Berlin/Theater des Westens, Musical Elisabeth © Zheng Tianran
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 9. MÄRZ 2025
Berlin/Theater des Westens
„Ich gehör nur mir“ – Die selbstbewusste „Kaiserin“ beehrt Berlin im Theater des Westens
Am Ende finden sie doch zueinander. Durch die schrecklichen Ereignisse in Genf sind sie ein Paar. Doch schon einen Großteil ihres Lebens buhlt Er um Sie. Und spätestens als Sie ihren Sohn verliert und nur noch in schwarzer Kleidung durchs Leben geht, gefallen Ihr die gelegentlichen Flirts mit IHM, dem ganz in Weiß stolzierenden Herrn. Elisabeth, Kaiserin von Österreich, und der TOD sind in einer Musicalversion, die für den Schlosspark von Schönbrunn entstand, für rund einen Monat wieder zurück in Berlin.
Von Ralf Krüger
Klassik-begeistert.de
Berlin/Deutsche Oper
Die Arabella an der Deutschen Oper Berlin ist eine absolute Zumutung
Tobias Kratzers Arabella war der Auftakt seiner Strauss-Trilogie an der Deutschen Oper Berlin. Unterkomplexe Regie und GMD Donald Runnicles machen den Abend – trotz solider Sänger – zur vollkommenen Enttäuschung.
Von Arthur Bertelsmann
Klassik-begeistert.de
Hamburg
Auf den Punkt 48: Manfred Honecks Triumph der Stille
Die Musikstadt Hamburg hat so einige Probleme. In der Staatsoper ist es zu ruhig, die Auslastung ist einfach zu gering. In der Elbphilharmonie ist es zu unruhig, weil sich im recht gut gefüllten Haus oftmals Event-Publikum sammelt. Das eine ungute Unruhe in das Haus trägt. Und einfach mal quatscht, klatscht oder sonstwie lärmt, wo es das Werk überhaupt nicht verträgt. Außerdem wird den heimischen Orchestern gerne mal abgesprochen, Weltklasse zu sein.
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de
Hamburg
Tobias Kratzers erste Saison als Intendant an der Hamburgischen Staatsoper
In der Zusammenschau des Programms fehlt es aber doch weitgehend an den großen Namen, die den internationalen Tourismus ins Haus locken würden wie z.B. die Tenöre Benjamin Bernheim, Pene Pati oder Jonathan Tetelman, ganz zu schweigen von Anna Netrebko, Nadine Sierra oder Elīna Garanča. Trotzdem gibt es eine Reihe gut besetzter Aufführungen, die den Besuch lohnen.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
Hamburg
Così fan tutte, Hamburg
Freitag, 4. April 2025, 19:30 Uhr, Allee Theater. Max-Brauer-Allee 76, 22765 Hamburg
regioactive.de
Wien
RSO im Musikverein: Darf Neue Musik kitschig sein? (Bezahlartikel)
Das RSO unter Kevin John Edusei und mit Debütantin Camille Thomas spielte ein kitschig-berührendes und ein rhythmisch-aufregendes zeitgenössisches Werk.
DiePresse.com
Blickwinkel: Jan Nast – Wiener Symphoniker
Jan Nast, Intendant der Wiener Symphoniker, hatte schon immer ein Faible für reisende Ensembles. Nun führt das sein Orchester, das in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen feiert, nach Triest – für ein Festival im Frühling.
concerti.de
Laxenburg
Werke von Mozart und Dvořák in Laxenburg zu hören
Am Samstag, 22. März um 19 Uhr stehen Mozarts Ouvertüre „Don Giovanni“, gefolgt von dessen „Sinfonia concertante in Es-Dur für Bläser und Orchester“ sowie Antonín Dvořáks „Sinfonie Nr. 7“ am Programm.
