Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SAMSTAG-PRESSE – 3. OKTOBER 2020
MARÍA JOSÉ SIRI GIBT ROLLENDEBÜT ALS ABIGAILLE.
Marie Jose Siri. Foto: Credit: Amati e Bacciardi
Die uruguayische Sopranistin singt ab dem 4. Oktober 2020 an der Seite von Plácido Domingo vier Vorstellungen von Nabucco am Teatro del Maggio in Florenz.
Am 4. Oktober 2020 gibt María José Siri ihr Rollendebüt als Abigaille in Leo Muscatos Inszenierung von Nabucco am Teatro del Maggio Musicale von Florenz. Paolo Carignani dirigiert die Serie von vier Vorstellungen. Neben der Sopranistin steht Plácido Domingo in der Titelrolle, Alexander Vinogradov als Zaccaria, Fabio Sartori als Ismaele und Caterina Piva als Fenena auf der Bühne.
Florenz
Domingo singt nach fast einem halben Jahrhundert wieder in Florenz
Alexander Pereira feiert Auftritt des Tenors in Nabucco.
Kurier
Domingo kehrt nach Florenz zurück
Alexander Pereira konnte auch Cecilia Bartoli zu einem Auftritt überreden.
Wiener Zeitung
Francisco Araiza zum 70. Geburtstag: Von Tamino zum Gralsritter
Mit seinem bezauernd schimmernden Timbre galt Francisco Araiza als idealer Mozart-Tenor. Doch er träumte vom Lohengrin. Und dann wurde sein Wagner-Traum wahr. Am 4. Oktober feiert Francisco Araiza seinen 70. Geburtstag.
BR-Klassik
Wien/ Staatsoper
Staatsoper: Jonas Kaufmann als faszinierender Gestalter
Stehende Ovationen nach 20 Minuten Zugaben: Jonas Kaufmann begeistert als Liedsänger an der Wiener Staatsoper
Kurier
CD von Hans Rott
Spätromantische Klänge erwachen zu neuem Leben
Der 1858 geborene österreichische Komponist Hans Rott ist beinahe so etwas wie ein Phantom der Musikgeschichte. Lange war von ihm nur eine Einschätzung Gustav Mahlers, seines Studienkollegen und Freundes bekannt, der meinte „Was die Musik an ihm verloren hat, ist gar nicht zu ermessen“.
Eine CD-Kritik von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert
Kein Platz für die Leere
Mit dem Herbst kommt die Kälte, und Veranstaltungen im Freien werden schwieriger. Wie sich die Kulturbranche auf die kommende Zeit vorbereitet
Sueddeutsche Zeitung
VUT: Geplante Neuerung des Urheberrechts will Künstler*innen und Musikunternehmer*innen schlechter stellen
Neue Musikzeitung/nmz.de
Wien
Musikverein: In Beethovens Sog
Die Philharmoniker, erneut unter Herbert Blomstedt.
Wiener Zeitung
Berlin
Saisonstart in Berlin : Ganz ist die Oper nur als Fragment
Frankfurter Allgemeine
Fingerübung als Saisonstart mit Schönberg und Beckett an der Komischen Oper Berlin
Neue Musikzeitung/nmz.de
Nur der Mond war voll
Dem „Pierrot Lunaire“ ist der Spaß gründlich vergangen: An der Komischen Oper startet die Saison mit Dagmar Manzel, Arnold Schönberg und Samuel Beckett.
Tagesspiegel
„Pierrot Lunaire“ in Berlin
Dagmar Manzel glänzt in der Dunkelheit
BR-Klassik.de
Berlin
Sopranistin Sabine Devieilhe in Berlin: Vom Duft der Klänge
Tagesspiegel
Stuttgart
Spielzeitbeginn an der Stuttgarter Staatsoper Kooperation auf höchstem Niveau
Stuttgarter Zeitung
Dortmund
Zuckrige Zufluchten: Purcell mit Les Talens Lyriques bei Klangvokal Dortmund
https://bachtrack.com/de_DE/kritik-purcell-les-talens-lyriques-rousset
100. Todestag des Komponisten Max Bruch
Tragisches One-Hit-Wonder
Deutschlandfunk.de
Ein Angriff der zur Rückbesinnung führen könnte
Was man 1989 für überwunden hielt, ist als „Culture Cancel“ zurückgekehrt. Ein Grund zur Resignation? Wohl nicht. Der dialektische Effekt könnte eine Aktualisierung des europäischen Kultur- und Geschichtsbewusstseins sein.
