Die MITTWOCH-PRESSE – 31. AUGUST 2022

Die MITTWOCH-PRESSE – 31. AUGUST 2022

Foto: Christian Thielemann: © Matthias Creutziger

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 31. AUGUST 2022

Berlin
Christian Thielemann übernimmt für Daniel Barenboim das Dirigat des neuen RING-Zyklus’ im Oktober
lifepress.de

Stardirigent ist erkrankt: Barenboim muss Premieren in Berlin absagen
Ab dem 2. Oktober wollte Daniel Barenboim einen neuen „Ring des Nibelungen“ an der Berliner Staatsoper herausbringen. Christian Thielemann springt ein.
Tagesspiegel.de

Daniel Barenboim ist krank. Thielemann und Guggeis übernehmen „Ring“
Seit mehreren Monaten kämpft Daniel Barenboim mit seiner Gesundheit. Einige Konzerte hatte er bisher deswegen abgesagt. Nun muss er auch den neuen „Ring“ in Berlin abgeben.
BR-Klassik.de

Salzburg
Das waren die Highlights in Salzburg
https://orf.at/salzburgerfestspiele22/stories/3283036/

Salzburger Festspiele nahezu ausverkauft
Besucherinteresse erreicht mit 96 Prozent Auslastung fast Vor-Corona-Niveau.
WienerZeitung.at

Salzburger Festspiele erzielten heuer Auslastung von 96 Prozent
Besucherinteresse annähernd wie vor Corona – 31,1 Millionen Euro Einnahmen im Sommer
DerStandard.at.story

Zahlenglück
Festspiele / Bilanz
http://www.drehpunktkultur.at/index.php/festspiele/16298-zahlenglueck

Köln
Demonstrationen gegen Netrebko-Konzert in Köln
„An ihren Händen klebt Blut“ Demonstration gegen Netrebko-Auftritt in Köln
KoelnerStadtanzeiger.de

Philharmonie in Köln: Konzert von Anna Netrebko von Protesten begleitet
„Weint ihr? Himmel, lass meine langen Qualen!“ Mit der Finalszene der Anna Bolena, unschuldig im Kerker isoliert, beginnt das Konzert der Anna Netrebko in der Kölner Philharmonie. Kein Ouvertüren-Warm up, kein leichtes Parlando mit Walzerschwung, gleich die ganz große Sangeskunst aus der Feder Donizettis, traditionell besetzt mit den prominentesten Ausnahme-Stimmen ihrer Zeit: Und dazu zählt Anna Netrebko auch im Hier und Jetzt, das stellte sie gleich klar.
Rundschau-online.de

Proteste gegen Auftritt
Auftritte Anna Netrebkos sind in Deutschland seit Beginn des Krieges in der Ukraine eine Seltenheit geworden. Und wenn sie doch einmal auftritt, so sind diese von Protesten begleitet – zunächst in Regensburg, nun auch in Köln.
BR-Klassik.de

Wien/Volksoper
Harald Schmidt: „Es kommt alles heraus, alles“
Eine politisch unkorrekte Meldung könne ihm definitiv nicht passieren, sagt der Entertainer Harald Schmidt und grinst dabei. Es macht ihm größten Spaß, sich mit den „neuesten Gaga-Formulierungen“ zu beschäftigen. Worum er Viktor Orbán beneidet, was er von Influencern hält und von Leuten, die ihn um einen Gefallen bitten.
DiePresse.com.at

Grafenegg
Der Stoff, aus dem Sternstunden geschnitten sind
Fast als logische Konsequenz war auch der zweite Abend des Gastspiels des Londoner Superorchesters ein voller Triumph; für Dirigent, Solisten, Chor und Orchester. Sir Simon Rattle, der dieses komplizierte Werk schon viele Male dirigiert hat, geht trotz der Routine an die Sache ran, als würde er es das erste Mal leiten. Und das in positivster Hinsicht; diese musikalische Entdeckungsreise ist ein Erlebnis für sich.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

CD-Rezension
Lortzings Musik kämpft gegen ein schwaches Libretto
Der Berliner Komponist Albert Lortzing, 1801 geboren und 1851 in seiner Heimatstadt gestorben, steht allgemein für heitere Spielopern der Biedermeierzeit. Lortzing, der auch Sänger und Schauspieler war, schrieb im Laufe seines Lebens annähernd 20 Bühnenwerke, die größtenteils auch erfolgreich waren. Trotzdem hatte er lebenslang materielle Sorgen, seiner Ehe entstammten sechs Kinder, die ernährt werden wollten.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