NiederösterreichischeNachrichten.at
Berlin
Tamara Stefanovich im Berliner Boulez Saal: Wenn Triller wie Sirenen schrillen (Bezahlartikel)
Ein kühner, beglückender Abend: Tamara Stefanovich spielt Klaviersonaten von Skrjabin, Schostakowitsch und Pierre Boulez.
tagesspiegel.de
München
Musikspaziergang in München: „Komponistinnen hatten es besonders schwer“
Musikwissenschaftlerin Marlies Lüpke will Komponistinnen sichtbarer machen und hat dazu in München einen Stadtrundgang mit dem Titel „Musikstadt München – weiblich!“ entworfen. Zum Weltfrauentag verrät sie BR-KLASSIK, welche vergessenen Musikfrauen es in München zu entdecken gibt.
BR-Klassik.de
Frankfurt
Opernamüsement »Le postillon de Lonjumeau« an der Oper Frankfurt
Mangelnde Vielfalt kann man der Oper Frankfurt wahrlich nicht vorwerfen. Allein die Premieren der laufenden Spielzeit reichen von Georg Friedrich Händels Partenope (UA 1730) über u.a. Giuseppe Verdis Macbeth (UA 1847) und Hans Werner Henzes Der Prinz von Homburg (UA 1960) bis hin zu Aribert Reimanns L’invisible (UA 2017). Den meist doch sehr ernsten Themen dieser Oper stellt das Opernhaus jetzt zwei Opern gegenüber, die es mit viel Humor einfach machen, einmal vom Alltag abzuschalten: Le postillon de Lonjumeau und Doktor und Apotheker (Premiere am 8. März im Bockenheimer Depot).
kulturfreak.de
Augsburg
Du darfst alles außer arm sein: Weills Mahagonny überzeugt in Augsburg
Fast genau 100 Jahre ist es her, dass Kurt Weill und Bertolt Brecht in Baden-Baden eine Kurzoper Mahagonny-Songspiel zu einem Stoff herausbrachten, der am Beispiel einer fiktiven amerikanischen Kleinstadt die Verkommenheit einer Gesellschaft erzählt, in der nur Geldscheine grenzenlos Freiheit und Konsum versprechen
bachtrack.com/de
Ulm
Theater Ulm stellt seinen Spielplan 2025/2026 vor – zahlreiche Glanzlichter
ulm-news.de
Jubiläum
Hinter der Maske der Eleganz tun sich Abgründe auf (Bezahlartikel)
Maurice Ravel, dessen 150. Geburtstag die Musikwelt dieser Tage begeht, schrieb mit dem «Boléro» einen globalen Ohrwurm. Doch so eingängig viele seiner Werke klingen – harmlos sind sie nicht. In einem geht sogar die Welt unter.
NeueZürcherZeitung.ch
Links zu englischsprachigen Artikeln
Mailand
Teatro alla Scala 2024-25 Review: Eugene Onegin An All Russian Cast
Brings Mixed Results to Tchaikovsky’s Masterpiece
operawire.com
Paris
Mikhaïl Pletnev revisite Scriabine et Chopin au Théâtre des Champs-Élysées
bachtrack.com/de
London
Renée Fleming sings Strauss
operatoday.com
Dunedin Consort/Butt review – A bog, but not standard as Fennessy’s new cantata premieres
TheGuardian.com
New York
Lise Davidsen triumphs as Beethoven’s Leonore at the Met
seenandheard-international.com
Kavakovs and Trifonov: a varied musical landscape at Carnegie Hall
bachtrack.com/de
Dallas
Pairs of premieres and showpieces provide enjoyable contrast with the Dallas Symphony
texasclassicalreview.com
Los Angeles
LA Phil Pulls Out All the Stops for Gustavo Dudamel’s Final Season
sfcv.org
Recordings
Classical Album Review: Handel’s Oratorio “Jephtha”, in all its Highly Dramatic Glory
artsfuse.org
Obituary
Opera Director Jean-Louis Pichon Dies at 76
operawire.com
Ballet / Dance
Review: OSIPOVA / LINBURY, Linbury Theatre, Royal Ballet And Opera
broadwaywold.com
Review: Natalia Osipova at the Linbury Theatre – Graham, Strømgren, Ashton
gramilano.com
Natalia Osipova at the Linbury: a revelation
bachtrack.com/de
Osipova/Linbury review – superstar ballerina reckons with the icons of dance
TheGuardian.com
SF Ballet Stuns With Lavish Raymonda
sfcv.org
Ballett / Tanz
Tanzpremiere in Hellerau: Da laufen der Tanzgeschichte Schauer über den Rücken
Pas de deux für unsere Gegenwart: „A Land Within“ von Ioannis Mandafounis, uraufgeführt im Festspielhaus Hellerau, entwickelt neue Formeln für eine alte Kunstform.