Die Tagespost.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Sondra Radvanovsky, Nina Stemme, Lise Davidsen, Brandon Jovanovich, Clémentine Margaine, Asmik Grigorian, Günther Groissböck Lead Deutsche Oper Fall 2020 Performances
https://operawire.com/sondra-radvanovsky-nina-stemme-lise-davidsen-brandon-jovanovich
Why Vienna, Austria’s opera singers are performing despite Covid-19 risk – Vox
https://www.vox.com/2020/9/30/21454127/vienna-austria-covid-19-opera-risk-singing
Streams
Teatro Colón to Stream Javier Camarena Recital This Weekend
https://operawire.com/teatro-colon-to-stream-javier-camarena-recital-this-weekend/
OperaVision Announces October Streams Featuring Lisette Oropesa, Robert Carsen & Toby Spence
https://operawire.com/operavision-announces-october-streams-featuring-lisette
Classical highlights for the week ahead: 2 to 9 October
Five of the best concerts and operas – live and streamed – for the coming week
The Guardian
‚Opera Is ON‘ Streaming Performances
From San Francisco Opera Continue In October San Francisco Opera continues streaming performances with Giacomo Puccini’s Tosca.
https://www.broadwayworld.com/san-francisco/article/Opera-Is-ON-Streaming
Dutch National Opera and Ballet Announces New Online Season The new online season opens on Saturday 3 October.
https://www.broadwayworld.com/netherlands/article/Dutch-National-Opera-and
RLPO/Petrenko review – maximum impact for bold start to virtual season
The Guardian
Göteborg
Barbara Hannigan tackles Mahler’s Fourth in Gothenburg
bachtrack
London
Six Months in the Life of a Locked-Down Theater
Britain’s National Theater hopes to reopen in October after being closed for more than 200 days. But even with the shutters down, it’s been an eventful and emotional time for its staff.
https://www.nytimes.com/2020/10/02/theater/uk-national-theater-coronavirus.html
Dublin
Irish National Opera Announces Plans For 2020-21 Season
https://www.broadwayworld.com/ireland/article/Irish-National-Opera-Announces
USA
Why are the great opera companies silent?
https://www.sfexaminer.com/opinion/why-are-the-great-opera-companies-silent/
New York
Labor flexibility could aid Metropolitan Opera through coronavirus cancellations
https://www.bondbuyer.com/news/labor-flexibility-could-aid-metropolitan-opera
Sydney
Opera Australia redundancies – the musicians speak
https://www.limelightmagazine.com.au/news/opera-australia-redundancies-the
CD/DVD
Rolando Villazón & Xavier de Maistre Release “Serenata Latina’
The album features new arrangements for voice and harp of Latin American songs.
https://www.udiscovermusic.com/classical-news/rolando-villazon-xavier-de-maistre
Feuilleton
Interview
Ermonela Jaho: “I went to Italy with big dreams but empty pockets’
https://www.ft.com/content/e27a1f48-f6bb-4435-bc1f-d53577393e2f
Sprechtheater
Wien/ Theater in der Josefstadt
Die Ungeheuer mit Namen Stefan
Christopher Hampton hat Stefan Zweigs „Geheimnis einer Unbekannten“ auf eigenwillige Weise umgebaut. Martina Ebm brilliert als Marianne.
https://www.diepresse.com/5876409/die-ungeheuer-mit-namen-stefan
Berlin/ Volksbühne
Theater: „Die Orestie“ an der Volksbühne Bekenntnis zu ganz großer Ratlosigkeit
https://www.rbb24.de/kultur/beitrag/2020/10/theaterkritik-volksbuehne-berlin
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Unter’m Strich
Die europäische Migrationspolitik besteht zu 30 Prozent aus Humanität – der Rest ist Eigennutz und Heuchelei
Deutschland zeigt sich grosszügig, wenn die anderen EU-Staaten wegschauen. Für die EU ist der deutsche Alleingang in der Migrationspolitik bequem. Berlin muss lernen, einmal laut und deutlich Nein zu sagen.
Neue Zürcher Zeitung
Das bedeutet die Coronavirus-Infektion Trumps für den Wahlkampf
33 Tage vor der Präsidentenwahl muss sich der amerikanische Präsident im Weissen Haus in Quarantäne begeben. Durch die Corona-Diagnose Trumps wird es für ihn vorläufig keine Wahlkampfauftritte mehr geben. Was aber geschieht, falls er ernsthaft erkranken sollte?
http://www.nzz.ch
Corona-Experten: Keine Rückkehr zur Normalität durch Impfung
Wissenschafter dämpfen die Hoffnung auf einen Corona-Impfstoff. Es werde alles nicht so schnell gehen wie erwartet, warnen die Forscher.
