Foto: Monika Rittershaus (c)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die SONNTAG-PRESSE – 20. MAI 2018
Salzburg/ Pfingstfestspiele
Bartoli triumphiert mit Rossini-Komödie in Salzburg
Mit einem umjubelten Debüt von Cecilia Bartoli als Isabella in Gioachino Rossinis Opernkomödie „L’Italiana in Algeri“ haben am Freitagabend die Salzburger Pfingstfestspiele begonnen. Gefeiert wurde im Haus für Mozart nicht nur die Diva selbst, die auch Intendantin des Festivals ist, sondern auch das Regieduo Moshe Leiser/Patrice Caurier sowie das französische Ensemble Matheus und der Philharmonia Chor Wien unter Jean-Christophe Spinosi.
Musik heute
„L’Italiana in Algeri“: Einwanderungspolitik leicht gemacht
Abend- und Morgenland treffen sich bei Rossinis „L’Italiana in Algeri“ zur Eröffnung von Cecilia Bartolis Salzburger Pfingstfestspielen. Der „clash of cultures“ blieb aus.
Hamburger Abendblatt
Cecilia Bartoli macht keine halben Sachen
Seitdem Cecilia Bartoli im Jahr 2012 die künstlerische Leitung der Salzburger Pfingstfestspiele übernommen hat, besticht das Festival regelmäßig mit klug zusammengestellten Programmen und fein gearbeiteten Inszenierungen. Heuer nimmt die Bartoli den 150. Todestag von Gioachino Rossini zum Anlass, die Festspiele dem „Schwan von Pesaro“ zu widmen. Unter anderem mit seiner Oper L“ italiana in Algeri. Am Freitagabend war Premiere.
BR-Klassik
Salzburg/ Pfingstfestspiele
Salzburger Pfingstfestspiele: Genia Kühmeier sorgt konsequent für Gänsehautmomente
Genia Kühmeier brilliert solistisch ebenfalls auf außergewöhnlichem Niveau. Mit durchdringender, fein dosierter Sopranstimme werden da Spitzentöne angesungen, die man bis dato wohl in höhere Sphären und Orbits gewähnt hätte.
https://klassik-begeistert.de/anton-bruckner-johannes-brahms-salzburger
München/ Bayerische Staatsoper
Frank Castorf: „Die Musik klingt wie Ketten“
Unter seiner Intendanz wurde die Berliner Volksbühne zur Legende. Jetzt inszenierte Frank Castorf an der Bayerischen Staatsoper Janáčeks „Aus einem Totenhaus“. Vor der Premiere sprachen wir mit dem Regisseur
Münchner Merkur
Linz
Flórez: „Die Oper ist zum Weinen da“
Klassik am Dom: Der Tenor-Weltstar zelebriert am 23. Juni seine Gala-Nacht in Linz
Oberösterreichische Nachrichten
Wiener Staatsoper
„Capriccio“: Sie singen, um zu reden, reden . . .
Der Opern-Schwanengesang von Richard Strauss in großteils edler Besetzung wieder in der Staatsoper
Die Presse
München
Gasteig und Philharmonie: Wer gewinnt Architekturwettbewerb?
Die Pläne für die Generalsanierung des Münchner Kulturzentrums Gasteig mit der Philharmonie werden heute in München präsentiert. 17 Architekturbüros aus ganz Europa hatten ihre Entwürfe für das Millionenprojekt der Stadt München eingereicht. Nun will die Jury die Preisträger des Wettbewerbs vorstellen. Ab 2020 soll das in die Jahre gekommene Gebäude samt der Technik renoviert werden. Die Kosten werden auf bis zu 450 Millionen Euro geschätzt. Kernstück ist die Neugestaltung der Philharmonie. In dem Konzertsaal der Münchner Philharmoniker unter Dirigent Waleri Gergijew soll insbesondere die Akustik verbessert werden.
Sueddeutsche Zeitung
Architekten streiten um Gasteig-Sanierung: Diese Entwürfe sind noch im Rennen
Der nächste Schritt ist geschafft – aber es ist nur ein weiterer Zwischenschritt, denn: Die Jury konnte sich am Freitagabend auf keinen eindeutigen Sieger-Architekten für den neuen Gasteig einigen.
München – Die drei ausgewählten Vorschläge, die zur Nachbesserung geschickt wurden, hätten allesamt einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Bloß: Entscheiden wollte man sich nicht für eines der drei Büros aus München und Stuttgart. Ab 2020 soll der Gasteig für 410 Millionen Euro generalsaniert werden.
Münchner Merkur
Thomas Quasthoff über den Abschied von der Oper „Ich vermisse überhaupt nichts“
Thomas Quasthoff im Gespräch mit Carsten Beyer
DeutschlandfunkKultur
Hamburg
Staatsoper: Stammpublikum kann Karten in Raten zahlen
Nach Protesten von Besuchern lenkt die Staatsoper ein
Hamburger Abendblatt
Hamburg
Großer Gesang im Hamburger „Rheingold
Beeindruckend, mit welch geschlossen starker Leistung die komplette Sängerschaft bei diesem Hamburger Rheingold auftritt! Und die meisten dieser Künstler sind Mitglieder des Staatsopern-Ensembles.
https://klassik-begeistert.de/richard-wagner-das-rheingold
Nürnberg
Die neue Saison am Staatstheater Nürnberg
Das Staatstheater Nürnberg erlebt in der kommenden Saison einen großen personellen Umbruch: Mit Staatsintendant Jens-Daniel Herzog, Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz und Schauspieldirektor Jan Philipp Gloger sind drei Leitungspositionen neu besetzt, während im Ballett Goyo Montero seine erfolgreiche Arbeit fortsetzt.
