DIE FREITAG-PRESSE – 17. FEBRUAR 2023

DIE FREITAG-PRESSE – 17. FEBRUAR 2023

Wiener Staatsoper © Wiener-staatsoper.at

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 17. FEBRUAR 2023

Wiener Opernball
Elegante Glamour-Roben sind zurück auf dem Opernball
Auf der Feststiege gibt es unzählige Kreationen von österreichischen Modemachern zu sehen. Auch das umstrittene Label Balenciaga wurde getragen. Fotoreihe über die interessantesten Roben
Kurier.at

Opernball-Blütenlese: „Politik, Kunst, Baumeister, Busenwunder“
TV-Protokoll: Die lustigsten Szenen einer langen Fernsehnacht.
Kurier.at

Hamburg
Tschaikowskys Oper „Eugen Onegin“ gewinnt die Herzen des HH-Publikums mit einer ausgezeichneten Besetzung
Das Philharmonische Staatsorchester Hamburg spielte unter der Leitung von Lidiya Yankovskaya fabelhaft auf, die Gefühlswelten dieser Oper immer wieder intensiv durchmessend. Der Schlussbeifall für diese musikalische Sternstunde in der Hamburgischen Staatsoper war langandauernd und jubelnd und schloss alle Beteiligten ein.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Staatsoper Berlin: Samson et Dalila mit Elīna Garanča
Unter den Linden brilliert die starke, aufregend kühl timbrierte Elīna Garanča als Dalila an der Seite von Brian Jagde in der hyperrealistischen Inszenierung von Damián Szifron. George Gagnidze ist ein Oberpriester mit kompaktem, intensivem Bariton. Thomas Guggeis bestätigt am Pult durch ein lebhaft detailliertes Dirigat einmal mehr sein außerordentliches Können.
Staatsoper Berlin Samson et Dalila: Elīna Garanča, Jagde, Gagnidze, Guggeis

München
Umbesetzungen: Ein Drama in 3 Akten
Es hat uns mal wieder erwischt: In kürzester Zeit muss Adela Zaharia für die erkrankte Diana Damrau einspringen. Umbesetzungen machen auch vor der Bayerischen Staatsoper nicht halt, doch noch nie ist eine Opernvorstellung deshalb ausgefallen. Wie geht das? Wer macht das möglich? Kurzum: Was steckt dahinter, wenn ein Einspringer auf der Bühne steht?
Bayerische Staatsoper.de

Künstler sind schon wieder in Geiselhaft
Zur Abwechslung geht es diesmal um das Donauinselfest, das dolmenhaft parteipolitischer Denunziation ausgeliefert wird. Mich wundert das nicht: Andere sind auch nicht besser
https://www.news.at/a/spitzentoene-kuenstler-geiselhaft-12915310

Dresden
Sinfoniekonzert zum Dresdner Gedenktag: „Als gäbe es nur dieses Boot, nur dies raschelnde Schilf, nur diesen einen Tag“
Anlässlich des Dresdner Gedenktages zum 13. Februar bringen die Dresdner Philharmonie und der MDR-Rundfunkchor unter der Leitung von Marek Janowski Hans Werner Henzes Sinfonia N. 9 zur Aufführung
Von Pauline Lehmann
Klassik-begeistert.de

Hamburg/Elbphilharmonie
Ensemble Intercontemporain/Matthias Pintscher: Matthias Pintscher / James Dillon
– Elbphilharmonie Visions, Elbphilharmonie,
„Meine Toleranz hat Grenzen!“ werfe ich enerviert, die Treppen der Philharmonie herabsterzend, meinem Garderobier entgegen, da nehme ich, erstmals in meiner Karriere, den französischen Abgang. Das heißt, ich raune noch einmal meinem Gastgeber ins Ohr, „Micha, das ertrage ich nicht länger!“, ganz „französisch“ ist, niemandem Bescheid sagen, so wie die New Yorker Society Grande Dame Carmen de l’Orifice, die nach nettem Gespräch im Town Apartment von Eleanor Lambert mit Blick über „The Basin of Central Park“ auf dem Empfang des internationalen Fashion Journalism der Schauen in New York – einfach verschwand. Der polnische Abgang, wird im Volksmund oft verwechselt. Letzterer bedeutet, dass man etwas mitnimmt. Aber von diesem letzten Komponisten nehme ich gar nichts mit.
Von Harald  Nicolas Stazol
Klassik-begeistert

München/Gärtnerplatztheater
Tenor Krasznec im Interview über seinen „Werther“: Wie das Puzzle zusammenwächst
Lucian Krasznec singt Jules Massenets „Werther“ im Gärtnerplatztheater.
MuenchnerAbendzeitung

Wien
Musikverein: Licht gesteinigt mit I
Für gewöhnlich steht das Publikum erst am Ende eines klassischen Konzerts auf. Am Dienstagabend war im Wiener Musikverein die Reihenfolge eine andere. Anlässlich des am 14. Februar verstorbenen Komponisten und Dirigenten Friedrich Cerha bat Stephan Pauly um eine Gedenkminute.
WienerZeitung.at

Gastkommentar Ioan Holender
Niemand sollte ausgeladen werden
Ukraine-Krieg: Destruktive Gesten in Sport und Kultur. Niemand zweifelt daran, dass der vor einem Jahr ausgebrochene Krieg in der Ukraine von seinem Nachbarn, der Russischen Föderation, verursacht wurde. Warum auch immer dies geschah, der Kriegsauslöser ist zu verurteilen. Es ist auch selbstverständlich, dass man den Angegriffenen in jeder Form zu helfen hat. Aber die Absurditäten von manchen Maßnahmen gegen alle und alles, was russisch ist, gegen die 144 Mio. Menschen, die in Russland leben oder je dort gelebt haben, sind grotesk und menschenverachtend.
Kurier.at

