmt der Kernchor (ab dem 3. Ausbildungsjahr). Weiters erhalten die Kinder des Basischores und des Kernchores neben den Chorproben wöchentlich Stimmbildungsstunden sowie szenischen Unterricht.
Mit dem Jugendchor „OPERAteens“ bietet die Opernschule der Wiener Staatsoper auch Jugendlichen, die den Kinderkostümen entwachsen sind, ein professionelles Podium.
In rund 100 Opern- und Kinderopernvorstellungen in der Saison stehen die Kinder der Opernschule der Wiener Staatsoper im Rampenlicht. Auftritte außerhalb der Oper bereichern das Aufgabenfeld der Kinder der Opernschule der Wiener Staatsoper.
Seit 2010 ist Johannes Mertl künstlerischer Leiter der Opernschule der Wiener Staatsoper.
ST. KOLOMAN /Salzburg: TAUGLER LIEDERTAGE
Zamm kemma, zamm singa.
Von 01. bis 03. Juli 2022 in St. Koloman
Patrick Sellier und Johannes Czernin haben gemeinsam mit Stephan Matthias Lademann die Taugler Liedertage, ein Festival für das Lied in vielen Formen, in St. Koloman ins Leben gerufen.
Es wird heuer von 1.-3. Juli zum ersten mal dort stattfinden.
Vor und in der Tauglerei: TANZMUSI am Sonntag
https://www.taugler-liedertage.org
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Erinnerung
Der Prätorianer, Oder die Zärtlichkeit des Thomas S. – Ein Machtspiel in vier Chatprotokollen
Uraufführung ist am 18.06.2022 auf dem Dorfplatz der 1.800 Einwohner Gemeinde St. Koloman, südlich von Salzburg.
die Chatprotokolle um Kurz und Schmid in Österreich waren irritierend und die Reaktion des Burgtheater Wien war inspirierend.
Wie kam es dazu? Der Hintergrund
Eines Tages waren drei durchaus privilegierte Männer es leid, an Greenwashing oder verlogene Nachhaltigkeit und ungerechte Machtausübung zu glauben und beschlossen ein Unternehmen zu gründen, das tatsächlich Menschen unterstützt, kompromisslos Neues zu schaffen. Ein Unternehmen, das zu einer werthaltig, nachhaltigen Symbiose aus Wirtschaft, Gesellschaft und Umwelt beiträgt.
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OPER FRANKFURT: KURZFILM ZU MADAMA BUTTERFLY IST FREIGESCHALTET!
Der Kurzfilm von Thiemo Hehl zur Premiere von Giacomo Puccinis Madama Butterfly (Musikalische Leitung: Antonello Manacorda; Regie: R.B. Schlather) im Internetauftritt der Oper Frankfurt ist freigeschaltet:
Dauer: Etwa 7 Minuten
https://oper-frankfurt.de/de/mediathek/?id_media=340
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Internationale Barocktage Stift Melk 2022
Wann: 3. bis 6. Juni 2022
Wo: Stift Melk, Stiftskirche – Dietmayr-Straße 1, 3390 Melk
Stiftskirche Melk, Innenraum
Vom 3. bis 6. Juni 2022 ist es wieder soweit: Die imposanten Räume des Stifts Melk verwandeln sich zur Bühne für eines der historischsten Barockfestivals Europas.
Bereits zum 43. Mal begrüßen die Internationalen Barocktage Stift Melk unter der künstlerischen Leitung von Star-Tenor Michael Schade sowohl Spitzenmusiker:innen und Ensembles aus der ganzen Welt – darunter die Accademia del Piacere, The Tallis Scholars, die „Königin der Barockflöte“ Dorothee Oberlinger, der Concentus Musicus Wien, den Piansiten Paul Gulda, die irisch-kanadische Mezzosopranistin Wallis Giunta u.v.m. – als auch Musikbegeisterte. Das diesjährige Thema „ENG[EL]LAND“ wird dabei in 16 Konzerten mit Interpretationen von Händel, Purcell und Dowland dargestellt.
