Die MONTAG-PRESSE – 30. JULI 2018

Die MONTAG-PRESSE – 30. JULI 2018

Foto: Copyright: Ruth Walz/Salzburger Festspiele
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die MONTAG-PRESSE – 30. JULI 2018

Salzburger Festspiele: Sie sind das Liebespaar des Jahrhunderts
Das Musikfestival in der Mozartstadt eröffnet seinen Opernreigen mit gleich zwei mutigen Premieren: der «Zauberflöte» sowie der «Salome» von Richard Strauss. Doch nur eine kann überzeugen.
Neue Zürcher Zeitung

Salzburg/ Festspiele
Salome in Salzburg: Kein Schleiertanz, kein Prophetenkopf
Die Musik von Richard Strauss schimmert und strahlt im Spiel der Philharmoniker unter Franz Welser Möst. Das Stück „Salome“ bleibt im kargen Bilderfluss Romeo Castelluccis in der Felsenreitschule auf der Strecke
Die Presse

Die Bilder hör ich wohl
Kunstreligiös: Romeo Castellucci verweigert der „Salome“ von Richard Strauss bei den Salzburger Festspielen den Kopf des Jochanaan
Tagesspiegel

Der Prophet im Fell und das starke Pferd
Statt sieben bunten Schleiern ein schwarzes Höschen. Salome tanzt nicht. Würde sie wegen Mordauftrags und Leichenschändung vor Gericht stehen, wäre es ein Leichtes, für mildernde Umstände ob Traumatisierung durch erlittene sexuelle Gewalt zu plädieren.
DrehpunktKultur

Grandiose Premiere von „Salome“ in der Felsenreitschule
Köpfe ab, Krone auf: Sopranistin Asmik Grigorian wagt sich mit Hingabe in den Abgrund der Hauptfigur hinab
Der Standard

Asmik Grigorian: Umjubelte Salzburger Salome
Mit ihrem sensationellen Auftritt bei den Festspielen könnte der 37-jährigen Sopranistin der Durchbruch in die Topliga gelungen sein
Der Standard

„Salome“ bei den Salzburger Festspielen: Ein Orkan der Sinne
Mit der „Salome“ hat Salzburg 2018 einen doppelten Erfolg. Zum einen begeistert die mutige Inszenierung, zum anderen katapultiert sich Asmik Gregorian als Titelheldin zum neuen Sopran-Star. Eine ganz große Premiere.
Der Spiegel

Festspiel-Triumph: Wie schön ist Salome heute Nacht!
Eine exemplarisch gelungene Neuproduktion der Strauss-Oper in der Salzburger Felsenreitschule: Die Kritik.
Kurier

Richard Strauss‘ „Salome“ bei den Salzburger Festspielen
Musikalisch stimmte alles bei der Premiere von Richard Strauss‘ „Salome“ am Samstagabend bei den Salzburger Festspielen
Sueddeutsche Zeitung

Salzburger „Salome“ überzeugt musikalisch
Salzburg – Musikalisch stimmte alles bei der Premiere von Richard Strauss‘ „Salome“ am Samstagabend bei den Salzburger Festspielen. Gefeierter Star des Opernabends in der Felsenreitschule war die litauische Sopranistin Asmik Gregorian in der Titelrolle der judäischen Prinzessin, deren Liebe zum asketischen Propheten Jochanaan zurückgewiesen wird. Aus Rache fordert sie von ihrem Stiefvater Herodes dessen Kopf. Auch die Rollen des Herodes (John Daszak), des Jochanaan (Gábor Bretz) und der Herodias (Anna Maria Chiuri) waren überzeugend besetzt. Der österreichische Dirigent Franz Welser-Möst führte die Wiener Philharmoniker mit viel Sinn für Farbe und große Form durch die Partitur.
http://www.musik-heute.de/18265/salzburger-salome-ueberzeugt-musikalisch/

Kritik – „Salome“ in Salzburg Strauss mit einem Hauch von Kafka
Seine „Salome“ spickt Regisseur Romeo Castellucci mit viel Symbolik und starken Bildern. In diesem Setting agiert ein glänzendes Sängeraufgebot, das von einer weit überstrahlt wird: der litauischen Sopranistin Asmik Grigorian in der Titelrolle. Am 28. Juli war Premiere in der Salzburger Felsenreitschule
BR-Klassik