CD-Besprechung
Mascagnis Wohlfühl-Oper – L’amico Fritz und die junge Suzel bilden ein klangschönes Paar
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Wien/Kammeroper
Mit scharf? „Der goldene Drache“ von Peter Eötvös am Theater an der Wien
neuemusikzeitung/nmz-de

„Der goldene Drache“: In der Kammeroper fliegt ein Zahn (Bezahlartikel)
Tragikomische Verwicklungen bei den Underdogs der Gesellschaft: Jubel für den „Goldenen Drachen“, seinen Komponisten Peter Eötvös und ein starkes Ensemble unter Walter Kobéra in der Kammeroper.
DiePresse.com.de

Wien/Konzerthaus
Gerhaher im Konzerthaus: Verzweifelte Gesänge (Bezahlartikel)
Christian Gerhaher und Gerold Huber fesselten im Konzerthaus mit Stücken von Heinz Holliger, Othmar Schoeck und Robert Schumann.
DiePresse.com.gesänge

Wien/Metropol
Musical „Soul Sisters“: Schwesternstreit in der Bruchbude
Mit den „Soul Sisters“ ist dem Wiener Metropol eine bezaubernde Musical-Eigenproduktion gelungen.
Wienerzeitung.at

Berlin
Brandneues Musiktheater der Komischen Oper Berlin Das Festival „Schall&Rausch“ startet (Podcast)
Ein Gespräch mit Rainer Simon, Künstlerischer Leiter
rbb.online.de

Stuttgart
„Götterdämmerung“ in Stuttgart: Wie Hagen dann auch noch Winnetou ermordete
FrankfurterRundschau.de

Basel
Das Publikum darf mitspielen: Intolleranza 1960 am Theater Basel
bachtrack.com.de

London
Royal Opera live im Kino: Lawrence Brownlee in „Der Barbier von Sevilla“
BR-Klassik.de

Paris
Erinnerungen an die Weltpremiere von „Lulu“: Als Friedrich Cerha Geschichte schrieb (Bezahlartikel)
salzburger.nachrichten.at.kultur

Tonträger
Hélène Grimaud über „Silent Songs“
Neues Album mit Musik von Silvestrov
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Venedig
Teatro La Fenice 2022-23 Review: Il Matrimonio Segreto
De Fusco Fails To Capture The Comedy In Cimarosa’s 18th Century Romp
https://operawire.com/teatro-la-fenice-2022-23-review-il-matrimonio-segreto/

Florenz
Maggio Musicale Fiorentino 2022-23: Doktor Faust
Auditorium Chatter or The Best They Were Allowed to Do
https://operawire.com/maggio-musicale-fiorentino-2022-23-doktor-faust/

Monte-Carlo
Martin Muehle Replaces Jonas Kaufmann in Monte-Carlo’s ‘Andrea Chénier’
Jonas Kaufmann has canceled his upcoming performances of “Andrea Chénier” at the Opéra de Monte-Carlo.
operawire.com

Helsinki
How the Finnish National Opera used VR to stage a century-old production
fastcompany.com

London
Moonlight, roses… and a demonic goblin: Boris Giltburg at Wigmore Hall
bachtrack.com.de

New York
The Gustavo Dudamel Show Goes East
The conductor’s move to the New York Philharmonic may be less of a loss for L.A. than it appears.
thenewyorker.com.culture

Chicago
Chicago Symphony Orchestra 2023-24 season ushers in new era
Music director Riccardo Muti will be stepping down from his post, but will remain an integral part of the orchestra’s operations and will return to the podium for a series of concerts.
chicagosun.com

Cleveland
A Mahler 5 to remember from Klaus Mäkelä and The Cleveland Orchestra
bachtrack.com.de

Sarasota
Sarasota Opera Announces 2023-2024 Season
Season will include four exciting opera productions, with one company premiere, a revival of a Sarasota Opera favorite, and more.
broadwayworld.com.sarasotaopera

Toronto
Review: Atom Egoyan’s SALOME Is A Dark, Twisted Descent Into Tragedy
The Canadian Opera Company’s production runs through February 24th.
broadwayworld.co.com

Joshua Hopkins and the NACO shine in Heggie and Atwood’s new Songs for Murdered Sisters
bachtrack.com.de

Sydney
The price you pay: The ‘curse’ of a superstar soprano
Superstar soprano Ermonela Jaho has just emerged from rehearsals for the opera Adriana Lecouvreur and appears on the verge of tears. She apologises and takes a moment to collect herself.
watoday.com

Feuilleton
Extract: The Northern Silence – Journeys in Nordic Music and Culture by Andrew Mellor
Mellor’s new book „The Northern Silence – Journeys in Nordic Music and Culture“ follows the circuits of musical culture across Scandinavia, Finland, Iceland and the Faroe Islands
theartssdesk.com

Recordings
Sonya Yoncheva, Randall Scotting & Leah Crocetto Lead New CD/DVD Releases
operawire.com

Musical

Wien/Metropol
Musical „Soul Sisters“: Schwesternstreit in der Bruchbude
Mit den „Soul Sisters“ ist dem Wiener Metropol eine bezaubernde Musical-Eigenproduktion gelungen.
Wiener Zeitung