FrankfurterAllgemeine.net
Sprechtheater/Kabarett
Nachruf
Im Alter von 81 Jahren: Beliebter Theaterregisseur Wolfgang Engel ist tot
FrankfurterAllgemeine.net
Omar Sarsam schmiert Zaubersalbe aufs Gemüt
Der Wiener Kabarettist Omar Sarsam arbeitet im neuen Programm „Stimmt“ gegen Engstirnigkeit und für eine lockere Haltung. Mit altbewährten sicheren Lachern ist der Künstler gut gereift.
DiePresse.com
Politik
„Akt der Solidarität“. Ukrainische Flüchtlinge bleiben krankenversichert
Der Nationalrat hat am Freitag entschieden, dass vertriebene Ukrainer in Österreich weiterhin sozial abgesichert werden. Vertriebene bleiben krankenversichert. Alle Parteien – bis auf die FPÖ – haben der Verordnung zugestimmt.
krone.at
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Unter’m Strich
Heirat reduziert Einkommen von Frauen stark
Untersuchung des ifo Instituts und der Universität Oslo beziffert den Rückgang auf rund 20 Prozent. Laut einer neuen Analyse des ifo Instituts und der Universität Oslo verringern Frauen mit der Heirat ihr Einkommen im Schnitt um 20 Prozent. Grund dafür ist, dass sie weniger arbeiten oder ganz aufhören, einer bezahlten Tätigkeit nachzugehen. Bei Männern sei hingegen keine Einkommensverringerung nach der Eheschließung zu beobachten.
pressetext.com
Niederösterreich
Polizist auf Abwegen: „Strafzettel-Kaiser“ aus NÖ landet vor Gericht. (Bezahlartikel)
56-jähriger Beamter soll jahrelang Bußgelder in seine eigene Tasche kassiert haben. In Spitzenjahren schaffte er über 1.000 Organmandate.
Kurier.at
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 9. MÄRZ 2025)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 9. MÄRZ 2025)
Quelle: onlinemerker.com
Von Musikgeschichte bis Mythologie: Innsbrucker Festwochen der Alten Musik feiern starke Frauen am Internationalen Frauentag
Innsbruck, 8. März 2025 – Die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik feiern den Internationalen Frauentag einen ganzen Sommer lang: Die mythologische Figur der Ifigenia und ihr Kampf für Selbstbestimmung stehen im Mittelpunkt zweier Opernproduktionen mit ausschließlich weiblichen Regieteams – «lfigenia in Aulide» von Antonio Caldara (Premiere am 8. August) und «lfigenia in Tauride» von Tommaso Traetta (Premiere am 27. August). Christina Pluhars Konzert «Wonder Women» (13. August) würdigt oft vergessene historische Komponistinnen. Eva-Maria Sens feiert im März ihr 10-jähriges Jubiläum bei den Festwochen. Dass sie seit Herbst 2023 Künstlerische Direktorin ist, setzt ebenfalls ein starkes Zeichen in einer Branche, in der Führungspositionen nach wie vor überwiegend männlich besetzt sind.
