Foto: Daniel Barenboim, © Christian Mang
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 22. FEBRUAR 2019
Berlin
Höchstleistung um jeden Preis?
Anfang Februar erschien im Online-Magazin VAN ein langer Artikel über die Macht und den Machtmissbrauch des Dirigenten Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin. Rund ein Dutzend Mitarbeiter kritisiert darin den Führungsstil Barenboims – anonym. Unter Musikern hat dieser Artikel viel Wirbel gemacht, bei BR-KLASSIK sprechen nun drei von ihnen namentlich.
BR-Klassik
Kritik an Barenboim Sein Lebenswerk steht auf dem Spiel
Der Unmut über den Führungsstil von Generalmusikdirektor Daniel Barenboim an der Staatsoper wächst. Das sollte die Kulturpolitik ernst nehmen.
Tagesspiegel
Daniel Barenboim: Der König wankt
Seit Tagen kursieren massive anonyme Vorwürfe gegen Daniel Barenboim. Jetzt wagen sich Musiker aus der Deckung.
Münchner Merkur
Ioan Holender: „Dubai ist die Mailänder Scala“
Der ehemalige Staatsopern-Direktor über die Krim, die Zukunft der Oper und die Kulturpolitik
Kurier
Retro-Regie: Theaterasche brennt nicht mehr
An den Opernhäusern boomt ein Retro-Trend. Nachdem man jahrzehntelang um die wildesten Regie-Ideen gebuhlt hat, um ja nicht «museal» zu wirken, wetteifern die Bühnen plötzlich in der Wiederbelebung alter und ältester Produktionen. Diese Nostalgie führt in eine Sackgasse.
https://www.nzz.ch/feuilleton/retro-regie-theaterasche-brennt-nicht-mehr-ld.1461305
München/ Gasteig
Nach Urheberrecht-Blockade Gasteig München: Bleibt doch alles, wie es ist?
Münchner Abendzeitung
Dresden
Dirigent Thielemann „klaut“ gern bei Kollegen
„Man lebt ja nicht in einer Käseglocke alleine“, sagt Christian Thielemann. Wenn jemand eine Stimme schön heraushole, dann mache er das nach.
Die Presse
Hamburg
Elbphilharmonie-Akustiker : „Das Ganze hat auch viel mit Psychologie zu tun“
Beschwerden hält er für normal, Veränderungen für ausgeschlossen und mehr Vorbereitungszeit für angeraten: Yasuhisa Toyota, Akustiker der Elbphilharmonie, antwortet auf die Klagen von Zuhörern und Musikern.
Frankfurter Allgemeine
Wien/ Theater an der Wien
Calixto Bieito’s überirdischer Elias am Theater an der Wien
bachtrack
St. Gallen
Zwischen Weltraumkino und bitterer Realität: Der unsterbliche Kaschtschei und Die Nachtigall
bachtrack
Berlin
Mozarts „Zauberflöte“ in Berlin : Gemixt, aber nicht gerührt
Regisseur Yuval Sharon lässt Mozarts letzte Oper als Theater auf dem Theater von einer halbpubertären Peergroup zur Aufführung bringen: An der Staatsoper in Berlin wird aus der „Zauberflöte“ ein Stück ohne Liebe.
Frankfurter Allgemeine
Berliner Philharmoniker: Achtung, Orkanböen!