- Eröffnungskonzert: Dido and Aeneas, 3. Juni 2022
- Ausstellungseröffnung: baroXmedia, 4. Juni 2022, 10:00 Uhr
- Time Travel – 50 Shades of Purcell, 4. Juni 2022
- Combattimento Musicale, 4. Juni 2022
- Celtic Baroque, 4. Juni 2022
- Come Again, 4. Juni 2022
- Von himmlischer und irdischer Liebe, 5. Juni 2022
- Orpheus Britannicus, 5. Juni 2022
- The Battle, 5. Juni 2022
- If music be the food of love, Play On!, 5. Juni 2022
- Londons Gastarbeiter, 6. Juni 2022
- Offroad Barock, 6. Juni 2022
- Angeli, Archangeli, 6. Juni 2022
Das gesamte Programm der Internationalen Barocktage Stift Melk finden Sie hier: https://www.wachaukulturmelk.at/de/barocktagemelk/programm
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Staatstheater Braunschweig: Ausweitung des Ringgebiets: Generalintendantin Dagmar Schlingmann und ihr Team stellen die Spielzeit 2022/2023 am Staatstheater Braunschweig vor
Dienstag hat Intendantin Dagmar Schlingmann im Rahmen eines Pressegesprächs gemeinsam mit Generalmusikdirektor Srba Dinićsowie den Spartenleiter:innen Isabel Ostermann (Musiktheater), Ursula Thinnes (Schauspiel), Gregor Zöllig (Tanztheater), Jörg Wesemüller (JUNGES! Staatstheater) und Martin Weller (Konzert) das Programm des Staatstheaters Braunschweig für die Spielzeit 2022/2023 vorgestellt.
Eine spartenübergreifende Neuinterpretation von Richard Wagners »Der Ring des Nibelungen«, wie sie noch kein Theater zuvor versucht hat, steht dabei im Mittelpunkt. Während das Musiktheater eine Neuinszenierung von Wagners »Das Rheingold« erarbeiten wird, präsentiert das Schauspiel eine Uraufführung der Autorin Caren Jeß für Schauspieler:innen, Instrumentalist:innen und einen Sänger, die sich mit dem »Walküre«-Stoff auseinandersetzt. Auch der »Dritte Tag des Bühnenfestspiels« wird eine Transformation erfahren, nämlich in der Uraufführung von Steffen Schleiermachers »Siegfried – Eine Bewegung«, choreografiert von Gregor Zöllig in Zusammenarbeit mit den Tänzer:innen des Ensembles. Und bei der »Götterdämmerung« schließlich kommen alle Sparten des Hauses zusammen und erforschen neue Potenziale des kollektiven Arbeitens. So wird zwar die gesamte Musik der »Götterdämmerung« mit Staatsorchester und Sänger:innen erklingen, aber mit unterschiedlichen ästhetischen Sprachen und Sichtweisen inszeniert, choreografiert und erforscht.
Ein weiterer Schwerpunkt ist eine enge Zusammenarbeit mit dem benachbarten Herzog Anton Ulrich-Museum. Gemeinsam veranstaltet das Staatstheater mit dem Museum begleitend zur großen Sonderausstellung »Max wird Beckmann. Es begann in Braunschweig« (28.10.2022 – 12.02.2023) eine Reihe mit Musiktheater, Konzerten, Soundinstallation und szenischer Lesung, die im Staatstheater, im Museum, im ehemaligen Wohnhaus der Familie Beckmann (heute Räumlichkeiten der Schauspiel¬dramaturgie des Staatstheaters) und im Museumspark stattfinden wird.
28 Neuproduktionen, davon 10 Uraufführungen, stehen insgesamt auf dem Programm der Spielzeit 2022/2023. Dazu kommen zahlreiche Konzerte unter Beteiligung des Staatsorchesters Braunschweig – Sinfoniekonzerte, Kammer- und Lunchkonzerte sowie JUNGE! Konzerte. Das Staatstheater Braunschweig lädt in der kommenden Spielzeit zu über 500 Vorstellungen im Großen Haus, im Kleinen Haus, im Lokpark und anderen Orten in der Stadt ein.
Mit dem »Rheingold« und der »Götterdämmerung« ist die Saison des Musiktheaters unter der Leitung von Isabel Ostermann stark von der »Ausweitung des Ringgebiets« geprägt. Zudem setzen sich Schwerpunkte der Spielgestaltung fort wie die Auseinander¬setzung mit Gegenwartsstoffen in der Komposition von zeitgenössischen (amerikanischen) Komponisten. So wird David T. Littles »Dog Days« neu inszeniert, das sich mit Fragen der Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten befasst. Darüber hinaus präsentiert das Staatstheater Benjamin Godards »Dante« und Franz Lehárs »Cloclo«, zwei Entdeckungen, die lang auf ihre szenische Wiederbelebung warten mussten. Lehárs letzte durchweg heitere Operette begeistert mit hinreißend schwungvollen Tanzmelodien, während »Dante« große französische Oper am Beispiel des berühmten Dichters und Politikers Dante Alighieri bietet.
