DIE  SAMSTAG-PRESSE – 13. APRIL 2024

DIE  SAMSTAG-PRESSE – 13. APRIL 2024

Bayerische Staatsoper – Nationaltheater © Wilfried Hösl

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE  SAMSTAG-PRESSE – 13. APRIL 2024

Das Kasperltheater um die Bayerische Staatsoper beenden
Kunstminister Markus Blume pokert mit Serge Dorny und Vladimir Jurowski um die Verlängerung ihrer Verträge. Die Auslastung des Nationaltheaters erreichte im ersten Quartal 96 Prozent. Eine überwältigende Mehrheit von 86 Prozent der Besucher ist mit der Bayerischen Staatsoper „eher“ bis „sehr“ zufrieden. Knapp 70 Prozent würden das Haus weiterempfehlen. „Die Zufriedenheit bei den Besuchen im Nationaltheater erreicht somit ein neues Spitzenniveau“, resümiert eine Pressemitteilung vom Freitag die Lage.
MuenchnerAbendzeitung.de

München
Bayerische Staatsoper: Was für kein Angebot (Bezahlartikel)
Serge Dorny hat die Bayerische Staatsoper umgekrempelt. Von Dank ist bei der Frage nach einem neuen Vertrag wenig zu spüren.
SueddeutscheZeitung.de

Salzburg
Für Salzburg wird eine Oper Salieris entdeckt (Bezahalrtikel)
Die nächste Spielzeit bietet Verantwortung und Abenteuer.
SalzburgerNachrichten.at

Salzburger Landestheater: Bunte Mischung prägt Spielzeit
Österreichische Erstaufführungen, Hip-Hop-Oper und Gaming-Musical: Das Landestheater Salzburg präsentiert ein vielseitiges Programm.
events.at

Interview mit der Pianistin Marina Baranova:  „Kunst schafft einen Gegenpol zu Hass“
Unter dem Motto „Cosmic Calendar“ hat die Pianistin Marina Baranova ein neues Album veröffentlicht. Und da stehen nicht Sternbilder oder Planeten im Mittelpunkt, sondern der Blick auf die Welt aus der Weltallperspektive. Und mit dieser Perspektive wären für die gebürtige Ukrainerin Kriege und Hass eigentlich unmöglich.
BR-Klassik.de

Wien/Volksoper
Puccinis „La rondine“ an der Volksoper mit ganz neuem Schluss
Lotte de Beer implantiert an der Volksoper in Puccinis Spätwerk ein paar brauchbare Ideen, während mittelmäßig gesungen wird
DerStandard.at/story

Wien
Petr Popelka verzauberte die Symphoniker in einen neuen Klangkörper
Ebenso herausragend agierte im Musikverein der französische Cellist Gaultier Capuçon, auch wenn dieser nie ins Schwitzen gerät
DerStandard.at/story

Serie Neu:  Meine ersten musikalischen Erfahrungen
Die Erinnerungen tauchen ein in eine Zeit, wo Plattenspieler nur eine Abspieldrehzahl von 78 Umdrehungen pro Minute hatten. Die Chanteusen Lucienne Boyer und Caterina Valente spielen eine Rolle und die Erfahrung und das Ausprobieren der eigenen Stimme. Nicht die Pädagogik, sondern das, was sich menschlicher Berechnung entzieht, wurde entscheidend.
Von Lothar Schweitzer
Klassik-begeistert.de

Schleswig-Holstein/Landestheater
WAGNER ZU DRITT MIT VOGT UND SCHMIDT
Alles, was Sie schon immer über Wagner wissen wollten und nicht zu fragen wagten
Mit Klaus Florian Vogt und Harald Schmidt
sh-Landestheater.de

Lübeck
Wärmt der Riesenkamin das eiskalte Händchen? – Angela Denoke inszeniert Puccinis „La Bohème“ in Lübeck
Ein riesiger Kamin aus einem hochherrschaftlichen Pariser Gebäude des 19. Jahrhunderts dominiert die Szene. Offenbar ist es nicht die typische Intellektuellen-Dachbodenstube, in der Puccinis „La Bohème“ in der Inszenierung von Angela Denoke am Theater Lübeck spielen wird, wie in der Soirée und öffentlichen Probe am 10. April bereits zu erahnen war.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