https://futurezone.at/science/corona-experten-keine-rueckkehr-zur-normalitaet-durch-impfung/401051620
Kommentar: Nein, Stoßlüften ist nicht gefährlich
Wiener Zeitung
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 3. OKTOBER 2020)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 3. OKTOBER 2020)
Quelle: onlinemerker.com
WIENER STAATSOPER: DER NEUE OFFIZIELLE FREUNDESKREIS
Dialog am Löwensofa. Foto: Michael Pöhn
Opernliebhaber können mit dem Freundeskreis das kulturelle und gesellschaftliche Leben des Opernhauses mitgestalten. Ihr finanzieller Beitrag unterstützt Vermittlungs- und Partizipations-programme für junge Menschen sowie das neue Opernstudio, in dem der Sängernachwuchs gefördert wird. Neben bevorzugten Bestellungen von Karten, werden als Gegenleistung u.a. exklusive Freundeskreis-Veranstaltungen geboten. Zum Auftakt der Gesprächsreihe Dialog am Löwensofa fanden Direktor Bogdan Rošcic, der Künstlerische Leiter des Opernstudios Michael Kraus, die Dramaturgen Andreas und Oliver Láng, sowie die Mezzosopranistin des Opernstudios Patricia Nolz zusammen. Letztere sorgte wie das Staatsopern-Bühnenorchester für musikalische Highlights.
Nächster Termin: Dialog am Löwensofa – 17.10.2020, 15.00 Uhr – Gustav Mahler-Saal (exklusiv für Mitglieder des Freundeskreises!)
SO KÖNNEN SIE MITGLIED IM FREUNDESKREIS WERDEN
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WIENER STAATSOPER. UTOPERA: OPER UND BALLETT ZUM MITMACHEN
Sujetfoto aus einer Produktion von Tanz die Toleranz (c) Barbara Mair
NEUE ANGEBOTE FÜR JUNGES PUBLIKUM – START IM KULTURHAUS BROTFABRIK
Mitgestalten in der Oper ist nicht utopisch! Mit einem neuen Outreach-Programm startet die Wiener Staatsoper im Oktober 2020 ein neues Kapitel ihrer Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.
Opernlabor und Tanzlabor
Utopera! ist der Leitgedanke zweier neuer Jugendclub-Projekte, in denen Kinder und Jugendliche künstlerisch-kreativ in interdisziplinären »Labor-Projekten« gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern der Wiener Staatsoper und des Wiener Staatsballetts aktuelle Fragen zur heutigen, anderen Welt erforschen: Mehr Baby-Elefanten, dafür weniger Umarmungen – Wie geht es uns mit dem Heute und was sind unsere Wünsche, Träume und Hoffnungen in der Welt von Morgen?
Gemeinsam mit den Partnern Tanz die Toleranz und Superar werden ab 17. Oktober 2020 zwei Gruppen im Kulturhaus Brotfabrik (1100 Wien) proben und dann im Juni 2021 ihre Projekte dort zur Aufführung bringen. Das Opernlabor ist für 15-24-Jährige, das Tanzlabor für 10-15-Jährige.
Proben finden einmal pro Woche abends statt (montags: Tanzlabor, dienstags: Opernlabor), Dauer jeweils 2 Stunden.
Der Club für Opern-Insider
Ebenfalls neu ins Leben gerufen wurde der Club InsideOPERA für Jugendliche und junge Erwachsene. Er richtet sich an alle 16- bis 24-Jährigen, die nicht genug von Oper bekommen und Lust haben, dieses Genre noch besser kennenzulernen. Gedanken und Diskussionen der wöchentlichen Treffen (Donnerstagabend) mit Dramaturgen und dem Vermittlungsteam in der Wiener Staatsoper werden im INSIDEOPERA PODCAST festgehalten und geteilt.
Die Teilnahme an den Clubs ist kostenlos und – mit begrenzter Platzzahl (Anmeldung per E-Mail an erforderlich) – für jede und jeden offen, es sind keine Vorkenntnisse nötig.
Die Gruppen arbeiten für die gesamte Spielzeit in fixer Zusammenstellung an ihren Projekten.
Angebote für Schulen
Fortgeführt wird natürlich weiterhin das Angebot für Schulklassen, Opern- und Ballettvorstellungen im Haus am Ring zu besuchen, hier werden in dieser Saison erstmals für zwei Werke digitale Begleitmappen und vor- sowie nachbereitende theaterpädagogische Workshops (nach Bedarf auch online) angeboten: Für die Premierenproduktion von Henzes Das verratene Meer sowie für die Ballett-Neuproduktion Mahler, live.
Informationen und Anmeldung zu den Clubs sowie Kontakt für Lehrerinnen und Lehrer:
Mag. Margarete Krenn-Arnold und Krysztina Winkel
Opernring 2, 1010 Wien
+43 1 151444 2671, 2673
ÜBERSICHT:
#UTOPERA
NEUE KREATIVPROJEKTE FÜR KINDER; JUGENDLICHE & JUNGE ERWACHSENE
IM KULTURHAUS BROTFABRIK IM 10. BEZIRK
OPERNLABOR für 15-24-Jährige
Projektstart: 17.Oktober, Aufführung: Juni 2021
Hier wird musiziert, szenisch improvisiert und diskutiert: Im Opernlabor entwickeln Jugendliche und junge Erwachsene, inspiriert durch ausgewählte Themen des Spielplans, ihre eigene Musiktheater-Performance. Diese wird am Ende der Spielzeit in Kooperation mit dem Superar-Orchester vor Publikum zur Aufführung gebracht. Besondere Highlights: Besuch von professionellen Künstlerinnen und Künstlern und gemeinsame Opernbesuche in der Wiener Staatsoper.