30. August 1922 – Regina Resnik wird geboren
Auf die Krise folgt die triumphale Rückkehr
BR-Klassik.de

Eröffnung des „Musikfest Berlin 2022“: Vertrauen in die eigene Zukunft
Klaus Mäkelä und das Amsterdamer Concertgebouworkest eröffnen das „Musikfest Berlin 2022“ mit einer fulminanten Mahler-Interpretation.
Tagesspiegel.de

Salzburg
Kosmische Höhen: Berliner Philharmoniker bei den Salzburger Festspielen
Die Berliner Philharmoniker spielten unter Chefdirigent Kirill Petrenko im Großen Festspielhaus
DerStandard.de

Salzburg
Rodeo mit Viola
Berliner Philharmoniker bei den Salzburger Festspielen.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/klassik/2159869-Rodeo-mit-Viola.html

Salzburg
Das geheimnisvollste Werk Mahlers
Die „Siebte“ mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko bei den Salzburger Festspielen
https://volksblatt.at/das-geheimnisvollste-werk-mahlers/

Berliner Philharmoniker bei den Salzburger Festspielen: Zwei Dirigenten, ein Orchester
BR-Klassik.de

Wien
Der Opernalltag hat uns schon vor Saisonbeginn fest im Griff (Bezahlartikel)
Ungeplantermaßen kehrt Anna Netrebko im September nach Wien zurück. Was geplant war, scheint angesichts dieser Nachricht eher unwichtig.
DiePresse.com

80 Minuten Staunen
Das Musikfest Berlin startet fulminant mit dem Dirigenten-Star Klaus Mäkelä und dem Sinfonieorchester aus Amsterdam, das der junge Finne in fünf Jahren als Chef übernehmen wird.
SueddeutscheZeitung.de

Hier wird Jugend verheizt (Bezahlartikel)
Klaus Mäkelä ist 26 Jahre alt und schon zum Chefdirigenten des Concertgebouworkest Amsterdam erkoren worden. Beider Auftritt beim Musikfest Berlin gerät zum Desaster.
FrankfurterAllgemeine.net

München
Europas größte Zwischennutzung? Warum niemand in den Gasteig will
Eine erste Bewerbungsrunde für die Riesen-Zwischennutzung am Gasteig endete erfolglos. In geheimer Sitzung wurden die Konditionen jetzt angepasst.
MuenchnerAbendzeitung.de

Köln
Kölner Opernintendantin Meyer verabschiedet sich. Domchor ist ihr ans Herz gewachsen
domradio.de

Luzern
Lucerne Festival: Anne-Sophie Mutter verfehlt den Jenseits-Ton (Registrierung erforderlich)
Neue-Zürcher-Zeitung.ch

Tonträger
Einspielung weiterer Mayer-Sinfonien
NDR.de-orchester

Links zu englischsprachigen Artikeln

Salzburg
Katya Kabanova in Salzburg
https://seenandheard-international.com/2022/08/katya-kabanova-in-salzburg/

Köln
Controversial opera star Anna Netrebko’s comeback
https://www.dw.com/en/controversial-opera-star-anna-netrebkos-comeback/a-62967526

Pesaro
Q & A: Soprano Julie Fuchs On Her Current Role As La Comtesse Adèle At The Rossini Opera Festival
operawire.com

Paris
Sonya Yoncheva, Adriana González, Iestyn Davies
Headline Château de Versailles Spectacles Royal Opera House 2022-23 Season
operawire.com

Oxford
Friendship in Song: An Intimate Art – the 21st Oxford Lieder Festival
https://operatoday.com/2022/08/friendship-in-song-oxford-lieder-festival-2022/

Edinburgh
Edinburgh International Festival closes with a magnificent Dream of Gerontius
bachtrack.com.de

San Jose
Figaro Visits India in Opera San Jose’s New Production
https://www.sfcv.org/articles/preview/figaro-visits-india-opera-san-joses-new-production