Berlin
Hannu Lintu und Vilde Frang bei den Berliner Philharmonikern: Jenseits der Schmerzgrenze
Strawinsky, Saariaho, Sibelius: Der finnische Maestro Hannu Lintu dreht bei seinem Debüt in der Philharmonie am ganz großen Rad.
Tagesspiegel.de

Berlin/Admiralspalast
„Robin Hood“: Rebellion zum Mitwippen
Im Admiralspalast läuft das Musical „Robin Hood“ mit der Musik von Chris de Burgh. Der Popstar kam selbst zur Premiere nach Berlin.
BerlinerMorgenpost.de

Wien/Musikverein
Leif Ove Andsnes auf Entdeckerreise im Musikverein (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Salzburg
Mozart, Bruckner, Raritäten
Mozarteumorchester / Saison 24/25
DrehpunktKultur.at

Tenor Jonas Kaufmann: Seine fünf besten Rollen
BR-Klassik.de

Frankfurt
Ehrung für Bernd Loebe
Der Intendant der Oper Frankfurt erhält den Hessischen Kulturpreis 2023. Die Verleihung der mit 45 000 Euro dotierten Auszeichnung ist am 21. April in Frankfurt .
fr.de

Stuttgart
Hauen und Stechen, aber in spaßig: Das utopische Gesellschaftsspiel „Rise or Fall“ der Oper Stuttgart
swr.de

Hamburg
Mit vergünstigten Karten in die Oper: Geldstrafe für 61-Jährige
ndr.de

Dresden
Mauro Peter: Über Bodyshaming, Diversität und Mozart (Podcast)
Der Tenor Mauro Peter spricht mit Grit Schulze im MDR KLASSIK-Gespräch über die Oper als Spiegel der Gesellschaft, über Gleichberechtigung, Textveränderungen in der Oper und über seine Liebe zu Mozart.
mdr.de

Genf
Multireligiöser Bilderbogen ohne Mitte: Adel Abdessemed gestaltet Messiaens „Saint François d’Assise“ in Genf
NeueMusikzeitung.nmz.de

Olivier Messiaens Oper «St. François d’Assise» klingt betörend. (Podcast)
Das Grand Théâtre de Genève zeigt die Opern-Rarität.
srf.ch.audio

St. François d’Assise: Der Mensch im Mönch
concerti.de

Bern
Alevtina Ioffe dirigiert neu die Oper
Die Russin Alevtina Ioffe folgt auf Nicholas Carter, bisheriger Chefdirigent der Oper der Bühnen Bern. Im Sommer 2025 nimmt Ioffe die Arbeit auf, wie Bühnen Bern am Donnerstag mitgeteilt haben.
plattformj.ch

Laibach
„La Bohème“ in Laibach: Ergreifende Gefühlwelten
Puccinis „La Bohème“ hinterließ trotz nüchterner Szene am Opernhaus musikalisch starke Emotionen.
KleineZeitung.at

Venedig
Fauré in Venedig: Der Lehrer als Befreier seiner Schüler  (Bezahlartikel)
Der Palazzetto Bru Zane in Venedig bringt als Forschungsinstitut und Veranstalter die Musik der französischen Romantik in unser Konzertleben. In diesem Jahr wird Gabriel Fauré gewürdigt.
FrankfurterAllgemeine.net

Chicago
Klaus Mäkelä: (Zu) junger Dirigent übernimmt große Orchester? (Podcast)
swr.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Wien
Salieri: Kublai Khan at Musik Theater an der Wien
Christophe Rousset conducts Salieri’s opera at its temporary home in Vienna’s MuseumsQuartier
gramophone.co.uk.