TANZLABOR für 10-15-Jährige
Projektstart: 26. Oktober, Aufführung: Juni 2021
In Kooperation mit Tanz die Toleranz und Superar entwickeln Kinder und Jugendliche ihren eigenen Tanzabend. In kreativer Auseinandersetzung mit Werken des Ballettspielplans und ihrer eigenen Lebenswelt verleihen die Teilnehmenden ihrer Imagination und Gedanken Ausdruck in Bewegung und Musik. Besondere Highlights sind gemeinsame Ballett-Vorstellungsbesuche sowie Treffen mit den Künstlerinnen und Künstlern des Wiener Staatsballetts.
INSIDEOPERA für 16-24-Jährige
Projektstart: 22. Oktober
Dieser Club ist für alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die nicht genug von Oper bekommen oder Lust haben, dieses komplexe Genre noch besser in all seinen faszinierenden Facetten kennenzulernen. In wöchentlichen Treffen werden gemeinsam Werke besprochen, Künstlerinnen- und Künstlergespräche geführt und hinter die Kulissen geschaut. Gedanken und Diskussionen werden im InsideOpera Podcast festgehalten und mit dem online-Publikum geteilt.
Zu den Projekten eingeladen sind Theaterenthusiasten und alle, die es werden wollen, mit und ohne Vorbildung. Die Angebote sind kostenlos. Achtung: Die Platzzahl ist begrenzt!
Das Wohlbefinden unserer Teilnehmenden hat höchste Priorität. Die Hygiene- und Präventionsmaßnahmen der Jugendprojekte werden stets den aktuellsten Covid-Sicherheitsstandards angepasst.
OPER UND BALLETT FÜR SCHULEN:
Vorstellungsbesuche stehen unseren Schulen nach wie vor zur Verfügung! Wir freuen uns, Schulklassen im Opernhaus begrüßen zu dürfen. NEU: Digitale Begleitmappen und vor- und nachbereitende Workshops für Schulklassen zur Oper Das verratene Meer und dem Ballett Mahler, live. Nach Bedarf auch online!
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STAATSOPER BERLIN : Galaabende VIVA VERDI! im Oktober – mit der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Simone Young und mit Solistinnen und Solisten
Am 4., 9. und 11. Oktober finden in der Staatsoper Unter den Linden drei Galaabende unter dem Titel VIVA VERDI! statt. Es spielt die Staatskapelle Berlin unter der musikalischen Leitung von Simone Young. Als Solistinnen und Solisten sind Liudmyla Monastyrska, Violeta Urmana, Marcelo Álvarez, Alexey Markov, Adrian Sâmpetrean, Sergey Skorokhodov, Vladislav Sulimsky, Alexander Tsymbalyuk und Kwangchul Youn zu erleben. Auf dem Programm stehen die Ouvertüre zu LA FORZA DEL DESTINO sowie Arien, Duette und Ensembles aus MACBETH, DON CARLO, SIMON BOCCANEGRA und IL TROVATORE. Simone Young gehört seit vielen Jahren zu den bedeutendsten Dirigenten der Gegenwart. Sie studierte in ihrer Heimatstadt Sydney, kam durch ein Stipendium an die Kölner Oper, wo sie bald auch als Kapellmeister auftrat und wurde dann von Daniel Barenboim an die Staatsoper Unter den Linden Berlin geholt. Gleichzeitig entwickelte sich ihre internationale Karriere, die sie innerhalb weniger Jahre an alle bedeutenden Opernhäuser und zu den wichtigsten Orchestern der Welt führte, bei denen sie nach wie vor regelmäßiger Gast ist. Dazu zählen u. a. die Wiener Staatsoper, die Staatsoper Unter den Linden, die Bayerische Staatsoper, die Opéra national de Paris, die Dresdner Semperoper, das Opernhaus Zürich, das Royal Opera House Covent Garden London, die Metropolitan Opera New York, die Wiener Philharmoniker, Berliner Philharmoniker, Münchner Philharmoniker, das London Philharmonic Orchestra und das New York Philharmonic Orchestra. Seit 2017/18 ist Simone Young Erste Gastdirigentin des Orchestre de Chambre de Lausanne. Von 2001 bis 2003 war sie Künstlerische Leiterin der Australian Opera und führte die Opernhäuser in Sydney und Melbourne. Von 1998 bis 2002 war sie Chefdirigentin des Bergen Philharmonic Orchestra und von 2007 bis 2012 Erste Gastdirigentin des Gulbenkian Orchestra Lissabon. Von August 2005 bis Ende der Saison 2014/2015 war Simone Young Intendantin der Staatsoper Hamburg und Generalmusikdirektorin der Philharmoniker Hamburg. Von Simone Young liegen zahlreiche CD- und DVD-Einspielungen vor. |
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SNG Opera in balet Ljubljana.
vljudno vas vabimo na premiero oper skladateljev Pietra Mascagnija in Ruggiera Leoncavalla
On behalf of the SNG Opera in balet Ljubljana you are kindly invited to the Opening Night of the operas by Pietro Mascagni and Ruggiero Leoncavallo
CAVALLERIA RUSTICANA, GLUMAČI
v četrtek, 8. oktobra 2020, ob 19.30
on Thursday, 8th October 2020, at 7.30 p.m.