Ballett/Tanz

Hundekot-Attacke: Staatsoper Hannover trennt sich von Ballettdirektor
Der Vertrag wurde mit sofortiger Wirkung im gegenseitigen Einverständnis aufgelöst.
Kurier.at

Staatsoper Hannover trennt sich von Ballettdirektor
Sueddeutsche.de

Hannover
Nach Hundekot-Attacke: Staatsoper Hannover trennt sich von Goecke
NDR.de.Kultur

The Premiere of DORIAN Announced At Dutch National Opera & Ballet, 11 May
In this dance thriller, based on The Picture of Dorian Gray, the famous book by Oscar Wilde from 1891, ballet meets hiphop.
broadwayworld.com

He Smeared Feces on a Critic, and Lost a Job. Now, He Wants to be Heard.
Marco Goecke on Thursday lost his position as ballet director at Hanover’s main opera house. The reaction has “been a bit blown up,” he says.
https://www.nytimes.com/2023/02/16/arts/dance/goecke-dog-feces-critic.html

Ausstellungen/Kunst

Wien/Albertina
Albertina: Als hätte Tolkien von Bosch geklaut
Bruegel, Bosch und ihre Kollegen verdichteten in ihren Zeichnungen eine Welt im Umbruch: Sie zeigten Epileptikerinnen und Idealfrauen, Kapitalismus und Mischwesen.
Die Presse.com

Lotte Tobisch: Orden, Schinkenfleckerl und eine große Liebe. Der Opernball war nur eine Episode
Eine Ausstellung in der Wienbibliothek über das vielfältige Leben von Lotte Tobisch.
WienerZeitung.at

Street-Art
Banksys Graffiti gegen häusliche Gewalt als Problem?
„Valentinstag-Mascara“ hat der Künstler das Werk genannt. Binnen Stunden wurde ein Teil entfernt.
Die Presse.com

Sachbuch

Sachbuch:Vergoldete Gedanken
Von Spielplatz einer selbstbewussten Frau zum Weltkulturerbe: Ein Prachtband eröffnet dem Leser die reichen Details des Markgräflichen Opernhauses Bayreuth.
sueddeutschezeitung.de.muenchen

FILM/TV

Jahrzehntelang ein Sexsymbol: Raquel Welch ist gestorben
Die US-Schauspielerin hatte ihren Durchbruch mit „Eine Million Jahre vor unserer Zeit“ (1966). Ein prähistorischen Bikini machte sie zum Pin-Up-Girl der 1960er und 70er Jahre.
Die Presse.com

ORF-Personalkarussell: Aigelsreiter wird Sportchef
Nicht die einzige kolportierte Top-Personalie: Hofer soll nach St. Pölten wechseln
Kurier.at

42 Jahre die Seele der „Krone“: Ex-Chefredakteur Friedrich Dragon tot
Er prägte neben Hans Dichand über Jahrzehnte die größte Tageszeitung des Landes und schied 2001 im Streit.
Kurier.at

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Unter’m Strich

Österreich
Covid 19 Aufarbeitung
Experten an Regierung: „Wüssten gern, wem sie hörig waren“
Von „verwundert“ bis zu „traurig und absurd“ reichen die Reaktionen von Experten auf die Ankündigung der Bundesregierung, die Entscheidungen während der Pandemie „schonungslos“ aufarbeiten zu wollen.
Kleine Zeitung.at

„Skandalös“: Experten kritisieren Nehammers Corona-Rede
Nehammer hatte aufgerufen, die Entscheidungen der Politik aufzuarbeiten – und schob die Verantwortung auf die Experten ab.
Kurier.at

Kärnten
23 Anwälte prüfen Fall: Parteiname auf Wahlzettel: Wiederholung?
Ein „peinlicher Fehler“ ist im Vorfeld der Landtagswahl in Kärnten passiert: Am Wahlzettel steht im offiziellen Parteinamen des Bündnis für Kärnten ein Buchstabe zu viel, statt Fresach ist von Friesach die Rede. Die Partei lässt den Fall bereits von 23 Anwälten prüfen.
Kronen Zeitung

Österreich
Talk mit Katia Wagner: ÖAMTC will Volksbefragung zu Tempo 100
In der Debatte um Tempo 100 auf den Autobahnen macht der Sprecher des ÖAMTC, Bernhard Wiesinger, im Talk mit Katia Wagner einen für einen Autofahrerclub ungewöhnlichen Vorschlag: „Machen wir eine Volksbefragung!“. Denn nur, wenn die Bevölkerung in solchen Entscheidungen mitgenommen werde, würde ein „Tempolimit etwas bringen“…
Kronen Zeitung

Österreich
OSZE-Treffen in Wien: Weitere Staaten könnten Boykott der Ukraine folgen
Auch Litauen bleibt aus Protest gegen russische Teilnehmer fern. Lettland gibt am Donnerstag Entscheidung bekannt; Polen und Tschechien wollen sich bis Ende der Woche festlegen.
Die Presse.com

Moskaus Gegenreaktion: Russland weist österreichische Diplomaten aus
Das russische Außenministerium erklärte vier Mitarbeiter der österreichischen Botschaft in Moskau zu unerwünschten Personen. Es handelt sich dabei um eine Gegenreaktion auf den Verweis von vier russischen Diplomaten aus Österreich – das Außenministerium erklärte, die Aktion habe die „Glaubwürdigkeit Österreichs“ beschädigt.
Kronen Zeitung

