Foto: Marcus Ebener (c)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die MONTAG-PRESSE – 28. MAI 2018
Berlin/ Staatsoper
Retro-Trend im Opernbetrieb
Mit zwei Inszenierungen erinnert die Staatsoper an Ruth Berghaus. Es sind Klassiker im Repertoire
Berliner Morgenpost
New York
Spagat über dem Atlantik
Yannick Nézet-Séguin leitet weltweit drei Orchester. Nun geht er an die Met
Wiener Zeitung
Sternstunden in der Provinz: Anna Netrebko und Yusif Eyvazov brillieren vor 539 Zuschauern im Carmen Würth Forum in Künzelsau
Am Mittwoch standen Sie noch in der Royal Albert Hall in London auf der Bühne, drei Tage später sangen sie im Reinhold Würth Saal im Carmen Würth Forum in Künzelsau, Baden-Württemberg. Dieses Kongress- und Kulturzentrum hat einer der reichsten Menschen Deutschlands, der Unternehmer (Adolf Würth GmbH & Co. KG) und Multimilliardär (geschätztes Vermögen: 12,8 Milliarden US-Dollar) Reinhold Würth, anlässlich des 80. Geburtstages seiner Ehefrau Carmen Würth gleich neben den Firmensitz in Künzelsau, Ortsteil Gaisbach, bauen lassen. 539 Zuschauer finden Platz im Saal – weitere 300 sahen die Veranstaltung auch auf Leinwand im Großen Saal.
Gekommen war die derzeit beste Sängerin der Welt: Anna Jurjewna Netrebko, geboren in Krasnodar, 46 Jahre alt, Sopranistin. Die Russin mit österreichischem Pass sang gemeinsam mit ihren Ehemann Yusif Eyvazov, 41, Arien von Giuseppe Verdi, Giacomo Puccini, Richard Strauss, Pablo Sorozábal, Nikolai Rimski-Korsakoff, Fikret Amirov und Alfredo Catalani.
Klassik begeistert
„Konzertgänger in Berlin“
Rattle-Abschied: Berliner Philharmoniker spielen Abrahamsen und Bruckners vervollständigte Neunte
https://hundert11.net/bp2018-rattle-bruckner9/
Berlin
Präsent und elegant: Der albanische Tenor Saimir Pirgu bezaubert das Publikum in Berlin
Anstelle der erkrankten Angela Gheorghiu braucht man drei Sopranistinnen: Nicole Car, Irina Churilova und Seyoung Park. An ihrer Seite steht der in Albanien geborene Tenor Saimir Pirgu und am Pult der italienische Dirigent Paolo Arrivabeni.
https://klassik-begeistert.de/sonderkonzert-giuseppe-verdi-deutsche
Halle/Saale
Mit Handy wäre das auch passiert …
Die Händelfestspiele in Halle sind mit „Berenice, Regina, D’Egitto“ bravourös gestartet
https://www.nmz.de/online/mit-handy-waere-das-auch-passiert-die-haendelfestspiele
Berlin/ Komische Oper
Sex mit Jupiter
Barry Kosky inszeniert Händels Oper „Semele“ an der Komischen Oper Berlin als himmlisches Drama mit hohem Unterhaltungswert.
http://www.sueddeutsche.de/kultur/klassik-sex-mit-jupiter-1.3993100
Zürich
Schostakowitsch schafft Klippen. Sebastian Bohrer bewältigt sie meisterlich
Die Camerata Zürich hat nicht nur originelle Programme versprochen. Sie hält sich auch daran, wie ein Konzert in der Aula der Zürcher Universität zeigt. Der Star des Abends ist ein junger Geiger.
Neue Zürcher Zeitung
Hamburg/Elbphilharmonie
Endlich ein Konzert ohne Röcheln und Räuspern
Die Pianistin Elisabeth Leonskaja konnte im Großen Saal ungestört mit Sonaten von Beethoven und Schubert brillieren
Hamburger Abendblatt
Hamburg/ Elbphilharmonie
Mit Pauken und Trompeten – Mailänder lassen die Elbphilharmonie erbeben
Im Dies irae bläst einen der Chor fast um. Wie ein mächtiges Gewitter fegen der Chor und das Orchester der Mailänder Scala durch die Elbphilharmonie Hamburg. Das überwältigt und ergreift die Zuhörer physisch. Zwerchfelle vibrieren, Körper erzittern. Die Gäste aus Mailand werden gewaltig laut und scheinen selbst die Wände der Elbphilharmonie zum Erbeben zu bringen. Dies irae, Tag der Rache, singt der 90-köpfige Chor aus Italien, aus der Mailänder Scala, dem vermutlich berühmtesten Opernhaus der Welt. Und ganz genau so klingt es!