Glasbeni vodja in dirigent/Music Director and Conductor: Marc Tardue
Režiser/Stage Director: Manfred Schweigkofler
Scenografa/Set Designers: Manfred Schweigkofler, Matjaž Arčan
Kostumografinja/Costume Designer: Mateja Benedetti
Santuzza: Ana Dežman k. g.
Turiddu in Canio: Branko Robinšak
Alfio in Tonio: Jože Vidic
Lola: Nuška Drašček Rojko
Lucia: Mirjam Kalin
Nedda: Martina Zadro
Peppe: Matej Vovk
Silvio: Ivan Andres Arnšek
Zbor in orkester/Soloists, Choir and Orchestra of the
SNG Opera in balet Ljubljana.
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MARÍA JOSÉ SIRI GIBT ROLLENDEBÜT ALS ABIGAILLE
Marie Jose Siri. Foto: Credit: Amati e Bacciardi
Die uruguayische Sopranistin singt ab dem 4. Oktober 2020 an der Seite von Plácido Domingo vier Vorstellungen von Nabucco am Teatro del Maggio in Florenz.
Am 4. Oktober 2020 gibt María José Siri ihr Rollendebüt als Abigaille in Leo Muscatos Inszenierung von Nabucco am Teatro del Maggio Musicale von Florenz. Paolo Carignani dirigiert die Serie von vier Vorstellungen. Neben der Sopranistin steht Plácido Domingo in der Titelrolle, Alexander Vinogradov als Zaccaria, Fabio Sartori als Ismaele und Caterina Piva als Fenena auf der Bühne.
“Für mich ist Abigaille eine Belcanto-Rolle und eine logische Entwicklung von Partien wie Odabella in Attila, Lucrezia Contarini in I due Foscari oder Norma – Charaktere, die ich seit Jahren mit großer Freude verkörpere“, so die Sängerin. „Abigaille ist eine Kriegerin, und die Rolle umfasst anspruchsvolle Koloraturen und Intervallsprünge. Allerdings ist für mich die sensible, verletzliche Seite der Abigaille, die sich in der Musik mit vielen Legatobögen und Pianissimi wiederspiegelt mindestens ebenso wichtig. Ich kann es kaum erwarten, diese spannende neue Partie erstmals am Teatro del Maggio mit diesem fantastischen Team zu interpretieren.“
Mit diesem Rollendebüt umfasst Maria José Siris Verdi-Repertoire 13 Titel. Die Sängerin stand bisher in den Titelrollen von Aida und La traviata, als Odabella in Attila, Lucrezia Contarini in I due Foscari, Leonora in Il trovatore und La forza del destino, Amelia in Simon Boccanegra und Un ballo in maschera, Elisabetta in der französchen und italienischen Fassung von Don Carlo sowie als Desdemona in Otello auf der Bühne.
Verdis Messa da Requiem sang sie mit vielen der weltweit wichtigsten Orchester. In einer Puccini-Partie eröffnete sie 2016/2017 die Spielzeit der Mailänder Scala, als Ciò-Ciò-San in der Originalfassung von Madama Butterfly.
An der Wiener Staatsoper war María José Siri bisher als Leonora in Il trovatore, Maddalena in Andrea Chénier sowie in den Titelpartien von Tosca und Madama Butterfly zu hören.
Informationen über Nabucco am Teatro del Maggio Musicale Fiorentino:
Nabucco: Plácido Domingo; Abigaille: María José Siri; Zaccaria: Alexander Vinogradov; Ismaele: Fabio Sartori; Fenena: Caterina Piva; Anna: Carmen Buendía; Il Gran Sacerdote: Alessio Cacciamani
Chor und Orchester des Maggio Musicale Fiorentino
Paolo Carignani, Dirigent; Leo Muscato, Regie.