Im Kleinen Haus wird als Fortführung des Beckmann-Projekts in Kooperation mit dem Herzog Anton Ulrich-Museum Igor Strawinskys »Geschichte vom Soldaten« in Kombination mit Jean Françaix‘ charmanter Kammeroper »Der hinkende Teufel« gezeigt.
Das Tanztheater unter der Leitung von Gregor Zöllig taucht ein in aktuelle gesellschaftliche Debatten und will gleichzeitig ein breites Spektrum von Tanzsprachen zeigen und das Publikum packend unterhalten. Für die Uraufführung »Siegfried – Eine Bewegung« erhielt der Leipziger Komponist Steffen Schleiermacher im Kontext des »Ring«-Projekts den Auftrag, ein neues Werk für das Braunschweiger Staatsorchester zu schreiben. Während Generationenkonflikte und der Umgang mit ihnen in dieser Produktion im Mittelpunkt stehen, präsentiert der dreiteilige Tanzabend »Silent Bodies – Loud Voices« unter¬schiedliche choreografische Formen, Arbeitsweisen und Bewegungsästhetiken. Die dritte große Produktion der kommenden Spielzeit ist für das Tanztheater die spartenübergreifende Beteiligung am Gemeinschaftsprojekt »Götterdämmerung«.
Der Vorverkauf für die Spielzeit 2022/2023 startet am 1. Juni 2022 über die Theaterkasse, das Kartentelefon +49 (0)531 1234 567 sowie ./">.
Auf www.staatstheater-braunschweig.de finden Sie ab sofort Informationen zu allen Produktionen 2022/2023 sowie das neue Spielzeitheft zum Download. Bilder aus der Fotoserie zur »Ausweitung des Ringgebiets« von Melina Rudolf können Sie sich im Pressebereich unserer Website herunterladen.
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WIEN/ 33. ZAHNÄRZTEKONZERT
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ORF : 40.Todestag Romy Schneider: ORF-Programmschwerpunkt ab 26. Mai
Spielfilme und Dokus in ORF 2, ORF III und 3sat, „Hörbilder Spezial“ in Ö1
Wien (OTS) – Am 29. Mai 2022 jährt sich der Todestag von Romy Schneider zum 40. Mal – der ORF widmet der österreichischen Schauspielikone ab Donnerstag, dem 26. Mai, einen Programmschwerpunkt in TV und Radio. Neben einem Ö1-„Hörbilder Spezial“ stehen der Spielfilmklassiker „Christine“ mit Alain Delon in ORF 2 sowie im Rahmen eines Romy-Wochenendes in ORF III weitere Spielfilme, wie u. a. Schneiders Filmdebüt „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“, sowie Dokumentationen, darunter die Neuproduktion „Filmlegenden – Romy Scheider“, auf dem Spielplan.
Der ORF-Programmschwerpunkt im Überblick:
Der Name Romy Schneider ist längst zu einem Mythos geworden ist. Ein Mythos, der vor allem mit einer sagenhaften Schauspielkarriere, mit Glamour, aber auch mit zahlreichen privaten Tragödien in Verbindung gebracht wird. Unter dem Titel „Wer bist du ‚Romy‘?“ eröffnen die Ö1-„Hörbilder Spezial“ am Donnerstag, dem 26. Mai, ab 10.05 Uhr den ORF-Programmschwerpunkt zum 40. Todestag mit einem theatralen Porträt über das kurze Leben und den langen Nachruhm eines Weltstars, das einige wenig bekannte Aspekte in Leben und Werk der Künstlerin verhandelt.
Den Auftakt zum TV-Romy-Reigen macht am Samstag, dem 28. Mai, um 9.50 Uhr in ORF 2 der 1958 entstandene Filmklassiker „Christine“: Romy Schneider und Alain Delon lernten einander bei den Dreharbeiten zur Adaption von Arthur Schnitzlers Tragikomödie „Liebelei“ kennen – und zogen schon kurz danach in Paris zusammen. Im Film verliebt sich Schneider in der Rolle der jungen, unerfahrenen Christine in den lebenslustigen Leutnant Fritz (Delon). Dieser unterhält aber auch ein Verhältnis mit Baronin Eggersdorf (Micheline Presle). Als er dieses beenden will, ist es bereits zu spät. Der Gatte der Baronin (Carl Lange) fordert ihn zum Duell.
