Hamlet 2023, A. Clayton © W. Hoesl
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MITTWOCH-PRESSE – 28. Juni 2023
München/Opernfestspiele
Ich wähne mich als Sozius Hamlets, der in den Abgrund braust
An diesem Abend findet mit Brett Deans Hamlet im Münchner Nationaltheater die erste Opernpremiere des Münchner Opernfestspielsommers 2023 statt. Die Produktion ist übernommen vom Glyndebourne Festival. Vladimir Jurowski war 2017 bei der Produktion in Großbritannien ebenfalls musikalischer Leiter.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de
Moderne „Hamlet“-Oper feiert Premiere bei Opernfestspielen
Die moderne Inszenierung von William Shakespeares Klassiker „Hamlet“ hat ihre Premiere bei den Münchner Opernfestspielen gefeiert. „Es war ein phänomenaler Auftakt der Münchner Opernfestspiele“, lobte Bayerns Kunstminister Markus Blume (CSU) beim anschließenden Staatsempfang am Montagabend.
SueddeutscheZeitung.de
München
„Hamlet“ im Nationaltheater: Brett Deans Shakespeare-Vertonung enttäuscht als tönendes Reclamheft
MünchnerAbendzeitung.de
Zu monochrom, zu lang – Die Münchner Opernfestspiele eröffnen mit Brett Deans „Hamlet“-Vertonung NeueMusikzeitung/nmz.de
Kein Tarantino – Opernfestspiele mit Hamlet-Premiere eröffnet
Die Hausgötterdämmerung in München manifestiert sich weiter: Mozart, Wagner und Strauss – ihnen zu Ehren wurden die Opernfestspiele einst gegründet – sind schon lange nicht mehr der unangefochtene Mittelpunkt der Festspiele. Nachdem letztes Jahr mit Krzysztof Pendereckis „Die Teufel von Loudun“ eröffnet wurde, dieses Jahr also Brett Deans Hamlet. Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski ließ sich im Vorhinein dahingehend zitieren, dass man sich in dieser Produktion so fühle, als wäre man „in einer Shakespeare-Inszenierung und in einem Tarantino-Film gleichzeitig gewesen“. Das Einzige jedoch, was so wirklich an Tarantino erinnert, war die Länge. Kein schlechter, aber ein langatmiger Abend.
Von Willi Patzelt
Klassik-begeistert.de
Opernfestspiele München: Gesittete Psychoshow (Bezahlartikel)
Kunstfertigkeit trifft auf Tiefenpsychologie: Brett Deans „Hamlet“ eröffnet die Münchner Opernfestspiele.
Sueddeutsche.Zeitung.de
Der neue Hamlet in München: So sah ihn die Prominenz
tz.de.stars
Berlin/Staatsoper
Opernpremiere: Röcheln, schlürfen, wischen
Als mystisch-blutige Trauerbewältigung inszeniert Barbora Horáková die Kammeroper „Thomas“ von Georg Friedrich Haas an der Staatsoper.
Berliner Morgenpost
Keine Zeit zu sterben: Blut und Banalitäten an der Berliner Staatsoper
Georg Friedrich Haas’ Kammeroper „Thomas“ erzählt die Geschichte eines absurden Trauerprozesses. Die Staatsoper hat das Drama neu inszeniert.
Tagesspiegel.de
Berlin
Die Dirigentin Anna Rakitina: Auf, ihr Unruhegeister!
Bei ihrem Debütkonzert mit dem Rundfunk Sinfonieorchester Berlin dreht die russisch-ukrainische Dirigentin schwungvoll am Rad – und wahrt doch die Contenance.
Tagesspiegel.de.kultur
Wien/Konzerthaus
Von Geigenhimmel und Orchesterwalze – Die Wiener Symphoniker spielen auf
Wiener Symphoniker, Vilde Frang, Violine, Fabio Luisi, Dirigent (Elgar, Schmidt)
Von Kathrin Schuhmann
Klassik-begeistert.de
Österreich
Bundeshymne und steirische Hymne verschmelzen bei Österreich-GP
Christian Kolonovits komponierte eine Fusion der beiden Hymnen für den Formel-1-Grand-Prix in Spielberg. Seiler & Speer mit an Bord.
Kurier.at
Rock/Pop
Rammstein-Vorwürfe: Anwälte sehen Lindemann nach Gutachten entlastet
Eine rechtsmedizinische Analyse soll die Vorwürfe einer Konzertbesucherin aus Vilnius widerlegen. Allein anhand der Verletzungsbefunde könne sexuelle Nötigung aber auch nicht ausgeschlossen werden.
