Die DONNERSTAG-PRESSE -28. APRIL 2022

Die DONNERSTAG-PRESSE – 28. APRIL 2022

Bild: Kaffeeduft, 70 x 50 cm, Kunstatelier www.birgit-stern.de

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 28. APRIL 2022

Salzburg
Intendant Markus Hinterhäuser: „Wenn man Currentzis eliminiert, dann auch 220 Musiker“
An der Salzach brodelt es gewaltig. Nicht erst seit letzten Mittwoch, als man die Salzburger Festspiele mit neuen Vorwürfen konfrontiert hat. Gazprom, Kremlnähe, Oligarchen. Alles mögliche hat man bereits in die Waagschale geworfen. Doch mit den jüngsten Anschuldigungen schlägt man ein neues Kapitel auf. Mit dem Schweizer Regisseur Lukas Bärfuss und der lettisch-amerikanischen Regisseurin Yana Ross treten nun zwei Künstler vor die Anklagebank, die selbst bei den Salzburger Festspielen 2022 engagiert sind. Das Regieduo arbeitet an der Neufassung von Arthur Schnitzlers „Reigen“. Premiere ist am 28. Juli.
Klassik-begeistert.de

Wien/Musikverein
Klangmalerei an der Harfe und holpriger Tschaikowsky
Es ist schon fast absurd, wie diverse Planungsänderungen und schicksalhafte Wendungen plötzlich bei einem Konzert einen (schon fast historischen) Berührpunkt haben.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

Leipzig
Die dänische Seele zum Klingen gebracht – Carl Nielsens „Maskarade“ an der Oper Leipzig
NeueMusikzeitung/nmz.de

Mannheim
Plakativ, dröge, ermüdend – Der rumstehende „Holländer“ am Nationaltheater Mannheim
NeueMusikzeitung/nmz.de

Frankfurt
Grigory Sokolov in Frankfurt: Der einsame Prometheus
FrankfurterRundschau.de

Olivier Messiaen zum 30. Todestag: Musik von den Boten Gottes
BR-Klassik.de

Sommereggers Klassikwelt 135: Maria Stader
Lebensweg und Karriere der am 5. November 1911 in Budapest geborenen, und am 27. April 1999 in Zürich verstorbenen Sopranistin Maria Stader, weichen stark von vergleichbaren Biographien anderer Künstler der Zeit ab.
Allgemein wird Maria Stader bis heute als Schweizerin wahrgenommen, was nur bedingt richtig ist. Sie kam als Kind 1919 im Rahmen der Kinderhilfe nach dem 1. Weltkrieg durch die Heilsarmee in die Schweiz zu Pflegeeltern, im Jahr 1928 wurde sie schließlich vom Ehepaar Stadler adoptiert und legte ihren Geburtsnamen Molnár ab.
Klassik-begeistert.de

Tonträger
Jordi Savalls Beethoven-Sinfonien: Der Revolutionär
Der spanische Ausnahmemusiker Jordi Savall krönt sein Lebenswerk mit einer überwältigenden Aufnahme der Beethoven-Sinfonien.
SueddeutscheZeitung.de

CD-Rezension
Ein Agnostiker schreibt eine Messe. Leoš Janáček: Glagolitische Messe
Diese Messe des großen Mährischen Komponisten weist gleich mehrere Besonderheiten auf, die sie von anderen geistlichen Chorwerken grundlegend unterscheidet. Leoš Janáček war erklärter Agnostiker, trotzdem entschloss er sich gegen Ende seines Lebens, den Auftrag für die Komposition einer Messe anzunehmen. Einen früheren Versuch in dieser Richtung hatte er abgebrochen, verwendete aber schließlich Teile jener Komposition für die so genannte Glagolitische Messe.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Feuilleton
Wie die Klassik-Szene ihren problematischen Jetset-Tourismus überdenkt
DieWelt.de.wirtschaft

Bad Ischl
Kulturhauptstadt Bad Ischl: Operette und NS-Widerstand
Nach dem Wechsel an der Spitze nimmt das Programm für die Kulturhauptstadt 2024 „Salzkammergut – Bad Ischl“ Gestalt an. Ein Promi-Komitee soll zusätzlich Aufmerksamkeit erregen.
DerStandard.at.story