Schottische Regierungschefin Sturgeon tritt zurück
Sturgeon war die am längsten amtierende Regierungschefin und setzte sich vehement für die Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich ein.
Kurier.at

Wilhelm Conrad Röntgen und der strahlendste Zufall der Medizin
Er hat im Dunkeln experimentiert und plötzlich die Knochen in seiner Hand gesehen. Am 8. November 1895 entdeckte Wilhelm Conrad Röntgen in Würzburg zufällig die Röntgenstrahlen. Damit revolutionierte er nicht nur die Medizin.
ardalpha.de.wissen

„Ich nehme ab“: Die erstaunliche Anpassungsfähigkeit des Körpers und wie sie das Abnehmen erschwert
Der menschliche Organismus ist auf tagelanges Hungern vorbereitet. Dabei stellt er seinen Stoffwechsel so konsequent um, dass er mit einem Minimum an Energie über die Runden kommt. Das muss man beim Abnehmen berücksichtigen.
Neue Zürcher Zeitung

INFOS DES TAGES (FREITAG, 17. FEBRUAR 2023)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 17. FEBRUAR 2023)

Quelle: onlinemerker.com

Einblicke in den Wiener Opernball 2023

Wiener Opernball
Elegante Glamour-Roben sind zurück auf dem Opernball
Auf der Feststiege gibt es unzählige Kreationen von österreichischen Modemachern zu sehen. Auch das umstrittene Label Balenciaga wurde getragen. Fotoreihe über die interessantesten Roben
Kurier.at

Opernball-Blütenlese: „Politik, Kunst, Baumeister, Busenwunder“
TV-Protokoll: Die lustigsten Szenen einer langen Fernsehnacht.
Kurier.at

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Jonas Kaufmann is obliged to withdraw his participation in the new production of Andrea Chénier for health issues.
The German-Brazilian tenor Martin Muehle stands in
 
“I am deeply saddened to be forced to withdraw from singing in the Opéra de Monte-Carlo’s production of Andrea Chénier, premiered next Sunday. Unfortunately, I have been recovering far longer than expected from a cold I came down with a few weeks ago, and I am still not in condition to perform this demanding work.
I was very much looking forward and proud of being part of Cecilia Bartoli’s first season in Monaco and I feel so sorry for the disappointment of the audience. I do very much hope that we can find as soon as possible another opportunity for my debut at the Opéra de Monte-Carlo!”
 
Jonas Kaufmann
 
“I am extremely sorry to learn that our friend Jonas Kaufmann is obliged to withdraw from our Andrea Chénier production for health issues. We had all been looking forward to his debut in Monaco for such a long time! 
The teams at the Opéra de Monte-Carlo and myself wish Jonas a speedy recovery, while at the same time I thank our audience for its understanding: in our profession as classical singers the afflictions that befall everyone in winter are our worst enemies! 
I renew my invitation to Jonas and hope he returns to Monaco as soon as possible. 
We are pleased that Martin Muehle has accepted our request to replace Jonas Kaufmann at such short notice. Born in Brazil and of German origin, Martin Muehle is one of today’s most interesting spinto tenors with a repertoire that covers heroic parts by Verdi, Wagner and the verismo composers. He already portrayed Andrea Chénier with great success at Deutsche Oper Berlin and various Italian opera houses. 
muele
Martin Muehle. Foto: Simon Pauly
I would like to thank Martin Muehle for his readiness and wish him and the rest of the cast, who have been working together with great enthusiasm for the past weeks, a huge „in bocca al lupo“!“
Cecilia Bartoli
Directrice Opéra de Monte-Carlo

Martin Muehle (tenor) Andrea Chénier

German-Brazilian tenor Martin Muehle has been praised for his vocal prowess and dramatic intensity on stage in some of the most challenging tenor roles.

The highlights of the 2022/23 season are Calaf (Turandot) at the Dutch National Opera and at Teatro Real Madrid, and Des Grieux (Manon Lescaut) at Deutsche Oper Berlin.

In previous seasons, Mr. Muehle performed Don José (Carmen) at Oper Köln, Staatsoper Hamburg and at the Bolshoi Theatre in Moscow, Turiddu (Cavalleria rusticana) and Canio (Pagliacci) at the Liceu Theatre in Barcelona and Teatro Massimo in Palermo, Calaf at Oper Köln and Deutsche Oper Berlin, Pollione (Norma) at Stadttheater Bern, Don José and Radamès (Aida) at Arena di Verona, Des Grieux at the Oper Frankfurt, the title role of Otello at Staatsoper Hannover, and the title role in Andrea Chénier at Deutsche Oper Berlin, Teatro Comunale in Modena, Teatro Regio in Parma, Teatro Municipale of Reggio di Emilia, Fondazione Teatro in Piacenza and the National Theatre in Prague.

He gave his US debut at Seattle Opera as Manrico in Il trovatore.

In prior seasons at Nationaltheater Mannheim, where he was in the ensemble from 2013 to 2015, he portrayed roles such as Hagenbach in La Wally, Faust in La Damnation de Faust, Gabriele Adorno in Simon Boccanegra, Calaf, Pinkerton in Madama Butterfly, the title role in a new production of Stiffelio and Fritz in Der ferne Klang, as well as the title role in Wagner’s Lohengrin.

He is featured on the critically acclaimed Naxos recording of Francesca da Rimini in the role of Paolo il bello with the Philharmonic Orchestra Freiburg under Fabrice Bollon.