Sydney
Opera Australia’s celebrated
Artistic Director presents his grand finale – a showcase of the world’s finest talent
aussietheatre.com.au

Opera Australia Announces 2023 Season
Some of the biggest names in opera will be performing for the Company in 2023.
broadwayworld.com

Melbourne
Iphis (Lyric Opera of Melbourne)
Elena Kats-Chernin’s first opera casts a welcome light on Ovid’s mythic representation of same-sex attraction, but this revival would have been better served by a less-is-more approach.
https://limelightmagazine.com.au/reviews/iphis-lyric-opera-of-melbourne/

Film/TV

Venedig
Gehüllt in feinstes Tuch
Am Lido von Venedig öffnen am MIttwochabend die 79. Filmfestspiele von Venedig – mit viel Getöse und vielen Stars.
WienerZeitung.at

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Unter’m Strich

Michail Gorbatschow ist tot
Michail Gorbatschow, der letzte Präsident der Sowjetunion, ist im Alter von 91 Jahren in Russland gestorben. „Heute Abend ist Michail Sergejewitsch Gorbatschow nach langer schwerer Krankheit gestorben“, teilte das der russischen Präsidentschaft unterstellte Zentralkrankenhaus in Moskau am Dienstag mit, wie die russischen Nachrichtenagenturen Interfax, TASS und Ria Nowosti meldeten.
https://orf.at/stories/3283226/

Mikhail Gorbachev: Remembering a warm-hearted and generous man
https://www.bbc.com/news/world-europe-62062852

Wien
Der Bürgermeister zu „Wien-Energie“ „Es gibt nichts zu verbergen“
Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig hat das Vorgehen der Wien Energie am Dienstag in einer Pressekonferenz mit Finanzstadtrat Peter Hanke (beide SPÖ) sowie Stadtwerke-Vizechef Peter Weinelt verteidigt. „Es gibt nichts zu verbergen“, sagte Ludwig. Aufgrund der öffentlichen Diskussion habe er eine Sonderprüfung der Organe der Wien Energie und der Stadtwerke in die Wege geleitet und den Stadtrechnungshof mit einer Prüfung beauftragt. Zusätzlich würden externe Gutachter hinzugezogen.
https://orf.at/stories/3283151/

Wie Wien sich verteidigt
Am Dienstag legte Wien Energie Zahlen zu den umstrittenen Termingeschäften auf den Tisch. Diese sollen zeigen, dass nicht spekuliert wurde.
DiePresse.com.at

Es wird finster werden. Die Frage ist nur wo?
Hitze, Krieg und Gasmangel treiben die Blackout-Gefahr in Europa nach oben. Mit viel Geld erkauft sich die EU ein wenig Sicherheit – und reicht das Problem damit an weniger Reiche weiter.
DiePresse.com

INFOS DES TAGES (MITTWOCH 31. AUGUST 2022)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 31. AUGUST 2022)

Quelle: onlinemerker.com

BERLIN/ Staatsoper: Christian Thielemann übernimmt für Daniel Barenboim das Dirigat des neuen RING-Zyklus’ im Oktober

Daniel Barenboim muss das Dirigat der Neuproduktion von Richard Wagners DER RING DES NIBELUNGEN, in der Inszenierung von Dmitri Tcherniakov, aus gesundheitlichen Gründen absagen. Christian Thielemann wird die musikalische Leitung des ersten und dritten Zyklus’ übernehmen. Der zweite Zyklus wird von Thomas Guggeis dirigiert.

Daniel Barenboim: »Mit großem Bedauern muss ich das Dirigat des neuen RINGS an der Staatsoper aus gesundheitlichen Gründen zurückgeben. Ich kämpfe immer noch mit den Folgen der im Frühjahr bei mir diagnostizierten Vaskulitis und folge mit dieser Entscheidung dem Rat meiner behandelnden Ärzte.
Ich bin zutiefst traurig, den neuen RING nicht dirigieren zu können. Die Arbeit mit Dmitri Tcherniakov, dem großartigen Ensemble und der Staatskapelle Berlin ist eine ganz besonders erfüllende für mich. Ich muss aber nun meiner Gesundheit den Vorrang geben und mich auf meine vollständige Genesung konzentrieren.
Die Staatsoper liegt mir sehr am Herzen. Deshalb bin ich sehr froh, dass mein geschätzter Kollege Christian Thielemann sich bereit erklärt hat, das Dirigat des ersten und des dritten Zyklus’ kurzfristig zu übernehmen. Wir kennen uns lange und ich weiß, dass der RING bei ihm in außerordentlich guten Händen ist. Thomas Guggeis, ein großartiger junger Dirigent, den ich schon lange fördere und schätze, wird den zweiten Zyklus übernehmen. Ich wünsche ihnen und allen Beteiligten alles Gute bei dieser Produktion.«