Österreich
Sommernachtskonzert: Philharmoniker mit ukrainisch-europäischem Fokus
Am 16. Juni lädt das Spitzenorchester wieder in den Schlosspark Schönbrunn
DerStandard.at

Causa Erl: Haselsteiner verliert letzte Klage in zweiter Instanz
Oberlandesgericht Innsbruck urteilte, dass Blogger Wilhelm Vorwürfe zurecht erhoben hatte.
WienerZeitung.at

Wien
ORF Radio-Symphonieorchester Wien: die Saison 2022/23
OTS.at-Presseaussendung

Symphoniker, Metzmacher und Gidon Kremer im Konzerthaus
Meistergeiger Gidon Kremer spielt Weinberg und denkt an die Ukraine
DerStandard.at

St. Gallen
Achtung, slawischer Einschlag!
Das Theater St. Gallen lässt russische Werke nur in Innenräumen zu. Denn die kann man verlassen
Weltwoche.ch

Links zu englischsprachigen Artikeln

New York
Renée Fleming, Russell Thomas, Joyce DiDonato, Golda Schultz, Juan Diego Flórez Headline Carnegie Hall’s 2022-23 Season
operawire.com

Carnegie Hall’s New Season: What We Want to Hear
The presenter is planning a return to full-scale programming for its 2022-23 season. Our critics and writers chose 15 highlights.
TheNewYork.times

Detroit
Detroit Opera announces adventurous lineup for 2022-23 season
https://eu.freep.com/story/entertainment/arts/2022/04/26/detroit-opera

Houston
Q & A: Adriana González on her U.S. Debut, Taking “Roméo et Juliette’ & the Challenge of Finding Her Voice
operawire.com

Does opera have a Shakespeare problem?
While it might seem counter-intuitive, very few successful operas have come from The Bard’s works though Houston Grand Opera revives one of them, ‚Romeo and Juliet‘, this weekend.
houston.cronicle.com

San José
West Side Story in San José (CA)
No one can deny that Leonard Bernstein’s West Side Story is one of the bigger moments in twentieth century theater. Its movies may be Oscar worthy films, but finally its stagings are the only true realization of this American masterpiece.
https://operatoday.com/2022/04/west-side-story-in-san-jose-ca/

San Francisco
Radamisto in Palo Alto (CA)
In some ways the Philharmonia Baroque’s Radamisto did not disappoint San Francisco Bay Area’s Handel fans.
https://operatoday.com/2022/04/radamisto-in-palo-alto-ca/

Media
State Opera South Australia launches digital library
The new digital archive features the first dedicated library of Australian operas and is accessible to the public.
limelightmagazine.com.aus

Ballett/Tanz

St. Pölten/Festspielhaus
Festspielhaus St. Pölten: Mozart und Freestyle-Fußball
Bettina Masuch, neue künstlerische Leiterin, präsentiert ein reichhaltiges Programm aus Musik, Circus und Tanz für die kommende Spielzeit 2022/23
DerStandard.at.story

Film/TV/Medien

Neuer ORF-Stiftungsrat: Wen Regierung und Parteien entsenden
Die Presse.com

Gewohnt seltsam
Ukraine – Starregisseur Oliver Stone: „Putin ist kein neuer Hitler“
Hollywoodregisseur nimmt russischen Präsidenten trotz seines Ukraine-Feldzugs in Schutz und wetterte gegen die USA
DerStandard.at

Medien
Stadt stellt Förderung für Wiener Community-TV-Sender Okto ein
Der Sender, der seit 2005 in Betrieb ist, seht nun vor dem Aus.
WienerZeitung.at

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Unter’m Strich

USA halten Ukraines Sieg im Krieg gegen Russland für möglich
Die Ukraine kann nach US-Einschätzung den Krieg gegen Russland gewinnen. „Sie können gewinnen, wenn sie die richtige Ausrüstung und die richtige Unterstützung haben“, sagte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin am Montag. Der Pentagon-Chef und US-Außenminister Antony Blinken hatten bei einem Besuch in Kiew am Sonntag eine schrittweise Rückkehr von US-Diplomaten in die Ukraine sowie weitere Militärhilfe angekündigt. Russland warnte indes die USA vor Waffenlieferungen an Kiew.
TirolerTageszeitung