Hamburg
Bychkov’s uneven Mahler 8 at the Elbphilharmonie
bachtrack.com/de

Neapel
Teatro San Carlo 2023-24 Review: La Gioconda
Anna Netrebko & Ludovic Tézier Lead a Solid Performance of Ponchielli’s Rarely Performed Work
operawire.com

Anna Netrebko and Ludovic Tézier shine in a starry triumph for La Gioconda in Naples
bachtrack.com/de

London
And the band played on
Cash crisis in the arts — what’s new?
thecritic.co.uk

British music, birthdays and building work: LSO announce first season under Pappano
TheGuardian.com

‘Misguided wokeism’ puts people off opera, says top London conductor
LSO’s Antonio Pappano says many in UK are ‘embarrassed’ by art form and suspicious of cultural achievements
TheGuardian.com

Sheku Kanneh-Mason, Philharmonia Chorus, RPO, Petrenko, RFH review –
poetic cello, blazing chorus Atmospheric Elgar and Weinberg, but Rachmaninov’s ‚The Bells‘ takes the palm
theartsdesk.com

Manchester
‚I want to allow women to see themselves on an opera stage in an honest and dignified way‘ –
composer Emily Pedersen on writing Screenshot    Screenshot receives its world premier on 17th April 2024 in the Stoller Hall’s Recital Room
gramophone.co.uk

New York
Metropolitan Opera 2023-24 Review: Fire Shut Up in My Bones   Ryan Speedo Green and Latonia Moore Triumph in Terence Blanchard’s Opera operawire.com

Blow the house down
Hailed as the first opera by an African-American composer performed at the Metropolitan Opera, Fire Shut Up in My Bones was a huge audience and box office hit in the Fall of 2021 when it reopened the Met after two seasons shut down by COVID-19.
parterre.com

Terence Blanchard’s problematic Fire Shut Up in My Bones returns to the Met
bachtrack.com/de

Boston
Ma & Stott close long musical partnership in generous style in Boston
theclassicalreview.com

Chicago
A ‘Missionary for Opera’ Steps Down in Chicago
Anthony Freud is leaving Lyric Opera of Chicago on good terms, though the company faces challenges in a strained environment for the performing arts.
nytimes.com

Santa Barbara
Opera Santa Barbara Announces 2024-25 Season OSB Features
Three Popular Productions at the Lobero Theatre
independent.com

Edmonton
Edmonton Opera Unveils 2024-25 Season
operawire.com

Recordings
Wagner: Famous Opera Scenes (Nikolai Lugansky) Restore your ears to factory settings as Lugansky takes on some mighty Wagner.
limelight-arts.com.au

Ballett / Tanz

Ballettfestwochen Bayerisches Staatsballett „Wie Ferien in drei verschiedenen Welten“
BR-Klassik.de

Ballet review: Carmen, Sydney Opera House A rethinking of ‚Carmen‘ reflects on gender power structures in a brilliant performance for our times.
artshub.com.au

Royal Swedish Ballet rise to the challenges of Nureyev’s Swan Lake
bachtrack.com/de

Sprechtheater

Wiener Nachkriegs-Antisemitismus in Dorothea Zeemanns Stück „Erbe“
Das Theaterstück der 1993 verstorbenen Autorin kommt spät, aber überzeugend im Hamakom zur Uraufführung
DerStandard.at/story

Im Haus spukt der Geist der Nazis: „Erbe“ im Nestroyhof (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Klagenfurt
Nestroys letzte Bühnenwerke als Parodie auf die Weltpolitik
„Frühere Verhältnisse“ und „Häuptling Abendwind“ wurden am Stadttheater Klagenfurt zu einem Abend zusammengespannt
DerStandard.at/story

Ausstellungen/Kunst

Wien
Die neue Mumok-Direktorin ist solidarisch mit Palästinensern
Mit Fatima Hellberg importieren wir neben einem austauschbaren Programm auch die Debatte um die propalästinensische Kunstszene. Nahezu alle Modebegriffe der „Art-Bubble“ hatten wir bis Ende der Pressekonferenz am Donnerstag durch: Fürsorge, Partizipation, Flow und Narration. Die „Narration“ geht in diesem Fall so: Gesucht wurde eine Nachfolgerin für Karola Kraus, Direktorin des Wiener Mumok, die 2025 nach 15 Jahren aufhören will.
DiePresse.com

Medien

Nach Aus im ORF: „Fitness-Philipp“ turnt auf anderem Sender weiter
Nach dem am Donnerstag verkündeten Aus von Philipp Jelinek als Vorturner des ORF, könnte der Mittfünfziger bereits Ende April bei ServusTV andocken.
krone.at