Richard Strauss‘ „Salome“ bei den Salzburger Festspielen
Gelungene Premiere der Strauss-Oper in Salzburg. Musik und Darsteller überzeugten in der Inszenierung von Romeo Castellucci.
Hamburger Abendblatt

Salzburger Festspiele: „Salome“ Castellucci und die Schönheit gewaltiger Rätsel
Münchner Abendzeitung

Kommentar zu Salome
Vom Wert des gelernten Wissens
Ach, was mögen bloß die griechischen Buchstaben und Wörter bedeuten auf der „Salome“-Bühne, von denen am Ende allein das goldleuchtende Omega übrig bleibt? Von Glück kann reden, wer im Gymnasium mehr als ein Quäntchen humanistische Bildung mitbekommen hat
DrehpunktKultur

Bayreuth
Bayreuther Festspiele politisch wie lange nicht
Nach einem politischen „Parsifal“ geht es noch politischer weiter bei den Bayreuther Richard-Wagner-Festspielen: Barrie Koskys Version der „Meistersinger von Nürnberg“ wurde am Samstagabend vom Publikum in einer Art gefeiert, wie es ungewöhnlich ist auf dem Grünen Hügel: Trampeln, Bravo-Rufe, regelrechte Jubelschreie, einige Zuschauer hält es nicht auf ihren Sitzen. Allerdings gab es auch Buh-Rufe für den Intendanten der Komischen Oper Berlin, der als erster jüdischer Regisseur in die Festspiel-Geschichte eingehen dürfte.
Musik heute


Klaus Florian Vogt, Michael Volle und Günther Groissböck sind die Meistersinger von Bayreuth

Live ist Wagner am besten. Es geht nichts über die superbe Akustik im Großen Festspielhaus in Bayreuth. Wer am Samstag dabei war bei der zweiten Aufführung der „Meistersinger von Nürnberg“, durfte sich glücklich schätzen. Es war ein phantastischer, sinnlicher und stimmungsvoller Abend auf dem Grünen Hügel – diesen Sound und dieses Bühnenspiel kann kein Kino und kein Livestream (wie bei der Premiere am Mittwoch) bieten.
klassik-begeistert.de verfolgte die 4,5 Stunden dauernde Oper in Reihe 26 im Parkett. Und muss die Worte vom Vorjahr wiederholen: Die Solisten und der Chor waren die Stars des Abends. Der Chor war von Eberhard Friedrich, dem Chordirektor der Oper Hamburg, ganz hervorragend vorbereitet worden. Stimmlich und schauspielerisch war das eine Weltklasse-Leistung!
Klassik begeistert


Schwarzer Humor, laut belacht – Die „Meistersinger“ bei den Bayreuther Festspielen aufpoliert

Neue Musikzeitung/nmz.de

Jubel für „Meistersinger“ in Bayreuth
Barrie Koskys Version der „Meistersinger von Nürnberg“ ist hochpolitisch.
Sueddeutsche Zeitung

Rauschender Beifall und Buh-Rufe für die Meistersinger
Hamburger Abendblatt

Bayreuth
Das Skandalon dauert an – „Tristan und Isolde“ bei den Bayreuther Festspielen
Neue Musikzeitung/nmz.de


Bayreuth: Isolde darf nicht sterben

Männerdomäne Bayreuth: Die Inszenierungen der Wagner-Klassiker „Die Meistersinger“ und „Tristan“ sorgen für frischen Wind auf dem Hügel.
Tagesspiegel

Festival junger Künstler beginnt in Bayreuth
Sueddeutsche Zeitung

Schwerin
„Tosca“ Open Air: Besucherzahlen unter Erwartungen
Schwerin – Mit der letzten der 19 Open-Air-Aufführungen von Puccinis Oper „Tosca“ sind am Samstagabend in Schwerin die Schlossfestspiele 2018 zu Ende gegangen. Mit 16.136 Zuschauern blieb das „Tosca“-Geschäftsergebnis unter den Erwartungen, wie ein Sprecher des Mecklenburgischen Staatstheaters am Sonntag mitteilte. Die Veranstalter hatten auf 30.000 Besucher gehofft
Musik heute