Coronapandemie: Peking vor Lockdown – Shanghai stellt Zäune auf
Seit Wochen gelten für Bewohner der chinesischen Millionenstadt Shanghai strikte Ausgangssperren. Auch in Peking steigen die Corona-Fallzahlen. Die Einwohner wappnen sich mit Hamsterkäufen.
Spiegel.de

Historiker Baberowski
„Diese Demütigung hat Putin niemals vergessen“
Wladimir Putins Angriff kam überraschend, doch die Welt hätte vorgewarnt sein können. Denn am Neubau des russischen Imperiums arbeitet der Kremlchef schon lange, erklärt Historiker Jörg Baberowski.
t-online.de

Gundelsheim
„Einfach schneller schwimmen“. Kälteres Wasser im Freibad Gundelsheim gegen Putin
Der Gemeinderat empfiehlt Reduzierung der Wassertemperatur im Freibad.
Nrz.de

Fußball Österreich
Von Happel über Krankl bis Foda: Die ÖFB-Teamchefs und ihre Macher
Am Freitag bestimmt der ÖFB seinen neuen Cheftrainer. Wie aber liefen eigentlich die Bestellungen früherer Teamchefs ab?
Kurier.at

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 28. APRIL 2022)

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 28. APRIL)

Quelle: onlinemerker.com

Die Wiener Staatsoper präsentiert die Spielzeit 2022/23

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Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Am kommenden Samstag, den 30. April 2022 um 11.30 Uhr werden Direktor Bogdan Roščić, Musikdirektor Philippe Jordan und Ballettdirektor Martin Schläpfer im Rahmen einer Matinee auf der großen Bühne der Wiener Staatsoper das Programm für die nächste Spielzeit vorstellen.

Das Orchester der Wiener Staatsoper wird dabei Sänger*innen wie Camilla Nylund, Ying Fang, Benjamin Bernheim, Georg Nigl und Josh Lovell begleiten. Neben einer Performance des Wiener Staatsballetts mit dem Ersten Solotänzer Marcos Menha werden auch der Chor der Staatsoper sowie die Opernschule des Hauses zu erleben sein. Inhaltlich stehen im Mittelpunkt der Matinee neben allen Informationen zur nächsten Saison Gespräche mit jenen Künstler*innen, die das kommende Jahr musikalisch wie szenisch prägen werden.

Sollte es Ihnen nicht möglich sein, in der Oper dabei zu sein, so können Sie die Matinee am Samstag ab 11.30 Uhr live in ORF III sowie auf der Streaming-Plattform und dem YouTube-Kanal der Wiener Staatsoper mitverfolgen.

Selbstverständlich werden wir Sie auch über die Details zur neuen Spielzeit und zum Start des Kartenvorverkaufs informieren.
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Musikfestival Steyr präsentiert Darsteller und Höhepunkte des diesjährigen Festivalprogramms

Intendant Karl-Michael Ebner stellte am 27. April 2022 die Darsteller des diesjährigen Festivalhöhepunkts „Die Fledermaus – Reloaded im Janoska Style“ vor und gab erste Einblicke in das Rahmenprogramm des Musikfestival Steyr.

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Herbert Walzhofer, Susanne Sommer, Karl-Michael Ebner, Eva Pötzl, Herbert Lippert. Foto: Leisure

In seiner 28. Spielsaison wartet das Musikfestival Steyr bereits zum dritten Mal in Folge mit einer Weltpremiere auf. Nach den durchschlagenden Erfolgen des weltweit ersten Jukebox-Musicals „Musical Fever“ und der Neuinszenierung des Musical-Klassikers „Der Mann von La Mancha“ steht heuer erstmals seit langem kein Musical, sondern niemand geringerer als die „Königin der Operette“ höchstpersönlich im Zentrum des Festivalsommers. Einen ersten Vorgeschmack, worauf sich eingefleischte Operetten-Fans mit „Die Fledermaus – Reloaded im Janoska Style“ freuen dürfen, gibt Intendant Karl-Michael Ebner im Rahmen einer Pressekonferenz am Mittwochvormittag in den Räumlichkeiten der Sparkasse Oberösterreich in Linz. Neue Dialogfassung, ein Wechselspiel der Rollen und ein rundum erfrischtes, peppiges musikalisches Arrangement vom international gefeierten Janoska Ensemble versprechen Kulturgenuss vom Feinsten, wenn Publikumslieblinge wie Grammy-Preisträger Herbert Lippert die neugewandete Kult-Operette von 21. Juli bis 6. August 2022 im Steyrer Schlossgraben zum Besten geben. Günther Groissböck und Gernot Kulis runden das Festivalprogramm mit Konzert- und Kabarettabenden ab.