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
NABUCCO IN FLORENZ: Siri; Domingo, Sartori u.a (4.10)
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Der junge Jonas Kaufmann – „Cosi fan tutte“
Jonas Kaufmann rarity .Mozart: Cosi fan tutte Piccolo teatro di Milano 1998 (gesamte Oper)
ZUM VIDEO „COSI FAN TUTTE“
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MÜNCHNER GÄRTNERPLATZTHEATER: Am 2. Oktober erscheint die CD zur Revueoperette DREI MÄNNER IM SCHNEE
2. Oktober 2020; Im Auftrag des Gärtnerplatztheaters verwandelte der Musikkabarettist Thomas Pigor den satirischen Erfolgs-Roman von Erich Kästner aus dem Jahr 1934 in eine skurril-spritzige Revueoperette. Reicher Konzernchef im Inkognito-Winterurlaub trifft auf genialen Kopf aus armen Verhältnissen, und heraus kommen: eine große Liebe, ein Top-Geschäft, ein Schneemann und jede Menge operettiger Spaß mit Hits wie »Skifahrn im Schnee«, »Ich pass mich an«, »Am schönen Nollendorfplatz« und der Titelsong »Drei Männer im Schnee«.
Die Uraufführung der Revueoperette fand unter der Regie von Josef E. Köpplinger am 31. Januar 2019 im Staatstheater am Gärtnerplatz statt. Im Oktober 2019 wurde sie mit drei Deutschen Musical Theater Preisen ausgezeichnet. Die CD mit der Musik ist nun bei »con anima« erschienen.
Der Livemitschnitt aus dem Staatstheater am Gärtnerplatz ist u.a. besetzt mit Erwin Windegger, Julia Klotz, Armin Kahl, Sigrid Hauser, Alexander Franzen, Dagmar Hellberg, Peter Neustifter, Eduard Wildner, dem Chor und Kinderchor des Staatstheaters am Gärtnerplatz sowie dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz unter der Musikalischen Leitung von Andreas Kowalewitz und Andreas Partilla.
DREI MÄNNER IM SCHNEE
Revueoperette von Thomas Pigor
Nach dem Roman von Erich Kästner
Audio CD – 77:28 Minuten
VÖ 2. Oktober 2020
conanima CA 20427
ISBN 978-3-944304-27-4
LC 7888 EAN 4025083204271
Preis: 16,95 Euro
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Großer Relaunch für das Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek
Foto: Wien-Info
Die letzte Möglichkeit, das „alte“ Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek zu besichtigen, besteht am 3. und 4. Oktober 2020 im Rahmen der ORF-Museumszeit. Danach wird es geschlossen und nach Plänen des BWM-Architekturbüros einem großen Relaunch unterzogen. Das erneuerte und deutlich erweiterte Museum steht ab März 2021 wieder allen Interessierten offen.
Letzte Chance vor Neubeginn
Bevor das Papyrusmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek am 5. Oktober 2020 für einen großen Relaunch seine Pforten schließt, zeigt es noch einmal seine rund 300 einzigartigen Objekte aus 3.000 Jahren ägyptischer Kultur. Neben den Totenbüchern und Mumienporträts sind es vor allem die in zahlreichen Sprachen überlieferten Texte auf Papyrus, die zum Weltruhm dieses Museums beitragen. Höhepunkt der Ausstellung ist das mehrere Meter lange Totenbuch des Sesostris aus dem 15. Jahrhundert v. Chr.: Es ist zugleich das älteste Objekt der Österreichischen Nationalbibliothek.
Im Rahmen der vom 3. bis 10. Oktober stattfindenden ORF-Museumszeit kann man alle Museen der Österreichischen Nationalbibliothek zum halben Preis besuchen. Im Papyrusmuseum gibt es am Samstag, 3. Oktober und Sonntag, 4. Oktober jeweils um 15 Uhr die beliebte Kinderführung „Löwe, Geier und Feuersee“. Die ebenfalls ermäßigten Tickets dafür sind ausschließlich online erhältlich.
Zum Papyrusmuseum
Das Papyrusmuseum bietet die weltweit größte Ausstellung antiker Schriftstücke. Es befindet sich seit 1999 in der Neuen Burg am Heldenplatz. Alle Exponate stammen aus der Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek, die mit ihren rund 180.000 Objekten seit 2001 zum UNESCO-Weltdokumentenerbe zählt.
Geplant wird der Relaunch des Museums vom renommierten Architekturbüro BWM Architekten, das für die Österreichische Nationalbibliothek bereits das Literaturmuseum sowie das Haus der Geschichte Österreich gestaltet hat. Ab März 2021 steht das Papyrusmuseum wieder allen Interessierten offen. Es wird dann Platz für 400 einmalige Originalobjekte bieten, einen großen Multimedia-Tisch zur Erforschung ausgewählter Papyri, einen Erlebnisraum zum antiken Totenkult, einen erweiterten Kinderbereich und vieles mehr.