Die Presse.com
Wien
Film-Festival: 65 Tage gratis Filme schauen
Von Mozart bis Lady Gaga: Das Film-Festival unter freiem Himmel auf dem Wiener Rathausplatz steht in den Startlöchern. Highlights aus Pop, Oper, Jazz, Musical und vielen anderen Genres warten zum Nulltarif.
https://www.krone.at/3043366
Barockes „Powerplay“ mit Anne-Sophie Mutter
Die deutsche Geigerin mit ihrem Kammermusikensemble im Wiener Musikverein
DerStandard.at.story
Bregenz
Rachel Willis-Sørensen debütiert beim zweiten Orchesterkonzert im Festspielhaus Bregenz
kulturfreak.de
München
Musica Viva : Hören, was klingt
Zum Ende ihrer Saison feiert die Musica viva in München noch einmal Helmut Lachenmann. Seine Musik des Schabens, Kratzens und Hauchens weckt, ganz romantisch, das Lied, das in allen Dingen schläft.
FrankfurterAllgemeine.net
Berlin
Klassizistische Destruktion: Mahlers Sechste mit Kent Nagano und dem DSO Berlin
bachtrack.com.de
Aleksandra Kurzak: Vom Modern-Talking-Fan zur Opernsängerin
bz.berlin.de.unterhaltung
Konzert-Abos: Vertrauen ist gut, Neugier ist besser
Oft schon sind die klassischen Orchester-Abos totgesagt worden. Doch sie haben einen entscheidenden Vorteil: Wer sie kauft, macht Entdeckungen, die ihm sonst verborgen belieben wären.
Tagesspiegel.de
Hannover
Intendantin Laura Berman verlässt die Staatsoper Hannover
ndr.de.Kultur
Frankfurt
Städtische Bühnen: Für ein saniertes Traditionsgebäude
Für die Städtischen Bühnen in Frankfurt wird ein neuer Standort gesucht. Ist nicht doch eine andere Lösung denkbar? Ein Gastbeitrag von Thomas Dürbeck.
FrankfurterRundschau.de
Tonträger
CD-Kritik: Ein Schwanengesang
WienerZeitung.at
Links zu englischsprachigen Artikeln
Reggio Emilia
Danielle De Niese, Carmela Remigio, Gregory Kunde & Anna Pirozzi Lead Teatri di Reggio Emilia’s 2023-24 Season operawire.com
Madrid
The always popular Luisa Fernanda is back at Madrid’s Teatro de la Zarzuela
seenandheard.international.com
Monte Carlo
Jonas Kaufmann, Regula Mühlemann, Marina Rebeka, Rolando Villazón, Cecilia Bartoli
Headline Opéra de Monte-Carlo’s 2023-24 Season
operawire.com.jonas
London
Il trovatore (Royal Opera House, Covent Garden)
This new Il trovatore may not sit well with the purist, but this is one of the most interesting productions of the year.
limelightmagazine.com.au
Maurizio Pollini at the Royal Festival Hall offers a triumph of the human spirit
seenanheard.international.com
Cardiff
Candide, Welsh National Opera review – vaut le voyage, just for the visual side
theartsdesk.com
Edinburgh
Out of Her Mouth, Dunedin Consort, Mahogany Opera, Hera, Assembly Roxy, Edinburgh review
– she carried a watermelon
theartsdesk.com
New York
Yannick Nézet-Séguin is remaking the Metropolitan Opera from the bottom up
apnews.com.article
Boston
OPERA REVIEW: In Boston Early Music Festival’s ‚Alcina‘, the magic trick is on us
berkshireeagle.com.arts
Seattle
DAS RHEINGOLD to Open Seattle Opera 60th Anniversary Season
Headlining the cast of performers are conductor Ludovic Morlot, bass-baritone Greer Grimsley, and mezzo-soprano Denyce Graves.
broadwayworld.com
Sydney
Opera Australia hits the road with razor sharp production of The Barber of Seville
aussietheatre.com
Dubai
Swan Lake, Macbeth and more at the Dubai Opera this season
whatson.ae
Ballett / Tanz
„Don Quixote“ mit dem Staatsballett: Nurejews Wiener Komödie
Einer der beliebtesten Ballettklassiker, „Don Quixote“, kehrt an die Staatsoper zurück.