Klassik begeistert
Budapest
Ungarische Staatsoper: Im glitzernden Tränensee
Die Anzahl kürzerer Werke, die mit Béla Bartóks epochalem Einakter „Herzog Blaubarts Burg“ für abendfüllende Aufführungen kombiniert wurden, ist groß: Schönbergs Monodram „Erwartung“ steht wohl an erster Stelle der Paarungen, aber auch Strawinskys „Oedipus rex“ oder Bartóks „Wunderbarer Mandarin“ wurden schon zusammen mit der Maeterlinck-Vertonung gezeigt. Den Vogel schießt derzeit die Leipziger Oper ab durch die Ergänzung von „Blaubart“ mit Leoncavallos „Pagliacci“. All den Kombinationen ist gemein, dass keines der Stücke so recht zu Bartóks impressionistisch angehauchter Musik auf den dunkel-symbolistischen Stoff passen will.
Frankfurter Allgemeine
Wien
Vienna State Opera 2017-18 Review – Capriccio: A Win for the Words When Music Misses The Mark
http://operawire.com/vienna-state-opera-2017-18-review-capriccio-a-win-for-the-words
Madrid
Carlos Alvarez Award Honoris Causa At The University Of Madrid
http://operawire.com/carlos-alvarez-award-honoris-causa-at-the-university-of-madrid/
London
Der Schauspieldirektor / Bastien und Bastienne @ Various Locations
https://www.musicomh.com/classical/reviews-classical/der-schauspieldirektor-bastien
London / Glyndebourne
The week in classical: Madama Butterfly; Britten Sinfonia/Adès – review
The Guardian
Feuilleton
Opera Quiz: Can You Name That Drinking Song?
http://operawire.com/opera-quiz-can-you-name-that-drinking-song/
Frank Martin: Interest Grows in a Master of Choral Mystery and Power
The New York Times
Los Angeles/ Salzburg
The Los Angeles Jewish Film Festival Celebrates Salzburg Festival Founder Max Reinhardt
https://www.broadwayworld.com/los-angeles/article/The-Los-Angeles-Jewish-Film-Festival
Tanz/Ballett
Ballettabend an Pariser Oper: Gender, Gender, du musst wandern
Frankfurter Allgemeine
Sprechtheater
Wien/ Burgtheater
Dürrenmatt im Burgtheater: Der Besuch der alten Dramen
Das Racheschaustück „Der Besuch der alten Dame“ in einer gut besetzten, aber allzu folgsamen Inszenierung
Kurier
Maria Happel oder: Die Rache einer Frau
Burgtheater. Frank Hoffmann zeigt bei Dürrenmatts „Besuch der alten Dame“ statt der etwas platten Kapitalismuskritik die antike Tragödie. Diese Idee bewährt sich – ebenso wie die liebenswerte und jugendliche Besetzung für die Hauptrolle.
Die Presse
Der Weltgeist auf Urlaub im Schatten der Rax
Mit der Verlegung von „Der Besuch der alten Dame“ nach Österreich gelingt Regisseur Frank Hoffmann keine „Wiederbelebung“ des Stückes. Doch der Museumsbesuch macht Spaß
Der Standard
Wien/ Theater in der Josefstadt
„Music Hall“: Leicht entflammbarer Zustand
Stimmige österreichische Erstaufführung von „Music Hall“
Der Standard
München/ Kammerspiele
Mit der ungeheuren Kraft der Wut
Die polnische Regisseurin Marta Górnicka hat den antiken Chor für ihr Theater wieder entdeckt. In „Jedem das Seine“ an den Kammerspielen schickt sie ihn auf die Suche nach den Wurzeln des neuen Faschismus
http://www.sueddeutsche.de/kultur/theater-mit-der-ungeheuren-kraft-der-wut-1.3992744
Berlin
Katharina Thalbach: „Ich schäme mich für meine Stadt“
Am 27. Mai ist die letzte Vorstellung in den Ku’damm-Bühnen. Katharina Thalbach über die Schließung des Hauses – und ihre Wut darüber
Berliner Morgenpost
Stuttgart/ Schauspiel Nord
„Publikumsbeschimpfung“ am Schauspiel Stuttgart: Schmerz lass nach
Peter Handkes Klassiker hat das Zeug, dem deutschen Beamtentheater Beine zu machen. Doch Regisseur Martin Laberenz vergab die Chance am Schauspiel Stuttgart mit hoffnungslos albernen Mitmach-Späßchen
Der Spiegel
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Unter’m Strich
Wien
Das Ende einer Ära in Wien
Wiens charismatischer Bürgermeister Michael Häupl tritt nach fast einem Vierteljahrhundert an der Macht ab. Unter ihm wurde die Metropole zur Weltstadt
https://www.nzz.ch/international/das-ende-einer-aera-in-wien-ld.1388901