Mehr Infos
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Die Ballett-, Tanzszene in Niederösterreich: Nicht gefördert, nicht gefordert
Seriös gefördert werden sie nicht, die beiden kleinen Ensembles, welche in Niederösterreich für das alte Ballett oder eine neue Tanzszene Werbung machen wollen. lm Stadttheater Baden besteht die kleine Tänzerschar für die Operetteneinlagen aus einer handvoll jüngerer Idealisten (sehr bescheidene Gagen, jeweils nur zehn Monate im Engagement). Und dem ambitionierten Europaballett St. Pölten steht ein kleiner Saal in der niederösterreichischen Hauptstadt zur Verfügung – aber als Verein zur Tänzer-Ausbildung geführt erhält es keine wirkliche finanzielle Unterstützung. Bitte aber, in St. Pölten: Das dortige Festspielhaus lockt immer wieder zum Besuch von Kurzgastspielen mittlerer, kleinerer Tanzkompanien aus dem Westen Europas. Dabei fließen allerdings die öffentlichen Subventionen nicht in kreatives eigenes Schaffen und den Aufbau einer originären Kultur.
Nach drei Jahren ist diese Saison in Baden mit „Ludwig van tanzt – die unsterbliche Geliebte“ für das Stiefkind Ballett wieder ein eigener Abend, nur drei Aufführungen bis März, angesetzt worden. Der Ballettchef im Haus, Choreograph Michael Kropf („Max und Moritz“, der große Balletthit vor einem Jahrzehnt mit Staatsoperntänzern in der Wiener Volksoper), ist sich der Probleme für die zu betreuenden jungen Menschen bewusst: „Jeder Tänzer steht auf der Bühne nicht um Geld zu verdienen, sonder um tanzen zu dürfen – und um damit vielleicht auch Erfolg zu haben.“ Und weiter in der Problematik dieses Kunstgattung: „Es ist nicht so leicht eine Gruppe zu motivieren, welche nicht die wünschenswerten Aufgaben bekommen. Und wenn weder gefordert noch gefördert wird, so ist es schwer das Niveau zu heben.“ Auch der Corona-Krise wegen durfte monatelang nicht in den Theatern trainiert werden.
Ein anderes Problem, ein großes Österreich-Kulturproblem: Sind im Wiener Staatsballett überhaupt noch heimische Tänzer engagiert? Die beiden Wiener Jungstars Natascha Mair und Jakob Feyferlik haben sich für diese Saison ins Ausland abgesetzt, und die anderen Ersten Solisten, schon vor Jahren nach Wien geholt, haben ganz automatisch ihre österreichische Staatsbürgerschaft zugesprochen bekommen. Seine kleine Kompanie, seine Brasilianerinnen oder seine Russin, kann Kropf nur lobend erwähnen: „Wir sind bunt aufgestellt, mit absichtlich verschiedenen Charakteren, unterschiedlichen Mentalitäten. Alle sind sehr nett, sind wirklich feine, sich bei der Arbeit unterstützende Partner.“ Bezüglich der neu aufgestellten Ballettschule der Bundestheater in Wien und so vieler beruflich Gescheiterten der dort ausgebildeten Ballerinen meint er: „Sie bekommen eine gute Ausbildung. Doch wenn sie bei den Auditions keinen Erfolg haben, nicht schaffen können was sie wollen – ja, sie wollen Prinzessinnen sein, nicht in Operetten tanzen oder statieren – so resignieren sie.“ Und als Bemerkung nebenbei noch dazu: Die Operettenprinzessinen in den modischen heutigen Inszenierungen geben ja auch keine Traumfiguren mehr ab.
Meinhard Rüdenauer
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ORF III am Wochenende: Fünfteiliger „zeit.geschichte“-Abend zu „100 Jahre Kärntner Volksabstimmung“
Außerdem: Theaterabend mit „Nestroy 2020 – Die Preisverleihung“ und „So ein Theater“, ORF-III-Neuproduktion zu „100 Jahre Verfassung“ =
Wien (OTS) – Anlässlich des 100. Jahrestags der Kärntner Volksabstimmung am 10. Oktober 2020 widmet sich ORF III Kultur und Information am Samstag, dem 3. Oktober, Kärntens jüngerer Geschichte. Im Rahmen eines fünfteiligen TV-Abends als Teil eines umfassenden ORF-Schwerpunkts (Details unter presse.orf.at) stehen vier Dokumentationen, darunter zwei Premieren und eine Neubearbeitung, sowie ein „zeit.geschichte“-Gespräch zum Thema auf dem Programm. Den Auftakt macht die ORF-III-Neuproduktion „Frei und ungeteilt – 100 Jahre Kärntner Abwehrkampf und Volksabstimmung“.
Am Sonntag, dem 4. Oktober, präsentiert ORF III anlässlich des NESTROY 2020 einen ganzen Theaterabend inklusive Preisverleihung. Zum Abschluss des ORF-Schwerpunkts zu „100 Jahre Bundesverfassung“ zeigt ORF III die neue Eigenproduktion „Österreichs Geschichte im Urteil – 100 Jahre im Namen der Verfassung“. Tagsüber stehen am Wochenende außerdem Filme anlässlich der Geburtstage von Alfred Komarek und Walter Matthau auf dem Spielplan.