Politik

Neue Verhandlungen
Russland holt plötzlich Friedensvertrag aus Schublade
Russland legt ein kurz nach Kriegsbeginn ausgehandeltes, letztlich aber gescheitertes Friedensabkommen mit der Ukraine wieder vor. Die damals in Istanbul ausgehandelte Vereinbarung könne als Grundlage für neue Verhandlungen dienen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Nachrichtenagentur Interfax zufolge. „In unserer Verfassung sind nun neue Gebiete verankert, was vor zwei Jahren noch nicht so war“, schränkte er zugleich ein. Anlass der Äußerungen ist der Schweizer Vorschlag einer Friedenskonferenz, die aber zunächst vor allem mehr internationale Unterstützung für die Ukraine mobilisieren soll. Mit Moskau soll erst in einem zweiten Schritt gesprochen werden.
Heute.at

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 13. APRIL 2024)

INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 13. APRIL 2024)

Quelle: onlinemerker.com

NEUES AUS MAILAND: Minister Sangiuliano und Bürgermeister Sala haben sich heute gemeinsam (!) zu Wort gemeldet:

Sie erwähnten Dominique Meyer dem „bewundernswerter Einsatz und totale Hingabe im Dienste der Scala zu bescheinigen sind. Unter seiner Leitung hat die Scala außergewöhnliche Ergebnisse erzielt, auch in organisatorischer und finanzieller Hinsicht, die heute ein gemeinsames Erbe für Mailand und Italien darstellen“.

Außerdem lehnen sie einen Instrumentalisierung der Scala zu politischen Zwecken ab.

(Quelle: Il giorno, abgerufen am 12.04.2024 15:10 Uhr – https://www.ilgiorno.it/milano/cronaca/scala-sangiuliano-sala-scala-b4rxn20b )

Sprich: Nun zieht man sich ins Conclave zurück um die Causa zu entscheiden. Ich tippe auf eine weitere Amtszeit Herrn Meyers. Aber wer weiss…

E.A.L.

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Neue Geschäftsführung für Grafenegg: Simone Bamberg übernimmt ab 1. Mai

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Nachdem sie sich gegen 62 Bewerber:innen durchgesetzt hat, kann Grafenegg mit großer Freude bekannt geben, dass ab dem 1. Mai Simone Bamberg als neue Geschäftsführerin der Grafenegg Kulturbetriebsgesellschaft fungieren wird.

Simone Bamberg bringt eine beeindruckende Erfahrung im Kulturbereich mit. Aktuell ist sie als operative Geschäftsführerin der Wachau Kultur Melk GmbH tätig, wo sie erfolgreich die Kulturmarken «Internationalen Barocktage Stift Melk», die «Sommerspiele Melk», «Wachau in Echtzeit» und die «Tischlerei Melk Kulturwerkstatt» verantwortet.

Ihre Laufbahn im Kulturbereich begann nach ihrem Studium der Neueren deutschen Literatur, Kunstgeschichte und Politikwissenschaft bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen. Sie sammelte wertvolle Erfahrungen unter anderem bei der Staatsgalerie Stuttgart und den Haydn Festspielen Eisenstadt, bevor sie von 2016 bis 2021 als Bereichsleiterin für Marketing und Vertrieb bereits mit Grafenegg vertraut wurde.

Simone Bamberg wird mit ihrer Fachkompetenz und ihrem Engagement die Geschicke von Grafenegg erfolgreich lenken und wir freuen uns auf eine inspirierende Zusammenarbeit.

«Der Musikstandort Grafenegg bietet ein einmaliges kulturelles Gesamterlebnis, das zugleich für regionale Verwurzelung und internationale Anziehungskraft steht. Hier wird Tradition gelebt und Zukunft mit spannenden neuen Projekten gestaltet. Ich freue mich sehr, diesen auch für mich besonderen Ort weiterentwickeln und mitgestalten zu dürfen.»

Simone Bamberg

Designierte Geschäftsführerin Grafenegg Kulturbetriebsgesellschaft m.b.H.