ORF III startet das Romy-Schneider-Wochenende am Samstagabend, dem 28. Mai, um 20.15 Uhr mit der Retrospektive „Filmlegenden – Romy Schneider“. Die ORF-III-Neuproduktion widmet sich dem Leben der wohl bekanntesten Schauspielerin der österreichischen Filmgeschichte. Die nachfolgende Dokumentation „Die letzten Tage einer Legende: Romy Schneider“ (21.05 Uhr) rekonstruiert u. a. mittels Aussagen von Freunden und Kollegen, die die Schauspielerin zum Teil noch am Abend vor ihrem Tod gesprochen haben, die letzten Tage und Stunden im Leben der Künstlerin und versucht zu erörtert, was tatsächlich zu ihrem frühen Tod am 29. Mai 1982 geführt hat. Fortgesetzt wird der Romy-Schneider-Abend am Samstag in ORF III mit dem Porträt „Legendäre Filmdynastien – Die Albach-Retty-Schneiders“ (21.55 Uhr) über Romys berühmte Schauspielerfamilie, gefolgt von der Dokumentation „Kaiserin der Leinwand – Die Geschichte der Sissi-Trilogie“ (22.45 Uhr) über die Entstehung des berühmten Filmdreiteilers von Ernst Marischka, der den kometenhaften Aufstieg der gerade erst 16-Jährigen Romy Schneider in den Olymp der heimischen Schauspielriege bedeute und ihre spätere Weltkarriere begründete. Zum Abschluss des Abends zeigt ORF III mit „Romy – Der Film“ (23.35 Uhr) ein 2008 von Torsten C. Fischer produziertes TV-Biopic mit Jessica Schwarz in der Titelrolle.
Am Sonntag, dem 29. Mai, zeigt ORF III ab 11.40 Uhr Dacapos der am Vorabend ausgestrahlten Produktionen „Filmlegenden – Romy Schneider“, „Die letzten Tage einer Legende: Romy Schneider“ (12.30 Uhr) und „Romy – Der Film“ (13.15 Uhr), gefolgt von den drei Spielfilmen mit der Schauspielikone. Den Auftakt macht das 1957 entstandene Drama „Monpti“ (15.05 Uhr) von Helmut Käutner nach dem gleichnamigen Roman von Gábor von Vaszary. Der Film erzählt die tragische Liebesgeschichte zwischen der jungen Näherin Anne-Claire (Schneider) und einem Bohemien und Zeichner (Horst Buchholz), den diese Monpti („mein Kleiner“) nennt. Anschließend, um 15.50 Uhr, steht der 1958 unter der Regie von Alfred Weidenmann gedrehte Film „Scampolo“ über das gleichnamige junge Waisenmädchen (Schneider), das sich auf der Sonneninsel Ischia mit Touristenführungen und kleinen Hilfsdiensten durchs Leben schlägt und in einen mittellosen Architekten verliebt (Paul Hubschmid). Den Abschluss macht Romy Schneiders erster Filmauftritt im Spielfilm „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“ (18.35 Uhr) von Hans Deppe, in dem sie an der Seite ihrer Mutter Magda Schneider vor der Kamera stand: Nach dem Scheitern seiner Ehe mit Theresa (Magda Schneider) macht Sänger Willy Forster (Willy Fritsch) unter neuem Namen Karriere. Als gefeierter Star kehrt er zu einem Gastspiel nach Wiesbaden zurück – nichtsahnend, dass das reizende, musikbegeisterte Evchen (Romy Schneider) seine leibliche Tochter ist.
ORF.at-Netzwerk, ORF TELETEXT und Flimmit
Das ORF.at-Netzwerk und der ORF TELETEXT erinnern im Rahmen ihrer Kulturberichterstattung an Romy Schneider und ihr herausragendes Filmschaffen. Die ORF-TVthek bringt die Sendungen des TV-Schwerpunkts (sofern die entsprechenden Online-Lizenzrechte vorhanden sind) live und on Demand. Auf Flimmit (flimmit.at) können ebenfalls Filmschätze mit Romy Schneider gestreamt werden, darunter das Drama „Das wilde Schaf“ aus dem Jahr 1973.