Ballett / Tanz
Wien
„Don Quixote“ mit dem Staatsballett: Nurejews Wiener Komödie
Einer der beliebtesten Ballettklassiker, „Don Quixote“, kehrt an die Staatsoper zurück. Die Choreografien von Rudolf Nurejew, dem Tanzgott, wie er auch heute noch oft genannt wird, sind besonders herausfordernd: Oft braucht das Ensemble besonders schnelle Beine und einen langen Atem. Aber Nurejew-Versionen stehen fast wie Synonyme für die Ästhetik des Balletts, hier sogar mit besonderen Charme und Humor: Am 28. Juni 2023 wird nach sieben Jahren die Ballettkomödie „Don Quixote“ in der Staatsoper wieder gezeigt. Diese Version kreierte Nurejew 1966 eigens für das Wiener Staatsopernballett, wie es anno dazumal hieß.
WienerZeitung.at
Ballet / Dance
Beautiful and full of complexity: Hamburg Ballet’s Sylvia
bachtrack.com.de
Like Water For Chocolate: frustratingly earthbound Do great movies make great ballets?
’Tis the question when one watches Christopher Wheeldon’s Like Water for Chocolate.
bachtrack.com.de
Dance review: Yuldea, Sydney Opera House The clash of traditional Indigenous life and atomic testing at Maralinga.
artshub.com
Recordings
Elgan Llŷr Thomas launches his debut disc, Unveiled, at Wigmore Hall
Operatoday.com
Sprechtheater
Wien/Burgtheater
Burgtheater: Robert Beutler bleibt kaufmännischer Geschäftsführer
Beutler soll beim anstehenden Direktorenwechsel für „Kontinuität und nahtlosen Übergang“ sorgen
DerStandard,at.story
St. Pölten/Festival
Differenzen: Gurk nicht mehr künstlerischer Leiter bei „Tangente St. Pölten“
„Unauflösbare Differenzen“ werden als Grund genannt, warum Christoph Gurk seine Leitungsfunktion beim Festival aufgeben muss
DerStandard.at
Ausstellungen/Kunst
Moderne in Berlin, Wien und München: Die Alte Nationalgalerie zeigt „so viel Klimt wie nie“
Wie die Maler in München, Wien und Berlin um 1900 die deutschsprachige Kunstwelt revolutionierten. Und was man dem Mythos heute noch Neues abgewinnen kann.
Tagesspiegel.de
Film/TV
„Kein Talent“: Hollywood-Boss fällt hartes Urteil über Herzogin Meghan
Ihr Vertrag mit Spotify ist geplatzt. Der Netflix-Deal steht auf der Kippe. Kein Wunder, findet ein Hollywood-Boss.
Kurier.at
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Unter’m Strich
Leitartikel: Die mysteriösen 36 Stunden
Lektion für Putin: Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Kremlologie ist eine höchst komplexe Wissenschaft. Fast 84 Jahre später gilt der Satz von Winston Churchill, den dieser bei einer BBC-Radiosendung am 1. Oktober 1939 getätigt hat, noch immer: „Russland ist ein Rätsel, verpackt in ein Geheimnis, umgeben von einem Mysterium.“ Rätsel, Geheimnis, Mysterium – das sind auch die passenden Worte für das vergangene Wochenende, als eine Meuterei – oder war es ein Putschversuch? – Russland erschütterte.
WienerZeitung.at
Lukaschenko warnt:„Wenn Russland zerfällt, werden alle sterben“
In der weißrussischen Hauptstadt Minsk fand ein Treffen zwischen Machthaber Alexander Lukaschenko sowie der Militärführung und Leitern der Strafverfolgungsbehörden statt. Auch Politikwissenschaftler und Journalisten waren vor Ort. Lukaschenko enthüllte neue Details vom versuchten Putsch in Russland.
KronenZeitung.at
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 28. JUNI 2023)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 28. JUNI 2023)
Quelle: onlinemerker.com
The Royal Opera House today announces that sadly Jonas Kaufmann has withdrawn from today evening’s performance of Werther due to illness. The role of Werther will now be performed by Juan Diego Flórez.
The Royal Opera House today announces that sadly Jonas Kaufmann has withdrawn from today evening’s performance of Werther due to illness. The role of Werther will now be performed by Juan Diego Flórez.