«Mit der Bestellung Simone Bambergs ist es uns gelungen, eine erfahrene Kulturmanagerin mit einem Schwerpunkt auf digitaler Kommunikation in die NÖKU zu holen und auch zu halten. Ich bin sehr dankbar für ihre bisherigen Tätigkeiten in der NÖKU-Gruppe und überzeugt, dass sie ihre Expertise als Geschäftsführerin Grafeneggs bestens einbringen kann und diesen kulturellen Leuchtturm gemeinsam mit Rudolf Buchbinder und Johannes Neubert sicher in die Zukunft führt.»

Paul Gessl
Geschäftsführer NÖ Kulturwirtschaft GesmbH.

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OPER FRANKFUT: BARITON SAMUEL HASSELHORN BESTREITET SECHSTEN LIEDERABEND DER SPIELZEIT 2023/24

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Samuel Hasselhorn. Foto: Nikolaj Lund

Der sechste Liederabend der Spielzeit 2023/24 wird bestritten von dem deutschen Bariton Samuel Hasselhorn am
Dienstag, dem 23. April 2024, um 19.30 Uhr im Opernhaus.

Spätestens seit dem Gewinn des Queen-Elizabeth-Wettbewerbs 2018 in Brüssel hat sich der dem Ensemble des Staatstheaters Nürnberg angehörende Samuel Hasselhorn international einen Namen als Lied- und Opernsänger gemacht. Höhepunkte der vergangenen Spielzeiten umfassten führende Partien seines Fachs wie u.a. Conte Almaviva (Le nozze di Figaro), Ford (Falstaff) und Dandini (La Cenerentola) am Staatstheater Nürnberg. Zahlreiche Konzerte und Liederabende führen ihn nach Hannover, Brüssel, Paris, Tallinn, Stuttgart, Barcelona, Budapest, Aix-en- Provence, Cambridge und Tokio. Mit seinem vollen Terminkalender gehört der 33-jährige Samuel Hasselhorn zu den gefragtesten Liedinterpreten europaweit. Der junge Bariton erobert gleichzeitig auch die großen Opernbühnen wie die Wiener Staatsoper, dessen Ensemble er zwei Jahre lang angehörte, die Staatsoper Berlin und die Mailänder Scala. Bereits vier von der Kritik hoch gelobte CDs bei GWK RECORDS sowie bei Harmonia Mundi (u.a. mit Liedern von Schubert und Schumann) dokumentieren seine feinsinnigen Liedinterpretationen.

Begleitet von Doriana Tchakarova (Klavier) präsentiert Samuel Hasselhorn anlässlich seines ersten Frankfurter Liederabends Werke von Robert Schumann, Clara Schumann und Franz Schubert.

Karten zum Preis von € 16 bis 109 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) sind den üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen  Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

Weitere Liederabende in dieser Saison:
Christiane Karg, Sopran   11. Juni 2024
John Osborn, Tenor   08. Juli 202

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Jonas Kaufmann präsentiert am 26. April sein erstes Erl-Programm

kauf

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Dringend empfohlen: SAMSTAG 13.4. Donizettis „POLIUTO“ in der Stadthalle Ternitz/ NÖ

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Am Samstag, den 13.04. 2024 steht in der Stadthalle Ternitz eine besondere Rarität auf dem Programm. Gaetano Donizettis Oper „Poliuto“ – ein melodienseliges Werk um einen historischen Stoff zur Zeit der Christenverfolgungen – wird mit internationaler Spitzenbesetzung zur konzertanten Aufführung gebracht! Die „Amici del Belcanto“ setzen damit ihre Serie von aufsehenerregenden Opernabenden – nun schon seit über 40 Jahren – fort.