Eine der Protagonistinnen des Festwochen-Sommers 2025 ist die mythologische Figur der «Ifigenia». In zwei komplementären Opernproduktionen wird ihre Geschichte, die bis heute nichts an Aktualität verloren hat, auf die Bühne gebracht: Der Mythos erzählt von Opferrollen und Frauen in Wartepositionen, die dem System, in dem sie leben, ausgeliefert sind. Doch auch Positives findet eine Stimme: Ein Prozess der Selbstbestimmung stürzt das System der Unterdrückung. Die Regie beider «Ifigenia»-Opern liegt in weiblichen Händen: Der Geschichte erster Teil – «Ifigenia in Aulide» von Antonio Caldara – wird von Anna Fernández und ihrer Puppencompanie PerPoc in detailreiche barocke Ästhetik getaucht. Die besondere Kunst des Puppenspiels eröffnet ein einmaliges visuelles Erlebnis auf der Opernbühne der Festwochen (Vorstellungen am 8., 10. und 12. August). Der Geschichte zweiten Teil – «Ifigenia in Tauride» von Tommaso Traetta – interpretiert die Regisseurin Nicola Raab (Vorstellungen am 27. und 29. August). Den Reigen weiblicher Regisseurinnen komplettiert Claudia Isabel Martin mit ihrer Inszenierung der diesjährigen Barockoper:Jung – Antonio Vivaldis «Il Giustino» (Vorstellungen am 17., 19., 21. und 22. August).
Ein weiteres Beispiel für die musikalische Auseinandersetzung mit weiblichen Perspektiven im Festwochen-Programm 2025 ist das Konzert «Wonder Women» unter der Leitung von Christina Pluhar am 13. August. Die österreichische Lautenistin bringt dabei mit ihrem Ensemble L’Arpeggiata die oft vergessenen Stimmen historischer Komponistinnen zu Gehör. «Das Projekt ehrt die wundervollen Komponistinnen des 17. Jahrhunderts», erklärt Pluhar. «Gleichzeitig feiert es Musikerinnen aller Epochen, die ihr Talent hinter dem ihres Ehemannes verstecken mussten oder ihre Karriere vorzeitig aufgaben. Auch heute ist Gleichberechtigung noch lange nicht erreicht.»
Was auf der Bühne als künstlerisches Statement zur Gleichberechtigung erklingt, findet seine Entsprechung in der organisatorischen Struktur der Festwochen selbst – ein Zeichen, dass das Festival Fragen der Geschlechtergerechtigkeit sowohl programmatisch als auch institutionell angeht. Im Herbst 2023 übernahm Eva-Maria Sens die Position der Künstlerischen Direktorin. Ihre erste Tätigkeit bei den Innsbrucker Festwochen nahm sie jedoch bereits im März 2015 auf. Somit trägt sie seit 10 Jahren maßgeblich zur internationalen Bedeutung der Festwochen bei. Ihre Karriere steht exemplarisch für den Wandel, den die Festwochen aktiv vorantreiben: mehr Sichtbarkeit von Frauen in Kunst und Kultur.
Die Frage «Wer hält die Fäden in der Hand?» wird vom 25. Juli bis 31. August 2025 bei den Veranstaltungen der Innsbrucker Festwochen auf verschiedenste Weise zu finden sein, auch im Hinblick auf die Frage nach gleichberechtigter Beteiligung von Frauen in allen Bereichen – vor, hinter und auf der Bühne. Die Festwochen setzen damit ein deutliches Zeichen für die Sichtbarkeit weiblichen Talents in der Kulturwelt und demonstrieren, dass Gleichberechtigung nicht nur ein abstraktes Ideal, sondern gelebte Praxis sein kann.