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„operklosterneuburg“: Am 8. Juli hat „Don Carlo“ Premiere
© News
Weiterlesen in „NEWS“
Wie Günther Groissböck „Don Carlo“ sieht – noe.ORF.at – NÖ Lifestyle
Geplant ist eine klassisch-moderne Inszenierung
…Richard Wagners Opern sowie Giuseppe Verdis 1867 uraufgeführter „Don Carlo“ bezeichnet Groissböck als seine persönlichen Lieblingsopern. Aus alter Verbundenheit zu operklosterneuburg und Intendant Michael Garschall kehre er nun in den Kaiserhof des Augustiner-Chorherrenstifts zurück, vielleicht auch, um die Jubiläumsproduktion – nämlich Nummer 25 – zu „adeln“.
Seine Inszenierung werde klassisch-modern sein, mit historischen Kostümen, mit großem Respekt vor Werk und Komposition. Groissböck wird aber in Klosterneuburg nicht nur Regie führen, sondern auch als Philipp II. auf der Bühne stehen….
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https://www.oeticket.com/artist/robert-lehrbaumer/?affiliate=B38
Event Information
Ein traumhaftes, ungemein abwechslungsreiches Programm bieten prominente Künstler/innen, die mit der „Stift Altenburger Musik Akademie (AMA)“ verbunden sind. Weltsänger ROBERT HOLL ist da ebenso mit Schubert vertreten – Matthias Lademann begleitet am Klavier – wie der Dirigent/Pianist/Organist ROBERT LEHRBAUMER, der besonderen Grund zum Feiern hat: Vor 40 Jahren hat er diese Erfolgsveranstaltung gegründet. Eine der großen Entdeckungen dieses Festivals, die mittlerweile zur ersten weiblichen Organistin der Wiener Hofmusikkapelle aufgestiegene ELKE ECKERSTORFER wird an der herrlichen historischen Pfliegler-Orgel Bach spielen. Die US-Pianistin MIN KWON interpretiert Mozart, der virtuose Cellist NAN-CHENG CHEN spielt Romantisches von Zemlinsk und die finnische Top-Geigerin LINDA HEDLUND präsentiert die „jazzige“ Violinsonate von Gottfried von Einem, von dem das Gitarreduo WALLISCH-SCHAEFFER charmante Liedbearbeitungen bringt.
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Abschied und Aufbruch: erste Spielzeit-Bilanz der neuen Ko-Intendanz der Komischen Oper Berlin
In der ersten Saison der neuen Ko-Intendanz von Susanne Moser und Philip Bröking zeigte das Haus seine Wertschätzung für Kontinuität, gab aber auch viele neue künstlerische Impulse. Zu Beginn der Spielzeit bot die Inszenierung des politischen Werkes Intolleranza 1960 von Luigi Nono in einer installativen Raumlösung auch einen Ausblick auf die Auftaktpremieren der kommenden Jahre, die immer an einem besonderen Ort stattfinden werden.
Neben Herbert Fritsch mit einer Neuproduktion von Der fliegende Holländer und Kirill Serebrennikov mit Così fan tutte war auch Ex-Intendant Barrie Kosky mit La Cage aux Folles und dem KurtWeill-Liederabend …und mit morgen könnt ihr mich! sehr erfolgreich als Regisseur zu erleben.
Neue Regiehandschriften boten Nadja Loschkys Inszenierung von Ambroise Thomas’ Hamlet, Dagmar Manzel mit ihrem Regiedebut der Kinderopern-Uraufführung von Pippi Langstrumpf und Tom Sawyer inszeniert von Tobias Ribitzki. Zum ersten Mal fand das Festival für brandneues Musiktheater Schall&Rausch auf dem Gelände der ehemaligen Kindl-Brauerei statt.
Zehn Produktionen des Repertoires wurden wiederaufgenommen, darunter viele beliebte Inszenierungen von Orpheus in der Unterwelt über die Die Perlen der Cleopatra bis hin zu Xerxes. Den krönenden Abschluss in der Behrenstrasse lieferte der Barockmonat Mai, dessen Höhepunkt das Händel-Festival Mehr Opulenz! am Pfingstwochenende bildete mit der Premiere von Saul in der Regie von Axel Ranisch.
Nach den Herausforderungen der Pandemie und obwohl die Spielzeit durch den Umzug ins Schillertheater schon am 10. Juni endete, hat die Gesamtauslastung nun wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht und liegt bei knapp 90 Prozent (2021/22: 80 Prozent). Für die 210 Vorstellungen der Saison (2021/22: 223 Vorstellungen) wurden insgesamt rund 183.500 Besucher:innen gezählt (2021/22: 159.000 Besucher:innen).