BR-Klassik
Wien/ Kammeroper
Turbulenter Partnertausch
Die Kammeroper zeigt „Così fan tutte“ – mit einer Überfülle an Regieideen.
Wiener Zeitung
Augsburg
Keine Lösung im Weltraum-Theater
Deutsche Erstaufführung von Dai Fujikuras „Solaris“ in Augsburg
Neue Musikzeitung/nmz.de
Aufgetaute Gewissen: „Solaris“ am Theater Augsburg
https://br24.de/nachrichten/aufgetaute-gewissen-solaris
Göttingen
Von Blut, Mut und eigentlichen Helden: Arminio bei den Göttinger Händelfestspielen
bachtrack
Berlin
Fest der Polyphonie
Als Katholiken verfolgt wurden: Der Rias Kammerchor singt sakrale Werke aus dem England des 16. Jahrhunderts.
Tagesspiegel
Histoires Sacrées @ St John’s Smith Square, London
https://www.musicomh.com/classical/reviews-classical/
New York
Met Opera Accuses James Levine of Decades of Sexual Misconduct
The New York Times
Artemisia: Light and Shadow
http://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=13116
Review: Yuja Wang Plays Dazed Chaos, Then 7 Encores
The New York Times
Houston
Review: “Cruzar’ a homecoming of Houston Grand Opera’s past success
https://www.houstonchronicle.com/entertainment/arts-theater/article
Ton- und Bildträger
CD: Ermanno Wolf-Ferrari: I quatro rusteghi
http://www.concertonet.com/scripts/cd.php?ID_cd=4128
Tanz/ Ballett
Berlin
Vorhang auf für einen Star
Polina Semionova präsentiert die Ballett-Gala „Polina & Friends“ – und die Bandbreite tänzerischen Ausdrucks
Berliner Morgenpost
„Du bist eine gute Prognose.“
Das dachte sich auch Vladmir Malakhov, selbst „Jahrhundert-Tänzer“, der für seinen ersten Intendanten-Job am Staatsballett Berlin eine neue Kompanie aufbaute und die 17 Jahre alte Polina Semionova von der Schule weg als Erste Solistin engagierte. Sie war eine gute Prognose!
https://klassik-begeistert.de/ballett-gala-polina-friends-staatsoper
London
Weitere „Schwanensee“-Reviews
In Royal Ballet’s New “Swan Lake,’ It’s the Hero’s Tragedy
The New York Times
A keeper: Scarlett delivers a triumphant new Swan Lake for The Royal Ballet
bachtrack
Sprechtheater
Wien/ Burgtheater
„Macbeth“: Zombie-Stimmung im Burgtheater
Antú Romero Nunes inszeniert das Shakespeare-Stück als Innenschau aufrecht gehender Toter
Die Zombies sind los. Macbeth (Ole Lagerpusch), seine Lady (Christiane von Poelnitz) und auch die Hexen (u.a. Merlin Sandmeyer) geistern mit aufgerissenem Brustkorb durch das Burgtheater. Antú Romero Nunes veranstaltet in seiner Inszenierung des Shakespeare-Dramas eine große Innenschau. Er reißt die Mördergruben der Macbeth-Herzen weit auf
Der Standard
Shakespeare am Wiener Burgtheater Ein Trio für Macbeth
DeutschlandfunkKultur
„Macbeth“: Drei Untote faschieren das „Schottische Stück“
Bei diesem grellen „Macbeth“ im Burgtheater wird zu viel gehechelt, gezüngelt, gestöhnt. Antú Romero Nunes hat sich grob verkürzt an William Shakespeares Werk versucht.
Die Presse
München/ Residenztheater
Ein nachtschwarzer „Don Karlos“
Residenztheater. Martin Kušej inszeniert in München Friedrich Schillers Freiheitsdrama präzise als böse Utopie. Dabei wird das Bleierne der Zeit etwas zu ausführlich zelebriert.
Die Presse
Kusej inszeniert „Don Karlos“: Nur wer die Menschen liebt, quält sie
Aus Friedrich Schillers Drama destilliert Martin Kusej am Münchner Residenztheater ein finsteres Lehrstück über Mittel und Wege totaler Herrschaft. Eine große, weil zutiefst beunruhigende Inszenierung
Der Standard
Berlin/ Volksbühne
Was war das Problem mit Chris Dercon an der Volksbühne, Herr Dörr?
«Vieles ist falsch gelaufen! Von Anfang an»
Klaus Dörr hat den schwersten Job, den es im deutschsprachigen Theater zurzeit gibt: Er soll die unter Chris Dercon knallend gescheiterte Volksbühne Berlin wieder auf Vordermann bringen. Was hat er vor?
Neue Zürcher Zeitung