„Auch heuer sind wir wieder Partner des Musikfestivals Steyr, das bereits seit 28 Jahren das Publikum begeistert. Neben dem nachhaltig wertvollen Beitrag für Kunst und Kultur in der Region stärkt es auch den Tourismus. Es ist Teil unseres Gründungsgedankens, dass wir die Region und ihre Menschen fördern. Daher unterstützen wir seit mittlerweile 12 Jahren sehr gerne dieses Kulturhighlight, das sich zu einem Pflichttermin im Veranstaltungskalender entwickelt hat“, so Herbert Walzhofer, Vorstandsdirektor der Sparkasse Oberösterreich.

„Mit ‚Die Fledermaus – Reloaded im Janoska Style‘ präsentieren wir heuer nach langer Pause erstmals wieder einen Operetten-Klassiker, wenngleich in völlig neuem Kostüm. Die einzelnen Rollen werden kritisch betrachtet und in die heutige Zeit geholt. Mit den von Susanne Sommer radikal angelegten Änderungen gehen wir durchaus ein gewisses Wagnis ein. Aber wenn uns die letzten Jahre eines gezeigt haben, dann dass das Publikum bereit ist für Neues und dass wir den Ton treffen“, so Intendant Karl-Michael Ebner.

Operetten-Klassiker neu gedacht
Bereits seit 148 Jahren wird das Verwirrspiel rund um Gabriel von Eisenstein (Herbert Lippert), das als Höhepunkt der „Goldenen Operettenära“ gilt, auf den Bühnen der Welt aufgeführt. Höchste Zeit, der „Fledermaus“ neuen Schwung zu verleihen und die Geschichte neu zu erzählen. Regisseurin Susanne Sommer gibt dem Klassiker mit fundamentalen Neuerungen eine erfrischte Struktur und holt sie in die heutige Zeit. Schauplatz von „Die Fledermaus – Reloaded im Janoska Style“ ist ein Theater, das bereits seit mehreren Jahren seine Pforten geschlossen hat. Die Akteure schlüpfen dabei je nach Lust und Laune in andere Rollen und erfinden diese neu. So versteckt sich beispielsweise das Kammermädchen Adele – dargestellt von Stephanie Fritz und Martina Dorak – als Frosch (Martina Dorak), um dem klassischen Rollenbild der Frau zu entfliehen und den Erwartungen der Männerwelt nicht gerecht werden zu müssen. In die Rolle des Doktor Falke, Fadenzieher des Abends, schlüpft Josef Luftensteiner, Andrea Purtic mimt als Prinz Orlofsky den Gastgeber des bunten Treibens und Publikumsliebling Daniel Ohlenschläger Gefängnisdirektor Frank. Stephanie Fritz übernimmt neben der Adele zudem die Rolle der Rosalinde und auch Christian Drescher wird als Alfred und Doktor Blind mit einer Doppelrolle an insgesamt neun Abenden mit Unterstützung des Europaballett St. Pölten auf der Bühne des Steyrer Schlossgraben zu sehen sein.

Hinter den Kulissen setzt Intendant Ebner auf ein hervorragend eingespieltes Team: Auch heuer zeichnet Georg Lindorfer wieder für die Gestaltung des Bühnenbilds verantwortlich, Designerin Onka Allmayer-Beck für die passenden Kostüme der Akteure.

Vielseitiges Rahmenprogramm, das begeistert
Mit Konzert-, Kabarett- und Kinoabenden zeigt sich das Rahmenprogramm heuer so vielfältig wie nie zuvor. Den Auftakt macht Österreichs wohl gefürchtetster Anrufer Gernot Kulis. Am 26. Juli 2022 bedankt sich der Comedian zur Feier seines 20-jährigen Radio-Jubiläums mit einer exklusiven Ö3-Callboy-Live-Show bei seinen Fans und lässt hinter die Kulissen blicken.