Die Ko-Intendant:innen Susanne Moser und Philip Bröking: »Wir sind sehr glücklich über den künstlerischen Erfolg unserer ersten Spielzeit und die überdurchschnittlich hohe Auslastung! Zeigt sie doch, dass es möglich ist, Musiktheater auf höchstem Niveau und trotzdem für alle anzubieten. Die Komische Oper Berlin befindet sich in Aufbruchsstimmung. Wir glauben fest daran, auch den Teil des Publikums, für die die wechselnden Spielorte eine Herausforderung darstellen, vom Reiz und den Möglichkeiten in die Stadt hinauszuziehen, begeistern zu können.«
Ab September 2023 wird das Stammhaus in der Behrenstraße umfassend saniert, modernisiert und erweitert. Mit dem Start in die nächste Spielzeit beginnt die Reise der Komischen Oper Berlin nicht nur ins Schillertheater, sondern auch in Richtung zahlreicher Bühnen in Mitte, Neukölln, Tempelhof und Reinickendorf. Das Schillertheater wird in den kommenden Jahren als Basis, als Hauptspielort fungieren. Von Oktober bis Mai finden hier über 130 Vorstellungen statt, darunter sechs Neuinszenierungen sowie neun der beliebtesten Repertoireproduktionen, die aus der Behrenstraße mit in den Westen der Stadt gebracht werden.
Am 16. September eröffnet die Spielzeit 2023/24 mit der Auftaktpremiere Das Floß der Medusa, dirigiert von Titus Engel und inszeniert von Tobias Kratzer, im Hangar 1 des Flughafen Tempelhof.
Das neue Hauptquartier im Schillertheater wird am 15. Oktober mit dem Spielzeiteröffnungsfest eingeweiht. Als erste Premiere folgt am 28. Oktober das Musical Chicago in einer Inszenierung von Barrie Kosky.
Kartenvorverkauf und Service:
www.komische-oper-berlin.de
oder (030) 47 99 74 0
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Der bunte Salzburger Festspielsommer bei ServusTV
Die Sendungen, die Sendetermine, donnerstags ab 27.07. 2023.
Vier Wochen mit rasanten Opern, überraschenden Dokumentationen und spannenden Einblicken in die Welt der Hoch- und Populärkultur,
“Le nozze di Figaro“, Do., 10.08., ab 20:15 Uhr
Mozarts “Le nozze di Figaro“ gilt bis heute als eine der rasantesten Komödien des Musiktheaters – mit durchaus gesellschaftskritischer Brisanz. Für die Neuinszenierung der Salzburger Festspiele inszeniert Noch-Burgtheater-Direktor Martin Kušej. Der französische Stardirigent und Experte für historisch informierte Aufführungspraxis Raphaël Pichon steht am Pult der Wiener Philharmoniker. Pichons Ehefrau, die Sopranistin Sabine Devieilhe, ist in der Rolle der Susanna zu erleben. Zudem glänzt der Südtiroler Bariton Andrè Schuen als Conte di Almaviva. In weiteren Rollen: Krzysztof Bączyk (Figaro), Adriana González (Contessa), Lea Desandre (Cherubino), Peter Kálmán (Bartolo) und Manuel Günther (Basilio). Mit dem „Figaro“ startet am 27. Juli – nach dem Auftakt mit der Ouverture spirituelle – die Salzburger Opernsaison. ServusTV strahlt die Premieren-Aufzeichnung der turbulenten Mozartoper aus.