Salzburg
Klanggemälde im Angesicht des Todes
Die Wiener Philharmoniker zeigten unter Andris Nelsons, dass sie auch als Jazzband agieren können.
Wiener Zeitung

Das große Salzburger Apokalypse-Puzzlespiel
Das erste Programm der Wiener Philharmoniker der heurigen Salzburger Festspiele konfrontierte unter Andris Nelsons Mahler mit Bernd Alois Zimmermann.
Die Presse

Salzburg
Salzburger Festspiele „Zauberflöte“ im Zirkus
Münchner Abendzeitung

Bregenz
Bregenzer Festspiele: Orchestermatinee mit der linken Hand
Hell und düster, Walzer-Apotheosen und Todes-Walzer in orchestraler Üppigkeit ebenso wie verfremdet am Klavier. All das bot Sonntagmittag das zweite Orchesterkonzert der Bregenzer Festspiele mit Werken von Richard Strauss und Maurice Ravel. Am Pult der Wiener Symphoniker bewies der junge David Afkham, dass er zur aufsteigenden neuen Dirigentengeneration zählt
Salzburger Nachrichten

München/ Prinzregententheater
Ritter-Oper „Orlando Paladino: Haydns Witz zersprengt die Etikette von heute
Axel Ranisch inszeniert in München die Ritter-Oper „Orlando Paladino“
Frankfurter Allgemeine

München
Götterdämmerung in Munich
http://www.operatoday.com/content/2018/07/_it_is_also_an.php

London
BWW Review: THE RAPE OF LUCRETIA, Arcola Theatre
https://www.broadwayworld.com/westend/article/BWW-Review-THE-RAPE


The Rape Of Lucretia – Arcola Theatre

https://www.thereviewshub.com/the-rape-of-lucretia-arcola-theatre/

The week in classical: BBC Proms 11, 12, 13; The Rape of Lucretia – review
The Guardian

Stage reviews: BBC Proms No 15, Saul and more
https://www.express.co.uk/entertainment/theatre/995758/stage-reviews-bbc

Prom 18: Electrifying Beethoven from Teodor Currentzis and musicAeterna
https://bachtrack.com/de_DE/review-prom-18-teodor-currentzis

MusicAeterna/Currentzis review – more Beethoven-sounding than ever before
The Guardian

New York
Review: Ye Olde Go-Go’s Songs Hit the Renaissance in “Head Over Heels’
The New York Times

Annandale-on-Hudson
Bard SummerScape explores fifty shades of grey in Rubinstein’s bleak “Demon”
http://theclassicalreview.com/2018/07/bard-summerscape-explores-fifty-shades

Sprechtheater

Salzburg
Schauspieler Samuel Finzi im Porträt: Der bulgarische Vulkan
Wo andere Schauspieldienst nach Vorschrift schieben, fängt er erst an: Der Mime spielt bei den Salzburger Festspielen einen jüdischen Stand-up-Comedian
Der Standard

Salzburg/Landestheater
Kräftiger Applaus für „Penthesilea” in Salzburg
Sie ist gewöhnungsbedürftig, verwirrt zunächst, kommt allmählich immer stärker in Fahrt und überzeugt zuletzt doch: Johan Simons knapp zweistündige Zwei-Personen-Version der Kleist-Tragödie „Penthesilea”, die am Sonntagabend im Salzburger Landestheater ihre Festspiel-Premiere feierte. Der 4:25 Minuten lange kräftige Applaus galt vor allem den Hauptdarstellern Sandra Hüller und Jens Harzer.
Unser Tirol

Film/ TV

Berlin
Berliner Filmproduzent feiert 100. Geburtstag
Er ist längst eine Berliner Legende: Am Mittwoch wird der Filmproduzent Artur Brauner 100 Jahre alt. Ein Interview.
Berliner Morgenpost

Ein Gedanke zu „Die MONTAG-PRESSE – 30. JULI 2018“

  1. Diese „Salome“ muss man gesehen haben, die gewaltige Urkraft der Litauerin Asmik Gregorian, 37, gehört haben!

    Noch 5 Tage in der ORF-TVthek & am 11. August, 20:15 Uhr (Aufzeichnung), 3sat.

    Jürgen Pathy

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