Am 31. Juli 2022 bringen Günther Groissböck und Karl-Michael Ebner mit „Gemischter Satz“ das Wiener Lied in den Steyrer Schlossgraben. Mit Duetten wie „Der Weana geht ned unter“ und „Unser Vater is a Hausherr“ blicken die Künstler in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, in der das Wiener Lied seinen Höhepunkt feierte.
Für beschwingte Abwechslung sorgt das mehrfach ausgezeichnete Janoska Ensemble am 3. August 2022. Sie präsentieren ihr neues Tourneeprogramm „THE BIG B’S“, das mit Kompositionen von Bizet, Brahms, Beatles, Bach, Beethoven und Bartók unterschiedlichste musikalische Universen im unverkennbaren „Janoska Style“ verbindet.
Im August verwandelt sich der Steyrer Schlossgraben in Zusammenarbeit mit dem Citykino Steyr an insgesamt sechs Abenden zur großen Freiluftbühne für Cineasten. Das Programm des diesjährigen „Kino unter Sternenhimmel“ (https://www.musikfestivalsteyr.at/programm-und-tickets/kino-unter-sternenhimmel/) wird im Juni 2022 bekanntgegeben.

Bistro-Atmosphäre im Steyrer Schlossgraben
Auch heuer präsentiert sich der Steyrer Schlossgraben in der beliebten Bistro-Atmosphäre. Die Besucher nehmen auf Tischen mit maximal vier Sitzplätzen und entsprechend großzügigem Abstand zueinander Platz. Während der Vorstellung werden Getränke und Snacks an den Tischen serviert, die über das eigene Smartphone bequem vom Tisch aus beim Catering bestellt werden können. Besucher, die den Abend beispielsweise mit einem gemütlichen Glas Sekt aus dem Hause Szigeti ausklingen lassen möchten, steht das Catering auch nach Vorstellungsende zur Verfügung.
Nähere Informationen zu Programm, Terminen, Tickets sowie den VIP Packages und eigens geschnürten Festivalpackages samt Hotelübernachtungen auf https://www.musikfestivalsteyr.at/.

Über das Musikfestival Steyr
Das Musikfestival Steyr geht von 21. Juli bis 6. August 2022 in die 28. Spielsaison und verwandelt den Schlossgraben von Schloss Lamberg im oberösterreichischen Steyr in rund zweimonatiger Aufbauarbeit zu einer der schönsten Open-Air Bühnen Österreichs. Neben erfolgreichen Opern- und Operettenproduktionen hat das Musikfestival Steyr in den vergangenen Jahren mehrfach bewiesen, dass es Musical „kann“ und sich mit Eigenproduktionen wie „Les Misérables“, „My Fair Lady“, „Evita“, „West Side Story“, „Chicago“ „Cabaret“, „Musical Fever“ oder „Der Mann von La Mancha“ einen verdienten Spitzenplatz in der heimischen Musicalszene erspielt. Neben der jährlichen Eigenproduktion wartet das Musikfestival Steyr mit gefeierten Gastauftritten sowie mit dem „Kino unter Sternenhimmel“ mit einem abwechslungsreichen Programm für Groß und Klein auf. Weitere Informationen auf http://www.musikfestivalsteyr.at.
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STAATSTHEATER WIESBADEN: PROGRAMM DER SPIELZEIT 2022/2023

Im Rahmen der gestrigen Pressekonferenz stellte Intendant Uwe Eric Laufenberg zusammen mit den Spartenleitern das Programm der Spielzeit 2022.2023 am Hessischen Staatstheater Wiesbaden vor.