Für die Hauptrollen dieses im 3. Jahrhundert spielenden Dramas um den Märtyrer, den Heiligen Polyeucte, konnten die gefeierten Protagonisten der letzten Oper in Ternitz 2022 gewonnen werden. Als Protagonist Poliuto kommt der Italo-Belgier Mickael Spadaccini, der 2022 in „I due Foscari“ in letzter Minute eingesprungen und mit seinem strahlenden Tenor Riesenerfolg hatte. Als seine Gattin Paolina kommt erneut die aus Georgien stammende Iano Tamar, die seit ihrem Debut 1993 an der Mailänder Scala Erfolge um den Erdball vorweisen kann, auch an der Wiener Staatsoper zu den Publikumslieblingen zählt. Vittorio Vitelli aus der Region Marche wird der Prokonsul Severo sein, er zählt mit seinem ausdrucksstarken Bariton zu den gefragtesten Künstler von Barcelona bis München, von Catania bis Peking bis Parma. Dazu kommt mit Luciano Batinić einer der führenden Bässe aus Kroatien, auch der Neunkirchner Volksopernsänger Stefan Tanzer ist wieder mit von der Partie. Chor und Orchester kommen wie immer aus der Slowakei, von der Staatsoper Banska Bystrica, dirigieren wird Marian Vach. Wie immer wird auch internationales Publikum, Botschafter, Diplomaten und Persönlichkeiten aus der Opernwelt erwartet.

Karten gibt es bei der Stadtgemeinde Ternitz oder direkt bei den „Amici del Belcanto“ telefonisch 0680-1454048  oder

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Vittorio Vitelli, Iano Tamar, Mickael Spadaccini, Marian Vach, Stefan Tanzer. Foto: „Amici“

Die „AMICI DEL BELCANTO“  sind ein 1983 gegründeter völlig privater Verein, der neben Reisen zu Opernaufführungen im In-  und Ausland  Konzerte und konzertante Opernaufführungen  im Bezirk Neunkirchen organisiert.

Speziell selten aufgeführte Werke, die man kaum in Österreich hören kann wurden in exemplarischen Aufführungen mit internationalen Spitzensängern der Opernszene und Chor und Orchester der Staatsoper Banska Bystrica (Slowakei) gebracht, darunter etwa die österreichischen Erstaufführungen von Giuseppe Verdis „La Battaglia di Legnano“ und „Alzira“.

Möglich werden diese mit den größten Opernhäusern der Welt konkurrenzfähigen Abende nur dank der Großzügigkeit der gastierenden Solisten, die aus Freundschaft ohne Gage, nur gegen Spesenersatz bei den „Amici del Belcanto“ auftreten!  Seit 2003 finden diese Konzerte in der Stadthalle Ternitz statt.

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Deutsche Oper Berlin: Alles geht, in Mahagonny (Premiere ist 17.Juli 2025)

Dieses Projekt sprengt alle Dimensionen. In unserem AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY von Kurt Weill und Bertolt Brecht wird das gesamte Opernhaus zur Bühne. Und wir alle zu Bürgerinnen und Bürgern

Die Deutsche Oper Berlin wird nicht wesentlich verwandelt, aber trotzdem kaum wiederzuerkennen sein. Die Besucherinnen und Besucher betreten ein Haus in seltsamem Dämmerschlaf. In den Foyers lungern Menschen, die noch verkatert von der letzten Party sind und auf den Beginn der nächsten bereits warten. Im großen Saal sind die Sitzreihen weitgehend abgehängt, Platzkarten gibt es nicht, auf der Bühne steht ein Schild, das verkündet: »Außer Betrieb«. Wer dennoch einen der vorhandenen Plätze im Parkett einnehmen will, wird vielleicht gebeten, gleich wieder aufzustehen und zu tanzen oder sich einen Sekt an einer der Bars im Foyer zu kaufen, denn die sind geöffnet. Die Frage ist nur: Hat die Aufführung eigentlich schon begonnen? Und falls ja: Wo genau findet sie statt?

Benedikt von Peters Inszenierung des Dreiakters AUFSTIEG UND FALL DER STADT MAHAGONNY von Kurt Weill und Bertolt Brecht löst die Trennung zwischen Bühne und Zuschauerraum vollständig auf – und sprengt damit auch die Grenzen des gewohnten Betriebes. Die Brechtschen Stadtgründer Leokadja Begbick, Prokurist Fatty und Dreieinigkeitsmoses werden sich etwa über weite Strecken durchs untere Foyer bewegen – und mit ihnen die Zuschauer –, während das Orchester auf der Bühne spielt.