Martin Muehle was born in Porto Alegre in Brazil and studied at the Musikhochschule in Lübeck, Germany.

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Mailand/Scala: Einmal umgekehrt: Daniel Barenboim ist für Daniel Harding eingesprungen

Lunghi applausi e una standing ovation hanno accolto ieri il ritorno alla Scala di Daniel Barenboim, in concerto di nuovo questa sera e il 18 febbraio, in Teatro e in Live Streaming su LaScalaTv.

Il Maestro è salito sul podio della Filarmonica per dirigere le ultime tre sinfonie di Mozart, composte nell’estate del 1788, che nel loro carattere complementare offrono un esempio sommo del pensiero e del gusto sinfonico settecentesco, dalla raffinatezza del linguaggio alla varietà delle tessiture.

👉 https://bit.ly/3jY4WbU

Long applause and standing ovation greeted Daniel Barenboim’s return to La Scala yesterday night. The Maestro is in concert again this evening. Then on 18 February, in Theatre and in Live Streaming on LaScalaTv.

Barenboim led the Filarmonica della Scala to perform Mozart’s last three symphonies, composed in the summer of 1788. The complementary character of the three compositions exemplifies 18th-century symphonic thought and taste, from the refinement of language to the variety of textures.

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OPERALIA: 30. OPERALIA Wettbewerb in Südafrika

Plácido Domingo: We are proud to announce that the Thirtieth Anniversary Edition of Operalia, the World Opera Competition, will be hosted by the Cape Town Philharmonic Orchestra and the Cape Town Opera and will be held at the Artscape Theatre Centre in Cape Town, South Africa from October 30 to November 5!

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OPER GRAZ: „Carmen“ – eine umjubelte Ballett-Premiere

Die Premiere der großen Ballettproduktion der Saison, „Carmen“ in der Choreographie von Ballettdirektorin Beate Vollack, wurde vom Publikum mit Standing Ovations und viel Jubel aufgenommen!

Zur Einstimmung auf den Besuch dieser berührenden und mitreißenden Geschichte einer starken Frau, getanzt vom Ballett der Oper Graz, mit Schülerinnen der Ballettschule und den Grazer Philharmonikern gibt es hier bereits einen Kurztrailer:

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Link zum Teaser

Nächste Vorstellungen:  1., 4., 5. März 2023
Weitere Vorstellungen bis 5. Mai 2023

Ballett von Beate Vollack zu Musik von Georges Bizet, Manuel de Falla & Emmanuel Chabrier

Informationen & Tickets
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Staatsoper Hannover trennt sich im gegenseitigen Einverständnis und mit sofortiger Wirkung von Ballettdirektor Marco Goecke
Statement von Intendantin Laura Berman

Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Marco Goecke in einer Führungsposition ist für die Staatsoper Hannover nach dem Übergriff auf die Journalistin Wiebke Hüster nicht vorstellbar. Marco Goeckes verantwortungsloses Handeln hat das Publikum zutiefst verunsichert, die Öffentlichkeit irritiert, gegen alle Grundsätze des Hauses verstoßen und dem Ruf der Staatsoper Hannover massiv geschadet. Das hat auch Marco Goecke gegenüber der Leitung des Niedersächsischen Staatstheaters eingestanden. Beide Parteien haben im gegenseitigen Einverständnis beschlossen, seinen Vertrag als Ballettdirektor mit sofortiger Wirkung aufzulösen.
Die Staatsoper Hannover unterscheidet zwischen dem angestellten Ballettdirektor und dem werkschaffenden Choreografen Marco Goecke, den sie nach wie vor künstlerisch schätzt und dessen Arbeit sie nicht vom Spielplan streichen wird. Seine Werke stehen in keinem Zusammenhang mit den Geschehnissen und bleiben im Repertoire des Staatsballetts. Das gilt nicht nur für die laufenden Stücke, sondern auch für die Stücke, die für die Compagnie des Hauses, die Marco Goecke geformt hat, entstanden sind. Für die nächste Spielzeit war und ist kein neues Ballett von Marco Goecke geplant, seine Werke werden aber als Wiederaufnahmen auf dem Spielplan stehen.
Bevor über eine längerfristige Nachfolgeregelung entschieden wird, übernimmt der Stellvertretende Ballettdirektor Christian Blossfeld die Leitung der Compagnie. Mit allen Tänzer:innen des Staatsballetts haben wir uns im Rahmen ihrer Verträge bis mindestens Sommer 2024 zur Zusammenarbeit verabredet. Sie sind bis dahin sicher an der Staatsoper Hannover angestellt.