 Überblick

In der neuen Spielzeit stehen in der Opernsparte sechs Neuinszenierungen und neun Wiederaufnahmen auf dem Programm. Mit der modernen Oper »Oryx and Crake« nach dem Roman der kanadischen Autorin Margaret Atwood präsentiert das Hessische Staatstheater Wiesbaden ein Auftragswerk des Komponisten Søren Nils Eichberg, der bereits 2017 mit »Schönerland« eine Oper für das Hessische Staatstheater Wiesbaden geschrieben hat. Einen Premieren-Doppelabend gibt es mit Janáčeks Opern »Die Sache Makropolus« und »Aus einem Totenhaus«. Es ist das erste Mal, dass die beiden letzten Opern Janáčeks als Tableau menschlicher Existenz miteinander verwoben werden. Regie führt Nicolas Brieger.
Die Märchenoper »Rusalka« des böhmischen Komponisten Antonín Dvořák wird von Olesya Goloveneva, die auch die Titelrolle singt, in Zusammenarbeit mit der Regisseurin und Bühnenbildnerin Daniela Kerck inszeniert. Mit Beethovens »Fidelio«, gibt auch Evelyn Herlitzius, eine der herausragenden Leonoren-Interpretinnen, ihr Regiedebüt. Beide Inszenierungen werden die Werke aus der Sicht der weiblichen Protagonistinnen erzählen. Außerdem wird Franz Lehárs Operette »Die lustige Witwe« in einer Neuinszenierung aufgeführt.

Die Schauspielsparte bietet elf Neuinszenierungen. Die Spielzeit 2022.2023 beginnt mit William Shakespeares »Ein Sommernachtstraum« im Großen Haus. Es folgt ein moderner Klassiker mit brandaktuellem Inhalt: »Hiob« von Joseph Roth, inszeniert von Henriette Hörnigk, die bereits bei der Trilogie »Die Küste Utopias« und »Der fröhliche Weinberg« am Hessischen Staatstheater Wiesbaden Regie führte. Auf zwei Uraufführungen kann sich das Wiesbadener Publikum freuen: »Digitales Feuer«, ein Auftragswerk des Hessischen Staatstheaters, das sich um Revolutionen und Aktivismus im digitalen Zeitalter dreht und vom Schriftsteller Ulf Erdmann Ziegler entwickelt wird und »Die Besetzung der Dunkelheit« nach dem gleichnamigen Roman von Bachtyar Ali, inszeniert von Ihsan Othman, der bereits »Satanische Verse« in Wiesbaden in Szene setzte.

Das Hessische Staatsorchester ist in insgesamt acht Sinfoniekonzerten zu erleben. Am Konzertpult stehen fünf Dirigent:innen: Johannes Klumpp, Michael Güttler, Alexander Joel, Yoel Gamzou und Keri-Lynn Wilson. Albert Horne übernimmt zusätzlich zu seiner Position als Chordirektor auch die Position des Koordinierenden Musikalischen Direktors.
Im Mittelpunkt stehen neue Werke von Komponist:innen wie Kränzle, Saariaho und Montsalvatge. Außerdem werden Kompositionen von Beethoven, Glinka, Bruckner, Brahms, Mussorgski, Tschaikowski, Grieg, Janáček, Elgar, Mahler, Strauss, Sibelius, Rachmaninow, Ravel, Strawinsky, Milhaud und Schostakowitsch zu hören sein. Das Konzertprogramm wird außerdem neben der gewohnt vielfältigen Kammermusikreihe mit einem neuen Format bereichert: Insgesamt sieben Lieder-Soireen lassen im Foyer die Tradition der Salons des 19. Jahrhunderts wieder aufleben.

Das Hessische Staatsballett zeigt in der Spielzeit 2022.2023 vier Neuinszenierungen. »Gerade NOW« befasst sich mit dem hier und jetzt. Vom kreativen Experiment bis zum existenziellen Statement reichen die Tanzpositionen in dem zeitgenössischen Abend »gerade NOW«.»V/ERTIGO« ist ein Doppeltanzabend, hier ist »Skid« nach der für den Theaterpreis »Der Faust« 2017 nominierten Choreografie »Thr(o)ugh« die zweite Zusammenarbeit des Hessischen Staatsballetts mit dem belgischen Ausnahmechoreografen Damien Jalet. Zwei zeitgenössische Tanzpositionen sind im Doppelabend »Timelessness« zu erleben. Außerdem gehen Mitglieder des Staatsballetts mit dem Startbahn-Projekt »Fluxus« in die nächste Runde.

Im Jungen Staatstheater gibt es in der Spielzeit 2022.2023 neun Premieren – vier im Jungen Schauspiel, ein Weihnachtsmärchen, zwei Musicals und zwei Konzerte. Hervorzuheben ist die Stückentwicklung von Hannah Biedermann »Ein Fisch wird nur so groß wie sein Aquarium« für Jugendliche ab 12 Jahren. Außerdem das Stück »Schnecke durch die Hecke« vom preisgekrönten Autor Jens Raschke rund um das Thema »Anderssein«, das am JUST Wiesbaden uraufgeführt wird.