Das komplette Programm rund um die Salzburger Festspiele im Überblick*
Do., 27. Juli
ab 22:10 Uhr “Anne-Sophie Mutter – Vivace“ (Kino-Dokumentation)
ab 23:15 Uhr “Salzburger Festspieltalk I“ moderiert von Michael Fleischhacker
bei ServusTV On: “Spiel, Satz & Sieg: Anne Sophie Mutter und Roger Federer im Gespräch“
Do., 03. August
ab 22:10 Uhr “The Sound of Music – Eine musikalische Liebeserklärung“ (Dokumentation)
ab 23:15 Uhr “Salzburger Festspieltalk II“ u.a. mit Thaddaeus Ropac, moderiert von Ioan Holender
ab 23:45 Uhr “Karajan – Das zweite Leben“ (Romy-prämierte Dokumentation) WH
Do., 10. August
ab 20:15 Uhr “Le nozze di Figaro“ (Aufzeichnung aus dem Haus für Mozart)
ab 23:15 Uhr “Salzburger Festspieltalk III“ u.a. mit Adriana Gonzáles, moderiert von Ioan Holender
ab 23:40 Uhr “Jedermanns Kinder – Das Sommercamp der Festspiele“ WH
Do., 17. August
ab 22:10 Uhr “Mozart im Lungau – Große Oper in der Stahlbauhalle“ (Dokumentation)
ab 22:45 Uhr “literaTOUR: Mareike Fallwickl“
ab 23:15 Uhr “Salzburger Festspieltalk IV“ u.a. mit Ingo Metzmacher, moderiert von Ioan Holender
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Opernpremiere im Staatstheater am Gärtnerplatz: »Figaros Hochzeit« in der Inszenierung von Josef E. Köpplinger
Juni 2023; Wolfgang Amadeus Mozarts Oper »Figaros Hochzeit« wird ab dem 29. Juni imStaatstheater am Gärtnerplatz in München zu sehen sein. Die Regie des Opernklassikers übernimmt Staatsintendant Josef E. Köpplinger, die musikalische Leitung hat der designierte Chefdirigent Rubén Dubrovsky inne.
Vorlage zu Mozarts Oper von 1786 war die wenige Jahre zuvor uraufgeführte Komödie »La folle journée ou Le mariage de Figaro«, die zum größten Bühnenerfolg ihres Autors Beaumarchais wurde. Die bitterböse Satire auf den übergriffigen Adel wurde zum Fanal der Französischen Revolution. Das kongeniale Libretto von Lorenzo Da Ponte spricht zudem Dinge wie Langeweile nach den ersten Ehejahren, Vertrauensbruch und weibliche Selbstbestimmtheit an. Staatsintendant Josef E. Köpplinger inszeniert Mozarts Klassiker mit der gehörigen Portion Schärfe und Humor.
»Figaros Hochzeit«
Opera buffa
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Lorenzo Da Ponte
Nach »La folle journée ou Le mariage de Figaro« von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Rubén Dubrovsky I Regie: Josef E. Köpplinger I Choreografie: Karl Alfred Schreiner I Bühne: Johannes Leiacker I Kostüme: Thomas Kaiser IDramaturgie: Fedora Wesseler
Besetzung:
Graf Almaviva: Ludwig Mittelhammer
Gräfin Almaviva: Ana Maria Labin
Susanna: Sophie Mitterhuber
Figaro: Levente Páll
Cherubino, Page: Anna-Katharina Tonauer / Sophie Rennert
Marcellina: Anna Agathonos
Don Bartolo, Arzt: Reinhard Mayr
Don Basilio, Musiklehrer: Juan Carlos Falcón
Don Curzio, Richter: Caspar Krieger
Barbarina, Tochter Antonios: Julia Sturzlbaum
Antonio, Gärtner: Alexander Grassauer
Chor des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Premiere: 29. Juni 2023
Weitere Vorstellungen: 2./7./9./13./16. Juli
Altersempfehlung ab 13 Jahren
Preise: 13 bis 98 Euro
Tickets unter Tel 089 2185 1960 oder www.gaertnerplatztheater.de
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Hannover: Staatsopern-Intendantin Laura Berman beendet ihren Vertrag vorzeitig zum Ende der Spielzeit 2024/25
Ergebnis der Aufsichtsratssitzung der Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH am 26.06.2023
Staatsopern-Intendantin Laura Berman hat den Aufsichtsrat der Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH im Rahmen der Sitzung – der letzten dieser Spielzeit – gebeten, ihren Vertrag bereits zum 31.07.2025 zu beenden. Sie möchte sich nach dann sechsjähriger Tätigkeit in Hannover neuen Aufgaben zuwenden. Der Aufsichtsrat hat dieser Bitte entsprochen und ihrem Wunsch nach einem vorzeitigen Vertragsende zugestimmt.