Laura Berman, Intendantin:
„Zunächst einmal möchte ich mich nochmals in aller Form bei Wiebke Hüster entschuldigen. Ich kann mir nicht annähernd vorstellen, wie es sich anfühlen muss, so in der Öffentlichkeit gedemütigt zu werden.
Die Staatsoper Hannover, die Kolleg:innen und ich haben auf drei unterschiedlichen Ebenen eine Beziehung zu Marco Goecke: Es gibt den Choreografen und Künstler Marco Goecke, den ich 2019 für Hannover gewinnen konnte. Es gibt den Leitenden Angestellten Marco Goecke, der in einer Führungsposition nicht nur auf künstlerischer Ebene, sondern auch als Abteilungsleiter für die gesamte Ballettcompagnie verantwortlich ist und diese Verantwortung immer ernst genommen hat. Und dann gibt es den Menschen Marco Goecke, den wir alle als mitfühlenden, rücksichtsvollen, humorvollen, gelegentlich sehr verletzlichen Menschen kennen- und schätzen gelernt haben. Ein Mensch, der seine Verletzlichkeit auch künstlerisch aufgearbeitet hat, beispielsweise in seiner Arbeit Thin Skin. Ein Mensch, mit dem wir bisher kollegial, konstruktiv und ohne irgendeine Form von Aggression von seiner Seite zusammengearbeitet haben. Deswegen hat uns sein Verhalten umso mehr verstört.
Angesichts der zum Teil drastischen Forderungen von Teilen der Medien und der Öffentlichkeit war es für mich als Intendantin und direkte Vorgesetzte eine große Herausforderung zwischen diesen unterschiedlichen Ebenen eine in rechtlicher, menschlicher und künstlerischer Hinsicht vertretbare Lösung für diese Situation zu finden. Wir haben uns die Zeit genommen, diese Lösung zu finden und mit der Verwaltungsdirektion und dem Betriebsrat der Niedersächsischen Staatstheater und unserem obersten Dienstherrn, dem Land Niedersachsen, und nicht zuletzt mit Marco Goecke zu sprechen. Um eine professionelle Entscheidung über eine Trennung zu treffen, bedarf es eines persönlichen Gesprächs. Für uns war es zudem essentiell, Gespräche mit dem Ballettensemble zu führen und die Tänzer:innen nicht unvermittelt vor vollendete Tatsachen zu stellen. Sie alle sind hier in Hannover wegen Marco Goecke. Das Ensemble ist eine Schöpfung von Marco Goecke, vielleicht eine seiner Wichtigsten, angesichts der Beschränkungen in den Arbeitsbedingungen während der Pandemie. Und es ist ein ganz wunderbares Ensemble, das seine Exzellenz auch bei der Premiere am vergangenen Samstag in ganz unterschiedlichen choreografischen Handschriften unter Beweis gestellt hat. Die Staatsoper Hannover möchte gemeinsam mit dem hervorragenden Team des Staatsballetts diese besondere Gruppe von Künstler:innen unbedingt erhalten und schützen.
Ich finde es wichtig und richtig, dass wir uns diese Zeit genommen haben. Es war uns sehr früh klar, dass der Ballettdirektor Marco Goecke durch sein Fehlverhalten als Führungskraft nicht mehr tragbar ist. Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist für die Staatsoper Hannover ebenso wie für mich persönlich momentan schwer vorstellbar. Dieser unüberlegte Übergriff auf die Journalistin und den Mensch Wiebke Hüster hat gegen zu viele Grundsätze der Staatstheater verstoßen, dem Ruf des Hauses massiv geschadet und hat nicht zuletzt strafrechtliche Konsequenzen. Das kann auch Marco Goecke nachvollziehen. Daher haben wir uns in einem ausführlichen persönlichen Gespräch darauf geeinigt, seinen Vertrag als Ballettdirektor im gegenseitigen Einverständnis und mit sofortiger Wirkung aufzulösen.

Wir schätzen jedoch nach wie vor den Choreografen Marco Goecke und werden seine Werke im Repertoire behalten. Das gilt nicht nur für die laufenden Stücke, sondern auch für die Stücke, die speziell für das Staatsballett Hannover entstanden sind, wie z. B. sein Meisterwerk Der Liebhaber. Wir glauben nicht, dass das Werk eines Künstlers aufgrund einer einzelnen unüberlegten Tat – so widerlich sie auch sein mag – komplett verdammt werden sollte. Die Choreografien sind nie das Werk nur einer einzelnen Person, sie werden in jeder Vorstellung von einem Ensemble und vielen Menschen hinter der Bühne zum Leben erweckt.

Um den Menschen Marco Goecke sind wir alle, aber vor allem ich als direkte Vorgesetzte und Freundin, besorgt. Wir kennen natürlich die Interviews, die er gegeben hat. Über deren Inhalte waren wir überrascht. Sie zeigen aber nur eine Seite von ihm. Gestern habe ich im persönlichen Gespräch einen Marco Goecke erlebt, der am Boden zerstört ist. Wir sind jetzt im Austausch mit ihm und hoffen, dass wir ihm trotz dieses Bruchs über diese Zeit hinweghelfen können.

Abschließend möchte ich noch zwei Themenfelder ansprechen, die mich als Intendantin beschäftigen. Kritik ist wichtig für die Entstehung und Weiterentwicklung von Kunst, denn sie spiegelt den Künstler:innen, was die Kunst mit den Menschen macht, welche Emotionen, welche Gedanken dabei hervorgerufen werden. In der heutigen Gesellschaft gibt es immer weniger ernsthaftes Interesse an professioneller, differenzierter Reflexion über Kunst. Gute, verantwortungsvolle Kritik ist gefährdet, denn polarisierende Äußerungen erzeugen mehr Aufmerksamkeit, mehr Klicks. Ich glaube, wir alle sind gefragt, diese Probleme zu lösen.

Als Intendantin mache ich mir zudem Gedanken, wie ich Künstler:innen schützen kann. Die Kritik, der ein Künstler, eine Künstlerin, in der heutigen Zeit ausgesetzt ist, ist nicht allein die professionelle Kritik in den etablierten Medien. In einer Zeit, in der jede und jeder auf unterschiedlichsten Kanälen seine Meinung – zum Teil anonym und oft ohne jegliches Verantwortungsbewusstsein – äußern kann und darf, wird ein Druck aufgebaut, der für ein Individuum kaum ertragbar ist. Selbstverständlich entschuldigt oder rechtfertigt das keine Übergriffe jeglicher Art.