Jim Mahoney und seine Freunde aus Alaska – live gefilmt und auf Monitore im Foyer übertragen – treffen mit dem Auto an der Bismarckstraße ein, überhaupt folgen permanent zwei Kamerateams dem Geschehen. »Die Drehorte legen wir momentan fest«, erzählt Katrin Wittig, die Bühnenbildnerin der Produktion. Erforderlich ist dafür ein handgestopptes Timing wie beim Film, die jeweiligen Positionen müssen genau auf die Partitur abgestimmt werden. Was allerdings noch die kleinste Herausforderung bedeutet, wenn ein gesamtes Haus sich in die Stadt Mahagonny verwandeln soll. Zwar haben Benedikt von Peter und Katrin Wittig die Oper bereits 2012 mit ähnlichem Konzept am Theater Bremen zur Aufführung gebracht. Aber in Berlin bekommen sie es, gerade hinsichtlich der Größe des Hauses, mit gänzlich anderen Dimensionen zu tun: »Im Vergleich zu den Raumverhältnissen hier ist Bremen eine Puppenstube«, so Wittig….

Patrick Wildermann arbeitet als freier Kulturjournalist in Berlin unter anderem für den Tagesspiegel, GALORE Magazin und das Goethe-Institut.

deutscheoperberlin.de

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Kerzenlicht-Konzerte: Virtuose Geigenmusik auf SCHLOSS GREILLENSTEIN am 4. Mai 2024 

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Yoko Saotome-Huber. Foto: Higa

Die Geigerin Yoko Saotome-Huber und der Pianist Robert Pobitschka setzen am 4. Mai 2024 mit einem Konzertabend im Türkensaal des  Renaissanceschlosses Greillenstein die Serie „Kerzenlicht-Konzerte“ fort. Das Schloss ist seit 2014 Spielort der Serie.

Das Programm spannt einen Bogen, der von Antonín Dvořáks lyrischer Romanze op. 11 und seiner Sonatine op. 100 bis zur hochvirtuosen Geigenliteratur von Nicolò Paganini – „La Campanella“ – oder Luca Monti –  „Czárdás“ – reicht. Mit Anton Bruckners „Erinnerung“ gedenken die Musiker der 200. Wiederkehr seines Geburtstages.

Yoko Saotome-Huber konzertiert seit 2014 im Rahmen der „Kerzenlicht-Konzerte“. Insbesondere ihr Auftritt 2017 in der Pfarrkirche Waidhofen als Solistin in Vivaldis „Die vier Jahreszeiten“, begleitet von einem Ensemble der Wiener Philharmoniker, war ein durchschlagender Erfolg! Seither ist die japanische Geigerin, die in ihrem Spiel Gefühl und höchste Virtuosität vereint, den Besuchern der Serie ein Begriff.

Robert Pobitschka trat neben seinen Konzerten als Pianist im In- und Ausland auch als Komponist zahlreicher Werke hervor. Beim Musikfestival Carinthischer Sommer spielte er den Solopart bei der Uraufführung seines 1. Klavierkonzertes. Als Solist mit einem Ensemble des Mozarteumorchesters Salzburg unter der Leitung des 1. Konzertmeisters Markus Tomasi  gab er die Uraufführung seines 2. Klavierkonzertes. Beim Konzert in Greillenstein ist Pobitschka mit seiner Komposition „Kosmos Japanischer Garten“ im Programm vetreten.

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Robert Pobitschka

Kerzenbeleuchtung – das Markenzeichen der „Kerzenlicht-Konzerte“ – und natürlich das zauberhafte Ambiente des Schlosses Greillenstein garantieren darüberhinaus für eine ganz besondere Stimmung. Ein Buffet sorgt für das leibliche Wohl der Gäste.

Schloss Greillenstein –  Türkensaal

Samstag, 4. Mai 2024  –  19.00 Uhr

YOKO SAOTOME-HUBER  Violine
ROBERT POBITSCHKA  Klavier   

KARTEN zu € 27.- (Studenten € 15.-) ab 18.30 an der Abendkassa.
VORVERKAUF im Laden an der Schlosspforte zu den Offnungszeiten
RESERVIERUNGEN: 0650 – 53 29 909 oder

Veranstalter: Verein Kerzenlicht-Konzerte

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