Matthias Schulz: »Es ist überaus traurig, dass Daniel Barenboim die Neuproduktion des RING-Zyklus’ nun nicht dirigieren kann – ein einmaliges Vorhaben, das ihm und dem ganzen Haus sehr am Herzen liegt. Die Vorbereitungen laufen seit vielen Jahren und wir haben alles dafür getan, den RING mit Daniel Barenboim – gerade im Jahr seines 80. Geburtstags – zu ermöglichen. Wir sind Christian Thielemann zu großem Dank verpflichtet, dass er die Premierenserie und den dritten Zyklus übernehmen wird. Ebenso Thomas Guggeis, der den zweiten Zyklus dirigiert und seit rund einem Jahr in die Vorbereitungen eingebunden ist.«

DER RING DES NIBELUNGEN
Richard Wagner

ZYKLUS I
So 2. Oktober 18.00 Das Rheingold (Premiere)
Mo 3. Oktober 16.00 Die Walküre (Premiere)
Do 6. Oktober 16.00 Siegfried (Premiere)
So 9. Oktober 16.00 Götterdämmerung (Premiere)
Dirigiert von Christian Thielemann

ZYKLUS II
Sa 15. Oktober 18.00 Das Rheingold
So 16. Oktober 16.00 Die Walküre
Do 20. Oktober 16.00 Siegfried
So 23. Oktober 16.00 Götterdämmerung
Dirigiert von Thomas Guggeis

ZYKLUS III
Sa 29. Oktober 18.00 Das Rheingold
So 30. Oktober 16.00 Die Walküre
Do 3. November 16.00 Siegfried
So 6. November 16.00 Götterdämmerung
Dirigiert von Christian Thielemann

Die Staatsoper dankt den Freunden und Förderern der Staatsoper Unter den Linden und ihren Hauptpartnern BMW und Hilti Foundation herzlich für ihre Unterstützung.

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BERLIN / 4. September: Die Staatsoper Unter den Linden öffnet ihre Türen und lädt zum Eröffnungsfest der Spielzeit 2022/23

Am kommenden Sonntag, den 4. September (11 bis 17 Uhr) feiert die Staatsoper Unter den Linden den Beginn der neuen Spielzeit mit einem Fest für alle Berliner:innen sowie Gäste der Hauptstadt. Der Eintritt ist frei.

Im Großen Saal der Staatsoper, draußen auf dem Bebelplatz / Hinter der Katholischen Kirche, hinter den Kulissen im Innenhof des Intendanzgebäudes sowie im Probenzentrum erwartet die Besucher:innen ein abwechslungsreiches Programm mit Musiker:innen der Staatskapelle Berlin, dem Staatsopernchor, Ensemblesolist:innen, Mitgliedern des Internationalen Opernstudios und der Orchesterakademie, Tänzer:innen des Staatsballetts sowie Angeboten der Jungen Staatsoper. Der Apollosaal verwandelt sich in ein Operncafé und auch im Innenhof des Intendanzgebäudes ist für das kulinarische Wohl gesorgt.

Den Auftakt im Großen Saal (11 bis 12 Uhr) machen Musiker:innen der Staatskapelle Berlin mit Kammermusik von Franz Schubert. Von 13 bis 14.30 Uhr findet ein künstlerisches Programm mit Ensemblesolist:innen auf der großen Bühne statt, bei dem die Sänger:innen Highlights aus Opern von Claudio Monteverdi, Wolfgang Amadeus Mozart, Gioachino Rossini, Giuseppe Verdi, Richard Wagner, Georges Bizet und Giacomo Puccini sowie Lieder von Edvard Grieg und Leoš Janáček präsentieren. Es singen Evelin Novak, Marina Prudenskaya, Adriane Queiroz, Victoria Randem, Anna Samuil, Natalia Skrycka, Arttu Kataja, Stephan Rügamer, Grigory Shkarupa sowie das Ensemble Limewood. Im Anschluss (15.30 bis 16.30 Uhr) gibt es einen Proben-Ausschnitt zum Ballett GISELLE mit Ballettmeister:innen und Tänzer:innen des Staatsballetts.