Samstag, 3. Oktober
Zum 75. Geburtstag von Alfred Komarek (5. Oktober) zeigt ORF III um 15.00 Uhr die im Jahr 2000 – unter der Regie von Julian Roman Pölsler – entstandene erste Verfilmung seine „Polt“-Romanreihe „Polt muss weinen“. Im niederösterreichischen Pulkautal untersucht Erwin Steinhauer alias Gendarmerie-Inspektor Simon Polt einen ungewöhnlichen Todesfall (Dacapo am Montag, dem 5. Oktober, um 0.00 Uhr in ORF 2).
Im Hauptabend taucht ORF III in die bewegte Geschichte Kärntens ein: Den Anfang macht die ORF-III-Neuproduktion „Frei und ungeteilt – 100 Jahre Kärntner Abwehrkampf und Volksabstimmung“ (20.15 Uhr). Der Film von Wolfgang Winkler erzählt von einem Kärntner Jahrhundert voller Konflikte und Zerwürfnisse, in dem das Gemeinsame dem Trennenden vorgezogen wurde. Anschließend steht eine Neufassung der „Baumeister der Republik“-Episode über den ehemaligen Kärntner Landeshauptmann Hans Sima (21.05 Uhr) auf dem Programm, der u. a. zur Zeit des Kärntner Ortstafelstreits politisch aktiv war und an dem Konflikt scheiterte. Nach der Dokumentation „Die Kärntner Slowenen – Zwischen Widerstand, Ausgrenzung und Ortstafelkonflikt“ (21.55 Uhr) bittet Historiker Oliver Rathkolb unter dem Sendungstitel „zeit.geschichte im Gespräch: Der Kärntner Ortstafelkonflikt“ (22.45 Uhr) den damals amtierenden Staatssekretär Josef Ostermayer zum Interview. Den Kärnten-Schwerpunkt beschließt die TV-Premiere von „Eingeschlossen. Alliierte Kriegsgefangene im Lavanttal“ (23.00 Uhr), die sich auf die Spuren von drei Flüchtlings- bzw. Kriegsgefangenenlagern begibt, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Wolfsberg in Kärnten betrieben wurden.
Sonntag, 4. Oktober
Am Sonntag präsentiert ORF III tagsüber zwei besondere Programmpunkte: Zum 100. Geburtstag von Oscar-Preisträger Walter Matthau (1. Oktober) ist die Komödie „Die Kaktusblüte“ (11.25 Uhr) aus dem Jahr 1969 mit Goldie Hawn und Ingrid Bergmann an Matthaus Seite zu sehen. Im Vorabend steht eine Neufassung der zu Ostern 2020 erstmals ausgestrahlten Doku „Eine Riesenorgel für den Stephansdom“ (19.25 Uhr) anlässlich ihrer Weihe am Vormittag (live um 9.05 Uhr in ORF 2) auf dem Programm. Rainer Keplinger hat die Bauarbeiten jahrelang filmisch begleitet und zeigt in der ORF-III-Doku nicht nur den Abbau und die Restauration, sondern auch den Aufbau des Instruments.
Als Einstimmung auf die NESTROY-Preisverleihung heißt es im Hauptabend zunächst: „So ein Theater: Grillparzer im Pornoladen“ (20.15 Uhr). In der 1996 im Theater im Rabenhof aufgezeichneten Inszenierung von Peter Turrinis Kammerspiel brillieren Otto Schenk und Dolores Schmidinger. Um 21.25 Uhr ist es soweit: ORF III präsentiert die bereits vorab produzierte NESTROY-Verleihung als TV-Event der besonderen Art. Das Jahr 2020 war für Kulturschaffende wie eine Achterbahnfahrt. Um dieser ungewöhnlichen Situation gerecht zu werden, wurde der Wiener Theaterpreis NESTROY von der Bühne in den Prater verlegt. Zwischen den leuchtenden und blinkenden Attraktionen des nächtlichen Wiener Wurstelpraters lassen die Präsentatoren des 21. NESTROY – Stefanie Reinsperger, Philipp Hochmair und ORF-III-Moderator Peter Fässlacher – das vielseitige heimische Bühnenschaffen des vergangenen Theaterjahres Revue passieren. In zahlreichen Zuspielungen, aufgezeichnet an diversen Spielstätten Wiens, werden die bemerkenswertesten Leistungen des deutschsprachigen Sprechtheaters ausgezeichnet. Für musikalische Einlagen sorgen u. a. Musicaldarstellerin Ana Milva Gomes und Schauspieler Florian Teichtmeister. Mit dem NESTROY für das Lebenswerk wird Regisseur Christoph Marthaler geehrt.
Der Abend schließt mit der ORF-III-Neuproduktion „Österreichs Geschichte im Urteil – 100 Jahre im Namen der Verfassung“ (22.30 Uhr). Die Dokumentation beleuchtet die Arbeit und die Entscheidungen des Höchstgerichts, in denen sich 100 Jahre österreichische Verfassungs- und Zeitgeschichte sowie Politik mit all ihren Brüchen und Konflikten widerspiegeln.