Der kanadische Dirigent Yannick Nézet-Séguin erzählt spannende Klanggeschichten – macht die Berliner Philharmoniker zum Star des Abends
Tagesspiegel
Berlin
Kammerakademie Potsdam im Boulez Saal: Befreiung mit Beethoven
Rauchige Idyllen: Die Kammerakademie Potsdam spielt sich im Boulez Saal durch die Epo
Tagesspiegel
Wien
Olympic hockey star Samantha Quek sent to opera “detention’ for coughing during Vienna show
https://www.standard.co.uk/news/uk/olympic-hockey-star-samantha-quek-sent-to
Triest
Teatro Lirico Giuseppe Verdi Trieste 2019 Review: Prince Igor
https://operawire.com/teatro-lirico-giuseppe-verdi-trieste-2019-review-prince-igor/
London
BWW Interview: Julia Burbach Talks COSI FAN TUTTE at the Royal Opera House
https://www.broadwayworld.com/westend/article/BWW-Interview-Julia-Burbach-Talks
New York
Met Opera 2019-2020 Season: Here Is All The Information For This Season’s Live in HD Performances
https://operawire.com/met-opera-2019-2020-season-here-is-all-the-information
NYC’s The Kitchen 2019 Review: Robert Ashley’s “Improvement (Don Leaves Linda)’
https://operawire.com/nycs-the-kitchen-2019-review-robert-ashleys
Tulsa
Tulsa Opera 2018-19 Review: The Little Prince
https://operawire.com/tulsa-opera-2018-19-review-the-little-prince/
Melbourne
A compelling Parsifal from Victorian Opera in Melbourne
bachtrack
Parsifal (Victorian Opera)
https://www.limelightmagazine.com.au/reviews/parsifal-victorian-opera/
Perth
The Magic Flute (Komische Oper Berlin, Perth Festival)
https://www.limelightmagazine.com.au/reviews/the-magic-flute-komische-oper
Ballett/ Tanz
Düsseldorf
Ballettabend „b.38“ : Wo bleibt die Ironie, die Bitterkeit, die Gegenwart?
Hoch in Form, schwach im Inhalt: Überlegungen zum zeitgenössischen Tanz aus Anlass von Martin Schläpfers neuem Ballettabend.
Frankfurter Allgemeine
Sprechtheater
Berlin
Freude an der Farce am Berliner Ensemble
Laura Linnenbaum inszeniert die bitterböse Familienkomödie „Kriegsbeute“ am Berliner Ensemble. Es ist ihr Berlin-Debüt.
Berliner Morgenpost
Buch
Georg Quanders Buch „Opernland“: Festung für Feingeistiges
In seiner Dichte weltweit einmalig: Georg Quander erzählt in seinem Buch „Opernland“ die Musik- und Bühnengeschichte von Nordrhein-Westfalen
Tagesspiegel
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Unter’m Strich
Zum Tod von Karl Lagerfeld am 19. Februar 2019
Karl Lagerfeld hinterlässt eine große Lücke, die schon beinahe einem Krater gleicht. Es wird nicht einfach so weitergehen. Es wird etwas Neues, Anderes kommen. Karl Lagerfeld wird in unserem Andenken bleiben; das Neue wird ihn nicht überdecken, sondern an seine Seite treten. Die Kreativität wird leuchten.
Als am 6. Dezember 2017 Karl Lagerfeld mit seiner ‚Métiers d’Art’-Kollektion des Hauses Chanel die Hamburger Elbphilharmonie „rockte“, wurde dieses als Ehrerbietung des Chefdesigners an seine Geburtsstadt Hamburg verstanden: Der große Sohn kehrte – zumindest für diesen Abend – in seine Heimatstadt zurück.
Ob Karl Lagerfeld dieses tatsächlich auch so sah, dürfte eher fraglich sein. Patriotismus lag ihm nicht. Sein Verhältnis zu Hamburg war zwar ein grundsätzlich positives – er bekam „positive Gefühle“ beim Anblick des Hafens und dem „Herumschippern“ auf der Elbe – wie er selbst einmal sagte. Allerdings empfand er seine Geburtststadt Hamburg eher als „eine Tapete seines Lebens“, und von Tapeten weiss man, dass sie abgenommen oder übermalt werden können…
Ein liebevoller Nachruf von Dr. Holger Voigt.
Klassik-begeistert
Wien
Ehemaliges Cafe Griensteidl wird zur Billa-Filiale
1847 eröffnet, galt es als das Wohnzimmer für Musiker wie Arnold Schönberg oder Literaten wie Karl Kraus, die dort Hof hielten. Nun ist es offiziell bestätigt: Das ehemalige Cafe Griensteidl am Wiener Michaelerplatz, derzeit noch als Pop-up-Café Klimt geführt, wird zu einer Billa-Filiale. Die Eröffnung ist für kommendes Jahr geplant.
https://www.krone.at/1868516
Fußball/Österreich
Rapid hadert mit 0:4: „Nur unsere Fans Weltklasse!“
„So blöd es klingt, wir haben uns nicht so schlecht verkauft“, sagt Trainer Didi Kühbauer nach dem 0:4. Am Ende war Inter einfach zu stark für Rapid.
Heute.at