Laura Berman sagt dazu: „Ich danke dem Aufsichtsrat dafür, dass er für meine Entscheidung, die Staatsoper Hannover schon im Sommer 2025 zu verlassen, Verständnis hat und mich vorzeitig von meinen vertraglichen Verpflichtungen entbindet. Ich bin stolz auf das, was wir bisher für die Staatsoper einschließlich Staatsorchester und Staatsballett erreicht haben, und freue mich auf zwei weitere Spielzeiten, in denen ich gemeinsam mit meinem Team diesen Weg weitergehen werde.“
Niedersachsens Kulturminister Falko Mohrs, der zugleich Vorsitzender des Aufsichtsrates der Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH ist, sagt heute hierzu: „Ich bedanke mich bei Laura Berman für die hervorragende Arbeit in den letzten Jahren und wünsche ihr für ihre zukünftigen Tätigkeiten und Pläne Erfolg und Glück. Laura Berman hat mit vielen künstlerischen Impulsen die Staatsoper sehr erfolgreich durch die Pandemie geführt und die Vermittlungsaktivitäten intensiviert.“
Der Aufsichtsrat der Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH hatte im Mai 2017 Laura Berman als Intendantin der Staatsoper Hannover ab der Spielzeit 2019/20 gewählt. Im Sommer 2022 wurde die Verlängerung ihres Vertrages bis Sommer 2029 beschlossen.
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PARIS: „FAUSTO“ von Louise Bertin und „ROMANTISCHE KOMPONISTINNEN“ am Théâtre des Champs-Elysées – 20 + 23 6 2023
Erstaunliche Funde: Eine vollkommen unbekannte Oper (seit 1831 nicht mehr gespielt) und ein Konzert & CD-Box mit 165 Werken von 21 unbekannten Komponistinnen.
Wiederentdeckte Komponistinnen, deren Werke ab 2024/25 auch auf deutschen Opernbühnen zu sehen sein werden. Von links nach rechts: Louise Bertin (1805-1877, bald „Fausto“) Clémence de Grandval (1828–1907, „Mazeppa“), Augusta Holmès (1847–1903, „La Montagne noire“), und Pauline Viardot-García (1821–1910, „Der letzte Zauberer“). © Palazzetto Bru Zane
Gab es wirklich so viele heute völlig unbekannte Komponistinnen? Man kommt aus dem Staunen nicht heraus… Komponistinnen sind so alt wie die Musik und die Musikgeschichte, die bekanntlich mit der legendären Sapho in Griechenland anfing im Jahre 612 vor unserer Zeitrechnung. Und man hat sich immer schon für sie interessiert: vor 10-15 Jahren habe ich zum Beispiel Konzertserien organisiert über Beginen, die im Rahmen der „Rheinländischen Mystik“ direkten Kontakt mit Gott über die Musik suchten. Das waren nicht nur Hildegard von Bingen (1098-1179), sondern da gab es auch eine Marguerite Porète (1250-1310), die der damaligen Kirche überhaupt nicht gefiel und deswegen als „Hexe“ vor dem Rathaus in Paris verbrannt wurde. Ihre Kolleginnen im Minnesang hatten es da leichter, denn das waren meist adelige Damen wie die Gräfin Beatrix de Die in der Provence, wo Niemand wagte zu protestieren. Und in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts gab es in Florenz eine vielbeachtete Riege von Komponistinnen um Francesca Caccini (1587-1640) und Barbara Strozzi (1619-1664), beide Töchter von Komponisten, die am Hof der Medici hoch in Ehren standen – auch wunderbare Musik! Also das Thema ist nicht ganz so neu und nicht alle Komponistinnen wurden furchtbar schlecht behandelt, so wie man es jetzt öfters liest. Aber gerade wenn man sich schon mit diesem Thema befasst hat, kommt man aus dem Staunen nicht heraus: dass nun in einem Ruck so viele bis dato völlig unbekannte Damen zusammen das Podium betreten, das hätte man sich nicht vorstellen können!
Im Rahmen des allgemeinen Interesses für Frauen in der Musik, hat das Palazzetto Bru Zane ihnen nun sein jährliches Juni-Festival in Paris gewidmet. Und wie üblich bei dieser Stiftung für unbekannte französische Musik aus dem 19. Jahrhundert, geht man besonders gründlich und wissenschaftlich verantwortlich vor. So fing man im Januar in Avignon an mit „Serenade“ (1818), einer opéra-comique von Sophie Gail (1775-1819), die nun szenisch durch Frankreich tourt. Im Februar gab es in Metz ein Konzert Richard Wagner – Augusta Holmès (1847-1903). Denn die „Walküre“ (so wurde sie in Paris genannt), war schon 22-jährig zum Meister nach Bayreuth gereist und nahm es in ihren Kompositionen mit ihm auf – riesige Werke, wo sie manchmal selbstbewusst 1.200 Mitwirkende forderte! Im Juni entdecken wir nun „Fausto“ von Louise Bertin, ein Konzert mit sieben „Romantischen Komponistinnen“, eine CD-Box mit 21 Komponistinnen und mehrere Bücher über Komponistinnen. Ein beeindruckendes Programm, an dem offensichtlich viele Jahre gründlich gearbeitet wurde – Bravo!…
Weiterlesen unter FAUSTO (Waldemar Kamer)
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ORF: Die Formel 1 in Spielberg: ORF-Kommentator Hausleitner ist sicher „Das wird ein spannenderes Wochenende!“
26 Stunden live vom 30. Juni bis 2. Juli in ORF 1
Wien (OTS) – Der Grand Prix von Österreich ist das Highlight der heimischen Motorsportfans und vom Freitag, dem 30. Juni, bis Sonntag, den 2. Juli 2023, live und exklusiv im ORF zu sehen. Dabei erwartet die Zuseherinnen und Zuseher ein insgesamt 26 Stunden langes TV-(Rahmen)Programm. Alle Details sind unter presse.ORF.at abrufbar.