Neben dem Programm auf der Hauptbühne gibt es u. a. Mitsingaktionen mit dem Staatsopernchor unter der Leitung von Chordirektor Martin Wright, ein Instrumentenkarussell mit Mitgliedern der Staatskapelle Berlin, das Kinder zum Mitmachen einlädt, die Aktion »Conduct us«, bei der Gäste selbst ein Ensemble der Staatskapelle Berlin dirigieren können, Führungen durch die Staatsoper sowie zahlreiche weitere musikalische Darbietungen und Ausschnitte aus u. a. dem Programm der Jungen Staatsoper. Die Theaterkasse ist für Sie am 4. September ab 10.30 Uhr geöffnet. Weitere Infos und das komplette Programm finden Sie auf der Website: www.staatsoper-berlin.de.

Zu den ersten Wiederaufnahmen der Saison 2022/23 zählen Donizettis L’ELISIR D’AMORE (ab 11. September) und Simon Steen-Andersens WALK THE WALK im Rahmen von LINDEN 21 (ab 2. September).

Die Staatsoper dankt den Freunden und Förderern der Staatsoper Unter den Linden und ihren Hauptpartnern BMW und Hilti Foundation herzlich für ihre Unterstützung.

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Gehts noch ärger? Krefeld setzt „Die Regimentstochter“ wegen „Verharmlosung des Militärs ab!

Theatermuseum: Szenenbild: Marie, die Tochter des Regiments

Peter Bilsing vom „Opernfreund.de verzweifelt an einigen seiner  Mitbürger und schickt einen Hilferuf ausgerechnet nach Österreich :

Nach den Indianern geht es jetzt bei uns in Deutschland den Opern an den Kragen – jüngstes Beispiel ziemlich bekloppt, dass aktuell Krefeld „Die Regimentstochter“ wegen Verharmlosung des Militärs abgesetzt hat.

Da fällt mir nichts mehr ein. Ich glaube ich muss da jetzt einen Kommentar schreiben, wenn andere nettere Kollegen es nicht machen, aber wenn ich schreibe wird das extrem beleidigend und mit der Forderung nach Rücktritt des Intendanten enden. 

Krefeld folgt da im vorauseilendem Gehorsam einer fiktiven „politischen Korrektheit“, weil sie sich anonymen Spinnern und Idioten aus den unsozialen Netzwerken unterwerfen. 

Stattdessen werden  „Die Perlenfischer“ konzertant gegeben

Wie bitte?  DIE PERLENFISCHER ausgerechnet. Ticken die noch richtig? 

Aber holla: Das darf man doch überhaupt  nicht spielen, weil man z. B. dafür Sänger aus Sri Lanka engagieren müsste. Ceylonesische Opernfiguren mit europäischen Sängern zu besetzen ist für die „Wokis“ Rassismus!!!

Wo führt das hin?
Muss ich jetzt zu euch nach Österreich übersiedeln?

Zitat Ende.

Lieber Peter, halte durch!  Ich kann Dir nämlich nicht versprechen, dass es in Österreich viel besser ist!

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Madame Butterfly eröffnet die Kinosaison 2022/23  des Royal Opera House in London

ROYAL OPERA HOUSE LONDON SAISON 2022/2023

Das Royal Opera House kündigt den Beginn der Kinosaison 2022/23 im September mit Moshe Leisers und Patrice Cauriers Inszenierung von Madame Butterfly an. Am Dienstag, den 27. September 2022, wird Puccinis Meisterwerk in mehr als 850 Kinos in 26 Ländern auf der ganzen Welt live übertragen.

Mit über 420 Aufführungen ist Madame Butterfly das neuntmeistgespielte Werk im Repertoire des Royal Opera House. Seit der ersten Aufführung in Covent Garden 1905 – ein Jahr nach der Premiere an der La Scala in Milan – zieht die Geschichte die Zuschauer in ihren Bann. Bis heute ist das Werk mit seiner herzzerbrechenden Musik, wie Butterflys berühmte Arie „Un bel dì vedremo“ („Eines schönen Tages“) und der „Summchor“, eine der beliebtesten italienischen Opern.