Wir werden noch Zeit brauchen, die Geschehnisse vollständig zu verarbeiten. Das kann nur im Miteinander passieren und wir hoffen, dass auch das Publikum dabei an unserer Seite ist.“

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OPER/STADTTHEATER BERN: Zwei zusätzliche Aufführungen „DIE ZAUBERFLÖTE“

Aufgrund des hohen Publikumszuspruches wird die zeitlose Mozartoper Die Zauberflöte an zusätzlichen Vorstellungsterminen in dieser Spielzeit im Stadttheater aufgeführt.

Diese Übernahme des Stadttheaters Klagenfurt wurde vom Regisseur Patrick Schlösser inszeniert und steht unter der musikalischen Leitung des Dirigenten Hans Christoph Bünger.

Das berühmte Singspiel in zwei Aufzügen über die Märchengeschichte um den Prinzen Tamino, der die entführte Prinzessin Pamina retten muss, wird vom Berner Opernensemble interpretiert. Dabei wird es sowohl vom Chor der Bühnen Bern als auch vom Berner Symphonieorchester begleitet.
Der Bariton Jonathan McGovern wird die Rolle des Papagenos singen.

Die zusätzlichen Vorstellungen finden an folgenden Terminen statt:

Dienstag,  7. März um 19:30 Uhr.
Mittwoch, 29. März um 19:30 Uhr.

Weitere Informationen, Spieldaten und Biografien finden Sie hier
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ORF : Der Fasching 2023 im ORF-Fernsehen

Ab 17. Februar in ORF 1, ORF 2 und ORF III 

Wien (OTS) – Den Höhepunkt des diesjährigen Faschingsprogramms im ORF-Fernsehen bildet am Faschingsdienstag, dem 21. Februar 2023, der „Villacher Fasching“. Im Vorfeld lädt u. a. der „Kaiser“ zur Faschingsaudienz, wird es „Narrisch guat“ und unterhält ORF III mit seinem „Themenmontag“. Auch „Guten Morgen Österreich“ und „Studio 2“ widmen sich der Faschingszeit.

Faschingsaudienz bei „Wir sind Kaiser“ und „OKIDOKI“-Faschingsfest in ORF 1

Hohe Prominenz marschiert am Freitag, dem 17. Februar, um 21.05 Uhr in ORF 1 bei Robert Heinrich I. auf: Die Hymne wird von Virginia Ernst gesungen, die mit Seiner Majestät ihre Familienverhältnisse bespricht und danach Obersthofmeister Seyffenstein zu einem sportlichen Duell herausfordert. Stargeiger David Garrett hat seine teure Geige dabei, zeigt mit Hilfe von Vivaldi, was sie kann, und legt dann gemeinsam mit dem Kaiser eine „Jazzsession“ hin. Für den krönenden Abschluss in kaiserlichem Ambiente sorgen die Ö3-Moderatoren Gabi Hiller und Philipp Hansa: Sie besprechen dem Anlass entsprechend wenig ernsthaft, warum sie von Robert Heinrich I. in Schlafmaske empfangen werden, warum Gabi Hiller in einem Schloss aufgewachsen ist und wie gut Philipp Hansas Mutter mit einer Zeckenzange umgehen kann. Die musikalische Begleitung kommt von der Hofmusikkappelle „Alle Achtung“.

Kater Kurt und Christoph Hirschler zeigen bei „Hallo OKIDOKI“ am Samstag, dem 18., und Sonntag, dem 19. Februar, jeweils ab 8.00 Uhr in ORF 1 u. a. Bastelideen für Faschingskostüme in letzter Minute und zeigen, wie man etwa ein Taucher- oder ein Pommes-frites-Kostüm ganz einfach basteln kann. Außerdem feiern sie die große „Hallo OKIDOKI“-Faschingsparty mit Luftschlangen und einem Konfetti-Regen. Bei „Kasperl & Co“ gibt es am 19. Februar um 7.30 Uhr bei „Ein Krapfen namens Omama“ ein Faschingsfest in der Kasperlvilla mit ungeahnten Turbulenzen. Und bei „Kasperl & Leopold“ am 21. Februar um 7.00 Uhr sorgen „Die Zauberkrapfen“ für Aufregung.

Die Highlights bis zum Faschingsdienstag in ORF 2

Am Vorabend des Faschingssamstags, am Freitag, dem 17. Februar, kommt eine Abordnung der „Villacher Faschings“-Gilde um 21.20 Uhr zu „Vera“ in ORF 2 – darunter Kanzler Charly Glanznig und Michael Somma, ein 20-jähriger Kärntner, der dem 55-jährigen ORF-Vorturner Philipp Jelinek zeigt, wie es wirklich geht. Oder ist es umgekehrt?