Anchorman des GP-Geschehens ist dabei einmal mehr ORF-Kommentator Ernst Hausleitner, der sich von Spielberg 2023 mehr Spannung erwartet als von den Rennen der vergangenen Wochen. „Mercedes, Aston Martin und auch Ferrari haben einen großen Schritt in der Entwicklung der Autos gemacht. Nach Einschätzung von Helmut Marko hatte Ferrari bei den letzten Rennen in Kanada sogar das schnellste Auto. Das alles spricht für ein spannendes Wochenende.“
Und das am bei den Fahrern beliebtesten Kurs im Rennkalender: „Spielberg ist einfach anders und mit keiner anderen Rennstrecke im F1-Kalender zu vergleichen. Vor allem in Bezug auf die Umgebung ist der Red Bull Ring die schönste Rennstrecke der Welt. Und zudem gibt sich der Veranstalter jedes Jahr große Mühe, dem Event eine besondere Note zu verleihen. Heuer beispielsweise mit der typisch österreichischen Fahrerparade im Puch Haflinger.“
Gemessen an den TV-Marktanteilen sind die heimischen F1-Fans weltweit gesehen die Nummer eins, und das obwohl schon lange kein heimischer Pilot mitfährt. Hausleitners Erklärung: „Österreich hat einfach eine wahnsinnig lange Tradition in der Formel 1, das Publikum ist bestens informiert und hat ein enormes Interesse an unserem Sport und all seinen Facetten. Und ich glaube, man weiß es auch zu schätzen, dass man bei uns alle Sessions live im frei empfangbaren TV zu sehen bekommt. Das ist im europäischen Vergleich eher die Ausnahme als die Regel. Darüber hinaus gibt es wohl noch einige Gründe, dass wir weltweit die Nummer 1 sind, obwohl schon seit knapp 13 Jahren kein Österreicher mehr am Start ist.“
Der ORF-TV-Fahrplan zum Großen Preis von Österreich Das GP-Wochenende in ORF 1: Freitag, 30. Juni 13.00 Uhr: F1 News 13.25 Uhr: 1. Training 14.40 Uhr: Spielberg live 14.55 Uhr: F3 Qualifying 15.35 Uhr: Spielberg live 15.50 Uhr: F2 Qualifying 16.30 Uhr: F1 News 16.55 Uhr: F1 Qualifying 18.10 Uhr: Analyse Samstag, 1. Juli 9.45 Uhr: Spielberg live 9.55 Uhr: F3 Sprint 10.50 Uhr: Spielberg live 11.00 Uhr: Formel E Portland (Highlights) 11.25 Uhr: F1 News 11.55 Uhr: F1 Sprint Shootout 12.55 Uhr: Doku „Jochen Rindt – Der Weltmeister aus Graz“ 13.40 Uhr: F2 Sprint 14.45 Uhr: Doku „Spielberg historisch“ 16.00 Uhr: Formel 1 News 16.25 Uhr: F1 Sprint 17.10 Uhr: Analyse 20.15 Uhr: „Rush – Alles für den Sieg“ Sonntag, 2. Juli 8.10 Uhr: Spielberg live 8.25 Uhr: F3 Feature Race 9.20 Uhr: Spielberg live 9.45 Uhr: F2 Feature Race 11.10 Uhr: Spielberg live 11.30 Uhr: Porsche Supercup 12.25 Uhr: F1 Legendenparade 12.50 Uhr: Fahrerparade 13.20 Uhr: F1 News 14.20 Uhr: Großer Preis von Österreich 17.00 Uhr: Formel 1 Motorhome ~