Der Vorverkauf für die Vorstellungen im Großen Haus für die gesamte Spielzeit 2022.2023 beginnt am 28. April 2022. Der Vorverkauf für die September-Vorstellungen in den kleinen Spielstätten beginnt am 5. Juli 2022. Während der Theaterferien ist die Theaterkasse vom 25. Juli bis 28. August 2022 geschlossen.

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LINZ/Ursulinenkirche: BENEFIZKONZERT FÜR DIE UKRAINE (1. MAI 17 h)

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Gespielt wird das Stabat Mater vom G. B. Pergolesi unter der Leitung von der italienische Dirigentin Elena Pierini.

Solisten :

Maryna Lopez (Mezzo-soprano)
Margaret Jung Kim (Südkorea)
Mitglieder des Bruckner Orchester Linz.

Am 1. Mai um 17 Uhr. Ursulinenkirche in Linz.

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WIEN/Akademisches Gymnasium: FRÜHLINGSKONZERT am 1. MAI (16 h)

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Am 1. Mai 2022 spielt das SALONORCHESTER des ENSEMBLE NEUE STREICHER  im Rahmen seiner Serie an Frühlingskonzerten  „Éljen a Magyar!“ ein Frühlingskonzert im Akademischen Gymnasium, 1010 Wien.

Das Programm kreist immer wieder um die titelgebende Polka von Johann Strauß und beleuchtet die ungarische Seele mit unvergänglichen Melodien von Johann und Josef Strauß, Emmerich Kálmán, Franz Lehár oder Johannes Brahms. GABRIELE RÖSEL hört Zigeunergeigen, Konzertmeister GEORG ILLE lässt wieder seine Teufelsgeige bei einem atemberaubenden Solostück erklingen und JAN ROKYTA zaubert auf seinem Zymbal ungarische Stimmungen. Dirigent der Frühlingskonzerte, die diesmal von ALEXANDER KLINGER moderiert werden wird, ist wie in den vergangenen Jahren  AZIS SADIKOVIC.


Pacific Northwest Ballet Orchestra and Seattle Opera present

UNITY: A Concert for Ukraine

Funds to support Ukrainian artist refugees at Poland’s Poznań Opera House.

Featuring the PNB Orchestra under the direction of Emil de Cou and Alevtina Ioffe, with artists from Seattle Opera.

One night only: Monday, May 16, 2022
7:30 pm

Marion Oliver McCaw Hall
321 Mercer Street at Seattle Center
Seattle, WA 98109

SEATTLE, WA – Pacific Northwest Ballet Orchestra and Seattle Opera have collaborated to present a benefit concert for Ukrainian artists. The PNB Orchestra, conducted by PNB music director Emil de Cou and Alevtina Ioffe (currently making her Seattle Opera debut with The Marriage of Figaro), will be joined by Ukrainian mezzo- soprano Olga Syniakova and others, for a performance featuring Ukrainian folk songs, A Prayer for Ukraine (Silvestrov), music by Tchaikovsky, Prokofiev and Delibes, and more. 100% of proceeds will be donated to the Pegaz Cultural Association, which is working closely with the Poznań Opera House in Poland and other local organizations to host artist residencies by providing housing, food, rehearsal space and performance opportunities for Ukrainian artists who have taken refuge in Poland.

“Seattle Opera and Pacific Northwest Ballet stand united in our support for peace for the people of Ukraine, and for the displaced Ukrainian artists who have been prevented by war from earning a living and safely practicing their craft,” said Seattle Opera General Director Christina Scheppelmann. “The best thing we can do as arts organizations is to help ensure these artists have food, shelter, and the means to continue pursuing their life’s purpose: creating art that enriches their communities and uplifts the human spirit.”

UNITY: A Concert for Ukraine will be performed one night only, Monday, May 16 at Seattle Center’s Marion Oliver McCaw Hall. Curtain is at 7:30 pm. Tickets are give-what-you-can with a minimum of $10. (Donation amounts above $25 are tax-deductible.) Seating is general admission. Tickets may be purchased exclusively through the PNB Box Office, by calling 206.441.2424, or online at PNB.org. (This performance does not include PNB dancers.)
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