Für die Wiederaufnahme hat sich das ROH ein Jahr lang eingehend mit neuen Stimmen und Perspektiven auseinandergesetzt. Ziel war es, sowohl den Geist des Werkes einzufangen, als auch die Darstellung Japans authentischer zu gestalten. Neben den Angestellten des ROH waren darunter Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis, Darsteller:innen sowie asiatische Repräsentant:innen. Die Gespräche inspirierten zu kleinen, aber entscheidenden Veränderungen verschiedener Aspekte der Inszenierung, wie bei der Maske, den Kostümen und der Gestik. Eine den Kontext präsentierende Ausstellung, die die komplizierte Geschichte des Stücks beleuchtete, wurde im Juli 2022 mit großem Erfolg eröffnet.

Die Kino-Liveübertragung ist mit einer Reihe von internationalen Stars besetzt: der gefeierten italienischen Sopranistin Maria Agresta als Cio-Cio-San, dem amerikanischen Tenor Joshua Guerrero als Lieutenant B.F. Pinkerton, dem spanischen Bariton Carlos Álvarez als Sharpless und der englischen Mezzosopranistin Christine Rice als Suzuki. Dirigiert wird das Stück von Nicola Luisotti.

Unser Kinoprogramm hat seit 2008 erfolgreiche Aufführungen zu Zuschauer:innen in aller Welt gebracht. Im Zeitraum 2022/23 werden erstaunliche 13 Produktionen des Royal Ballet und der Royal Opera in mehr als 1.300 Kinos übertragen. Dabei bieten die Übertragungen den Zuschauer:innen bei jeder Aufführung den besten Platz im Haus und enthalten exklusive Aufnahmen von hinter den Kulissen, Interviews und Einblicke in den Probenprozess. Das Programm ist ein integraler Bestandteil unseres Plans, unser Fortbestehen zu sichern, unser Publikum zu erweitern, und die Erholung des Kinos im In- und Ausland weiterhin zu fördern.

The Royal Opera
MADAME BUTTERFLY

Musik   Giacomo Puccini
Dirigent   Nicola Luisotti
Regisseure   Moshe Leiser und Patrice Caurier
Bühnenbildner   Christian Fenouillat
Kostümbildner   Agostino Cavalca
Lichtdesigner   Christophe Forey

Cio-Cio-San   Maria Agresta
Lieutenant B.F.Pinkerton   Joshua Guerrero
Sharpless   Carlos Álvarez
Suzuki   Christine Rice
Goro   Carlo Bosi

Royal Opera Chor
Orchester des Royal Opera House

Italienisch mit englischen Untertiteln
Großzügige Unterstützung von Julia und Hans Rausing, Aud Jebsen, Sandra und Anthony Gutman und The Royal Opera House Endowment Fund

Die Königliche Oper möchte den folgenden Mitwirkenden, Künstler:innen und Wissenschaftler:innen für ihre großzügige Beratung, Zeit und Unterstützung danken: Eri Nakamura, Etsuko Handa, Fleur Barron, Hongni Wu, Jonathan Lo, Julian Chou-Lambert, June Iyeda, Dr Raymond Yiu, Dr Satona Suzuki und Yoko Ishikawa.
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ÖSTERREICHISCHE NATIONALBIBLIOTHEK: 360° IM PRUNKSAAL

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Online-Führung durch den Prunksaal

Während die Restaurierungsarbeiten im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek zügig voranschreiten, gibt es bei einer besonderen Online-Führung ab September die Möglichkeit, die barocke Pracht virtuell und exklusiv zu entdecken. „Der Prunksaal um 360 Grad gedreht“ gewährt Zugang zu jenen Teilen, die normalerweise nicht öffentlich zugänglich sind und viele weitere, vertiefende Einblicke in spezielle Objekte. Der erste Termin findet am Freitag, 2. September um 17 Uhr statt. Eine Anmeldung ist über die Website möglich, die Teilnahme kostet EUR 5,-.