Seit ihrer Gründung 1976 sind die lnnsbrucker Festwochen Ausgangspunkt zahlreicher Künstler*innenkarrieren und weltweit eine der wichtigsten Adressen im Bereich der Alten Musik. 2023 übernahm Eva-Maria Sens als Künstlerische Direktorin gemeinsam mit Ottavio Dantone, der für fünf Jahre als Musikalischer Leiter fungiert. In dieser Zeit wird seine Accademia Bizantina, eines der weltweit renommiertesten Orchester der historischen Aufführungspraxis, als Orchester in Residence die Festwochen begleiten. 2026 feiern die lnnsbrucker Festwochen ihr 50-jähriges Bestehen. Ein Jubiläum, das ihre Vorreiterrolle im Bereich historisch informierter Aufführungspraxis unterstreicht.
Das vollständige Programm der Festwochen 2025
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Oper Frankfurt: Premiere „Doktor und Apotheker“ von Carl Ditter von Dittersdorf (8.3.)
Elizabeth Reiter (Leonore), Michael Porter (Gotthold), Božidar Smiljanić (Apotheker Stößel), Kelsey Lauritano (Claudia) und Andrew Bidlack (Sichel) © Barbara Aumüller
Premiere vom 8. März 2025
Singspiel in zwei Akten
Text von Johann Gottlieb Stephanie d.J.
In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: Alden Gatt / Lukas Rommelspacher (21., 23. März 2025
Inszenierung: Ute M. Engelhardt
Bühnenbild und Kostüme: Kaspar Glarner
Licht: Jan Hartmann
Dramaturgie: Deborah Einspieler
Lubov Karetnikova (Rosalie), Andrew Bidlack (Sichel), Elizabeth Reiter (Leonore) und Michael Porter (Gotthold) © Barbara Aumüller
Apotheker Stößel: Božidar Smiljanić
Claudia, Frau des Apothekers: Kelsey Lauritano
Leonore: Elizabeth Reiter
Rosalie: Lubov Karetnikova
Hauptmann Sturmwald: Peter Marsh
Doktor Krautmann: Thomas Faulkner
Gotthold, sein Sohn: Michael Porter
Sichel: Andrew Bidlack
Polizeikommissär: Sakhiwe Mkosana
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Lubov Karetnikova (Rosalie), Andrew Bidlack (Sichel), Elizabeth Reiter (Leonore), Michael Porter (Gotthold), Kelsey Lauritano (Claudia), Božidar Smiljanić (Apotheker Stößel) und Thomas Faulkner (Doktor Krautmann) © Barbara Aumüller
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Stadttheater Klagenfurt: LA CENERENTOLA. Premiere 20.3. , Derniere 13.5.
La Cenerentola . »Aschenputtel« oder »Der Triumph der Güte«
Dramma giocoso in zwei Akten von Gioachino Rossini
Libretto von Jacopo Ferretti
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Mit einem wehmütigen Lied über den König, der unter drei Schwestern die Richtige zu seiner Gemahlin wählt, stellt sich Angelina in Gioachino Rossinis La Cenerentola dem Publikum vor – ein prophetischer Text, wie sich im Verlauf der Handlung herausstellen wird.
Rossinis 1817 in Rom uraufgeführte Version des seit Jahrhunderten in Literatur, Theater und Kunst bearbeiteten Märchenstoffes vom Aschenputtel kommt ohne fantastische Elemente und Zauberei aus. So entfaltet sich die eigentliche Magie in der völlig unwahrscheinlichen Liebe zwischen dem Prinzen Don Ramiro und dem armen, aber gütigen Aschenputtel.
Die Musik Rossinis verbindet auf gekonnte Weise die ernsten und komischen Elemente der Handlung. Als Rossini im Alter von 25 Jahren seine zwanzigste Oper La Cenerentola in nur 24 Tagen komponierte, befand er sich am Höhepunkt seiner Schaffenskraft. Die turbulente Komödie um nichtswürdige Eitelkeit und falschen Adelsdünkel, um Rollentausch und Schabernack entfaltet sich in flinken Parlandi, spannungsvollen Ensembles und schnurrenden Schlusswendungen. Angelina, die stets nur der Stimme ihres Herzens folgt, hebt sich dabei musikalisch von den übrigen Figuren ab. Die Virtuosität der Partie wird zum Ausdruck der beinahe übernatürlichen Herzensgüte Angelinas, die in der letzten Szene ihren Höhepunkt erreicht.