Am Faschingssamstag, dem 18. Februar, finden sich Österreichs Faschingsgilden um 20.15 Uhr in ORF 2 bei einer neuen Ausgabe von „Narrisch guat“, die im ORF-Theater in Klagenfurt aufgezeichnet wurde, ein. Mit dabei sind unter anderem Luis aus Südtirol, Heckmeck und der Feistritzer Faschingsrat. Um 22.50 Uhr dreht sich bei „Peter Rapp – Als wäre es gestern gewesen“ alles um „Maskeraden“, wenn Österreichs längstdienender Showmaster einige der lustigsten Fernsehausschnitte der vergangenen Jahrzehnte aus dem ORF-Archiv vorstellt – von einer echten Wildsau in Wolfram Pirchers Fernsehstudio über Christian Clerici beim wiederholten Honigweinverkosten bis hin zu Otto Schenk und Helmuth Lohner als aufmüpfige Babys im Kinderwagen sowie Karl Farkas und Ernst Waldbrunn in ihrer legendären Doppelconférence als Frau Berger und Frau Schöberl. Die Faschingswoche ist bei „Silvia kocht“ Promi-Woche und so stehen am 20. Februar um 14.05 Uhr thematisch passende Rezepte von Silvia Schneider sowie Gastköchin, Ski-Weltmeisterin und -Weltcupsiegerin Nici Schmidhofer auf dem Speiseplan – Nicis Faschingsbrote und Silvias Faschingscocktail.

Beim „Faschingsumzug aus Graz“ am Faschingsdienstag, dem 21. Februar, um 13.15 Uhr in ORF 2, sorgt eine Vielzahl kreativer Narren in der steirischen Landeshauptstadt nach zweijähriger Pause wieder mit Themen-Wagen und Kostümen für ein buntes Treiben vor dem Rathaus. Flotte Tanzeinlagen und lustige Sprechnummern der kleinen Närrinnen und Narren sorgen bei „Mini Lei Lei“ um 17.00 Uhr (in ORF 1) für beste Stimmung. Um 20.15 Uhr (in ORF 2) gibt es beim „Villacher Fasching“ mit einer Mischung aus Sketches, Akrobatik und musikalischen Nummern Altbewährtes, aber auch viel Neues auf der Lei-Lei-Bühne zu sehen. Mit dabei sind Klassiker wie unter anderem Heike, die Praktikantin, Noste sowie „Tinderella“ Natalie Tarmastin auf der Suche nach neuem Liebesglück, aber auch zahlreiche neue Akteurinnen und Akteure.

„ORF III Themenmontag“ und Kabarett zum Fasching

Am Rosenmontag, dem 20. Februar, startet um 20.15 Uhr ein humorvoller „ORF III Themenmontag“ mit „Niavaranis Faschingsexpress“: Gemeinsam mit Monika Gruber, Otto Schenk und Andreas Steppan überzeugt der Publikumsliebling mit unterhaltsamen Pointen und lustigen Sagern. Zu sehen sind unter anderem auch Ausschnitte aus den Theaterkomödien „Romeo und Julia“ und „Richard III.“ Danach heißt es um 21.05 Uhr „Michael Niavarani – So fing alles an“, gefolgt von der Sendung „Viktor GernotStreifzüge durch meine besten Jahre“ um 22.20 Uhr. Der Faschingsdienstag in ORF III sorgt mit drei Programmen für beste Unterhaltung: „Monika Gruber – Zu wahr um schön zu sein“ glänzt um 20.15 Uhr mit gnadenlosen Geschichten aus dem Alltag, „Klaus Eckel – Weltwundern“ stellt sich um 21.50 Uhr irrwitzigen Fragen und „Andreas Vitásek – Austrophobia“ widmet sich um 23.00 Uhr den besonderen Eigenheiten der Österreicher/innen.

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Der „Villacher Fasching“, Philipp Jelinek, Christine Thürmer und Michael Buchinger am 17. Februar zu Gast bei „Vera“ in ORF 2 

Der „Villacher Fasching“, Philipp Jelinek, Christine Thürmer und Michael Buchinger am 17. Februar zu Gast bei „Vera“ in ORF 2

Am Freitag, dem 17. Februar 2023, bei „Vera“ um 21.20 Uhr in ORF 2: Der „Villacher Fasching“ mit zwei Mal Philipp Jelinek – im Original und mit seiner Parodie, Weitwanderin Christine Thürmer, die in 16 Jahren quasi eineinhalb Mal die Welt umrundet hat, und der neue „Dancing Star“ Michael Buchinger, der erzählt, warum er die Konkurrenz bei der Show zum Schwitzen bringen wird.

Am Vorabend des Faschingssamstags kommt eine Abordnung der „Villacher Faschings“-Gilde zu „Vera“ – darunter Kanzler Charly Glanznig und Michael Somma, ein 20-jähriger Kärntner, der dem 55-jährigen ORF-Vorturner Philipp Jelinek zeigt, wie es wirklich geht. Oder ist es umgekehrt?

Seit 16 Jahren wandert die 55-jährige frühere Managerin Christine Thürmer ganz allein quer durch die Welt. Angst hat sie dabei keine. Sie lebt auf ihren monatelangen Touren sehr bescheiden und ist gerade deshalb besonders glücklich, wie sie Vera Russwurm erzählt. In insgesamt 40 Ländern hat sie bereits 60.000 Wanderkilometer zurückgelegt. Das ist in etwa so viel wie eineinhalb Weltumrundungen.

Der neue „Dancing Star“ Michael Buchinger, 30 Jahre alt, ist mit seinen 153.000 Abonnentinnen und Abonnenten auf YouTube und seinen rund 100.000 Follower/innen auf Instagram eine der bekanntesten Online-Persönlichkeiten Österreichs. Mit seiner beachtlichen Internet-Anhängerschaft wird er die Konkurrenz zum Schwitzen bringen – wenngleich er sich selbst bislang noch nie für das Tanzen interessiert hat.

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