3sat-Schwerpunkt in memoriam Romy Schneider
3sat zeigt zum 40. Todestag von Romy Schneider am Samstag, dem 28. Mai, die Dokumentationen „Die Hermesvilla – Sisis Schloss der Träume“ (15.55 Uhr) und „Sisi, Schratt & Sacher – Wiens glamouröse Frauen“ (16.40 Uhr). Am Sonntag, dem 29. Mai, folgen die Dokus „Sisis Kinderjahre – Von Possenhofen nach Wien und in die Ewigkeit“ (13.25 Uhr) und „Sisi – Allüren und Zwänge einer Kaiserin“ (14.10 Uhr) sowie Xaver Schwarzenbergers opulenter „Sisi“-Zweiteiler (ab 14.55 Uhr) mit Cristiana Capotondi in der Titelrolle und David Rott als Kaiser Franz Joseph.
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ORF : Der „ORF III Western Schwerpunkt“ am Donnerstag und Freitag
U. a. mit der Dokureihe „Der Wilde Westen – Die wahre Geschichte“ und Western-Klassiker wie „Spiel mir das Lied vom Tod“
Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information widmet dem Wilden Westen zwei Schwerpunkttage: Am Donnerstag, dem 26. Mai 2022, zeigt ORF III die ersten drei Filme der Dokureihe „Der Wilde Westen – Die wahre Geschichte“ sowie die sechsteilige Reihe „Die Amerika-Saga“. Am Abend folgen mit „High Noon – Zwölf Uhr mittags“, „Spiel mir das Lied vom Tod“ und „Rio Grande“ drei Western-Filmklassiker. Der Freitag, 27. Mai, beginnt mit dem Dokumentarfilm „Geniale Rivalen – Schusswaffen: Colt gegen Wesson“ und den beiden letzten Teilen von „Der Wilde Westen – Die wahre Geschichte“. Den Schwerpunkt beschließen die beiden Western „Der Mann, der Liberty Valance erschoss“ und „Mein großer Freund Shane“.
Den Auftakt zum „ORF III Western Schwerpunkt“ machen am Donnerstag, dem 26. Mai, drei der insgesamt fünf Teile der Dokureihe „Der Wilde Westen – Die wahre Geschichte“: „Der Aufbruch“ (11.35 Uhr), „Euphorie und Rückschläge“ (12.20 Uhr) und „Das Ende des Friedens“ (13.10 Uhr). Die von Robert Redford produzierten Dokumentationen zeigen Helden, Rebellen und Haudegen der Pionierzeit Amerikas.
Anschließend steht mit „Die Amerika-Saga“ die zweite Dokureihe des Western-Schwerpunkts auf dem Programm: „Kampf um die Freiheit“ (13.55 Uhr), „Geburt einer Nation“ (14.40 Uhr), „Der Weg nach Westen“ (15.30 Uhr), „Aufstieg und Spaltung“ (16.15 Uhr), „Nord gegen Süd“ (17.05 Uhr) und „Cowboys und Indianer“ (17.50 Uhr). Die sechs Dokumentationen erzählen Amerikas Geschichte in chronologischer Reihenfolge und lassen dabei zahlreiche Prominente wie etwa New Yorks ehemaligen Bürgermeister Rudolph Giuliani oder Wikipedia-Gründer Jimmy Wales zu Wort kommen.
Danach präsentiert ORF III drei Western-Klassiker, den Anfang macht „High Noon – Zwölf Uhr mittags“ (18.45 Uhr) mit Gary Cooper in der Rolle des Marshal Will Kane. Im Hauptabend folgt der Italowestern „Spiel mir das Lied vom Tod“ (20.15 Uhr) und schließlich „Rio Grande“ (22.55 Uhr) mit John Wayne und Maureen O’Hara.
Freitag, der 27. Mai, startet mit der Dokumentation „Geniale Rivalen – Schusswaffen: Colt gegen Wesson“ (16.50 Uhr), gefolgt von den letzten beiden Teilen der Reihe „Der Wilde Westen – Die wahre Geschichte“: „Der Kampf um die Freiheit“ (17.35 Uhr) und „Der Untergang der Indianer“ (18.25 Uhr).
Zum Abschluss des Western-Schwerpunkts zeigt ORF III zunächst John Fords „Der Mann, der Liberty Valance erschoss“ (20.15 Uhr), bevor Alan Ladd in „Mein großer Freund Shane“ (22.20 Uhr) in die Titelrolle schlüpft.
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