Regisseur Bernd Mottl kehrt ans Stadttheater zurück, er hat in der Spielzeit 2022/2023 in Klagenfurt bereits Verdis Un ballo in maschera schillernd in Szene gesetzt. Als Don Ramiro ist der italienische Tenor Matteo Macchioni zu erleben, die Rolle der Angelina (Cenerentola) übernimmt Dilara Bastar.
MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Braun REGIE Bernd Mottl
BÜHNE UND KOSTÜME Friedrich Eggert CHOREOGRAPHIE Christoph Jonas
CHOREINSTUDIERUNG Günter Wallner DRAMATURGIE Markus Hänsel
DON RAMIRO Matteo Macchioni
DANDINI Bernhard Hansky
DON MAGNIFICO Wilfried Zelinka
CLORINDA Tahnee Niboro
TISBE Linsey Coppens
ANGELINA (CENERENTOLA) Dilara Bastar
ALIDORO Andrew Nolen
TÄNZER
Rhys George, Teresa Krall, Lisa-Marie Rettenbacher
Ilario Marco Russo, Ann-Kathrin Wurche
Herrenchor und Extrachor des Stadttheaters Klagenfurt
Kärntner Sinfonieorchester
Einführungsmatinee 09. März 2025, 11 Uhr, Moderation Aron Stiehl
Einführung vor jeder Vorstellung um 19.00 Uhr
Weitere Vorstellungen bis 13. Mai 2025
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Leipziger Wagner-Festwoche
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MINA ALBICH: Krimi-Newsletter März 2025
Liebe Krimifans,
Während ich mich auf die kommenden Lesungen zu „Tod am Nussdorfer Wehr“ vorbereite, bin ich am Rotieren.
Dann die Deadline zu Krimi 4 rückt näher, fast möchte ich „bedrohlich“ sagen. Jetzt wird geputzt und gehobelt – mit dem groben Schleifpapier. Den Titel kann ich noch nicht verraten. Aber ihr erfährt als Erste, wohin es meine „Helden“ Felix Grohsman, Joe Kettler und Nicky Witt im vierten Band verschlägt. Ich habe kryptisch von einem „Bauwerk“ im zehnten Bezirk gesprochen. Nun, es wird die Spinnerin am Kreuz (und der Wasserpark Favoriten).
Eine unglaubliche Meldung gab es: „Mexikoplatz“ wurde mit dem Buchsiegel ausgezeichnet, ein Blogger- und Leserpreis!
LESUNGEN gibt’s natürlich auch, hier die aktuellen Daten (weitere Termine folgen!)
Stöhrs Lesefutter
So viel mehr als eine Buchhandlung.
Lesung – mit Moderation von Radiomacherin Martina Steidl!
Wann? 14. März, 19:00
Wo? Otto Glöckel-Straße 2-4,
2514 Traiskirchen
Moderation:
Martina Steidl
@buecher.menschen
Bitte anmelden unter
+43 (0) 2252 57 097
Kümmel Apotheke LEIPZIG!
Im Rahmen der Buchmesse Leipzig lese ich in meinem Lieblingslokal!
Wann? 27. März 2025, 18.30
Wo? Kümmel Apotheke Grimmaische Straße 2-4 (Mädler Passage),
D – 04109 Leipzig
Lhotzkys Literaturbuffet
Auch hier: So viel mehr als eine Buchhandlung – und auch hier darf ich lesen!
Wann? 9. April 2025, 18:30
Wo? Lhotzkys Literaturbuffet
Rotensterngasse 2, 1020 Wien
Bitte anmelden unter: +43 (0) 6991 585 16 68
Eintritt: Freie Spende
Weitere Infos
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