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VORSCHAU

Center für Informations- und Medienkompetenz

Ab Oktober 2022 werden im neuen Center für Informations- und Medienkompetenz am Standort Heldenplatz innovative und gezielte Trainings zum Aufbau von Informations- und Medienkompetenz für SchülerInnen, Studierende und die interessierte Öffentlichkeit angeboten. Im Rahmen der Eröffnungstage von Dienstag, 18. Oktober bis Donnerstag, 20. Oktober, täglich von 10 bis 19 Uhr bietet die Österreichische Nationalbibliothek ein spannendes Kennenlernprogramm an. Die Details zu den einzelnen Programmpunkten und zur Anmeldung befinden sich ab Mitte September auf der Website.

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DENKMALSCHUTZ = KLIMASCHUTZ

Tag des Denkmals

Am Tag des Denkmals, Sonntag, 25. September, sind das Literatur-, Papyrus-, Globen- und Esperantomuseum, genauso wie das Haus der Geschichte Österreich bei freiem Eintritt von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Unter dem Motto „Denkmal voraus – Denkmalschutz = Klimaschutz“ finden zahlreiche Themenführungen statt.

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MUSIKSALON

Komponisten-Portrait: Johannes Holik

Der Musiksalon am Dienstag, 20. September um 19.30 Uhr stellt dieses Mal Johannes Holik, einen freischaffenden Komponisten aus Wien, vor. Bereits ab dem 6. Lebensjahr erhielt er Violinunterricht und schon früh zog es ihn zur Komposition. Johannes Holik ist auch als Arrangeur für Orchestermusik tätig und komponierte mehr als 200 Werke der unterschiedlichsten musikalischen Sparten. Seine Musik wird weltweit aufgeführt. Der Eintritt ist wie gewohnt frei und eine Anmeldung nicht erforderlich.

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DAS BESONDERE OBJEKT

Das Turnierbuch Kaiser Maximilian I.

Am Dienstag, 27. September, findet im Oratorium der Österreichischen Nationalbibliothek ein Expertenvortrag zum neuen, besonderen Objekt mit anschließendem, exklusiven Blick auf das Original statt: an den „letzten Ritter“ erinnert das sogenannte Turnierbuch Kaiser Maximilian I., der für sich in Anspruch genommen hat, das Turnier in Deutschland nicht nur erneuert, sondern überhaupt erst erfunden zu haben. Lange dem 16. Jahrhundert zugeordnet, tatsächlich aber erst im frühen 17. Jahrhundert in Augsburg entstanden, beruht das Buch wohl auf älteren Vorlagen, die vermutlich dem Umfeld des Herrschers entstammten. Die Teilnahme am Expertenvortrag ist kostenlos, eine Anmeldung nicht erforderlich.

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LITERARISCHE SOIREE
Literatur ist der Rede wert!

In der Literarischen Soiree am Mittwoch, 28. September um 19 Uhr diskutieren Daniel Wisser, Katja Gasser und Bernhard Fetz unter der Moderation von Christine Scheucher aktuelle Neuerscheinungen auf dem internationalen Buchmarkt und geben Leseempfehlungen. Fundierte Analysen, leidenschaftliche Literaturkritik und hitzige Debatten erwarten das Publikum. Das Gespräch findet im Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek statt. Eine Anmeldung ist dafür nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

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NEUE AUSSTELLUNG DES HDGÖ

„My Voice Means Something“. Ukrainische Frauen über den Krieg

Das Haus der Geschichte Österreich öffnet seine Türen für eine ganz besondere Ausstellung: Das Museum für Frauen- und Geschlechtergeschichte Charkiw gibt mit „‚My Voice Means Something‘. Ukrainische Frauen über den Krieg“ Einblicke in die vielfältigen Auswirkungen des Kriegs auf die Leben von zwölf Frauen aus der Ukraine. Ausgehend von Bildern und ausdrucksstarken Zitaten auf Ukrainisch, Englisch und Deutsch führt ein QR-Code digital zu den vollständigen Erzählungen zum Lesen und Hören. Die Ausstellung basiert auf dem Projekt „HERstory of the War“ von Tetiana Isaieva, Direktorin des Museums für Frauen- und Geschlechtergeschichte Charkiw, die mittlerweile nach Österreich geflüchtet ist. Die Ausstellung ist bis 16. Oktober im Foyer des hdgö zu sehen.

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